hawischer
6645
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst.
Ich nehme an, nächste Woche gibt's die Meldung, dass die drei AKWs über den Winter am Netz bleiben.
Weil es logisch ist.
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Die Belgier und Niederländer sind ja nicht blöd. Die haben ihre Entscheidungen schon längst getroffen. Und nicht nur für ein paar Monate. In Belgien Verlängerung der Laufzeit der AKWs bis 2035 und in den Niederlanden planen sie zwei neue AKWs.
Der Klimaminister dort sagt:
"Wir setzen voll auf Wind, Sonne und andere nachhaltige Energiequellen. Aber wir wollen auch eine stabile CO2-freie Energiequelle in diesem Energiemix“.
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/erstes-kraftwerk-seit-50-jahren-niederlande-kehren-zum-atomstrom-zurueck/
Ich nehme an, nächste Woche gibt's die Meldung, dass die drei AKWs über den Winter am Netz bleiben.
Weil es logisch ist.
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Die Belgier und Niederländer sind ja nicht blöd. Die haben ihre Entscheidungen schon längst getroffen. Und nicht nur für ein paar Monate. In Belgien Verlängerung der Laufzeit der AKWs bis 2035 und in den Niederlanden planen sie zwei neue AKWs.
Der Klimaminister dort sagt:
"Wir setzen voll auf Wind, Sonne und andere nachhaltige Energiequellen. Aber wir wollen auch eine stabile CO2-freie Energiequelle in diesem Energiemix“.
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/erstes-kraftwerk-seit-50-jahren-niederlande-kehren-zum-atomstrom-zurueck/
Ich würde mal ein wenig mehr recherchieren, wenn dann max. 2 von 3 da Emsland definitiv abgeschaltet wird.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/AKW-Emsland-Lies-bekraeftigt-Abschaltung,akwemsland120.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/AKW-Emsland-Lies-bekraeftigt-Abschaltung,akwemsland120.html
hawischer schrieb:
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Du hast, wie ich dich kenne, aber schon mitbekommen, dass derzeit nicht zuletzt wegen Frankreichs Stromknappheit Gas verstromt wird, weil deren auf AKWs fundierte Stromversorgung auf Grund der niedrigen Pegelstände bei gleichzeitig übermäßig hoher Temperatur der Flüsse die zum kühlen benötigt werden derb am abkacken ist?
Du weißt also auch, dass - sollte dieser Herbst/Winter niederschlagsarm werden in Frankreich - die Kernkraftkrise dazu geeignet ist, das Gleichgewicht am europäischen Strommarkt komplett in's wanken zu bringen.
DAS ist, neben Vaels wichtiger sicherheitspolitischer Anmerkung, die tatsächliche Rolle der Kernkraft dieser Tage. Von der Herkunft des Urans für die Verstromung will ich jetzt gar nicht anfangen. Aber zu all dem schweigst du geflissentlich. Du wirst schon wissen warum.
Es mag sein, dass die europäischen Kernkraftlobbyisten aus Kommission und diversen nationalen Bezügen ihre passgenaue Propaganda hochfahren - eine grüne Zukunftstechnologie wird deshalb nicht aus der Kernenergie.
Es ist vielmehr überdeutlich, dass auf Grund der objektiven Gegebenheiten (überwiegend russische Herkunft des Rohstoffes, Sicherheitstechnische Bedenken ziviler und militärischer Art, Problematik der Kühlung, last but not least: ungeklärte Endlagerung), ein weiteres Betreiben und der Neubau von Kernkraftwerken eine kroteske Ausprägung von zukunftsfeindlichem, rückwärtsgewandtem Denken sind.
hawischer schrieb:
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst.
was kann ich drehen und wenden wie ich will?
hattest Du das Thema, dass in Frankreich mehr als 50% der nuklearen Kraftwerke längerfristig ausfällt auf dem Schirm als wir die Diskussion über das Gasproblem geführt haben?
Ich nicht, aber das schrieb ich ja bereits.
Was hältst Du von einem neuen Threadtitel: "Europäische Energiekrise durch den fossil-nuklearen Energieerzeugungskomplex"?
Denn das ist ja das Problem.
1.) Wir haben eine Gasproblem, weil die einseitige Fixierung und der fehlende Ausbau der regenerativen uns jetzt auf die Füsse fällt.
Verantwortlich dafür zeichnen sich die deutschen Regierungen der letzten Legislaturperioden
2.) Wir haben ein Stromproblem, weil sich Frankreich zu einem grossen Anteil auf AKWs verlässt und diese zu mehr als 50% ausfallen. Dieser Ausfall wird andauern, in welchem Umfang weiss ich nicht, aber wir werden das Problem auch im Winter und folgende Jahre. Dürreperioden werden wiederkehren, somit auch das KÜhlwasserproblem (Sommers wie
Winters) und die Sicherheitsprobleme in F AKWs sind nicht von heute auf morgen verschwunden, sonern werden mehr werden.
3.) Unser Gasproblem verstärkt sich, weil wir Frankreich unterstützen, indem wir mehr Gas verstromen.
4.) Wir haben ein Verteilproblem der fossilen Brennstoffe, bedingt durch den Klimawandel (niedriger Wasserstand in Flüssen)
hawischer schrieb:
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn.
Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Dir ist anscheinend immer noch nicht ganz bewusst, warum wir so viel gas verstromen.
Der Grund ist die Unzuverlässigkeit der Kernkraftwerke und ja, dieses Problem wird Frankreich auch noch im Winter haben und damit auch wir.
Deutschland ist seit geraumer Zeit Nettostromepxorteur, trotz bzw. wegen des hohen Anteils an regenerativer Energien.
Ich gehe im übrigen auch davon aus, dass wenigstens 2 AKWs weiterlaufen werden. Interessant wird das Modell sein, mit dem der Weiterbetrieb erfolgt.
Streckbetrieb nutzt nichts, denn wir haben bereits jetzt eine europäisches Stromproblem. Ein Streckbetrieb ergibt in Summe nicht mehr Strom, aber das brauchen wir aktuell.
D.h. es gibt die Optionen aus den vorhandenen Brennstäben mehr rauszuholen, das scheint potentiell bei 2 AKWs zu gehen. Die Frage, die sich mir stellt ist, wie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen umgegangen wird. Die Hersteller haben ja bereits klargemacht, dass sie nicht bereits sind die Risiken zu tragen, d.h. es wird so oder so teuer für den Verbraucher.
Und es werden zusätzlich neue Brennstäbe bestellt, aber spätestens dann wird die schon lange überfällige Sicherheitsinspektion bie mittlerweile strengeren Sicherheitskriterien fällig. So wie ich es verstanden habe, zieht das teure Nachrüstungen nach sich, die die Erzeuger nicht bereit sind zu tragen.
Rein rechtlich gesehen ist es auch nicht ganz trivial, aber das wird lösbar sein. Dann bleibt noch die Frage, wo die Brennstäbe herkommen und wann sie da sind.
So nach und nach verinnt ja die Zeit, Basis der Diskussion vor einigen Wochen und Monaten waren Massnahmen, die den Zubau an regnerativen Energien beschleunigen, die Stromsparmassnahmen fördern. Da ist nicht viel passiert, ein weiterer Grund weshalb wir uns möglicherweise in die Situation manvövrieren die AKWs etwas länger laufen lassen zu müssen.
Nachhaltig ist das nicht. Das wird Geld kosten, für sinnlose temporäre Massnahmen, wenn es nicht die Einstieg in den Ausstieg ist, der ja teils gefordert wird.
Die Niederlande stellen nur für die Planung und Entwicklung 2er AKWs 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Ende Juni sollten die Pläne veröffentlicht werden, steht in Deinem Artikel, wie ist denn da der Stand.
Dann sind die Dinger aber noch nicht gebaut. In Flammanville wird an einem Kraftwerksblock seit 2004 geplant, seit 2007 gebaut, aktuell geplante Fertigstellung ist 2023. Baukosten liegen in der Größenordnung von 14-20 Milliarden. Wann auch immer zu welchen Kosten in den Niederlanden da was entstehen soll, steht in den Sternen.
hawischer schrieb:
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
Wie eine zuverlässige 100% regenerative Stromversorgung aussehen kann, wurde mehrfach untersucht, u.a. der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat 2010 ein Gutachten dazuvorgestellt. Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Das ist aktuell nicht das Thema!
Unsere aktuelle Energiekrise wird zu 100% hervorgerufen durch Gas, Verteilungsprobleme bei fossilen Brennstoffen und der Unzuverlässigkeit der Kernenergie.
Wir müssen dringend darüber reden, wie wir diese Probleme lösen. Kurzfristig müssen wir sicherlich pragmatisch sein, aber die Unzuverlässigkeit der Kernenergie auch mittelfristig mit mehr Kernenergie zu beantworten, klingt nicht sonderlich beruhigend.
du musst dir halt überlegen was dir wichtig ist, es ist immer die frage, wie man die gesundheit der kinder priorisiert.
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Xaver08 schrieb:
du musst dir halt überlegen was dir wichtig ist, es ist immer die frage, wie man die gesundheit der kinder priorisiert.
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Richtig, ich vergaß. Du warst ja bei der AKW-Diskussion der Meinung, wir haben kein Strom- sondern ein Heizproblem. Das muss das Bundesumweltamt übersehen haben.
Richtig, du wirst ja nicht müde zu erwähnen, dass man sich geirrt hat.
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Xaver08 schrieb:
Es gäbe ja Luftfilter….
Soweit kommt's noch. In der Energiekrise den wertvollen Strom für Luftfilter verbraten.
"Das Umweltbundesamt ruft Schulen dazu auf, Luftfilter nur wenn unbedingt nötig zu benutzen. Grund sei der hohe Stromverbrauch."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/energiekrise-umweltbundesamt-gegen-luftfilter-in-schulen,TFh3KZM
du musst dir halt überlegen was dir wichtig ist, es ist immer die frage, wie man die gesundheit der kinder priorisiert.
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Hmmm.
Ich würd tatsächlich gern ne Gebrauchte übernehmen, das lohnt sich ja für alle Beteiligten und es hat am Ende nicht jeder das gleiche Gerät im Keller stehen.
Aber unabhängig davon: Woran machst Du das fest, dass die eine reicht und die andere wohl 'over the top' ist? Gibt's da Kennwerte oder so, wo man das ablesen kann?
Ich würd tatsächlich gern ne Gebrauchte übernehmen, das lohnt sich ja für alle Beteiligten und es hat am Ende nicht jeder das gleiche Gerät im Keller stehen.
Aber unabhängig davon: Woran machst Du das fest, dass die eine reicht und die andere wohl 'over the top' ist? Gibt's da Kennwerte oder so, wo man das ablesen kann?
Knueller schrieb:
Hmmm.
Ich würd tatsächlich gern ne Gebrauchte übernehmen, das lohnt sich ja für alle Beteiligten und es hat am Ende nicht jeder das gleiche Gerät im Keller stehen.
Aber unabhängig davon: Woran machst Du das fest, dass die eine reicht und die andere wohl 'over the top' ist? Gibt's da Kennwerte oder so, wo man das ablesen kann?
Also gut, dann führe ich Dich in die Geheimnisse der Stichsägenwissenschaft ein. Wissen solltest Du allerdings, für was die Säge normalerweise eingesetzt werden soll.
https://www.sägentest.de/stichsaegen-tests/
hawischer schrieb:
https://www.sägentest.de/stichsaegen-tests/
Nice, danke!!
Liebe Kenner*innen,
für den Fall, dass ihr Ahnung haben solltet oder für den Fall, dass ihr gerne mitredet:
Was hält man(n) von diesem Angebot und diesem Werkzeug? Bosch ist ja eigentlich nicht verkehrt für den ambitionierten Heimwerker.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bosch-power-tools-stichsaege-js470e/2183926967-176-18709?utm_source=email&utm_medium=system_email&utm_campaign=email-responsive/followAd/14d&utm_content=Button-view
Das Projekt "Säge anschaffen" hat übrigens nichts mit dem Projekt "Holzscheibe" zu tun.
Danke!
für den Fall, dass ihr Ahnung haben solltet oder für den Fall, dass ihr gerne mitredet:
Was hält man(n) von diesem Angebot und diesem Werkzeug? Bosch ist ja eigentlich nicht verkehrt für den ambitionierten Heimwerker.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bosch-power-tools-stichsaege-js470e/2183926967-176-18709?utm_source=email&utm_medium=system_email&utm_campaign=email-responsive/followAd/14d&utm_content=Button-view
Das Projekt "Säge anschaffen" hat übrigens nichts mit dem Projekt "Holzscheibe" zu tun.
Danke!
Knueller schrieb:
Liebe Kenner*innen,
für den Fall, dass ihr Ahnung haben solltet oder für den Fall, dass ihr gerne mitredet:
Was hält man(n) von diesem Angebot und diesem Werkzeug? Bosch ist ja eigentlich nicht verkehrt für den ambitionierten Heimwerker.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bosch-power-tools-stichsaege-js470e/2183926967-176-18709?utm_source=email&utm_medium=system_email&utm_campaign=email-responsive/followAd/14d&utm_content=Button-view
Das Projekt "Säge anschaffen" hat übrigens nichts mit dem Projekt "Holzscheibe" zu tun.
Danke!
Kauf Dir eine Neue. Für den Hausgebrauch reicht die völlig und ist billiger.
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/624762_-pst-650-0-603-3a0-700-bosch.html
Hmmm.
Ich würd tatsächlich gern ne Gebrauchte übernehmen, das lohnt sich ja für alle Beteiligten und es hat am Ende nicht jeder das gleiche Gerät im Keller stehen.
Aber unabhängig davon: Woran machst Du das fest, dass die eine reicht und die andere wohl 'over the top' ist? Gibt's da Kennwerte oder so, wo man das ablesen kann?
Ich würd tatsächlich gern ne Gebrauchte übernehmen, das lohnt sich ja für alle Beteiligten und es hat am Ende nicht jeder das gleiche Gerät im Keller stehen.
Aber unabhängig davon: Woran machst Du das fest, dass die eine reicht und die andere wohl 'over the top' ist? Gibt's da Kennwerte oder so, wo man das ablesen kann?
Würdest du fairerweise mal aufdröseln, was alles unter Dienstleistung geführt wird?
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Löhne widerspiegeln in der Privatwirtschaft die Produktivität. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Sie wird bestimmt durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital sowie die natürlichen und die personellen Ressourcen. Hohe Löhne sind daher ein Zeichen einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Privatwirtschaft lässt sich die Arbeitsproduktivität messen. Die personellen Ressourcen (Angestellte und Löhne) sind bekannt, der Output (Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu Marktpreisen) ebenfalls. Beim Staat ist Letzteres nicht der Fall. Öffentliche Dienstleistungen werden im Normalfall nicht zu Marktpreisen angeboten – die Arbeitsproduktivität lässt sich für die öffentliche Verwaltung entsprechend nicht auf diese Weise bestimmen.
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Dein verlinkter Artikel wiederholt hier bezogen auf den gesamten Dienstleistungssektor genau das, was ich mit dem Zitat bereits vorgelegt hatte. Die Produktivität von Dienstleistung ist mit der von konjunkturabhängigeren Bereichen, vor allem aus dem produzierendem Gewerbe, nicht vergleichbar. Gerade deshalb ist es Humbug, hier linear Lohnsteigerung mit Produktivitätszuwachs in Bezug zu setzen. In einer Gesellschaft, auch das wird in deinem verlinktem Artikel beschrieben, in der das prodzierende Gewerbe zu Lasten von Dienstleistung abnimmt, weil die Produktion in Billiglohnländer verlagert wird, ist es also logisch, dass die Produktivität sinkt.
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!
franzzufuss schrieb:
Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben
Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
vonNachtmahr1982 schrieb:franzzufuss schrieb:
Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben
Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
Würdest du fairerweise mal aufdröseln, was alles unter Dienstleistung geführt wird?
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Löhne widerspiegeln in der Privatwirtschaft die Produktivität. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Sie wird bestimmt durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital sowie die natürlichen und die personellen Ressourcen. Hohe Löhne sind daher ein Zeichen einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Privatwirtschaft lässt sich die Arbeitsproduktivität messen. Die personellen Ressourcen (Angestellte und Löhne) sind bekannt, der Output (Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu Marktpreisen) ebenfalls. Beim Staat ist Letzteres nicht der Fall. Öffentliche Dienstleistungen werden im Normalfall nicht zu Marktpreisen angeboten – die Arbeitsproduktivität lässt sich für die öffentliche Verwaltung entsprechend nicht auf diese Weise bestimmen.
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Zur Bekämpfung der Inflation hat übrigens noch niemand den Arbeitgebern vorgeschlagen, den Menschen einfach entsprechend mehr Lohn zu zahlen.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
Vergleichszahlen des statistischen Bundesamtes der Jahre 2019, 2020, 2021 für den Sektor Dienstleistungen.
Werte jeweils Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent.
Arbeitsproduktivität:
2019 +0.7
2020. - 2 7
2021. +1,9
Bruttolöhne und Gehälter
2019. +3,6
2020. +1,0
2021. +3,4
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-personenkonzept.html
Werte jeweils Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent.
Arbeitsproduktivität:
2019 +0.7
2020. - 2 7
2021. +1,9
Bruttolöhne und Gehälter
2019. +3,6
2020. +1,0
2021. +3,4
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-personenkonzept.html
Vor neunzig Jahren hielt Clara Zetkin als Alterspräsidentin des Deutschen Reichstages die Eröffnungsrede. Sie warnte dabei ergreifend und dennoch vergeblich vor der drohenden Gefahr einer faschistischen Diktatur.
Clara Zetkin befand sich mit ihrer Warnung in bester Gesellschaft, Albert Einstein, Heinrich Mann oder Käthe Kollwitz z.B. wurden ja zuvor, an anderen Orten, auch nicht gehört.
Und so wurde später der Nationalsozialist Hermann Göring mit den Stimmen der NSDAP, des Zentrums, der DNVP, der DVP und BVP zum Reichstagspräsidenten gewählt. Das was folgte ist sicher bekannt.
Clara Zetkin befand sich mit ihrer Warnung in bester Gesellschaft, Albert Einstein, Heinrich Mann oder Käthe Kollwitz z.B. wurden ja zuvor, an anderen Orten, auch nicht gehört.
Und so wurde später der Nationalsozialist Hermann Göring mit den Stimmen der NSDAP, des Zentrums, der DNVP, der DVP und BVP zum Reichstagspräsidenten gewählt. Das was folgte ist sicher bekannt.
franzzufuss schrieb:
Vor neunzig Jahren hielt Clara Zetkin als Alterspräsidentin des Deutschen Reichstages die Eröffnungsrede. Sie warnte dabei ergreifend und dennoch vergeblich vor der drohenden Gefahr einer faschistischen Diktatur.
Clara Zetkin befand sich mit ihrer Warnung in bester Gesellschaft, Albert Einstein, Heinrich Mann oder Käthe Kollwitz z.B. wurden ja zuvor, an anderen Orten, auch nicht gehört.
Und so wurde später der Nationalsozialist Hermann Göring mit den Stimmen der NSDAP, des Zentrums, der DNVP, der DVP und BVP zum Reichstagspräsidenten gewählt. Das was folgte ist sicher bekannt.
Antifaschismus war und ist in jeder Zeit gut und richtig. Diese Anerkennung verdient auch Clara Zetkin. Zur Würdigung der Politikerin gehört aber auch dieser Satz ihrer Eröffnungsrede:
"Ich eröffne den Reichstag in Erfüllung meiner Pflicht als Alterspräsidentin und in der Hoffnung, trotz meiner jetzigen Invalidität das Glück zu erleben, als Alterspräsidentin den ersten Rätekongress Sowjetdeutschlands zu eröffnen."
https://www.dra.de/de/entdecken/der-klang-der-weimarer-zeit/rede-der-alterspraesidentin-clara-zetkin
Gestern vor zwei Jahren:
Sturm auf den Reichstag.
Aufpassen Leute!
Sturm auf den Reichstag.
Aufpassen Leute!
franzzufuss schrieb:
Gestern vor zwei Jahren:
Sturm auf den Reichstag.
Aufpassen Leute!
Besonders am 08. und 17.09. Da soll es den Start in den "heißen Herbst" geben.
https://www.die-linke.de/partei/politische-bildung/bildungsveranstaltungen/heisser-herbst/aktions-zoom/
https://www.merkur.de/politik/heisser-herbst-afd-plant-regelmaessige-aufrufe-der-anhaenger-zu-strassendemonstrationen-91742447.html
edmund schrieb:
An welche dummen Gedanken denkst Du?
Wenn das stimmt, könnten sie sich ergeben.
Das fände ich nicht dumm
Ich sag mal Sonderwaffe ... Ich glaubs ja auch nicht und die würden da ja wenig helfen , die Dinger. Aber wenn einer die Nerven verliert . .. Wie gehen die Russen mit einer brachialen Niederlage um , wenn das so stimmt ?
Irgendwas zum eskalieren brauchen die doch dann. Geheimhalten lässt sich das nicht.
Ich bin auf der Seite der Ukr. Aber unkritisch ist die Situation sicher nicht.
Die russische Seite meldet, die ukrainische Offensive sei "erbärmlich gescheitert".
Das erste Opfer in einem Krieg, ist die Wahrheit. Der viel zitierte Satz stimmt nicht. Die Wahrheit ist wohl schon bei Kriegsbeginn tot. Putins Begründung der "Spezialoperation" beweist es.
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-soll-mehrere-Ortschaften-in-Cherson-zurueckerobert-haben--article23143824.html
Das erste Opfer in einem Krieg, ist die Wahrheit. Der viel zitierte Satz stimmt nicht. Die Wahrheit ist wohl schon bei Kriegsbeginn tot. Putins Begründung der "Spezialoperation" beweist es.
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-soll-mehrere-Ortschaften-in-Cherson-zurueckerobert-haben--article23143824.html
Falls es noch nicht erwähnt wurde:
Ukraine aktuell: Russlands Ex-Präsident Medwedew verteidigt Krieg
https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-russlands-ex-präsident-medwedew-verteidigt-krieg/a-62948448
Damit dem Märchen mal Einhalt geboten wird das die böse Nato dran schuld ist das der arme Wladimir die gemeine Ukraine angreifen musste. Darum ging es nie....
Ukraine aktuell: Russlands Ex-Präsident Medwedew verteidigt Krieg
https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-russlands-ex-präsident-medwedew-verteidigt-krieg/a-62948448
Auch ein offizieller Verzicht der Ukraine auf einen NATO-Beitritt würde den Krieg nicht beenden, sagte 56-Jährige dem französischen Sender LCI. "Der Verzicht auf einen Beitritt zur nordatlantischen Allianz ist jetzt von absolut entscheidender Bedeutung, reicht aber nicht aus, um Frieden zu schaffen", so Medwedew in dem viertelstündigen Interview. Die "militärische Spezialoperation" werde sogar durchgeführt, "damit es nicht zum Dritten Weltkrieg kommt", verteidigte er den nun seit einem halben Jahr andauernden Angriff auf das Nachbarland.
Damit dem Märchen mal Einhalt geboten wird das die böse Nato dran schuld ist das der arme Wladimir die gemeine Ukraine angreifen musste. Darum ging es nie....
hawischer schrieb:
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.
Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.
Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
Richtig, es wird nicht so kommen, warum auch immer. Also muss man die Folgen versuchen abzumildern. Wenn das nicht passiert, freut sich die AfD, da laufen dann die Betroffenen hin. Und das wollen wir hier ja alle nicht.
FrankenAdler schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
Und wie soll man sie nennen? Das Land heißt im Russland, also heißen die Bewohner Russen. Da die Mehrheit den Putin unterstützt kann man beim Thema Ukraine von den Russen sprechen. Und wenn da hier mal wieder das Totschlagarguement Nazi verwendet wurde, deutsch dürfen wie aber schon noch sprechen?
Keine Ahnung, was du verstanden hast und wie du von diesem Beitrag zu "man wird doch wohl noch deutsch sprechen dürfen" kommst.
Dieser Artikel könnte dir, solltest du dich dafür interessieren, erläutern worum es mir geht. https://www.freitag.de/autoren/sabine-kebir/hass-feinbild-der-russe
die spricht aber auch von Ukrainern und Russen. Das man hier in Deutschland russische alte Schriftsteller aus den Regalen holt und Schulen mit russischen Schülern angreift ist natürlich daneben.
Lustig finde ich wie sie die Oligarchen bedauert, da sollte sie sich mal schlau machen wie die an ihr Geld gekommen sind. Da waren nicht wenige an schmutzigen Dingen beteiligt bis hin zum Mord.
propain schrieb:FrankenAdler schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
Und wie soll man sie nennen? Das Land heißt im Russland, also heißen die Bewohner Russen. Da die Mehrheit den Putin unterstützt kann man beim Thema Ukraine von den Russen sprechen. Und wenn da hier mal wieder das Totschlagarguement Nazi verwendet wurde, deutsch dürfen wie aber schon noch sprechen?
Keine Ahnung, was du verstanden hast und wie du von diesem Beitrag zu "man wird doch wohl noch deutsch sprechen dürfen" kommst.
Dieser Artikel könnte dir, solltest du dich dafür interessieren, erläutern worum es mir geht. https://www.freitag.de/autoren/sabine-kebir/hass-feinbild-der-russe
die spricht aber auch von Ukrainern und Russen. Das man hier in Deutschland russische alte Schriftsteller aus den Regalen holt und Schulen mit russischen Schülern angreift ist natürlich daneben.
Lustig finde ich wie sie die Oligarchen bedauert, da sollte sie sich mal schlau machen wie die an ihr Geld gekommen sind. Da waren nicht wenige an schmutzigen Dingen beteiligt bis hin zum Mord.
Du solltest unterscheiden zwischen den Begriffen "Russen" "Polen" und "Der Russe", "Der Pole". Das zweite ist diskrimierend gemeint, wenn man damit nicht eine Einzelperson meint, sondern alle.
Deutlich wird es, wenn man sagt "Der Jude ist....". Das ist Antisemitismus und Nazi-Sprech.
Es gibt natürlich diesen Bedeutungsunterschied zwischen „die Russen“ im Sinne von „alle Russen“ und „der Russe als Typus“. Der Russe ist da aber noch penibler und unterscheidet zwischen russisch (ethnisch Russisch) und russländisch (d.h. Bürger des Vielvölkerstaat Russlands. Der Beziehungsstatus zwischen ethnischen Russen und anderen Bürgern ist mit kompliziert noch untertrieben.
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
Und wie soll man sie nennen? Das Land heißt im Russland, also heißen die Bewohner Russen. Da die Mehrheit den Putin unterstützt kann man beim Thema Ukraine von den Russen sprechen. Und wenn da hier mal wieder das Totschlagarguement Nazi verwendet wurde, deutsch dürfen wie aber schon noch sprechen?
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.
Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.
Dass dies eine Gratwanderung ist, versteht sich von selbst. Wir kennen aber weder Verhandlungsverläufe noch deren endgültige Ergebnisse. Also ich jedenfalls nicht.
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
hawischer schrieb:
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.
Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
Auch auf die Gefahr hin, sich wie ein grumpy white man aufzuführen, aber...
schreibt der Deutsche Kulturrat
Ich fand die Aktion an der Berliner Autobahn klasse. Grundsätzlich finde ich auch die Radikalität der Gruppe nicht unsympathisch und vor allen Dingen in Anbetracht der Lage als notwendig. Das ist meine Sicht auf die Dinge und ich akzeptiere, wenn man das anders sieht.
Tatsächlich hört für mich persönlich hier der Spaß aber auf. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht jenseits von medialer Aufmerksamkeit. In Bezug auf den Verkehr konnte ich einen Zusammenhang sehr gut herstellen. Was Jahrhunderte alte Kunstwerke mit dem Klimawandel zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Auch sind das meiner Ansicht nach die falschen "Opfer" in diesem Diskurs!
Nach einer Aktion in den Uffizien in Florenz haben sich Aktivisten der "Letzten Generation" Ende Juni an den Sockel einer Boccione-Skulptur im Museo del Novecento in Mailand geklebt. Vor drei Tagen ketteten sich Aktivisten an ein Geländer in der Cappella degli Scrovegni in Padua, eine für ihre Wandgemälde bekannte Kapelle.
Neben Italien sind jetzt auch deutsche Museen von der neuen Aktionsform der Klimaaktivisten betroffen. Zwei Aktivisten haben sich am Dienstag an den Rahmen von Raffaels „Sixtinischer Madonna“ in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden geklebt.
Gestern klebten sich zwei Umweltschützer im Städel-Museum in Frankfurt an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe" von Nicolas Poussin.
schreibt der Deutsche Kulturrat
Ich fand die Aktion an der Berliner Autobahn klasse. Grundsätzlich finde ich auch die Radikalität der Gruppe nicht unsympathisch und vor allen Dingen in Anbetracht der Lage als notwendig. Das ist meine Sicht auf die Dinge und ich akzeptiere, wenn man das anders sieht.
Tatsächlich hört für mich persönlich hier der Spaß aber auf. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht jenseits von medialer Aufmerksamkeit. In Bezug auf den Verkehr konnte ich einen Zusammenhang sehr gut herstellen. Was Jahrhunderte alte Kunstwerke mit dem Klimawandel zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Auch sind das meiner Ansicht nach die falschen "Opfer" in diesem Diskurs!
Je verrückter je besser. Es geht den Leuten nur um die mediale Aufmerksamkeit. Möglichst viele sollen die Handys zücken und die Bilder in den sozialen Netzwerken vervielfachen.
So hat sich die "letzte Generation" auch massiv beschwert, weil die Museumsleitung das Städel sofort geschlossen hat. Keine Besucher, keine Fotos.
Meine Wahrnehmung, mehr Unterstützung erreichen sie durch ihre Aktionen nicht. Die ersten Prozesse haben begonnen. Ihre Spenden werden sie für die Strafzahlungen verwenden müssen.
So hat sich die "letzte Generation" auch massiv beschwert, weil die Museumsleitung das Städel sofort geschlossen hat. Keine Besucher, keine Fotos.
Meine Wahrnehmung, mehr Unterstützung erreichen sie durch ihre Aktionen nicht. Die ersten Prozesse haben begonnen. Ihre Spenden werden sie für die Strafzahlungen verwenden müssen.
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich glaube nicht, dass man die Bevölkerung noch davon überzeugen muss, auf erneuerbare Energien und Strom als Energieträger Nr. 1 zu setzen. Falls doch, wird sich das nach dem Winter vermutlich erledigt haben.
Ist sicherlich nicht die Mehrheit, aber hier fahren genügend Autos rum mit so geistreichen Aufklebern wie "Hier wird Diesel noch mit Liebe verbrannt". Gerade am Montag hab ich wieder ein berufliches Gespräch geführt, bei dem der Gegenüber ein "Fuck you Greta" Shirt an hatte. Gibt also durchaus Teile der Bevölkerung, abseits der großen Konzerne, die da so ne Art Anti-Bewegung leben.
Brodo, die wird es auch weiterhin geben. Nur wird die Zustimmung für sie mit jeder neuen Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Klimakrise weiter schwinden.
WürzburgerAdler schrieb:brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich glaube nicht, dass man die Bevölkerung noch davon überzeugen muss, auf erneuerbare Energien und Strom als Energieträger Nr. 1 zu setzen. Falls doch, wird sich das nach dem Winter vermutlich erledigt haben.
Ist sicherlich nicht die Mehrheit, aber hier fahren genügend Autos rum mit so geistreichen Aufklebern wie "Hier wird Diesel noch mit Liebe verbrannt". Gerade am Montag hab ich wieder ein berufliches Gespräch geführt, bei dem der Gegenüber ein "Fuck you Greta" Shirt an hatte. Gibt also durchaus Teile der Bevölkerung, abseits der großen Konzerne, die da so ne Art Anti-Bewegung leben.
Brodo, die wird es auch weiterhin geben. Nur wird die Zustimmung für sie mit jeder neuen Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Klimakrise weiter schwinden.
Es besteht genau die umgekehrte Gefahr. Durch die Folgen der Klimakrise und deren Bekämpfung besteht durch Verknappung und Verteuerung von Energie und damit verbundenen allgemeinen Preis- und Mietsteigerungen ein erhöhtes Armutsrisiko bis in den Mittelstand. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft, mit erhöhter Arbeitslosigkeit.
Es bleibt daher möglich, dass ein Widerstand dagegen sich durch Proteste und Unterstützung radikaler Parteien äußert. Zusätzlich gibt es Unterstützung für die Atomlobby.
Erneuerbare Energien müssen daher deutlich preiswerter werden, um die Akzeptanz zu erhöhen.
hawischer schrieb:
Erneuerbare Energien müssen daher deutlich preiswerter werden, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Sind sie doch schon lange. Nur nicht, wenn nicht wahrnimmt, dass der Endkunde - zum Beispiel - von den Forschungs- bis zu den Endlagerkosten beim Atomstrom dreistellige Milliardenbeträge mitfinanziert. Wenn das überhaupt reicht.
Zum vorhergehenden: ich gehe da absolut mit, dass die derzeitige Energiekrise irgendwie gemeistert werden muss. Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben