

FrankenAdler
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#
FrankenAdler
Da wäre dann auch Lucas Cranach (Lucas [aus] Kronach) zu erwähnen, der in frankentypischer Weise sich den schönen Dingen zugewandt hat
Dem Alkohol zu verfallen ist im Falle Frankens kein "den schönen Dingen zuwenden" sondern eine schlichte gesellschaftliche Notwendigkeit.
Es sei jedoch zugegeben, dass es schlimmere Schicksale gibt.
Es sei jedoch zugegeben, dass es schlimmere Schicksale gibt.
FrankenAdler schrieb:
Was wird man im Rückblick über meine schöne fränkusche Heimat sagen?
Bier, Wein - und Söder
... und Loddar!
Haliaeetus schrieb:FrankenAdler schrieb:
Was wird man im Rückblick über meine schöne fränkusche Heimat sagen?
Bier, Wein - und Söder
... und Loddar!
Das war jetzt sozusagen DIE verbale Blutgrätsche!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und du nicht nach Franken.
Aber echt net!
Was wird man im Rückblick über meine schöne fränkusche Heimat sagen?
Bier, Wein - und Söder
Boah, Leute!
Was seid ihr doch alle ...
neidisch
Was seid ihr doch alle ...
neidisch
tuaniz schrieb:
Kennt jemand einen Friseur, der gut mit der Maschine umgehen kann und Hausbesuche macht?
Aber das mit der Distanz und Corona hast Du schon verstanden?
Haliaeetus schrieb:tuaniz schrieb:
Kennt jemand einen Friseur, der gut mit der Maschine umgehen kann und Hausbesuche macht?
Aber das mit der Distanz und Corona hast Du schon verstanden?
Meine Fresse!
Kann man sowas denn nicht ansatzlos löschen?
Hat der Vollhorst irgendwas nicht verstanden?
Gut, das war keine Frage! Es gibt keinen Grund, das stehen zu lassen. Am Ende findet sich ein zweiter Vollhorst und vermittelt ihm ne Dumpfbacke für nen Hausbesuch.
Leut gibt's
Ich hatte ja gehofft, dass Du zuerst den anderen Thread liest. Dann wirds erst richtig lustig.
Basaltkopp schrieb:Wedge schrieb:FrankenAdler schrieb:
In der Not frisst der Teufel Fliegen
Du kennst meine Frau nicht.
Das ist immer noch 'ne Fackel, obwohl die 5 davor steht.
Lass mich raten. Die stand gerade hinter Dir?
Nee.
Ich mein das ernst.
Aber so ohne Corona geht in unserem Alter halt die Frequenz runter.
Aber da man nicht dauernd fernsehen kann...
Im übrigen findet man in alten Fässern den besten Wein.
Wedge schrieb:Basaltkopp schrieb:Wedge schrieb:FrankenAdler schrieb:
In der Not frisst der Teufel Fliegen
Du kennst meine Frau nicht.
Das ist immer noch 'ne Fackel, obwohl die 5 davor steht.
Lass mich raten. Die stand gerade hinter Dir?
Nee.
Ich mein das ernst.
Aber so ohne Corona geht in unserem Alter halt die Frequenz runter.
Aber da man nicht dauernd fernsehen kann...
Im übrigen findet man in alten Fässern den besten Wein.
Ich kann das nachvollziehen. Meine Frau ist Mitte vierzig. Und Yogalehrerin!
FrankenAdler schrieb:
Meine Frau ist Mitte vierzig. Und Yogalehrerin!
Uff. Das ist bitter.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Ich kann das nachvollziehen. Meine Frau ist Mitte vierzig. Und Yogalehrerin!
Dann empfehle ich, immer fleißig die tägliche Sendung fest & flauschig hören. Da geht es derzeit auch um die Yogalehrerin.
cm47 schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
Weil du sonst kein Europäer sondern Rechter bist, der die den Gedanken der EU mit den Füßen tritt, ist doch klar!
Du kannst dir ja mal die Reaktionen von einigen radikalen Grünen durchlesen, die hetzen schon gegen Deutschland und sehen es als "Schande" für die sie sich schämen würden auf Twitter und Co.. Aber gut, 1 Jahr noch, dann sitzen die Grünen in der Regierung und der wirtschaftliche Untergang Europas kann eingeleitet werden.
Sesser90 schrieb:cm47 schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsfachmann und würde mir daher kein endgültiges Urteil erlauben können, aber mein Verstand fragt sich, wenn es denn so käme:
Warum soll ich für Schulden haften, die ich nicht selbst verursacht oder zu verantworten habe....?
Weil du sonst kein Europäer sondern Rechter bist, der die den Gedanken der EU mit den Füßen tritt, ist doch klar!
Du kannst dir ja mal die Reaktionen von einigen radikalen Grünen durchlesen, die hetzen schon gegen Deutschland und sehen es als "Schande" für die sie sich schämen würden auf Twitter und Co.. Aber gut, 1 Jahr noch, dann sitzen die Grünen in der Regierung und der wirtschaftliche Untergang Europas kann eingeleitet werden.
Würde ich nicht lachen, würde ich angemessen auf diesen geistigen Durchfall reagieren, ich würde hier zurecht gesperrt werden!
Da hast du sicherlich Recht. Ich finde es auch nicht gerade prickelnd, dass z. B. in der Autoindustrie, für die ich tätig bin, jetzt alle großen Player direkt Kurzarbeit anmelden und damit durchkommen, obwohl man sich jahrelang die Taschen vollgemacht hat. Man muss aber fairerweise erwähnen, dass das Spiel alle mitgespielt haben. Die Mitarbeiter haben auch jahrelang teils fast schon unverschämte Boni ausgezahlt bekommen, dazu noch Aktienpakete etc. Und haben natürlich auch privat fleißig investiert. Letzen Endes kann man das nicht nur den Unternehmern anlasten, die Aktionäre, Angestellte und AN-Vertreter in den ARs haben die Hatz nach der Dividende, den Kursgewinnen und die "Bonus-Besoffenheit" auch munter mit getragen. Da wusste eigentlich jeder, dass es so nicht immer weitergehen wird, aber wahrhaben oder sich entsprechend verhalten wollten nur Wenige. Da war das vorherrschende Motto eher "Man muss die Kuh halt melken, so lange sie Milch gibt".
Darum geht es mir aber aktuell gar nicht, sondern eher, wie man den Ist-Zustand bewältigt. Du hast nunmal das Thema mit der sogenannten "Systemrelevanz". Das mag man scheiße finden, mir wäre mehr Wettbewerb und weniger Abhängigkeit von einzelnen Schwergewichten auch lieber, aber so, wie die Dinge sind, brauchen wir eine gewisse Stabilität bei den großen Fischen in der Krise einfach. Und ganz ehrlich, klar kann man sich ärgern, dass der Staat da jetzt wieder einspringen muss, andererseits reden wir da auch über so eine finanzielle Tragweite, dass ein Eingreifen des Staates wohl eh unabdingbar gewesen wäre. So viel an Rücklagen hättest du gar nicht bilden können, wie jetzt in den nächsten Jahren wohl nötig sein wird, da ja viele Investitionen seitens der Industrie, neben der Gier nach immer höher, schneller, weiter, ja auch tatsächlich notwendig waren.
Darum geht es mir aber aktuell gar nicht, sondern eher, wie man den Ist-Zustand bewältigt. Du hast nunmal das Thema mit der sogenannten "Systemrelevanz". Das mag man scheiße finden, mir wäre mehr Wettbewerb und weniger Abhängigkeit von einzelnen Schwergewichten auch lieber, aber so, wie die Dinge sind, brauchen wir eine gewisse Stabilität bei den großen Fischen in der Krise einfach. Und ganz ehrlich, klar kann man sich ärgern, dass der Staat da jetzt wieder einspringen muss, andererseits reden wir da auch über so eine finanzielle Tragweite, dass ein Eingreifen des Staates wohl eh unabdingbar gewesen wäre. So viel an Rücklagen hättest du gar nicht bilden können, wie jetzt in den nächsten Jahren wohl nötig sein wird, da ja viele Investitionen seitens der Industrie, neben der Gier nach immer höher, schneller, weiter, ja auch tatsächlich notwendig waren.
Nun muss ich mich LDKler halt anschließen und die Frage in den Raum werfen, ob die, die zuvorderst von den Dividenden profitiert haben, also die Vermögenswerte privat abgeschöpft haben, jetzt nicht in die Verantwortung genommen werden müssten. An dieser Stelle erwarte ich mir staatlicherseits ein Umdenken.
Man kann es gesellschaftlich nicht vertreten, dass Privateigentum über Gemeinnutz gestellt wird. Wenn die Quandts in guten Zeiten fett und reich werden, dann müssen sie in mageren Zeiten ihren Beitrag leisten. Und wenn sie das nicht wollen, muss man sie zwingen!
Man kann es gesellschaftlich nicht vertreten, dass Privateigentum über Gemeinnutz gestellt wird. Wenn die Quandts in guten Zeiten fett und reich werden, dann müssen sie in mageren Zeiten ihren Beitrag leisten. Und wenn sie das nicht wollen, muss man sie zwingen!
FrankenAdler schrieb:So isses.
Wenn die Quandts in guten Zeiten fett und reich werden, dann müssen sie in mageren Zeiten ihren Beitrag leisten. Und wenn sie das nicht wollen, muss man sie zwingen
Und wenn sie deswegen nicht mehr Teil unserer Gesellschaft sein wollen, dann kann der Rest der Gesellschaft auch gut auf sie verzichten. In schweren Zeiten muss die ganze Gesellschaft zusammenhalten und wer sich dem verweigert, schließt sich selbst aus der Gesellschaft aus.
Sie dürfen dann auch gerne gehen und anderswo einen Neuanfang starten. Aber das Geld bleibt in der Gesellschaft, der ihnen ihren Reichtum erst ermöglicht hat. Sie können ja dann anderswo neuen ansammeln, wenn sie solche genialen Leistungsträger sind, wie man uns immer verkaufen möchte
Hier mal was nettes für die unnette Zeit:
https://www.youtube.com/watch?v=CF0ot8FtpuI&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=CF0ot8FtpuI&feature=youtu.be
FrankenAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
Ich bin ja gespannt, wie die Rechtsprechung zu teilweiser Verschleierung sich nach der Normalisierung des Mundschutzes im öffentlichen Raum verändert!
Eigentlich hast du da sogar Recht. Wenn man das weiter ausholt ist so ein Mundschutz in der Öffentlichkeit eine Vermummung. Herrschaftszeiten das wird dann knifflig
planscher08 schrieb:FrankenAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
Ich bin ja gespannt, wie die Rechtsprechung zu teilweiser Verschleierung sich nach der Normalisierung des Mundschutzes im öffentlichen Raum verändert!
Eigentlich hast du da sogar Recht. Wenn man das weiter ausholt ist so ein Mundschutz in der Öffentlichkeit eine Vermummung. Herrschaftszeiten das wird dann knifflig
Auch wenn es sich zunächst lustig anhört oder nach Haarspalterei, meine ich das durchaus ernst!
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
planscher08 schrieb:
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
Ich bin ja gespannt, wie die Rechtsprechung zu teilweiser Verschleierung sich nach der Normalisierung des Mundschutzes im öffentlichen Raum verändert!
FrankenAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
Ich bin ja gespannt, wie die Rechtsprechung zu teilweiser Verschleierung sich nach der Normalisierung des Mundschutzes im öffentlichen Raum verändert!
Eigentlich hast du da sogar Recht. Wenn man das weiter ausholt ist so ein Mundschutz in der Öffentlichkeit eine Vermummung. Herrschaftszeiten das wird dann knifflig
FrankenAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Geht ja eher das man Mundschutz auch ein wenig Salonfähig zu machen. Wirkt hat oft befremdlich wenn man mit OP-Mundschutz rum läuft. Aber will mich da jetzt nicht streiten. War nur ein Einwand. Gruß
Ich bin ja gespannt, wie die Rechtsprechung zu teilweiser Verschleierung sich nach der Normalisierung des Mundschutzes im öffentlichen Raum verändert!
Wie wäre es mit Einführung einer Burkapflicht für alle im öffentlichen Raum plus Handschuh und Schutzbrillenpflicht?
In der Not frisst der Teufel Fliegen
FrankenAdler schrieb:
Leute! Wärt ihr wenigstens dazu in der Lage ein bisschen in den Perspektivwechsel zu gehen, ihr müsstet euch vor Scham verstecken!
Meine Kommentare waren allesamt Antworten auf bestimmte Aussagen. Diese jetzt aus dem Zusammenhang zu ziehen und was von mangelndem Perspektivwechsel zu schwadronieren, naja.
Natürlich bin ich ein Kind der Mittelschicht - also der echten, nicht der von Herrn Merz – aber das sollte eigentlich nicht so verwerflich sein, wie es bei Dir klingt. Du stellst jetzt andere Realitäten in den Mittelpunkt. Natürlich gibt es die, ich kenne das durchaus aus dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis. Ich kenne aber auch Putzfrauen, Fliesenleger oder Friseure, die sich genau mit Fleiß und hohem Aufwand etwas aufgebaut haben. Will sagen, weder die von Dir geschilderte Situation noch meine „Mittelschichtseuphorie“ ist allgemeingültig. Egal in welcher Gesellschaftsform und mit welchem Wirtschaftssystem wird es auch immer unterschiedliche Lebensrealitäten geben. Und dafür sollte sich auch niemand schämen müssen.
Jetzt aber nochmal kurz zurück zu dem Thema, zu dem Du mich zitiert hast, nämlich sparen oder Leben auf Pump - auch auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder als naives Mittelschichtskind abkanzelst: Die Generation unserer Eltern hat doch nicht allein durch Fleiß etwas aufgebaut. Fleißig sind auch heute viele. Aber es wurde viel weniger konsumiert. Urlaube, Autos, Restaurantbesuche waren nicht selbstverständlich, sondern etwas Besonderes. Heute möchte jeder das neueste Smartphone, die neuesten Klamotten, alle paar Jahre ein neues Auto, Fernreisen nach sonstwohin, etc. Das halte ich für eine fragwürdige Entwicklung. Das einfach auf unser Wirtschaftssystem zu schieben, ist mir aber zu billig. Am Ende ist immer noch jeder selbst für seine eigenen Handlungen verantwortlich.
Das gilt übrigens auch für die aktuelle Krisensituation: Wenn wie Du sagst, ein Teil der Gesellschaft gnadenlos auf Gewinnmaximierung fixiert bleibt, liegt das nicht in erster Linie am System. Schließlich verhält sich die Mehrheit doch ganz anders, obwohl sie im gleichen System lebt. Vielmehr ist das einzelne Verhalten geprägt von individuellen Moralvorstellungen. Und hier wirst Du quer durch alle Schichten Menschen finden, die sich egoistisch verhalten und solche, die zum Wohle der Gesellschaft handeln. Das hat aber weder mit der Krise zu tun, noch mit dem System, sondern das gab es schon immer und wird es wahrscheinlich auch immer geben.
Abgesehen davon, dass ich es nicht für systembedingt halte, teile ich übrigens das meiste von dem, was Du in #161 geschrieben hast.
Le God schrieb:
Jetzt aber nochmal kurz zurück zu dem Thema, zu dem Du mich zitiert hast, nämlich sparen oder Leben auf Pump - auch auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder als naives Mittelschichtskind abkanzelst: Die Generation unserer Eltern hat doch nicht allein durch Fleiß etwas aufgebaut. Fleißig sind auch heute viele. Aber es wurde viel weniger konsumiert. Urlaube, Autos, Restaurantbesuche waren nicht selbstverständlich, sondern etwas Besonderes. Heute möchte jeder das neueste Smartphone, die neuesten Klamotten, alle paar Jahre ein neues Auto, Fernreisen nach sonstwohin, etc. Das halte ich für eine fragwürdige Entwicklung. Das einfach auf unser Wirtschaftssystem zu schieben, ist mir aber zu billig. Am Ende ist immer noch jeder selbst für seine eigenen Handlungen verantwortlich.
Sorry, aber wie erklärst du an dieser Stelle, die Diskrepanz zwischen deiner Aussage und der Realität eines Wirtschaftssystems das durch permanentes Wachstumam laufen bleibt.
Konsum zu steigern ist Systemimmanent.
Um Konsum, damit Produktion und Handel zu steigern, wird auch pernanent an der Kostenschraube gedreht. Sieh dir doch, um in deinem Beispiel zu bleiben an, was Gebrsuchsgüter in den 70ern gekostet haben (auf die damalige Kaufkraft bezogen) und was sie heute kosten.
Nimm einen Fernseher, einen Küchenmixer eine Waschnaschine.
All diese Dinge sind heute vergleichsweisr billig.
Und ja, heute wird mehr konsumiert!
Eine Aussage eines der omnipräsenten Wirzschaftslobbiisten die ich heute früh in B2 auf dem Weg zur Arbeit gehört habe: "es ist wichtig, dass der Staat die einfachen Menschen in dieser Krise finanziell unterstützt damit die Kaufkraft erhalten bleibt und der Konsum nicht einbricht".
Natürlich, jeder ist selbst für sein Verhalten verantwortlich. Aber jeder Erstsemester in Bwl oder Vwl wird diese Grundausrichtung des Wirtschaftssystems erklären können. Und das abegekoppelt von eben dieser gesellschaftlichen Grundausrichtung als persönliche Haltung zu werten ist schon reichlich abenteuerlich.
Davon abgesehen: die staatliche Grundversorgung mit bezahlbarem Wohnraum, systemrelevanten Dienstleistungen wie Telekommunikationsversorgung, ÖPNV, Postwesen, Gesundheitswesen u.ä. zu "liberalisieren" - oder um es anders zu sagen - zur Vermehrung des Kapitals großer Anbieter auf den Markt zu schmeißen und damit in weiten Teilen diese Grundversorgung qualitativ und flächendeckend preis zu geben, auch das ist derzeit Problem und MUSS Thema sein um die falschen Weichenstellung alles und alle dem freien Spiel der Kräfte eines entfesselten Marktes zu unterwerfen endlich im Sinne einer Gesellschaft die Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt, zu revidieren!
Hättest Du meinen Beitrag genau gelesen bzw beachtet, worauf ich mich beziehe, dann hättest Du Dir die Antwort selber geben können.
Ich habe mich bezogen auf die Leute, die auf nichts verzichten wollen und immer das neueste haben müssen. Und das sind eben eher nicht die Häuslebauer bzw - käufer, sonder in aller Regel jüngere Menschen. Oft eben nicht die Intelligentesten.
Natürlich wird es auch bei den Besitzern von Wohneigentum Leute geben, die nicht mit Geld umgehen können und Ratenkauf um Ratenkauf machen ohne die monatliche Belastung im Auge zu haben.
Von Leuten, die aufgrund von Dumpinglöhnen auf keinen grünen Zweig kommen habe ich überhaupt nicht geredet.
Ich habe mich bezogen auf die Leute, die auf nichts verzichten wollen und immer das neueste haben müssen. Und das sind eben eher nicht die Häuslebauer bzw - käufer, sonder in aller Regel jüngere Menschen. Oft eben nicht die Intelligentesten.
Natürlich wird es auch bei den Besitzern von Wohneigentum Leute geben, die nicht mit Geld umgehen können und Ratenkauf um Ratenkauf machen ohne die monatliche Belastung im Auge zu haben.
Von Leuten, die aufgrund von Dumpinglöhnen auf keinen grünen Zweig kommen habe ich überhaupt nicht geredet.
Basaltkopp schrieb:
Von Leuten, die aufgrund von Dumpinglöhnen auf keinen grünen Zweig kommen habe ich überhaupt nicht geredet.
Das war auch nicht auf dich bezogen!
Aber diese Behauptung
Basaltkopp schrieb:
Ich habe mich bezogen auf die Leute, die auf nichts verzichten wollen und immer das neueste haben müssen. Und das sind eben eher nicht die Häuslebauer bzw - käufer, sonder in aller Regel jüngere Menschen. Oft eben nicht die Intelligentesten.
die sehe ich eben als Behauptung, völlig unbelegt und damit schwierig in so ner Diskussion.
Ist das subjektives Empfinden oder hast du da Zahlen dazu?
FrankenAdler schrieb:
Ist das subjektives Empfinden oder hast du da Zahlen dazu?
Subjektives Empfinden. Vielleicht auch basierend auf eine Erinnerung an irgendwelche Bericht im TV vor Jahren, dass viele Jugendliche überschuldet sind, weil sie zu viele Ratenkredite laufen haben und die Summe der Raten nicht mehr aufbringen können.
Wow. Da galoppiert ja der Sachverstand!
Der eine meint er wüßte, welche Menschen in die Schuldenfalle tappen würden und welche nicht (hast du auch ne Quelle Basalti?) der andere transportiert seine ererbten Mittelschichtsphantasien, jeder sei seines Glückes Schmied incl. "spare in der Not dann hast du in der Zeit" Weisheiten und führt dafür seine Ostereiererfahrungen an.
Die Realitäten von Menschen, die trotz Fleiß und hohem Aufwand aufgrund von Dumpinglöhnen, exorbitanten Mieten (nicht jeder hat ein Haus geerbt) überhaupt keine Rücklagen bilden können, geschenkt. Davon lässt man sich in seiner Mittelschichtseuphorie doch nichtbeeindrucken.
Man ist ja so fleißig, man hat's ja sowas von gecheckt!
Leute! Wärt ihr wenigstens dazu in der Lage ein bisschen in den Perspektivwechsel zu gehen, ihr müsstet euch vor Scham verstecken!
Der eine meint er wüßte, welche Menschen in die Schuldenfalle tappen würden und welche nicht (hast du auch ne Quelle Basalti?) der andere transportiert seine ererbten Mittelschichtsphantasien, jeder sei seines Glückes Schmied incl. "spare in der Not dann hast du in der Zeit" Weisheiten und führt dafür seine Ostereiererfahrungen an.
Die Realitäten von Menschen, die trotz Fleiß und hohem Aufwand aufgrund von Dumpinglöhnen, exorbitanten Mieten (nicht jeder hat ein Haus geerbt) überhaupt keine Rücklagen bilden können, geschenkt. Davon lässt man sich in seiner Mittelschichtseuphorie doch nichtbeeindrucken.
Man ist ja so fleißig, man hat's ja sowas von gecheckt!
Leute! Wärt ihr wenigstens dazu in der Lage ein bisschen in den Perspektivwechsel zu gehen, ihr müsstet euch vor Scham verstecken!
Hättest Du meinen Beitrag genau gelesen bzw beachtet, worauf ich mich beziehe, dann hättest Du Dir die Antwort selber geben können.
Ich habe mich bezogen auf die Leute, die auf nichts verzichten wollen und immer das neueste haben müssen. Und das sind eben eher nicht die Häuslebauer bzw - käufer, sonder in aller Regel jüngere Menschen. Oft eben nicht die Intelligentesten.
Natürlich wird es auch bei den Besitzern von Wohneigentum Leute geben, die nicht mit Geld umgehen können und Ratenkauf um Ratenkauf machen ohne die monatliche Belastung im Auge zu haben.
Von Leuten, die aufgrund von Dumpinglöhnen auf keinen grünen Zweig kommen habe ich überhaupt nicht geredet.
Ich habe mich bezogen auf die Leute, die auf nichts verzichten wollen und immer das neueste haben müssen. Und das sind eben eher nicht die Häuslebauer bzw - käufer, sonder in aller Regel jüngere Menschen. Oft eben nicht die Intelligentesten.
Natürlich wird es auch bei den Besitzern von Wohneigentum Leute geben, die nicht mit Geld umgehen können und Ratenkauf um Ratenkauf machen ohne die monatliche Belastung im Auge zu haben.
Von Leuten, die aufgrund von Dumpinglöhnen auf keinen grünen Zweig kommen habe ich überhaupt nicht geredet.
FrankenAdler schrieb:
Leute! Wärt ihr wenigstens dazu in der Lage ein bisschen in den Perspektivwechsel zu gehen, ihr müsstet euch vor Scham verstecken!
Meine Kommentare waren allesamt Antworten auf bestimmte Aussagen. Diese jetzt aus dem Zusammenhang zu ziehen und was von mangelndem Perspektivwechsel zu schwadronieren, naja.
Natürlich bin ich ein Kind der Mittelschicht - also der echten, nicht der von Herrn Merz – aber das sollte eigentlich nicht so verwerflich sein, wie es bei Dir klingt. Du stellst jetzt andere Realitäten in den Mittelpunkt. Natürlich gibt es die, ich kenne das durchaus aus dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis. Ich kenne aber auch Putzfrauen, Fliesenleger oder Friseure, die sich genau mit Fleiß und hohem Aufwand etwas aufgebaut haben. Will sagen, weder die von Dir geschilderte Situation noch meine „Mittelschichtseuphorie“ ist allgemeingültig. Egal in welcher Gesellschaftsform und mit welchem Wirtschaftssystem wird es auch immer unterschiedliche Lebensrealitäten geben. Und dafür sollte sich auch niemand schämen müssen.
Jetzt aber nochmal kurz zurück zu dem Thema, zu dem Du mich zitiert hast, nämlich sparen oder Leben auf Pump - auch auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder als naives Mittelschichtskind abkanzelst: Die Generation unserer Eltern hat doch nicht allein durch Fleiß etwas aufgebaut. Fleißig sind auch heute viele. Aber es wurde viel weniger konsumiert. Urlaube, Autos, Restaurantbesuche waren nicht selbstverständlich, sondern etwas Besonderes. Heute möchte jeder das neueste Smartphone, die neuesten Klamotten, alle paar Jahre ein neues Auto, Fernreisen nach sonstwohin, etc. Das halte ich für eine fragwürdige Entwicklung. Das einfach auf unser Wirtschaftssystem zu schieben, ist mir aber zu billig. Am Ende ist immer noch jeder selbst für seine eigenen Handlungen verantwortlich.
Das gilt übrigens auch für die aktuelle Krisensituation: Wenn wie Du sagst, ein Teil der Gesellschaft gnadenlos auf Gewinnmaximierung fixiert bleibt, liegt das nicht in erster Linie am System. Schließlich verhält sich die Mehrheit doch ganz anders, obwohl sie im gleichen System lebt. Vielmehr ist das einzelne Verhalten geprägt von individuellen Moralvorstellungen. Und hier wirst Du quer durch alle Schichten Menschen finden, die sich egoistisch verhalten und solche, die zum Wohle der Gesellschaft handeln. Das hat aber weder mit der Krise zu tun, noch mit dem System, sondern das gab es schon immer und wird es wahrscheinlich auch immer geben.
Abgesehen davon, dass ich es nicht für systembedingt halte, teile ich übrigens das meiste von dem, was Du in #161 geschrieben hast.
LDKler_ schrieb:
Aber jeder einzelne Mieter, der durch die Machenschaften der Mithaie leiden muss, ist doch einer zuviel, oder?
Habe ich doch explizit geschrieben.
Ich wohne in einem Einfamilienhaus und bin selbst seit 20 Jahren Vermieter. Wir hatten und haben zu allen Mietern ein tolles Verhältnis. Unsere letzte Vormieterin hat 12 Jahre bei uns gewohnt und 12 Jahre lang die gleiche Miete gezahlt.
Ich verstehe Deinen Hass auf das System nicht so ganz. Sicher ufert das ganze in Sachen Gewinnmaximierung auch mal aus. Aber generell ist es nicht so falsch.
Basaltkopp schrieb:
Ich verstehe Deinen Hass auf das System nicht so ganz. Sicher ufert das ganze in Sachen Gewinnmaximierung auch mal aus. Aber generell ist es nicht so falsch.
Ich glaube es geht nicht um Hass auf das System. Es geht um den Hass, die Unmenschlichkeit und Kälte die dieses Sytem erzeugt!
Wenn in einer Krisensituation ein Teil der Grsellschaft gnadenlos auf Gewinnmaximierung fixiert bleibt, ist das zum einen unsolidarisch und zum anderen hoch gefährlich!
Gesellschaftlichen Frieden zu gefährden, in dem man selbst in der Krise diese perversen Eigentumsverhältnisse nutzt um weiter Kohle zu schäffeln, allein dass dies so möglich ist macht mehr als nur deutlich wie krank hier auch unsere rechtlichen Gegebenheiten sind.
Eigentum, Gewinnmaximierung werden höher geschätzt als das Wohl von Menschen und einem zuträglichen gesellschaftlichen Miteinander.
Das kritisiert der LDKler völlig zu recht. Und ich würde mir wünschen, dass wir eine Haltung entwickeln, die es möglich macht, solchen asozialen Umtrieben entschlossen entgegentreten zu können.
Sei es, dass an Börsen auf gesellschaftliches Elend Wetten abgeschlossen werden, sei es, dass sich skrupellose Eigentümer in Krisensituationen auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Hier braucht es mehr als nur Regulation. Hier muss der kriminellen Energie dieser Egoisten mit gnadenloser Härte begegnet werden.
Ja, es gibt da aber mehr Seiten. Natürlich gibt es die skrupellosen Menschen, die den Hals nicht voll bekommen und sogar ihre Oma verkaufen würden.
Dann gibt es die Leute, die einfach nur viel arbeiten und sich damit einen gewissen Wohlstand aufbauen. Mein inzwischen verstorbener Nachbar hatte sich mit über 80 Jahren noch nicht zur Ruhe gesetzt.
Und es gibt die Leute, die nur dem Staat, den sie über alles hassen, auf der Tasche liegen. Die in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gearbeitet haben und dies auch nicht zu tun gedenken. Die blicken neidisch und voller Hass auf die Leute, die sich auf ihre Kosten den Wohlstand aufgebaut haben.
Dann gibt es die Leute, die einfach nur viel arbeiten und sich damit einen gewissen Wohlstand aufbauen. Mein inzwischen verstorbener Nachbar hatte sich mit über 80 Jahren noch nicht zur Ruhe gesetzt.
Und es gibt die Leute, die nur dem Staat, den sie über alles hassen, auf der Tasche liegen. Die in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gearbeitet haben und dies auch nicht zu tun gedenken. Die blicken neidisch und voller Hass auf die Leute, die sich auf ihre Kosten den Wohlstand aufgebaut haben.
FrankenAdler schrieb:
... ... ... ...
Sei es, dass an Börsen auf gesellschaftliches Elend Wetten abgeschlossen werden, sei es, dass sich skrupellose Eigentümer in Krisensituationen auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Hier braucht es mehr als nur Regulation. Hier muss der kriminellen Energie dieser Egoisten mit gnadenloser Härte begegnet werden.
Beides wäre wichtig
Regulation muss unbedingt neu gedacht werden. Das betrifft vor allem all jene Bereiche, in denen die "Wettlust" mittlerweile jede Vernunft und Moral verdrängt hat. Da muss auch von Seiten der internationalen Politik endlich spürbar dagegengesteuert werden.
TTIP zum Beispiel hat nicht nur durch seine jeder Demokratie unwürdigen Begleitgeräusche den überbordenden Lobbyismus entlarvt - mal wieder -, das sind auch im Kern Dinge verhandelt worden, die das Kapital und die Großkonzerne deutlich außerhalb gängiger Moral und unseres durchschnittlichen Gerechtigkeitsgefühls über die Interessen der Bevölkerungen stellt. Damit muss nach 40 Jahren der ungehemmten Globalisierung* mal Schluss sein.
*Ich habe nichts gegen eine Globalisierung im Sinne einer One-World-Ideologie. Wir leben nun mal alle gemeinsam auf diesem kleinen Planeten und können am Ende alle wesentlichen Probleme auch nur gemeinsam bewältigen. Alle Menschen in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit - um es mal etwas romantisch idealistisch zu formulieren.
Tatsächlich sind wir aber nicht nur im Verständnis sehr weit von einer solchen one-world entfernt. Es sind immer noch die Nationalstaaten, die sich hier um allerlei Vorteile streiten, versuchen sich gegenseitig auszutricksen, zu übervorteilen. Zum großen Teil noch in den Strukturen, die die Kolonialisierung der Welt zwischen 1492 und dem Ende des zweiten Weltkriegs geschaffen hat, im zunehmenden Maße aber durch supranationale Strukturen wie weltweit agierende Konzerne und ihre Parasiten, die ihre eigene Wirklichkeit erschaffen und die bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Schwächen der Nationalstaaten, die unterschiedlichen Gesetzeslagen und den freien Kapitalverkehr für sich nutzen.
(Klingt etwas nach Pauschalvorwurf, ich will das aber hier jetzt nicht mit einer langen Liste von Beispielen aufdröseln)
Was ich hauptsächlich damit meine: es gibt eine weltweite Finanzindustrie, die von Steuervermeidung (Panama, Urheberrechtsübertragungen, Gewinnverschiebungen aus Steuergebieten in Steuerspargebiete) bis zur Rückzahlungserschleichung (CumEx, CumCum, CumFake, MwSt-Kreisel) einfach alles tut, um Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren.
Die Nationalstaaten stehen hier oft etwas ratlos dieser ungeheuren "kriminellen" Energie gegenüber. Kriminell in Anführungsstrichen, denn allzu oft bewegen sich die Täter dabei eher in rechtsfreien Räumen, in Rechtsnischen, die sie Dank ihrer Beratungsleistungen für unsere Regierungen (Lobbyismus) meist selbst erst geschaffen haben bzw. haben schaffen lassen. Das ist ein so unübersichtliches Dickicht von internationalen Verträgen und nationalen Gesetzeslücken, dass die Täter oft noch nicht mal effektiv belangt werden können.
Und das wird von vielen Regierungen auch genauso unterstützt, wenn sie glauben, sich dafür einen Vorteil für das jeweils von ihnen vertretene Volk herausschlagen zu können. Da geht es um das internationale Geschacher um Arbeitsplätze, Ansiedlung von Produktion und dergleichen - im Gegenzug belohnt mit Subventionen und weiteren Steuergeschenken.
Das hängt so tief in diesem System drin, das geht bis auf die kleinste Ebene hinunter. Der jugendlich forsche Bürgermeister von Monheim (wenn ich mich da jetzt richtig erinnere) hat durch den vollständigen Verzicht auf die Gewerbesteuer 2000 neue Arbeitsplätze in seinem Bezirk "geschaffen" und sich dafür feiern lassen. Etwas weniger euphorisch haben das die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden betrachtet, aus denen eben jene Betriebe zum Großteil abgewandert sind. Das ist das Problem quasi unter der Lupe.
Es muss also zuerst eine einheitliche Gesetzgebung für alle Länder geben, bevor man der Kriegsgewinnlern dieses Systems wirksam zu Leibe rücken könnte. Das wird ja auch versucht - siehe EU -, aber die Staaten hängen da den Neoliberalen und Turbokapitalisten meist hinterher.
Und soviel zum Punkt, dass der kriminellen Energie dieser Egoisten mit gnadenloser Härte begegnet werden muss.
Solange die Politik auf nationale oder regionale Vorteilsnahme ausgerichtet ist, wird das Gelände unübersichtlich bleiben und die Egoisten mit ihren Guerillataktiken die Volkswirtschaften weiter schädigen.
Xbuerger schrieb:
während man also mancherorts noch nicht mal mehr alleine auf einer parkbank sitzen darf, bedenkenträger von nicht ausreichend legitimierten ausgangssperren als asozial beschimpft werden, sollte es aber wegen unpraktikabler teamgröße an anderer stelle einfach „laufen gelassen“ werden?
Nein, nicht laufen gelassen. Aber stell Dir jetzt mal vor, alle gehen zwei Wochen in Quarantäne / nach Hause, weil eine Kollegin erkrankt ist. Das klappt, niemand erkrankt. Vier Wochen später erkrankt wieder einer, wieder zwei Wochen das selbe Spielchen. Und jetzt stell Dir das 30 Mal vor. Die Frage ist, wie oft man Leute vorsorglich zuhause halten will. Das wird auf Dauer halt nicht funktionieren meines Erachtens.
Glaubt doch keiner, dass wir so, wie wir jetzt vorgehen, egal ob draußen oder auf Arbeit oder sonstwo, die nächsten 1-2 Jahre vorgehen werden.
SGE_Werner schrieb:
Glaubt doch keiner, dass wir so, wie wir jetzt vorgehen, egal ob draußen oder auf Arbeit oder sonstwo, die nächsten 1-2 Jahre vorgehen werden.
Wir müssen auch nicht so vorgehen. Die ersten Male schon. Dann können die die bereits erkrankt waren weiter die Stellung halten. Und das werden immer mehr werden.
Ich denke wir werden im nächsten halben Jahr, und da bin ich optimistisch, noch recht restriktiv Menschenansammlungen vermeiden müssen. Dann werden wir Stück für Stück in Richtung Normalität kommen. Was dann halt von der Normalität übrig ist.
MMn wird ein Antikörpertest mit das wichtigste sein um diese Normalität wieder herstellen zu können.
Bis dahin, werden eben die, bei denen die Erkrankung zuverlässig nachgewiesen war, die sein, die in allen Bereichen Präsenz zeigen können!
cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Leute, echt jetzt?
Ihr putzt euch den Pimmel nach dem Pissen ab?
Die nächste Frau, die sich vor dich kniet, wird es dir danken...
Wenn sie vor einem kniet, ist das doch schon Dank genug.
Raggamuffin schrieb:cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Leute, echt jetzt?
Ihr putzt euch den Pimmel nach dem Pissen ab?
Die nächste Frau, die sich vor dich kniet, wird es dir danken...
Wenn sie vor einem kniet, ist das doch schon Dank genug.
Jungs!
Ich hab peinlichst vermieden meine Assoziationen hier auszubreiten. Dann be ganze Seite sowas!
Da kann ich gar nicht mit umgehen ...
Leute, echt jetzt?
Ihr putzt euch den Pimmel nach dem Pissen ab?
Ich persönlich neige ja dazu, regelmäßig die Unterhose zu wechseln
Ihr putzt euch den Pimmel nach dem Pissen ab?
Ich persönlich neige ja dazu, regelmäßig die Unterhose zu wechseln
FrankenAdler schrieb:
Leute, echt jetzt?
Ihr putzt euch den Pimmel nach dem Pissen ab?
Ja. Und?