ExilNRWler
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Ich spreche von der Akzeptanz in Deutschland, da sind die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren rückläufig. Und das trotz erhöhter Aufmerksamkeit durch mehr Übertragungen in der Sportschau und erhöhtem Engagement der BuLi-Clubs.
Gründe für die Zahlen in Europa kenne ich nicht. Allerdings sind die absoluten Zuschauerzahlen und die Auslastung bei den Männern in Deutschland auch höher als im europäischen Vergleich. Vielleicht wirkt sich das dann negativ auf die Zahlen bei den Frauen aus.
Gründe für die Zahlen in Europa kenne ich nicht. Allerdings sind die absoluten Zuschauerzahlen und die Auslastung bei den Männern in Deutschland auch höher als im europäischen Vergleich. Vielleicht wirkt sich das dann negativ auf die Zahlen bei den Frauen aus.
Rückständiges Gequatsche, nicht mehr.
Frauenfußball ist eine eigenständige Sportart mit Potential, das aus verschiedensten Gründen eben unter dem der Männer liegt. So what?
Die Damen leisten ebenfalls Großes. Das kann und sollte man anerkennen.
Diese herablassende Denke ist für mich absolut fehl am Platz.
Frauenfußball ist eine eigenständige Sportart mit Potential, das aus verschiedensten Gründen eben unter dem der Männer liegt. So what?
Die Damen leisten ebenfalls Großes. Das kann und sollte man anerkennen.
Diese herablassende Denke ist für mich absolut fehl am Platz.
Darum geht es doch gar nicht. Wer deutscher Meister wird, verdient Respekt, egal in welcher Sportart.
Du redest selber von einer Sportart mit Potential, nur wo soll das sein? Es wird seit Jahren versucht, den Frauenfußball zu fördern, es passiert aber nichts und das Interesse ist weiterhin extrem niedrig. Es bleibt am Ende eine Randsportart, vergleichbar zu Feldhockey oder Rollstuhlbasketball
Du redest selber von einer Sportart mit Potential, nur wo soll das sein? Es wird seit Jahren versucht, den Frauenfußball zu fördern, es passiert aber nichts und das Interesse ist weiterhin extrem niedrig. Es bleibt am Ende eine Randsportart, vergleichbar zu Feldhockey oder Rollstuhlbasketball
Warum glauben einige Supermänner eigentlich immer die Fußball spielenden Frauen mit den Männern vergleichen zu müssen? Diesen Blödsinn gibt es so nur beim Fußball und das jetzt schon seit über 40 Jahren, zumindest kenne ich das so lange. Einige Männer müssen fürchterliche Angst vor Frauen haben, das sie ihnen irgendetwas weg nehmen könnten.
Weil der Männerfußball in allen Diskussionen bei den Frauen als Maßstab herangezogen wird...“Männer verdienen so viel mehr“, „Warum sind die Zuschauerzahlen so schlecht“, „warum haben manchen BuLi Vereine noch keine Frauenmannschaft“, etc.
In fast jeder Sportart sind die Männergehälter bzw. Preisgelder höher als bei den Frauen. Aber beim Fußball ist die Spanne mit Abstand am größten. Da das wiederum etwas mit Angebot & Nachfrage zu tun hat, bedeutet es für mich ganz einfach, dass Frauenfußball null Potential hat.
In fast jeder Sportart sind die Männergehälter bzw. Preisgelder höher als bei den Frauen. Aber beim Fußball ist die Spanne mit Abstand am größten. Da das wiederum etwas mit Angebot & Nachfrage zu tun hat, bedeutet es für mich ganz einfach, dass Frauenfußball null Potential hat.
Rückständiges Gequatsche, nicht mehr.
Frauenfußball ist eine eigenständige Sportart mit Potential, das aus verschiedensten Gründen eben unter dem der Männer liegt. So what?
Die Damen leisten ebenfalls Großes. Das kann und sollte man anerkennen.
Diese herablassende Denke ist für mich absolut fehl am Platz.
Frauenfußball ist eine eigenständige Sportart mit Potential, das aus verschiedensten Gründen eben unter dem der Männer liegt. So what?
Die Damen leisten ebenfalls Großes. Das kann und sollte man anerkennen.
Diese herablassende Denke ist für mich absolut fehl am Platz.
Die Frage stellt sich mir immer mehr, was man mit Zuber will?
Auf links hat man Durm und Willems, die beide Backup spielen können. Vorallem Willems traue ich noch mehr zu, jetzt wo der Wechsel nach England wohl geplatzt ist.
Noch einen auf links? Dann müsste Willems als auch Durm weg. Zuber auf rechts stellen? Ich weiß ja auch nicht liebe Leute.
Auf links hat man Durm und Willems, die beide Backup spielen können. Vorallem Willems traue ich noch mehr zu, jetzt wo der Wechsel nach England wohl geplatzt ist.
Noch einen auf links? Dann müsste Willems als auch Durm weg. Zuber auf rechts stellen? Ich weiß ja auch nicht liebe Leute.
Jojo1994 schrieb:
Noch einen auf links? Dann müsste Willems als auch Durm weg. Zuber auf rechts stellen? Ich weiß ja auch nicht liebe Leute.
Musst du auch nicht wissen, zum Glück für uns alle
ExilNRWler schrieb:Jojo1994 schrieb:
Noch einen auf links? Dann müsste Willems als auch Durm weg. Zuber auf rechts stellen? Ich weiß ja auch nicht liebe Leute.
Musst du auch nicht wissen, zum Glück für uns alle
Wenn du nichts ordentliches beizutragen hast, dann lass doch solche Kommentare in Zukunft einfach sein. Falls du es besser weißt, dann korrigiere mich gerne, aber ansonsten halt deine Hände einfach von der Tastatur weg. Danke
Ist ja richtig was los hier...
Meiner Meinung nach wird sich Frauenfußball in Deutschland nie durchsetzen. Egal, ob die Frauen als SGE, FFC oder Klatschpappen United auflaufen, das Interesse bleibt gleich niedrig. Männerfußball mit attraktiven Stadien, guter Stimmung und fairen Preisen, da wirste keinen zu den Mädels locken.
Meiner Meinung nach wird sich Frauenfußball in Deutschland nie durchsetzen. Egal, ob die Frauen als SGE, FFC oder Klatschpappen United auflaufen, das Interesse bleibt gleich niedrig. Männerfußball mit attraktiven Stadien, guter Stimmung und fairen Preisen, da wirste keinen zu den Mädels locken.
Wie definierst du denn "durchsetzen"? Und wogegen soll es sich durchsetzen?
Frauenfußball ist doch keine Konkurrenz zum Männerfußball, bei dem der Zuschauer sich entscheiden muss, was er sich anschaut, also braucht man das auch nicht zu vergleichen.
Dass das allgemeine Interesse am Frauenfußball extrem gering ist, stimmt. Ich befürchte sogar, dass das Interesse aufgrund der aktuellen Entwicklung noch zurück gehen wird.
Frauenfußball ist doch keine Konkurrenz zum Männerfußball, bei dem der Zuschauer sich entscheiden muss, was er sich anschaut, also braucht man das auch nicht zu vergleichen.
Dass das allgemeine Interesse am Frauenfußball extrem gering ist, stimmt. Ich befürchte sogar, dass das Interesse aufgrund der aktuellen Entwicklung noch zurück gehen wird.
Warum glauben einige Supermänner eigentlich immer die Fußball spielenden Frauen mit den Männern vergleichen zu müssen? Diesen Blödsinn gibt es so nur beim Fußball und das jetzt schon seit über 40 Jahren, zumindest kenne ich das so lange. Einige Männer müssen fürchterliche Angst vor Frauen haben, das sie ihnen irgendetwas weg nehmen könnten.
ExilNRWler schrieb:
Ist ja richtig was los hier...
Meiner Meinung nach wird sich Frauenfußball in Deutschland nie durchsetzen. Egal, ob die Frauen als SGE, FFC oder Klatschpappen United auflaufen, das Interesse bleibt gleich niedrig. Männerfußball mit attraktiven Stadien, guter Stimmung und fairen Preisen, da wirste keinen zu den Mädels locken.
Fehlende Akzeptanz? In den europäischen Ligen (Spanien, Italien, England Frankreich) kommen zwischen 25.000 bis 60.000 Zuschauer zum Frauenfußball. Zum Länderspiel (Freundschaftsspiel) England - Deutschland kamen letzten November über 77.000. Barca, Real, Juve, Milan Atletico, PSG, OL usw., alle engl. Spitzenvereine sind dabei mit 30.000 bis 40.000 Zuschauerschnitt eigenen florierenden Merchandising Abteilungen. Nur in Deutschland gibt es ein Zuschauerproblem, obwohl die Bundesliga sportlich zu den besten in Europa gehört.
Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
ExilNRWler schrieb:
Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
Also angesichts des Dilettantentums zu Beginn der 2000er Jahre finde ich das derzeitige Personal angenehm professionell.
ExilNRWler schrieb:
Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
In meinen Augen nicht, ich weiß aber das einige User Banken als auch Banker im generellen eher kritisch bis sehr kritisch sehen bzw. deren Verhaltensweisen. Ist denke ich aber auch bekannt.
ExilNRWler schrieb:
Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
Da beruft er sich - vielleicht ohne es zu wissen - ja nur auf das Jahrtausendwerk der deutschen Literatur: Goethes Faust, in diesem Fall "der Tragödie zweiter Teil" ... und da hat Mephistoteles durchaus seine Finger im Spiel
Was da seit eininger Zeit passiert, ist das, was hier seit 30 Jahren oder länger als großes Fragezeichen über den der Bankenstadt Frankfurt stand: Warum helft ihr nicht der kleinen Eintracht mit ein paar überschüssigen Milliönchen? Mit Kontakten? Mit produktivem Antichambrieren?
Nun ja, da waren die gefühlten Barrieren zu einem Verein, der manchmal selbst nicht wusste, was da so in seinen Büchern passiert. Und andererseits Fans, die genau diesen Einfluss der Finanz"dienstleister" auch irgendwie befürchtet haben.
Aus so manch einer Sicht wächst da nun seit einiger Zeit "zusammen, was zusammen gehört", es gibt aber auch zurecht eine Menge Stimmen, die nicht einfach nur auf Befehl Hurra schreien wollen, wenn demnächts der Schriftzug Deutsche Bank Park auf dem Waldstadion prangt.
Ich kenne Herrn Holzer nicht persönlich - was ich von der Bank halte, für die er gearbeitet hat, gehört auf meine Kabarettbühne ... und in einzelnen Fällen vielleicht auch endlich mal in die Gerichtssäle - aber was ein Aufsichtsrat ist und tut, weiß der Mann wahrscheinlich besser als viele andere mögliche Kandidaten. Ich hoffe, dass ihm die Eintracht so am Herzen liegt, wie es bei Steubing offensichtlich war.
Als Erkenntnis bleibt: Das Netz wird dichter. Die Verflechtung von Sportverein und Frankfurter "Gesellschaft" geht voran. Wir werden sehen, wo uns das hinbringt.
ExilNRWler schrieb:Bier oder Wurst?
Man munkelt sogar, dass er das neue Trikot stolz am Stand zeigt
Bei seiner Figur tippe ich auf beides
Gelöschter Benutzer
Kevin Trapp hat sich auf Instagram derweil positiv zum neuen Trikot positioniert und geäußert, dass er sich schon auf das neue Torwarttrikot freut. Kann jeder interpretieren wie er möchte, für mich ein klares Zeichen, dass er bleibt. Die ganze Chose bzgl. eines Abganges könnte sich im Nachhinein genauso gut als Preistreiberei für Rönnow entpuppen, wie einige bereits vermutet hatten.
Man munkelt sogar, dass er das neue Trikot stolz am Stand zeigt und seine Verlobte die Bikini-Version trägt.
War Haller letztes Jahr nicht auch das Gesicht der „12 gegen 11“ Kampagne? Zwei Täge später, zack und weg
War Haller letztes Jahr nicht auch das Gesicht der „12 gegen 11“ Kampagne? Zwei Täge später, zack und weg
ExilNRWler schrieb:Bier oder Wurst?
Man munkelt sogar, dass er das neue Trikot stolz am Stand zeigt
ExilNRWler schrieb:
VW hat in Q1 2020 trotz spürbarer Corona-Effekte einen Gewinn von knapp €1 Mrd erzielt. Da interessiert am Ende keinen, ob der VFL ein paar Millionen einspart oder nicht.
Öffentlicher Druck dazu? Vielleicht mal ein paar kritische Artikel in der Zeitung, sonst nix...
Q1 liegt ja auch noch vor Corona. Zumindest ein Großteil. Ich denke schon da die gerade extrem auf ihr Image schauen und eher zurückhaltend sind.
Sehe ich anders. Wichtigster Markt für VW ist China und dort war der Corona-Effekt in Q1 am stärksten.
Aber egal - die Konzernclubs werden keine größeren Sparmaßnahmen einleiten müssen, da die Materialität im Vergleich zum restlichen Konzern nur sehr gering ist.
Aber egal - die Konzernclubs werden keine größeren Sparmaßnahmen einleiten müssen, da die Materialität im Vergleich zum restlichen Konzern nur sehr gering ist.
Naja, China ist der wichtigste Markt, das stimmt, aber nicht wichtiger als alle anderen Märkte zusammen.
Mir ging es im Übrigen auch gar nicht um große Sparmaßnahmen, sondern darum, dass es im Beitrag, aus dem diese Diskussion entstand hieß: "Wenn die Investorenclubs richtig ernst machen...". Und dass VW da "ernst macht", also die Investitionen in den VFL in den nächsten Jahren deutlich hochfährt, denke ich wirklich nicht.
Mir ging es im Übrigen auch gar nicht um große Sparmaßnahmen, sondern darum, dass es im Beitrag, aus dem diese Diskussion entstand hieß: "Wenn die Investorenclubs richtig ernst machen...". Und dass VW da "ernst macht", also die Investitionen in den VFL in den nächsten Jahren deutlich hochfährt, denke ich wirklich nicht.
RogerMilla schrieb:
Oh, sorry Adlerdenis fürs falsche Zitieren.
Zu VW: ja, ich hoffe auch, dass es zu solch einem Effekt kommt, aber gerade öffentliche Meinung ist halt auch schnell wieder verraucht. Naja, hoffen wir es.
Da sich diese Branche aber in einem noch nie dagewesenen Umbruch befindet und Corona ebenfalls gut zugeschlagen hat, bin ich da ganz optimistisch, dass das nicht mehr so einfach zu verkaufen sein wird. Der öffentliche Druck ist definitiv hoch.
VW hat in Q1 2020 trotz spürbarer Corona-Effekte einen Gewinn von knapp €1 Mrd erzielt. Da interessiert am Ende keinen, ob der VFL ein paar Millionen einspart oder nicht.
Öffentlicher Druck dazu? Vielleicht mal ein paar kritische Artikel in der Zeitung, sonst nix...
Öffentlicher Druck dazu? Vielleicht mal ein paar kritische Artikel in der Zeitung, sonst nix...
ExilNRWler schrieb:
VW hat in Q1 2020 trotz spürbarer Corona-Effekte einen Gewinn von knapp €1 Mrd erzielt. Da interessiert am Ende keinen, ob der VFL ein paar Millionen einspart oder nicht.
Öffentlicher Druck dazu? Vielleicht mal ein paar kritische Artikel in der Zeitung, sonst nix...
Q1 liegt ja auch noch vor Corona. Zumindest ein Großteil. Ich denke schon da die gerade extrem auf ihr Image schauen und eher zurückhaltend sind.
ExilNRWler schrieb:
VW hat in Q1 2020 trotz spürbarer Corona-Effekte einen Gewinn von knapp €1 Mrd erzielt. Da interessiert am Ende keinen, ob der VFL ein paar Millionen einspart oder nicht.
Öffentlicher Druck dazu? Vielleicht mal ein paar kritische Artikel in der Zeitung, sonst nix...
Q1, du weißt schon
Ich weiß nicht, ob du in einem großen Unternehmen arbeitest, aber du glaubst gar nicht, was öffentlicher Druck so alles bewirken kann. Klar, ein paar wenige Artikel reichen evtl. nicht, manchmal hörts aber auch einfach nicht mehr auf mit Artikeln.
Im Übrigen, ich weiß nicht wie es sein wird, ob VW tatsächlich viel investieren wird, obwohl gleichzeitig Arbeitnehmer in Kurzarbeit geschickt worden sind. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass sie nicht noch mehr schlechte Presse gebrauchen können. Ich glaube das interessiert die sehr wohl.
Wir werden sehen.
Spielerberater werden ist eigentlich auch viel zu einfach. Das muss mal klar gesagt werden. Im Endeffekt kann das doch jeder machen, der nur bisschen Grips in der Birne hat, und da liegt das Problem.
Die Leute denken sich: "Wow, werde Spielerberater, und verdiene im Jahr 20 Millionen Euro". Dann machen die das und versuchen dann eben das meiste rauszuholen, weil viele nur ein paar Spieler haben die überhaupt höherklassig Spielen. Bei Kamada ist es ebenfalls so. Außer Kubo und Kamda hat der Berater eher kleinere Spieler. Dementsprechend will der halt bei solchen Dingen fett verdienen. Der Deutsche Berater hat ja wohl zugestimmt. So ist das Business eben. Der Mann will mehr Kohle, also rasselt man mal kurz, damit die Eintracht noch bisschen was drauflegt.
Die Leute denken sich: "Wow, werde Spielerberater, und verdiene im Jahr 20 Millionen Euro". Dann machen die das und versuchen dann eben das meiste rauszuholen, weil viele nur ein paar Spieler haben die überhaupt höherklassig Spielen. Bei Kamada ist es ebenfalls so. Außer Kubo und Kamda hat der Berater eher kleinere Spieler. Dementsprechend will der halt bei solchen Dingen fett verdienen. Der Deutsche Berater hat ja wohl zugestimmt. So ist das Business eben. Der Mann will mehr Kohle, also rasselt man mal kurz, damit die Eintracht noch bisschen was drauflegt.
Jaja, die bösen Berater. Immer nur das eigene Interesse im Blick...
Am Ende entscheidet der Spieler aber schon noch, oder? Oder wäre es verwerflich, wenn Kamada bei einem anderen Verein 50% mehr verdienen könnte. Dann würde ich behaupten, dass der Berater das beste für seinen Klienten rausgeholt hat.
Am Ende entscheidet der Spieler aber schon noch, oder? Oder wäre es verwerflich, wenn Kamada bei einem anderen Verein 50% mehr verdienen könnte. Dann würde ich behaupten, dass der Berater das beste für seinen Klienten rausgeholt hat.
Hallo zusammen,
aufgrund der unklaren Lage gibt es aktuell noch keine Informationen zur Dauerkarte 20/21, was grundsätzlich ja auch verständlich ist.
Einige Profivereine bieten trotzdem Dauerkarten an, teils mit verschiedenen Optionen (Rückerstattung der eventuell ausfallenden Spiele, "Treuekarte" wo der Verein garantiert mit dem Geld planen kann etc.).
Ich glaube, dass besonders aus dem Stehplatzbereich viele bereit wären, ihre Dauerkarten für den Preis des Vorjahres zu verlängern und auch keine Entschädigung verlangen würden, wenn sie beispielsweise nur 10 der 17 Spiele sehen dürften.
Natürlich macht das eher den kleineren Teil der Ticketeinnahmen aus aber ich denke trotzdem das es etwas mehr Planungssicherheit geben würde, wenn man solche Tickets jetzt anbieten würde.
Mich würde eure Meinung hierzu interessieren. Wärt ihr bereit den vollen Preis zu zahlen um Planungssicherheit zu geben ? Feuer frei
aufgrund der unklaren Lage gibt es aktuell noch keine Informationen zur Dauerkarte 20/21, was grundsätzlich ja auch verständlich ist.
Einige Profivereine bieten trotzdem Dauerkarten an, teils mit verschiedenen Optionen (Rückerstattung der eventuell ausfallenden Spiele, "Treuekarte" wo der Verein garantiert mit dem Geld planen kann etc.).
Ich glaube, dass besonders aus dem Stehplatzbereich viele bereit wären, ihre Dauerkarten für den Preis des Vorjahres zu verlängern und auch keine Entschädigung verlangen würden, wenn sie beispielsweise nur 10 der 17 Spiele sehen dürften.
Natürlich macht das eher den kleineren Teil der Ticketeinnahmen aus aber ich denke trotzdem das es etwas mehr Planungssicherheit geben würde, wenn man solche Tickets jetzt anbieten würde.
Mich würde eure Meinung hierzu interessieren. Wärt ihr bereit den vollen Preis zu zahlen um Planungssicherheit zu geben ? Feuer frei
Wie kommst du da drauf, dass ein Großteil der Stehplatz-DKs bereit wären, den vollen Preis zu zahlen? Ich schätze mal, dass nur wenige Leute komplett auf die Rückerstattung der letzten DK verzichtet haben.
Aus meiner Sicht wäre es mehr als dreist, wenn jetzt Vereine mit solchen Aktionen anfangen. Alles andere ist finanzielles Harakiri im Stil von Schalke 04.
Aus meiner Sicht wäre es mehr als dreist, wenn jetzt Vereine mit solchen Aktionen anfangen. Alles andere ist finanzielles Harakiri im Stil von Schalke 04.
Maxfanatic schrieb:
Naja. Du sagst es ja selbst: Investoren sind nicht das Allheilmittel. Denn wenn 50+1 weg wäre, glaubst du, dass z.B. bei Borussia Dortmund a) dann ein Investor bereitstünde, den es unter jetzt möglichen Bedingungen (siehe Windhorst) keine Lust hat?, b) tatsächlich die Stimm-Mehrheit verkauft würde (da haben die Mitglieder ja auch noch mitzureden)? und c) das so viel Geld bringt, dass es reicht, den Bayern Konkurrenz zu machen?
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Etliche Leute bangen um Ihre Jobs, Gesundheit, haben finanzielle Sorgen,
Viele Firmen haben Existenzängste usw.
Und Herr Windhorst hat nichts besseres im Sinn als so einen Mist zu machen und sein Ego zu stillen.
Der Typ kommt jetzt definitiv vor Hopp, RB und allem anderen Plastikmist.
Aber wenn man den Typ darauf ansprechen würde, falls einer den Mut hat, würde er sich wohl noch als
Messias hinstellen und behaupten das er Arbeitsplätze rettet/schafft.
Dabei wäre diese genauso vorhanden, nur wäre alles fairer verteilt und es gäbe nicht wieder 10
Superverdiener. Die braucht man in diesen Zeiten nicht, man braucht ein breites Gleichgewicht, aber das werden
solche typen nie kapieren.
Hyundaii30 schrieb:
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Dein Vergleich hinkt leider. Jeder Verein mit ausgegliederter Profiabteilung und der entsprechenden Rechtsform hat die Möglichkeit, alle Kapitalanteile zu veräußern. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, klassischer Kapitalismus.
Die meisten Vereine in der BuLi können versuchen, so an externes Kapital zu gelangen und die große Einkaufstour starten anstatt kleine Corona-Brötchen zu backen.
Und nur mal so - auch wir haben bereits knapp 28% an externe Investoren abgegeben. Und der Gegenwert der Anteile, hochgerechnet auf 100%, war sicherlich deutlich niedriger als bei Hertha.
Genau darum gehts. Man kann 100% der Anteile verkaufen, es müssen aber 50,1% der Stimmanteile beim Verein liegen. Und man kann auch Anteile ohne Stimmrecht verkaufen wie das zB bei vielen Hedgefonds der Fall ist. Und wenn 50+1 irgendwann fällt können die alten Anteile ohne Stimmrecht in welche mit Stimmrecht getauscht werden oder man macht eine Anteilserhöhung und die neuen Anteile haben dann ein Stimmrecht.
Sagen wir Hertha hat 1.000 Anteile ohne Stimmrecht ausgegeben wovon Windhorst 666 (die Zahl passt so schön) erworben hat.
Wenn 50+1 fällt wandelt man die Anteile in welche mit Stimmrecht um und Windhorst hat das Sagen. Oder man macht eine Kapital- und Anteilserhöhung auf 2001 Anteile mit Stimmrecht, wovon Windhorst 1001 erwirbt. Dann hätte er 50%+1 der Stimmanteile plus weitere 33,3% der Anteile ohne Stimmrecht und könnte weiteres Geld in den Verein pumpen.
Das mit den Simmrechten ist aber auch nur rein juristisch ein Problem und hat mit der Praxis nichts zu tun. In der Praxis wird man bei der Hertha tun müssen was Windhorst will weil man von seinem Geld abhängig ist, genau wie der HSV mit Kühne, Saarbrücken mit Ostermann, Leipzig und Salzburg mit Red Bull...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Es wird einfach Zeit das 50+1 endlich abgeschafft wird weil es nicht erst seit VW und Co an der Realität vorbei geht sondern seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Die FA wurde damals gegründet um den Einfluss von Mäzenen zu begrenzen aber über die Jahrzehnte wurde die Grundidee der FA durch Gerichtsverfahren immer weiter aufgeweicht. Nicht durch Investoren die geklagt haben sondern durch die Vorfahren von Bosman die schon 100 Jahre vorher nicht eingesehen haben warum sie nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie andere Arbeitnehmer und warum man sie in Geiselhaft nehmen kann.
50+1 hilft niemandem außer den großen Vereinen weil es Investoren davon abschreckt in Vereine zu investieren und den Abstand zu den großen Vereinen zu verkürzen.
Die Bayern liegen mit ca 660 Mio seit längerem beim Umsatz auf Platz 4 der europäischen Rangliste und selbst Dortmund ist mit knapp 400 Mio gaaaanz weit weg von den Bayern. Und diesen Umsatz haben die Bayern sich nicht nur durch schlaues Wirtschaften erarbeitet sondern eben auch durch Lobbyarbeit im Hintergrund, vorallem in der Champions League.
Wer denkt das die 4 Bundesligavereine die nächste Saison in der Champions League spielen ähnlich viel Geld verdienen liegt aber mal sowas von falsch. Der Marketingpool der Champions League, welcher ca 1/3 der Gelder ausmacht, ist dank Lobbyarbeit so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Viertplatzierte darf sich über 10% "freuen".
Dazu kommen seit 2 Jahren nochmal geänderte Verteilungsschlüssel die vergangene Erfolge berücksichtigen und nur den großen Vereinen helfen. Wenn die Bayern in der Gruppenphase als Vierter ausscheiden würden und Gladbach die Champions League gewinnt hätte Gladbach am Ende nichtmal 5 Mio mehr eingenommen als die Bayern. Wenn beide Vereine im Finale gegeneinander spielen und Gladbach gewinnt bekommen die Bayern, abhängig davon wieviele Spiele die Vereine gewinnen, 30 bis über 40 Mio mehr als Gladbach.
Wie will man so einen Abstand jemals verkürzen ohne einen Investor der massiv Geld in Spieler und Infrastruktur investiert? Es ist schlichtweg unmöglich. Und die ändern auch ein Salary Cap oder eine Gehaltsobergrenze nicht sondern sorgen sogar noch dafür das der Abstand größer wird.
Eine Gehaltsobergrenze geht schon deshalb nicht weil die Spieler ihr gehalt nicht nur für Kicken bekommen sondern zu einem großen Teil dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein verkaufen damit der dann Merchandising verkaufen und mit den Spielern werbung machen kann. Wenn man eine Gehaltsobergrenze und/oder ein Salary Cap einführt bekommen die Spieler einfach 2 Überweisungen, eine für die sportliche Leistung und eine für den Verkauf der Vermarktungsrechte. Und das kannst du auch nicht verbieten weil die Vermarktungsrechte grundlegende Menschenrechte sind, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.
Und ein Salary Cap bringt auch nichts. Der Anteil der Spielergehälter + Prämien am Gesamtumsatz der Vereine schwankt seit Jahrzehnten zwischen 35-40% und lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf 45%. Das Salary Cap müsste also bei höchstens 30% liegen um eine Wirkung zu haben und wegen der Vermarktungsrechte sogar eher bei 10-15%.
Und das würde dann die großen Vereine treffen? Die Vereine die ein Vielfaches der Einnahmen von Eintracht Frankfurt haben? Die wegen ihrer riesigen Sponsoren- sowie Merchandisingeinnahmen und guten Beziehungen zu Großsponsoren einen riesigen finanziellen Spielraum haben?
Wenn den Bayern 1 Mio für Lewandowskis Gehalt fehlt um unter dem Salary Cap zu bleiben bekommt der zur Not einfach einen privaten Sponsorenvertrag mit der Telekom für 1 Mio. Oder man verkauft der Telekom weitere 0,1% der Anteile für 1 Mio. Macht indeed auch 1 Mio locker wenn uns 1 Mio für das Gehalt von zB Max Meyer fehlen würde? Ganz sicher nicht.
Wie hat PSG den die 240 Mio Ablöse für Neymar bezahlt? Neymar hat sie selbst bezahlt und dafür von den Qataris einen kredit in gleicher Höhe bekommen. Und den Kredit zahlt er mit dem 250 Mio Werbevertrag zurück den er von der Qatarischen Regierung bekommen hat.
Wir freuen uns das wir knapp 40 Mio für Geschäftsstelle etc zusammenkratzen können und Man City gibt dank der Regierung von Abu Dhabi mal eben 500 Mio für die Infrastruktur aus.
Aber klar, mit 50+1 retten wir den deutschen Fussball. Das Einzige das wir damit retten ist das Meisterschaftsabo der Bayern.
Investoren sind nicht das Allheilmittel und die Vergangenheit hat oft genug gezeigt wie Investorenvereine in der Versenkung verschwunden sind. Mit Investoren hat man aber wenigstens die theoretische Möglichkeit mit Vereinen wie Red Bull, VW, SAP und Bayer zu konkurrieren. Ohne Investoren kann man das komplett vergessen weil man garnicht so viele Supertalente finden, aufbauen und teuer verkaufen kann um finanziell in solche Regionen vorzustoßen. Zumal diese gut ausgebildeten Supertalente dann nicht mehr bei einem selbst spielen sondern bei den großen Vereinen.
Sofern man die Supertalente überhaubt bekommt und sie nicht von den großen Vereinen aufgekauft und an die kleinen Vereine verliehen werden.
Sagen wir Hertha hat 1.000 Anteile ohne Stimmrecht ausgegeben wovon Windhorst 666 (die Zahl passt so schön) erworben hat.
Wenn 50+1 fällt wandelt man die Anteile in welche mit Stimmrecht um und Windhorst hat das Sagen. Oder man macht eine Kapital- und Anteilserhöhung auf 2001 Anteile mit Stimmrecht, wovon Windhorst 1001 erwirbt. Dann hätte er 50%+1 der Stimmanteile plus weitere 33,3% der Anteile ohne Stimmrecht und könnte weiteres Geld in den Verein pumpen.
Das mit den Simmrechten ist aber auch nur rein juristisch ein Problem und hat mit der Praxis nichts zu tun. In der Praxis wird man bei der Hertha tun müssen was Windhorst will weil man von seinem Geld abhängig ist, genau wie der HSV mit Kühne, Saarbrücken mit Ostermann, Leipzig und Salzburg mit Red Bull...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Es wird einfach Zeit das 50+1 endlich abgeschafft wird weil es nicht erst seit VW und Co an der Realität vorbei geht sondern seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Die FA wurde damals gegründet um den Einfluss von Mäzenen zu begrenzen aber über die Jahrzehnte wurde die Grundidee der FA durch Gerichtsverfahren immer weiter aufgeweicht. Nicht durch Investoren die geklagt haben sondern durch die Vorfahren von Bosman die schon 100 Jahre vorher nicht eingesehen haben warum sie nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie andere Arbeitnehmer und warum man sie in Geiselhaft nehmen kann.
50+1 hilft niemandem außer den großen Vereinen weil es Investoren davon abschreckt in Vereine zu investieren und den Abstand zu den großen Vereinen zu verkürzen.
Die Bayern liegen mit ca 660 Mio seit längerem beim Umsatz auf Platz 4 der europäischen Rangliste und selbst Dortmund ist mit knapp 400 Mio gaaaanz weit weg von den Bayern. Und diesen Umsatz haben die Bayern sich nicht nur durch schlaues Wirtschaften erarbeitet sondern eben auch durch Lobbyarbeit im Hintergrund, vorallem in der Champions League.
Wer denkt das die 4 Bundesligavereine die nächste Saison in der Champions League spielen ähnlich viel Geld verdienen liegt aber mal sowas von falsch. Der Marketingpool der Champions League, welcher ca 1/3 der Gelder ausmacht, ist dank Lobbyarbeit so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Viertplatzierte darf sich über 10% "freuen".
Dazu kommen seit 2 Jahren nochmal geänderte Verteilungsschlüssel die vergangene Erfolge berücksichtigen und nur den großen Vereinen helfen. Wenn die Bayern in der Gruppenphase als Vierter ausscheiden würden und Gladbach die Champions League gewinnt hätte Gladbach am Ende nichtmal 5 Mio mehr eingenommen als die Bayern. Wenn beide Vereine im Finale gegeneinander spielen und Gladbach gewinnt bekommen die Bayern, abhängig davon wieviele Spiele die Vereine gewinnen, 30 bis über 40 Mio mehr als Gladbach.
Wie will man so einen Abstand jemals verkürzen ohne einen Investor der massiv Geld in Spieler und Infrastruktur investiert? Es ist schlichtweg unmöglich. Und die ändern auch ein Salary Cap oder eine Gehaltsobergrenze nicht sondern sorgen sogar noch dafür das der Abstand größer wird.
Eine Gehaltsobergrenze geht schon deshalb nicht weil die Spieler ihr gehalt nicht nur für Kicken bekommen sondern zu einem großen Teil dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein verkaufen damit der dann Merchandising verkaufen und mit den Spielern werbung machen kann. Wenn man eine Gehaltsobergrenze und/oder ein Salary Cap einführt bekommen die Spieler einfach 2 Überweisungen, eine für die sportliche Leistung und eine für den Verkauf der Vermarktungsrechte. Und das kannst du auch nicht verbieten weil die Vermarktungsrechte grundlegende Menschenrechte sind, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.
Und ein Salary Cap bringt auch nichts. Der Anteil der Spielergehälter + Prämien am Gesamtumsatz der Vereine schwankt seit Jahrzehnten zwischen 35-40% und lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf 45%. Das Salary Cap müsste also bei höchstens 30% liegen um eine Wirkung zu haben und wegen der Vermarktungsrechte sogar eher bei 10-15%.
Und das würde dann die großen Vereine treffen? Die Vereine die ein Vielfaches der Einnahmen von Eintracht Frankfurt haben? Die wegen ihrer riesigen Sponsoren- sowie Merchandisingeinnahmen und guten Beziehungen zu Großsponsoren einen riesigen finanziellen Spielraum haben?
Wenn den Bayern 1 Mio für Lewandowskis Gehalt fehlt um unter dem Salary Cap zu bleiben bekommt der zur Not einfach einen privaten Sponsorenvertrag mit der Telekom für 1 Mio. Oder man verkauft der Telekom weitere 0,1% der Anteile für 1 Mio. Macht indeed auch 1 Mio locker wenn uns 1 Mio für das Gehalt von zB Max Meyer fehlen würde? Ganz sicher nicht.
Wie hat PSG den die 240 Mio Ablöse für Neymar bezahlt? Neymar hat sie selbst bezahlt und dafür von den Qataris einen kredit in gleicher Höhe bekommen. Und den Kredit zahlt er mit dem 250 Mio Werbevertrag zurück den er von der Qatarischen Regierung bekommen hat.
Wir freuen uns das wir knapp 40 Mio für Geschäftsstelle etc zusammenkratzen können und Man City gibt dank der Regierung von Abu Dhabi mal eben 500 Mio für die Infrastruktur aus.
Aber klar, mit 50+1 retten wir den deutschen Fussball. Das Einzige das wir damit retten ist das Meisterschaftsabo der Bayern.
Investoren sind nicht das Allheilmittel und die Vergangenheit hat oft genug gezeigt wie Investorenvereine in der Versenkung verschwunden sind. Mit Investoren hat man aber wenigstens die theoretische Möglichkeit mit Vereinen wie Red Bull, VW, SAP und Bayer zu konkurrieren. Ohne Investoren kann man das komplett vergessen weil man garnicht so viele Supertalente finden, aufbauen und teuer verkaufen kann um finanziell in solche Regionen vorzustoßen. Zumal diese gut ausgebildeten Supertalente dann nicht mehr bei einem selbst spielen sondern bei den großen Vereinen.
Sofern man die Supertalente überhaubt bekommt und sie nicht von den großen Vereinen aufgekauft und an die kleinen Vereine verliehen werden.
Guter Artikel - letztlich spekuliert er nur auf den Wegfall der 50+1 Regel. Dadurch werden seine Anteile deutlich liquider und gehen mit einer entsprechenden Wertsteigerung einher. Wahrscheinlich kann er bei dem Fall der Regel auf alle Anteile zugreifen bzw. einen Verkauf für 100% der Anteile einleiten.
Das „GmbH & Co. KGaA“ Konstrukt ist vollkommen legal und wird hauptsächlich im Fußball verwendet.
Das „GmbH & Co. KGaA“ Konstrukt ist vollkommen legal und wird hauptsächlich im Fußball verwendet.
Komisch, eben auf der PK sagt FB, dass man sich erst noch mit Milan unterhalten will wegen Rebic und Silva und die grüne Bild will wissen, dass sogar die Ablöse bereits feststeht.
Würde in meinen Augen keinen Sinn machen für die Eintracht die beiden Personalien getrennt zu verhandeln, da man ja 50% an Florenz abtreten müsste.
Würde in meinen Augen keinen Sinn machen für die Eintracht die beiden Personalien getrennt zu verhandeln, da man ja 50% an Florenz abtreten müsste.
Gut, dass du weißt, was sinnvoll ist. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Verträge mit einem zweistelligen Mio.-Volumen so leicht aushebeln lassen. „Sorry Florenz, wir haben Rebic getauscht, nicht verkauft. Also bekommt ihr nix“ wird zu 100% nicht funktionieren.
Schaue dir doch mal den aktuellen Spielertausch zwischen Barca und Juve an. Beide Spiele bekommen einen Wert zugewiesen, das hat auch bilanztechnische und steuerliche Gründe. So würde es auch bei Rebic und Silva laufen.
Schaue dir doch mal den aktuellen Spielertausch zwischen Barca und Juve an. Beide Spiele bekommen einen Wert zugewiesen, das hat auch bilanztechnische und steuerliche Gründe. So würde es auch bei Rebic und Silva laufen.
ExilNRWler schrieb:
Gut, dass du weißt, was sinnvoll ist. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Verträge mit einem zweistelligen Mio.-Volumen so leicht aushebeln lassen. „Sorry Florenz, wir haben Rebic getauscht, nicht verkauft. Also bekommt ihr nix“ wird zu 100% nicht funktionieren.
Schaue dir doch mal den aktuellen Spielertausch zwischen Barca und Juve an. Beide Spiele bekommen einen Wert zugewiesen, das hat auch bilanztechnische und steuerliche Gründe. So würde es auch bei Rebic und Silva laufen.
Ich habs im anderen Forum schon versucht zu erklären. Aber bei manchen ist Hopfen und Malz verloren (gilt nicht zwingend für deinen Vorredner).
ExilNRWler schrieb:
Gut, dass du weißt, was sinnvoll ist. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Verträge mit einem zweistelligen Mio.-Volumen so leicht aushebeln lassen. „Sorry Florenz, wir haben Rebic getauscht, nicht verkauft. Also bekommt ihr nix“ wird zu 100% nicht funktionieren.
Schaue dir doch mal den aktuellen Spielertausch zwischen Barca und Juve an. Beide Spiele bekommen einen Wert zugewiesen, das hat auch bilanztechnische und steuerliche Gründe. So würde es auch bei Rebic und Silva laufen.
Selbst wenn das funktionieren würde, was ich auch nicht glaube, dann hätte das Einfluss auf alle zukünftigen Transfers, da sich wohl kein Verein mehr auf einen solchen Deal mit Weiterverkaufsbeteiligung mit uns einlassen würde...
Sonny Kittel, ich lache mich tot. Auch wenn die handelnden Personen größtenteils weg sind, setzt der freiwillig keine Fuß mehr nach Frankfurt.
Abgesehen davon, dass er bei uns maximal die Hütchen im Training aufstellen könnte.
Abgesehen davon, dass er bei uns maximal die Hütchen im Training aufstellen könnte.
Das stand glaube ich im Kicker. Das ist meiner Meinung nach ne richtig bittere Nummer. Das soll wohl so sein:
3 Wochen "Urlaub", und dann wieder vorbereitung aufs Baselspiel (meine 2 Wochen?) und dann eben das Baselspiel, und wenn man dann rausfliegt, evtl. nochmal einen Kurzurlaub. Heißt also, die Spieler können wieder nicht richtig ausruhen.
3 Wochen "Urlaub", und dann wieder vorbereitung aufs Baselspiel (meine 2 Wochen?) und dann eben das Baselspiel, und wenn man dann rausfliegt, evtl. nochmal einen Kurzurlaub. Heißt also, die Spieler können wieder nicht richtig ausruhen.
Wie lange sollen die sich denn noch ausruhen? Drei Wochen Urlaub, zwei Wochen Training, ein Spiel gegen Basel und das soll die Spieler überfordern?
Bevor man nicht weiß, wann die neue Saison konkret losgeht, ist das doch nur Panikmache.
Bevor man nicht weiß, wann die neue Saison konkret losgeht, ist das doch nur Panikmache.
ExilNRWler schrieb:
Wie lange sollen die sich denn noch ausruhen? Drei Wochen Urlaub, zwei Wochen Training, ein Spiel gegen Basel und das soll die Spieler überfordern?
Bevor man nicht weiß, wann die neue Saison konkret losgeht, ist das doch nur Panikmache.
Das sehe ich allerdings auch so. Dass sollten die Spieler schon irgendwie abkönnen. Groß Verreisen ist ja eh nicht.
ExilNRWler schrieb:
Wie lange sollen die sich denn noch ausruhen? Drei Wochen Urlaub, zwei Wochen Training, ein Spiel gegen Basel und das soll die Spieler überfordern?
Bevor man nicht weiß, wann die neue Saison konkret losgeht, ist das doch nur Panikmache.
Soweit ich weiß möchte die DFL am 11.09. loslegen.
Ich finde auch das drei Wochen Urlaub reichen, man steigt ja dann nicht sofort in die vollen. Gegen Basel wird man sowieso noch nicht bei 100% sein, das wäre in Anbetracht der Vorbereitung für den 11.09. auch gar nicht gut. Nach Basel hätte man noch 5 Wochen wo man intensiv im Trainingsbetrieb arbeiten kann, in Verbindung mit einem Trainingslager, evtl. ein paar Testspielen. Ich denke ein paar Tage Urlaub zwischendrin ist für die Jungs dann auch noch drin.
Hör mal, von dir brauch ich mich nicht beleidigen lassen. Kehr besser mal in deinem eigenen Hof, anstatt andere anzugreifen.
Ich sehe die Geschichte eben anders, ich habe die Erklärung gelesen. Ich finde aber definitiv, das da so ziemlich keine Hand im Spiel war. Ich habe mir die Szene jetzt aber auch nicht 100 mal angeschaut. Da kann man jetzt diskutieren, klar.
Ich sehe die Geschichte eben anders, ich habe die Erklärung gelesen. Ich finde aber definitiv, das da so ziemlich keine Hand im Spiel war. Ich habe mir die Szene jetzt aber auch nicht 100 mal angeschaut. Da kann man jetzt diskutieren, klar.
Handberührung vor einem Torerfolg ist Handspiel, so ist die Regel. Und der Ball war klar an der Hand. Also wo ist das Problem?
Es gibt auch „nicht ein bisschen Abseits“, also gibts auch keine „kleine Hand“...
Es gibt auch „nicht ein bisschen Abseits“, also gibts auch keine „kleine Hand“...
Basaltkopp schrieb:Diegito schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich könnte mir bestenfalls eine Teillösung vorstellen. Und das hieße... Keine Stehplätze. Dafür Sitzplätze. Nur jeder Vierte. Personalisiert.
Genau so habe ich hier dutzend male argumentiert. Trotzdem werde ich als realitätsfremd hingestellt.
Lächerlich.
Du siehst aber schon, dass Werner nicht schreibt, dass er schon bald Spiele mit Zuschauern erwartet, sondern sich BESTENFALLS eine Teillösung vorstellen kann.
Für weltfremde Nichtsversteher habe ich das entscheidende Wort mal dezent hervorgehoben!
Anstatt zu poltern bring mir doch mal eine alternative Lösung.
Sollte es keine Teillösung geben, heißt die Alternative: Nicht ein einziger Zuschauer bis es einen Impfstoff gibt der in der Gesamtbevölkerung Anwendung findet.
DAS ist weltfremd.
Du verstehst es nicht, es gibt dazu derzeit keine Lösung. Anreise, Eingangskontrolle, Zuteilung Tickets, etc. sind kaum zu klären. Dazu fällt der Saisonstart parallel zum Beginn der Grippesaison. Und du willst alle paar Wochen die Kapazitäten um 5000 Zuschauer erhöhen? Und am besten die Leute zwingen, auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten?
Für die meisten Vereine im der BL und 2.BL sind Ticketeinnahmen deutlicher weniger relevant als TV-Gelder und Sponsoring. Allein deswegen werden alle froh sein, dass man überhaupt spielen darf.
Für die meisten Vereine im der BL und 2.BL sind Ticketeinnahmen deutlicher weniger relevant als TV-Gelder und Sponsoring. Allein deswegen werden alle froh sein, dass man überhaupt spielen darf.
ExilNRWler schrieb:
Deine Argumentation ist komplett an den Haaren herbeigezogen. Es sollte mittlerweile in jeder dunklen Ecke angekommen sein, dass Großveranstaltungen und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen die wesentlichen Quellen für die schnelle Verbreitung sind. Und für dich gibt es nichts wichtigeres als Fußball mit Fans? Gehe mal davon aus, dass das Verbot der Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober aufrecht erhalten bliebt. Oder haben wir in den letzten Monaten bestimmte Restriktionen - bei denen es ein festes Datum gab - früher als erwartet gelockert?
Was die Verteilung der Karten betrifft, habe ich keine vernünftige Lösung gelesen. „Jede dritten Platz besetzen“ zählt für mich nicht. Und wenn dann die Diskussionen losgehen, „ich will aber nur mit meinen Kumpels in Stadion, alleine ist doof“, kannste die Sache gleich beerdigen.
Deine Forderungen sind aus meiner subjektiven Wahrnehmung völlig realitätsfremd. Und komischerweise gibt es bzgl Spielen mit Zuschauern es nicht mal annähernd den öffentlichen Druck wie bei Auffnahme der Geisterspiele. Sollte dir zu denken geben.
Ich werde genau diesen Beitrag von dir im September wieder hochholen... oder sagen wir Anfang Oktober, einen Monat Puffer gebe ich mir.
Ich freu mich schon drauf.
Sehr gerne, ich freue mich drauf.
Fehlende Akzeptanz? In den europäischen Ligen (Spanien, Italien, England Frankreich) kommen zwischen 25.000 bis 60.000 Zuschauer zum Frauenfußball. Zum Länderspiel (Freundschaftsspiel) England - Deutschland kamen letzten November über 77.000. Barca, Real, Juve, Milan Atletico, PSG, OL usw., alle engl. Spitzenvereine sind dabei mit 30.000 bis 40.000 Zuschauerschnitt eigenen florierenden Merchandising Abteilungen. Nur in Deutschland gibt es ein Zuschauerproblem, obwohl die Bundesliga sportlich zu den besten in Europa gehört.