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Haliaeetus

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Dachte, heute gibt's eine Reaktion???
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Sophia310 schrieb:

Dachte, heute gibt's eine Reaktion???

So?
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nisol13 schrieb:

Ja wobei, die Aussagen zu Fredi hätte er bleiben lassen können, so tief kann er da garnicht drin sein um das beurteilen zu können, außer er ist im Kontakt mit uns ...


Wozu braucht er da tief drinnen sein?
Aussage: "Bobic macht einen super Job in Frankfurt." Das kann ja auch jeder sehen.
Aussage: "Der Weggang wurde doch schon lange angekündigt." Das ist ja kein Geheimnis mehr.
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Adler_Steigflug schrieb:

Aussage: "Der Weggang wurde doch schon lange angekündigt." Das ist ja kein Geheimnis mehr.

Wurde er das?
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Jetzt so langsam läuft der Motor. Lässt auf eine gute 2. HZ hoffen.
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ThePaSch schrieb:

Jetzt so langsam läuft der Motor. Lässt auf eine gute 2. HZ hoffen.

Hätte nichts dagegen. Aber erstmal schadlos die ersten paar Minuten nach der Pause überstehen.
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Sky zeigt ständig unseren lustlosen Sportvorstand...
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Matzel schrieb:

Sky zeigt ständig unseren lustlosen Sportvorstand...

Die lustlosen Spieler zeigen sie doch auch
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Wie unnötig, Hinti.
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Allerdings
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Was flenntn der Stuttgarter Lauch so blöd rum?
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Schade, verdaddelt. Daraus hätte was werden können.
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Ist das jetzt wie damals gegen Stuttgart, als Hütter zum ersten Mal die Büffetherde brachte
Und heute der Erstversuch mit Jovic und Silva in der Startelf ?

Der wird doch nicht abergläubisch geworden werden ?
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philadlerist schrieb:

als Hütter zum ersten Mal die Büffetherde brachte

Was das nicht Funkel? Oder willst Du nur wieder WA eine Caio-Diskussion aufzwingen?
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Wir hatten bundesweit Ende Juni unter 5.


2,09 waren es am 13. Juni.


Krass. Das hatte ich nicht mehr so in Erinnerung.
Wie verdammt nochmal haben wir es geschafft das die Zahlen über den Sommer so niedrig waren?
Die Parks waren voll, Partys überall...
Die Saisonalität scheint wohl doch ein größerer Faktor zu sein als diese kolportierten 20%

Klar wir haben auch weniger getestet. Aber 2,09? Das ist ja zeroCovid.
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Partys überall? OK, ist mir neu.
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Gute Güte!
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Haliaeetus schrieb:

Diegito schrieb:

Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.

Verstehe ich nicht.
Inwiefern verharmlost "long covid" jegliche andere Kollateralschäden?


Man hat manchmal den Eindruck das gefälligst jede einzelne Infektion zu verhindern sei, insbesondere auch bei jüngeren Menschen, da die Folgen von Long Covid dramatisch seien.
Ich will das ja nicht kleinreden, es gibt sicher eine ganze Menge an Nachwehen und Folgeschäden die möglich sind. Aber ein gewisses Risiko wird man einkalkulieren müssen, sonst verlängert sich der Lockdown und/oder die AHA Regeln noch bis ins Jahr 2030 oder endet nie...

Die Schäden auf der anderen Seite sind nicht minder schlimm und vermutlich noch schlimmer, als das vertretbare Risiko einer Long-Covid Erkrankung bei einzelnen Menschen, wie auch immer die aussehen mag.
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Diegito schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Diegito schrieb:

Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.

Verstehe ich nicht.
Inwiefern verharmlost "long covid" jegliche andere Kollateralschäden?


Man hat manchmal den Eindruck das gefälligst jede einzelne Infektion zu verhindern sei, insbesondere auch bei jüngeren Menschen, da die Folgen von Long Covid dramatisch seien.
Ich will das ja nicht kleinreden, es gibt sicher eine ganze Menge an Nachwehen und Folgeschäden die möglich sind. Aber ein gewisses Risiko wird man einkalkulieren müssen, sonst verlängert sich der Lockdown und/oder die AHA Regeln noch bis ins Jahr 2030 oder endet nie...

Die Schäden auf der anderen Seite sind nicht minder schlimm und vermutlich noch schlimmer, als das vertretbare Risiko einer Long-Covid Erkrankung bei einzelnen Menschen, wie auch immer die aussehen mag.

Ah OK. Ich hatte eher den Eindruck, dass "long Covid" bisher kaum überhaupt thematisiert worden wäre.
Dass man damit nicht alle anderen Probleme plattwalzen darf, versteht sich eigentlich von selbst. Und neben Lockerung oder Verschärfung wäre irgendwie ein stimmiges Konzept und eine generelle Nachverfolgung und überhaupt mal der Versuch Ursachenforschung zu Ansteckungsrisiken zu betreiben vielleicht nicht blöd. Aber gut: unser Gesundheitsminister hat halt kein Interesse etwa von Südkorea zu lernen. Die ersten Tests zum Nachweis von Covid19 kamen ja nur aus Deutschland und das Ganze immerhin schon vor einem Jahr. Warum sollten wir uns also nicht darauf ausruhen und hoffen solange die Umfragewerte (warum auch immer?) gut sind?
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Knueller schrieb:

Sorry, lieber Lubert, jetzt muss ich mich doch auch nochmal einklinken. Es geht nicht gegen Dich, aber ich ziehe Deinen Beitrag mal heran, weil er die bishgerige Diskussion gut auf den Punkt bringt.

Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.

Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.

Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).

Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.

Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.


Guter Beitrag.

Ich sprach vor Wochen von einem Tsunami an psychischen Erkrankungen der auf uns zurollen wird. Das wurde von manchen hier nur süffisant abgecancelt.
Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.
Das heißt nicht das man Long Covid unterschätzen sollte, aber auch da muß man schlicht und ergreifend das Risiko abwägen. Wir kommen nicht sauber und mit unbeflecktem Trikot aus dieser Pandemie heraus...
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Diegito schrieb:

Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.

Verstehe ich nicht.
Inwiefern verharmlost "long covid" jegliche andere Kollateralschäden?
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Ich weiß nicht, wie meine beiden Freunde, die an den Spätfolgen leiden, darauf antworten würden.
Sie wären jedenfalls nicht besonders erfreut.
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Ich glaube halt auf der anderen Seite sähe es nicht viel anders aus. Also wer daran psychisch zu knabbern hat, kann für dieses monatelange Geeiere vielleicht auch weniger Verständnis aufbringen als evtl. mehrere kurze harte Lockdowns, die die Zahlen wirklich senken aber lange nicht so belastend sind.

Versteh mich nicht falsch. Ich bin da simpel gestrickt und kann mir besser vorstellen, was ich sehen kann, weil das für mich einfach greifbarer ist. Und ich finde, die Vorsicht würde es gebieten, Covid dergestalt zu bekämpfen, dass man - da das ja in erster Linie physische Auswirkungen hat - körperliche Folgen minimiert indem man die Ansteckungsgefahr vermindert. Aber ich denke eben schon, dass allein schon der langen Zeiträume der Einschränkungen wegen auch psychische Folgen auftreten werden. Und die sollte man nicht einfach lapidar wegwischen. Insofern verstehe ich Werner da schon und kann da weder Zynismus noch whataboutism erkennen.
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SGE_Werner schrieb:

Wedge schrieb:

Die ganze Menschen, die über Jahre an den Spätfolgen laborieren.
       


Oder die Menschen, die an den Spätfolgen der (notwendigen) Maßnahmen leiden. Das werden nämlich auch unzählige sein.

Ist das jetzt einfach Zynismus oder whataboutism?
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wedge schrieb:

Die ganze Menschen, die über Jahre an den Spätfolgen laborieren.
       


Oder die Menschen, die an den Spätfolgen der (notwendigen) Maßnahmen leiden. Das werden nämlich auch unzählige sein.

Ist das jetzt einfach Zynismus oder whataboutism?

Naja, das hängt ja schon irgendwie zusammen. Leute, die psychisch belastet, dass sie nicht so raus können, wie sie es gewohnt waren wird es geben. Und dann muss man schon abwägen zwischen möglichen physischen Folgen an Herz, Atemwegen, ... auf der einen und möglichen psychischen Folgen auf der anderen Seite.
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Hatte am Wochenende dann doch nicht rein geguckt. Aber ich komme auch nicht dahinter, was es sein soll. Aber brainstormen wir doch mal, vielleicht finden wir ja was:

Drogenfund, Asservate, Beschlagnahme, Razzia, ...

Heino, Schlagerbarde, Rock-Opa, Faust, Sänger, ...

Nix, was mich beim gemischten Doppel weiter bringen würde.
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https://g1.globo.com/go/goias/noticia/2021/03/04/bolsonaro-chega-a-sao-simao-para-inauguracao-de-trecho-da-ferrovia-norte-sul.ghtml

Bolsonaro critica medidas de restrição: 'Chega de mimimi. Vão ficar chorando até quando?'
Presidente disse ainda que 'tem idiota' que pede compra de vacina. Brasil passa pelo pico da pandemia e registrou ontem recorde diário de mortes, com 1.840.

frei übersetzt: Bolsonaro kritisiert die Restriktionsmaßnahmen: "Es reicht jetzt mit dem Mimimi. Bis wann wollt ihr noch rumheulen?"
Weiter sagt der Präsident, dass es immer noch "Idioten gebe", die den Kauf von Impfstoff fordern. Brasilien erlebt gerade die Spitze der Pandemie; gestern wurde mit 1840 Toten ein neuer Tageshöchststand registriert.
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Nun ja, mit oder ohne Komma bringt er Adler und sich in eine baldige Verbindung.

Finde ich
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Ich hatte das mehr in Bezug zu dem geposteten Bild gesehen, also quasi als wolle er uns Hoffnung machen, dass es für uns Adler bald wieder ins Stadion gehen werde.
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nisol13 schrieb:

brockman schrieb:

nisol13 schrieb:

Fernandes scheint fix zu sein! Er gewittert gerade bald wieder ein Adler❤️


Alles klar. Aber jetzt noch mal auf Deutsch bitte.


Er twitterte gerade! “Bald wieder ein Adler!” ❤️



Das stimmt so nicht ganz.

https://twitter.com/GelsonFernandes/status/1367548556974907392?s=19
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Und mit nicht ganz meinst Du eher sowas in der Art wie ganz und gar nicht, richtig?
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eagle schrieb:

Also ich würde jetzt Bruchhagen wieder holen - wenn der den 4. Platz zementiert, ist das doch ideal


Das ist die beste Idee, von der ich je gehört habe ...
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philadlerist schrieb:

eagle schrieb:

Also ich würde jetzt Bruchhagen wieder holen - wenn der den 4. Platz zementiert, ist das doch ideal


Das ist die beste Idee, von der ich je gehört habe ...

Außer einen Baum auf dem nur rote Gummibärchen wachsen zu pflanzen, natürlich.
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Es gibt Menschen und Situationen, da weiß man nicht, ob man von Glück oder Pech sprechen soll.
Vor über 4 Jahren verunglückte das Flugzeug der Mannschaft Chapecoense aus Brasilien auf dem Flug nach Kolumbien und nur sechs Insassen überlebten beim Aufprall der Maschine an einem Berg. Von drei überlebenden Spielern ist immer wieder die Rede ... nur einer davon hat sich soweit erholt, dass er heute wieder als Profi aufläuft.
Nun hat ein weiterer Überlebender, der Bolivianer Erwin Tumiri, nach dem Flugzeugabsturz auch ein Busunglück zwischen Cochabamba und Santa Cruz de La Sierra überlebt, bei dem 21 Insassen ums Leben gekommen sind.
Es muss einem schon Pech an den Stiefeln kleben, in weniger als 5 Jahren zweimal in derart tragische Unfälle verwickelt zu sein und man muss andererseits das Glück gepachtet haben, um beide zu überleben.
Erwin, alles Gute! Bleib tapfer und viel Glück und vor allem keine weiteren Unglücke im weiteren Leben!

https://globoesporte.globo.com/sc/noticia/sobrevivente-de-tragedia-da-chape-volta-a-sofrer-acidente-grave-mas-tem-ferimentos-leves.ghtml