

FrankenAdler
21532
propain schrieb:derexperte schrieb:
Lammers' Tor gegen Wolfsburg war ein Augenschmaus.
Soll das ein Argument für Lammers sein? Kennt man schon von den Caiodiskussionen, da wurde auch immer wieder ein Tor erwähnt weil man sonst nichts hatte. Nur weil jemand mal ein gutes Tor schießt ist er nicht auf einmal ein guter Spieler, dazu gehört mehr als ein schönes Tor.
Ach was! Lammers braucht einfach mal fünf Spiele am Stück ...
hawischer schrieb:
Du weißt doch, dass ich auf persönliche Anmache nicht reagiere.
Nicht zu vergessen, dass du auch auf Nachfragen nicht reagierst.
Bitte, liebe Eintracht, gebt dem Sam Lammers im nächsten Spiel eine Chance von Beginn an, gern auch gemeinsam mit Borré.
Er kann doch nicht das Fußballspielen komplett verlernt haben.
Außerdem hat er laut Informationen von diversen Journalisten und Herrn Glasner im Training einige beachtliche Treffer erzielt.
Also bitte redet ihn mal richtig stark und lasst ihn ran. Er wird es Euch danken.
Es liegt in unserem ureigensten Interesse wenn wir endlich wieder treffen wollen und in Berlin den 1. großen Schritt zum Absichern der Bundesliga-Saison machen wollen.
Er kann doch nicht das Fußballspielen komplett verlernt haben.
Außerdem hat er laut Informationen von diversen Journalisten und Herrn Glasner im Training einige beachtliche Treffer erzielt.
Also bitte redet ihn mal richtig stark und lasst ihn ran. Er wird es Euch danken.
Es liegt in unserem ureigensten Interesse wenn wir endlich wieder treffen wollen und in Berlin den 1. großen Schritt zum Absichern der Bundesliga-Saison machen wollen.
derexperte schrieb:
Bitte, liebe Eintracht, gebt dem Sam Lammers im nächsten Spiel eine Chance von Beginn an, gern auch gemeinsam mit Borré.
Er kann doch nicht das Fußballspielen komplett verlernt haben.
Außerdem hat er laut Informationen von diversen Journalisten und Herrn Glasner im Training einige beachtliche Treffer erzielt.
Also bitte redet ihn mal richtig stark und lasst ihn ran. Er wird es Euch danken.
Es liegt in unserem ureigensten Interesse wenn wir endlich wieder treffen wollen und in Berlin den 1. großen Schritt zum Absichern der Bundesliga-Saison machen wollen.
Ja! Und holt Stendera und Jung zurück. Die können doch auch nicht alles verlernt haben.
sgevolker schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Nur ausgerechnet nach einer knappen Niederlage gegen Bayern den Notstand auszurufen, hat mich etwas gewundert.
Es muss an mir und meiner schreibe liegen? Wie kommst Du auf die Idee ich rufe den Notstand auf? Ich beschreibe nur wo wir meiner Meinung nach schnell besser werden müssen. Ansonsten habe ich jetzt schon mehrmals betont, dass das Spiel gestern völlig Ok war.
Sorry, ich meinte nicht dich explizit, hätte ich deutlicher machen sollen.
WürzburgerAdler schrieb:sgevolker schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Nur ausgerechnet nach einer knappen Niederlage gegen Bayern den Notstand auszurufen, hat mich etwas gewundert.
Es muss an mir und meiner schreibe liegen? Wie kommst Du auf die Idee ich rufe den Notstand auf? Ich beschreibe nur wo wir meiner Meinung nach schnell besser werden müssen. Ansonsten habe ich jetzt schon mehrmals betont, dass das Spiel gestern völlig Ok war.
Sorry, ich meinte nicht dich explizit, hätte ich deutlicher machen sollen.
Notstand ist anderswo!
Hier ist einfach Verwunderung über die wie abgerissene Offensivide verbunden mit Sorge darum, dass das in den freien Fall führt.
Ich weiß nicht, was ab der 60. Minute im Dortmundspiel passiert ist, aber seit dem kriegen wir offensiv nix mehr auf die Kette und spielen in einer besorgniserregender Form.
Und man sollte die Situation nicht verkennen, wir sind noch lange nicht bei der Punktzahl, mit der man die Saison als Übergangssaison ausklingen lassen kann.
Und man sollte die Situation nicht verkennen, wir sind noch lange nicht bei der Punktzahl, mit der man die Saison als Übergangssaison ausklingen lassen kann.
Ihr seid mir ja ein lustiges Völkchen ihr Hessenbeutel.
Mir is Darmstadt, Bremen und Hamburg wurscht!
Ich moch den Glubb in der Erschten.
Da hob ich donn a Heimschbiel, des mir logger gwinnen!
Mir is Darmstadt, Bremen und Hamburg wurscht!
Ich moch den Glubb in der Erschten.
Da hob ich donn a Heimschbiel, des mir logger gwinnen!
Hast doch Ferd
edmund schrieb:
Starke Rede von Merz?
"Merz macht gerade seinen bockstarken ersten Redeteil kaputt und ich weiß wieder, warum ich ihn schlimm finde. Schade, hätte eine große Rede werden können", schrieb eine Twitterfreundin, der ich mich ausdrücklich anschließen möchte.
Was hat er denn gesagt?
Die ersten zehn Minuten staatsmännisch, der ernsten Lage angemessen, die Regierung unterstützend.
Danach Parteipolitik vom feinsten.
Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte sei im *****.
(also tritt er hier nochmal vor allem gegen Merkel), er macht sich lustig, über die Menschen, die auf Solidaritätsdemos für die Ukraine gehen und Kerzen halten.
Er kommt nicht aus seiner Haut raus und wahrscheinlich sind auch kluge Konservative froh, dass der heute nicht Kanzler ist
Danach Parteipolitik vom feinsten.
Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte sei im *****.
(also tritt er hier nochmal vor allem gegen Merkel), er macht sich lustig, über die Menschen, die auf Solidaritätsdemos für die Ukraine gehen und Kerzen halten.
Er kommt nicht aus seiner Haut raus und wahrscheinlich sind auch kluge Konservative froh, dass der heute nicht Kanzler ist
Es geht nichts über das direkte Quellenstudium. Interpretation bergen das Risiko des Missverständnis.
Also anbei die Rede von Merz, die von Edmund kritisierten Passagen findest Du etwa ab Minute 6:30
https://youtu.be/18_eTRt0wSg
Also anbei die Rede von Merz, die von Edmund kritisierten Passagen findest Du etwa ab Minute 6:30
https://youtu.be/18_eTRt0wSg
Lattenknaller__ schrieb:FrankenAdler schrieb:
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Punkasaurus schrieb:Lattenknaller__ schrieb:FrankenAdler schrieb:
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Unter anderem Krankheitsfälle die zu Formverlusten geführt haben. Dazu kam meiner Meinung nach die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt plus das wir Spieler haben die mentale Schwankungen haben, was man schon unter Hütter sehen konnte.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Ich habe ein Dejavue.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Punkasaurus schrieb:
Ich habe ein Dejavue.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
FrankenAdler schrieb:Punkasaurus schrieb:
Ich habe ein Dejavue.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User
Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.
Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.
Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
FrankenAdler schrieb:
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
FrankenAdler schrieb:Punkasaurus schrieb:
Ich habe ein Dejavue.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Lieber @FrankenAdler, wir sind ja selten einer Meinung, aber man muss sich mMn wirklich etwas größere Sorgen machen, als es sich die meisten hier eingestehen möchten. Verlieren wir gegen Hertha, dann sind es gerade Mal noch 6 Pünktchen zum Relegationsplatz. In 10 noch ausstehenden BL-Spielen kann dieser Punktevorsprung schnell dahingeschmolzen sein.
Dass, was unsere Jungs aktuell auf dem Rasen abliefern, ist in meinen Augen nicht bundesligafähig. Uns fehlen Erfahrungen im Abstiegskampf und unter den Mannschaften, die noch hinter uns stehen befinden sich Gladbach und Wolfsburg sowie im Abstiegskampf erprobte Teams wie Bochum, Bielefeld und Augsburg – also sorgenfrei sollten wir uns besser nicht fühlen.
Nur zum Beispiel: Als Augsburg gegen den BVB das Ausgleichtor erzielt hat, befanden sich sechs (!!) Augsburger Angreifer im BVB-Strafraum (aus dem Spiel heraus !!!! – also nicht bei einer Standartsituation). Auch vorher schon drängte Augsburg mit 4-6 Angreifern immer wieder in Richtung BVB-Tor, um den Ausgleich zu erzielen. Wann gab es das bei uns zuletzt? Unser 1- oder 2-Mannsturm war doch in den letzten Spielen zunehmend auf sich alleine gestellt. Deren Anspiele aus dem MF waren oftmals so schlecht und ungenau, so dass sie den Mitspieler sofort in einen Zweikampf zwangen, statt ihn mit einem gescheiten Pass „frei“ zu spielen.
Dann unsere Hereingaben von und über die Außen? Weder Kostic (neuerdings) und noch weniger Da Costa gelingt es doch, auch nur eine einzige verwertbare Flanke in den gegnerischen Strafraum zum Mitspieler zu schlagen – kein anderer BL-Verein kommt mit seinen Strafraumflanken realistisch gesehen in diesem Jahr so ungefährlich von rechts oder links wie wir.
Ich habe im Top-Spiel der Woche außer unserem Kampfeswillen nix Hoffnungsvolles erkennen können – im Gegenteil! Auf wieviel Abspiele über 3 Stationen haben wir es denn gegen die Bayern geschafft? Wieviel Zweikämpfe haben wir gewonnen? Unsere Abwehr stand praktisch im Dauerbeschuss, weil unverhältnismäßig oft der Ball schon spätestens wieder nach gewonnenem Zweikampf und dem Abspiel ins Mittelfeld wieder verloren wurde.
Vielleicht sollten unsere Jungs mal einen Trainingstag komplett ausfallen lassen und stattdessen so richtig „einen Drauf machen“, um die Kurve und die Birne wieder klar zu kriegen, denn so kann es nicht weitergehen. Wenn die eigenen Pässe nicht ankommen, dann ist es egal wie der Gegner heißt, dann wird es kaum möglich sein, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen.
Macbap schrieb:
Ich hatte gestern damit gerechnet dass wir untergehen würden. Sind wir aber nicht. Mit unserer derzeitigen Harmlosigkeit im Angriff Können wir solche Spiele nicht gewinnen. Aber die konzentrierte Defensiv Leistung und das disziplinierte Stellungsspiel machen mir Hoffnung auf baldige bessere Ergebnisse.
Deshalb diese Metapher.
Das mag ja so sein, nur bedauerlicherweise werden Spiele nicht nach ihren Verläufen, sondern am Ergebnis schlußendlich gemessen und da steht ein weiteres verlorenes Spiel.
Ich hab viele Eintrachtspiele gesehen, deren Verlauf von uns mich regelrecht begeistert hat, was die Performance anbelangte, nur am Ende stand ein 0:2, obwohl wir doch so toll gespielt hatten, nur das Toreschießen hatten wir vergessen....und Hoffnung auf kurzfristige Verbesserung fehlt mir momentan, das würde ja eine offensive Explosion voraussetzen und ob die gegen Berlin, Bochum, Dosen und Fürth erfolgt, wage ich, Stand jetzt, mal sehr zu bezweifeln.
Das sind alles sehr unangenehme Gegner, für die es um viel geht und ob wir uns da durchsetzen können, zumal wir auch für jedes dusselige Gegentor gut sind, darf man schon mit Skepsis betrachten.
Solange es nur im eigenen Tor klingelt und nicht beim Gegner, gewinnen wir kein Spiel.
cm47 schrieb:
Das sind alles sehr unangenehme Gegner, für die es um viel geht und ob wir uns da durchsetzen können, zumal wir auch für jedes dusselige Gegentor gut sind, darf man schon mit Skepsis betrachten.
Vor allem, weil das Mannschaften sind, die anlaufen bis der Arzt kommt und den Gegner aufreiben. Bei unserer offensiv Besetzung musst du nur drauf gehen, dann machen wir keinen Stich. Unsere Offensiven mschen kaum nen Ball fest und prallen an den Gegenspielern sb. Es wird kaum ein Zweikampf gewonnen.
So hast du gegen physisch starke Mannschaften keine Chsnce. Und das was wir da versuchen, von wegen schnelles Kurzpassspiel, hat mittlerweile auch der letzte BuLi-Trainer mitbekommen.
FrankenAdler schrieb:
Vor allem, weil das Mannschaften sind, die anlaufen bis der Arzt kommt und den Gegner aufreiben. Bei unserer offensiv Besetzung musst du nur drauf gehen, dann machen wir keinen Stich. Unsere Offensiven mschen kaum nen Ball fest und prallen an den Gegenspielern sb. Es wird kaum ein Zweikampf gewonnen.
So hast du gegen physisch starke Mannschaften keine Chsnce. Und das was wir da versuchen, von wegen schnelles Kurzpassspiel, hat mittlerweile auch der letzte BuLi-Trainer mitbekommen.
danke, hast du mal wieder perfekt zusammengefasst.
Blödmannsgehilfen
Wie sich unsere Offensive doch verändert hat!
Von der Büffelherde zu den Leichtmatrosen 😁
Wärs nicht so kacke könnte man ordentlich lachen drüber. So muss man feststellen, dass man unsere langjährige Paradeposition in einen Trümmerhaufen verwandelt hat.
Transfermäßig ein totaler Griff ins Klo!
Von der Büffelherde zu den Leichtmatrosen 😁
Wärs nicht so kacke könnte man ordentlich lachen drüber. So muss man feststellen, dass man unsere langjährige Paradeposition in einen Trümmerhaufen verwandelt hat.
Transfermäßig ein totaler Griff ins Klo!
nisol13 schrieb:
https://t.co/GIZWoZoTAD
"The Cuban, Venezuelan and Nicaraguan dictatorships predictably sided with Putin, and — this is no joke — blamed the United States for creating this crisis."
Ein paar Länder, welche sich auf die Seite Putins stellen.
https://t.co/kCEWCEYPvv
Und ich muss revidieren, nach richtigem lesen. Hab mich zu sehr von der Headline leiten lassen
nisol13 schrieb:nisol13 schrieb:
https://t.co/GIZWoZoTAD
"The Cuban, Venezuelan and Nicaraguan dictatorships predictably sided with Putin, and — this is no joke — blamed the United States for creating this crisis."
Ein paar Länder, welche sich auf die Seite Putins stellen.
https://t.co/kCEWCEYPvv
Und ich muss revidieren, nach richtigem lesen. Hab mich zu sehr von der Headline leiten lassen
Dann revidier mal. Was hast du falsch verstsndrn?
FrankenAdler schrieb:nisol13 schrieb:nisol13 schrieb:
https://t.co/GIZWoZoTAD
"The Cuban, Venezuelan and Nicaraguan dictatorships predictably sided with Putin, and — this is no joke — blamed the United States for creating this crisis."
Ein paar Länder, welche sich auf die Seite Putins stellen.
https://t.co/kCEWCEYPvv
Und ich muss revidieren, nach richtigem lesen. Hab mich zu sehr von der Headline leiten lassen
Dann revidier mal. Was hast du falsch verstsndrn?
Naja, die Headline ist ein wenig reißerisch. Auf die Seite von Putin stellen ist für mich was anderes. Im Text ließt es sich dann doch eher harmloser.
Übrigens Scheinbar hat Anonymous russische Staatssender gehackt und spielt dort Ukrainische Farben und lieber ab. Wäre besser, wenn sie die wahren Bilder des Krieges zeigen würden.
Grad heim gekommen aus dem Stadion.
Wenn ich hier lese, frage ich mich welches Spiel ihr gesehen habt.
Das war eine konzentrierte Abwehrleistung weitenteils aber bestimmt kein gutes Spiel.
Für ein gutes Spiel braucht es mMn dann doch sowas wie ne offensive Idee. Und es braucht ne Mannschaft die nicht nur engagiert in Zweikämpfe geht, sondern auch gewinnt. Ne Zeikampfquote von 34%, dazu ne Passquote von grad mal 64%, das ist schon arm. Wenn man dann noch sieht, dass wir grad mal 1 1/2 Torchancen zustande gebracht haben, dann kann man beileibe auch nicht von einem guten Spiel sprechen.
Ja, sie haben dagegengehalten und waren engagiert. Immerhin!
Der vielgelobte Knauff hat ordentlich Power mitgebracht - die aber dadurch, dass er so gut wie gar nicht an den Gegenspielern vorbei kam, fast komplett verpufft ist. Hammer was der sich mit zunehmender Spieldauer immer öfter festgelaufen hat.
Lenz fand ich im Stellungsspiel vogelwild. Als echter LV in der Fünferkette etliche Male ganz schwaches Positionsspiel.
Gut gefallen haben mir Ndicka, wenngleich sein Passspiel heute ungewohnt fshrig wirkte und Tuta, der ein ums andere Mal für daCosta, der gegen den starken Coman heillos überfordert war, aushelfen musste und selbst einiges für das Offensivspiel versuchte.
Hinti mit einer sehr guten Partie als Ausputzer in der Zentrale. Sein bestes Spiel seit langen, sieht man von dem einen katastrophalen Fehlpass zu Beginn der 2. Halbzeit ab.
Sow fand ich kämpferisch sehr erquickend, lief für zwei, grätschte machte, nur nach vorne ging nicht viel. Hier konnte Hrustic teilweise gut gefallen. Es fehlte ihm partiell ein bisschen die Durchschlagskraft, die Ansätze und Ideen waren aber da.
Kostic stark verbessert durch das schwache Spiel von Lenz hinten stark gefordert. Offensiv einige Male gute Passpositionen erlaufen, Pässe gespielt, die die Bäume in der Bayernabwehr gegen unsere Leichtmatrosen mühelos verteidgt bekamen.
Lindström alleine in der Zentrale die ärmste Sau und völlig wirkungslos. Ähnlich wie Knauff oft einfach abgeprallt, körperlich total unterlegen.
Kamada erneut schwach nach seiner Einwechslung, Borrre agressiv aber völlig wirkungslos, Lammers hatte eine schöne Ballannahme und Hauge war überraschend belebend mit ein paar schönen Szenen.
Last but not least muss man Trapp ein besonderes Lob, für eine erneut fast tadellose Leistung aussprechen, sieht man von den beiden unschönen Prallern ab. Sehr präsent. Strahlt Ruhe und Sicherheit aus, bester Eintrachtler auf dem Platz.
Insgesamt bleibt der Eindruck einer engagierten Mannschaft, bei der man sich fragt, wie sie es schaffen will Tore zu erzielen. Mir ist angesichts der bisherigen Rückrunde bei nur 9 Punkten auf den Relegationsplatz ein bisschen Bang um's Herz!
Wenn ich hier lese, frage ich mich welches Spiel ihr gesehen habt.
Das war eine konzentrierte Abwehrleistung weitenteils aber bestimmt kein gutes Spiel.
Für ein gutes Spiel braucht es mMn dann doch sowas wie ne offensive Idee. Und es braucht ne Mannschaft die nicht nur engagiert in Zweikämpfe geht, sondern auch gewinnt. Ne Zeikampfquote von 34%, dazu ne Passquote von grad mal 64%, das ist schon arm. Wenn man dann noch sieht, dass wir grad mal 1 1/2 Torchancen zustande gebracht haben, dann kann man beileibe auch nicht von einem guten Spiel sprechen.
Ja, sie haben dagegengehalten und waren engagiert. Immerhin!
Der vielgelobte Knauff hat ordentlich Power mitgebracht - die aber dadurch, dass er so gut wie gar nicht an den Gegenspielern vorbei kam, fast komplett verpufft ist. Hammer was der sich mit zunehmender Spieldauer immer öfter festgelaufen hat.
Lenz fand ich im Stellungsspiel vogelwild. Als echter LV in der Fünferkette etliche Male ganz schwaches Positionsspiel.
Gut gefallen haben mir Ndicka, wenngleich sein Passspiel heute ungewohnt fshrig wirkte und Tuta, der ein ums andere Mal für daCosta, der gegen den starken Coman heillos überfordert war, aushelfen musste und selbst einiges für das Offensivspiel versuchte.
Hinti mit einer sehr guten Partie als Ausputzer in der Zentrale. Sein bestes Spiel seit langen, sieht man von dem einen katastrophalen Fehlpass zu Beginn der 2. Halbzeit ab.
Sow fand ich kämpferisch sehr erquickend, lief für zwei, grätschte machte, nur nach vorne ging nicht viel. Hier konnte Hrustic teilweise gut gefallen. Es fehlte ihm partiell ein bisschen die Durchschlagskraft, die Ansätze und Ideen waren aber da.
Kostic stark verbessert durch das schwache Spiel von Lenz hinten stark gefordert. Offensiv einige Male gute Passpositionen erlaufen, Pässe gespielt, die die Bäume in der Bayernabwehr gegen unsere Leichtmatrosen mühelos verteidgt bekamen.
Lindström alleine in der Zentrale die ärmste Sau und völlig wirkungslos. Ähnlich wie Knauff oft einfach abgeprallt, körperlich total unterlegen.
Kamada erneut schwach nach seiner Einwechslung, Borrre agressiv aber völlig wirkungslos, Lammers hatte eine schöne Ballannahme und Hauge war überraschend belebend mit ein paar schönen Szenen.
Last but not least muss man Trapp ein besonderes Lob, für eine erneut fast tadellose Leistung aussprechen, sieht man von den beiden unschönen Prallern ab. Sehr präsent. Strahlt Ruhe und Sicherheit aus, bester Eintrachtler auf dem Platz.
Insgesamt bleibt der Eindruck einer engagierten Mannschaft, bei der man sich fragt, wie sie es schaffen will Tore zu erzielen. Mir ist angesichts der bisherigen Rückrunde bei nur 9 Punkten auf den Relegationsplatz ein bisschen Bang um's Herz!
FrankenAdler schrieb:
Grad heim gekommen aus dem Stadion.
Wenn ich hier lese, frage ich mich welches Spiel ihr gesehen habt.
Das war eine konzentrierte Abwehrleistung weitenteils aber bestimmt kein gutes Spiel.
Für ein gutes Spiel braucht es mMn dann doch sowas wie ne offensive Idee. Und es braucht ne Mannschaft die nicht nur engagiert in Zweikämpfe geht, sondern auch gewinnt. Ne Zeikampfquote von 34%, dazu ne Passquote von grad mal 64%, das ist schon arm. Wenn man dann noch sieht, dass wir grad mal 1 1/2 Torchancen zustande gebracht haben, dann kann man beileibe auch nicht von einem guten Spiel sprechen.
Ja, sie haben dagegengehalten und waren engagiert. Immerhin!
Der vielgelobte Knauff hat ordentlich Power mitgebracht - die aber dadurch, dass er so gut wie gar nicht an den Gegenspielern vorbei kam, fast komplett verpufft ist. Hammer was der sich mit zunehmender Spieldauer immer öfter festgelaufen hat.
Lenz fand ich im Stellungsspiel vogelwild. Als echter LV in der Fünferkette etliche Male ganz schwaches Positionsspiel.
Gut gefallen haben mir Ndicka, wenngleich sein Passspiel heute ungewohnt fshrig wirkte und Tuta, der ein ums andere Mal für daCosta, der gegen den starken Coman heillos überfordert war, aushelfen musste und selbst einiges für das Offensivspiel versuchte.
Hinti mit einer sehr guten Partie als Ausputzer in der Zentrale. Sein bestes Spiel seit langen, sieht man von dem einen katastrophalen Fehlpass zu Beginn der 2. Halbzeit ab.
Sow fand ich kämpferisch sehr erquickend, lief für zwei, grätschte machte, nur nach vorne ging nicht viel. Hier konnte Hrustic teilweise gut gefallen. Es fehlte ihm partiell ein bisschen die Durchschlagskraft, die Ansätze und Ideen waren aber da.
Kostic stark verbessert durch das schwache Spiel von Lenz hinten stark gefordert. Offensiv einige Male gute Passpositionen erlaufen, Pässe gespielt, die die Bäume in der Bayernabwehr gegen unsere Leichtmatrosen mühelos verteidgt bekamen.
Lindström alleine in der Zentrale die ärmste Sau und völlig wirkungslos. Ähnlich wie Knauff oft einfach abgeprallt, körperlich total unterlegen.
Kamada erneut schwach nach seiner Einwechslung, Borrre agressiv aber völlig wirkungslos, Lammers hatte eine schöne Ballannahme und Hauge war überraschend belebend mit ein paar schönen Szenen.
Last but not least muss man Trapp ein besonderes Lob, für eine erneut fast tadellose Leistung aussprechen, sieht man von den beiden unschönen Prallern ab. Sehr präsent. Strahlt Ruhe und Sicherheit aus, bester Eintrachtler auf dem Platz.
Insgesamt bleibt der Eindruck einer engagierten Mannschaft, bei der man sich fragt, wie sie es schaffen will Tore zu erzielen. Mir ist angesichts der bisherigen Rückrunde bei nur 9 Punkten auf den Relegationsplatz ein bisschen Bang um's Herz!
Wir haben offensichtlich das gleiche Spiel gesehen. Der Sky Reporter sagt Anfang der zweiten Halbzeit das Knauf von 15 Zweikämpfen einen gewonnen hat. Ich habe während der zweiten Halbzeit gedacht hoffentlich wird er bald ausgewechselt denn er war offensichtlich körperlich völlig überfordert. Rechter Schienenspieler alleine ist derzeit wohl nicht denkbar.
Grundsätzlich haben die Bayernspiele eine Sonderstellung und damit keine Aussagekraft. Wenn es Punkte für uns gibt ist es gut und wenn nicht kann man es auch nicht ändern. Die Frage wer das Spiel macht stellt sich erst gar nicht. Aus Berlin sollten wir mindestens einen Punkt mitbringen um ganz andere Fragen erst gar nicht wieder aufkommen zu lassen. In den Jahren in denen wir abgestiegen sind haben wir auch oft gute Spiele gegen die Bayern gemacht.
SemperFi schrieb:Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
Ich habe die Frage einfach mal in den Raum gestellt... die NATO wird militärisch nicht eingreifen, die Sanktionen jucken Putin nicht, und militärisch ist er der Ukraine überlegen.
Ein Sieg Putins ist doch nur eine Frage der Zeit... der wird doch keinen Rückzieher machen weil er merkt das sich die Ukrainer nicht freiwillig ergeben. Sein Eingreifen wird brutaler und rücksichtsloser je größer der Ukrainische Widerstand ist. So meine Vermutung.
Ich gebe allerdings zu das ich nicht tief genug im Thema drinstecke, ist nur meine Laienhafte Einschätzung, die selbstverständlich völlig falsch sein kann.
Diegito schrieb:SemperFi schrieb:Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
Ich habe die Frage einfach mal in den Raum gestellt... die NATO wird militärisch nicht eingreifen, die Sanktionen jucken Putin nicht, und militärisch ist er der Ukraine überlegen.
Ein Sieg Putins ist doch nur eine Frage der Zeit... der wird doch keinen Rückzieher machen weil er merkt das sich die Ukrainer nicht freiwillig ergeben. Sein Eingreifen wird brutaler und rücksichtsloser je größer der Ukrainische Widerstand ist. So meine Vermutung.
Ich gebe allerdings zu das ich nicht tief genug im Thema drinstecke, ist nur meine Laienhafte Einschätzung, die selbstverständlich völlig falsch sein kann.
Deine Frage ist völlig berechtigt und es gibt einen Teil Wahrheit in deiner Schlussfolgerung - und ist gleichzeitig dennoch naiv.
Die Frage was "am Besten" wäre ist eine, die je nach Perspektive unterschiedliche Antworten hat.
Aus Sicht der Zivilbevölkerung in der Ukraine, speziell in den umkämpften Städten, wäre kurzfristig gesehen eine kampflose Übergabe wohl die Variante, die die geringsten Opfer fordern würde.
Gleichzeitig würde das Putin einen stressfreien Erfolg bescheren und ihn stärken und weiter ermutigen.
Auch für die Menschen in der Ukraine hätte das die Konsequenz, dass die russische Herrschaft stabilisiert würde, was Unterdrückung und leben in einem autokratischen System bedeuten würde.
Aus Sicht des Westens ist ein heftiger und entschlossener Widerstand der Ukraine wünschenswert. Je länger und verlustreicher der Krieg wird, desto mehr Kritik und Ablehnung hat Putin intern zu befürchten. Außerdem wächst die wirtschaftliche Belastung, was ebenfalls dazu geeignet ist Putins Position zu schwächen. Opfer dessen ist dann natürlich die ukrainische Zivilgesellschaft.
Es gibt also keine einfache Lösung, keinen Ansatz, der nur positiv oder negativ wäre.
Letztlich merke ich für mich, dass ich nur üble Situationen sehe, nur Verlierer.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Faschistenschwein Putin darüber stürzt.
Der Eindruck eben auf einer Kundgebung in Frankfurt mit sehr vielen Menschen ins auch sehr vielen Ukrainern war diesbezüglich, dass sie um ihr Land kämpfen und sich in gar keinem Fall Putin ergeben wollen. Sie wollen Waffen zur Verteidigung.
Meine Hoffnung ist, dass der Widerstand auf Dauer zu groß sein könnte, Kiew scheint ja immer noch unter Kontrolle zu sein, die meisten anderen Städte auch. Und meine naive Hoffnung ist, dass (Teile) der russischen Soldaten anfangen am Einsatzbefehl zu zweifeln und mit der Zeit "überlaufen".
Was auch auf def Kundgebung eben klar rübergekommen ist: Es geht nicht gegen Russland oder Russen, sondern gegen Putin.
Meine Hoffnung ist, dass der Widerstand auf Dauer zu groß sein könnte, Kiew scheint ja immer noch unter Kontrolle zu sein, die meisten anderen Städte auch. Und meine naive Hoffnung ist, dass (Teile) der russischen Soldaten anfangen am Einsatzbefehl zu zweifeln und mit der Zeit "überlaufen".
Was auch auf def Kundgebung eben klar rübergekommen ist: Es geht nicht gegen Russland oder Russen, sondern gegen Putin.
FrankenAdler schrieb:
Aus Sicht des Westens ist ein heftiger und entschlossener Widerstand der Ukraine wünschenswert. Je länger und verlustreicher der Krieg wird, desto mehr Kritik und Ablehnung hat Putin intern zu befürchten. Außerdem wächst die wirtschaftliche Belastung, was ebenfalls dazu geeignet ist Putins Position zu schwächen. Opfer dessen ist dann natürlich die ukrainische Zivilgesellschaft.
Das ist tatsächlich zu befürchten. Es gab wohl ein Statement von Putin, das ich leider gerade nicht belegen kann, welches jedoch nur zu sehr auf der Hand liegt: Zweck des militärischen Engagements Russlands in Syrien sei es unter anderem, seine Truppen quasi auszuprobieren und zu optimieren in Hinsicht auf anderweitige kriegerische Aktionen.
Da der heldenhafte Beitrag des russischen Militärs v.a. in Angriffen der Luftwaffe gegen syrische Schulen und Krankenhäuser bestand und besteht, steht zu befürchten, dass im Falle eines Stockens des russischen Vormarschs in der Ukraine auch hier solche terroristische Schläge gegen zivile und höchst wehrlose Ziele zunehmend das Mittel der Wahl wären, um Widerstand zu brechen. Das wäre entsetzlich.
Waffenlieferungen an die Ukraine würden die Kämpfe mit Sicherheit blutiger auf beiden Seiten machen, aber eben auch verlustreicher für den Aggressor. Und sie entsprächen dem ausdrücklichen Wunsch des ukrainischen Volkes. Die Hoffnung wäre, dass Putins eiskaltes und grausames Spiel irgendwann von der eigenen Bevölkerung und auch dem eigenen Militär als unerträglich empfunden würde, was immer auch an realen Konsequenzen für ihn sich daraus ergäbe. Eine vage und hilflose Hoffnung, zugegebenermaßen.
Der Mann vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, noch bevor er die nukleare Option ziehen könnte - ein einziger Traum.
FrankenAdler schrieb:
So wie ich es verstehe, scheint man sich um solche Leute hier so derart zu sorgen, dass man in der Moderation dazu neigt, Ironie eher schnell zu löschen.
Wie ich schon gestern schrieb, empfand ich Deinen Beitrag weit mehr als polemisch denn als ironisch.
Und ich bin durchaus in der Lage Ironie zu erkennen (gibt auch viele Menschen, die das nicht können), aber bei Dir sind die Grenzen zwischen Polemik und Ironie sehr fließend und das weißt Du selbst gut genug, dass Du beide Stilmittel gerne nutzt. In dem Ukraine-Thread ist das halt einfach noch mal problematischer und nicht förderlich für die Diskussion. Sicherlich genauso wenig förderlich wie übertriebene hysterische Panikmache, persönliches Geplänkel oder sonstige Dinge, die in einem Thread irgendwann zu Problemen führen.
Du siehst ja selbst, dass das Thema viele "anfasst". Ich war gestern stundenlang fertig mit den Nerven. Einer meiner Vorgesetzten, der in der letzten heißen Phase des Kalten Kriegs in der Bundeswehr war (1983) , hatte Tränen in den Augen, als er mit mir drüber geredet hat. Und jetzt sollen wir als Moderation da noch Perfektion walten lassen oder alles genau auseinanderbröseln können? Das sind Dinge, die bekommen sie nicht mal in der Moderation politischer Foren / Zeitungen hin, da haben sie entweder dichtgemacht oder lassen einfach alles laufen. Ich finde, hier wird in so einer Situation auch bisschen zu viel erwartet. Nichts für ungut.
Ich erwarte gar nix.
Außer dass der hawischer permanent und immer wieder nachgewiesen Aussagen und Fakten durch selektives zitieren verdreht, was mit "Stilmittel Polemik" noch äußerst nett umschrieben ist. Ich würde eher von propagandistischer Lügerei sprechen.
Und natürlich erwarte ich mir zunehmende Rüstungsgeilheit und lautes Säbelrasseln.
Aber sonst, nein, sonst erwarte ich nichts.
Außer dass der hawischer permanent und immer wieder nachgewiesen Aussagen und Fakten durch selektives zitieren verdreht, was mit "Stilmittel Polemik" noch äußerst nett umschrieben ist. Ich würde eher von propagandistischer Lügerei sprechen.
Und natürlich erwarte ich mir zunehmende Rüstungsgeilheit und lautes Säbelrasseln.
Aber sonst, nein, sonst erwarte ich nichts.
hawischer schrieb:
Schade, keine Bereitschaft darüber nachzudenken, ob dass was Putin seit Jahren treibt eine Zäsur ist, die es notwendig macht, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken.
Frau Deitelhoff antwortet jedoch auf die Frage
Putin betreibt schon seit Jahren eine aggressive Außenpolitik. Spätestens seit der Annexion der Krim wissen wir, wozu er fähig ist. Waren der Westen und vor allem Deutschland viel zu lange naiv?
Ganz eindeutig
Das hört man derzeit oft, aber das ist in gewisser Weise geschichtsvergessen. Es suggeriert, dass man Russland seit dem Zusammenbruch des Ostblocks als Gegner hätte betrachten müssen. Wenn wir das getan hätten, dann hätten wir heute kein wiedervereinigtes Deutschland, die osteuropäischen Staaten wären aller Voraussicht nach keine Demokratien, und wir hätten eine nukleare Rüstungsspirale ohnegleichen erlebt. Die Politik des Aufbaus einer Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa hat über weite Strecken funktioniert. Das Problem ist, dass wir jetzt einen Gewaltherrscher vor uns haben, der sich durch nichts davon abhalten lässt, dieses Netz zu zerreißen.
Nur damit nicht der Eindruck entsteht, sie habe die bisherige Politik für einen Fehler gehalten.
Danke für die Ergänzung.
Keine Sorge. Nienand kommt auf die Idee, hawischer würde nicht selektiv sinnentstellend zitieren.
Motoguzzi999 schrieb:
Nur damit nicht der Eindruck entsteht, sie habe die bisherige Politik für einen Fehler gehalten.
Keine Sorge. Nienand kommt auf die Idee, hawischer würde nicht selektiv sinnentstellend zitieren.
Ukraine Flüchtlinge?
"Deutschland ist nach Angaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf eine Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine vorbereitet. "
Ich finde dass sehr, sehr gut denn wir sind eine starke Region und eine starke Republik! Nancy Faeser führt weiter aus:
"Im Moment sei noch nicht absehbar, wie viele Menschen wegen des Kriegs flüchten könnten, sagte Faeser im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Man sei wachsam und vorbereitet auf das, was komme."
Jetzt wäre halt noch gut, wenn jemand erklären würde, warum die Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Jemen, Afghanistan und die aus den Folterlagern in Libyen nicht auch einreisen können, ohne dabei vorher ertrinken zu müssen!
Quelle zu Faeser
Deutschland ist vorbereitet
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-flucht-117.html
"Deutschland ist nach Angaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf eine Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine vorbereitet. "
Ich finde dass sehr, sehr gut denn wir sind eine starke Region und eine starke Republik! Nancy Faeser führt weiter aus:
"Im Moment sei noch nicht absehbar, wie viele Menschen wegen des Kriegs flüchten könnten, sagte Faeser im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Man sei wachsam und vorbereitet auf das, was komme."
Jetzt wäre halt noch gut, wenn jemand erklären würde, warum die Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Jemen, Afghanistan und die aus den Folterlagern in Libyen nicht auch einreisen können, ohne dabei vorher ertrinken zu müssen!
Quelle zu Faeser
Deutschland ist vorbereitet
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-flucht-117.html
franzzufuss schrieb:
Jetzt wäre halt noch gut, wenn jemand erklären würde, warum die Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Jemen, Afghanistan und die aus den Folterlagern in Libyen nicht auch einreisen können, ohne dabei vorher ertrinken zu müssen!
So weit reicht die vielbesungene Haltung halt nicht.
Wenn Putin in die Ukraine einfällt, dannnehmen wir die Menschenrechrsverletzung wahr und dann schaffen es auch alle, sich zu schämen für die Tatenlosigkeit der Republik.
Wenn die Kriegsflüchtlinge aus Afrika, Irak und Syrien im Mittelmeer ersaufen hört man gar nix.
Man gewöhnt sich halt!
Mal schauen, wie lange die Solidarität mit den geflüchteten Ukrainern anhält, bis die ersten Rückführungsdiskussionen beginnen.
Mirscho schrieb:propain schrieb:
ich mag diesen Thread
Danke!
Ich auch!
So! Genug geschleimt 😁
brodo schrieb:cm47 schrieb:
.Hosenscheisser und Hasenfüße, Bedenkenträger und Schwachmaten...so handelt man nicht, sondern wird behandelt und genau das erleben wir jetzt..
Okay FrankenAdler, du hattest Recht. Inzwischen erkenne auch ich die Scharfmacherei.
Ja! Schade oder?
Aber hey, beim lesen dieses Threads bekommt für mich der Begriff Querfront ne ganz neue Bedeutung, wenn man sich vom LDKler bis zum hawischer für möglichst hurtige und krasse Aufrüstung begeistern kann.
Ich bin einfach nur sprachlos vor Entsetzen!
FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:cm47 schrieb:
.Hosenscheisser und Hasenfüße, Bedenkenträger und Schwachmaten...so handelt man nicht, sondern wird behandelt und genau das erleben wir jetzt..
Okay FrankenAdler, du hattest Recht. Inzwischen erkenne auch ich die Scharfmacherei.
Ja! Schade oder?
Aber hey, beim lesen dieses Threads bekommt für mich der Begriff Querfront ne ganz neue Bedeutung, wenn man sich vom LDKler bis zum hawischer für möglichst hurtige und krasse Aufrüstung begeistern kann.
Ich bin einfach nur sprachlos vor Entsetzen!
Schade, keine Bereitschaft darüber nachzudenken, ob dass was Putin seit Jahren treibt eine Zäsur ist, die es notwendig macht, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken. Ich denke, es ist dringend notwendig.
Ich verweise auf die Meinung der Leiterin der Hesischen Stifung Friedens- und Konfliktforschung, Frau Prof. Nicole Deitelhoff. In einem Interview mit der FAZ von heute (Link leider nur hinter der Bezahlschranke) antwortet Sie auf Fragen (Auswahl):
FAZ:
"Die Nato verstärkt schon jetzt die Truppen an der Ostflanke. Müssen wir auch mehr Truppen und Waffen dorthin schicken?"
Deitelhoff:
"Ja, es ist notwendig, dass wir noch mehr Soldatinnen und Soldaten an die Ostflanke schicken. Wir müssen enorm in Ausrüstung und leider auch tatsächlich in Aufrüstung investieren. Die Bundeswehr ist in vielen Bereichen immer noch unzureichend ausgestattet. Dass noch nicht einmal die 5000 Schutzhelme bisher in der Ukraine angekommen sind, zeigt ja, wie schwierig die Beschaffungslage ist. Es muss auch in Standorte der Bundeswehr innerhalb Deutschlands investiert werden. Das alles wird ordentlich Geld kosten."
FAZ:
"Wir sehen jetzt die Folgen davon, dass Deutschland die Bundeswehr und den Zivilschutz jahrzehntelang mit Desinteresse behandelt hat."
Deitelhoff:
"So ist es. Die Bundeswehr gut auszustatten wird in Deutschland immer sofort mit "Militarisierung" und "Agression" gleichgesetzt. Aber die Invasion in der Ukraine ist jetzt der entscheidende Schock, der uns klarmacht: Wir müssen das tun, wir können gar nicht anders".
Am Schluß des Interviews sagt Deitelhoff noch:
"Wir haben es mit einer potenten Nuklearmacht in Europa zu tun. Ohne sie werden wir keinen dauerhaften Frieden etablieren können. Das heisst aber nicht, dass wir nach Moskau kriechen und um Gehör des Herrschers bitten sollten. Jetzt geht es vor allem darum das Regime so weit zu schwächen, dass Putin wieder bereit ist, mit uns zu verhandeln. Aber das wird aller Voraussischt nach lange dauern. Bis wir wieder eine funktionierende europäische Friedensordnung haben, könnten Jahre vergehen. Alles, worauf wir die europäische Sicherheit aufgebaut haben, liegt momentan zerschmettert am Boden. Bei einem Neuaufbau wird es zunächst nicht um Demokratie und Menschenrechte gehen, sondern um friedliche Koexistenz und Wahrung territorialer Integrität".
Ich habe diese Meinung herausgesucht in der Hoffnung, sie regt bei dem einen oder anderen zum Nachdenken an, steht die Stiftung doch nicht im Verdacht zu den Förderen einer Aufrüstung bisher gehört zu haben. Nein, sie haben nüchtern analysiert und sind zu neuen Erkenntnissen gekommen. Der konkreten Lage geschuldet.
propain schrieb:FrankenAdler schrieb:
Was bleibt da noch außer Ironie?
Woran erkennt man schriftliche Ironie und wie unterscheidet man das von blöder Anmache?
Ironie überspitzt Aussagen so, dass es für den/die Adressat*in deutlich wird, welche Zuspitzung aus der ursprünglich gemachten Aussage entstehen kann.
Letztlich geht es darum, zu sensibilisieren, wohin eine Aussage weitergedacht führen könnte.
Natürlich gibt es viele Menschen, die weder dazu in der Lage sind mit Kritik umzugehen, noch über sich selbst lachen zu können, die zusätzlich dazu neigen, sich sofort über die Maßen angegriffen zu fühlen , beleidigt zu sein und dann heftig zu eskalieren. Die finden dann normalerweise, dass sie blöd angemacht werden.
So wie ich es verstehe, scheint man sich um solche Leute hier so derart zu sorgen, dass man in der Moderation dazu neigt, Ironie eher schnell zu löschen.
FrankenAdler schrieb:
So wie ich es verstehe, scheint man sich um solche Leute hier so derart zu sorgen, dass man in der Moderation dazu neigt, Ironie eher schnell zu löschen.
Wie ich schon gestern schrieb, empfand ich Deinen Beitrag weit mehr als polemisch denn als ironisch.
Und ich bin durchaus in der Lage Ironie zu erkennen (gibt auch viele Menschen, die das nicht können), aber bei Dir sind die Grenzen zwischen Polemik und Ironie sehr fließend und das weißt Du selbst gut genug, dass Du beide Stilmittel gerne nutzt. In dem Ukraine-Thread ist das halt einfach noch mal problematischer und nicht förderlich für die Diskussion. Sicherlich genauso wenig förderlich wie übertriebene hysterische Panikmache, persönliches Geplänkel oder sonstige Dinge, die in einem Thread irgendwann zu Problemen führen.
Du siehst ja selbst, dass das Thema viele "anfasst". Ich war gestern stundenlang fertig mit den Nerven. Einer meiner Vorgesetzten, der in der letzten heißen Phase des Kalten Kriegs in der Bundeswehr war (1983) , hatte Tränen in den Augen, als er mit mir drüber geredet hat. Und jetzt sollen wir als Moderation da noch Perfektion walten lassen oder alles genau auseinanderbröseln können? Das sind Dinge, die bekommen sie nicht mal in der Moderation politischer Foren / Zeitungen hin, da haben sie entweder dichtgemacht oder lassen einfach alles laufen. Ich finde, hier wird in so einer Situation auch bisschen zu viel erwartet. Nichts für ungut.
Soll das ein Argument für Lammers sein? Kennt man schon von den Caiodiskussionen, da wurde auch immer wieder ein Tor erwähnt weil man sonst nichts hatte. Nur weil jemand mal ein gutes Tor schießt ist er nicht auf einmal ein guter Spieler, dazu gehört mehr als ein schönes Tor.