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FrankenAdler

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Mal noch was zum Thema:
Ein Spiegel Artikel zum Ableben des Papstes anno 1958. Hier wird sehr schön erklärt, wie es zum modernem Papsttum kam.
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arti schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Aha. Da bezieht sich also eine extrem gewalttätige Religion auf dieses Evanglium, erhält durch dieses Evangelium Inspiration und leitet seine Glaubwürdigkeit daraus ab und hier wird erzählt, dieses Buch sei positiv.
Dieses Buch bringt eine Grundprämisse ein, die absolut haltlos ist: Gottesliebe und Nächstenliebe als höchstes erstrebenswertes Ziel (Altruismus), fordert schier unmenschliches (Bergpredigt) oder belegt die Visionen eines Schizophrenen (Apokalypse). Dieses Buch ist alles in allem einfach ein absolut radikales Werk.
Und im Namen des darin beschriebenen Gottes werden dann über Jahrhunderte Menschen gefoltert, getötet und unterdrückt.

Bitte: was macht den positiven Kern dieses Buches aus?


mal so unter uns: wenn du abends in nem hotelzimmer liegst, nicht einschlafen kannst, und dann im strassenlaternenlicht die bibel in der geöffneten schubalde liegen siehst...

hast du dann angst?


So ganz privat unter uns: Wenn einer eine Frage stellt, stellst du dann immer Gegenfragen?

Ich hab die Bibel (mehrmals) gelesen, ich habe einiges an Ahnung über den Katholizismus, ich hab ihn erlebt, in Gedanken, Worten und Werken!
Mir hat meine Oma noch bei jeder Ungehörigkeit ein "dich findet der Herrgott auch noch" entgegengeschleudert.
DAS hat mir so mit 7, 8 Jahren schon ein wenig Angst gemacht. Die Bibel selbst, nein, die nicht. Ebenso wenig wie mir das Kapital von Marx Angst macht.
Darauf berief sich Stalin ...
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propain schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Afrigaaner schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Tuess schrieb:
FrankenAdler schrieb:
seventh_son schrieb:
Tuess schrieb:
Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.

Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor.
Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen.
Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.

Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.

Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.

Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.

Den Glauben am Nächsten auszuüben.  

Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.

Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.


Nicht nur für dich  

Guter Text, wie ich finde.

Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.

Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.


Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern.
Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen.
Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.

Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?


Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.

Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.

Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.



Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster.
Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?

Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!


Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich.
Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.

Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.

Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.

Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.

Gruß Afrigaaner



Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden?
Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!


Vor allem ist diese Bibel nur ein Roman und das war es auch schon. Ein Buch, welches erst geschrieben wurde nach dem Jesus viele Jahre tot war, kann garnicht die Wahrheit enthalten, weil da durch das rumerzählen sehr viel dazu gedichtet wurde. Da könnte ich genauso sagen in Grimms Märchen steht die Wahrheit, aber auf die Idee würde kein vernünftiger Mensch kommen. Es klappt ja meist noch nicht mal mit 20 Leuten Stille Post zu spielen und der Anfangssatz kommt auch beim Letzten an, wie soll das dann über viele Jahre gut gehen, wenn etwas von Tausenden weiter erzählt wird, da kann in der Bibel garnicht die Wahrheit stehen.


Ganz davon abgesehen, dass mal überhaupt nicht klar ist, ob dieser Jesus von Nazareth nicht nur zufällig Namensgeber für diese Religion war.
Gut vorstellbar ist auch, dass die Bibel nichts anderes als ein Konglomerat aus verschiedenen Heilslehren ist, die damals durchaus Konjunktur hatten.
Was dann noch bleibt ist der Wunsch nach ein bisschen Trost zum Ende des Lebens ...
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Tuess schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Tuess schrieb:
propain schrieb:
pelo schrieb:

Falls du mit "Fantasiegestalten" Jesus Christus meintest,so glaube ich ,dass dieser wirklich gelebt hat u. keine Fantasiegestalt ist.

Sicher hat er gelebt, aber die Geschichten über ihn haben den gleichen Wahrheitsgehalt wie Grimms Märchen.


Nur, dass die Zeitrechnung nicht nach Rotkäppchen ausgerichtet ist.
Für mich besteht da schon noch ein Unterschied. Für mich sind die Evangelien schon eine bedeutende Sache für die damalige Zeit. Natürlich weiß ich, dass man es nicht wörtlich nehmen kann. Aber sinngemäß hat es einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, auch wenn ich trotzdem ein Zweifler bin.


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11185640,207094/goto/
# 27


Das neue Testament bzw. die Evangelien haben sicherlich keinerlei Leid über die Welt gebracht. Teile des Alten Testaments haben sicherlich martialischere Bestandteile.

Dennoch waren es immer die Menschen jener Epochen, die Leid über andere Menschen gebracht haben. Dass Machtpositionen überall missbraucht werden, wo sie auftreten, dürfte unumgänglich sein.


Aha. Da bezieht sich also eine extrem gewalttätige Religion auf dieses Evanglium, erhält durch dieses Evangelium Inspiration und leitet seine Glaubwürdigkeit daraus ab und hier wird erzählt, dieses Buch sei positiv.
Dieses Buch bringt eine Grundprämisse ein, die absolut haltlos ist: Gottesliebe und Nächstenliebe als höchstes erstrebenswertes Ziel (Altruismus), fordert schier unmenschliches (Bergpredigt) oder belegt die Visionen eines Schizophrenen (Apokalypse). Dieses Buch ist alles in allem einfach ein absolut radikales Werk.
Und im Namen des darin beschriebenen Gottes werden dann über Jahrhunderte Menschen gefoltert, getötet und unterdrückt.

Bitte: was macht den positiven Kern dieses Buches aus?
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Tuess schrieb:
propain schrieb:
pelo schrieb:

Falls du mit "Fantasiegestalten" Jesus Christus meintest,so glaube ich ,dass dieser wirklich gelebt hat u. keine Fantasiegestalt ist.

Sicher hat er gelebt, aber die Geschichten über ihn haben den gleichen Wahrheitsgehalt wie Grimms Märchen.


Nur, dass die Zeitrechnung nicht nach Rotkäppchen ausgerichtet ist.
Für mich besteht da schon noch ein Unterschied. Für mich sind die Evangelien schon eine bedeutende Sache für die damalige Zeit. Natürlich weiß ich, dass man es nicht wörtlich nehmen kann. Aber sinngemäß hat es einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, auch wenn ich trotzdem ein Zweifler bin.


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11185640,207094/goto/
# 27
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Afrigaaner schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Tuess schrieb:
FrankenAdler schrieb:
seventh_son schrieb:
Tuess schrieb:
Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.

Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor.
Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen.
Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.

Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.

Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.

Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.

Den Glauben am Nächsten auszuüben.  

Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.

Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.


Nicht nur für dich  

Guter Text, wie ich finde.

Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.

Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.


Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern.
Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen.
Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.

Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?


Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.

Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.

Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.



Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster.
Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?

Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!


Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich.
Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.

Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.

Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.

Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.

Gruß Afrigaaner



Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden?
Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!
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Ganz davon abgesehen, dass ich es Klasse fände, würde man Hildebrand verpflichten: Wer soll das bezahlen?
Der Kader ist "voll" nicht zu letzt was das finanzielle angeht.
Wenn sich keiner von den beiden verletzt, dann wird da nix passieren.
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giordani schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Götzen ist, finde ich, zu weit gegriffen, wenn auch die zweite Funktion dieser Heiligen mit Sicherheit die war, verschiedene Thmenfelder des Volksglaubens auch weiterhin personifiziert abzudecken.


Warum ist das zu weit gegriffen? Weil "Götze" ein Begriff der montheistischen Religionen ist um alles was andere anbeten lächerlich zu machen und nur den eigenen Hokus-Pokus als den Wahren hinzustellen? Ob ich eine Jupiterstatue anbete oder einen alten Knochen ist kein gravierender Unterschied.

Ich als langjähriger Zwangskatholik jedenfalls hab da irgendwann was gemerkt ...


Dito.


Nein, das kann man so nicht sagen. An Heilige richtet man Bitten um Beistand, man betet sie aber nicht an. Das gilt als Sünde und absolut unangemessen!
Was natürlich nichts daran ändert, dass gerade im Bereich der Marienverehrung die Unterschiede schon sehr verschwimmen.
Aber da sind wir im Bereich der Mystik, den jede Religion im Kern in sich trägt. Ich will jetzt gar nicht über die charismatischen Evangelen in ihren Freikirchlichen Sekten anfangen ...  
Zur Ehrenrettung der (heutigen) kath. Kirche muss man da aber auch klar sagen, dass ein äußerst skeptischer Umgang mit Heiligenverehrung bei den meisten Priestern, Bischöfen und Kardinälen herrscht - zumindest bei uns.
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Maabootsche schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:

Wo bitte schreibt er das denn?


Seite drei 2. und 3. Absatz beschreibt er seine Versuche "umzugehen".
Darüber hinaus schreibt er klar, dass sich Anzeigenkunden abgewandt haben.

Nun, daß er deswegen "das Handtuch geworfen hat", steht da nirgends.


Stimmt, das steht so dezidiert tatsächlich nirgends, das ist wohl meine Interpretation!
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giordani schrieb:
pelo schrieb:


Katholiken verehren keine Götzen.


Nö, nur Fantasiegestalten die angeblich Sohn eines angeblichen "Gottes" sind, Frauen die ohne Vögeln schwanger werden, undefinierbare Schwurbelwesen wie sogenannte heilige Geiste, diverse aufgesammelte Knochensplitter und Gedöns von angeblichen Heiligen und Höhlen wo Kinder Wahnvorstellungen hatten.
Ganz normale Kinder der Aufklärung halt, diese Katholiken.




Aber das ist doch verständlich! Diese Kirche hat ihren Gott über 2000 Jahre so unnahbar gemacht und weit von den Menschen entfernt, dass die Menschen einfach Mittelsmänner/frauen brauchen, um diesen Gott zu erreichen.
In der Hl. Messe ist dies der Pfarrer, der den Geist des höchsten Wesens beschwört, im Privaten bittet man dann um die Fürsprache der Heiligen.

Diese katholische Religion ist ein Jahrhunderte altes Instrument zur Unterdrückung von Menschen, so gestaltet, dass Menschen sich aus Angst vor ewiger Verdammnis im hier und heute gerne und widerstandslos unterwerfen.

Die die gelitten haben - einen Märtyrertod starben oder anderweitig "Gottgefällig" gelebt haben, die werden dann als Vorbilder gehandelt und kommen über die Heiligsprechung durch eben jene Person, die Heute die Brutstätte des Protestantismus besucht, in die exponierte Stellung im Paradies einen direkten Draht zu Gott zu haben.  

Götzen ist, finde ich, zu weit gegriffen, wenn auch die zweite Funktion dieser Heiligen mit Sicherheit die war, verschiedene Thmenfelder des Volksglaubens auch weiterhin personifiziert abzudecken.
Dass das als aufgeklärter Mensch ein wenig, nunja, seltsam anmutet, das dürfte selbst für Katholiken verständlich sein.
Ich als langjähriger Zwangskatholik jedenfalls hab da irgendwann was gemerkt ...
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Maabootsche schrieb:

Wo bitte schreibt er das denn?


Seite drei 2. und 3. Absatz beschreibt er seine Versuche "umzugehen".
Darüber hinaus schreibt er klar, dass sich Anzeigenkunden abgewandt haben.
Maabootsche schrieb:

Und was hat das mit der -wie ich es sehe- Aufgabe seiner eigenen Prinzipien von "Veröffentlichbarkeit" als irgendwie geartete Reaktion auf eine schreckliche Bluttat zu tun?


Naja, Meinung zu veröffentlichen, Meinungen Platz, und für Diskussion Raum zu geben, das bedeutet halt auch immer, sich für diesen Raum verantwortlich zu fühlen.
In diesem Kontext nach so einer Tat Angst oder wenigstens ein Unwohlsein zu empfinden finde ich jetzt schon schlüssig!
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Maabootsche schrieb:
Jepp, so manches klingt da schon etwas merkwürdig:
Leo Lagercrantz schrieb:
...Es wurden viele Abende, die ich mit E-Mail-Wechseln verbrachte oder mit Telefongesprächen, in denen der Troll verlangte, das ich genau angab, wo denn die Grenzen zwischen Integrationskritik und Rassismus, Antisemitismus und Israelkritik, Frauenhass und Gender-Forschung verlaufe. In den meisten Fällen wurde ich gezwungen zuzugeben, dass die Ansichten des Trolls tatsächlich veröffentlichbar waren....


Gut, das hat nun mit dem akzeptieren von Meinungen zu tun, die nicht den eigenen entsprechen und mit den Grenzen, wann das eben nicht mehr akzeptiert werden kann.

Wenn man dann am Ende aber das hier liest:
Leo Lagercrantz schrieb:
...Persönlich verstärkte das Massaker in Norwegen mein Gefühl, gescheitert zu sein. Nicht weil ich "zensierte". Sondern weil ich es nicht früher und entschlossener tat.

habe zumindest ich den Eindruck, daß er damit auch tatsächlich gegen vertretbare und veröffentlichbare Meinungen vorzugehen im Sinn hat und das aus einem diffusen Eindruck heraus, daß sich hinter einem dieser Kommentatoren ein neuer Attentäter verstecken könnte.
Warum das dann überhaupt helfen sollte, jemanden von dem Kaliber von seinen Taten abzuhalten, erschließt sich mir dabei auch nicht, steht aber auf einem anderen Blatt...


Unterschlagen hast du hier, dass er das Handtuch geworfen hat, grade weil er sich mit der Zensur nicht wohl fühlt auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber Gefahr lief, als Betreiber der Seite persönlich diskreditiert zu werden.

Darf ein Betreiber eines Blogs, einer Kommentarseite keine persönlichen Grenzen haben? Und wiegen diese persönlichen Grenzen, die an dessen Befindlichkeiten geknüpft sind nicht mindestens so schwer wie eine vermeintliche Freiheit für den einzelnen User des Angebotes?
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seventh_son schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster.
Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?

Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!


Natürlich ist das ein Kerngedanke. Ich kann daran auch nichts negatives erkennen. Es ist ein utopisches Idealbild. So what.

Und was die Kirchen daraus machen, ist mir ehrlich gesagt egal. Glaube != Institution Kirche. Dass die Institution versucht, mit einen Kerngedanken der Religion zu werben, ist ja nicht verwunderlich. Allerdings würde mich ein utopisches Streben nach einem Idealbild als Zweifler nicht überzeugen, da müßte es für mich schon konkreter sein.


Wie geht man als Zweifler in der Debatte aber dann mit dem Totschlagargument um? Der katholische Kroate aus Frankfurt argumentiert im Papstthread grade wieder genau damit um den Katholizismus zu rechtfertigen, wie lautet eine Antwort darauf.
Mir fällt es immer schwer, hier noch eine Diskussion weiter zu führen. Das geht immer in ein Abwägen von Für- und wieder. Und das obwohl dieses Für einem utopischen Ansatz entspringt, der mit der gelebten Realität nix zu tun hat!
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Als gläubiger Atheist    geht mir dieser Papstbesuch genau so am ***** vorbei wie die diversen Besuche des Dalai Lama oder anderer Sektenführer. Die Diskussion hier wird in Teilen IMHO peinlich!
Katholik = Aidsgefährdet, das ist wirklich dümmste Polemik, spätestens dann wenn man Korrelationen herstellen will, die so eine Karte mit Sicherheit nicht her gibt. Sorry Peter, aber das ist eigentlich weit unter deinem Niveau!

Ansonsten ist dieser Papstbesuch ein klassisches Brot und Spiele Thema, während draußen das richtige Leben abgeht.
Vielleicht ein Indiz dafür, dass nicht nur gläubige Katholiken auf jemanden wie den Papst angewiesen sind ...  
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Tuess schrieb:
FrankenAdler schrieb:
seventh_son schrieb:
Tuess schrieb:
Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.

Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor.
Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen.
Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.

Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.

Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.

Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.

Den Glauben am Nächsten auszuüben.  

Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.

Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.


Nicht nur für dich  

Guter Text, wie ich finde.

Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.

Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.


Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern.
Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen.
Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.

Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?


Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.

Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.

Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.



Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster.
Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?

Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!
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seventh_son schrieb:
Tuess schrieb:
Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.

Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor.
Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen.
Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.

Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.

Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.

Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.

Den Glauben am Nächsten auszuüben.  

Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.

Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.


Nicht nur für dich  

Guter Text, wie ich finde.

Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.

Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.


Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern.
Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen.
Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.

Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?
#
pelo schrieb:
Steinschlag schrieb:
also ich werde sehr belästigt, von "Glaubens(Kirchen)leuten"
Atheisten haben sich mir noch nicht zu erkennen gegeben,
na ich leb halt in einem Kaff in der Nähe von Würzburg, sorry  


das glaube ich dir ,dass du von Atheisten noch nicht belästigt wurdest,wenn du in einem Kaff in der Nähe von Würzburg wohnst  


Ich will auch mal von Atheisten belästigt werden  :neutral-face
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Jugger schrieb:
propain schrieb:
arti schrieb:
peter schrieb:

und es geht nicht um karitatives, es geht wirklich nur um gewinn machen.


erzähl das mal nen pfarrer, der notfallseelsorge macht.  


Der ohne Geld vom Staat diese Arbeit nicht machen könnte.


Wurde auch von niemanden bestritten. Und was soll daran auch falsch sein? Ganz so platt kann man das Subsidaritätsprinzip nicht abbügeln. Wer sich mal tiefer mit der Materie auseinandersetzen will, kann ja mal hier weiterlesen.


Das ist schon klar. Es handelt sich natürlich nicht um Subventionen im eigentlichen Sinne. Es handelt sich darum, dass der Staat originäre Aufgaben im Sozialen Bereich an sog. "Freie Träger" delegiert und richtigerweise dann auch Finanzmittel bereit stellt um diese Dienstleistungen zu bezahlen.
Ich bspw. bin bei einer Mitgliedsorganisation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes angestellt.
Weltanschaulich herrscht hier grundsätzlich Neutralität, ein humanistisches Menschenbild ist Usus. Hier wird niemand auf Grund seines Glaubens oder Nicht-Glaubens von einer Beschäftigung im Rahmen originärer wenn auch delegierter staatlicher Aufgaben ausgeschlossen.
Bei den christlichen Kirchen aber, Körperschaften des öffentlichen Rechts genau wie DRK, AWO oder eben auch der Paritätische herrscht keine Weltanschauliche Neutralität. Hier wird munter selektiert und ausgeschlossen.
Der Skandal ist, dass das Gemeinwesen, laut Verfassung zu religiöser Gleichberechtigung verpflichtet, dies zulässt und, durch entsprechende Delegation von Aufgaben, letztlich auch bezahlt.
Und dir Nicole sei gesagt, dass du in einem Kaff wie den unseren hier absolut keine Wahlmöglichkeit hast, deine Kinder in einen weltanschaulich neutralen Kindergarten zu geben.
Hier gibt es nur den katholischen Kindergarten und entweder die Kinder gehen da hin und werden dem unterschiedlich starken Missionsbedürfnis der Mitarbeiter ausgesetzt, oder sie bleiben zu Hause oder man fährt sie früh jeden Tag in die nächste Stadt. Tolle Möglichkeiten.  
Das hab ich mir dann nicht ausgesucht, das liegt dann daran, dass es für meine Kommune so am bequemsten ist, weil die Kirche in solchen Käffern ungemein mächtig ist und jeder Gemeinderat am Sonntag in die selbe rennt um seine unglaubliche Religiosität unter Beweis zu stellen.
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nicole1611983 schrieb:
Jugger schrieb:
Cino schrieb:
FredSchaub schrieb:
Cino schrieb:
FredSchaub schrieb:
seventh_son schrieb:

Aber das ganze System ist gewachsen, gehört nunmal zu unserem kulturellen Erbe, und bei solchen Dingen tut sich Politik und Gesellschaft immer schwer - die Tendenz ist aber ziemlich klar zu erkennen.  


klar, vor allem wenn Parteien sogar das "christlich" im Parteinamen führen


von denen geht doch höchstens noch die kommunale zur andacht...


die werden sich trotzdem hüten, die Kirchensteuer abzuschaffen


mir fällt ad hoc überhaupt keine steuer ein, die mal abgeschafft wurde.  


Warum sollte man etwas abschaffen bei dem Du die freie Wahl hast die Steuer zu zahlen oder auch nicht?


Seh ich auch so.
Mich ärgern aber die ganzen Kirchaustreter, welche dann jedoch die kostenlosen/vergünstigte Angebote der Kirche, insbesondere im Rahmen der Kinderbetreuung und -beschäftigung annehmen.  


Bei soviel Ahnungslosigkeit kann man nur den Kopf schütteln.  
Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips übernehmen u.a. die Kirchen Aufgaben, die originäre Verpflichtung des Gemeinwesens, also der jeweiligen Gebietskörperschaft (Bund, Länder, Gemeinden/Landkreise) sind.
Andere Anbieter wären Mitgliedesverbände des Paritätischen, DRK, AWO ...
Willst du dann jetzt sagen, dass man sich nicht vom Roten Kreuz helfen lassen darf, wenn man bei denen kein Mitglied ist?
Das Wohlfahrtswesen ist ein hart umkämpfter Markt, ein -vor allem im ländlichen Raum- Markt, den die Kirchen zu einem nicht unwesentlichen Teil dominieren.
Da gehts um Kohle - nicht um menschliche Nächstenliebe.
Btw: Als Ex-Katholik bleiben mir fast 40% der Arbeitsplätze die im Rahmen dieses Subsidiaritätsprinzips geschaffen wurde für mein Berufsbild versperrt. Soviel zum Thema weltanschauliche Neutralität unseres Gemeinwesens.

Wenn dann der Sani kommt, falls du mal einen Unfall baust, dann fragst erst mal welcher Organisation er angehört und wenn du dann nicht Mitglied bist, dann bestehste auf politisch korrektem Verbluten, ok?
#
Frag einfach mal hier nach!
Diese Community ist einfach der Hit, du findest dort wirklich alles an Infos und Kontakten, was man sich nur vorstellen kann.

Grüßle

Ralf