
LDKler_neu
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SamuelMumm
Für Dich werden künftig alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Auswärtsspielen anreisen.
SamuelMumm schrieb:
Für Dich werden künftig alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Auswärtsspielen anreisen.
q.e.d.
LDKler_neu schrieb:
Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.
Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?
Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.
Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?
Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.
Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.
derjens schrieb:Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«
Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
LDKler_neu schrieb:
Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«
Also Drosten schreibt mal von möglicherweise, ansonsten habe ich persönliche Coronaerfahrungen, familiäre, teils mehrmals (auch aktuell) infiziert und so ziemlich alle Leute die ich kenne, hatten es in diesem Jahr (also Omikron) auch... und das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es recht "harmlos" ist, im Vergleich zu den Varianten bis Delta etc...
LDKler_neu schrieb:
Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer.
Mag ja sein, dass die Pandemie aktuell wieder Fahrt auf nimmt... ich behauptete aber mal: gäbe es keine Tests mehr, würde man davon (fast) nix merken, Arbeitskräfteausfall durch Quarantäne etc. mit eingeschlossen.
Wir müssen mit Corona leben lernen. Und das hätte im Fall meiner Frau konkret bedeutet, dass in dem Dusch/Toilettenraum eine Lüftungsanlage eingebaut gehört hätte. Es geht weder um Kontrolle noch um irgendeinen Zwang, sondern einfach und allein sich der veränderten Situation anzupassen. Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen und das geht ja auch, ohne sich ewig in Isolation zu begeben. Wir wissen heute zum Beispiel das Luftfilter-/Lüftungsanlagen in Schulen das Ansteckungsrisiko massiv senken. Dito in Kneipen und Diskotheken. Das müsste man halt machen, um zum normalen Leben zurückzukommen, ohne die ganzen Opfer in Kauf nehmen zu müssen. Einfach so zu tun, als ob alles wie vor der Pandemie ist, klingt zwar verlockend, aber das Virus spielt dabei halt nicht mit.
Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert
Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert
Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
LDKler_neu schrieb:
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
LDKler_neu schrieb:
Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen
Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.
Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
Wochenabschluss.... Nächste Woche dürften dann die Zahlen wieder recht gut vergleichbar sein bzgl. Veränderungsraten, weil dann eine vollständige Woche ohne Feiertags-Nach-Effekte vorliegt.
Am Ende der Woche liegen wir bei einer Inzidenz von fast 700, ca. 40 % mehr als in der Vorwoche nach 30 % Anstieg in der letzten Woche. Diese Zahlen dürften bzgl. Veränderungsraten einigermaßen valide sein. Also etwa ein Drittel Anstieg bei der Inzidenz passt auch zu den Werten, die BA.5 nach meinen Hochrechnungen erzeugen müsste aktuell (bei gleichbleibenden Schutzmaßnahmen und Verhalten der Menschen). Mit Dunkelziffer usw. dürften wohl derzeit pro Woche locker 1,5 oder eher 2,0 % der Bevölkerung Corona bekommen.
Die Zahl der Todesfälle liegt diese Woche bei 558, der Anstieg ist hier heftig, aber diese Zahlen sind auch sehr anfällig von Nachmeldungen (zB wenn wegen Fronleichnam erst Anfang dieser Woche gemeldet wurde, daher zB hohe Zahlen am Dienstag). Vermutlich haben wir mittlerweile wieder steigende Todeszahlen, aber sicherlich eher in dem Bereich wie die Intensivpatientenzahlen seit einiger Zeit ansteigen (15 % Wochenplus).
Dort hat sich wie gesagt der Anstieg "stabilisiert", also durchweg 15 % mehr pro Woche.
Damit sind wir nun auch klar über dem Vorjahresniveau, was Todesfälle und Intensivpatientenzahlen angeht.
An der Spitze der Inzidenzen liegen immer noch Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit ca. Inzidenz 850-900. Die niedrigsten Zahlen haben wir im Osten der Republik, aber da wird es wie so oft einfach dann später eintreffen... Nicht das erste Mal...
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
Am Ende der Woche liegen wir bei einer Inzidenz von fast 700, ca. 40 % mehr als in der Vorwoche nach 30 % Anstieg in der letzten Woche. Diese Zahlen dürften bzgl. Veränderungsraten einigermaßen valide sein. Also etwa ein Drittel Anstieg bei der Inzidenz passt auch zu den Werten, die BA.5 nach meinen Hochrechnungen erzeugen müsste aktuell (bei gleichbleibenden Schutzmaßnahmen und Verhalten der Menschen). Mit Dunkelziffer usw. dürften wohl derzeit pro Woche locker 1,5 oder eher 2,0 % der Bevölkerung Corona bekommen.
Die Zahl der Todesfälle liegt diese Woche bei 558, der Anstieg ist hier heftig, aber diese Zahlen sind auch sehr anfällig von Nachmeldungen (zB wenn wegen Fronleichnam erst Anfang dieser Woche gemeldet wurde, daher zB hohe Zahlen am Dienstag). Vermutlich haben wir mittlerweile wieder steigende Todeszahlen, aber sicherlich eher in dem Bereich wie die Intensivpatientenzahlen seit einiger Zeit ansteigen (15 % Wochenplus).
Dort hat sich wie gesagt der Anstieg "stabilisiert", also durchweg 15 % mehr pro Woche.
Damit sind wir nun auch klar über dem Vorjahresniveau, was Todesfälle und Intensivpatientenzahlen angeht.
An der Spitze der Inzidenzen liegen immer noch Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit ca. Inzidenz 850-900. Die niedrigsten Zahlen haben wir im Osten der Republik, aber da wird es wie so oft einfach dann später eintreffen... Nicht das erste Mal...
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
SGE_Werner schrieb:So siehts aus. Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei. Keine Vorgaben mehr, keiner schützt sich mehr. Mit meiner Maske bin ich inzwischen oft der einzige im Supermarkt. Für mich unbegreiflich angesichts der Opferzahlen, auch, was LC betrifft. Und weil sowas wie Herdenimmunität Stand jetzt bei einem solch mutationsfreudigen Virus absehbar nicht realistisch ist.
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
Das ist alles so ein Irrsinn.
LDKler_neu schrieb:
Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.
Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?
Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.
Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?
Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.
Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.
LDKler_neu schrieb:
...Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei...
Ich bin da etwas langweilig und old school, aber ich finde es tatsächlich generell nicht schlecht, wenn Politik und Bevölkerung einer Meinung sind. Wobei ich keine Ahnung habe ob dies hier der Fall ist.
Aber wenn sehr viele Menschen die Situation eher entspannt sehen, dann kann man natürlich sagen die liegen alle falsch - aber vielleicht liegt man aber auch selber...naja, sei es drum.
Ein Aspekt fand ich ganz interessant von Dir, nämlich:
LDKler_neu schrieb:
...Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
Da bin ich bei Dir.
Wer sich schützen will, der kann dies. Ganz einfach und ohne anderen Menschen etwas aufzudrängen.
SemperFi schrieb:Geschätzt mindestens 3/4 des Forums. In den Threads zu den Europapokal-Auswärtsfahrten habe ich so gut wie nichts über den Klimaaspekt der Fahrten gelesen, es ging immer nur darum, möglichst günstig und komfortabel an die Spielorte zu kommen.
Und das macht wer?
Für Dich werden künftig alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Auswärtsspielen anreisen.
LDKler_neu schrieb:
In den Threads zu den Europapokal-Auswärtsfahrten habe ich so gut wie nichts über den Klimaaspekt der Fahrten gelesen, es ging immer nur darum, möglichst günstig und komfortabel an die Spielorte zu kommen.
Wenn meine Frau und ich es irgendwann schaffen mit Junior die Großeltern zu besuchen, werden wir auch nicht explizit den Klimasspekt bereden.
Wir werden einfach nur froh sein, dass wir es nach, dann wahrscheinlich über 3 Jahren, hinbekommen.
Und nein, eine andere Option als in die Türkei zu fliegen, ziehe ich nicht mal in Betracht.
Dazu habe ich weder Zeit noch Geld.
Man darf hier einfach nicht mitdiskutieren... Aber abschließend, weil ich mich einem Angriff erwehren möchte:
Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann". Ein Durchschnittsbürger verursacht einen CO2-Ausstoß von 8 bis 10 Tonnen pro Jahr, ein Hin- und Rückflug nach New York von Mitteleuropa aus 3 bis 4 Tonnen. Das ist übrigens immer noch verdammt viel, aber keine Verdoppelung.
Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde, nicht, dass es "reichen würde". Hätte ich geschrieben, dass es reichen würde, dürftest Du das:
vielleicht auch schreiben. So ganz sicher nicht. Ich rede von "helfen". Jede Tonne CO2 weniger hilft. Von "genug" oder "reichen" habe ich nichts geschrieben. Und auf den dann folgenden Vergleich bzgl. Corona-Leugner und Impfgegner gehe ich gar nicht mehr ein. Damit erübrigt sich jede Diskussion, vor allem wenn man vorher weder Artikel noch meinen Beitrag richtig wiedergibt.
LDKler_neu schrieb:
Eine Fernreise verdoppelt mal eben auf einen Schlag den jährlichen CO2-Ausstoß, siehe den Artikel.
Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann". Ein Durchschnittsbürger verursacht einen CO2-Ausstoß von 8 bis 10 Tonnen pro Jahr, ein Hin- und Rückflug nach New York von Mitteleuropa aus 3 bis 4 Tonnen. Das ist übrigens immer noch verdammt viel, aber keine Verdoppelung.
LDKler_neu schrieb:
Nein, das reicht eben nicht.
Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde, nicht, dass es "reichen würde". Hätte ich geschrieben, dass es reichen würde, dürftest Du das:
LDKler_neu schrieb:
Sorry Werner, aber was du da schreibst widerspricht komplett der Wissenschaft.
vielleicht auch schreiben. So ganz sicher nicht. Ich rede von "helfen". Jede Tonne CO2 weniger hilft. Von "genug" oder "reichen" habe ich nichts geschrieben. Und auf den dann folgenden Vergleich bzgl. Corona-Leugner und Impfgegner gehe ich gar nicht mehr ein. Damit erübrigt sich jede Diskussion, vor allem wenn man vorher weder Artikel noch meinen Beitrag richtig wiedergibt.
Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann".Ja gut, war ungenau formuliert von mir. Trotzdem ist bei einem Restbudget von ca. 70 Tonnen CO2, die jeder Bundesbürger noch hat, ein solcher Flug ein ganz erheblicher Einflussfaktor. Und wie gesagt, die zusätzlichen Effekte durch Kondensstreifen sind darin noch nicht mal enthalten.
Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würdeHelfen für was? Wir haben keine Zeit mehr für "das würde schonmal etwas helfen"! Warum wird das nicht verstanden?
Die Katastrophe hat schon begonnen, jetzt, heute:
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/06/drohende-hungerkrise-krieg-und-klima-bringen-unser-ernaehrungssystem-an-seine-grenzen
Wir bräuchten eigentlich nicht nur einen Notfallplan Gas sondern auch einen Notfallplan Klima und zwar sofort.
Man darf hier einfach nicht mitdiskutieren..Hä, wie kommst du denn darauf? Natürlich kannst du gerne mitdiskutieren, aber wenn du suggerierst, dass "schon mal helfen" irgendwie etwas Gutes sein soll, dann begibst du dich in Widerspruch zur Klimawissenschaft. Das IPCC sagt eindeutig, dass wir eine Vollbremsung brauchen und nicht ein behutsames Umsteuern. Das hätte vor 30 Jahren geholfen, heute nicht mehr.
Mäßige doch mal die Ausdrucksweise, LDKler...
Ansonsten ist zu sagen, dass natürlich Fliegen eine erhebliche CO2-Belastung bedeutet und da eine Rücksichtsnahme wünschenswert ist. Aber wenn ich mir als Laie so anschaue, wie viel CO2 man durchschnittlich so pro 100 km verbraucht
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-rechner-fuer-auto-flugzeug-und-co/
und wie der weltweite Anteil des Flugverkehrs am CO2-Ausstoß ist...
https://www.bdl.aero/de/publikation/analyse-der-klimaschutzinstrumente-im-luftverkehr-zur-co2-reduktion/
... da kann man schon festhalten, dass unser mengenmäßig mit Abstand größtes Problem der Individualverkehr mit dem Auto ist.
Alleine dadurch, dass ich jetzt seit 5 Jahren den ÖPNV vorrangig nutze und meine Autofahrleistung um zwei Drittel gesenkt habe, habe ich netto 5 Tonnen CO2 eingespart. Wenn ich das mal grob auf den Faktor CO2 / km hochrechne, sind das 8 oder 9 Mal nach Malle und zurück. Jeder, der von Wetzlar nach Frankfurt zur Arbeit täglich mit nem normalen Benziner fährt (2 x 75 km etwa = ca. 28 Kilo CO2 pro Tag) pulvert somit schon 6 Tonnen CO2 im Jahr in die Luft.
Es würde ja bzgl. Flugverkehr schon mal helfen, wenn die Leute sich etwas zurückhaltender verhalten. Ich habe die Zahl meiner Flüge deutlich reduziert (von 1 x pro Jahr auf ca. 1 x alle 3-4 Jahre), aber mE geht man an der Sache vorbei, wenn man pauschal Flugreisende verunglimpft, während wir ein Vielfaches im Straßenverkehr in die Luft pulvern und ein erheblicher Teil dieses Ausstoßes reduziert werden könnte durch eine bessere Verkehrspolitik.
Ansonsten ist zu sagen, dass natürlich Fliegen eine erhebliche CO2-Belastung bedeutet und da eine Rücksichtsnahme wünschenswert ist. Aber wenn ich mir als Laie so anschaue, wie viel CO2 man durchschnittlich so pro 100 km verbraucht
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-rechner-fuer-auto-flugzeug-und-co/
und wie der weltweite Anteil des Flugverkehrs am CO2-Ausstoß ist...
https://www.bdl.aero/de/publikation/analyse-der-klimaschutzinstrumente-im-luftverkehr-zur-co2-reduktion/
... da kann man schon festhalten, dass unser mengenmäßig mit Abstand größtes Problem der Individualverkehr mit dem Auto ist.
Alleine dadurch, dass ich jetzt seit 5 Jahren den ÖPNV vorrangig nutze und meine Autofahrleistung um zwei Drittel gesenkt habe, habe ich netto 5 Tonnen CO2 eingespart. Wenn ich das mal grob auf den Faktor CO2 / km hochrechne, sind das 8 oder 9 Mal nach Malle und zurück. Jeder, der von Wetzlar nach Frankfurt zur Arbeit täglich mit nem normalen Benziner fährt (2 x 75 km etwa = ca. 28 Kilo CO2 pro Tag) pulvert somit schon 6 Tonnen CO2 im Jahr in die Luft.
Es würde ja bzgl. Flugverkehr schon mal helfen, wenn die Leute sich etwas zurückhaltender verhalten. Ich habe die Zahl meiner Flüge deutlich reduziert (von 1 x pro Jahr auf ca. 1 x alle 3-4 Jahre), aber mE geht man an der Sache vorbei, wenn man pauschal Flugreisende verunglimpft, während wir ein Vielfaches im Straßenverkehr in die Luft pulvern und ein erheblicher Teil dieses Ausstoßes reduziert werden könnte durch eine bessere Verkehrspolitik.
SGE_Werner schrieb:Sorry, aber es macht mich nunmal wirklich wütend, dass viele Fliegen als ganz normal und kein Problem ansehen. Dabei ist es für den einzelnen gesehen der größte Faktor für den CO2-Ausstoß. Eine Fernreise verdoppelt mal eben auf einen Schlag den jährlichen CO2-Ausstoß, siehe den Artikel.
Mäßige doch mal die Ausdrucksweise, LDKler...
Und dazu kommt ja auch noch neben dem CO2 der Kondensstreifeneffekt. Würde man von heute auf morgen den Flugverkehr einstellen, hätte man in etwa eine sofortige direkte Klimawirkung von irgendwas zwischen -0,05 und -0,1K. Anders als bei CO2-Redkuzierungen wäre diese Maßnahme sofort und umgehend klimawirksam.
Es würde ja bzgl. Flugverkehr schon mal helfen, wenn die Leute sich etwas zurückhaltender verhalten.Nein, das reicht eben nicht. Unser CO2-Budget sinkt so rapide, dass wir jetzt eine klimapolitische Vollbremsung hinlegen müssen. Sorry Werner, aber was du da schreibst widerspricht komplett der Wissenschaft. Ich würde mich ja gerne mäßigen, aber sorry, so etwas zu schreiben ist genauso wissenschaftsignorant wie die Positionen der Corona-Leugner und Impfgegner. Das können wir uns einfach nicht mehr leisten, wenn wir dem drohenden klimawandelbedingten Zivilisationszusammenbruch noch irgendwie entgehen wollen.
https://www.zeit.de/2022/24/klimawandel-nasa-forschung-gavin-schmidt?
Niemand will das wahrhaben, wie 1918 taumeln wir schlafwandelnd in die Katastrophe.
Richtig ist natürlich, dass der Straßenverkehr ebenfalls rein riesiges Problem ist. Aber man muss beides angehen, statt es zur gegenseitigen Relativierung zu nutzen. Deswegen bin ich seit 20 Jahren mit CO2-armen Treibstoffen unterwegs und seit Corona fahre ich auch nur noch einmal die Woche ins Büro. Damit hat sich meine jährliche Fahrleistung um ca. 75% verringert. Dazu ist meine Heizung im Haus inkl. Warmwasser seit 2007 regenerativ und zu meinen 5 Flügen im Leben wird sicherlich kein weiterer mehr hinzukommen. Urlaub machen wir am Edersee, Klimawandel sein "dank" haben wir dort ja im Sommer inzwischen ein mediterranes Klima.
Und ja, das Endspiel habe ich am Fernseher verfolgt, na und? Hat mich trotzdem begeistert.
Man darf hier einfach nicht mitdiskutieren... Aber abschließend, weil ich mich einem Angriff erwehren möchte:
Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann". Ein Durchschnittsbürger verursacht einen CO2-Ausstoß von 8 bis 10 Tonnen pro Jahr, ein Hin- und Rückflug nach New York von Mitteleuropa aus 3 bis 4 Tonnen. Das ist übrigens immer noch verdammt viel, aber keine Verdoppelung.
Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde, nicht, dass es "reichen würde". Hätte ich geschrieben, dass es reichen würde, dürftest Du das:
vielleicht auch schreiben. So ganz sicher nicht. Ich rede von "helfen". Jede Tonne CO2 weniger hilft. Von "genug" oder "reichen" habe ich nichts geschrieben. Und auf den dann folgenden Vergleich bzgl. Corona-Leugner und Impfgegner gehe ich gar nicht mehr ein. Damit erübrigt sich jede Diskussion, vor allem wenn man vorher weder Artikel noch meinen Beitrag richtig wiedergibt.
LDKler_neu schrieb:
Eine Fernreise verdoppelt mal eben auf einen Schlag den jährlichen CO2-Ausstoß, siehe den Artikel.
Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann". Ein Durchschnittsbürger verursacht einen CO2-Ausstoß von 8 bis 10 Tonnen pro Jahr, ein Hin- und Rückflug nach New York von Mitteleuropa aus 3 bis 4 Tonnen. Das ist übrigens immer noch verdammt viel, aber keine Verdoppelung.
LDKler_neu schrieb:
Nein, das reicht eben nicht.
Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde, nicht, dass es "reichen würde". Hätte ich geschrieben, dass es reichen würde, dürftest Du das:
LDKler_neu schrieb:
Sorry Werner, aber was du da schreibst widerspricht komplett der Wissenschaft.
vielleicht auch schreiben. So ganz sicher nicht. Ich rede von "helfen". Jede Tonne CO2 weniger hilft. Von "genug" oder "reichen" habe ich nichts geschrieben. Und auf den dann folgenden Vergleich bzgl. Corona-Leugner und Impfgegner gehe ich gar nicht mehr ein. Damit erübrigt sich jede Diskussion, vor allem wenn man vorher weder Artikel noch meinen Beitrag richtig wiedergibt.
Glück gehabt. Woher weißt du, dass es BA5 ist?
Offiziell wissen wir das noch nicht, PCR wird erst morgen gemacht. Es würde mich aber aufgrund der sehr kurzen Anstecksituation überraschen, wenn es nicht BA5 wäre. In den nächsten Tage wissen wir dann mehr.
Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht. BA5 ist wirklich hochansteckend. Zum Glück (in diesem Fall) führen wir berufsbedingt derzeit eine WE-Beziehung und da die ersten Symptome Freitag auftraten, haben wir uns dieses WE nicht getroffen, so dass ich weiterhin save bin.
Glück gehabt. Woher weißt du, dass es BA5 ist?
Wo man im Moment nicht drumherum kommt ist das Thema Flugverkehr. Da gab es Milliardenhilfen für Fluggesellschaften das sie keine Leute entlassen müssen. Was machten die Gesellschaften, entließen nicht wenige Leute. Heute können sie wieder fliegen, aber planen so als hätte es keine Entlassungen gegeben. Was passiert z.B. in Frankfurt und Düsseldorf, die Leute stehen stundenlang in den Schlangen, einige kommen selbst nach mehreren Stunden nicht in ihr Flugzeug und müssen erleben wie ihr Flieger ohne sie abhebt. Wie kann es sein das die Fluggesellschaften so viele Flüge anbieten wo sie eigentlich wissen müssten das sie es nicht auf die Reihe kriegen diese Flüge alle abzuwickeln. Ich finde es krass wie derbe hier die Kunden verarscht werden, wie man ihnen jeglichen Spaß am Reisen nimmt. Ich bin schon gespannt wie es aussieht wenn die ganzen Ferienreisenden sich auf die Reise begeben wollen, gibt ja jetzt schon teilweise Tumulte an den Flughäfen.
propain schrieb:Ist doch gut, dass solche A....löcher, die meinen mitten in der Klimakatastrophe den CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter hochtreiben zu müssen, derbe verarscht werden, oder etwa nicht? Wer auch nur ein Fitzelchen Restanstand in sich hat, der fliegt nicht mehr, darüber kann es doch keine 2 Meinungen geben?
die Leute stehen stundenlang in den Schlangen, einige kommen selbst nach mehreren Stunden nicht in ihr Flugzeug und müssen erleben wie ihr Flieger ohne sie abhebt. Wie kann es sein das die Fluggesellschaften so viele Flüge anbieten wo sie eigentlich wissen müssten das sie es nicht auf die Reihe kriegen diese Flüge alle abzuwickeln. Ich finde es krass wie derbe hier die Kunden verarscht werden
https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-flugreisen-keine-menschliche-aktivitaet-100.html
LDKler_neu schrieb:propain schrieb:Ist doch gut, dass solche A....löcher, die meinen mitten in der Klimakatastrophe den CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter hochtreiben zu müssen, derbe verarscht werden, oder etwa nicht? Wer auch nur ein Fitzelchen Restanstand in sich hat, der fliegt nicht mehr, darüber kann es doch keine 2 Meinungen geben?
die Leute stehen stundenlang in den Schlangen, einige kommen selbst nach mehreren Stunden nicht in ihr Flugzeug und müssen erleben wie ihr Flieger ohne sie abhebt. Wie kann es sein das die Fluggesellschaften so viele Flüge anbieten wo sie eigentlich wissen müssten das sie es nicht auf die Reihe kriegen diese Flüge alle abzuwickeln. Ich finde es krass wie derbe hier die Kunden verarscht werden
https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-flugreisen-keine-menschliche-aktivitaet-100.html
Ich hoffe du bist nicht mit der Eintracht beim Europapokal unterwegs gewesen.
War gestern tanken und musste überrascht feststellen, dass der Preis auf 1,07€ gefallen ist. Der Tankrabatt wurde von den Stadtwerken also mehr als vollumfänglich weitergegeben, obwohl der Preis vorher gar nicht gestiegen ist. Ich wurde also entlastet ohne vorher belastet worden zu sein
Was ist das denn für ein Irrsinn, bald zahl ich gar nichts mehr für die Fahrerei
Mein Octavia verbraucht 3kg Gas auf 100km, sprich bei den aktuellen Preisen kosten mich 100km sagenhafte 3,20€. Ein Kaffee unterwegs an der Raststätte ist teurer.
Es ist einfach kompletter Wahnsinn, wie billig heutzutage individuelle Mobilität ist.
Mal ganz ehrlich, so schön das quasi Umsonstfahren für mich ist, brauchen wir aber doch dringend eine CO2-Bepreisung, die ein deutliches Signal für Verhaltensänderungen setzt. Das Mobilität fast nichts mehr kostet, kann nicht die Zukunft sein.
Was ist das denn für ein Irrsinn, bald zahl ich gar nichts mehr für die Fahrerei
Mein Octavia verbraucht 3kg Gas auf 100km, sprich bei den aktuellen Preisen kosten mich 100km sagenhafte 3,20€. Ein Kaffee unterwegs an der Raststätte ist teurer.
Es ist einfach kompletter Wahnsinn, wie billig heutzutage individuelle Mobilität ist.
Mal ganz ehrlich, so schön das quasi Umsonstfahren für mich ist, brauchen wir aber doch dringend eine CO2-Bepreisung, die ein deutliches Signal für Verhaltensänderungen setzt. Das Mobilität fast nichts mehr kostet, kann nicht die Zukunft sein.
Lieber Martin,
meine Vorschreiber haben dir soviel Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, dass ich mich ihnen nur anschließen kann. Danke für alles, du wirst in Frankfurt unvergessen bleiben.
Ich möchte aber noch etwas anderes sagen:
Deine Depressionen kommen nicht vom Fußball und sie gehen dementsprechend auch nicht, wenn du mit dem Fußball aufhörst. Sie haben viel viel tieferliegende Ursachen. Und deswegen ist es so so wichtig, dass du dir Hilfe holst, um diese tieferliegenden Ursachen aufzudecken und die Geister der Vergangenheit vertreiben zu können.
Mach das, geh diesen Schritt, nur so wirst du zu einem Leben mit dir im Reinen finden können.
Alles Gute dir!!!
meine Vorschreiber haben dir soviel Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, dass ich mich ihnen nur anschließen kann. Danke für alles, du wirst in Frankfurt unvergessen bleiben.
Ich möchte aber noch etwas anderes sagen:
Deine Depressionen kommen nicht vom Fußball und sie gehen dementsprechend auch nicht, wenn du mit dem Fußball aufhörst. Sie haben viel viel tieferliegende Ursachen. Und deswegen ist es so so wichtig, dass du dir Hilfe holst, um diese tieferliegenden Ursachen aufzudecken und die Geister der Vergangenheit vertreiben zu können.
Mach das, geh diesen Schritt, nur so wirst du zu einem Leben mit dir im Reinen finden können.
Alles Gute dir!!!
Dem möchte ich mich absolut anschließen! Danke dir brodo für diesen sehr berührenden Beitrag
Küchenchef schrieb:
Die Siege haben sich nicht mehr so gut angefühlt, dafür tat jede Niederlage doppelt so weh.
Dieser Satz löst bei jedem Arzt Alarm aus, denn dieser wird nur von menschen gesagt die in einer
tiefen Depression stecken, deshalb alles richtig gemacht Hinti, finde wieder zu dir.
Als jemand, der seit 20 Jahren mit Depressionen zu kämpfen hat, möchte ich den Eindruck, wenn auch nicht in dieser Gänze ("nur") bestätigen. Es lässt mich aufhorchen. Aber zugegebenermaßen möchte ich noch bisschen was ergänzen mit einem Zitat...
Meine Wenigkeit am 28. Mai schrieb:
Ich glaube auch irgendwie nicht, dass Hinti eine noch sehr lange Profikarriere (also über vllt. seinen 32. / 33. Geburtstag hinaus) gut tun würde. Aber das nur ein inneres Gefühl.
Ich habe mich ja die letzten Wochen es nicht getraut zu konkretisieren, auch wenn Hinti ja schon durchaus zu gewissen Problemen sich zuvor geäußert hat. Aber ich hatte schon seit längerer Zeit das Gefühl, dass Hinti dieser Druck im Profigeschäft zu groß wird, er pusht sich hoch, fällt dann aber ganz tief (so sah er dann eben auch nach der Sommerpause letztes Jahr aus, so aber auch dann wieder im Frühjahr, als es aufwärts ging...), ich kenne das von mir, ein paar Monate richtiges Überpowern, dann tiefes Tal, die Erfolge nicht spüren und feiern können, die Misserfolge größer zeichnen und selbst in Zweifeln ersticken. Und wenn man 20 Jahre den Scheiss mitgemacht hat, kann ich noch eins ergänzen... Man hat dann auch eine gewisse Erfahrung das bei anderen zu erkennen aufgrund ihrer Blicke, ihrer Aussagen, ihrer Körperhaltung. Selbst oft erlebt, dass ich Menschen als erstes anspreche, wenn sie in ner depressiven Phase sind, weil ich diese Verhaltensweisen ja kenne.
Ich will jetzt nicht sagen, dass Hinti das hat, aber ich habe heute im Video in seine Augen geschaut, wie er redet, die Körperhaltung... Und genau deswegen ist es mir völlig sch... egal, ob wir jetzt Millionenablösen nicht mehr generieren oder Hinti vor 2 Wochen mal Mist gebaut hat. Das ist so unwichtig, weil ich in seinen Augen sehe, dass er sich einfach nur wünscht glücklich zu sein. Und zwar nicht nur beim Auf und Ab in der Auf-Phase, sondern mit sich im Reinen zu sein, mit sich und seinem Leben. Deswegen bleibt mir auch nix anderes zu wünschen als dass er glücklich wird. Ich wünsche ihm das von ganzem Herzen. Wenn ihm das gelingt, ist das ein viel größerer Erfolg als jeder Europapokal, den er gewinnen kann. Und wenn ich irgendwann sehen darf, dass er sein inneres Glück gefunden hat, dann war dies heute mit dem EL-Sieg der beste Tag dieser Saison!
Lieber Werner,
was ein großartiger Beitrag!
Du sprichst mir aus der Seele.
Dem Hinti wünsche ich einfach nur alles Gute, er ist ein wunderbarer Mensch.
Und alles andere ist völlig unwichtig!
was ein großartiger Beitrag!
Du sprichst mir aus der Seele.
Dem Hinti wünsche ich einfach nur alles Gute, er ist ein wunderbarer Mensch.
Und alles andere ist völlig unwichtig!
OXO86 schrieb:Das schreibst du ausgerechnet in einem Forum, deren Mitglieder vermutlich den größten Massenspreaderevent aller Zeiten (Barcelona) verursacht haben? Ernsthaft jetzt???
Um sich zu schützen braucht es keine Maskenpflicht, sonder viel eher gesunden Menschenverstand von allen Beteiligten.
LDKler_neu schrieb:
Das schreibst du ausgerechnet in einem Forum, deren Mitglieder vermutlich den größten Massenspreaderevent aller Zeiten (Barcelona) verursacht haben? Ernsthaft jetzt???
Europacup abschaffen, braucht kein Mensch...
Sorry, bau dir nen Bunker oder so, aber gönn dem Rest sowas wie soziales Leben...
Corona-Schutz und -Angst kann auch manisch werden.
Tafelberg schrieb:Du täuscht dich nicht. rot-grün hat keine andere Mehrheitsoption und damit kann Linder die Agenda bestimmen. Das war von Anfang an klar, der LDKler dazu im September 21:
Den Eindruck habe ich auch, nicht nur beim Thema Corona. Denkbar, dass ich mich täusche und nicht alle Kompromisse zu Lasten der FDP richtig gewichtet habe.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert.
Genauso ist es gekommen. Lindner kann und tut auch alles blockieren:
- ein neues Infektionsschutzgesetz
- das Tempolimit
- die Vermögenssteuer
- den Energiekostenzuschuss für Rentner
- undundund
- jetzt als letztes auch noch das Aus für den Verbrenner auf EU-Ebene:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-will-Ende-des-Verbrennungsmotors-abwenden-article23413078.html
Er blockiert einfach alle wichtigen Zukunftsentscheidungen, es ist eine Vollkatastrophe!
Tjaja. Wie überaus überaschend! 😁
LDKler_neu schrieb:Tafelberg schrieb:Du täuscht dich nicht. rot-grün hat keine andere Mehrheitsoption und damit kann Linder die Agenda bestimmen. Das war von Anfang an klar, der LDKler dazu im September 21:
Den Eindruck habe ich auch, nicht nur beim Thema Corona. Denkbar, dass ich mich täusche und nicht alle Kompromisse zu Lasten der FDP richtig gewichtet habe.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert.
Genauso ist es gekommen. Lindner kann und tut auch alles blockieren:
- ein neues Infektionsschutzgesetz
- das Tempolimit
- die Vermögenssteuer
- den Energiekostenzuschuss für Rentner
- undundund
- jetzt als letztes auch noch das Aus für den Verbrenner auf EU-Ebene:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-will-Ende-des-Verbrennungsmotors-abwenden-article23413078.html
Er blockiert einfach alle wichtigen Zukunftsentscheidungen, es ist eine Vollkatastrophe!
War doch klar, die FDP ist halt eine Bremserpartei.
Meine Frau (Psychologin in einer Reha-Klinik) hatte heute ein Gespräch mit einen Long-Covid-Patienten der ersten Stunde. Hatte sich in Ischgl infiziert ohne Krankheitssymptome zu bemerken und ist so zum Superspreader geworden. Obwohl wie gesagt seinerzeit völlig symptomfrei hat er kurz nach der Erkrankung heftige neurologische Symptome entwickelt. Inkontinenz von Blase und Darm und dazu auch noch Impotenz. Seit 2,5 Jahren ohne jede Besserung. Der Mann ist inzwischen völlig am Ende.
Leute, auch wenn die Akutsymptome mittlerweile nicht mehr so heftig sind, passt weiter auf euch auf! Das Virus ist weiter neuropathologisch und das ist im Einzelfall für den, den es trifft, extrem unlustig. Meine Frau war heute nach der Arbeit wirklich ziemlich mitgenommen und sie hat schon so einiges erlebt in 20 Jahren Klinikalltag.
Leute, auch wenn die Akutsymptome mittlerweile nicht mehr so heftig sind, passt weiter auf euch auf! Das Virus ist weiter neuropathologisch und das ist im Einzelfall für den, den es trifft, extrem unlustig. Meine Frau war heute nach der Arbeit wirklich ziemlich mitgenommen und sie hat schon so einiges erlebt in 20 Jahren Klinikalltag.
Das Long Covid ist kein Spaß. Ich hatte schon mal geschrieben das ich 2 kenne, die letztes Jahr November erkrankt waren und jetzt immer noch zu kömpfen haben. Einer hat das Ramsay-Hunt-Syndrom, der andere fühlt sich schlapp und kommt nicht richtig in die Gänge. Es wird zwar bei beiden langsam etwas besser, aber wie lange sie noch damit zu tun haben werden weiß man nicht. Der mit RHS kann wenigstens wieder arbeiten gehen was ihm gut tut.
Ist aber die Frage, ob es so gut ist, wenn Du gar nicht mehr in Kontakt mit Viren kommst und somit Dein Körper, wenn er sich mal doch was einfängt, null vorbereitet ist.
Wäre jetzt ein Fall für die Mediziner unter uns.
Ich trage auch fleißig die Maske im ÖPNV und in vollen Supermärkten auch (wenn ich abends um 20:30 Uhr reinkomme und der Laden fast leer ist, lasse ich sie auch mal weg), trotzdem hat es mich halt beim Stadionbesuch dann erwischt. Vielleicht hätte mich auch ein Verwandter bei nem Treffen angesteckt oder die Kollegin oder sonst wer... Du kannst halt mit Masken etc. die Zahl der Infekte reduzieren, aber eben auch nicht auf Null.
Aber wir haben das auch auf Arbeit gemerkt, die Krankheits-Fehltage sind in den letzten 2 Jahren schon spürbar gesunken. Zudem konnten ja einige, die vielleicht mal ne kleine Erkältung hatten usw. trotzdem zuhause im Homeoffice arbeiten, wo sie früher entweder auf Arbeit gekommen wären (und andere angesteckt haben) oder gleich krankgeschrieben wurden. Das hatte schon spürbare Effekte.
Wäre jetzt ein Fall für die Mediziner unter uns.
Ich trage auch fleißig die Maske im ÖPNV und in vollen Supermärkten auch (wenn ich abends um 20:30 Uhr reinkomme und der Laden fast leer ist, lasse ich sie auch mal weg), trotzdem hat es mich halt beim Stadionbesuch dann erwischt. Vielleicht hätte mich auch ein Verwandter bei nem Treffen angesteckt oder die Kollegin oder sonst wer... Du kannst halt mit Masken etc. die Zahl der Infekte reduzieren, aber eben auch nicht auf Null.
Aber wir haben das auch auf Arbeit gemerkt, die Krankheits-Fehltage sind in den letzten 2 Jahren schon spürbar gesunken. Zudem konnten ja einige, die vielleicht mal ne kleine Erkältung hatten usw. trotzdem zuhause im Homeoffice arbeiten, wo sie früher entweder auf Arbeit gekommen wären (und andere angesteckt haben) oder gleich krankgeschrieben wurden. Das hatte schon spürbare Effekte.
SGE_Werner schrieb:Ja Werner, da widerspreche ich doch gar nicht. Aber da, wo es einfach möglich ist, Infektionen zu vermeiden, spricht doch nichts dagegen, es auch zu machen.
Du kannst halt mit Masken etc. die Zahl der Infekte reduzieren, aber eben auch nicht auf Null.
Von daher verstehe ich Leute wie diegito nicht, die in der Bahn keine Maske mehr tragen wollen. Warum? Es tut doch nicht weh?
LDKler_neu schrieb:Diegito schrieb:Wenn du das ganz richtig erkannt hast, warum verzichtest du dann darauf? Verstehe ich nicht?
Jeder Mensch kann sich impfen lassen und ffp2 Maske tragen. In Kombination ein sehr guter (freiwilliger) Selbstschutz.
Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich gerade unbemerkt die BA5-Welle in Deutschland aufbaut. Diese Variante hat einen hohen Immunescape, sowohl Impfungen als auch Infektionen betreffend, mit der Folge höherer Hospitalisierungs- und Todesfallraten als bei den bisherigen Omicron-Varianten, wie die Zahlen in Portugal zeigen.
Ich finde den Pandemieumgang wirklich krass: Nach jeder Welle ruft man das Ende der Pandemie aus und konstruiert sich eine Scheinrealität, in der das auch so ist. Die erhält man sich so lange es geht, aber irgendwann schwemmt die nächste Welle sie dann halt doch davon, mit größerer Macht als die Fluten im Ahrtal. Jedesmal kommt es so. Und trotzdem macht man es wieder und wieder und wieder und wieder .....
Ich mache bei dem Spielchen nicht mit, bleibe weiterhin vernünftig und Covid-frei.
Ich bin geboostert und habe die natürliche Infektion hinter mir, meine Familie ebenfalls.
Wir alle sind wieder Quietschfidel ohne jegliche Nachwirkungen. So lange keine Variante um die Ecke kommt die nachweislich DEUTLICH gefährlicher ist nehme ich das Risiko einer erneuten Infektion in Kauf. Es ist eine Abwägung die jeder für sich selbst treffen muß.
Ich möchte weiterhin ein normales soziales Leben führen und ich möchte für mein Kind das es unter normalen sozialen Bedingungen aufwächst und sich entwickeln kann...so einfach ist das.
Diegito schrieb:Es ging um Maske tragen im ÖPNV und Supermarkt. Mir erschließt sich nicht, was es da abzuwägen gäbe oder warum das eine Beeinträchtigung des normalen sozialen Lebens sein soll. Es ist nahezu eine null-Beeinträchtigung und ich verstehe nicht, warum man so einen Pipifax nicht einfach weiter machen kann, wenn man damit eine unangenehme Erkrankung verhindern kann, bzw. ggfs deutlich Schlimmeres.
Es ist eine Abwägung die jeder für sich selbst treffen muß. Ich möchte weiterhin ein normales soziales Leben führen
Btw. ich war seit Corona-Beginn nicht mehr krank, keine Erkältung oder gar Grippe, null, gar nichts.
Und das wegen so einfachen Dingen wie Maske tragen im ÖPNV und Geschäften. Da frage ich mich schon, wie bekloppt es vorher war, solche Infektionen als quasi naturgegeben hinzunehmen, wenn es solch einfache Gegenmittel gibt. Ich werde auf jeden Fall meine Maske im Zug nie wieder absetzen, echt krass, dass es früher völlig normal war, einfach so virenverseuchte Luft einzuatmen.