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emjott

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Guter Ausgang unten, furchtbarst möglicher Ausgang oben.

Auf Hannover und Stuttgart hätte ich noch sehr, sehr gut weitere Jahre verzichten können.
Für Bielefeld und Würzburg freut's mich.

60 drück ich die Daumen gegen Regensburg. Der Eintracht aus Niedersachsen natürlich auch, aber das wird wohl ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen.
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emjott schrieb:

Bei solch jämmerlicher Konkurrenz verliert das Ergebnis der FDP doch deutlich an Glanz. Jedoch wird sie zwar im Bundestag vermisst

Außer dir, von wem noch?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Außer dir, von wem noch?

Viele, viele Millionen!
Willst du eine Namensliste um eine Säuberungsaktion zu starten?
Anhänger einer gelenkten Demokratie sind vermutlich wenige darunter.

Wer die FDP vermissen könnte:
  • wer eine ernstzunehmende Opposition für unerlässlich hält, und keine braucht, die für die Regierenden betet
  • wer dem {Super-}Staat nicht so viel Macht wie möglich geben möchte, sondern nur soviel wie nötig. Weil er oder sie auf die Eigenverantwortung der Bürger dieses Landes vertraut und das Subsidiaritätsprinzip für wesentlich in einer Demokratie hält
  • wer noch mehr Umverteilung, noch mehr Paternalismus, noch mehr Gleichmacherei, noch mehr Regulierung ablehnt
  • wer Merkel für nachhaltig schädlich für dieses Land hält, sich aber nicht traut AfD zu wählen
  • wer liberal im klassischen Sinn ist.
  • (Im Gegensatz zu den politischen extrem intoleranten Zeitgenossen, die sich selbst - medial gestützt - für Unterstützer einer liberalen Demokratie halten.)
  • wer die repräsentative Demokratie für eine klasse Sache hält und der Meinung ist, dass diese nur dann dauerhaft Bestand haben kann, wenn die unterschiedlichen Interessen und Meinungen der 80 Millionen auch tatsächlich im Parlament repräsentiert werden.
  • ...

Die Menschen sind alle verschieden. Unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliches Wissen, unterschiedliche Wertvorstellungen ... es gibt sicherlich noch viele, viele weitere unterschiedliche Gründe, die pink-blau-gelben Freien Demokraten aka FDP zu vermissen oder sie sogar zu wählen (was derzeit etwa drei Millionen Deutsche tun würden).
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Hallo zusammen,

ich plane, mir für die Zukunft eine Eigentumswohnung zuzulegen und wollte ich mal nach Erfahrungswerten erkundigen, ob der Möglichkeit.

Zu mir:
24 Jahre alt, ledig, Netto-Gehalt 2.300 Euro bei Steuerklasse I. Eigenkapital rund 10.000 EUR.

Meine Aktuellen Mietkosten belaufen sich auf eine Kaltmiete von 470 EUR.

Nach Abzug jeglicher Ausgaben verbleiben am Monatsende vom Gehalt in der Regel noch circa 400 - 500 EUR.

Ich habe mir eine Wohnung so im Bereich bis 150.000 EUR angedacht.

Hat hier jemand Erfahrung, ob eine Bank in diesem Rahmen einer Finanzierung zustimmen würde?
Negative Schufa-Einträge sind keinerlei vorhanden.

Besten Dank für eure Erfahrungswerte
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Aus deinen Werten überschlage ich ganz grob, dass du eine Annuität von mindestens 5% stemmen könntest. Da würde es mich als Laie wundern, wenn dir eine Bank absagt.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man ganz schnell an ein unverbindliches Beratungsgespräch kommt. Und selbst die örtliche Sparkasse oder Raiba haben ganz annehmbare Konditionen. Sinnvollerweise solltest du zunächst mal ein Objekt haben, das dir zusagt und (inklusive eventueller Renovierungskosten) innerhalb deines Preisrahmens bleibt. Da es auf eine 100%-Finanzierung hinausliefe, will die Bank bestimmt genau wissen, um was für eine Wohnung es geht. Vielleicht hilft die Bank sogar bei der Einschätzung, ob der Kaufpreis akzeptabel ist oder nicht.

Die Grunderwerbsteuer in Hessen beträgt übrigens 6% - bei Kaufpreis 150k also 9000 Euronen. D.h. das Eigenkapital, das du jahrelang mühsam von deinem versteuerten Einkommen abgezwackt hast, ginge zum allergrößten Teil an den Staat. Daran erkennt man die Geringschätzung, die der Staat seinen Bürgern entgegenbringt, die eigenverantwortlich für ihre Zukunft sorgen wollen.

Der Notar hält unvermeidlicherweise auch noch die Hand auf um ein paar Seiten Standardformulierungen vorzulesen: geh mal von 2000 Euro aus.
Wenn du dann kein Glück hast (Wohnungsvermittlung über private Kontakte), ist auch noch ein Makler im Spiel, der für seine nicht gerade wertschöpfenden Tätigkeiten 5000 Euro und mehr haben will.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Das Rekordergebnis für die FDP scheint aber darauf schließen zu lassen, dass diese sich erholt hat und wohl auch bei der Bundestagswahl deutlich zulegen wird im Verlgeich zu 2013.

Wodurch eigentlich? Gibts irgendeinen Plan, für eine bestimmte Gruppe den ermäßigten Mehrwertsteuersatz einzuführen, von dem ich nichts, die NRW-Wähler aber sehr wohl Bescheid wissen?

Offensichtlich haben 12,6% der Wähler in NRW die Antworten der FDP zu den Hauptwahlkampfthemen gefallen. Welche waren dies. Siehe hier:

http://www.ksta.de/nrw/landtagswahl2017/landtagswahl-in-nrw-acht-fragen-zum-parteiprogramm---das-sagt-die-fdp-26862964
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Die CDU holt mit dem Abnicker Laschet ihr zweitschlechtestes Ergebnis seit 1947. Und das trotz dieser richtig schlechten rot grünen Regierung.

Bei solch jämmerlicher Konkurrenz verliert das Ergebnis der FDP doch deutlich an Glanz. Jedoch wird sie zwar im Bundestag vermisst, war aber die letzten fünf Jahre im Düsseldorfer Landtag relativ stark vertreten. Offensichtlich hat sie ihre Sache aus Sicht der Wähler einigermaßen anständig gemacht.

Erfreulicher Effekt der Wahl ist, dass die grünen hoffentlich ein Stück ihrer absurd großen Macht im Bundesrat einbüßen.
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Mit diesen Gestalten (Jäger, Löhrmann) und ihrer Katastrophenpolitik war einfach kein Sieg möglich. Ich hoffe, dass das zum Umdenken im Willy-Brandt-Haus führt und man jetzt endlich eine klare Ansage macht: Politikwechsel, auf keinem Fall diese grauenhafte GoKo-Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners und des Lobbyismus fortführen. Sonst lieber Opposition.
Nehme es lieber in Kauf wenns für Schwarz-Gelb reicht in NRW, bloß keine GroKO mehr, das ist das Schlimmst mögliche.
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tutzt schrieb:

Ich hoffe, dass das zum Umdenken im Willy-Brandt-Haus führt und man jetzt endlich eine klare Ansage macht: Politikwechsel, auf keinem Fall diese grauenhafte GoKo-Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners und des Lobbyismus fortführen.

Das passt doch überhaupt nicht zum heutigen Ergebnis. In NRW sind rotgrüne Versager abgewählt worden. Deren Politik in den letzten fünf Jahren war grauenhaft - so jedenfalls die Einschätzung der Wähler in NRW.
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Ausschnitt Interview mit Steuerexperten Drews
WELT: Hat Hoeneß mit den jüngsten Äußerungen das richtige Verhältnis zu Recht und Ordnung offenbart?

Drewes: Nein. So zu tun als wäre er quasi freiwillig ins Gefängnis gegangen, obwohl eigentlich ein Freispruch gerechtfertigt gewesen wäre – ganz ehrlich: Da muss ich schon mit dem Kopf schütteln.

recht hat er
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Tafelberg schrieb:

Ausschnitt Interview mit Steuerexperten Drews
...
recht hat er

Hier ist das ganze, recht ausgewogene Interview zu finden:
https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article164508920/Dieser-Mann-erklaert-die-Gefahr-fuer-Hoeness-Bewaehrung.html

Frage: Ein Widerruf der Bewährungsstrafe - Wäre das möglich?

Nein, da ist Herr Kutchaty über das Ziel hinausgeschossen. So etwas halte ich nicht für möglich. Um Bewährung zu widerrufen, muss man gegen Auflagen des Bewährungsbeschlusses verstoßen oder eine Straftat begehen. Zwar kenne ich die konkreten Auflagen des Beschlusses nicht, aber Äußerungen wie die von Hoeneß werden wohl kaum dort vermerkt sein. Ich führe die Äußerungen des Justizministers eher auf den Umstand zurück, dass in NRW gerade Wahlkampf ist.


Also auch aus Sicht des Strafrechtlers ein erbärmlicher Teil des Wahlkampfs. Da aber der Hass auf Leute wie Hoeness groß genug ist (vor allem im Land von BVB, Schalke und Co), könnte das sogar ein bisschen geholfen haben, die Verluste für die Versagerregierung einzudämmen.
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Klar ist: Europa steht oder fällt mit Frankreich und Deutschland. Wenn die Franzosen das Gefühl haben, dass wir zu sehr dominieren, dann sollte man ein wenig aufpassen und entgegenkommen. Denn wir brauchen Frankreich. Viel mehr als die USA, GB etc.
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SGE_Werner schrieb:

Denn wir brauchen Frankreich.

Na logo!
Und wir brauchen die Briten! Und die Holländer! Und die Amis und die Chinesen, Russen, Japaner, Inder und den Ostblock! Wir brauchen unsere Nachbarn und die großen heutigen und zukünftigen Handelsnationen all over the world (bzw. de par le monde).

Wen wir nicht ganz so dringend brauchen sind Juncker, Tusk und 50000 machthungrige EU-Beamte. Und die Relevanz Griechenlands ist auch eher nachrangig ...
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Du hast Dich doch offensichtlich alleine eingeloggt. Was spricht dann dagegen mal schnell zu googlen, wie weit das ist? Das wirst Du doch wohl schaffen. Oder wolltest Du am Ende etwas völlig anderes wissen und mangels Satzzeichen  hat sich mir das nicht erschlossen?
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Was spricht dagegen, diese Fragen, die ein Eintrachtspiel in Berlin betreffen, hier im Auswärts-Unterforum der Eintracht zu stellen?

Und was spricht dagegen, andere User nicht wegen irgendwelcher Lapalien anzupöbeln?
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edmund schrieb:

Ich hänge mich ganz weit raus:
Le Pen wird vernichtend geschlagen!
70:30
Vive l'Europe!
  1. Listentext


Ich befürchte, ich war zu optimistisch.
Die Dummheit der Mélenchonleute unterschätzte ich.
Die scheinen mit ihrem chavistischen Linksnationalismus keine Wertschätzung der liberalen Demokratie ggü. zu kennen.
Ganz und gar gruselig.
Nein, widerlich sogar.
So wie die amerikanische Linke kritisch für Clinton war, muss die demokratische Linke natürlich jetzt Macron wünschen.
Für Frankreich und Europa.
Bin gerade fassungslos, aber übermorgen mal in Strasbourg.
Können wir Orban, Seehofer, Putin, Erdogan, Le Pen, Gauland, Kim, Maduro, Trump und das ganze Gesocks nicht auf einen alternativen Planeten schicken?
Mir reicht's.
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edmund schrieb:

Können wir Orban, Seehofer, Putin, Erdogan, Le Pen, Gauland, Kim, Maduro, Trump und das ganze Gesocks nicht auf einen alternativen Planeten schicken?
Mir reicht's.

Ein zielführender, konstruktiver Vorschlag!
Vielleicht muss man aber doch eher bei den dummen Wählern ansetzen, die sich für dieses Gesocks entscheiden. Mit Investitionen in Umerziehung und Bildung.
Vive la liberale Demokratie!
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FNP

http://www.fnp.de/sport/Mach-s-noch-einmal-Eintracht;art684,2591312
Mach's noch einmal, Eintracht!
Geschichte wird gemacht: Heute hat Eintracht Frankfurt die Chance, mit einem Sieg bei Borussia Mönchengladbach erstmals seit 2006 wieder ins Endspiel des DFB-Pokals einzuziehen.

http://www.fnp.de/sport/Aussenseiter-fuers-Pokal-Endspiel-gesucht;art147,2592799
Außenseiter fürs Pokal-Endspiel gesucht
Eines ist schon jetzt klar: Der Gewinner des ersten Pokal-Halbfinals zwischen Gladbach und Frankfurt wird im Endspiel nur der Außenseiter sein. Doch schon das Erreichen des Finales würde für beide das Ende eines langen Wartens bedeuten.

http://www.fnp.de/nachrichten/meinung-der-redaktion/Kommentar-Vergeudete-Zeit;art743,2591311
Kommentar: Vergeudete Zeit
Ausgerechnet jetzt redet man im Land nicht über Frankfurter Fußball, sondern über Frankfurter Hetzplakate. Haben sie gut hinbekommen, die Herrschaften im Stehblock. Ein Kommentar von Christian Heimrich.
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Interview mit Bobic:
Wir brauchen mehr Geld

http://www.bild.de/sport/fussball/fredi-bobic/wir-brauchen-mehr-geld-51429978.bild.html

Sondern es geht darum, schneller agieren zu können. Beispielsweise, ein tolles Talent für zwei, drei Millionen zu kaufen. Da muss ich mir zurzeit noch einen Riesen-Kopf machen, ob ich den hole – obwohl ich glaube, dass der Spieler in kürzester Zeit den Wert verzehnfachen könnte. Wenn ich lange überlegen muss, ob es noch ins Budget passt,...
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So sorgt die SPD schon vor der Wahl für mehr soziale Gerechtigkeit
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Und jetzt mal alle "Martin! Martin!" rufen!
Ich lach mich schlapp
Was ein armes Würstchen...

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http://www.berliner-zeitung.de/politik/spd-jubel-auf-befehl--fangt-doch-mal-an-zu-rufen--martin-rufen---26183682
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emjott schrieb:

Steuereinnahmen auf Rekordhöhe (vermutlich nur großgerechnet), Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsplätze auf Rekordhöhe, die Arbeitslosenversicherung kommt heute mit weniger als dem halben Beitragssatz von vor 10 Jahren aus.
Und die Ursache ist vorallem [...], daß die Arbeitslosenzahlen kleingerechnet werden.
Daumen hoch


so betrachtet ist es um so erstaunlicher, dass so viele pegidisten wegen der sozialen bedingungen auf die straße gehen. irgend wie müssten die der aktuellen regierung und deren vorgängern doch dankbar sein, dass alles so viel besser geworden ist, in den letzten jahren.

ich glaube es ist wenig hilfreich einzelne faktoren gegeneinander auf zu rechnen, daraus entstehen zu viele unschärfen. hohe steuereinnahmen bedeuten weder dass die gewinne, die versteuert wurden, den arbeitnehmern zu gute kamen, noch dass aus diesen steuern das untere viertel der bevölkerung unterstützt wurde. sozialvesicherungspflichtige vollarbeitsplätze klingt erst einmal gut, letztendlich sagt es aber nicht über das niveau der gehälter aus.

der beitragssatz zur arbeitslosenversicherung hat sich seit 2008 nur unwesentlich verändert

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38136/umfrage/beitragssaetze-zur-arbeitslosenversicherung-seit-2004/

in sofern hat es da in den letzten neun jahren auch keine entlastungen gegeben. es mag ja sein, dass die wirtschaft brummt, die sitaution für geringverdiener hat sich dabei allerdings nicht wesentlich verbessert.
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peter schrieb:

so betrachtet ist es um so erstaunlicher, dass so viele pegidisten wegen der sozialen bedingungen auf die straße gehen.

Die mikroskopische Minderheit der "vielen pegidisten" ist ziemlich irrelevant gegenüber den potentiellen SPD-Wählern, die sich plötzlich vom linkspopulistischen Schreihals Schulz angesprochen fühlen. Diese Gruppe ist wahl(mit)entscheidend, aber vermutlich nur eingeschränkt empfänglich für Fakten:
http://www.zeit.de/2017/09/arbeitsmarkt-martin-schulz-faktencheck-spd-beschaeftigung

peter schrieb:

es mag ja sein, dass die wirtschaft brummt, die sitaution für geringverdiener hat sich dabei allerdings nicht wesentlich verbessert.

Früher war das oberste Ziel der Politik, Arbeitsplätze zu schaffen und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Seit wenigen Jahren hingegen werden von linker Seite Arbeitsplätze bekämpft. Aus Sicht der Spd ist das verständlich ... eine gewisse Korrelation zwischen deren Wahlergebnissen in den letzten 20 Jahren und den Arbeitslosenzahlen ist nicht zu übersehen.
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hawischer schrieb:

In dem Kommentar steht aber auch, dass die Arbeitslosigkeit von über 5 Mio Anfang 2006 auf unter 3 Mio zurückgegangen ist und die Beschäftigung mit 43,6 Mio auf Rekordniveau liegt.


Was vorallem auch daran liegt, daß die Arbeitslosenzahlen kleingerechnet werden. Das war früher nicht in dem Ausmaß der Fall.

Ist ein H4-Empfänger krankgeschrieben, isser offiziell nicht mehr arbeitslos! Ist ein H4-Empfänger in einer Beschäftigungsmaßnahme (Bewerbungstraining, etc.) isser offiziell nicht mehr arbeitslos. Geht jemand auf 450-Euro-Basis (oder auch mehr, aber zu wenig um aus dem Bezug zu fallen) isser offiziell nicht mehr arbeitslos.

Wenn man nun diese Quasi-Arbeitslosen, die nicht mehr in der Statistik auftauchen, dazurechnet, schaut es direkt schon nicht mehr ganz so rosig aus.

Schau also lieber mal nach Zahlen, die Auskunft über die Anzahl von Empfängern von Transferleistungen nach SGB II enthalten.
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miraculix250 schrieb:

Was vorallem auch daran liegt, daß die Arbeitslosenzahlen kleingerechnet werden. Das war früher nicht in dem Ausmaß der Fall.

Natürlich. Früher war alles besser.
Da war die Politik noch voll ehrlich und hat Arbeitslosenzahlen viiiel korrekter gerechnet.
Erst seit 10 Jahren wird so richtig "kleingerechnet". Geniale Erkenntnis.
.
Steuereinnahmen auf Rekordhöhe (vermutlich nur großgerechnet), Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsplätze auf Rekordhöhe, die Arbeitslosenversicherung kommt heute mit weniger als dem halben Beitragssatz von vor 10 Jahren aus.
Und die Ursache ist vorallem [...], daß die Arbeitslosenzahlen kleingerechnet werden.
Daumen hoch
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Angeblich "technische Gründe":

Zuschauerservice schrieb:


Gerne möchte wir Ihnen die Bestellmöglichkeiten erläutern:

In der Bestellphase für Dauerkartenbesitzer können wir aus technischen Gründen leider nur den Standardversand anbieten. Die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 4,- Euro ist unabhängig von der Kartenanazahl. Bei einer Bestellung werden daher immer 4,- Bearbeitungsgebühr erhoben, ganz unabhängig davon ob man nun nur eine Stehplatzkarten oder beliebig viele Sitzplätze abruft. Alternativ konnten/können Dauerkartenbesitzer Ihren Stammplatz auch in einem unserer Fanshops kaufen. Bei einem Kauf im Shop fallen selbstverständlich keine Bearbeitungsgebühr an. Nichts desto trotz, sind wir daran interessiert unseren Service auch weiterhin zu optimieren und arbeiten daher aktuell an einer Lösung, dass wir in der kommenden Saison Print@Home in der Bestellphase für Dauerkartenbesitzer ebenfalls anbieten können.

Wir bitten daher um Verständnis und verbleiben,
mit sportlichen Grüßen,

Zuschauerservice
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peter schrieb:

bürgerlicher als die grünen kann man kaum sein. da hat sich längst der wirtschaftsfreundliche flügel durchgesetzt. ob die jetzt mit der cdu oder der spd ins bett gehen macht keinen wirklichen unterschied mehr.



vollkommen richtig peter
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peter schrieb:

bürgerlicher als die grünen kann man kaum sein. da hat sich längst der wirtschaftsfreundliche flügel durchgesetzt. ob die jetzt mit der cdu oder der spd ins bett gehen macht keinen wirklichen unterschied mehr.


Vollkommener Quatsch.

Die Wirtschaft nicht an allen Fronten kompromisslos zu bekämpfen, reicht nicht aus um "bürgerlicher" nicht mehr sein zu können. Die grünen wollen doch nach wie vor alles mögliche wenden oder transformieren (Energie, Landwirtschaft, Verkehr, Ernährung, ...). Ausstieg aus diesem, Ausstieg aus jenem...
Geld spielt ohnehin keine Rolle, können ja die "Superreichen" zahlen.

Wählbare Leute wie Kretschmann oder Palmer in BW kann man sicherlich als bürgerlich bezeichnen. Diese sind jedoch ziemliche Außenseiter in der Partei. Ein Blick auf Wahlergebnisse und -umfragen beweist, dass diese Einschätzung von vielen Wählern geteilt wird.

Dass schwarz-grüne Koalitionen heutzutage locker möglich sind, spricht nicht für das "bürgerliche" Profil der grünen, sondern für Verwässerung oder gar Auflösung des konservativen Profils der Merkelpartei.
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Positiv: fan_aus_cornwall
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Ist bestimmt vielen ein Dorn im Auge und macht mächtig sauer!
Hat es Eintracht nötig seine Fans mit unnötigen Versandkosten von 4.-Euro für einfachen Brief abzuzocken?
Karten an eine Adresse werden nicht zusammen geschickt sondern einzeln. Ich finde es absolut unverschämt sich so die Taschen voll zu machen. Abgesehen davon, dass als DK Inhaber man für Spiel nicht auf jeden Platz Ermäßigung bekommt. Wenn z.B. 15000 Karten versendet werden heißt das 60000.-Euro BEARBEITUNGSGEBÜHR!!!!!!
Nachdenken und bitte sofort ändern Eintracht.
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ManneAdler schrieb:

Ist bestimmt vielen ein Dorn im Auge und macht mächtig sauer!
Hat es Eintracht nötig seine Fans mit unnötigen Versandkosten von 4.-Euro für einfachen Brief abzuzocken?

Ich habe mich auch zunächst sehr geärgert.
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Inzwischen nehme ich aber an, dass beim DFB-Pokal diese Lösung mit den exorbitant hohen Versandkosten gewählt wird, um Erlöse zu erzielen, die nicht mit dem Gastverein geteilt werden müssen.
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Alternativlos 4 Euro für Versand finde ich auch sehr, sehr dreist.
Vor allem wenn man nur einen einzelnen Steher bestellen will.
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Taunusabbel schrieb:

Ich bin immer etwas erstaunt wie man kurz nach einem Störfall so sicher sein kann dass keine Gefahr besteht, aber wahrscheinlich sollte ich mir einen Aluhut kaufen.


Ich bin mit dir Konform das die AKWs weg müssen, aber die Explosion war an einem Ort, der primär harmlos war, sekundär aber gefährlich werden kann. Aber die Kraftwerksleitung hat richtig geschaltet und nix is passiert.

Trotzdem gehört das Marode Ding da abgeschaltet!
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Vael schrieb:

Trotzdem gehört das Marode Ding da abgeschaltet!

Ein postfaktisches Urteil.
Basierend auf dem Scheinwissen, das "Marode Ding" wäre schon über 40 Jahre alt...


Bald wird ein neuer Reaktor der Generation III am selben Standort fertig. Dann beginnt der Betriebsstundenzähler wieder bei Null.