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emjott
11076
Komisch. Wie ist denn der aktuelle Status?
Ist der Abschied jetzt offiziell? Am Montag gab es ein paar Meldungen in den Medien, laut denen es so wäre. Aber eine entsprechende Meldung des Vereins (bzw. der AG) finde ich auf dieser Seite nicht.
echt komisch. jeder abgang wurde auf der homepage mitgeteilt. kovac hat in der pk auch gesagt, dass er nicht mehr da ist.
zu jetztigen zeitpunkt echt schade, dass er gegangen ist.
Deine Schlagworte "angebliche Öko-Mobile", "bewährte und verlässliche Verbrennungsmotoren" und "gerechte, transparente und einfache Maut" zeigen, woher der Wind weht.
Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.
Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft. Und da ist es eben nicht damit getan, eine Ausländer-Maut einzuführen, was wiederum die Unfähigkeit des Verkehrsministers beweist.
In diesem Verkehrskonzept müssen wichtige Punkte enthalten und ebenso wichtige Fragen beantwortet werden:
Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.
Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft. Und da ist es eben nicht damit getan, eine Ausländer-Maut einzuführen, was wiederum die Unfähigkeit des Verkehrsministers beweist.
In diesem Verkehrskonzept müssen wichtige Punkte enthalten und ebenso wichtige Fragen beantwortet werden:
- Umweltverträglichkeiten
- Finanzierung / Verwaltungsaufwand
- wie kommen die Menschen zur Arbeit?
- ÖPNV
- Straße/Schiene
- soziale Ausgewogenheit bei der Finanzierung
- Unterhalt der Verkehrswege
- Mobilität, nicht nur für Begüterte
WuerzburgerAdler schrieb:
Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.
Es stimmt. Mein Beitrag enthielt tatsächlich nicht die Antwort auf alle möglichen Fragen und "Problemkreise" ...
WuerzburgerAdler schrieb:
Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft.
Wenn du von Verkehrskonzept redest, bekomme ich Angst.
Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.
Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.
Naja, der EAntrieb wird immer besser, gib ihn noch ein paar Jahre.
Opel zum Beispiel gibt eine Reichweite für den neuen Ampera E von 550 km an.
Abzüglich der Schummeltests geh ich immer noch von 400 KM aus und das wäre für mich eine wirklich Alternative langsam. Damit könnte ich täglich hin und her pendeln und müßte echt nur alle zwei Tage an die Ladestation.
Das Problem ist halt noch der Preis, der wird zwischen 40 und 50 Tausend Euronen sein und das ist für einen Opel verdammt viel Asche.
Opel zum Beispiel gibt eine Reichweite für den neuen Ampera E von 550 km an.
Abzüglich der Schummeltests geh ich immer noch von 400 KM aus und das wäre für mich eine wirklich Alternative langsam. Damit könnte ich täglich hin und her pendeln und müßte echt nur alle zwei Tage an die Ladestation.
Das Problem ist halt noch der Preis, der wird zwischen 40 und 50 Tausend Euronen sein und das ist für einen Opel verdammt viel Asche.
emjott schrieb:
Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.
Naja, ein bisschen müssen sie das doch. Natürlich kannst du dich auch auf den Standpunkt stellen, dass jeder Erwachsene ganz allein und individuell für sich entscheiden kann, wohin und in welchem Zustand er seinen Müll kippt. Und was ich mit Verkehrskonzept meine, ist doch genau das: ein Konzept, das jedem eine größtmögliche und individuelle Mobilität ermöglicht, ohne dass Umwelt und Landschaft vor die Hunde gehen. Oder meinst du, weil der individuelle Wunsch erwachsener Menschen nach SUVs immer größer wird, soll der Staat jetzt alle Straßen verbreitern und Parkhäuser umbauen?
emjott schrieb:
Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.
Ganz ehrlich: ich finde es erschütternd, dass du einen Antrieb, der auf der Verbrennung von fossilen Energieträgern, die nicht nur umweltschädlich, sondern auch endlich sind, basiert, als "Rückkehr zur Vernunft" bezeichnest. Du findest es vernünftig, dass man einen so wertvollen Rohstoff wie Erdöl verbrennt und in die Luft bläst? Wirklich?
Schade, dass noch eine "Studie" benötigt wird und die Maut nicht schon längst existiert. Hier war die CSU eindeutig zu durchsetzungsschwach.
Wenn die Erträge zu gering ausfallen, kann übrigens in Zukunft eventuell die Höhe angepasst werden ...
Meinetwegen sollten die ganzen steuerlichen Subventionen für angebliche Öko-Mobile ohnehin zusammengestrichen werden. Auch ein Luxus-Tesla macht auf anständigen Straßen am meisten Spaß.
Da ein nicht geringer Teil der Elite in Politik und Medien die bewährten und verlässlichen Verbrennungsmotoren bekanntermaßen möglichst schnell ausrotten will, muss ohnehin ein Plan her, wie der nimmersatte Staat die jährlichen 50 oder 60 Milliarden Euro an Mineralölsteuer zukünftig ersetzen kann.
Für das Straßennetz fände ich da eine nutzungsabhängige Gebühr, die zweckgebunden eingesetzt wird, perfekt. Die müsste für Vielfahrer natürlich deutlich höher sein als die jetzt geplanten maximal 130 Euro pro Jahr. Andererseits sollte die Kfz-Steuer langfristig komplett abgeschafft werden, während die Abschaffung der Mineralölsteuer quasi ein Nebeneffekt der deutschen Energie-Planwirtschaft ist. Im Endeffekt bliebe im Optimalfall also nur eine gerechte, transparente und einfache Maut übrig.
Der erste Schritt wird gerade gemacht!
Wenn die Erträge zu gering ausfallen, kann übrigens in Zukunft eventuell die Höhe angepasst werden ...
Meinetwegen sollten die ganzen steuerlichen Subventionen für angebliche Öko-Mobile ohnehin zusammengestrichen werden. Auch ein Luxus-Tesla macht auf anständigen Straßen am meisten Spaß.
Da ein nicht geringer Teil der Elite in Politik und Medien die bewährten und verlässlichen Verbrennungsmotoren bekanntermaßen möglichst schnell ausrotten will, muss ohnehin ein Plan her, wie der nimmersatte Staat die jährlichen 50 oder 60 Milliarden Euro an Mineralölsteuer zukünftig ersetzen kann.
Für das Straßennetz fände ich da eine nutzungsabhängige Gebühr, die zweckgebunden eingesetzt wird, perfekt. Die müsste für Vielfahrer natürlich deutlich höher sein als die jetzt geplanten maximal 130 Euro pro Jahr. Andererseits sollte die Kfz-Steuer langfristig komplett abgeschafft werden, während die Abschaffung der Mineralölsteuer quasi ein Nebeneffekt der deutschen Energie-Planwirtschaft ist. Im Endeffekt bliebe im Optimalfall also nur eine gerechte, transparente und einfache Maut übrig.
Der erste Schritt wird gerade gemacht!
emjott schrieb:Puuh, ist das alles kompliziert. Könnte man nicht einfach von den Fahrradgutmenschen 1000 Euro im Monat erheben? Ausländische Fahrradfahrer zahlen selbstverständlich 2000.
Schade, dass noch eine "Studie" benötigt wird und die Maut nicht schon längst existiert. Hier war die CSU eindeutig zu durchsetzungsschwach.
Wenn die Erträge zu gering ausfallen, kann übrigens in Zukunft eventuell die Höhe angepasst werden ...
Meinetwegen sollten die ganzen steuerlichen Subventionen für angebliche Öko-Mobile ohnehin zusammengestrichen werden. Auch ein Luxus-Tesla macht auf anständigen Straßen am meisten Spaß.
Da ein nicht geringer Teil der Elite in Politik und Medien die bewährten und verlässlichen Verbrennungsmotoren bekanntermaßen möglichst schnell ausrotten will, muss ohnehin ein Plan her, wie der nimmersatte Staat die jährlichen 50 oder 60 Milliarden Euro an Mineralölsteuer zukünftig ersetzen kann.
Für das Straßennetz fände ich da eine nutzungsabhängige Gebühr, die zweckgebunden eingesetzt wird, perfekt. Die müsste für Vielfahrer natürlich deutlich höher sein als die jetzt geplanten maximal 130 Euro pro Jahr. Andererseits sollte die Kfz-Steuer langfristig komplett abgeschafft werden, während die Abschaffung der Mineralölsteuer quasi ein Nebeneffekt der deutschen Energie-Planwirtschaft ist. Im Endeffekt bliebe im Optimalfall also nur eine gerechte, transparente und einfache Maut übrig.
Der erste Schritt wird gerade gemacht!
Deine Schlagworte "angebliche Öko-Mobile", "bewährte und verlässliche Verbrennungsmotoren" und "gerechte, transparente und einfache Maut" zeigen, woher der Wind weht.
Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.
Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft. Und da ist es eben nicht damit getan, eine Ausländer-Maut einzuführen, was wiederum die Unfähigkeit des Verkehrsministers beweist.
In diesem Verkehrskonzept müssen wichtige Punkte enthalten und ebenso wichtige Fragen beantwortet werden:
Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.
Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft. Und da ist es eben nicht damit getan, eine Ausländer-Maut einzuführen, was wiederum die Unfähigkeit des Verkehrsministers beweist.
In diesem Verkehrskonzept müssen wichtige Punkte enthalten und ebenso wichtige Fragen beantwortet werden:
- Umweltverträglichkeiten
- Finanzierung / Verwaltungsaufwand
- wie kommen die Menschen zur Arbeit?
- ÖPNV
- Straße/Schiene
- soziale Ausgewogenheit bei der Finanzierung
- Unterhalt der Verkehrswege
- Mobilität, nicht nur für Begüterte
Handball-WM diesmal nicht in der antiquierten Glotze.
Dennoch werden alle Spiele unserer Mannschaft zu sehen sein:
https://www.welt.de/sport/handball/article160919773/So-laeuft-die-Uebertragung-der-Handball-WM-im-Internet.html
Einige sogenannte Journalisten haben daran was zu meckern, weil ja angeblich eine Filterung des Geschehens durch diesen Berufsstand so wahnsinnig wichtig ist:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/vds-uebt-kritik-an-dkb-stream-zur-handball-wm-a-1128883.html
Bei den großen Sportübertragungen sind die ganzen Kommentatoren, "Experten", Journalisten, Interviewer und Konsorten so überflüssig wie ein Kropf. Es wäre ja ein Traum, wenn bei dieser WM einfach nur die Spiele gezeigt würden ohne das ganze nervige Gequatsche.
Auch auf die Gefahr hin, dass jemand die Spiele nicht richtig "einordnet" ...
Dennoch werden alle Spiele unserer Mannschaft zu sehen sein:
https://www.welt.de/sport/handball/article160919773/So-laeuft-die-Uebertragung-der-Handball-WM-im-Internet.html
Einige sogenannte Journalisten haben daran was zu meckern, weil ja angeblich eine Filterung des Geschehens durch diesen Berufsstand so wahnsinnig wichtig ist:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/vds-uebt-kritik-an-dkb-stream-zur-handball-wm-a-1128883.html
Erich Laaser meint:Was ein Schwachsinn.
Gerade in der heutigen Zeit braucht man Journalisten zum Einordnen
Bei den großen Sportübertragungen sind die ganzen Kommentatoren, "Experten", Journalisten, Interviewer und Konsorten so überflüssig wie ein Kropf. Es wäre ja ein Traum, wenn bei dieser WM einfach nur die Spiele gezeigt würden ohne das ganze nervige Gequatsche.
Auch auf die Gefahr hin, dass jemand die Spiele nicht richtig "einordnet" ...
Spielmacher71 schrieb:Die gibt es. In dem hier zwei mal verlinkten Artikel über die Situation in London z.B.
Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen?
Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?
Aussagen von Polizisten, vor allem von solchen, die über eine nicht zu bewältigende Flut von Daten berichten.
Oder auch mal hier am Beispiel Schleswig-Holstein:
Klick
Ganz zu schweigen vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei anlassloser Erhebung und Speicherung meiner Daten.
Und vor allem vom nichtvorhandenen Vertrauen in den korrekten Umgang damit. Die Medien waren und sind ja voll davon.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.
reggaetyp schrieb:Das glaube ich auch.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
Das allermeiste Videomaterial wird niemals irgendjemand anschauen und auswerten. Muss ja auch gar nicht sein. Trotzdem sind einige Bürger deswegen besorgt ...
Aber WENN mal was außergewöhnliches passiert, dann kann die Polizei drauf zurückgreifen und vielleicht hilft es ja gelegentlich.
Für mich das wichtigste Argument ist, dass sich die meisten Menschen etwas gesitterter benehmen, wenn sie sich in einem bewachten Bereich aufhalten. Genauso wie auch die allermeisten Autofahrer an bekannten Blitzern ordnungsgemäß vorbeifahren.
Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte:http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/obdachloser-im-u-bahnhof-angezuendet-polizei-fahndet-mit-fotos-nach-sieben-jungen-maennern/19176436.html
Solche Gewaltvorfälle häufen sich nicht. Es spricht sich herum, dass die Bahnhöfe videoüberwacht sind.
emjott schrieb:Tatsächlich ist die Zahl der Gewalttaten sowohl in den überwachten U-Bahnen als auch in den nichtüberwachten S-Bahnen zurückgegangen. Eine Studie bei Einführung der Überwachung hat ebenfalls keine positive Auswirkung der Maßnahmen bestätigt: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Videoueberwachung-in-Berliner-U-Bahn-brachte-keinen-Sicherheitsgewinn-183294.htmlSprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte:
Solche Gewaltvorfälle häufen sich nicht. Es spricht sich herum, dass die Bahnhöfe videoüberwacht sind.
Auf die gleichen Ergebnisse der Londonstudien wurde bereits hingewiesen. Es hilft also nicht, eine bereits falsifizierte Behauptung einfach immer wieder zu wiederzuholen.
Wenn sich potentielle Straftäter und Vandalen im kameraüberwachten Teilbereich der Öffentlichkeit etwas gesitteter benehmen, ist das das beste Argument für die Ausweitung der Videoüberwachung. Es würde das Sicherheitsgefühl der potentiellen Opfer massiv erhöhen, wenn diese sicheren, überwachten Zonen stark ausgeweitet würden.
Fahndungserfolge wie jetzt bei der asozialen Berliner Clique oder der Route des geflüchteten tunesischen LKW-Berserkers fallen dann so nebenbei als positiver Nebeneffekt ab.
Fahndungserfolge wie jetzt bei der asozialen Berliner Clique oder der Route des geflüchteten tunesischen LKW-Berserkers fallen dann so nebenbei als positiver Nebeneffekt ab.
emjott schrieb:Wie lange geht denn dein Praktikum beim Axel-Springer-Verlag noch?
potentielle Straftäter und Vandalen
emjott schrieb:
Sicherheitsgefühl der potentiellen Opfer
emjott schrieb:
asozialen Berliner Clique
emjott schrieb:
LKW-Berserker
Grüne Rohrkrepiererin:
Auch Pennsylvania stoppt Neuauszählung
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/us-wahlergebnis-pennsylvania-jill-stein-neuauszaehlung-bundesrichter
Immerhin gab's ordentlich Publicity für die Dame. Wenn sie das nächste Mal wieder antritt, reicht es ja dann vielleicht zu 1.5%.
Auch Pennsylvania stoppt Neuauszählung
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/us-wahlergebnis-pennsylvania-jill-stein-neuauszaehlung-bundesrichter
Immerhin gab's ordentlich Publicity für die Dame. Wenn sie das nächste Mal wieder antritt, reicht es ja dann vielleicht zu 1.5%.
emjott schrieb:naja, ich habe von der ganzen aktion sowieso nie viel erwartet.
Grüne Rohrkrepiererin:Auch Pennsylvania stoppt Neuauszählung
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/us-wahlergebnis-pennsylvania-jill-stein-neuauszaehlung-bundesrichter
Immerhin gab's ordentlich Publicity für die Dame. Wenn sie das nächste Mal wieder antritt, reicht es ja dann vielleicht zu 1.5%.
aber vielleicht kannst du mir ja die frage beantworten ob die zusammensetzung seiner regierungsmannschaft den vorstellungen entspricht die trump bei den wählern im wahlkampf geweckt hat. wie bereits geschrieben, ich kann das nur über das einschätzen, was ich zu mir relativ unbekannten leuten lese. unterm strich sind das aber alles personen die ich zu "establishment" und "wall street" zählen würde. ist es das was die wähler wollten?
so richtig den unterschied zu der bush jr. administration kann ich da von der ausrichtung her auch nicht entdecken. der einzige offensichtliche unterschied ist, dass sich das feindbild von putin hin zu china verschiebt und nicht mehr die militärische bedrohung durch russland im vordergrund steht, sondern die wirtschaftliche aus fern-ost.
ich frage das völlig wertungsfrei.
Spiegel schrieb:Das halte ich für plausibel.
Bei einem Gespräch Anfang September im Kanzleramt fragte Juncker die Kanzlerin: "Willst du die Maut?"
[...]
Angesichts des Streits über die Flüchtlingskrise hofft die Kanzlerin auf ein bisschen Frieden mit der kleinen Schwesterpartei.
"Juristische Argumente" sind hier nichts anderes als die Mittel eines Kampfes um Macht(erhalt).
Einerseits die machtgierigen EU-Institutionen gegen die nationalen Instanzen, anderseits Merkel für die Verlängerung ihrer Herrschaft.
emjott schrieb:
Einerseits die machtgierigen EU-Institutionen gegen die nationalen Instanzen, anderseits Merkel für die Verlängerung ihrer Herrschaft.
Wenn die EU Ungleichbehandlungen von EU-Bürgern angeht, ist sie natürlich "machthungrig" und untergräbt "nationale Interessen".
Tut sie es nicht, begünstigt sie Ungerechtigkeiten innerhalb der Mitgliedsstaaten und leistet einer Vormachtstellung einzelner Mitglieder Vorschub.
Wie hättest du es denn gerne?
Die Erfahrung hier im Forum lehrt, dass man klare, abgrenzbare Fragen stellen muss, um keine Antwort zu bekommen:
- Welche Beamten tricksen?
- Warum tun sie das?
- Warum sind die juristischen Argumente bzw. Bedenken absurd?
Misanthrop schrieb:Auch hier kann ich nur die Empfehlung geben, nochmals die letzten Beiträge zu lesen, die vor jenem stehen, der deine Fragen aufgeworfen hat. Und meinen gleich auch nochmal - um dann zu hinterfragen, ob das, wonach du dich hier erkundigst, überhaupt behauptet worden ist.
Welche Beamten tricksen?
Warum tun sie das?
Warum sind die juristischen Argumente bzw. Bedenken absurd?
Misanthrop schrieb:Diesen Link sehe ich erst jetzt. Den find ich ziemlich gut.
http://verfassungsblog.de/krux-mit-maut/
Der beantwortet meine Frage aus #640: Demnach "darf" man Kfz-Maut und -Steuer gleichzeitig einführen bzw. ändern. Eine Steuersenkung kann dabei nicht als negative Diskriminierung von nicht-Steuerpflichtigen angesehen werden.
Genau dieses ist jedoch hier vielfach behauptet worden, u.a. von dir selbst in #605.
Gekniffen wären nach den bisher bekannten Plänen also nicht etwa diejenigen, die bisher kostenlosen Transit genießen und zukünftig einen kleinen Beitrag leisten sollen (der Ausländer muss also nicht bluten ).
Sondern diejenigen, die hier wohnen, deshalb Kfz-steuerpflichtig sind und bleiben, aber die hiesigen Fernstraßen (fast) nie nutzen.
Andy schrieb:Die werden schon neue Möglichkeiten finden, die ganzen garantierten Milliarden auszugeben. Für mehr als 8 Milliarden Euro im Jahr kann man sich jede Menge einfallsreiche Mitarbeiter leisten.
Sehr gute Nachricht! Jetzt noch die teuren CL- und BL-Rechte weg und der Zwangs-Monatsbeitrag könnte locker halbiert werden.
Kürzlich haben sie dem Privatsender Sport1 die Handballrechte weggekauft:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/sky-und-ard-zeigen-kuenftig-handball-bundesliga-a-1122304.html
peter schrieb:Dass Palmer ein eher ungewöhnliches Mitglied seiner Partei ist, dürfte bekannt sein und wird durch seinen Aufsatz erneut bestätigt.
ich unterstelle mal, dass er damit seine persönliche meinung zum ausdruck bringt und nicht als kommunikator für die grünen agiert.
es ist super einfach sich aus irgend einer partei jemanden heraus zu picken und dessen meinung zu verallgemeinern. wenn man das bei höcke macht wird man dafür angegriffen. dabei hat der in seiner partei wahrscheinlich mehr rückhalt als palmer in der seinen.
Trotzdem ist es nun mal seine Partei und er schreibt hier ausgesprochen kritisch ÜBER seine Partei bzw. das gesamte "links-liberale" Milieu, dem er selbst ja auch angehört. Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Insbesondere seine Kritik am Umgang mit Leuten, die eine andere Meinung haben, ist lesenswert.
Der Aufsatz motiviert hoffentlich den einen oder anderen sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.
emjott schrieb:Ich wills mal versuchen, emjott.
Trotzdem ist es nun mal seine Partei und er schreibt hier ausgesprochen kritisch ÜBER seine Partei bzw. das gesamte "links-liberale" Milieu, dem er selbst ja auch angehört. Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Insbesondere seine Kritik am Umgang mit Leuten, die eine andere Meinung haben, ist lesenswert.
Der Aufsatz motiviert hoffentlich den einen oder anderen sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.
Gelesen in der Hoffnung, von einem selbstkritischen Grünen mal Argumente zu hören, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich maßlos enttäuscht. Da war nix.
Palmers Aufsatz ist eine einzige Rechtfertigung für "Wir schaffen das nicht" sowie ein Angriff auf alle, die argumentativ gegen die Flüchtlingshetze arbeiten. Die Argumente hat er ja brav alle aufgezählt. Sein Gegenargument? "Mit Wir schaffen das nicht stehe ich nicht alleine".
Wie bitte? Das soll ein Argument sein? Was soll man denn darauf erwidern?
Das "Chaos", wenn man es so nennen will, entstand gegen Jahresende 2015 in meinen Augen in erster Linie durch eine Fehleinschätzung Merkels, die anderen europäischen Staaten würden ihrem Beispiel folgen und ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Hat sie sich halt getäuscht. Aber ihr deshalb das moralische Vorhaben abzusprechen und ihr Realpolitik vorzuwerfen? Wieso denn das? Wo sind die Argumente, wo die Alternativen, wo die Lösungsvorschläge, Herr Bürgermeister?
Ein bisschen kommt mir Palmer vor wie Veh. Er weiß nur, wie es nicht geht. Und noch nicht einmal das.
Und zum Umgang mit Andersdenkenden: ich selbst bin weiß Gott durch Hunderte von Diskussionen gegangen, in denen es um diese Flüchtlingsfrage ging. Die "Meinungen" derjenigen, die sich gegen die damalige Grenzöffnung (resp. die waren ja eh offen) aussprachen, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
a) ich bin dagegen, weil uns das überfordert. Warum und in welcher Weise weiß ich nicht. Ich habe auch weder Alternativ- noch Lösungsvorschläge. Aber ich bin dagegen.
b) die machen es sich auf unsere Kosten bequem, Sozialschmarotzer, Wirtschaftsflüchtlinge, nehmen uns Rente, Arbeit, Frauen weg, zwingen uns, in die Moschee zu gehen und werfen Bomben.
Bei a) war irgendwann die Diskussion beendet, spätestens dann, wenn man über den Zeitpunkt sprach, an dem der Syrienkrieg beendet ist.
Bei b) gab es keine Diskussion. Das sind Rassisten und die benenne ich auch so. Ob es Herrn Palmer passt oder nicht.
meine aussage wird deutlich klarer, wenn man den ersten absatz dieses abschnitts nicht weglässt!
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Xaver08 schrieb:das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.emjott schrieb:
Mit Beamtenschläue werden dann irgendwelche absurden Argumente zurechtgezimmert. Ich habe etwas gegen solche Tricksereien wie die Hineininterpretierung von EU-Relevanz bei dieser Frage.
den nachweis, daß es keine eu-relevanz gibt, wird wohl noch von dir zu führen sein. juristen haben da eine andere sichtweise als du.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Xaver08 schrieb:Gut, jetzt ist klar, dass dein Beitrag (" schon wieder symptomatisch " bewusst hetzend und abwertend sein sollte.
das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Ich kann übrigens empfehlen, die letzten Seite mal kurz zu überfliegen. Mein von dir zitierter und wahnsinnig clever "zerpflückter" Beitrag steht nicht allein im Raum. Die Formulierung solange da nichts kommt ist somit eine weitere Unverschämtheit. Fortsetzung folgt ...
Ein vier-Seiten-Aufsatz vom grünen Palmer. Harte Kost für alle, die sich für links-liberal halten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/boris-palmer-im-gastbeitrag-erfahrungen-in-der-fluechtlingskrise-14541360.html
Thematisiert wird die moralische Selbsterhöhung einer aggressiven, mitteilungsstarken Minderheit. Mit anderen Worten, ein Grüner äußert sich kritisch zum typisch grünen Gehabe.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/boris-palmer-im-gastbeitrag-erfahrungen-in-der-fluechtlingskrise-14541360.html
Thematisiert wird die moralische Selbsterhöhung einer aggressiven, mitteilungsstarken Minderheit. Mit anderen Worten, ein Grüner äußert sich kritisch zum typisch grünen Gehabe.
emjott schrieb:das kann man natürlich so sehen wie palmer, muss man allerdings nicht. ich unterstelle mal, dass er damit seine persönliche meinung zum ausdruck bringt und nicht als kommunikator für die grünen agiert.
Ein vier-Seiten-Aufsatz vom grünen Palmer. Harte Kost für alle, die sich für links-liberal halten:
es ist super einfach sich aus irgend einer partei jemanden heraus zu picken und dessen meinung zu verallgemeinern. wenn man das bei höcke macht wird man dafür angegriffen. dabei hat der in seiner partei wahrscheinlich mehr rückhalt als palmer in der seinen.
davon abgesehen, dass die grünen eine bürgerliche partei sind ist ja nichts neues.
emjott schrieb:Ich hatte gehofft, in dem Artikel eine Erklärung dafür zu finden, warum sich ein "Grüner" auf die Seite der Besorgten stellt und Grundrechte außer Kraft setzen will, bzw. wie er sich das überhaupt vorstellt aber stattdessen lese ich nur Verweise auf andere Leute die seine Meinung mehr oder weniger teile und hilflose Versuche, die Moral bzw. das "linksliberale städtische Bürgertum" als Realitätsverweigerer darzustellen.
Ein vier-Seiten-Aufsatz vom grünen Palmer. Harte Kost für alle, die sich für links-liberal halten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/boris-palmer-im-gastbeitrag-erfahrungen-in-der-fluechtlingskrise-14541360.html
Thematisiert wird die moralische Selbsterhöhung einer aggressiven, mitteilungsstarken Minderheit. Mit anderen Worten, ein Grüner äußert sich kritisch zum typisch grünen Gehabe.
Ich bleibe dabei. Der Mann ist erstens in der falschen Partei und hat zweitens keine Argumente für seine ach so "graue Realpolitik".
Da freut es, dass er noch Freunde hat, die ihm genau das attestieren:
"Kannst du denn nicht sehen, dass deine Wortbeiträge von ,bewaffneten Grenzen zur Flüchtlingsabwehr‘ über blonde Töchter grüner Professoren‘ bis zur ,Abschiebung in Kriegsgebiete‘ an furchtbare Traditionen und Diskurse in diesem Land anknüpfen, die in einem grausamen Krieg und für viele Millionen Menschen in Auschwitz endeten?“Dazu fällt ihm nur ein: "Bin ich wirklich so blind? Oder sehe ich einfach nur anderes?"
Ich würde sagen, Möglichkeit Nr. 1 trifft zu.
Ohne es schon gelesen zu haben, das dürfte haargenau meine Meinung treffen!
emjott schrieb:richtig, in diesem fall war es die csu, die es nicht zu ende gedacht hat und das von anfang an
So ist das nun mal in unserem Land. Einfach eine Sache vom Ende her zu denken, wird von vielen Leuten verweigert.
emjott schrieb:selbstverständlich gibt es dieses lagerdenken, aber wie die diskussion die letzten seiten zeigt, gilt die ablehnung der mangelhaften ausführung des gesetzes. es gibt genug sachargumente, die gegen die autobahnmaut nach der machart der csu sprechen. d.h. in dem fall zeigst wohl eher du dieses von dir kritisierte reflexartige lagerdenken.
In diesem Fall gilt für zu viele Spalter, weil WER die CSU ist, ist die Ablehnung zum WAS garantiert.
wenn du möchtest, kann man daraus konstruieren, daß es mangelhaft ist, weil es von der csu kam, aber soweit möchte ich nicht gehen.
emjott schrieb:den nachweis, daß es keine eu-relevanz gibt, wird wohl noch von dir zu führen sein. juristen haben da eine andere sichtweise als du.
Mit Beamtenschläue werden dann irgendwelche absurden Argumente zurechtgezimmert. Ich habe etwas gegen solche Tricksereien wie die Hineininterpretierung von EU-Relevanz bei dieser Frage.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
Xaver08 schrieb:Bitte mal diese Andeutungen etwas konkretisieren und eventuelle Vorwürfe klar belegen.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage wie eine extrem dreiste Unverschämtheit.
emjott schrieb:Mag sein. Auf den zweiten Blick erscheint es allerdings wie die Verteidigung des Rechtsstaats gegen seine Feinde.Xaver08 schrieb:
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
Bitte mal diese Andeutungen etwas konkretisieren und eventuelle Vorwürfe klar belegen.
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage wie eine extrem dreiste Unverschämtheit.
meine aussage wird deutlich klarer, wenn man den ersten absatz dieses abschnitts nicht weglässt!
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Xaver08 schrieb:das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.emjott schrieb:
Mit Beamtenschläue werden dann irgendwelche absurden Argumente zurechtgezimmert. Ich habe etwas gegen solche Tricksereien wie die Hineininterpretierung von EU-Relevanz bei dieser Frage.
den nachweis, daß es keine eu-relevanz gibt, wird wohl noch von dir zu führen sein. juristen haben da eine andere sichtweise als du.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
emjott schrieb:Ehm September ist jetzt nicht soooo lange
Das erste Spiel in Leipzig seit Ewigkeiten
https://www.youtube.com/watch?v=rI-R43c0RyY
SGE-URNA schrieb:Ich mir auch. Aber emjott gibt ziemlich exakt das Stimmungsbild in D bezüglich der Mautproblematik wider:
Ich meinte damit auch eher WAs Kommentar in Hinblick auf "Neid und Revanchismus". Ich hätte mir das ne Nummer kleiner gewünscht.
emjott schrieb:So ist das nun mal in unserem Land. Dass die Österreicher, Franzosen, Schweizer etc. für die Nutzung ihrer Autobahnen selbst "abkassiert" werden, interessiert den Deutschen da weniger. Ungerecht ist ungerecht!
Die Grundidee der Maut ist es, die Ungerechtigkeit auszugleichen, dass deutsche Fahrzeughalter über die Maut in Österreich, Frankreich, etc. im Ausland abkassiert werden.
Nicht falsch verstehen: gegen ein Nutzerprinzip und somit gegen die Maut habe ich überhaupt nichts. Ich hab nur was gegen Dobrindts Tricksereien, der einerseits den populistischen Forderungen nach einer "Ausländermaut" entsprechen, andererseits keinen einzigen deutschen Autofahrer als Wähler verlieren will.
Die Bauernschläue der CSU-Politiker offenbart sich am Beispiel Dobrindt wieder mal grandios. Landschafts- und Umweltzerstörer Söder, der für eine Skischaukel mit Kunstschnee gerne mal den Alpenschutzplan aushebelt und für neue Gewerbegebiete weit draußen das bayerische Anbindungsgebot gegen die Zersiedelung aufweichen will, ist auch so einer.
WuerzburgerAdler schrieb:So ist das nun mal in unserem Land. Einfach eine Sache vom Ende her zu denken, wird von vielen Leuten verweigert.
Ich hab nur was gegen Dobrindts Tricksereien, der einerseits den populistischen Forderungen ...
Die Bauernschläue der CSU-Politiker
Für diese Klientel ist nicht das WAS entscheidend, sondern das WER und WARUM.
In diesem Fall gilt für zu viele Spalter, weil WER die CSU ist, ist die Ablehnung zum WAS garantiert.
Mit Beamtenschläue werden dann irgendwelche absurden Argumente zurechtgezimmert. Ich habe etwas gegen solche Tricksereien wie die Hineininterpretierung von EU-Relevanz bei dieser Frage.
emjott schrieb:richtig, in diesem fall war es die csu, die es nicht zu ende gedacht hat und das von anfang an
So ist das nun mal in unserem Land. Einfach eine Sache vom Ende her zu denken, wird von vielen Leuten verweigert.
emjott schrieb:selbstverständlich gibt es dieses lagerdenken, aber wie die diskussion die letzten seiten zeigt, gilt die ablehnung der mangelhaften ausführung des gesetzes. es gibt genug sachargumente, die gegen die autobahnmaut nach der machart der csu sprechen. d.h. in dem fall zeigst wohl eher du dieses von dir kritisierte reflexartige lagerdenken.
In diesem Fall gilt für zu viele Spalter, weil WER die CSU ist, ist die Ablehnung zum WAS garantiert.
wenn du möchtest, kann man daraus konstruieren, daß es mangelhaft ist, weil es von der csu kam, aber soweit möchte ich nicht gehen.
emjott schrieb:den nachweis, daß es keine eu-relevanz gibt, wird wohl noch von dir zu führen sein. juristen haben da eine andere sichtweise als du.
Mit Beamtenschläue werden dann irgendwelche absurden Argumente zurechtgezimmert. Ich habe etwas gegen solche Tricksereien wie die Hineininterpretierung von EU-Relevanz bei dieser Frage.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
emjott schrieb:Das möchte ich so nicht stehenlassen.
Für diese Klientel ist nicht das WAS entscheidend, sondern das WER und WARUM.
In diesem Fall gilt für zu viele Spalter, weil WER die CSU ist, ist die Ablehnung zum WAS garantiert.
Auch wenn ich wahrlich kein Anhänger dieser Partei bin, so erkenne ich trotzdem an, wenn von dieser Seite Gutes und Konstruktives kommt. Und das tut es.
Die Autobahnmaut gehört so, wie sie Dobrindt konstruieren möchte, nicht dazu. Auch nicht, weil sie fast nichts bringt. Es ist schlicht und ergreifend ein populistisches Prestigeobjekt dieser Partei.
Wenn auch nicht so schlimm und dramatisch wie die geschilderten Vorhaben des "Kronprinzen" Markus Söder, der dieses (noch) schöne Land am liebsten in einen Freizeit- und Gewerbepark verwandeln möchte.
Meine langjährigen Erfahrungen mit der CSU: Je höher, desto schlimmer. Und umgekehrt. Auf Bezirks-, Kreis- und Kommunalebene arbeiten da schon einige fähige Leute.
emjott schrieb:Super.
Das ist Mumpitz.
emjott schrieb:Ähmmm... wenn du es genau wissen willst: DAS ist Mumpitz! Muss ich dir auf die Sprünge helfen?
Die Grundidee der Maut ist es, die Ungerechtigkeit auszugleichen, dass deutsche Fahrzeughalter über die Maut in Österreich, Frankreich, etc. im Ausland abkassiert werden. Und es andersrum eine finanzielle Beteiligung eben bisher nicht gibt. Gaaaanz einfach.
Man könnte auch von europäischer Harmonisierung sprechen ... oder davon Solidarität der europäischen Partner einzufordern... vielleicht passen ja auch noch ein paar andere Phrasen ...
Du hättest ja recht, wenn die Österreicher und Franzosen ihre Autobahnen kostenlos benutzen könnten, die Deutschen resp. Ausländer aber "abkassieren" würden. Tun sie das?
Herrje. Denk einfach nochmal drüber nach, bevor du deine Zensuren verteilst.
WuerzburgerAdler schrieb:Status quo in Deutschland: Inländer zahlen Kfz-Steuern, keine Maut
Muss ich dir auf die Sprünge helfen?
Du hättest ja recht, wenn die Österreicher und Franzosen ihre Autobahnen kostenlos benutzen könnten, die Deutschen resp. Ausländer aber "abkassieren" würden. Tun sie das?
Status quo in Frankreich: keine Kfz-Steuern, nur Maut für alle
Status quo in Österreich: Inländer zahlen Kfz-Steuern, alle zahlen Maut
Geplant in Deutschland: Inländer zahlen Kfz-Steuern, alle zahlen Maut
Der Transit durch Deutschland auf unseren Fernstraßen ist derzeit für unsere europäischen Partner zu 100% steuer- und abgabenfrei - wenn der Tank groß genug ist.
Das gilt NICHT für Österreich, das gilt NICHT für Frankreich. Diesen Zustand als ungerecht zu empfinden, ist absolut nachvollziehbar. Oder ist es aus deiner Sicht inaktzeptabel hier eine Ungerechtigkeit zu erkennen?
Zwischen dem derzeitigen System in Österreich und dem geplanten in Deutschland gibt es keine prinzipiellen Unterschiede. Wo soll da eine inakzeptable Diskriminierung sein? Helf mir doch mal bitte auf die Sprünge ...
Frankreich hat übrigens die Kfz-Steuern vor 15 Jahren abgeschafft.
Welch böse Diskriminierung - davon hatte ich ja gar nix!
Gelöschter Benutzer
emjott schrieb:Weist du denn warum man das in der Bundesrebublik Deutschland nicht auch getan hat? Wir können nur raten.
Frankreich hat übrigens die Kfz-Steuern vor 15 Jahren abgeschafft.
Fakt ist, es wird keine CSU Ausländermaut geben in der BRD.
emjott schrieb:Richtig wäre:
Status quo in Deutschland: Inländer zahlen Kfz-Steuern, keine Maut
Status quo in Frankreich: keine Kfz-Steuern, nur Maut für alle
Status quo in Österreich: Inländer zahlen Kfz-Steuern, alle zahlen Maut
Geplant in Deutschland: Inländer zahlen Kfz-Steuern, alle zahlen Maut
Geplant in Deutschland: Inländer zahlen eine um die Mautgebühr ermäßigte Kfz-Steuer, alle zahlen Maut.
emjott schrieb:Dreh es, wie du es möchtest. Die Senkung der Kfz-Steuer geschieht - nochmal: expressis verbis! - ausschließlich aus dem Grund, deutsche Autobahnnutzer besser zu stellen als ausländische, indem die Mehrbelastung per Maut ausgeglichen wird. Das ergibt sich ja schon aus der Genesis der Maut: ursprünglich war sie nur für Ausländer vorgesehen, da schob die EU aber einen Riegel vor. Willst du das bestreiten? Oder gar Dobrindts bauernschlaue Trickserei gutheißen?
Also besteht der angeblich uneuropäische Charakter lediglich in der Gleichzeitigkeit der Änderungen?! Wer den Status quo nicht kennt, der könnte am zukünftigen Mischsystem aus Kfz- und Mineralölsteuer sowie PKW- und LKW-Maut nichts kritisieren?
Stell dir doch nur mal vor, die Österreicher beschließen morgen, ihren, und nur ihren Bürgern die Kosten für das Pickerl gegen Vorlage der Quittung am Jahresende zu erstatten. Aus irgendeinem erfundenen Grund. Was da los wäre im Michelland.
emjott schrieb:Das verstehe ich nicht. Die Kfz-Steuerzahler sind doch auch Straßennutzer, oder? Insofern sehe ich nicht, wie der steuerzahlende Nichtnutzer (also z. B. jemand ohne Auto) hier weniger herangezogen wird.
Eine Regierung, die beschließt, für die Straßenfinanzierung stärker die Nutzer und weniger die Steuerzahler in die Pflicht zu nehmen, kommt um diesen "direkten Zusammenhang" nicht herum.
WuerzburgerAdler schrieb:Das ist Mumpitz. Ich hätte gedacht, du wärest in dieser Diskussion schon etwas weiter vorangekommen. Wer Steuern UND Maut bezahlen muss, der ist NIEMALS besser dran als jemand, der NUR die Maut zahlen muss.
Die Senkung der Kfz-Steuer geschieht - nochmal: expressis verbis! - ausschließlich aus dem Grund, deutsche Autobahnnutzer besser zu stellen als ausländische, indem die Mehrbelastung per Maut ausgeglichen wird.
Du hättest Recht, wenn negative Kfz-Steuern möglich wären. Ist meines Wissens nach aber nicht geplant.
Die Grundidee der Maut ist es, die Ungerechtigkeit auszugleichen, dass deutsche Fahrzeughalter über die Maut in Österreich, Frankreich, etc. im Ausland abkassiert werden. Und es andersrum eine finanzielle Beteiligung eben bisher nicht gibt. Gaaaanz einfach.
Man könnte auch von europäischer Harmonisierung sprechen ... oder davon Solidarität der europäischen Partner einzufordern... vielleicht passen ja auch noch ein paar andere Phrasen ...
Im geplanten, zukünftigen Mischsystem aus Maut und Steuer gibt es keinerlei Diskriminierung - außer eben jener, die sich durch die nationale Steuersouveränität ergibt. Das zählt.
Zugegebenermaßen ist die neue Maut in Deutschland etwas fies gegenüber Holländern mit ihren tadellosen und mautfreien Autobahnen.
WuerzburgerAdler schrieb:Stell dir vor, sie halbieren ihre Kfz-Steuer. Und weiter? Das ist ihr gutes Recht. Wen soll das jetzt aus irgendwelchen Gründen stören?
Stell dir doch nur mal vor, die Österreicher beschließen morgen, ihren, und nur ihren Bürgern die Kosten für das Pickerl gegen Vorlage der Quittung am Jahresende zu erstatten.
Sie können auch die Mehrwertsteuer erhöhen, die Einkommensteuer auf Flat-Tax umstellen, eine Zuckersteuer einführen, ... oder auch nicht. Also mir ist das völlig wurscht.
Ich würde nur sauer, wenn sie staatlicherseits jahrelang viel mehr Geld ausgeben als sie haben und irgendwann mit ihrem gefährlichen Schuldenberg ihre europäischen Partner erpressen. Wenn sie Fahrern aus dem Ausland die Nutzung ihrer Fernstraßen verbieten, fände ich das ebenso ziemlich unschön. Beides ist aber glücklicherweise nicht sehr realistisch.
emjott schrieb:Super.
Das ist Mumpitz.
emjott schrieb:Ähmmm... wenn du es genau wissen willst: DAS ist Mumpitz! Muss ich dir auf die Sprünge helfen?
Die Grundidee der Maut ist es, die Ungerechtigkeit auszugleichen, dass deutsche Fahrzeughalter über die Maut in Österreich, Frankreich, etc. im Ausland abkassiert werden. Und es andersrum eine finanzielle Beteiligung eben bisher nicht gibt. Gaaaanz einfach.
Man könnte auch von europäischer Harmonisierung sprechen ... oder davon Solidarität der europäischen Partner einzufordern... vielleicht passen ja auch noch ein paar andere Phrasen ...
Du hättest ja recht, wenn die Österreicher und Franzosen ihre Autobahnen kostenlos benutzen könnten, die Deutschen resp. Ausländer aber "abkassieren" würden. Tun sie das?
Herrje. Denk einfach nochmal drüber nach, bevor du deine Zensuren verteilst.
emjott schrieb:Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.
Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.
Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
WuerzburgerAdler schrieb:Also besteht der angeblich uneuropäische Charakter lediglich in der Gleichzeitigkeit der Änderungen?! Wer den Status quo nicht kennt, der könnte am zukünftigen Mischsystem aus Kfz- und Mineralölsteuer sowie PKW- und LKW-Maut nichts kritisieren?
halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung
Eine Regierung, die beschließt, für die Straßenfinanzierung stärker die Nutzer und weniger die Steuerzahler in die Pflicht zu nehmen, kommt um diesen "direkten Zusammenhang" nicht herum.
WuerzburgerAdler schrieb:Das bezweifle ich.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
Die eine EU-Institution hätte mit größter Wahrscheinlichkeit die andere EU-Institution bei der Ausweitung ihres Machtbereichs unterstützt. Ebenso "interessant", d.h. vorhersehbar, wird die Klage der Iren gegen die Einmischung der EU-Kommission in nationale Steuerangelegenheiten im Fall Apple. Und genauso "interessant" war die Entscheidung des EUGH zur schrankenlosen Interpretation ihres eigenen Mandats durch die EZB-Fürsten.
emjott schrieb:Dreh es, wie du es möchtest. Die Senkung der Kfz-Steuer geschieht - nochmal: expressis verbis! - ausschließlich aus dem Grund, deutsche Autobahnnutzer besser zu stellen als ausländische, indem die Mehrbelastung per Maut ausgeglichen wird. Das ergibt sich ja schon aus der Genesis der Maut: ursprünglich war sie nur für Ausländer vorgesehen, da schob die EU aber einen Riegel vor. Willst du das bestreiten? Oder gar Dobrindts bauernschlaue Trickserei gutheißen?
Also besteht der angeblich uneuropäische Charakter lediglich in der Gleichzeitigkeit der Änderungen?! Wer den Status quo nicht kennt, der könnte am zukünftigen Mischsystem aus Kfz- und Mineralölsteuer sowie PKW- und LKW-Maut nichts kritisieren?
Stell dir doch nur mal vor, die Österreicher beschließen morgen, ihren, und nur ihren Bürgern die Kosten für das Pickerl gegen Vorlage der Quittung am Jahresende zu erstatten. Aus irgendeinem erfundenen Grund. Was da los wäre im Michelland.
emjott schrieb:Das verstehe ich nicht. Die Kfz-Steuerzahler sind doch auch Straßennutzer, oder? Insofern sehe ich nicht, wie der steuerzahlende Nichtnutzer (also z. B. jemand ohne Auto) hier weniger herangezogen wird.
Eine Regierung, die beschließt, für die Straßenfinanzierung stärker die Nutzer und weniger die Steuerzahler in die Pflicht zu nehmen, kommt um diesen "direkten Zusammenhang" nicht herum.
emjott schrieb:Nun reg' dich doch nicht darüber auf, dass Misanthrop statt "Ausländer, die nicht ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben und demzufolge nicht der KfZ-Steuerpflicht unterliegen" völlig unnachvollziehbar und falsch das Wort "Nichtdeutsche" verwendet hat. Schließlich kriegst du, was du willst: Der Ausländer muss bluten. Dass du dafür von Dobrindt nach Strich und Faden verarscht und abgeledert wirst und kräftig drauflegen musst - komm, Opfer müssen für die nationale Sache gebracht werden. Da ich selbst kein Auto habe, betrifft es mich ja nicht, was du so mit deinem Geld machst.
Bekanntermaßen geht und ging es NIEMALS um Deutsche oder Nichtdeutsche.
Wer in Deutschland seinen Wohnsitz hat und ein Auto zulassen möchte, der muss halt die Steuer abdrücken. So ist es und so bleibt es - das gilt gleichermaßen für Syrer, Österreicher, Chilenen und Südhessen. Es zählen Hubraum, Schadstoffklasse u.ä des AUTOs, aber nicht irgendwelche Eigenschaften des Halters. Diskriminierungsfreier geht es nicht, kann es nicht gehen.(...)
stefank schrieb:Boah, was ein schlechter Beitrag ...
Nun reg' dich doch nicht darüber auf, dass ...
Schließlich kriegst du, was du willst: Der Ausländer muss bluten.
Aber immerhin steckte dann wohl kein sachlicher Fehler in meinen Ausführungen. Deswegen bleibt für dich nur schäbige Hetze inklusive dümmlicher Unterstellungen übrig. Immerhin hast du dich mal wieder mitgeteilt.
WuerzburgerAdler schrieb:Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.
Es geht doch nur darum, dass es diskriminierend ist, dass deutsche Autofahrer gleichzeitig um dieselbe Summe, die die Vignette kosten soll, entlastet werden sollen, während der ausländische Autobahnbenutzer diese Vergünstigung nicht hat.
emjott schrieb:Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.
Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.
Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
Ist der Abschied jetzt offiziell? Am Montag gab es ein paar Meldungen in den Medien, laut denen es so wäre. Aber eine entsprechende Meldung des Vereins (bzw. der AG) finde ich auf dieser Seite nicht.