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greg
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prinzhessin schrieb:Ich kann nicht nachvollziehen, wie man es nicht schafft die Zitierfunktion richtig zu nutzen. So schwer ist das nicht.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nun Bruchhagen noch ans Bein pinkeln will
Wozu gibt es denn die Beitrag im Original übernehmen Funktion? Du kannst mir das sicherlich erklären.
prinzhessin schrieb:q.e.d.prinzhessin schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nun Bruchhagen noch ans Bein pinkeln will
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man es nicht schafft die Zitierfunktion richtig zu nutzen. So schwer ist das nicht.
Wozu gibt es denn die Beitrag im Original übernehmen Funktion? Du kannst mir das sicherlich erklären.
nfu
Haliaeetus schrieb:Ich denke, er wußte schon, welchem Trainer er den Klassenerhalt zu verdanken hat.....aber wie gesagt, vor Begeisterung war er möglicherweise gedanklich etwas unsortiert.....aber darüber muß man sich nicht echauffieren, das ist allzu menschlich und verzeihlich.....
Gestern sind sämtliche Interviews in Telefonaten, Nachrichten und Moderieren untergegangen, mithin habe ich davon nichts mitbekommen und erst hier dann nachgelesen, wer was zum Besten gegeben hatte. Schwarz auf Weiß klang das wirklich ein wenig befremdlich ... aber aus dem von Dir geschilderten Blickwinkel hatte ich es noch gar nicht betrachtet. So klingts für mich dann aber auch plausibel, denn ich hätte Herri bei aller Loyalität auch zu ehemaligen Mitarbeitern nicht zugetraut, Kovac, der ja unzweifelhaft die Kastanien aus dem Feuer geholt hat, komplett zu übergehen, wenn er nicht selbst zu überwältigt und damit irgendwie unstrukturiert gewesen wäre.
Da hat der naturalisierte Ostwestfale also frei von der Seele gebabbelt? Eine schöne aber bei diesem so gefassten Menschen dennoch irgendwie verstörende Vorstellung
cm47 schrieb:Er hat das doch in zwei (oder sogar drei) Interviews gesagt.
Ich denke, er wußte schon, welchem Trainer er den Klassenerhalt zu verdanken hat.....aber wie gesagt, vor Begeisterung war er möglicherweise gedanklich etwas unsortiert.....aber darüber muß man sich nicht echauffieren, das ist allzu menschlich und verzeihlich.....
greg schrieb:Wer weiß schon, was wirklich in ihm vorging....?.....im ersten Moment fand ich die Nichterwähnung von Kovac und den Dank an Veh auch unpassend, aber ich glaube nicht, das er in dem Moment mental strukturiert war.....vielleicht hat er bis jetzt auch immer noch nicht realisiert, das wir mit Veh in der 2. Liga wären.....ich hab keine Ahnung.....cm47 schrieb:
Ich denke, er wußte schon, welchem Trainer er den Klassenerhalt zu verdanken hat.....aber wie gesagt, vor Begeisterung war er möglicherweise gedanklich etwas unsortiert.....aber darüber muß man sich nicht echauffieren, das ist allzu menschlich und verzeihlich.....
Er hat das doch in zwei (oder sogar drei) Interviews gesagt.
SGE_1 schrieb:Gute Frage, nächste Frage.
Bei der Aussage von Heribert Bruchhagen nach dem Spiel - "er danke Armin Veh für dessen Hilfe beim Trainerwechsel" (sinngemäss) stellen sich mir zwei Fragen:
Wieso benötigt ein Chef bei der Entlassung eines leistungsschwachen Mitarbeiters dessen Hilfe und dankt ihm dann auch noch für dessen schlechtes Arbeitsergebnis?
Wenn Armin Veh "geholfen" hat, müsste er ja auf erheblichen Teil seiner noch rund 1,5 Jahre zustehenden Bezüge verzichtet haben. Ist das so? Leider gibt es hierzu keine Zahlen!
Diesen Dank an Veh an einem freudigen Abend noch auf dem Platz in aller Öffentlichkeit, empfand ich als purer Hohn als SGE-Fan.
LeBrone schrieb:Auch wenn es im anderen Thread Herris Emotionen zugeschrieben wird, so glaube ich das nicht ganz. Er hat das ja sowohl bei der ARD als auch Sky im Interview gesagt (jemand schrieb sogar noch was vom ZDF!?). Ich fands auch äußerst befremdlich, Kovac mit keinem Wort zu erwähnen und sich bei Veh zu bedanken. Was ja im Umkehrschluss bedeuten würde, dass die Verantwortlichen (oder zumindest HB) ihm immer noch kaum eine Schuld für die Situation beimessen.
Diesen Dank an Veh an einem freudigen Abend noch auf dem Platz in aller Öffentlichkeit, empfand ich als purer Hohn als SGE-Fan.
Gelöschter Benutzer
greg schrieb:Und das ist - um es vorsichtig zu formulieren - aberwitzig.LeBrone schrieb:
Diesen Dank an Veh an einem freudigen Abend noch auf dem Platz in aller Öffentlichkeit, empfand ich als purer Hohn als SGE-Fan.
Auch wenn es im anderen Thread Herris Emotionen zugeschrieben wird, so glaube ich das nicht ganz. Er hat das ja sowohl bei der ARD als auch Sky im Interview gesagt (jemand schrieb sogar noch was vom ZDF!?). Ich fands auch äußerst befremdlich, Kovac mit keinem Wort zu erwähnen und sich bei Veh zu bedanken. Was ja im Umkehrschluss bedeuten würde, dass die Verantwortlichen (oder zumindest HB) ihm immer noch kaum eine Schuld für die Situation beimessen.
Also eine Sache möchte ich ansprechen die mich schon seit Moanten stört, warum wird eigentlich nach nem Tor von uns beim Heimspiel nicht mehr "Danke" und "Bitte" gerufen??
greg schrieb:Jaaaaaaaaaaaa ? endlich wieder normale Probleme ?Nervenarzt schrieb:
Also eine Sache möchte ich ansprechen die mich schon seit Moanten stört, warum wird eigentlich nach nem Tor von uns beim Heimspiel nicht mehr "Danke" und "Bitte" gerufen??
Das Fehlen dieser 08/15-Kiste stört dich? Ernsthaft?
Ist das schön zu lesen, so macht es wieder spass Eintracht Fan zu sein wenn man sich über solche belanglosen Dinge aufregen kann by the way : jiaaaaaahahahaha ich komme endlich mal wieder mit einem Lächeln auf die Arbeit
greg schrieb:Nervenarzt schrieb:
Also eine Sache möchte ich ansprechen die mich schon seit Moanten stört, warum wird eigentlich nach nem Tor von uns beim Heimspiel nicht mehr "Danke" und "Bitte" gerufen??
Das Fehlen dieser 08/15-Kiste stört dich? Ernsthaft?
Mich stört es, ich finde das gehört halt dazu. Außerdem finde ich es schön wieder über solche "Probleme" zu schreiben!
Meine Herren, da klickt man frühmorgens die Presseschau an und landet noch vor dem ersten Schluck Kaffee bei einem Saisonrückblick. So weit so gut. Niemand zwingt mich das zu lesen. Ich wollte mich darauf einlassen. Vielleicht auch, um mich ein wenig von der Anspannung und einseitigen Fokussierung auf das große Endspiel heute Abend zu lösen. Und nachdem dann schon im ersten Absatz wieder irgendein Kokolores über fehlenden Kredit von Herrn Veh bei der Rückholaktion wegen des ersten Abschieds des zu klein gewordenen Frankfurts erzählt wurde, hatte es sich dann für mich mit dem Saisonrückblick auch schon wieder.
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben.
Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
Habe die Ehre!
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben.
Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
Habe die Ehre!
bils schrieb:Diese Behauptung finde ich auch vogelwild. Würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man ungestraft alle Spieler ohne Ball umbügeln dürfte. Oder gibt's dann indirekten Freistoß?
Und wenn du dabei bist bitte auch wo steht, dass es man nur einen Elfmeter bekommt wenn man eine Torchance hatte. Danke.
Das wollte er doch damit sagen.
Und Frisöse - Freistoß bzw Strafstoß gibt es tatsächlich bei jedem Foul und nicht nur bei einem Foul was eine Torchance verhindert. Das hat andere Konsequenzen würdest Du aber eh nicht verstehen.
Und Frisöse - Freistoß bzw Strafstoß gibt es tatsächlich bei jedem Foul und nicht nur bei einem Foul was eine Torchance verhindert. Das hat andere Konsequenzen würdest Du aber eh nicht verstehen.
Nürnberg wird nicht so blöd sein und daheim ähnlich auf 0:0 spielen wollen wie wir es in Bremen wollten.. sollten wir mit Herz und Verstand dagegen halten und uns vor allem nicht ins Hemd machen haben wir sehr gute Chancen weil wir die bessere Mannschaft haben.
Allerdings sehe ich die Gefahr, dass wir nach einem 1:0 für uns wieder in den Bremen Modus verfallen könnten .. Der wäre ok, aber nicht vor der 80 . Minute
Allerdings sehe ich die Gefahr, dass wir nach einem 1:0 für uns wieder in den Bremen Modus verfallen könnten .. Der wäre ok, aber nicht vor der 80 . Minute
municadler schrieb:Ich glaube sogar, - oder habe die Hoffnung - dass die Nürnberger genau in den von dir erwähnten Bremen-Modus fallen. Aber nicht unbedingt aus Blödheit, sondern einfach unbewusst. So lief es bei uns in Bremen mMn nämlich auch. Kovac erkannte dann in der zweiten Hälfte, dass an dem Tag einfach gar nix nach vorne funktioniert und versuchte durch die Wechsel die Abwehr zusätzlich zu stärken. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass diese absolute Defensive keine direkte Vorgabe war, sondern sich Stück für Stück im Spiel manifestiert hat.
Nürnberg wird nicht so blöd sein und daheim ähnlich auf 0:0 spielen wollen wie wir es in Bremen wollten.. sollten wir mit Herz und Verstand dagegen halten und uns vor allem nicht ins Hemd machen haben wir sehr gute Chancen weil wir die bessere Mannschaft haben.
Allerdings sehe ich die Gefahr, dass wir nach einem 1:0 für uns wieder in den Bremen Modus verfallen könnten .. Der wäre ok, aber nicht vor der 80 . Minute
kann sein, allerdings bestätigt die Grundsaufstellung in Bremen zumindest mal eine sehr vorsichtige Herangehensweise und dieses Signal kam falsch an bei der Mannschaft .. naja Schnee von gestern ich hoffe nur das wiederholt sich nicht ( vor der 80 . Minute )
Knueller schrieb:Das hat man doch gestern wieder mal gesehen. Ich fand gestern waren einige ansprechende Spielzüge dabei, aber so der letzte Pass oder der Abschluss, da wurde es dann zu kompliziert und zaghaft. Hätte man gestern einfach den Ball 2 - 3 mal weniger hin und her gespielt und einfach mal den Abschluss gesucht, wäre das Ergebnis sicherlich besser.harald08 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Bei uns konnte man aber schon erahnen, wieso wir in die Relegation mussten.
Und unbegreiflich wie wir in der Vorsaison so viele Tore schießen konnten.
unbegreiflich, warum es in dieser saison so wenige sind!
Frankfurter-Bob schrieb:Das Spiel gestern war aus meiner Sicht lediglich ein Beispiel unserer momentanen Abschlussschwäche, aber nicht der Offensivschwäche als ganzes. Dafür stand Nürnberg einfach zu defensiv und agierte zu destruktiv. Da tut sich jeden Mannschaft mit schwer - siehe Dortmund gegen uns. Unsere Defizite in der Offensive haben sich bspw. in den Heimspielen gegen den HSV, Schalke und Ingolstadt gezeigt.Knueller schrieb:harald08 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Bei uns konnte man aber schon erahnen, wieso wir in die Relegation mussten.
Und unbegreiflich wie wir in der Vorsaison so viele Tore schießen konnten.
unbegreiflich, warum es in dieser saison so wenige sind!
Das hat man doch gestern wieder mal gesehen. Ich fand gestern waren einige ansprechende Spielzüge dabei, aber so der letzte Pass oder der Abschluss, da wurde es dann zu kompliziert und zaghaft. Hätte man gestern einfach den Ball 2 - 3 mal weniger hin und her gespielt und einfach mal den Abschluss gesucht, wäre das Ergebnis sicherlich besser.
Nürnberg wird nicht so blöd sein und daheim ähnlich auf 0:0 spielen wollen wie wir es in Bremen wollten.. sollten wir mit Herz und Verstand dagegen halten und uns vor allem nicht ins Hemd machen haben wir sehr gute Chancen weil wir die bessere Mannschaft haben.
Allerdings sehe ich die Gefahr, dass wir nach einem 1:0 für uns wieder in den Bremen Modus verfallen könnten .. Der wäre ok, aber nicht vor der 80 . Minute
Allerdings sehe ich die Gefahr, dass wir nach einem 1:0 für uns wieder in den Bremen Modus verfallen könnten .. Der wäre ok, aber nicht vor der 80 . Minute
cm47 schrieb:Wenn wir ein schnelles Tor erzielen würden wäre dies erstmal sehr beruhigend.Dann weiter offensiv, nur nicht mauern ,mittelkreis schrieb:klopps67 schrieb:Afrigaaner schrieb:
Jetzt muessen wir in Nuernerg halt 2:2 spielen
oder gewinnen
Ein 1:0 für uns würde auch reichen!
Ja, bis zur 88. Min....und dann....?
sondern konsequent auf ein weiters drängen.Der Club müsste kommen und somit eröffnen sich zusätzlich Konterchancen.
Natürlich wäre mir lieber zwei Tore zu erzielen,es ging mir nur um die rein statistische Möglichkeit.
mittelkreis schrieb:Ich könnte auf ein schnelles Tor verzichten, wenn wir stattdessen in 88. Minute das 1:0 machencm47 schrieb:mittelkreis schrieb:klopps67 schrieb:Afrigaaner schrieb:
Jetzt muessen wir in Nuernerg halt 2:2 spielen
oder gewinnen
Ein 1:0 für uns würde auch reichen!
Ja, bis zur 88. Min....und dann....?
Wenn wir ein schnelles Tor erzielen würden wäre dies erstmal sehr beruhigend.Dann weiter offensiv, nur nicht mauern ,
sondern konsequent auf ein weiters drängen.Der Club müsste kommen und somit eröffnen sich zusätzlich Konterchancen.
Natürlich wäre mir lieber zwei Tore zu erzielen,es ging mir nur um die rein statistische Möglichkeit.
natürlich hofft man immer, dass man ein schnelles Tor macht - entscheidend wäre dann aber wie es weiter geht .. die Bremen taktik könnte dann zum späten Ausgleich führen und dann verlieren wir entweder in der Verlängerung oder haben im Elferschiessen kein Glück.
Führen wir allerdings 1:0 und setzten Nürnberg weiter unter Druck werden wir siegen weil wir die bessere Mannschaft sind
Führen wir allerdings 1:0 und setzten Nürnberg weiter unter Druck werden wir siegen weil wir die bessere Mannschaft sind
greg schrieb:Noch mehr Hitchcock geht ja wohl kaum? Lieber in der zweiten Minute in Führung gehen und wenn dann in der 88. der Ausgleich fallen sollte hätten wir wenigstens in der Verlängerung noch eine Chance.mittelkreis schrieb:cm47 schrieb:mittelkreis schrieb:klopps67 schrieb:Afrigaaner schrieb:
Jetzt muessen wir in Nuernerg halt 2:2 spielen
oder gewinnen
Ein 1:0 für uns würde auch reichen!
Ja, bis zur 88. Min....und dann....?
Wenn wir ein schnelles Tor erzielen würden wäre dies erstmal sehr beruhigend.Dann weiter offensiv, nur nicht mauern ,
sondern konsequent auf ein weiters drängen.Der Club müsste kommen und somit eröffnen sich zusätzlich Konterchancen.
Natürlich wäre mir lieber zwei Tore zu erzielen,es ging mir nur um die rein statistische Möglichkeit.
Ich könnte auf ein schnelles Tor verzichten, wenn wir stattdessen in 88. Minute das 1:0 machen
Bei Deiner Thriller-Version würden Einige dem Herzkasper sehr nahe kommen...
Izzy82 schrieb:Das ist mir auch äußerst negativ aufgefallen. Ansonsten fand ich ihn aber gar nicht schlecht.
Dafür, dass Stendera eine Gelbsperre drohte, hat er ja wieder fleißig gemeckert. Kann der Junge nicht einfach mal nur Fußball spielen? Hasebe hat in der Hinsicht ja auch die Kurve bekommen.
stony schrieb:Da WA das Wort Inszenierung Delling in die Schuhe geschoben hatte, war ich mir nicht mehr so ganz sicher.
Das hat er ja so gesagt und wird auch von der Welt, Sport1, etc. so zitiert nach den Aussagen in der ARDgreg schrieb:
"Der Fußball darf nicht für irgendwelche Inszenierungen herhalten."
So wird Weiler im Übrigen vom Spiegel zitiert.
greg schrieb:Er hat wohl mehrere Interviews gegeben. Ich habe das gesehen, als er von Kommunikation sprach. Delling hat dann Inszenierung gesagt, vermutlich hat er sich auf ein anderes Interview bezogen.
Da WA das Wort Inszenierung Delling in die Schuhe geschoben hatte, war ich mir nicht mehr so ganz sicher.
Seine Aussagen waren in jedem Fall unglücklich und von Unwissenheit geprägt, deshalb hätte er besser geschwiegen. Aber er hat sie wenigstens ausdrücklich zurückgenommen. Schäfers Aussagen waren wesentlich unverschämter. Bei dem warte ich noch auf eine Entschuldigung.
greg schrieb:Es steht aber auch zwei Zeilen weiter, dass er seine Aussage revidiert hat.
"Der Fußball darf nicht für irgendwelche Inszenierungen herhalten."
So wird Weiler im Übrigen vom Spiegel zitiert.
Ich habe diesen Trainer ein bisschen im Auge gehabt in dieser Saison. Das ist kein Dummer und kein Schlechter, auch wenn er hier besser geschwiegen hätte.
Raphael Schäfer hab ich nicht so beobachtet.
Eintracht-Er schrieb:Hast Du das Spiel heute nicht gesehen? Der Mann hatte gefühlt 0 Ballkontakte in Hz. 1 weil er einfach gedanklich gar nicht schnell genug war, der würde auch im Rückspiel nichts reissen, der soll sich das Spiel von der Tribüne aus ansehen und Platz machen für jemanden der präsent ist.
Meier könnte gerade da den Unterschied machen.Wir werden da etwas mehr Räume haben als heute aber nicht viel mehr, bis wir das Tor machen, dann muss Nürnberg was tun. Meier ist oft über 80 Minuten unsichtbar und macht dann 2 Dinger.
Wenn man Gacinovic aufstellt muß man ihm auch Nebenleute geben die in der Lage sind seiner Handlungsschnelligkeit zu folgen und auch mal überraschende Zuspiele anzunehmen aber nein einen Fabian läßt man lieber auf der Tribüne sitzen, Stendera und Luc auf der Bank und stellt dafür Meier und Seferovic auf kein Wunder das nach vorne nichts läuft und wenn doch ist da garantiert irgendwann Oczipka am Ball und das wars dann.
Nürnberg hat gar nicht statt gefunden und dennoch ein Tor gemacht, unfassbar.
Schade das Russ nun gesperrt ist sonst hätte ich gerne mal Abraham im Mittelfeld gesehen, er scheint mir einer der wenigen zu sein die nicht einfach lange Bälle ins nirgendwo bolzen sondern tatsächlich den Ball an den eigenen Mann bringen, er hat heute das Spiel teilweise mit ziemlich guten Bällen auf die Außen verlagert.
Cadred schrieb:Vielleicht etwas scharf formuliert, aber im Grunde sehe ich es genauso.
Hast Du das Spiel heute nicht gesehen? Der Mann hatte gefühlt 0 Ballkontakte in Hz. 1 weil er einfach gedanklich gar nicht schnell genug war, der würde auch im Rückspiel nichts reissen, der soll sich das Spiel von der Tribüne aus ansehen und Platz machen für jemanden der präsent ist.
Wenn man Gacinovic aufstellt muß man ihm auch Nebenleute geben die in der Lage sind seiner Handlungsschnelligkeit zu folgen und auch mal überraschende Zuspiele anzunehmen aber nein einen Fabian läßt man lieber auf der Tribüne sitzen, Stendera und Luc auf der Bank und stellt dafür Meier und Seferovic auf kein Wunder das nach vorne nichts läuft und wenn doch ist da garantiert irgendwann Oczipka am Ball und das wars dann.
greg schrieb:Ich hatte darauf gehofft, dass Seferovic die Anwesenheit von Meier und die auf diesen gerichtete Aufmerksamkeit der Nürnberger Abwehr nutzt, um sich in Szene zu setzen. Leider kam da gar nichts. Symptomatisch sein Schussversuch, der dann als Roller neben das Tor ging.LeBrone schrieb:
betraf WuerzburgerAdler. Weiß nicht was er gesehen hat. Sefe hat gekämpft!
Aus meiner Sicht reicht kämpfen - und das bei eigenem Ballbesitz auch noch meistens im Mittelfeld - nicht für den einzigen nominellen Stürmer. Da muss schon etwas mehr kommen, gerade bei fast 70% Ballbesitz.
Der Mann ist einfach vollkommen blockiert. Was hatte der in der Vorsaison für ein Zweikampfverhalten! Bälle abgeblockt, gesichert, behauptet. Jetzt sind alle Bälle sofort wieder weg. Torgefahr Null.
greg schrieb:Das kommt erschwerend hinzu.WuerzburgerAdler schrieb:
Symptomatisch sein Schussversuch, der dann als Roller neben das Tor ging.
Er hat halt leider genauso wenig einen rechten Fuß wie Otsche.
LeBrone schrieb:Aus meiner Sicht reicht kämpfen - und das bei eigenem Ballbesitz auch noch meistens im Mittelfeld - nicht für den einzigen nominellen Stürmer. Da muss schon etwas mehr kommen, gerade bei fast 70% Ballbesitz.
betraf WuerzburgerAdler. Weiß nicht was er gesehen hat. Sefe hat gekämpft!
greg schrieb:Ich hatte darauf gehofft, dass Seferovic die Anwesenheit von Meier und die auf diesen gerichtete Aufmerksamkeit der Nürnberger Abwehr nutzt, um sich in Szene zu setzen. Leider kam da gar nichts. Symptomatisch sein Schussversuch, der dann als Roller neben das Tor ging.LeBrone schrieb:
betraf WuerzburgerAdler. Weiß nicht was er gesehen hat. Sefe hat gekämpft!
Aus meiner Sicht reicht kämpfen - und das bei eigenem Ballbesitz auch noch meistens im Mittelfeld - nicht für den einzigen nominellen Stürmer. Da muss schon etwas mehr kommen, gerade bei fast 70% Ballbesitz.
Der Mann ist einfach vollkommen blockiert. Was hatte der in der Vorsaison für ein Zweikampfverhalten! Bälle abgeblockt, gesichert, behauptet. Jetzt sind alle Bälle sofort wieder weg. Torgefahr Null.
dominosffm schrieb:ÄbH kam wenigstes einmal an seinem Mann vorbei, Aigner nie. Ich finde schon, dass ÄBH Belebung brachte.
Stendera für Meier war ok, und ÄBH für Aigner, naja.
Seferovic ist vollkommen neben der Spur. Konnte man in Bremen ob der Mauertaktik noch ein gewisses Verständnis für seinen Frust haben, so war das heute ein Abgesang. Da geht ja überhaupt nichts mehr.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich find auch die Neuen waren durchaus belebend, sowohl Stendera als auch ÄBH. Sefe geht wirklich überhaupt gar nicht. Der bekam kein Bein auf den Boden. Weiß nicht warum der nach Bremen nochmal 90 Minuten ran durfte. Ich vermute/befürchte es ist das Balkan-Gen.dominosffm schrieb:
Stendera für Meier war ok, und ÄBH für Aigner, naja.
ÄbH kam wenigstes einmal an seinem Mann vorbei, Aigner nie. Ich finde schon, dass ÄBH Belebung brachte.
Seferovic ist vollkommen neben der Spur. Konnte man in Bremen ob der Mauertaktik noch ein gewisses Verständnis für seinen Frust haben, so war das heute ein Abgesang. Da geht ja überhaupt nichts mehr.
greg schrieb:Ich sagte ja, dass er besser geschwiegen hätte. Das hat er dann ja selbst auch eingesehen. Also kommt mal wieder runter. Es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel, dass wir trotz klarer Überlegenheit kaum Chancen kreieren.
Das lässt der Weiler doch nicht aus der la meng vom Stapel. Diese Verschwörungstheorie schwelte doch wahrscheinlich schon den ganzen Tag in ihm. Auch wenn er das Wort "Inszenierung" selbst nicht gewählt hat, was gibt es denn bei so einer Sachlage über "schlechte Kommunikation" zu meckern?
Nicht der Club ist das Problem in der Relegation. Wir sind es.
WuerzburgerAdler schrieb:Jo mei, deine um Ausgleich bemühte Haltung in allen Ehren, aber jetzt lass die Leute doch auch mal bißl Dampf ablassen. Und nur weil Weiler mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass er Dünnschiss verzapft hat, ist das nicht vom Tisch. Des Weiteren gehts eben grad um diese Aussage(n) und nicht eine dezidierte Taktikanalyse.greg schrieb:
Das lässt der Weiler doch nicht aus der la meng vom Stapel. Diese Verschwörungstheorie schwelte doch wahrscheinlich schon den ganzen Tag in ihm. Auch wenn er das Wort "Inszenierung" selbst nicht gewählt hat, was gibt es denn bei so einer Sachlage über "schlechte Kommunikation" zu meckern?
Ich sagte ja, dass er besser geschwiegen hätte. Das hat er dann ja selbst auch eingesehen. Also kommt mal wieder runter. Es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel, dass wir trotz klarer Überlegenheit kaum Chancen kreieren.
Nicht der Club ist das Problem in der Relegation. Wir sind es.
greg schrieb:Es geht auch bereits komplett durch die Presse... Welt, Spiegel, Sport1, Rp-Online, Focus... da dürfte noch ein bisserl Shitstorm kommen.WuerzburgerAdler schrieb:greg schrieb:
Das lässt der Weiler doch nicht aus der la meng vom Stapel. Diese Verschwörungstheorie schwelte doch wahrscheinlich schon den ganzen Tag in ihm. Auch wenn er das Wort "Inszenierung" selbst nicht gewählt hat, was gibt es denn bei so einer Sachlage über "schlechte Kommunikation" zu meckern?
Ich sagte ja, dass er besser geschwiegen hätte. Das hat er dann ja selbst auch eingesehen. Also kommt mal wieder runter. Es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel, dass wir trotz klarer Überlegenheit kaum Chancen kreieren.
Nicht der Club ist das Problem in der Relegation. Wir sind es.
Jo mei, deine um Ausgleich bemühte Haltung in allen Ehren, aber jetzt lass die Leute doch auch mal bißl Dampf ablassen. Und nur weil Weiler mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass er Dünnschiss verzapft hat, ist das nicht vom Tisch. Des Weiteren gehts eben grad um diese Aussage(n) und nicht eine dezidierte Taktikanalyse.
Sensationell !!!!
Dicker fetter Daumen hoch !!!