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floren

4012

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HarryHirsch schrieb:
Wie liebe ich doch Herris Stereotypen....

“Hier sind Erwartungshaltung und Wahrnehmung immer anders als die Realität. Das hängt mit den Bankentürmen zusammen, mit dem Selbstverständnis als Handels- und Finanzstadt.”

Er scheint zu viel Schopperobber Beiträge gelesen zu haben...    


War wohl wieder ein HB-Interview zu viel.

Unser „no future“-Prophet HB geht davon aus, dass es eine unvermeidbare Gesetzmässigkeit zwischen Etat und Tabellenplatz gibt.

Wenn es so ist, wäre es dann unerheblich, wie die benötigten Summen generiert werden, sie müssen nur zur Verfügung stehen.

Dann sollten wir uns Fussballromantik nicht leisten, sondern uns statt mit Stollenschuhen mit neuen Finanzierungsmodellen befassen.

Denn, wer die für vordere Plätze benötigte Finanzierung nicht bereitstellen kann, würde in dem Masse, in dem sich die anderen Vereine - mit welchen Mitteln auch immer – finanziell besser ausstatten können, zunehmend mehr in der sportlichen Versenkung verschwinden.

HB spricht ja sogar davon, dass schon heute das „Selbstbild“, das Frankfurt von sich hat, also letztlich die Erwarung der Anhänger, der Spieler, aber auch der Sponsoren von der inneren Qualität der Eintracht nicht erfüllt und damit sogar zunehmend enttäuscht werden wird.

Ich kann nicht erkennen, wie HB mit solchen öffentlichen Erklärungen der Eintracht nutzen könnte.
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HeinzGründel schrieb:
Ich kann nur hoffen das Schaaf mal mit Meier redet.
Das Beharren auf einer Spielidee die sich keinem so richtig erschließt bringt die Eintracht ja nicht richtig nach vorn.
Nicht immer ist das Zerbrechen gewachsener Strukturen hilfreich.


TS: «Die heute von Beginn an auf dem Platz standen, haben sich für die erste Elf qualifiziert.»

Ich hoffe, TS revidiert seine Qualifikationskriterien und berücksichtigt, dass AM in gut 20 Minuten allein fast mehr Gefahr vor das Viktoria-Gehäuse gebracht hat, als alle anderen Offensivkräfte zusammen.
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tobago schrieb:
Interessant bleibt er ja der Fred. Mal abgesehen von den (wohl witzig gemeinten) Koch und Ecclestonvorschlägen geht es hier wirklich um wichtige Dinge. Ich bin sehr schwer verwundert, dass es hier wirklich in großen Teilen die Meinung gibt die ganze Sache wäre halb so wild und es interessiert ja sowieso außerhalb Frankfurts niemanden was da bei uns abläuft.

Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende öffentlich den Sportdirektor kritisiert dann ist das per se schon einmal ziemlich bitter. Dass der Vorgesetzte des Sportdirektors dazu gar nichts sagt ist die Steigerung von bitter, denn er ist von der Kritik selbst betroffen wenn sein Mitarbeiter gemeint war und sein Schweigen zu Sache gibt Raum für öffentliche Spekulationen in alle Richtungen.

Dass Bruchhagen den öffentlichen Auftritt und die richtige Form von Kommunikation nicht erfunden hat das wissen wir ja zur Genüge. Dass er aber in dieser, aus meiner Sicht schwerwiegenden, Situation nicht eingreift ist sträflich. Jetzt kommen natürlich Dinge auf die nicht passieren sollen, Hübner muss sich selbst über die Presse verteidigen und moniert mangelnde Unterstützung durch seinen Führung, Fischer lässt natürlich auch nicht lange auf sich warten um seine Sicht in die Presse zu schmeissen. Und es wird jetzt nicht mehr lange dauern bis alle ehemaligen Kicker zum Thema befragt werden und die Krise endlich da ist die eigentlich keine sein dürfte. Alles nur weil eine Person nicht eingegriffen hat um das Ganze zu beenden. Schwach, sehr schwach für eine Führungspersönlichkeit.

Wenn man keine Probleme hat dann macht man sich welche, ohne wäre es ja zu einfach. Wir haben eine fast komplette Mannschaft, wir haben einen guten Trainer, wir haben sogar noch Geldmittel übrig, immer volles Haus und ein leichtes Los im Pokal, dazu noch einen normalen Start in die Liga. Eigentlich könnte alles ganz gut laufen, da kommt der alte Mann von Fraport und schmeisst ein paar Sätze in den Raum die einfach stehen gelassen werden und schon fängt der Fisch am Kopf an zu wesen und stinken. Wer meint das wäre alles eine Lapalie der täuscht sich, solche Dinge passieren nur wenn es schon länger schwelt und Leute wie Bender sagen nicht einfach mal so öffentlich etwas daher sondern da ist jedes öffentliche Wort geplant.

Gruß,
tobago


So ist es, leider! Wird sich auch nicht ändern, fürchte ich, solange HB als VV agiert. Würde mich nicht wundern, wenn wir bald einen tüchtigen, aber frustierten SD veriieren.
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raideg schrieb:

Meiner Meinung nach, gibt es bei uns jemanden im Vorstand, der auf Grund verletzter Eitelkeiten die eine oder andere Unternehmung torpediert.
Unterstützt von seinem Busenfreund im Aufsichtsrat.
Solange das nicht geregelt ist, wird es bei uns chaotisch weitergehen.

Wie gesagt, meine Meinung (muß man ja neuerdings hier immer betonen).


Deinen Eindruck kann man teilen!
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sgeAdler4ever schrieb:
Keiner blamiert sich so wie wir. Ds war bei der Trainersuche so, ist bei der Spielersuche, bei Talentenverkäufe und Talente verschenken, jetzt auch noch gegen 4-Ligisten blamiert.....
Aber wir haben die teuersten Trikots !!!    


Ich kann Deinen Ärger verstehen.

Gäbe es eine Rangliste für Loser in Personal-, Transferpolitik und Saisonvorbereitung läge aktuell die Eintracht in der öffentlichen Wahrnehmung mit Sicherheit auf einem Spitzenplatz.

Es muss noch viel passieren, damit wir anständig durch die Saison kommen.

Allerdings stehen wir uns mit unserem Erscheinungsbild bei der Gewinnung von guten Spielern ebenso im Weg, wie bei der Findung zusätzlicher Finanzquellen.

Deswegen bin ich dagegen, über alle die negativen Ereignisse der letzten Wochen den „Mantel christlicher Nächstenliebe zu decken“, um Mark Twain zu zitieren.

Ich finde, in unserem Forum Kritik zu formulieren und damit Druck auf die Verantwortlichen auszuüben, ist nicht nur zulässig, sondern notwendig.
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tobago schrieb:
etienneone schrieb:
MrBoccia schrieb:
Selbst wenn die Seite Bendtner und der Trainer wollen wird er Gründe suchen die dagegen sprechen. Bendtner passt nunmal so überhaupt nicht in die Spielerkategorie die Bruchhagen bevorzugt.

das geht den, im Grunde, einen Scheissdreck an. Der hat dafür zu sorgen, dass Kohle da ist, für die Mannschaft ist Bruno und der Trainer zuständig.


Ganz so einfach glaube ich kann man es nicht sehen. Bruchhagen ist der Gesamtverantworltliche in der AG, also auch verantwortlich für den sportlichen Bereich. Letztendlich kann er durchaus bestimmen was gemacht wird und was nicht. Wenn er bei Spielern das Risiko als zu hoch erachtet (entweder finanziell oder vom Vereinsfrieden her oder beides) dann hat er natürlich die Hand zu heben und das zu vermelden bzw. eine Verpflichtung abzulehnen, sonst wäre er ja fehl am Platz. Ob dir oder mir das gefällt oder nicht ist dabei relativ egal.

Gruß,
tobago


Aus rechtlicher Sicht ist das schon ok und, wenn mit objektiv belastbaren Daten begründet, auch notwendig. Ich bin aber bei HB beunruhigt, weil ich das Gefühl habe, dass manche seiner bisherigen Entscheidungen eher seiner persönlichen Befindlichkeit geschuldet waren.
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saphiro schrieb:

Natürlich gibt es sehr viele Schwarzseher im Forum, zu denen ich, ich schrieb es bereits, nicht gehöre. Entwicklung: Jung, Pirmin, Rode, Joselu weg, alles mehr oder weniger wichtige Stützen, der Kapitän, etc. Dann die Aussagen einiger Spieler, dass man beim neuen Verein "gute Perspektiven" sieht (kann natürlich auch viel Geschwätz sein). Dann die Tatsache, dass Spielr andere Vereine, die auf einer Stufe stehen wie wir, bevorzugen. Es summiert sich halt einfach in den letzten Tagen, das ist alles und kann sich natürlich auch wieder zeitnah ändern, wenn neue Spieler kommen.


Ich kann die Spieler verstehen. Klare, auf sportlichen Erfolg gerichtete Zielsetzung, gesunder Optimismus, verlässliche Strukturen, wo sind die bei der Eintracht?

Eine Vereinsführung, die das "eigene Produkt" in aller Öffentlichkeit als nicht wettbewerbsfähig erklärt und damit auch die Marktbewertung der eigenen Spieler beschädigt, darf sich nicht wundern.

In der öffentlichen Wahrnehmung ist im Moment die Bewertung als "graue Maus" noch schmeichelhaft. Aus meiner Sicht bietet die Eintracht aktuell ein miserables Bild.

Wenn wir bei den Verhandlungen finanziell überall nicht mithalten können, andere Vereine in ziemlich vergleichbarer Position das jedoch können, sollten sich die Verantwortlichen fragen, ob sie die richtige Sicht auf eine auch sportlich erfolgreiche Finanzpolitik haben.
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Chaos-Adler schrieb:
Steinat1975 schrieb:
Djabatta schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
4 Leistungsträger verloren. Mich ueberrascht das nicht. Hauptgrund ist die trsnsferpolitik von Bruchhagen, die den Verein kaputt machen wird. So kann es nicht mehr weiter gehen. Wenn hier nicht grundsätzlich etwas geändert wird und bleibt dieser Klub eine fahrstuhlmannschaft. Die Leistungsträger und Spieler im Verein haben es auch gespürt dass es hier keine sportliche Weiterentwicklung gibt. Daher habe auch ich verstaendnis dafür. Bruchhagen wird's gefallen. Kein Risiko eingehen, dafür den Fans aber nahezu garantieren dass man 1.ligist bleibt auch wenn es Tabellenplatz 15 ist. Ich denke als Fan soooo kann es nicht mehr weitergehen. Alleine Bruchhagen und die Lehr im Verein die was zu sahen haben tragen die hauptschuld am sportlichem Niedergang. Denke so lange Bruchhagen im Verein ist wird sich nichts ändern. Jedenfalls haetten die Fans die  alle 2 wo ins ausverkaufte Stadion pilgern es verdient dass man zukunfsorienriete Politik betreibt. Ich kann jeden Investor verstehen der sich nicht in Frankfurt engagiert. Ein Trauerspiel. Ich mache in meinem kalender 3 kreuze wenn endlich der vorstamdscjef weg ist.


Hast du mal geguckt, wo wir standen, als HB uns übernommen hat und wie damals unser Ruf war? Ich finde jetzt auch nicht alles toll, was er macht, aber deine Kritik ist ja mal völlig überzogen. Wir sind von einem existensbedrohten Chaosclub zu einem solide aufgestellten Bundesligisten geworden. Dafür, dass wir eine horrende Stadionmiete zahlen, nicht am Catering und an den Namensrechten partizipieren kann HB nichts und solange sich das nicht ändert, kann man nun mal keine Luftsprünge erwarten. Möchtest du, dass wir wie Hertha den Verein an eine Finanzkrake der übelsten Sorte veräussern oder wie der HSV Investoren mit ans Bord holen, die uns kurzfristig weiter helfen, aber langfristig ihr Geld wieder haben wollen? Man muss sich einfach mal unsere Möglichkeiten ansehen und dafür schlagen wir uns nicht schlecht. Natürlich depremiert es mich, dass uns Schwegler, Rode, Joselu und Jung verlassen, aber mit Bayern, Hoffenheim, Wolfburg und auch Hannover können wir momentan einfach finanziell nicht mithalten. Wir können das akzeptieren und weiter machen oder wie du scheinbar möchtest wieder wie in den 90ern Schulden ohne Ende machen, zukünftige Einnahmen veräussern und den Laden damit über kurz oder lang an die Wand fahren. Da ist mir der Weg, den HB und Hübner einschlagen lieber.

MfG Djabatta


@ Djabatta...Danke für diesen Beitrag!Ich befürchte jedoch,dass ihn die Schwarzmaler nicht verstehen werden/wollen!


Aktuell sehe ich wie eine hoffnungsvolle Mannschaft auseinanderbricht, wenns blöd läuft machen Carlos und Trapp auch noch die Biege und dann sieht es mal so richtig mau hier aus. Wenn das keine Gründe  zum schwarzmalen sind was denn dann?

Und was die Leistung von HB angeht, wenn ich auf die einst hoffnungsvolle Mannschaft zurückblicke ist es auch ihm nicht gelungen die Leistungsträger zu halten und darüber hinaus die Mannschaft gezielt zu verstärken.

Dass das alles schwierig und kacke ist wenn ein Großteil der Stadioneinnahmen im Grunde für die Katz sind darüber brauchen wir hier nicht diskutieren. Nichts desto Trotz ist das was hier gerade passiert nicht einfach eine Niederlage, wenn man das mit einer Fussballpartie vergleicht, sondern eine richtige Packung. Und das hat nicht nur mit den fehlenden Stadioneinnahmen zutun, sondern auch mit fehlendem Mut bis zu einem bestimmten Punkt Risiken einzugehen.

Man kann zwar absteigen weil eine mit etwas Risiko zusammengekaufte Mannschaft nicht rockt, aber eben auch wenn man zuwenig Qualität einkauft.

Geld schießt Tore.


Ich folge Deinen Überlegungen und teile Deine Bedenken!

Ich traue der Eintracht-Führung nicht zu, die Mannschaft sportlich nach vorne zu bringen und damit die Eintracht aus dem "graue Maus Image" zu befreien und für Sponsoren interessanter zu machen.

HB:
"Das erstaunt mich auch", passt dazu. Er kann doch gar nicht so ahnungslos sein, wenn die Eintracht wirklich mitten in den Verhandlungen mit dem Spieler steht.  

"Die Wirtschaftlichkeit spielt immer auch eine große Rolle", als Binsenwahrheit hätte er sich diese Bemerkung auch sparen können.

Sollte das aber ein Hinweis darauf sein sollen, dass erst wieder ein Festgeldkonto reichlich gefüllt werden müsste, dann erinnere ich daran, dass die Eintracht nicht nur mit einem sondern wahrscheinlich wegen eines solchen gefüllten Kontos krachend abgestiegen ist.
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fastmeister92 schrieb:
reggaetyp schrieb:
fastmeister92 schrieb:
Wenn ein VV einer börsennotierten AG solche Interviews geben würde wie HB, dann wäre ein Kurssturz die Folge.


Ach, Gott,
Wir sind aber ein Fußballclub.

Kann nicht sein. Fußball ist Sport, folglich setzt man sich auch sportliche Ziele und verkündet keine Zementtheorien. Es ist natürlich für einen Manager einfacher, sich möglichst niedrige Ziele zu setzen. Er macht das schon sehr geschickt, unser großer Vorsitzender.



Allerdings ist mir nur sehr bedingt am Wohlgefühl von HB gelegen, sondern an einer guten Zukunft und dem sportlichen Erfolg der Eintracht.

Man sollte zudem in Betracht ziehen, dass ein VV als verantwortlicher Manager sich nur solange bequeme Ziele setzen kann, wie ein Aufsichtsrat das zulässt.

Dort scheint mir einiges im Argen zu liegen.

Wie sonst wäre es denn möglich, dass ein VV - und das bei jeder möglichen oder auch unpssenden Gelegenheit - davon sprechen kann, dass das eigene Produkt den Marktkonkurrenten weit unterlegen ist und an die Spitzenqualität der Wettbewerbsprodukte auf Jahre nicht heranreichen wird.

Da staunt der Laie und der Fachmann
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EmVasiSeinBruda schrieb:
AllesWirdGut schrieb:
Das ganze macht man dann bei 10 Spielern und wenn nur einer halbwegs durchstartet, dürfte das ohnehin ein positives Ergebnis bringen. Das Gleiche haben wir doch bei Transfers, da kann es auch sein, dass einer sein Geld nicht wert ist und trotzdem investiert man.

Zumal man doch bei den eigenen Spielern, deren Entwicklung man von Anfang an verfolgen konnte - also auch im Training, wo die gegnerischen Vereine nicht regelmäßig zuschauen und wenn er noch kein Stammspieler ist - am besten die Entwicklungschancen beurteilen können sollte. So dass ich eine Quote von 1 aus 10 noch für sehr pessimistisch halte.

Allgemein ist doch der Zeitpunkt immer die entscheidende Frage. Viele der HB-Verteidiger argumentieren doch hauptsächlich damit, dass man ein Jahr vor Vertragsende keine andere Wahl mehr hatte und es eigentlich nur schlechter hätte kommen können. Und in gewisser Weise stimmt das natürlich auch. Da greift aber dann wieder der Vorteil, den Spieler immer im Training zu sehen und seine (Weiter-)Entwicklung viel näher verfolgen zu können als alle anderen Vereine. Wir, d.h. Hübner und der Trainer müssen bei solchen Spielern (und es geht ja nur um große Talent und nicht den Durchschnittskicker) einfach frühzeitig erkennen, dass er großes Potential hat und das mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschöpfen wird. Das ist natürlich auch eine Kunst, hier eine gute Quote zu haben und nicht 30 Spieler langfristig zu binden, von denen sich 29 nicht durchsetzen. Aber wenn man so etwas erkennt, sollte man schnell reagieren, wenn möglich deutlich mehr als 1 Jahr vor Vertragsende.

Ja, um den Spieler zu überzeugen, wird man dann häufig beim Gehalt noch etwas drauflegen müssen, aber unter dem Strich bin ich sicher, wird es sich lohnen. Und was die HB-Verteidiger anbelangt: Warum haben scheinbar nur wir solche Spieler? Was ist mit den Gegenbeispielen: ganz konkret Freiburg? Die hatten das gleiche Problem wie wir vor einem Jahr und haben die Konsequenzen gezogen und werden jetzt bei Baumann, Ginter und evtl. Schmid, sollte der wechseln, marktgerechte Ablösesummen kassieren. Haben die die Spieler erpresst? Glaubt ihr ernsthaft Freiburg zahlt auf einmal horrende Gehälter?


Macht Freiburg sicher nicht!
Aber die Verantwortlichen dort sind wohl lernfähiger und machen dadurch ihren Job besser.
Und das nicht nur die in Freiburg.
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kasskaSGE schrieb:
Euphorie löst die Entscheidung bei mir nicht aus. Ich hoffe HB wollte sich da die nächsten zwei Jahre nicht nur eine ruhige Arbeitsatmosphäre schaffen wollen  à la Funkel reloaded.

Ich lasse mich gerne sportlich vom Gegenteil überzeugen. Es zählt auf dem Platz. Also alles Gute TS!

PS: ich möchte nach all den Jahren einfach nur miterleben, dass sich der Verein mal wieder einen Schritt nach vorne entwickelt.    


Ich fürchte daraus wird zumindest die nächsten 2 Jahre nichts. HB, ein VS, der Mittelmässigkeit als Erfolg definiert und bei jeder Gelegenheit seine Mannschaft öffentlich als nicht mit der Spitze konkurrenzfähig bezeichnet, hat sich wohl wieder durchgesetzt.
Ich denke, BH hatte ganz andere Vorstellungen und wollte über die Besetzung der Trainerposition mit einer Persönlichkeit, die hohe öffentliche Aufmerksamkeit genießt, die Eintracht "mit einem Knall" neu und besser positionieren. Ob das nun zwischen den beiden gut geht?
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reggaetyp schrieb:
haobeY schrieb:

Das schlimmste ist aber, dass dieser Drecksclub nen sauguten Spieler für nen Spotpreis bekommt, weil die Herrschaften hier nicht in der Lage sind, Verträge auszuhandeln, die uns in diesem Fall auch mal was einbringen - 6-8 Millionen hätten das sein müssen!

Was wollen unsere Offiziellen eigentlich? Mit der eigenen Judend erfolgreich sein aber kein Ausbildungsverein für andere darstellen, dann dürfen  nicht solche Verträge mit 2,5 AK gemacht werden.



Ist es eigentlich sehr schwer zu verstehen, dass der Spieler einem solchen Vertrag auch zustimmen muss?
Du kannst davon ausgehen, dass die Eintracht (wenn überhaupt) eine höhere Ausstiegsklausel wollte, Sebi dies aber ablehnte.
Damit er seinerzeit überhaupt verlängerte, hat man die Kröte schlucken müssen.


Vielleicht würde sich für die Verantwortlichen einmal ein Volontariat in Mainz empfehlen. Dann wäre die Transferbilanz wohl ein Stück besser. Auch glaube ich nicht, dass dort eine Tour durchs Hochgebirge der Trainerlandschaft nur ein "Schaaf" kreißen liesse.
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HessiP schrieb:
Danke FAZ.

Also fassen wir mal die offenen Baustellen zusammen:

* aktuell ist kein Trainerstab vorhanden
* ein Nachfolger für Weber wird benötigt, idealerweise mit einer Neuaufstellung des Scoutings
* Sebastian Jung, Tranquillo Barnetta, Joselu
* Kader ausdünnen (z.B. Schröck, Rosenthal usw.)
* Neuzugänge (Ersatz für Schwegler, Rode, Jung?, 3.Torwart usw.)
* Vertragsverlängerungen (Zambrano usw.)
* ein neues Konzept bzgl. der Nachwuchsförderung durch die abgemeldete U23 wird benötigt
* Stadionmiete, lalala
* man wollte sich mal über Möglichkeiten des Rückkaufs der e.V. Anteile unterhalten

Die Planungen bzgl. des Kaders sind ein Stück weit abhängig von der Trainerfrage, klar. Allerdings sind die konzeptionellen Dinge wie Scouting und Verzahnung mit den Jugendabteilungen Dinge, die nicht alleine Hübner angehen, da muss auch der große Zampano mal die Ärmel hochkrempeln. Schlimmer noch: Am End muss man für einige Dinge mal mit dem e.V. an einem Strang ziehen, und da liegt wahrscheinlich der Hund begraben in Sachen Scouting, U23, Anteile usw.

Aktuell sehe ich keine Baustelle, auf der geschäftiges Treiben herrscht. Alles erscheint eher so wie eine klassische Straßenbaustelle: Bruno Hübner schürft voller Elan mit der Spitzhacke im Dreck, während die schlauen Kollegen, Vorgesetzten und Bauleiter mit den Händen in der Hüfte daneben stehen, Kippen rauchen und schlaue Kommentare abgeben. Dabei ist man sich grundlegend uneinig, ob hier eigentlich ein Abwasserrohr oder eine Gasleitung verlegt wird.

Und um in der Liste oben anzufangen: Im Moment sehe ich wenig, was eine "große Lösung" überzeugen sollte. Prognose zum neuen Trainer: Benno Möhlmann. Trainingsanzug, Stollenschuhe, stellt keine Ansprüche, seit 30 Jahren mit HB bekannt.    


Und wenn es wirklich hier und da auf der Baustelle weitergehen sollte, muss man sich sorgen, dass HB mit einem seiner berüchtigten Statements alles wieder in Gefahr bringt.
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JanMaurer schrieb:
Veh ist neuer Trainer vom VFB Stuttgart, verzockt hat er sich nicht, aber Perspektive seh ich da auch nichg unbedingt.


Vielleicht geht es ihm bei Stuttgart so, wie Pirmin Schwegler bei Hoffenheim. Beide sehen eine klare Linie und eine sportlich vorwärts gerichtete Strategie.

Wo ist eine solche bei der Eintracht zu erahnen oder gar formuliert?

Bei HB ????
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venedig schrieb:
............. Aber wie kann man danach derart abstürzen und wie kann es sein, dass die Spieler reihenweise ihre Form verlieren (Oczipka und Inui nur als Beispiele). Welcher Spieler hat sich unter Veh in dieser Saison verbessert?....  


Diese Frage stelle ich mir auch! Ich denke, der Weggang von AV erfolgt zum richtigen Zeitpunkt. Es ist eine Menge aufzuarbeiten.
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newsponsor schrieb:
HB wie er leibt und lebt. Kann alles, weiß alles, kennt alle besser wie sie sich selbst,  sieht auch keinen Grund was zu verändern.

Selbst die öffentliche Meinung bezüglich des neuen Trainers kennt er besser als alle anderen.

Auch die Bekanntgabe, dass Veh nicht verlängert, war seiner Meinung nach gut. Er ist ja schließlich der Chef.

Aber immerhin verweist er dezent auf die große Zukunft der Eintracht in einigen Jahren, sprich nach seiner Zeit!

Andere werden nachziehen, mit der Auflösung der U23, man darf gespannt sein.

Fast 80 Spieler kamen und gingen unter BH wird behauptet, HB dementiert diese Zahl als zu hoch. Wer hat da bloß seine Hausaufgaben nicht gemacht?

Der Mann hat hier keine Ziele mehr, na bravo. Genauso verhält er sich auch.

Er müsse aufpassen nicht in Routine zu verfallen in seiner Selbstzufriedenheit. Ohne Worte......

Mein Fazit: Bitte lass es schnell 2 Jahre später sein, ich kann HB hier nicht mehr ertragen. Der alte Mann merkt  wohl gar nicht mehr, wie selbstgefällig er mittlerweile ist.  


Ich denke auch, er tut der Eintracht nicht mehr gut!

HB und ein sportlich ambitionierter Trainer, der für seine Mannschaft und damit für sich selbst hohe Ansprüche stellt, das passt nicht zusammen.

In HBs verunglückter Pressekonferenz hat das AV gut auf den Punkt gebracht, als er davon sprach, nicht so oft als Verlierer Hände drücken zu wollen. Er sah diese Situation aber angesichts der Führung der Eintracht nicht als veränderbar, der er lediglich eifriges, aber erfolgloses Bemühen zurechnete.

Ich selbst sehe bei HB selbst solches nicht, er ist ja mit Mittelmass zufrieden und erklärt die Eintracht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als für die oberen Tabellenränge nicht konkurrenzfähig.

Lediglich in der Kunst der Demotivation nach innen und aussen ist er Spitze!


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tobago schrieb:
Da sagt ein 26jähriger Spieler eine echt wichtige und richtige Sache die ich eigentlich von unserem Dreigestirn erwartet hätte:
Flum schrieb:
"Das Erscheinungsbild nach außen ist ganz wichtig, deshalb sollte man vorher überlegen, was man sagt. Aber das ist Sache des Vereins", so der 26-Jährige.


Ich wäre froh die Verantwortlichen mit ihren Jahrzehnten an Erfahrung im Geschäft, (zwei der Verantwortlichen werden auch nicht müde das alle paar Wochen der Menschheit wieder und wieder mitzuteilen, wie erfahren sie doch sind), das auch mal verstehen würden. Die Aussendarstellung ist neben den reinen Ergebnissen mit das Wichtigste, die Aussendarstellung ist unsere Visitenkarte und die sieht im Moment aus als wäre sie in den Dreck gefallen.

Gruß,
tobago


Ich weiss weder, ob der Herr Stenger Kenntnisse hat über interne Spannungen, aber ich könnte mir denken, dass er Recht hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Auftreten unseres VV in den zuständigen Gremien unwidersprochen akzeptiert wird.

Die Pressekonferenz zum Ausstieg von AV war m.E. eine Belastung für das Ansehen der Eintracht und kann gar nicht professionell vorbereitet worden sein. AV und BH wirkten sichtlich überrascht und nicht auf Ereignishöhe. Die Bemerkung von AV, die Führung der Eintracht habe sich bei ihren Planungen redlich (aber offensichtlich erfolglos) bemüht, so dass er befürchte, bei der Eintracht „zu vielen siegreichen gegnerischen Trainern die Hände schütteln“ zu müssen, empfand ich dieser Führung gegenüber als öffentliche und klatschende Ohrfeige.

Statt sich gegen diese negative Zukunftseinschätzung entschieden zur Wehr zu setzen, übernahmen die Eintracht-Vertreter ohne irgendeinen Widerspruch diese Einschätzung.

Und damit nicht genug, HB hatte in dieswer Zeit nichts Besseres zu tun, als vor jedem Mikrofon zu erkären, dass die Eintracht auf Jahre nicht an die Leistungen von Mannschaften im oberen Tabellenbereich herankommen werde.

Es ist doch zweifelsfrei, dass die Wettbewerbsfähigkeit einer Mannschaft in der Bundesliga und der damit verbundene sportliche Erfolg die wichtigste Komponente bei der Gewinnung von Sponsoren darstellt. Gerade HB selbst betont ja immer wieder die Abhängigkeit der Vereine von der finanziellen Ausstattung. Er muss genau wissen, dass das eigene „Produkt“ als nicht wettbewerbsfähig und dem Wettbewerb unterlegen zu erklären, mehr als in obigem Sinn kontraproduktiv ist.

Ich halte HB ganz sicher für einen intelligenten Menschen, der eine solche Wirkung einschätzen kann. Warum drängt er sich mit diesen für die Eintracht doch so schädlichen Äusserungen immer wieder in den Vordergrund?

Da kann man nur staunen!

Seine öffentlich vorgebrachte  Einschätzung vorprogrammierter Erfolgslosigkeit behindert nicht nur die Unterstützung durch Sponsoren, sondern vertreibt geradezu gute, karrierebewusste Spieler aus dem Kader, vom Gewinn erstklassiger Spieler ganz zu schweigen.

Axel Hellmann / 25.09.2013 / sge4ever
Hier hofft der Finanzvorstand, dass “der persönliche Wohlfühlfaktor, in einem intakten Umfeld, einem guten Trainerteam und einer gewachsenen Mannschaft einem Traumberuf nachzugehen“, eine Rolle spielen wird.

Axel Hellmann / 22.02.2014 / fnp:
Ich glaube, dass wir mit der großen Begeisterungsfähigkeit in Frankfurt auch in Zukunft immer wieder Außergewöhnliches schaffen werden. Wir sind der Club für die besonderen Momente.

So aber nicht!
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tobago schrieb:
..... Das gesamte Gehabe, vornehmlich allerdings im Vorfeld des Bayernspiels und abgeschwächt beim Dortmundspiel ist nichts anderes als Aufgeben. Ich hoffe, dass sich das jetzt nicht über Jahre etabliert sondern, dass sich die Verantwortlichen ihrer Rolle bewusst werden und diese unsägliche Art der Spielvorbereitung in Zukunft wieder abstellen.

Gruß,
tobago


Kann ich nur unterstreichen!
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Afrigaaner schrieb:
[b]"........ dass man das Spiel gegen den FC Bayern schon verloren gebe, bevor man beginnt zu spielen. Das ist Kontraproduktiv, zumal man ja nicht wirklich mit ner B 11 spielte, ich würde eher schreiben, mit einem demotivierten Haufen, und hierfür wurde ihnen von Veh der Freifahrtschein gereicht.................."


Das persönliche - aus meiner Sicht immer ein Stück selbstgefällige - Auftreten von Herrn Veh mit seinen öffentlichen Ergebensheitsadressen an die Adresse Bayern Münchens hat sicher eine Menge zum bedauernswerten Auftreten der Mannschaft in München beigetragen. Meine Zweifel wachsen von Tag zu Tag mehr, ob er überhaupt noch in der Lage ist, die Mannschaft aus dem Abstiegsstrudel zu befreien.

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Habo schrieb:

....Mein Problem beim heutigen Spiel ist, dass man es nicht mal ernsthaft versucht hat, sondern sich seinem Schicksal ergeben hat. Das lässt irgendwie keinen echten Optimismus für die Rückrunde aufkommen....


AV hat eben eine sehr spezielle Vorstellung vom Aufbau des Selbstvertrauens einer "etablierten Bundesligamannschaft (HB)"