hawischer
6645
Landroval schrieb:
Der Lindner war
nein, ist mehr und mehr auffällig.
Nun wieder mal in kürzer werdenden Abständen haut er vollkommen ideologische Sprüche raus! Er spricht von Gratismentalität, behaupte unverhohlen, im Bundes-Haushalt sei kein Geld, kein Geld fürs 9EuroTicket und benennt es auch noch rotzfrech "Nicht fair".
Sorry aber bitte räumen sie Herr Lindner das Feld.
Hier steht noch mehr dazu:
https://www.tagesschau.de/inland/9-euro-ticket-lindner-101.html
hawischer schrieb:Welche Folgen sollen das sein? Es gäbe nach wie keine Mehrheit für links oder rechts, es sei denn, dass das rechte Lager die Nazis mit ins Boot holen würde, was ich nicht glaube (noch nicht).
Die Folgen wären wohl nicht in seinem Sinne.
Also gäbe es erneut eine Ampel (eventuell mit einer progressiveren FDP ohne Porsche-Linder) oder schwarz-grün bzw. grün-schwarz. Was wäre daran jetzt so viel schlimmer als der jetzige Zustand mit dem unsäglichen Dauer- und Allesblockierer Lindner?
SemperFi schrieb:
Sagt mir, warum wir hier real gefährdet sind und dieser Punkt unbedingt mitdiskutiert werden muss, wenn es um die Energieversorgung in den nächsten 2 Jahren geht.
Es ging und geht in der Diskussion nicht um die nächsten 2 Jahre, sondern um einen etwaigen Neueinstieg, Atomkraft anstatt oder auch Erneuerbare.
Aber wenn ja in Deutschland bisher noch nichts passiert ist, wie in diversen anderen Ländern, dann ist ja gut:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
Wird schon schief gehen
Und falls doch mal ein Krieg stattfinden sollte, wie gerade in der Ukraine oder ein Terrorist Lust auf ein AKW hat und der der Abfanjägerpilot gerade auf dem Scheißhaus sitzt (oder sonst was schief geht), oder ein Erdbeben doch mal stärker als das in 1992 ist oder einfach ein anderer Störfall eintritt, wie auf der verlinkten Liste, ist es halt so.
Ich wäre da eher für Erneuerbare.
Schönesge schrieb:
Es ging und geht in der Diskussion nicht um die nächsten 2 Jahre, sondern um einen etwaigen Neueinstieg, Atomkraft anstatt oder auch Erneuerbare.
Nein, darum geht's nicht. Es geht um eine befristeten Weiterbetrieb von drei AKWs. Die Ausweitung auf einen Wiedereinstieg ist eine Behauptung mit dem Ziel, einen Streckbetrieb zu verhindern und dessen Befürworter zu unterstellen, sie wollten eigentlich wieder zurück zur alten Atomherrlichkeit. Dafür gibt's keine Belege in die Haltung der Parteien, mit Ausnahme der AfD.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es ging und geht in der Diskussion nicht um die nächsten 2 Jahre, sondern um einen etwaigen Neueinstieg, Atomkraft anstatt oder auch Erneuerbare.
Nein, darum geht's nicht. Es geht um eine befristeten Weiterbetrieb von drei AKWs. Die Ausweitung auf einen Wiedereinstieg ist eine Behauptung mit dem Ziel, einen Streckbetrieb zu verhindern und dessen Befürworter zu unterstellen, sie wollten eigentlich wieder zurück zur alten Atomherrlichkeit. Dafür gibt's keine Belege in die Haltung der Parteien, mit Ausnahme der AfD.
Les doch bitte Beitrag 103 und Folgebeiträge sowie 105, auf welchen SemperFi geantwortet hat. Es ging um die derzeitigen Umfragen, da sind mittlerweile fast die Hälfte in Deutschland für den Neueinstieg mit neuen Atomkraftwerke etc. Es ging darum wie irrational dieser Stimmungschwenk in unserer der Bevölkerung ist.
Ein Streckbetrieb wird sicherlich kommen, gegen diesen haben doch nichtmal die meisten Grünen etwas. Merz und Söder wollen aber etwas mehr als nur einen Streckbetrieb, hast du wahrscheinlich mitbekommen. Und vielleicht ist das sogar notwendig, das werden wir hoffentlich bald wissen. Habe da Vertrauen in Habeck, der sehr pragmatisch unterwegs ist.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es ging und geht in der Diskussion nicht um die nächsten 2 Jahre, sondern um einen etwaigen Neueinstieg, Atomkraft anstatt oder auch Erneuerbare.
Nein, darum geht's nicht. Es geht um eine befristeten Weiterbetrieb von drei AKWs. Die Ausweitung auf einen Wiedereinstieg ist eine Behauptung mit dem Ziel, einen Streckbetrieb zu verhindern und dessen Befürworter zu unterstellen, sie wollten eigentlich wieder zurück zur alten Atomherrlichkeit. Dafür gibt's keine Belege in die Haltung der Parteien, mit Ausnahme der AfD.
Du hast doch sicherlich mitbekommen, dass Merz und Söder die Bestellung neuer Brennelemente gefordert haben.
Was ist denn aus Deiner Sicht das Ziel davon?
Aha der Kollege hat ja schon angerichtet.
Hier noch ein weiterer Kernpunkt aus der PDF.
Um im Feb 2023 z.B. Strom zu produzieren;
"Die Atomkraftwerke würden dann im Sommer 2022 weniger Strom produzieren, um über den 31.12.2022 hinaus im ersten Quartal 2023 noch Strom produzieren zu können. Insgesamt würde zwischen heute und Ende März 2023 netto nicht mehr Strom produziert."
Hier noch ein weiterer Kernpunkt aus der PDF.
Um im Feb 2023 z.B. Strom zu produzieren;
"Die Atomkraftwerke würden dann im Sommer 2022 weniger Strom produzieren, um über den 31.12.2022 hinaus im ersten Quartal 2023 noch Strom produzieren zu können. Insgesamt würde zwischen heute und Ende März 2023 netto nicht mehr Strom produziert."
franzzufuss schrieb:
Aha der Kollege hat ja schon angerichtet.
Hier noch ein weiterer Kernpunkt aus der PDF.
Um im Feb 2023 z.B. Strom zu produzieren;
"Die Atomkraftwerke würden dann im Sommer 2022 weniger Strom produzieren, um über den 31.12.2022 hinaus im ersten Quartal 2023 noch Strom produzieren zu können. Insgesamt würde zwischen heute und Ende März 2023 netto nicht mehr Strom produziert."
Im Winter produzieren wir weniger Wind/Photovoltaikstrom, deshalb brauchen wir bei mehr Strombedarf im Winter den Atomstrom, den wir sonst immer im Ausland einkaufen. Wenn das nicht klappen sollte, was dann 60ziger?
Und was, wenn wir Gasprobleme bekommen und die Leute meinen, sie müssten ihre Heizstrahler anschalten?
Was dann?
6% in Bundesdurchschnitt, 12-14% in Bayern nutzen wir Atomstrom.
Es hat doch einen Grund, warum Grüne und SPD im Münchner Stadtrat für einen Streckbetrieb von Isar2 sind.
hawischer schrieb:
Im Winter produzieren wir weniger Wind/Photovoltaikstrom, deshalb brauchen wir bei mehr Strombedarf im Winter den Atomstrom, den wir sonst immer im Ausland einkaufen. Wenn das nicht klappen sollte, was dann 60ziger?
Eventuell sollte man nicht immer wieder Windkraftanlagen ausschalten, dann produzieren die auch mehr.
Schönesge schrieb:complice schrieb:
War Trapp schuld am 0:1?
Also wir haben nichts gesehen im Nebel. Dachte, das wäre Trapp auch so ergangen.
Habs auch noch nicht gesehen, aber das 0:1 geht wahrscheinlich auf die Ultras.
Der Schuss war Klasse, die Ultras mit dem Nebel schei.., die "Mauer" hätte die kurze Ecke abdecken müssen. Trapp hat m.E. keine Schuld.
Diese Pyros gehen gewaltig auf den Geist. Die Lautsprecherdurchsagen kannste auch weglassen. Vielleicht sollten Fischer und Hellmann die Spiele am Zaun verbringen.
Erste Halbzeit falsche Einstellung und Taktik. Mit einer Dreierkette kann man gegen vier, fünf extrem schnell spielenden Stürmern nicht spielen. Erst nach Umstellung auf Fünferkette in HZ 2 würde es besser. Für mich ein Fehler vom Trainer.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:complice schrieb:
War Trapp schuld am 0:1?
Also wir haben nichts gesehen im Nebel. Dachte, das wäre Trapp auch so ergangen.
Habs auch noch nicht gesehen, aber das 0:1 geht wahrscheinlich auf die Ultras.
Der Schuss war Klasse, die Ultras mit dem Nebel schei.., die "Mauer" hätte die kurze Ecke abdecken müssen. Trapp hat m.E. keine Schuld.
Trapp hat keine Schuld? Wer stellt denn die Mauer?
Und dann noch ein kleiner Platzsturm in der Pause.
Pyro, Nebel, Nationalhymne, Nagelsmann der rummhüpft, Dreier Kette gegen vier Angreifer und Raumdeckung, oder was soll es sonst sein, der Gegner wird nicht gedeckt.
Götze bemüht, hat aber keine Abnehmer, Kostic am meckern.
So es geht weiter.
Pyro, Nebel, Nationalhymne, Nagelsmann der rummhüpft, Dreier Kette gegen vier Angreifer und Raumdeckung, oder was soll es sonst sein, der Gegner wird nicht gedeckt.
Götze bemüht, hat aber keine Abnehmer, Kostic am meckern.
So es geht weiter.
hawischer schrieb:
Schöne Grüße aus dem Stadion. Ich schaue schon nicht mehr hin.
JETZT SPIELEN WIR AUF DIE NW-KURVE, DA GEHT NOCH WAS
SGE_Werner schrieb:LDKler_neu schrieb:
Mein Sohn arbeitet in der Branche und klagt über die immensen Schwierigkeiten, mit denen er jeden Tag zu tun hat.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.
Und genau hier sieht man doch, warum wir noch nicht so weit sind, es fehlte schlicht an einem politischen Willen.
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Schönesge schrieb:
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
Mir ist die Lage tatsächlich noch zu unübersichtlich, um diese bewerten zu können. Ich hoffe inständig, dass der Stresstest die erforderlichen Erkenntnisse bringt, und man dann das tut, was richtig ist.
Im Grunde bin ich gar kein Antiatomer, weiß auch nicht ob du mich gemeint hast. Dennoch wirkt diese Technik auf mich einfach nicht sicher und es darf nicht sein, dass in Europa/ Deutschland erst der nächste Fall passiert, bis das endlich alle verstanden haben. Endlagerung gibt es auch keine. Und weil wir mehr als gute und sichere Alternativen haben, verstehe ich auch nicht, wieso man nicht einfach konsequent mit den Alternativen weiter macht und auf diese setzt. Atomkraft ist für mich nicht logisch.
Der Weg in SH wirkt überzeugend, hier spürt man den notwendigen politischen Willen, den es aber überall noch braucht.
Im Grunde bin ich gar kein Antiatomer, weiß auch nicht ob du mich gemeint hast. Dennoch wirkt diese Technik auf mich einfach nicht sicher und es darf nicht sein, dass in Europa/ Deutschland erst der nächste Fall passiert, bis das endlich alle verstanden haben. Endlagerung gibt es auch keine. Und weil wir mehr als gute und sichere Alternativen haben, verstehe ich auch nicht, wieso man nicht einfach konsequent mit den Alternativen weiter macht und auf diese setzt. Atomkraft ist für mich nicht logisch.
Der Weg in SH wirkt überzeugend, hier spürt man den notwendigen politischen Willen, den es aber überall noch braucht.
hawischer schrieb:Nochmal, es geht nur um wenige Wochen zusätzlichen Betrieb und das auch noch mit reduzierter Leistung aufgrund der fast fertigen Brennstäbe:
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=3#5466974
Und für diesen Peanuts nehmen wir erhebliche Sicherheitsrisiken in Kauf:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=5#5467320
Eben habe ich dich noch gelobt für deine Reflektionsfähigkeit und jetzt fängst du schon wieder an, Fakten zu ignorieren, die dir nicht in den Kram passen.
Bisher war die Argumentationslinie, dass wir wegen der Gaskrise AKWs brauchen, mit den dazugehörigen Argumenten kann man sich zur Sache auseinandersetzen.
Dass man die Thematik mittlerweile als massive Krise des Fossilnuklearen Komplexes der Energieerzeugung in D und F betrachten muss, ist eine andere Betrachtungsweise, die meines Wissens auch Du nicht auf dem Schirm hattest, zumindest hast du es nicht erwähnt.
Beim Gassparen hilft uns der Streckbetrieb nur mäßig, allerdings könnte er helfen, die Unzuverlässigkeit des atomaren Kraftwerkparks in F abzumildern.
Dass man die Thematik mittlerweile als massive Krise des Fossilnuklearen Komplexes der Energieerzeugung in D und F betrachten muss, ist eine andere Betrachtungsweise, die meines Wissens auch Du nicht auf dem Schirm hattest, zumindest hast du es nicht erwähnt.
Beim Gassparen hilft uns der Streckbetrieb nur mäßig, allerdings könnte er helfen, die Unzuverlässigkeit des atomaren Kraftwerkparks in F abzumildern.
Neue Umfrage von Infratest dimap zur Bundestagswahl.
Union 28%
SPD 17%
Grüne 23%
FDP 7%
AfD 13%
Linke 4%
13% für die Rechtsradikalen und nur 4%-Punkte hinter der SPD.
In Thüringen ist bei einer INSA-Umfrage die AfD mit 25% die stärkste Partei. CDU und Linke jeweils 22%, der Rest unter ferner liegen. Wenn das so bleibt bis zur nächsten Wahl, dann gute Nacht Thüringen.
Union 28%
SPD 17%
Grüne 23%
FDP 7%
AfD 13%
Linke 4%
13% für die Rechtsradikalen und nur 4%-Punkte hinter der SPD.
In Thüringen ist bei einer INSA-Umfrage die AfD mit 25% die stärkste Partei. CDU und Linke jeweils 22%, der Rest unter ferner liegen. Wenn das so bleibt bis zur nächsten Wahl, dann gute Nacht Thüringen.
hawischer schrieb:cm47 schrieb:
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind
Sorry, aber das ist mir zu pauschal und klingt sehr nach Trump und Konsorten. Auf den Montagsdemos konnte man auch Plakate mit ähnlichem lesen.
Wobei ich weiß, dass Du nicht in diese Ecke gehörst.
Was soll dieser Trumpvergleich? Das du "sorry" davor setzt macht es nicht besser.
Es ist nun mal eine Tatsache das die letzten 40 Jahre vieles blockiert wurde und das nur weil sich irgendwelche Firmenbosse an irgendwelchen geplanten Maßnahmen störten. Deswegen wurden immer wieder Dinge nur zum Schein beschlossen, denn es kam recht oft der Zusatz das es freiwillig ist, was gleichbedeutend damit ist das nichts gemacht wurde. Auch hat man so Deutschland runter gewirtschaftet, der Stempel "Made in Germany" ist kein Merkmal für gute Qualität mehr und wir hinken vielen Entwicklungen hinterher.
propain schrieb:hawischer schrieb:cm47 schrieb:
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind
Sorry, aber das ist mir zu pauschal und klingt sehr nach Trump und Konsorten. Auf den Montagsdemos konnte man auch Plakate mit ähnlichem lesen.
Wobei ich weiß, dass Du nicht in diese Ecke gehörst.
Was soll dieser Trumpvergleich? Das du "sorry" davor setzt macht es nicht besser.
Es ist nun mal eine Tatsache das die letzten 40 Jahre vieles blockiert wurde und das nur weil sich irgendwelche Firmenbosse an irgendwelchen geplanten Maßnahmen störten. Deswegen wurden immer wieder Dinge nur zum Schein beschlossen, denn es kam recht oft der Zusatz das es freiwillig ist, was gleichbedeutend damit ist das nichts gemacht wurde. Auch hat man so Deutschland runter gewirtschaftet, der Stempel "Made in Germany" ist kein Merkmal für gute Qualität mehr und wir hinken vielen Entwicklungen hinterher.
Es ging mir, wie erkennbar um die Wortwahl und die plakative und pauschale Art der Kritik. Durch diese Art werden schlichte Gemüter politikverdrossen gemacht und rennen dann möglicherweise einem "Heilsbringer" hinterher. So einem wie Trump.
Und 13% AfD-Wähler sind schon auf dem Trip.
hawischer schrieb:
Es ist schon ein Stück skurril. Da wird das Volk zur Urne gerufen und wählt. Aus dieser Wahl entsteht eine Koalition, ein Vertrag, der demokratisch in den Koalitionsparteien abgesegnet wird.
Das besteitet niemand, das das ordnungsgemäß zustande gekommen ist.
hawischer schrieb:
Und nun machen sie die Politik, die sie angekündigt haben oder aufgrund der aktuellen politischen Lage anpassen
Angekündigt wurden erstmal nur Zielsetzungen.
Im September 2021 war die Ukraine noch kein Thema und ich hab auch nichts gegen Anpassung an veränderte Situationen.
Ich habe aber etwas gegen die politische Kurzatmigkeit und vor allem Kurzsichtigkeit, d.h. das man dann nur noch auf veränderte Lagen reagieren und nicht mehr agieren kann..das Heft des Handelns haben dann andere in der Hand, weil sich die Politik klüger wähnte als die Warner und Mahner, die die jetzige Situation haben kommen sehen oder zumindest als realistisch betrachtet haben....alles in den Wind geschlagen und jetzt ist der Scherbenhaufen da.
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind.
Weitblick und mal über den eigenen Tellerrand hinausdenken, auch mal das vermeintlich Undenkbare mitdenken, kann offenbar niemand mehr oder ist damit völlig überfordert.
cm47 schrieb:
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind
Sorry, aber das ist mir zu pauschal und klingt sehr nach Trump und Konsorten. Auf den Montagsdemos konnte man auch Plakate mit ähnlichem lesen.
Wobei ich weiß, dass Du nicht in diese Ecke gehörst.
hawischer schrieb:cm47 schrieb:
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind
Sorry, aber das ist mir zu pauschal und klingt sehr nach Trump und Konsorten. Auf den Montagsdemos konnte man auch Plakate mit ähnlichem lesen.
Wobei ich weiß, dass Du nicht in diese Ecke gehörst.
Was soll dieser Trumpvergleich? Das du "sorry" davor setzt macht es nicht besser.
Es ist nun mal eine Tatsache das die letzten 40 Jahre vieles blockiert wurde und das nur weil sich irgendwelche Firmenbosse an irgendwelchen geplanten Maßnahmen störten. Deswegen wurden immer wieder Dinge nur zum Schein beschlossen, denn es kam recht oft der Zusatz das es freiwillig ist, was gleichbedeutend damit ist das nichts gemacht wurde. Auch hat man so Deutschland runter gewirtschaftet, der Stempel "Made in Germany" ist kein Merkmal für gute Qualität mehr und wir hinken vielen Entwicklungen hinterher.
Nein, das musst du selbst herausfinden.
Ich halte das allerdings für irrelevant. Gerade wenn ein Land kein Industrieland ist, ist die Leistung, innerhalb von 10 Jahren die gesamte Stromversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen, bemerkenswert und zeigt den Industrieländern, die über ganz andere Ressourcen für die Erzeugung erneuerbarer Energien verfügen, wie es geht.
Auch in Uruquay gab es massive Widerstände gegen die Umstellung. Die Regierung blieb standhaft bei ihrer Linie und leistete massiv Überzeugungsarbeit. Der Ausstieg aus dem Atomkraft dort wurde m.W.n. übrigens bereits 1992 beschlossen.
Wie cm47 weiter oben schon schrieb: etwas längerfristig denken und über den Tellerrand hinaus schauen - Länder wie Uruquay haben heute nicht die Probleme, die wir haben.
Ich halte das allerdings für irrelevant. Gerade wenn ein Land kein Industrieland ist, ist die Leistung, innerhalb von 10 Jahren die gesamte Stromversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen, bemerkenswert und zeigt den Industrieländern, die über ganz andere Ressourcen für die Erzeugung erneuerbarer Energien verfügen, wie es geht.
Auch in Uruquay gab es massive Widerstände gegen die Umstellung. Die Regierung blieb standhaft bei ihrer Linie und leistete massiv Überzeugungsarbeit. Der Ausstieg aus dem Atomkraft dort wurde m.W.n. übrigens bereits 1992 beschlossen.
Wie cm47 weiter oben schon schrieb: etwas längerfristig denken und über den Tellerrand hinaus schauen - Länder wie Uruquay haben heute nicht die Probleme, die wir haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Nein, das musst du selbst herausfinden.
Ich halte das allerdings für irrelevant. Gerade wenn ein Land kein Industrieland ist, ist die Leistung, innerhalb von 10 Jahren die gesamte Stromversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen, bemerkenswert und zeigt den Industrieländern, die über ganz andere Ressourcen für die Erzeugung erneuerbarer Energien verfügen, wie es geht.
Auch in Uruquay gab es massive Widerstände gegen die Umstellung. Die Regierung blieb standhaft bei ihrer Linie und leistete massiv Überzeugungsarbeit. Der Ausstieg aus dem Atomkraft dort wurde m.W.n. übrigens bereits 1992 beschlossen.
Wie cm47 weiter oben schon schrieb: etwas längerfristig denken und über den Tellerrand hinaus schauen - Länder wie Uruquay haben heute nicht die Probleme, die wir haben.
Schon wahr, 97% der Energie kommt aus regenerativen Quellen, zumeist Windkraft. Gute Leistung.
Dennoch ist für die Menschen mit mittleren bis unterdurchschnittlichen Verdiensten ein Geschäft mit Nachteilen. Auf andere Energieträger können sie nicht ausweichen und die regenerativen sind sehr teuer. In der ARD konnte man u.a. lesen:
"Vor allem ärmere Familien geben bis zu 15 Prozent ihres Monatseinkommens für Strom aus, bemängeln Experten"
Oder
"Das Stromnetz ist wirklich schlecht. Wenn es nur mal etwas regnet, bleiben wir oft vier Tage lang ohne Strom."
Obwohl der Bauer einen Windpark auf seinem Acker hat und damit gutes Geld verdient. Aber nicht jeder Uruguayer hat einen Windpark.
Die Vorstellung vier Tage ohne Strom zu sein und das öfter, würde für ein Industrieland wie unseres ein Supergau sein.
Solange es nicht sichergestellt werden kann, dass mit grünen Strom ein Volllastbetrieb 365 Tage im Jahr gewährleistet werden kann, wird es ohne zusätzliche Energien nicht gehen.
Es bleibt also noch viel zu tun.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/uruguay-windkraft-energie-100.html
Genau das meinte ich, als ich davon sprach, dass ein Land wie Deutschland mit seinen industriellen Ressourcen noch viel eher in der Lage sein müsste, die Energiewende zu schaffen, als Uruquay. So haben wir beispielsweise die Technik und das Know How, selbst große Industrieunternehmen mittels Stromspeicher unabhängig von Netzunregelmäßigkeiten zu machen. Und ebenso die Technik und das Know How, gewaltige Mengen an Energie einzusparen (denk nur mal an die Haustechnik, die heute schon in der Lage ist, mehr Energie zu produzieren, als das Haus braucht).
Für Länder wie Deutschland kann es nur eine Lösung geben: selbst und dezentral erzeugten Strom aus erneuerbaren Quellen als Primärenergie. Das vertreten viele Energieexperten schon seit vielen Jahren. Man hätte auf sie hören sollen. Dann wären wir heute auch im Bereich der erneuerbaren Energien (Wirkungsgrade, Speicherung, Produktion) schon viel weiter.
Für Länder wie Deutschland kann es nur eine Lösung geben: selbst und dezentral erzeugten Strom aus erneuerbaren Quellen als Primärenergie. Das vertreten viele Energieexperten schon seit vielen Jahren. Man hätte auf sie hören sollen. Dann wären wir heute auch im Bereich der erneuerbaren Energien (Wirkungsgrade, Speicherung, Produktion) schon viel weiter.
Es bleibt deswegen viel zu tun, weil ewig nix getan wurde.
- Anmeldungung von Balkonkraftwerken erleichtern oder gar ganz abschaffen
- Dörfer in Nähe von Windparks partizipieren lassen
- Systeme der Energiespeicherung fördern
Und das ist nur das, was mir für mich und mein Umfeld einfällt.
Und schon wären wir 20 Schritte weiter. Aber das hätte man auch schon vor 10 Jahren machen müssen.
- Anmeldungung von Balkonkraftwerken erleichtern oder gar ganz abschaffen
- Dörfer in Nähe von Windparks partizipieren lassen
- Systeme der Energiespeicherung fördern
Und das ist nur das, was mir für mich und mein Umfeld einfällt.
Und schon wären wir 20 Schritte weiter. Aber das hätte man auch schon vor 10 Jahren machen müssen.
hawischer schrieb:Betriebsfähig, ein schöner Begriff. Ist ein Reaktor, der wegen Sicherheitsmängeln oder mangelnder Kühlkapazität abgeschaltet ist betriebsfähig? Potentiell ist er es ja, real aber nicht. Von daher besagt deine Zahl gar nichts!
Weltweit sind 432 AKWs betriebsfähig
Denn die Realität sieht so aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hitzewelle-kann-strompreise-auf-rekord-steigen-lassen-18169742.html
Die Reduzierung bringt zusätzliches Ungemach für die EDF, deren 56 Reaktoren – lebenswichtig für die Stromversorgung Europas – derzeit nur etwa die Hälfte ihrer Kapazität liefern aufgrund von Wartungen und Kontrollen. Der Energieversorger schätzt, dass die Stromproduktion in diesem Jahr die niedrigste seit mehr als 30 Jahren sein wird. Für Nachbarländer bedeutet das möglicherweise, dass Alternativen her müssen, wenn die Lichter anbleiben sollen.
Ich hoffe, die FAZ ist für dich eine glaubwürdige Quelle, oder ist sie eventuell doch zu linksgrün-versifft?
LDKler_neu schrieb:
Ich hoffe, die FAZ ist für dich eine glaubwürdige Quelle, oder ist sie eventuell doch zu linksgrün-versifft?
Ach weißt Du, eigentlich sind diese auf die Person des Users gerichteten provokanten Fragen ein Grund einfach weiterzulesen.
Deshalb nur kurz.
Den Begriff "Betriebsfähig" habe ich bewusst aus der der Quelle "Statista" übernommen, die durchaus auch eine glaubwürdige Quelle ist.
Wenn AKWs für "Wartungsarbeiten oder Kontrollen" (Zitat FAZ) heruntergefahren sind sie ja dennoch betriebsfähig. Eben nur nicht in dem begrenzten Zeitraum. Gilt auch für Windräder, Photovoltaik, Wasserkraft, Kohle, Gas usw.
hawischer schrieb:Genau das meine ich doch! Betriebsfähig zu sein, sagt nichts über den tatsächlichen Beitrag zur Stromversorgung! Damit sind deine Zahlen irrelevant.
Wenn AKWs für "Wartungsarbeiten oder Kontrollen" (Zitat FAZ) heruntergefahren sind sie ja dennoch betriebsfähig.
Was nützt dir ein potentiell betriebsfähiges Auto, was einen Getriebeschaden hat, der viele Wochen oder Monate zur Behebung braucht, oder wenn das Auto nicht fahren kann, weil wegen der aktuellen Hitze das Kühlsystem nicht ausreichend ist? Dann musst du zum Nachbarn und sein E-Bike leihen.
Das ist die aktuelle Situation und es dient nicht zur Versorgungssicherheit, neu AKWs zu bauen, wenn sie immer weniger Betriebsstunden haben werden, weil das Kühlwasser immer heißer wird oder sogar über längere Zeiten wegen Dürre komplett ausfällt. Und zunehmende Hitze und Dürre gibt es ja nicht nur in Fr, sondern auch in China und den USA, Klimawandel ist überall.
Nein AKWs sind keine sinnvolle Option für Energiesicherheit, weder hier noch sonstwo.
Ein paar aktuelle Zahlen.
Weltweit sind 432 AKWs betriebsfähig, Spitzenreiter die USA mit 92, danach Frankreich 56 und China 54
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152153/umfrage/anzahl-der-sich-in-betrieb-befindenden-atomkraftwerke-weltweit/
Weitweit sind 86 neue Reaktoren in Planung. Spitzenreiter ist China 32, Russland mit 25, danach Indien mit 12
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Wir können uns hier in unserem kleinen Deutschland aufregen und aus der Atomkraft aussteigen und vermeintlich ein gutes Beispiel sein, es intressiert die Welt einen Sch..dreck.
Wir können den Müll verbuddeln wie und wo wir wollen, es spielt keine Rolle.
Solange autokratische Staaten wie China, Russland, Ägypten und leider auch Indien weitermachen, wie es Ihnen beliebt, ist es gerade egal. Aber auch einige unserer Partnerländer sind dabei.USA, GB, Fninland.
Weltweit sind 432 AKWs betriebsfähig, Spitzenreiter die USA mit 92, danach Frankreich 56 und China 54
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152153/umfrage/anzahl-der-sich-in-betrieb-befindenden-atomkraftwerke-weltweit/
Weitweit sind 86 neue Reaktoren in Planung. Spitzenreiter ist China 32, Russland mit 25, danach Indien mit 12
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Wir können uns hier in unserem kleinen Deutschland aufregen und aus der Atomkraft aussteigen und vermeintlich ein gutes Beispiel sein, es intressiert die Welt einen Sch..dreck.
Wir können den Müll verbuddeln wie und wo wir wollen, es spielt keine Rolle.
Solange autokratische Staaten wie China, Russland, Ägypten und leider auch Indien weitermachen, wie es Ihnen beliebt, ist es gerade egal. Aber auch einige unserer Partnerländer sind dabei.USA, GB, Fninland.
hawischer schrieb:
Ein paar aktuelle Zahlen.
Weltweit sind 432 AKWs betriebsfähig, Spitzenreiter die USA mit 92, danach Frankreich 56 und China 54
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152153/umfrage/anzahl-der-sich-in-betrieb-befindenden-atomkraftwerke-weltweit/
Weitweit sind 86 neue Reaktoren in Planung. Spitzenreiter ist China 32, Russland mit 25, danach Indien mit 12
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Wir können uns hier in unserem kleinen Deutschland aufregen und aus der Atomkraft aussteigen und vermeintlich ein gutes Beispiel sein, es intressiert die Welt einen Sch..dreck.
Wir können den Müll verbuddeln wie und wo wir wollen, es spielt keine Rolle.
Solange autokratische Staaten wie China, Russland, Ägypten und leider auch Indien weitermachen, wie es Ihnen beliebt, ist es gerade egal. Aber auch einige unserer Partnerländer sind dabei.USA, GB, Fninland.
Es ist mir scheiß Egal was andere Denken, einer muss immer mal den Anfang machen, und wenn wir es machen, ist das sogar ein guter Anfang weil eines der führenden Wirtschaftsmächte der Welt.
hawischer schrieb:Betriebsfähig, ein schöner Begriff. Ist ein Reaktor, der wegen Sicherheitsmängeln oder mangelnder Kühlkapazität abgeschaltet ist betriebsfähig? Potentiell ist er es ja, real aber nicht. Von daher besagt deine Zahl gar nichts!
Weltweit sind 432 AKWs betriebsfähig
Denn die Realität sieht so aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hitzewelle-kann-strompreise-auf-rekord-steigen-lassen-18169742.html
Die Reduzierung bringt zusätzliches Ungemach für die EDF, deren 56 Reaktoren – lebenswichtig für die Stromversorgung Europas – derzeit nur etwa die Hälfte ihrer Kapazität liefern aufgrund von Wartungen und Kontrollen. Der Energieversorger schätzt, dass die Stromproduktion in diesem Jahr die niedrigste seit mehr als 30 Jahren sein wird. Für Nachbarländer bedeutet das möglicherweise, dass Alternativen her müssen, wenn die Lichter anbleiben sollen.
Ich hoffe, die FAZ ist für dich eine glaubwürdige Quelle, oder ist sie eventuell doch zu linksgrün-versifft?
Schönesge schrieb:
Am Ende muss es immer um das Allgemeinwohl gehen
Darum geht es eben nicht, dafür sorgt die Bonzenpartei FDP, die z.B. die Übergewinnsteuer ablehnt, um die satt verdienenden Konzerne zu schützen.
Schönesge schrieb:
Alles andere wird dazu führen, dass es nicht friedlich bleibt.
Dann bleibt es eben nicht friedlich, weil es höchste Zeit wird, das es mal unfriedlich wird.....Lindner und seine Marktfetischisten haben sovieles nicht verstanden und eins ist mal sicher: am Allgemeinwohl sind die nicht orientiert und auch nicht interessiert.
Als Klientelpartei schützt man seinesgleichen und es ist bedauerlich, das ohne ihre Regierungsbeteiligung eine Mehrheit nicht zustande kam
cm47 schrieb:
Dann bleibt es eben nicht friedlich, weil es höchste Zeit wird, das es mal unfriedlich wird.....Lindner und seine Marktfetischisten haben sovieles nicht verstanden und eins ist mal sicher: am Allgemeinwohl sind die nicht orientiert und auch nicht interessiert.
Es ist schon ein Stück skurril. Da wird das Volk zur Urne gerufen und wählt. Aus dieser Wahl entsteht eine Koalition, ein Vertrag, der demokratisch in den Koalitionsparteien abgesegnet wird. Und nun machen sie die Politik, die sie angekündigt haben oder aufgrund der aktuellen politischen Lage anpassen. Nach internen Regierungsdiskussionen zumindest einvernehmlich.
Das passt nun etlichen nicht. Und was passiert, aktuell von den Rechtsaußen, man will Unfrieden auf die Straße bringen. Wahrscheinlich hat man den 06.Januar 2021 in Washington vor Augen.
Linksaußen wäre wahrscheinlich auch dafür, aber irgendwie sind die aktuell nicht vorhanden.
hawischer schrieb:
Es ist schon ein Stück skurril. Da wird das Volk zur Urne gerufen und wählt. Aus dieser Wahl entsteht eine Koalition, ein Vertrag, der demokratisch in den Koalitionsparteien abgesegnet wird.
Das besteitet niemand, das das ordnungsgemäß zustande gekommen ist.
hawischer schrieb:
Und nun machen sie die Politik, die sie angekündigt haben oder aufgrund der aktuellen politischen Lage anpassen
Angekündigt wurden erstmal nur Zielsetzungen.
Im September 2021 war die Ukraine noch kein Thema und ich hab auch nichts gegen Anpassung an veränderte Situationen.
Ich habe aber etwas gegen die politische Kurzatmigkeit und vor allem Kurzsichtigkeit, d.h. das man dann nur noch auf veränderte Lagen reagieren und nicht mehr agieren kann..das Heft des Handelns haben dann andere in der Hand, weil sich die Politik klüger wähnte als die Warner und Mahner, die die jetzige Situation haben kommen sehen oder zumindest als realistisch betrachtet haben....alles in den Wind geschlagen und jetzt ist der Scherbenhaufen da.
Jahrzehntelange Versäumnisse durch Aussitzen, Bräsigkeit und Wohlfühlfaktoren in der eigenen bequemen Blase haben uns jetzt dahin geführt, wo wir heute sind.
Weitblick und mal über den eigenen Tellerrand hinausdenken, auch mal das vermeintlich Undenkbare mitdenken, kann offenbar niemand mehr oder ist damit völlig überfordert.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
hawischer, dies ist das sattsam bekannte Argument der Gegner der Kapitalertragssteuer. Leider ist es komplett falsch.
Der Staat besteuert keineswegs ein Einkommen zweimal. Mit der Kapitalertragssteuer besteuert er ja nur die Gewinne, die neu, also zusätzlich entstehen. Das bereits besteuerte Einkommen wird eben nicht ein zweites Mal versteuert, sondern bleibt unangetastet.
Verrückt, dass sich diese Mär vom doppelt versteuerten Einkommen nach so vielen Jahren der Kapst immer noch hartnäckig hält.
Das Gegenteil ist richtig: die Pauschalsteuer von 25 % ist für die meisten günstiger als der persönliche Ekst-Spitzensatz, der hier anzurechnen wäre. Und Verluste kann man zusätzlich noch gegenrechnen.
Dasselbe gilt für die Einkommen aus Vermietung & Verpachtung. Auch hier werden nur neue Einkommen besteuert, nicht die Einkommen, mit denen der Vermieter das Mietobjekt erworben oder gebaut hat.
Ich hoffe, das ist so hinreichend deutlich klargestellt.
hawischer schrieb:
Danke WA für die Richtigstellung. War wohl auf dem falschen Pfad unterwegs.
Auch ich schreibe ab und an Blödsinn. Aber solange ich lernfähig bleibe, ertrage ich es und Du, wie ich weiß auch.
An einer Stelle hattest du ja nichtmal Unrecht, ausgeschüttete Gewinne einer Kapitalgesellschaft wurden natürlich auch schon auf Ebene der Gesellschaft besteuert, sofern sie ausschütten, muss der Anleger nochmal ran. Anders aber bei anderen Kapeinkünften wie zB Zinsen etc.
Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass es im Steuerrecht aus verschiedensten Gründen Ungleichheit gibt, für Ungleichheiten braucht es natürlich eine nachvollziehbare Begründung, ansonsten wirds vom Bundesverfassungsgericht (irgendwann) eingesammelt.
Da es in diesem Kontext aber um eine etwaige Übergewinnsteuer ging, reicht das wohl erstmal an Ausführungen dazu.
Im Übrigen teile ich deine Meinung zur Mindestbesteuerung, ist ein wichtiger Meilenstein zu mehr Steuergerechtigkeit, genauso wie der Weg zu mehr Steuertransparenz. Gut, dass das kommt.
hawischer schrieb:Toll, dass du eigene Meinungen revidieren kannst! Das hatte ich so bisher von dir nicht gesehen.
Danke WA für die Richtigstellung. War wohl auf dem falschen Pfad unterwegs.
Deswegen dafür!
Nachtrag:
hawischer schrieb:Für den Durchschnittsmenschen stimmt das. Aber wenn ein Großkonzern wie Amazon eine jährliche Steuerlast von 10tsd Euro hat, dann kann an wohl nicht von ausreichender Besteuerung reden, oder?
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
LDKler_neu schrieb:
Nachtrag:hawischer schrieb:Für den Durchschnittsmenschen stimmt das. Aber wenn ein Großkonzern wie Amazon eine jährliche Steuerlast von 10tsd Euro hat, dann kann an wohl nicht von ausreichender Besteuerung reden, oder?
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
Ja, das ist wohl wahr, aber ab 2023 gilt in 134 Länder, die bis heute der Regelung beigetreten sind, eine Mindeststeuer von 15% für internationale Konzerne. Man mag sagen, das ist zu wenig, aber es ist ein richtiger Einstieg.
Die OECD erwartet weltweit Steuermehreinnahmen von 130 Milliarden Euro.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/weltweite-steuerreform-oecd-staaten-mindeststeuer-unternehmenssteuer-beschluss
Allein für Deutschland erwartet das Info-Institut Steuermehreinnahmen von 1,6 bis zu 6,2 Milliarden Euro p.a. Die große Spanne erklärt sich durch die Unbekannte, wieviel Steuern die bisherigen Niedriglohnländer abschöpfen.
https://www.ifo.de/pressemitteilung/2022-03-18/mindeststeuer-bringt-deutschland-zwischen-16-und-62-milliarden-euro
Gerecht ist, wenn am Ende der Laden zusammenhält. Steuern sind nur Mittel zum Zweck, für die es lediglich eine gesetzliche Grundlage braucht. So wie im Übrigen für alle anderen Steuern auch. Und Steuern belasten immer und die meisten empfinden sie nicht als gerecht. Also am besten Steuern abschaffen und sich einbunkern?
Deine Beispiele passen hier nicht, du vergleichst Einkünfte eines Anlegers mit hohem Risiko mit den Einkünftestrukturen der Energiebranche.
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k. Gerecht? Wenn du den Betrag jeweils verdoppelst, hast du einen noch viel größeren Unterschied. Gerecht? Wenn du kaum Einkommen hast, aber viel mietest, zahlt du evtl trotzdem (sehr) viel Gewerbesteuer. Gerecht?
Was ist gerecht und um was geht es am Ende? Je nachdem wie du die Frage beantwortest, kommst du an keiner Übergewinnsteuer vorbei. Genauso wenig an Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken über den Winter oder Waffenlieferungen an die Ukraine. Deshalb folgt wahrscheinlich auch bald ein Tempolimit und auch die Übergewinnsteuer, außer man ist ideologisch so verblendet, dass man lieber aus der Regierung austeigen mag. Aber danach hat man dann eh nichts mehr zu melden. Vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Deine Beispiele passen hier nicht, du vergleichst Einkünfte eines Anlegers mit hohem Risiko mit den Einkünftestrukturen der Energiebranche.
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k. Gerecht? Wenn du den Betrag jeweils verdoppelst, hast du einen noch viel größeren Unterschied. Gerecht? Wenn du kaum Einkommen hast, aber viel mietest, zahlt du evtl trotzdem (sehr) viel Gewerbesteuer. Gerecht?
Was ist gerecht und um was geht es am Ende? Je nachdem wie du die Frage beantwortest, kommst du an keiner Übergewinnsteuer vorbei. Genauso wenig an Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken über den Winter oder Waffenlieferungen an die Ukraine. Deshalb folgt wahrscheinlich auch bald ein Tempolimit und auch die Übergewinnsteuer, außer man ist ideologisch so verblendet, dass man lieber aus der Regierung austeigen mag. Aber danach hat man dann eh nichts mehr zu melden. Vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
hawischer schrieb:Ja, aber du kannst doch einen solchen Ausnahmefall nicht als Regelfall darstellen. Die Mehrheit des Aktienkapitals wird nicht aus Arbeitseinkommen erworben, sondern im Wesentlichen durch Vererbung und aus Kapitaleinkünften.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Nachtrag:
hawischer schrieb:Für den Durchschnittsmenschen stimmt das. Aber wenn ein Großkonzern wie Amazon eine jährliche Steuerlast von 10tsd Euro hat, dann kann an wohl nicht von ausreichender Besteuerung reden, oder?
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
Das Kapitalvermögen oder das Grundvermögen wird auch nicht doppelt versteuert, sondern nur dann wenn neue Einkünfte daraus erzielt werden. Wenn du die Wohnung in deinem Beispiel nicht vermietest, zahlst du auch keine Ertragsteuern. Du zahlst nur dann Steuern, wenn du Einkünfte erzielst. Wenn du gar negative Einkünfte erzielst, kannst du grundsätzlich mit anderen Einkünften verrechnen.
Insofern hast du hier übersehen, welcher Systematik unser Steuersystem folgt. Und jetzt erklär halt, warum bei bestimmter Einkunftshöhe ein Kapverdiener weniger Steuern zahlt, als jemand, der dafür "arbeiten" gehen muss? Vor allem dann, wenn es dir bei der Übergewinnsteuer angeblich um Gerechtigkeit geht. Und man merke an, dass wir hier von der Branche reden, die über Jahrzehnte auf unseren Kosten gelebt hat, Umweltstudien zurückgehalten hat und Jahrzehnte lang die Auswirkungen auf uns und spätere Generationen gar geleugnet hat.
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889-amp.html
Kosten die jetzt wir alle tragen und nicht die wenigen Konzerne, die sich gerade wieder die Taschen voll machen.
Die sollen jetzt vor einem höheren gesellschaftlichen Beitrag geschützt werden? Und wo nehmen wir dann das Geld her? Kürzen wir etwa soziale Leistungen?
Und das soll gerecht sein?
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
hawischer, dies ist das sattsam bekannte Argument der Gegner der Kapitalertragssteuer. Leider ist es komplett falsch.
Der Staat besteuert keineswegs ein Einkommen zweimal. Mit der Kapitalertragssteuer besteuert er ja nur die Gewinne, die neu, also zusätzlich entstehen. Das bereits besteuerte Einkommen wird eben nicht ein zweites Mal versteuert, sondern bleibt unangetastet.
Verrückt, dass sich diese Mär vom doppelt versteuerten Einkommen nach so vielen Jahren der Kapst immer noch hartnäckig hält.
Das Gegenteil ist richtig: die Pauschalsteuer von 25 % ist für die meisten günstiger als der persönliche Ekst-Spitzensatz, der hier anzurechnen wäre. Und Verluste kann man zusätzlich noch gegenrechnen.
Dasselbe gilt für die Einkommen aus Vermietung & Verpachtung. Auch hier werden nur neue Einkommen besteuert, nicht die Einkommen, mit denen der Vermieter das Mietobjekt erworben oder gebaut hat.
Ich hoffe, das ist so hinreichend deutlich klargestellt.
Luzbert schrieb:Nifunifa schrieb:
Schon komisch, dass es viele Infektionen trotz einer Impfquote von über 70% gibt
Warum sollte das merkwürdig sein?
Die Fakten in der Ultrakurzzusammenfassung:
Die Impfstoffe haben einen exzellenten Schutz gegen den Wildtyp geliefert - Infektionen waren dennoch möglich, fielen aber wesentlich harmloser aus.
Gegen schwere Verläufe hilft die Impfung enorm.
Der Impfschutz lässt nach ca. 4-6 Monaten deutlich nach.
Eine dritte Impfung hat den Schutz wieder auf ein sehr hohes Maß gebracht.
Aber auch hier ist ein nachlassender Impfschutz zu beobachten.
Gegen die Omikronvariante helfen die aktuellen Impfungen deutlich weniger gut als gegen den Wildtyp oder auch andere Varianten wie z.B. Delta.
Auch gegen Omikron verhindert die Impfung schwere Verläufe signifikant.
Fazit: Die Impfungen helfen. Das zu bestreiten, ist völlig daneben.
Hab ich nie bestritten. Von einer impfung erwarte ich aber einen zumindest mittelfristigen oder noch besser dauerhaften Schutz vor Erkrankung oder Weitergabe. Unabhängig von Mutationen. So wie es aktuell aussieht muss dauernd nachgeimpft werden. ist es das was du befürwortest? Streeck wurde von Lanz vor einigen Wochen mal gefragt, ob ständiges Impfen gesundheitsgefährlich ist. er antwortete das weiß niemand. Es gibt keine Forschung darüber. Wenn du das weiter machen willst mach das .Ich kümmer mich um meinen Gesundheitszustand mit gesunder Lebensweise. Eine Corona Erkrankung ist keine Bedrohung für mich. Die Infektion ist der Ausweg aus der Pandemie. Und das sagen auch viele Exoerten. Die Impfung ist es offensichtlich nicht.
Das ist meine Meinung. Darf ich das hier schreiben?
Seltsam, jedes Jahr empfiehlt meine Hausärztin eine Grippeimpfung, die ich auch brav annehme.
Man möchte nach Deiner Logik doch meinen, eine Grippeimpfung reiche. Tut sie aber nicht. Und Grippeimpfung kennen wir seit vielen Jahren. Und immer ist keine Dauerimpfung erfunden. COVID-19 mit seinen ganzen Mutationen ist neu. Es war ein kleines Wunder, dass es in so kurzer Zeit gelungen ist, mehrere Impfstoffe zu entwickeln, die schützen schwer zu erkranken. Aber einen 100 % Schutz gibt es nicht. Bei Grippeimpfung nicht und bei Corona auch nicht.
Eine Infektion ist der Ausweg aus der Pandemie, schreibst Du. Ich entgegene, sie kann das Todesurteil bestimmter vulnerabelen Gruppen von Menschen sein. Alte, Menschen mit Vorerkrankungen, mit Immunschwäche, Diabetes usw.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die erkranken, leichte oder keine Symptome haben und danach geschützt sind. Daraus aber Deinen Schluss zu ziehen, halte ich für gefährlich.
Das darf ich hier auch schreiben.
Man möchte nach Deiner Logik doch meinen, eine Grippeimpfung reiche. Tut sie aber nicht. Und Grippeimpfung kennen wir seit vielen Jahren. Und immer ist keine Dauerimpfung erfunden. COVID-19 mit seinen ganzen Mutationen ist neu. Es war ein kleines Wunder, dass es in so kurzer Zeit gelungen ist, mehrere Impfstoffe zu entwickeln, die schützen schwer zu erkranken. Aber einen 100 % Schutz gibt es nicht. Bei Grippeimpfung nicht und bei Corona auch nicht.
Eine Infektion ist der Ausweg aus der Pandemie, schreibst Du. Ich entgegene, sie kann das Todesurteil bestimmter vulnerabelen Gruppen von Menschen sein. Alte, Menschen mit Vorerkrankungen, mit Immunschwäche, Diabetes usw.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die erkranken, leichte oder keine Symptome haben und danach geschützt sind. Daraus aber Deinen Schluss zu ziehen, halte ich für gefährlich.
Das darf ich hier auch schreiben.
keine Erkenntnisse zustande gekommen, die einen positiven Klimaeffekt erkennen lassen. Aufgrund des Sparangebotes sind zwar mehr Fahren mit dem ÖPNV durchgeführt worden, aber nicht gleichbedeutend weniger Autofahrten.
Verglichen würde mit der Zeit vor Corona.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/9-euro-ticket-klimaschutz-verkehrsverlagerung-auto-oepnv-verkehr-stau-verkehrswende-101.html