
Exil-Adler-NRW
18129
steps82 schrieb:Jup sehe ich auch so.tobago schrieb:
Und natürlich gehören immer zwei Parteien dazu wenn die Jugend nicht an die Profis herangeführt wird. Warum aber klappt es jetzt auf einmal mit allem wo der Sportvorstand ein Intereses daran bekundet? Warum konnte der starke Mann Bruchhagen das vorher nicht durchsetzen? Ich gehe mal davon aus, dass er es nicht gg. den Verein durchsetzen wollte denn alles andere macht aus logischen Schlussfolgerungen dessen, was jetzt gerade passiert und angestossen wird, keinen Sinn.
Bin ja bei vielen Dingen bei dir, aber dass mit der Jugend ihm noch in die Schuhe zu schieben ist schon harter Tobak?
Was klappt denn jetzt im Vergleich zu früher?
Das mehr Jungs mittrainieren? Gabs unter Skibbe und Schaaf auch schon.
Wir hatten immer Junge Spieler im Training und haben versucht sie heranzuführen, ob diese den Sprung am Ende schaffen liegt als erstes an der Qualität der Spieler und zum Großteil am TRAINER.
ob der Kerl dahinter jetzt Fredi, Herri oder Schießmichtod heißt ist da ziemlich Latte.
Die Jungs die aktuell nachkommen haben auch nicht erst in den letzten 5 Monaten das Fußballspielen gelernt, also was hat da Bobic jetzt besser gemacht?
Meiner Meinung nach liegt dass einzig und allein an Kovac, wo wir wieder beim Thema, Jugendförderung und Heranführung steht und fällt einzig und allein mit dem Trainer.
Ich finde nach der kurzen Zeit es übrigens relativ unmöglich zu sagen, was jetzt besser läuft weil Herri weg und Fredi da ist. Das bewerte ich nach einem gewissen Zeitablauf. Wobei Fredi auf mich bisher ne gute Figur abgibt, was im Erfolg aber auch leicht ist. Dass er mit Sachen ankommt, die ab jetzt anders laufen sollen, ist auch klar. Er ist der neue und muss sich profilieren und sagt daher sicher nicht, wir machen alles so wie die letzten Jahre. Grundsätzlich tut eine Blutauffrischung sicher immer gut, nach so einer langen Zeit.
Der Mann hinter dem Aufschwung ist für mich jedoch eindeutig Kovac, der wirklich in allem für Verbesserung sorgt. Wo mir ja alleine das Herz aufgeht, ist dass da wieder jemand ist, der versucht die Spieler besser zu machen und sich nicht dadurch profiliert, dass er bessere Spieler fordert (wie es insbesondere Skibbe und Veh gemacht haben).
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Sledge_Hammer schrieb:Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Exil-Adler-NRW schrieb:Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.Sledge_Hammer schrieb:
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
hawischer schrieb:die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
peter schrieb:Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.hawischer schrieb:
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Exil-Adler-NRW schrieb:es ist schon seltsam, von den letzten 25 jahren waren rot-grün genau 7 in der bundesregierung, zuletzt vor 12 jahren 2005. seitdem kanzlert die cdu unter zu hilfenahme der spd. aber irgendwie sind ganz oft die grünen die bösewichte wenn etwas nicht reibungslos funktioniert. das hat bei manchen kritikern schon etwas von verfolgungswahn. dabei müssten bei konservativen doch eigentlich "die linke" dem natürlichen feindbild entsprechen.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
Im Prinzip ist die Sache so ähnlich wie bei dem Attentäter in Würzburg:
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
WuerzburgerAdler schrieb:Das mag ja bei einigen durchaus da zu sein. Ich gehe auch davon aus, dass dort viele im Zuge von organisierter Kriminalität nach Köln gekommen sind um dort das abzuziehen, was im Vorjahr so schön geklappt hat. Die Frage ist, ob dies ein Vorgehen gegen Menschen rechtfertigt, die mit solchen Leuten nur die Herkunft als gemeinsamen Nenner haben.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Um mal wieder ein Fußballbeispiel auszugraben. Wenn ich erlebe, dass Eintracht Fans im Vorfeld eines Spiels randalieren, so gucke ich, dass ich dazu einen großen Abstand halte um ja in nichts verwickelt zu werden. So zuletzt bei Schlägereien und Jagdszenen im Vorfeld eines Auswärtsspiels in Köln. Wenn diese Leute eingekesselt werden und nicht ins Stadion dürfen, sage ich mir "selbst schuld". Wenn ich jetzt jedoch, 50 Meter weiter weg stehend nun auch von der Polizei kassiert werde, weil ich einen Eintracht-Schal trage und damit ja zur Gruppe der Eintracht Fans, die sich aggressiv verhalten haben gehöre, auch in den Kessel komme und nicht ins Stadion darf, so empfinde ich das als rechtswidrig. Und darüber diskutieren kann man dann auch. Und dann möchte ich auch, dass es in der Diskussion nicht heißt, "och jetzt reden alle nur vom armen Eintracht-Hool, aber an den Polizisten, dem die Eintracht-Hools vorher ne Flache an den Kopf geworfen haben, denkt keiner".
Möglicherweise waren vorliegend die Kontrollen am Ende in Ordnung, weil mit organisierter Kriminalität aus einem bestimmten Milieu zu rechnen war. Aber der n-tv Artikel sagt ja eigentlich, dass im Vorfeld gar nichts groß erwartet wurde, aber eben Menschen mit dunkler Hautfarbe erst mal aussortiert wurden. Das halte ich dann für hinterfragbar (Ergebnisoffen, da dies sich erst durch die Details klärt).
sechser0_0 schrieb:aus dem medienbereich war doch sogar jemand vor ort.reggaetyp schrieb:
(...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbe
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Xaver08 schrieb:Interessanter Artikel, der wohl zeigt, dass nicht nur grundaggressive Gruppen kontrolliert wurden, sondern strikt nach Hautfarbe getrennt wurde (es sei denn Mädel dabei). Und da darf man die Verfassungsmäßigkeit wohl mal zumindest hinterfragen.sechser0_0 schrieb:reggaetyp schrieb:
(...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
aus dem medienbereich war doch sogar jemand vor ort.
keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbehttp://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Frau Peters finde ich in der ganzen Diskussion am uninteressantesten. Da finde ich die Twitter-Spinner Steinbach und Trump deutlich unterhaltsamer. Auch für Nafri (den Begriff kannte ich bis zum 2.1.17 nicht einmal), hat sich die Polizei entschuldigt.
Bleibt also wirklich nur noch die Frage, wie mit den Ereignissen vom 1.1.16 und 31.12.16 umgegangen wird und wurde.
Bleibt also wirklich nur noch die Frage, wie mit den Ereignissen vom 1.1.16 und 31.12.16 umgegangen wird und wurde.
Andy schrieb:Teilweise. Andere Teile der Polizei regen sich ja auch, dass man sich nicht verbieten lassen würde, wie man etwas nennt, bei anderen Polizisten, die sich über Facebook äußern, zeigt sich das Dilemma ja schon dadurch, dass diese sagen "was ist los, Nafri steht doch nur für Nordafrikaner".
Auch für Nafri (den Begriff kannte ich bis zum 2.1.17 nicht einmal), hat sich die Polizei entschuldigt.
Jetzt hat man also ein Wort in die Öffentlichkeit gelassen, was für manche Nordafrikaner, für manche nordafrikanische Intensivtäter bedeutet, also aussagt, dass es kriminelle sind.
In der Öffentlichkeit hat sich schon nach wenigen Tagen das Wort Nafri nun als geflügeltes Wort etabliert und ich bin mir sicher, dass man wunderbar ein neues Schimpfwort gegen Nordafrikaner gefunden hat. (Glück für den Halb-Tunesier aus meinem Bekanntenkreis, der eher aussieht wie ein Verwandter von Boris Becker).
Exil-Adler-NRW schrieb:Ob das jetzt wirklich wünschenswert ist müsste in einem anderen Thread diskutiert werden.
Glück für den Halb-Tunesier aus meinem Bekanntenkreis, der eher aussieht wie ein Verwandter von Boris Becker
Xaver08 schrieb:Hinterfragen darf man nahezu alles.Basaltkopp schrieb:
Dass in Köln hauptsächlich Männer kontrolliert wurden, die vom Aussehen her Nordafrikaner sein könnten
wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling.
der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.
und das ist was, was man aus meiner sicht in einer demokratie wenigstens hinterfragen können muß.
Wobei natürlich die Frage ist, welche Merkmale man sonst beim Profiling hätte anwenden können.
Basaltkopp schrieb:Scheinbar ja nicht wenn ich sehe, wie gerade gefühlt die ganze Bevölkerung auf Frau Peters losgeht, die meines Erachtens noch nicht mal schlimme Kritik geäußert hat, sondern eben hinterfragt, so wie meines Erachtens jeder staatliche Akt auf Verhältnismäßigkeit hinterfragt werden kann.
Hinterfragen darf man nahezu alles.
Wie gesagt, nach meinem persönlichem Empfinden, war hier die Maßnahme Verhältnismäßig. Dennoch kann es hier durchaus sein, dass es nicht Verfassungsmäßig ist Kontrollen ausschließlich wegen der Rasse durchzuführen, WENN es denn so war (was ja auch die Frage von Frau Peters ist).
Frau Peters finde ich in der ganzen Diskussion am uninteressantesten. Da finde ich die Twitter-Spinner Steinbach und Trump deutlich unterhaltsamer. Auch für Nafri (den Begriff kannte ich bis zum 2.1.17 nicht einmal), hat sich die Polizei entschuldigt.
Bleibt also wirklich nur noch die Frage, wie mit den Ereignissen vom 1.1.16 und 31.12.16 umgegangen wird und wurde.
Bleibt also wirklich nur noch die Frage, wie mit den Ereignissen vom 1.1.16 und 31.12.16 umgegangen wird und wurde.
Exil-Adler-NRW schrieb:Simone Peter hat gar nix schlimmes geäußert, hier noch mal das Zitat aus der Rheinischen Post:Basaltkopp schrieb:
Hinterfragen darf man nahezu alles.
Scheinbar ja nicht wenn ich sehe, wie gerade gefühlt die ganze Bevölkerung auf Frau Peters losgeht, die meines Erachtens noch nicht mal schlimme Kritik geäußert hat, sondern eben hinterfragt, so wie meines Erachtens jeder staatliche Akt auf Verhältnismäßigkeit hinterfragt werden kann.
Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
Ich glaube nicht, dass Meier die schlechteste Wahl ist. Immer, wenn der Mannschaften übernommen hat, die er aufbauen musste (Bielefeld, Düsseldorf, Duisburg) hat er das gar nicht übel gemacht. Die Frage ist, ob er die Zeit dazu bekommt im Lauterer Umfeld.
SGE_Werner schrieb:Denke auch, dass die sich in Sachen Trainer verbessert haben.
Ich glaube nicht, dass Meier die schlechteste Wahl ist. Immer, wenn der Mannschaften übernommen hat, die er aufbauen musste (Bielefeld, Düsseldorf, Duisburg) hat er das gar nicht übel gemacht. Die Frage ist, ob er die Zeit dazu bekommt im Lauterer Umfeld.
Exil-Adler-NRW schrieb:Gegenüber Korkut halt...SGE_Werner schrieb:
Ich glaube nicht, dass Meier die schlechteste Wahl ist. Immer, wenn der Mannschaften übernommen hat, die er aufbauen musste (Bielefeld, Düsseldorf, Duisburg) hat er das gar nicht übel gemacht. Die Frage ist, ob er die Zeit dazu bekommt im Lauterer Umfeld.
Denke auch, dass die sich in Sachen Trainer verbessert haben.
Aber im Ernst: Der Meier ist ein guter Zweitligatrainer, der mit einer nicht ganz so schwachen Mannschaft auch in Liga eins mitlaufen kann. Würde ihn irgendwie sogar in die Nähe unseres funkelnden Friedhelms stellen, allerdings ohne die geschichtlich bedingten Sympathien...Eher mit Albert Streit- "Kopfnuss"-Antipathie
Das einzige Problem sehe ich wirklich auch im Umfeld. Das muss der Nobbi unter Kontrolle bekommen, bzw. sich davon freischwimmen.
Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.
Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?
Auch tue ich mich schwer, wenn das Vorgehen der Polizei in der Sylvesternacht als rassistisch bezeichnet wird. Rassismus kann in meinen Augen nur dann vorliegen, wenn Menschen ausschließlich wegen ihrer Hautfarbe oder ihrem Aussehen kontrolliert werden und es ansonsten keine weiteren Gründe gibt. Es gab aber weitere, ziemlich wichtige Gründe, wie bekannt sein sollte. Der Grund für eine Kontrolle ist doch entscheidend. Geht es darum, um jemanden zu schikanieren, oder möchte man etwas verhindern und handelt aufgrund von bestimmten Erfahrungen.
Das soll nicht heißen, dass es in unserem Land kein Rassismus gibt, mir fällt auch immer wieder auf, dass in den meisten Fällen "ausländisch" aussehende Menschen kontrolliert werden, ich kann mir gut vorstellen, dass da auch immer mal eine große Portion "Rassismus" mit reinspielt. Da gilt es selbstverständlich gegen vorzugehen.
Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?
Auch tue ich mich schwer, wenn das Vorgehen der Polizei in der Sylvesternacht als rassistisch bezeichnet wird. Rassismus kann in meinen Augen nur dann vorliegen, wenn Menschen ausschließlich wegen ihrer Hautfarbe oder ihrem Aussehen kontrolliert werden und es ansonsten keine weiteren Gründe gibt. Es gab aber weitere, ziemlich wichtige Gründe, wie bekannt sein sollte. Der Grund für eine Kontrolle ist doch entscheidend. Geht es darum, um jemanden zu schikanieren, oder möchte man etwas verhindern und handelt aufgrund von bestimmten Erfahrungen.
Das soll nicht heißen, dass es in unserem Land kein Rassismus gibt, mir fällt auch immer wieder auf, dass in den meisten Fällen "ausländisch" aussehende Menschen kontrolliert werden, ich kann mir gut vorstellen, dass da auch immer mal eine große Portion "Rassismus" mit reinspielt. Da gilt es selbstverständlich gegen vorzugehen.
Aceton-Adler schrieb:So richtig harte Kritik habe ich aber auch (außer am Tweet) nicht gesehen. Halt eher die Frage ob das rechtsstaatlich so OK ist, wenn man Leute wegen Ihrer Hautfarbe kontrolliert. Und man kann Sachen auch ungut finden, ohne genau sagen zu können wie man es besser macht.
Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.
Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?
Um mal wieder zu einem Fußball-Fan-Vergleich zu kommen (der sicher nicht 1:1 übertragbar ist)
In diesem Forum werden seit ich denken kann Maßnahmen kritisiert, mit denen Pyro verhindert werden soll. Den einzig richtigen Lösungsvorschlag wie man Pyro stattdessen am besten verhindern kann habe ich noch nicht gelesen. Allerdings sind sich im Gegensatz zur Pyro Diskussion hier wohl alle einig, dass die schlauste Antwort nicht ist "da müssen der Staat und die Nafris in einen Dialog treten, und der Staat dann einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen"...
Exil-Adler-NRW schrieb:Bei einigen Menschen wäre ich echt froh wenn die ihren häuslichen Sexmob nur noch unter Aufsicht betreiben würden.
einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen
Gelöschter Benutzer
Exil-Adler-NRW schrieb:Also ich finde auch, dass die Idee durchaus Charme hat. Gerade in Köln sollten sich doch ein paar Leute finden, die an ein paar gut durchtrainieten Nafris durchaus Interesse haben könnten....
"da müssen der Staat und die Nafris in einen Dialog treten, und der Staat dann einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen"...
Exil-Adler-NRW schrieb:Der Tweet war selbstverständlich absolut nicht in Ordnung, jede Kritik daran ist mehr als berechtigt.Aceton-Adler schrieb:
Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.
Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?
So richtig harte Kritik habe ich aber auch (außer am Tweet) nicht gesehen. Halt eher die Frage ob das rechtsstaatlich so OK ist, wenn man Leute wegen Ihrer Hautfarbe kontrolliert. Und man kann Sachen auch ungut finden, ohne genau sagen zu können wie man es besser macht.
Um mal wieder zu einem Fußball-Fan-Vergleich zu kommen (der sicher nicht 1:1 übertragbar ist)
In diesem Forum werden seit ich denken kann Maßnahmen kritisiert, mit denen Pyro verhindert werden soll. Den einzig richtigen Lösungsvorschlag wie man Pyro stattdessen am besten verhindern kann habe ich noch nicht gelesen. Allerdings sind sich im Gegensatz zur Pyro Diskussion hier wohl alle einig, dass die schlauste Antwort nicht ist "da müssen der Staat und die Nafris in einen Dialog treten, und der Staat dann einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen"...
Habe auch nicht geschrieben, dass es ansonsten harte Kritik gibt, ich selbst habe die Vorgehensweise der Polizei als nicht schön bezeichnet. Ich sehe persönlich nur keine wirkliche Alternative. Wer Alternativen parat hat, soll diese bitte nennen.
War es rechtlich ok? Weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen. Wenn es nicht rechtmäßig war, wie hätte man stattdessen Vorgehen sollen?
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Sledge_Hammer schrieb:Hast recht. Ist Online wohl nur über die HSV-Bild Seite und nicht über die Eintracht zu finden, wo ich ihn halt nicht gesehen habe und mir der Artikel unbekannt war. Immerhin, gegenüber Bild hat sich Frankfurt da erstmal nicht geäußert auf Rückfrage.
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Exil-Adler-NRW schrieb:Klar, auch nach den Aussagen von Bruchhagen kam nix, streitentschärfende Aussagen sind halt eher diskussionsschädigend und somit für Bild irrelevant...Sledge_Hammer schrieb:
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Hast recht. Ist Online wohl nur über die HSV-Bild Seite und nicht über die Eintracht zu finden, wo ich ihn halt nicht gesehen habe und mir der Artikel unbekannt war. Immerhin, gegenüber Bild hat sich Frankfurt da erstmal nicht geäußert auf Rückfrage.
Aber wollen wir über diesen Tweet, für den sich die Polizei bereits entschuldigt hat, wirklich ausgiebig dann noch diskutieren, wenn sich ohnehin alle einig sind?
Ich bin mittlerweile am Grübeln, warum zur Hölle da wieder Gruppen von Nordafrikanern sich von außerhalb zur Kölner Silvesterfeier begeben haben. Ich red jetzt nicht von einer Familie, sondern von größeren Gruppen junger Männer. Alle Vorurteile und Sorgen mit neuen Argumenten unterlegt und damit allen Landsleuten hier in Deutschland und Nachbar.schaft einen Bärendienst erwiesen.
Der freundliche Marokkaner von nebenan darf sich nun auf noch mehr Kontrollen der Polizei freuen, wenn er unterwegs ist.
Ich bin mittlerweile am Grübeln, warum zur Hölle da wieder Gruppen von Nordafrikanern sich von außerhalb zur Kölner Silvesterfeier begeben haben. Ich red jetzt nicht von einer Familie, sondern von größeren Gruppen junger Männer. Alle Vorurteile und Sorgen mit neuen Argumenten unterlegt und damit allen Landsleuten hier in Deutschland und Nachbar.schaft einen Bärendienst erwiesen.
Der freundliche Marokkaner von nebenan darf sich nun auf noch mehr Kontrollen der Polizei freuen, wenn er unterwegs ist.
SGE_Werner schrieb:Wie von mir gesagt, organisierter Klaubanden-Mob. Es geht da meines Erachtens um organisierte Kriminalität. Die kommen nicht zum Feiern, sondern zum Klauen. Der Sex-Mob ist da meines Erachtens eine Deluxe Version des Antänzers. Und dann haben sich halt der Gelegenheit des Sex-Mobs auch andere angeschlossen und dies zu Ihrem Primärziel gemacht.
Aber wollen wir über diesen Tweet, für den sich die Polizei bereits entschuldigt hat, wirklich ausgiebig dann noch diskutieren, wenn sich ohnehin alle einig sind?
Ich bin mittlerweile am Grübeln, warum zur Hölle da wieder Gruppen von Nordafrikanern sich von außerhalb zur Kölner Silvesterfeier begeben haben. Ich red jetzt nicht von einer Familie, sondern von größeren Gruppen junger Männer. Alle Vorurteile und Sorgen mit neuen Argumenten unterlegt und damit allen Landsleuten hier in Deutschland und Nachbar.schaft einen Bärendienst erwiesen.
Der freundliche Marokkaner von nebenan darf sich nun auf noch mehr Kontrollen der Polizei freuen, wenn er unterwegs ist.
Denen sind glaube ich die daraus entstehenden politischen Diskussionen scheiß egal. Die sehen: Ordentlich Beute gemacht, fast keine Verurteilungen. Schlussfolgerung: Probieren wir wieder. Nächstes Jahr wird möglicherweise ein anderes Ziel ausgewählt.
Ich finde aufgebauscht wird das Thema eigentlich nur hier in diesem Forum. Es gab ein paar Artikel welche das Hellmann-Interview zitiert haben und daraus die Kritik gemacht haben. Bruchhagens Reaktion hat (zumindest wenn ich mir den SaW angucke) nur der Kicker veröffentlicht. Die Bild hat über das ganze Thema überhaupt nicht berichtet.
Wie gesagt, ich denke Bobic hat das ganze jetzt mit ein paar warmen Worten im Keim erstickt und dann sollte jetzt auch gut sein.
Wie gesagt, ich denke Bobic hat das ganze jetzt mit ein paar warmen Worten im Keim erstickt und dann sollte jetzt auch gut sein.
Exil-Adler-NRW schrieb:Gibt halt sonst nix zum drüber reden. Bei nem Platz 17 und Winterabgängen von Hradecky, Meier, Abraham, Hasebe, Chandler und Gacinovic wäre das natürlich anders.
Ich finde aufgebauscht wird das Thema eigentlich nur hier in diesem Forum.
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Cassiopeia1981 schrieb:Trotzdem kein Anlass, diese Menschen einfach so zu kontrollieren. Sagen die Besorgten.
Dazu in großen Gruppen und in "grundaggresiver Haltung"
Basaltkopp schrieb:Wer hat das eigentlich wo genau gesagt?Cassiopeia1981 schrieb:
Dazu in großen Gruppen und in "grundaggresiver Haltung"
Trotzdem kein Anlass, diese Menschen einfach so zu kontrollieren. Sagen die Besorgten.
Die Aussagen die ich gehört haben, war das der Begriff "Nafris" nicht geht. Und dass man es nicht gut findet Leute NUR wegen ihrer Hautfarbe und Herkunft zu kontrollieren. Das man aggressive Gruppen nicht kontrollieren soll, habe ich nirgends gehört.
In meinen Augen ist so langsam die Empörung über die "Empörung" größer als diese selbst.
Exil-Adler-NRW schrieb:ja, das sehe ich auch so. wenn man die ganze aktion nicht direkt abnickt ist man ein empörter oder ein täterschützer. oder versinkt in betroffenheit. selbst wenn man die aktion als solche gar nicht in frage stellt, sondern nur mal vorsichtig nachfragt, ob das nicht rassismus ist.
In meinen Augen ist so langsam die Empörung über die "Empörung" größer als diese selbst.
aggression und reflex an stelle von vernunft kann ich zwar nach voll ziehen, die antwort auf die frage danach, wohin sich unsere gesellschaft damit gerade bewegt beunruhigt mich das aber ganz massiv. und dabei weniger eine solche aktion wie jetzt in köln, viel mehr die bereitschaft wirklich alles kritiklos zu sehen was kurzfristig erfolgreich ist. wenn wir uns eine "der zweck heiligt die mittel" gesellschaft aufbauen, dann fühle ich mich nicht sonderlich wohl. ich denke der übergang von präventivem handeln hin zu kollektivem misstrauen ist ein ganz schmaler.
Brodowin schrieb:Brodowin, ich bin wahrlich nicht oft einer Meinung mit Spielmacher. Die Fragen in dem von ihm verlinkten Artikel sind jedoch so formuliert, dass die Grundintention auch ohne Antworten deutlich rüberkommt. Da Spielmacher sie als "richtig und notwendig" beschreibt steht er wohl auch dahinter.Spielmacher71 schrieb:http://blogs.faz.net/deus/2017/01/01/sehr-populistische-fragen-an-den-nafri-politik-und-polizei-nach-koeln-3996/
Und ich halte alle diese Fragen für richtig und notwendig.
Wie fallen denn deine Antworten auf die Fragen aus?
Ich mein, fragen kann man viel. Um aber irgendwie konstruktiv voran zu kommen, braucht es vor allem Antworten, sonst wird es ein inhaltsleeres Gequengel.
Letztlich sind die Fragen allerdings an drei bestimmte Gruppen gerichtet. Natürlich wird keine davon sich dazu hinreißen lassen stellung zu beziehen.
Interessieren würden mich die Antworten allerdings auch.
Die größte Frage ist für mich, wieso so viele "Nafris" meinen ein Jahr nach den verstörenden Ausschreitungen wieder an den gleichen Ort zu kommen. Dazu in großen Gruppen und in "grundaggresiver Haltung". An Zufälle glaube ich da ehrlich gesagt auch nicht mehr.
Zum Schluss: ich finde, nach allem was man bislang so hört, hat die Polizei einen super Job gemacht. Der eine Tweet, jo mei, war halt etwas unglücklich. Geschenkt.
Cassiopeia1981 schrieb:Natürlich ist es kein Zufall.
Die größte Frage ist für mich, wieso so viele "Nafris" meinen ein Jahr nach den verstörenden Ausschreitungen wieder an den gleichen Ort zu kommen. Dazu in großen Gruppen und in "grundaggresiver Haltung". An Zufälle glaube ich da ehrlich gesagt auch nicht mehr.
Das war ja auch letztes Jahr kein Zufall, sondern in erster Linie mal eine geplante kriminelle Aktion aus meiner Sicht (ich bin der Auffassung es ging einem großen Teil und vor allem denen die die Verabredungen inszeniert haben in erster Linie Chaos zu Schaffen und massenhaft Taschendiebstähle zu verüben, Halt die Antänzermethode im großen Stil). Und wenn so eine Aktion klappt, dann versucht man sie nochmal nochmal. Lief doch prima. Beute wie blöde gemacht und kaum jemand dafür verknackt worden. Bei solchen Leuten habe ich auch kein Problem mit dem Begriff "Nafri", da dies dann einfach eine passende Abkürzung ist.
Als Verallgemeinerung für alle Nordafrikaner ist der Begriff jedoch Mist, weil er alle zu kriminellen macht. Und es gibt halt auch jede Menge Nordafrikaner, die in der 2-3 Generation hier leben, sich nie haben etwas zu schulden kommen lassen und für die es halt Mist ist, mit solchen Leuten in einen Topf geworfen zu werden.
Exil-Adler-NRW schrieb:Wobei genau die Leute wahrscheinlich nicht in großen Gruppen nach Köln gefahren sein wird.
Und es gibt halt auch jede Menge Nordafrikaner, die in der 2-3 Generation hier leben, sich nie haben etwas zu schulden kommen lassen und für die es halt Mist ist, mit solchen Leuten in einen Topf geworfen zu werden.
fastmeister92 schrieb:Ich sehe das alles andere als gelassen da wir jetzt in der Tat unnötige Unruhe haben. Nur ist Hellmann da nicht ganz unschuldig dran....
Jetzt haben wir das Theater. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hellmann sich als Depp darstellen lässt
vonNachtmahr1982 schrieb:Wir müssen jetzt auch nicht unnötig Unruhe herbeireden. Ich denke Bobic wird hier gegebenenfalls mit Hellmann gesprochen haben, dass er jetzt HB ein paar warme Worte sagt, damit dieser nicht zur großen Reaktion ausholt und das Thema dann einfach gegessen ist.fastmeister92 schrieb:
Jetzt haben wir das Theater. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hellmann sich als Depp darstellen lässt
Ich sehe das alles andere als gelassen da wir jetzt in der Tat unnötige Unruhe haben. Nur ist Hellmann da nicht ganz unschuldig dran....
Exil-Adler-NRW schrieb:So sehe ich das auch. War nicht optimal, wurde diplomatisch zu den Akten gelegt und gut ist. Konzentrieren wir uns auf die wesentlichen Dinge. Gibt es eigentlich wieder sensationelle Trainingsberichte vom Enkhaamer oder war Abu Dhabi diesmal nicht drin? Wäre wieder eine große FreudevonNachtmahr1982 schrieb:fastmeister92 schrieb:
Jetzt haben wir das Theater. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hellmann sich als Depp darstellen lässt
Ich sehe das alles andere als gelassen da wir jetzt in der Tat unnötige Unruhe haben. Nur ist Hellmann da nicht ganz unschuldig dran....
Wir müssen jetzt auch nicht unnötig Unruhe herbeireden. Ich denke Bobic wird hier gegebenenfalls mit Hellmann gesprochen haben, dass er jetzt HB ein paar warme Worte sagt, damit dieser nicht zur großen Reaktion ausholt und das Thema dann einfach gegessen ist.
Achso, dass hätte man natürlich auch alles ohne diesen "Nafri" tweet hinbekommen...
Sau dämlich, so zu kommunizieren!
Sau dämlich, so zu kommunizieren!
Aceton-Adler schrieb:Jo, denke auch, dass es ohne diesen überhaupt keine Diskussion gegeben hätte. In diesem Zusammenhang klingt das ganze einfach nach, "wir haben die bösen Ausländer (böse weil Intensivtäter) kontrolliert und festgesetzt". Für die einzelnen Maßnahmen selbst gibt es halt keine wirklichen Alternativen. Der Tweet war dazu einfach saublöd aber das weiß man bei der Polizei selber. Von daher wäre, wenn die Polizei hier etwas überdenken sollte, die Frage ob man nicht grundsätzlich fragt ob a) solche Wasserstandsmeldungen per Tweet überhaupt notwendig sind und b) dass man dann vielleicht überlegen sollte was man genau tweetet.
Achso, dass hätte man natürlich auch alles ohne diesen "Nafri" tweet hinbekommen...
Sau dämlich, so zu kommunizieren!
Exil-Adler-NRW schrieb:So ist das im Internet eben... Man kann sich auch mal im Ton vergreifen. Gibt es bei der Kölner Polizei mittlerweile Forderungen nach Edit-Funktion und Moderatoren?
Jo, denke auch, dass es ohne diesen überhaupt keine Diskussion gegeben hätte. In diesem Zusammenhang klingt das ganze einfach nach, "wir haben die bösen Ausländer (böse weil Intensivtäter) kontrolliert und festgesetzt". Für die einzelnen Maßnahmen selbst gibt es halt keine wirklichen Alternativen. Der Tweet war dazu einfach saublöd aber das weiß man bei der Polizei selber. Von daher wäre, wenn die Polizei hier etwas überdenken sollte, die Frage ob man nicht grundsätzlich fragt ob a) solche Wasserstandsmeldungen per Tweet überhaupt notwendig sind und b) dass man dann vielleicht überlegen sollte was man genau tweetet.
Diese Saison kann ja nur darum gehen nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und nach oben noch den ein oder anderen Tabellenplatz gut zu machen.
Und nächstes Jahr, wenn sie Glück haben, kommen (nicht wie dieses Jahr) 2 Teams (D98 & Audi) wieder runter die man nicht unbedingt als Topfavoriten zum Aufstieg zählen kann, dann könnte vielleicht was gehen. Allerdings ist das Fragezeichen hinter den finanziellen Mitteln schon ziemlich groß.
Und nächstes Jahr, wenn sie Glück haben, kommen (nicht wie dieses Jahr) 2 Teams (D98 & Audi) wieder runter die man nicht unbedingt als Topfavoriten zum Aufstieg zählen kann, dann könnte vielleicht was gehen. Allerdings ist das Fragezeichen hinter den finanziellen Mitteln schon ziemlich groß.
steps82 schrieb:Ich glaube der Aufstieg wird auf Jahre hinaus nicht mehr in Lautern als Ziel angegeben werden. Die müssen gerade gucken, sich so umzustellen, dass sie mittel bis langfristig in Liga zwei zu bestehen und müssen auf die Chance warten mal wieder oben rein zu rutschen.
Diese Saison kann ja nur darum gehen nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und nach oben noch den ein oder anderen Tabellenplatz gut zu machen.
Und nächstes Jahr, wenn sie Glück haben, kommen (nicht wie dieses Jahr) 2 Teams (D98 & Audi) wieder runter die man nicht unbedingt als Topfavoriten zum Aufstieg zählen kann, dann könnte vielleicht was gehen. Allerdings ist das Fragezeichen hinter den finanziellen Mitteln schon ziemlich groß.
Exil-Adler-NRW schrieb:Und dann hebt die Flut alle Boote.
sie mittel bis langfristig in Liga zwei zu bestehen und müssen auf die Chance warten mal wieder oben rein zu rutschen
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Exil-Adler-NRW schrieb:Ein "Jepp" zu allen Punkten...
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Basaltkopp schrieb:Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Exil-Adler-NRW schrieb:Exakt so ist es.Basaltkopp schrieb:
Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
Weil es interessante Überlegungen sind, nochmal hier: https://www.welt.de/politik/ausland/article160768131/Fuer-die-tuerkische-Regierung-sind-es-Tote-zweiter-Klasse.html
stefank schrieb:Puh. Gar kein schöner Artikel. Ich werde hier immer sehr traurig, wenn ich an die Entwicklung in der Türkei und speziellen in Istanbul denke.
Weil es interessante Überlegungen sind, nochmal hier: https://www.welt.de/politik/ausland/article160768131/Fuer-die-tuerkische-Regierung-sind-es-Tote-zweiter-Klasse.html
Es ist jetzt gute 10 Jahre her, wo ich anlässlich unseres Spiels in der Europaliga mehrere Tage Urlaub in Istanbul gemacht habe. Ich habe mich in diese Stadt verliebt und war einfach begeistert von dem Aufenthalt dort. Auch insgesamt war ich in meinem Leben glaube ich 6-7 mal in der Türkei Urlaub machen. Dort allerdings in totalen Touristenregionen, wo man vom Rest nicht so viel mitbekommt. Daher eigentlich liebe ich die Türkei und die Türken. Aktuell würde ich mich jedoch bei einem Trip in die Türkei nicht mehr wohlfühlen. Und bei Istanbul habe ich ohnehin das Gefühl, dass sich dort einiges verändert hat in diesem 10 Jahren, was mir nicht gefallen würde.
Was klappt denn jetzt im Vergleich zu früher?
Das mehr Jungs mittrainieren? Gabs unter Skibbe und Schaaf auch schon.
Wir hatten immer Junge Spieler im Training und haben versucht sie heranzuführen, ob diese den Sprung am Ende schaffen liegt als erstes an der Qualität der Spieler und zum Großteil am TRAINER.
ob der Kerl dahinter jetzt Fredi, Herri oder Schießmichtod heißt ist da ziemlich Latte.
Die Jungs die aktuell nachkommen haben auch nicht erst in den letzten 5 Monaten das Fußballspielen gelernt, also was hat da Bobic jetzt besser gemacht?
Meiner Meinung nach liegt dass einzig und allein an Kovac, wo wir wieder beim Thema, Jugendförderung und Heranführung steht und fällt einzig und allein mit dem Trainer.