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greenbay.

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Realisten wissen, dass nach oben kaum etwas möglich ist, weil die Konkurrenz 300% - 450% mehr Geld zur Verfügung haben, wie die Eintracht.

Hinzu kommen Retortenbaybies wie Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim, die die Fleischtöpfe besetzen.

Vielleicht tritt ja AUDI demnächst in sportliche Konkurrenz zu VW, womit wir uns auch noch am FC Ingolstadt erfreuen dürften.

Ich nehme an, dass deine Lethargie darin begründet liegt.  Zumindest raubt mir diese Erkenntnis jedwede Euphorie.
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zwischen der 45.- 60. Minute hat der  sieben Entscheidungen hintereinander gegen die Eintracht gefällt.

Viermal waren es Kannentscheidungen,  alle zu unseren Ungunsten.

Dreimal  (2x gegen Ochs) waren es glatte Fehlentscheidungen.
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ich fordere die gleichmässige Verteilung der Fernsehgelder auf alle Bundesligisten.
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Die Neue Presse   ---   Kweuke schwach,  kein Spielverständnis

Die FR  ---    Kweuke nicht bundesligareif,  schwächster Mann der Eintracht in Bielefeld

Die überwiegende Mehrzahl der Fans  --   Kweuke nicht bundesligatauglich.


Ich seh das ganz anders  und will meinen Eindruck hier auch mal schriftlich festhalten.

Zweikampfstark

kampfstark

erobert/behauptet bemerkenswert viele Bälle,  die er teils durch eigene Schwächen, teils durch fehlende Unterstützung aus dem Mittelfeld zu oft wieder verliert.

Für mich ist der Kweuke(21) ein Spieler, der das Niveau unserer Stürmer  Ama/Fenin/Libero mittelfristig erreichen kann.

absolut bundesligatauglich
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Ich bin von Kweuke überzeugt.

Der erobert Bälle,  er kann sie behaupten,  er ist stark in der Luft  und spielerisch für meine Begriffe akzeptabel.

Was ihm fehlt, sind ein Partner und nachstossende Mittelfeldspieler, die seine Bälle verarbeiten können.

Das war heute eine gute Leistung eines einsamen Stürmers ohne spielerisch überzeugende Unterstützung aus dem Mittelfeld.
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Nikolov  2
Ochs 3
Chris 3
Bellaid 3
Petkovic 4
Fink 4
Inamoto 5
Steinhöfer 5
Meier 4
Köhler 4
Kweuke 3
Korkmaz 4
Jung  --
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Sonntag abend:  Ochs ausgewechselt wegen  Hüftverletzung


das bedeutet, dass so etwa am Mittwoch ein Beckenbruch diagnostiziert wird
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Ich halte Oka für den ganz klar besseren Torhüter.

Oka hat das Talent, "Unhaltbare" rauszufischen und auch mal ein Spiel alleine zu gewinnen.

Er hat natürlich  seine regelmässigen Aussetzer. Aber insgesamt  erlebt man die deutlich seltener als überragende Spiele von ihm.

Dazu kommt seine Ruhe.  Eine Eigenschaft, die Pröll gerade nicht auszeichnet

MP sehe ich (ausgenommen Elfmeter) insgesamt nicht auf Nikolovs Niveau.
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der Kweuke kommt ja verdammt schlecht weg in den Gazetten.

Ich hab den eigentlich recht positiv gesehen.  Er hat gegen Kristajic/Bordon meiner Meinung nach ne Menge Bälle erobert und die 70 Minuten lang intensiv beschäftigt.

Mir hat -bei all den Schwächen, die insgesamt auch sichtbar waren- der Auftritt unterm Strich gefallen
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Black_Robe schrieb:
AllesWirdGut schrieb:
[quote=greenbay.]

Ich weiß nicht woher Köln das Geld hat, sich das Gehalt eines Petit oder Geromels leisten zu könnnen und den Transfer von Podolski zu stemmen.  



Vielleicht liegts am besseren Sponsorenmarketing. Wieso können wir eigentlich aus der Wirtschaft keine Sponsoren gewinnen oder Unternehmer die uns unterstützen.    



Das habe ich nie geschrieben!!!!
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Tagesgespräch:

Die Idioten anstatt der Sport.

Muss man die Assos hier diskutieren??   Ich guck heut nicht mehr rein
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MrBoccia schrieb:
greenbay. schrieb:
Preiswert eingekauft haben sie unter anderem Leute wie Geromel, Helmes oder Novakovic.

Tja, und Helmes ist ablösefrei weg. Gut gemacht.



Ich habe Helmes nicht im Zusammenhang mit der Kölner Vertragspolitik genannt, sondern bezogen auf das Scouting.

Und da hat Köln als Neuzugänge   im Laufe der vergangenen 4 Jahre halt Helmes, Novakovic und Geromel aufzubieten.

Und wir??

Da sollten wir uns schon vergleichen. Denn das ist ein Verein auf Augenhöhe.
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ghostinthemachine schrieb:
greenbay. schrieb:
Wenn ich eure Meinungen richtig interpretiere, dann geht ihr davon aus, dass Mittelfeldmannschaften, die ansehnlichen Fussball bieten, mittelfristig dem Abstieg geweiht sind.


Sie werden es zumindest auch in nächster Zeit schwer haben, dessen bin ich sicher. Nein - das liegt natürlich nicht nur an der Art, wie sie spielen.
Auf uns projeziert heisst das für den letzten Samstag: wenn man offen spielt und stürmt, sollten zum einen die Stürmer auch mal zuverlässig treffen und vor allem die Abwehr ziemlich sicher stehen. Beides ist momentan nicht der Fall. Es ist sicher ernüchternd, aber mit einer offeneren Spielweise hätten wir wohl eine Niederlage kassiert. Zu was Karlsruhe im Stande ist, haben sie gegen Hamburg gezeigt.
Auf Köln projeziert heisst das: sie werden in dieser Saison sicher die Klasse halten. Kompliment. Und dann kommt Podolski. Zur Erinnerung: sie sind auch schon mit Podolski abgestiegen, und er wird sie auch ein zweites Mal wieder verlassen...
Die Kölner "Euphorie" ist in meinen Augen ein Running Gag. Das wiederholt sich bei jedem Aufstieg (nebenbei, auch wir haben ja seither eine Stadionauslastung von über 90%, so what?). Umso größer ist danach der Katzenjammer. Köln geht enorm hohes Risiko, sie wollen um jeden Preis vermeiden, endgültig zur Fahrstuhlmannschaft zu werden. Ich würde denen dringend empfehlen, mal ihre Großmannssucht abzulegen. Bescheidenheit ist eine Zier, und wenn seriöse Arbeit als bieder herabqualifiziert wird, dann ist das ein weiteres Zeichen für einen bedauerlichen Werteverfall.

Und wirf bitte mal einen genaueren Blick auf den tollen Kölner Fußball. Die hatten bei uns in HZ1 keine einizige Torchance, gleiches 1 Woche zuvor im Heimspiel gegen WOB in HZ2, da haben sie ebenfalls ein Unentschieden nach Hause gezittert.



Ich glaube,  Köln wird uns abhängen.  Und zwar schneller, als uns lieb ist.

Zwei weitere Aspekte im Vergleich  Köln/Frankfurt, die ich noch nicht angesprochen habe und bei denen der FC meiner Meinung nach besser abschneidet:

1.  Umgang mit eigenen Spielern:  Daum würde Caio stark reden.  

2. Und noch viel wichtiger:   Die Scouting und Jugendarbeit:   Aus Kölns Jugend kommt Podolski.  Preiswert eingekauft haben sie unter anderem Leute wie Geromel, Helmes oder Novakovic.

Wo sind unsere Kracher in Sachen Einkauf und Jugendförderung????

Ich meine, dass uns mit Köln gerade wieder ein Club davonsprintet.
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ghostinthemachine schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Jaja, die euphorischen Kölner.

Ach was haben die Leute hier so geschwärmt von Karlsruhe letztes Jahr.
Nach 21 Spieltagen unglaublicher 6. , Euphorie pur.

Heute? 17.

Vor zwei Jahren: Nürnberg nach dem 21. Spieltag 5. Euphorie pur.

Heute? 7. in Liga zwei.

Vor drei Jahren: Hannover unglaublicher 6. nach 21 Spieltagen.

Heute? Müder 13.

Im selben Jahr... Gladbach euphorisch mit 27 Punkten immerhin 9.

Heute? 18.

Vor vier Jahren: Lautern mit 31 Punkten 9. , nur knapp hinter den internationalen Plätzen.

Heute? Nach Fast-Abstieg in Liga 3 wieder im Kampf um einen Aufstiegsplatz.

Vor fünf Jahren: Bochum 5.

Heute? 16.



Ach was konnten diese Teams doch so hervorragend ihre Euphorie im Umfeld, ihren ansehnlichen Fußball über Jahre konservieren...



Danke. Diesem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Außer: du wirst jene, die sich darüber mal ein paar Gedanken machen sollten, nicht erreichen.


Wenn ich eure Meinungen richtig interpretiere, dann geht ihr davon aus, dass Mittelfeldmannschaften, die ansehnlichen Fussball bieten, mittelfristig dem Abstieg geweiht sind.
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greenbay. schrieb:
was für ein Grottenkick in Karlsruhe;  der immerhin gewonnen wurde.

Ich frage mich nach drei Jahren erste Liga.....

....ist das alles, was wir erwarten können????

Der 1 FC Köln, ein Verein mit ähnlichen Strukturen, wie die Eintracht, schaftt es, Euphorie im Umfeld zu erzeugen.

Dazu spielt der FC ansehnlichen Fussball.  Nicht nur in München.  

Die Kölner werden am Ende spektakulärer Zehnter, während wir uns im dritten Jahr in Folge auf einen ähnlichen Tabellenplatz arbeiten.


Hm,

ich wollte eigentlich auf die unterschiedlichen Spielanlagen zwischen Frankfurt und Köln eingehen, weniger auf Podolski.

Mir gefällt, wie Köln auf dem Platz auftritt und mit dieser mutigen Spielweise offensichtlich Erfolg hat.

Da wird bei Ballerorberung blitzschnell auf Angriff umgeschaltet.  

Da wird der Gegner zumindest phasenweise am eigenen Strafraum unter Druck gesetzt.  

Da wird bedingslos auf Sieg gespielt, sobald der Gegner (Eintracht nach Chris Platzverweis) geschwächt ist.  

Da wird die eigene Mannschaft stark geredet.  

Da wird der Gegner auch mal polemisch mit Worten frontal angegriffen (Daum vs. Hoffenheim), was letztendlich den Zusaamenhalt im Team fördert.

Da wird auch mal eine  Spitzenmannschaft (gegen Schalke, im München) in Grund und Boden gespielt.  

Da wird an Utopien gearbeitet (Podolski).  

Das alles wird vom neutralen Fussballfan als positiv wahrgenommen, was durchaus auch geldwert ist.

Keiner Wunder, dass im Umfeld der Kölner eine unglaubliche Euphorie ausgebrochen ist, während bei uns,  einem Verein mit strukturell gleichen, wenn nicht sogar wesentlich besseren Entwicklungschancen, alles seinen gewohnt biederen Gang nimmt und sich diese Philisophie auch in der Spielweise wiederspiegelt.
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was für ein Grottenkick in Karlsruhe;  der immerhin gewonnen wurde.

Ich frage mich nach drei Jahren erste Liga.....

....ist das alles, was wir erwarten können????

Der 1 FC Köln, ein Verein mit ähnlichen Strukturen, wie die Eintracht, schaftt es, Euphorie im Umfeld zu erzeugen.

Dazu spielt der FC ansehnlichen Fussball.  Nicht nur in München.  

Die Kölner werden am Ende spektakulärer Zehnter, während wir uns im dritten Jahr in Folge auf einen ähnlichen Tabellenplatz arbeiten.
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Pröll

Ochs  Russ Bellaid  Petkovic

Mahdavikia  Steinhöfer  Fink  Chris  Köhler

Fenin
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Ich habe mir noch drei weitere Jahre angeschaut, jedoch keine Zeit, die Statistiken durchweg zu posten.

Ich habe lediglich eine einzige Saison gefunden, in der wir eine leicht positive Bilanz haben.

In Liga 2 im Jahre 2001/2002  lautete die Bilanz:

4x rot gegen die Eintracht ;   4 x gegen den Gegner

7  Elfmeter zugunsten Eintracht     6 für die Gegner.

Ganz klar lässt sich sagen:   Egal ob wir oben standen (2. Liga), also gemeinhin mehr Spielanteile als der Gegner hatten,  oder unten (Liga 1):

Wir haben kontinuierlich nagative Bilanzen in Sachen Elfmeter und rote Karten.

Auffällig dabei ist das absolut miserable Verhältnis bei Penalties.

Alleine die vier nicht gegebenen Elfmeter gegen Wolfsburg oder das Spiel gegen Freiburg seien hier erwähnt.

Auch bei den roten Karten werden verschiedene Maßstäbe angelegt.

z. B.  die  glatt roten Karten für Vasoski.(z. B. in Mainz)

Spieler wie z. B.  van Bommel oder Fabian Ernst haben solche Fouls im Standardrepertoire ohne dafür  jemals eine rote Karte zu sehen.

Fest steht, dass im deutschen Fussball verschiedene Maßstäbe angelegt werden.
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2006/2007

Spieltag 1   S 04    11m Schalke

2  Wolfsburg  11m Wolfsburg   rot Kyrgiakos

3  Mainz   rot  Spycher   rot Vasi

7 Hannover   11m   96

8  FCN     11m  SGE  Ama

9 FCB   11m  FCB   rot  Vasi

10 M Gladbach     rot  Borussia

13  Bochum  rot Vasi  11m Bochum

21  Leverkusen   je rot SGE und Bayer

22 VFB  11m  VFB

27  Gladbach  rot Kyrgiakos

29 Bielefeld  11m SGE  Ama

32 Aachen  rot Aachen


Bilanz  2006/ 2007

Rote Karten gegen Eintracht:  7    gegen Gegner:  3

Elfmeter zugunsten SGE  2        zugunsten Gegner  6
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Zweitligasaison   2002/2003

5. Spieltag Burghausen   rote Karte Burghausen
9  Trier    rot SGE
13  Union    rot Berlin
20  Fürth  rot SGE
21 Köln  11m Köln    rot SGE
26  Trier  11m Trier
28 Lübeck  11m SGE
29 Braunschweig   rot SGE
32 Waldhof  11m SGE
34 Reutlingen  rot Reutlingen

Bilanz 2003:    3x rot Gegner      4 x rot SGE

2x 11m für SGE   2x gegen SGE

Auch in diesem Aufstiegsjahr als Spitzenmannschaft eine leicht negative Tendenz