hawischer
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hawischer
Tut mir leid, da Costa wartet bis sein Gegner am Ball ist um dann hinterherzulaufen. Aggressiv geht anders.
SGE twitterte:
"Heute heißt es: Blau-Gelb, anstatt Schwarz-Weiß wie Schnee 🇺🇦✊
Wir verzichten heute auf unsere Einlaufmusik. Die Boxen bleiben stumm, stattdessen wird es vor dem Anpfiff eine ligaweite Schweigeminute geben.
Gegen den Krieg. Für Frieden und Eintracht. Stop it, Putin!"
Danke Eintracht.
"Heute heißt es: Blau-Gelb, anstatt Schwarz-Weiß wie Schnee 🇺🇦✊
Wir verzichten heute auf unsere Einlaufmusik. Die Boxen bleiben stumm, stattdessen wird es vor dem Anpfiff eine ligaweite Schweigeminute geben.
Gegen den Krieg. Für Frieden und Eintracht. Stop it, Putin!"
Danke Eintracht.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Es ist vielleicht der einzige kleine Olivenzweig das es nicht ganz so läuft wie es sich Putin vorgestellt hat.
Ich habe jetzt auch nur eine dünne verifizierte Quelle
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91729084/putins-angriff-auf-die-ukraine-es-wird-extrem-blutig-ueberblick.html
aber Sätze wieZunächst sollten Luftlandeeinheiten einen wichtigen Militärflughafen sichern, aber es waren schlichtweg zu wenige Einheiten und die Ukraine konnte ihn zurückerobern.Nachts fallen viele russische Kampfflugzeuge weg, weil sie nicht über die Nachtsichttechnik verfügen, um in unmittelbarer Nähe zu eigenen Truppen operieren zu können. Das hat den Ukrainern die Luft gegeben, den Flughafen zurückzuerobern.
lassen darauf schließen daß es nicht so souverän läuft wie es Putin gerne gehabt hätte.
Die Frage die sich mir stellt ist: Wäre es für die ukrainische Bevölkerung nicht besser wenn es souverän laufen würde für Putin? Schneller Einmarsch, wenige Verluste. Und die Möglichkeit evtl. Verhandlungen aufzunehmen?
Die Alternative wäre ein monatelanger brutaler Häuserkampf mit sehr vielen zivilen Opfern...
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
hawischer schrieb:
Schade, keine Bereitschaft darüber nachzudenken, ob dass was Putin seit Jahren treibt eine Zäsur ist, die es notwendig macht, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken.
Frau Deitelhoff antwortet jedoch auf die Frage
Putin betreibt schon seit Jahren eine aggressive Außenpolitik. Spätestens seit der Annexion der Krim wissen wir, wozu er fähig ist. Waren der Westen und vor allem Deutschland viel zu lange naiv?
Ganz eindeutig
Das hört man derzeit oft, aber das ist in gewisser Weise geschichtsvergessen. Es suggeriert, dass man Russland seit dem Zusammenbruch des Ostblocks als Gegner hätte betrachten müssen. Wenn wir das getan hätten, dann hätten wir heute kein wiedervereinigtes Deutschland, die osteuropäischen Staaten wären aller Voraussicht nach keine Demokratien, und wir hätten eine nukleare Rüstungsspirale ohnegleichen erlebt. Die Politik des Aufbaus einer Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa hat über weite Strecken funktioniert. Das Problem ist, dass wir jetzt einen Gewaltherrscher vor uns haben, der sich durch nichts davon abhalten lässt, dieses Netz zu zerreißen.
Nur damit nicht der Eindruck entsteht, sie habe die bisherige Politik für einen Fehler gehalten.
Diesen Eindruck habe ich auch nicht erwecken wollen. Es ging ausschließlich um die Zäsur in der Politik gegenüber Russland nach (!) der russischen Invasion. Das geht auch aus Fragen und Antworten hervor.
An anderer Stelle im thread habe ich auf die erfolgreiche deutsche Politik hingewiesen, die eingebettet in ein starkes Bündnis zur Wiedervereinigung führte. Auch war die Politik der Zusammenarbeit von 1990 bis Anfang der 2000er Jahre insgesamt erfolgreich. Das es auf die Verteidungsstärke und auf Abschreckung ankommen könnte, kann man vielleicht ab 2014 annehmen.
Der Vorwurf von FA ist unbegründet.
An anderer Stelle im thread habe ich auf die erfolgreiche deutsche Politik hingewiesen, die eingebettet in ein starkes Bündnis zur Wiedervereinigung führte. Auch war die Politik der Zusammenarbeit von 1990 bis Anfang der 2000er Jahre insgesamt erfolgreich. Das es auf die Verteidungsstärke und auf Abschreckung ankommen könnte, kann man vielleicht ab 2014 annehmen.
Der Vorwurf von FA ist unbegründet.
brodo schrieb:cm47 schrieb:
.Hosenscheisser und Hasenfüße, Bedenkenträger und Schwachmaten...so handelt man nicht, sondern wird behandelt und genau das erleben wir jetzt..
Okay FrankenAdler, du hattest Recht. Inzwischen erkenne auch ich die Scharfmacherei.
Ja! Schade oder?
Aber hey, beim lesen dieses Threads bekommt für mich der Begriff Querfront ne ganz neue Bedeutung, wenn man sich vom LDKler bis zum hawischer für möglichst hurtige und krasse Aufrüstung begeistern kann.
Ich bin einfach nur sprachlos vor Entsetzen!
FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:cm47 schrieb:
.Hosenscheisser und Hasenfüße, Bedenkenträger und Schwachmaten...so handelt man nicht, sondern wird behandelt und genau das erleben wir jetzt..
Okay FrankenAdler, du hattest Recht. Inzwischen erkenne auch ich die Scharfmacherei.
Ja! Schade oder?
Aber hey, beim lesen dieses Threads bekommt für mich der Begriff Querfront ne ganz neue Bedeutung, wenn man sich vom LDKler bis zum hawischer für möglichst hurtige und krasse Aufrüstung begeistern kann.
Ich bin einfach nur sprachlos vor Entsetzen!
Schade, keine Bereitschaft darüber nachzudenken, ob dass was Putin seit Jahren treibt eine Zäsur ist, die es notwendig macht, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken. Ich denke, es ist dringend notwendig.
Ich verweise auf die Meinung der Leiterin der Hesischen Stifung Friedens- und Konfliktforschung, Frau Prof. Nicole Deitelhoff. In einem Interview mit der FAZ von heute (Link leider nur hinter der Bezahlschranke) antwortet Sie auf Fragen (Auswahl):
FAZ:
"Die Nato verstärkt schon jetzt die Truppen an der Ostflanke. Müssen wir auch mehr Truppen und Waffen dorthin schicken?"
Deitelhoff:
"Ja, es ist notwendig, dass wir noch mehr Soldatinnen und Soldaten an die Ostflanke schicken. Wir müssen enorm in Ausrüstung und leider auch tatsächlich in Aufrüstung investieren. Die Bundeswehr ist in vielen Bereichen immer noch unzureichend ausgestattet. Dass noch nicht einmal die 5000 Schutzhelme bisher in der Ukraine angekommen sind, zeigt ja, wie schwierig die Beschaffungslage ist. Es muss auch in Standorte der Bundeswehr innerhalb Deutschlands investiert werden. Das alles wird ordentlich Geld kosten."
FAZ:
"Wir sehen jetzt die Folgen davon, dass Deutschland die Bundeswehr und den Zivilschutz jahrzehntelang mit Desinteresse behandelt hat."
Deitelhoff:
"So ist es. Die Bundeswehr gut auszustatten wird in Deutschland immer sofort mit "Militarisierung" und "Agression" gleichgesetzt. Aber die Invasion in der Ukraine ist jetzt der entscheidende Schock, der uns klarmacht: Wir müssen das tun, wir können gar nicht anders".
Am Schluß des Interviews sagt Deitelhoff noch:
"Wir haben es mit einer potenten Nuklearmacht in Europa zu tun. Ohne sie werden wir keinen dauerhaften Frieden etablieren können. Das heisst aber nicht, dass wir nach Moskau kriechen und um Gehör des Herrschers bitten sollten. Jetzt geht es vor allem darum das Regime so weit zu schwächen, dass Putin wieder bereit ist, mit uns zu verhandeln. Aber das wird aller Voraussischt nach lange dauern. Bis wir wieder eine funktionierende europäische Friedensordnung haben, könnten Jahre vergehen. Alles, worauf wir die europäische Sicherheit aufgebaut haben, liegt momentan zerschmettert am Boden. Bei einem Neuaufbau wird es zunächst nicht um Demokratie und Menschenrechte gehen, sondern um friedliche Koexistenz und Wahrung territorialer Integrität".
Ich habe diese Meinung herausgesucht in der Hoffnung, sie regt bei dem einen oder anderen zum Nachdenken an, steht die Stiftung doch nicht im Verdacht zu den Förderen einer Aufrüstung bisher gehört zu haben. Nein, sie haben nüchtern analysiert und sind zu neuen Erkenntnissen gekommen. Der konkreten Lage geschuldet.
hawischer schrieb:
Schade, keine Bereitschaft darüber nachzudenken, ob dass was Putin seit Jahren treibt eine Zäsur ist, die es notwendig macht, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken.
Frau Deitelhoff antwortet jedoch auf die Frage
Putin betreibt schon seit Jahren eine aggressive Außenpolitik. Spätestens seit der Annexion der Krim wissen wir, wozu er fähig ist. Waren der Westen und vor allem Deutschland viel zu lange naiv?
Ganz eindeutig
Das hört man derzeit oft, aber das ist in gewisser Weise geschichtsvergessen. Es suggeriert, dass man Russland seit dem Zusammenbruch des Ostblocks als Gegner hätte betrachten müssen. Wenn wir das getan hätten, dann hätten wir heute kein wiedervereinigtes Deutschland, die osteuropäischen Staaten wären aller Voraussicht nach keine Demokratien, und wir hätten eine nukleare Rüstungsspirale ohnegleichen erlebt. Die Politik des Aufbaus einer Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa hat über weite Strecken funktioniert. Das Problem ist, dass wir jetzt einen Gewaltherrscher vor uns haben, der sich durch nichts davon abhalten lässt, dieses Netz zu zerreißen.
Nur damit nicht der Eindruck entsteht, sie habe die bisherige Politik für einen Fehler gehalten.
hawischer schrieb:
Nicht nur Putin dreht durch.
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
Ich hab das vorhin schon wo anders gelesen und hier nun wieder. Bitte fügt doch den Link bei, wenn ihr es sowieso online gefunden habt, das macht es für uns alle leichter. Danke.
skyeagle schrieb:hawischer schrieb:
Nicht nur Putin dreht durch.
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
Ich hab das vorhin schon wo anders gelesen und hier nun wieder. Bitte fügt doch den Link bei, wenn ihr es sowieso online gefunden habt, das macht es für uns alle leichter. Danke.
Achtung Bezahlschranke
https://www.welt.de/wirtschaft/plus237150669/Ukraine-Konflikt-Russland-warnt-vor-Absturz-der-ISS-auf-die-USA.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web
Hier Info bei Focus
https://m.focus.de/politik/ausland/russland-warnt-die-usa-vor-aus-von-raumstation-iss_id_59221859.html
hawischer schrieb:skyeagle schrieb:hawischer schrieb:
Nicht nur Putin dreht durch.
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
Ich hab das vorhin schon wo anders gelesen und hier nun wieder. Bitte fügt doch den Link bei, wenn ihr es sowieso online gefunden habt, das macht es für uns alle leichter. Danke.
Achtung Bezahlschranke
https://www.welt.de/wirtschaft/plus237150669/Ukraine-Konflikt-Russland-warnt-vor-Absturz-der-ISS-auf-die-USA.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web
Hier Info bei Focus
https://m.focus.de/politik/ausland/russland-warnt-die-usa-vor-aus-von-raumstation-iss_id_59221859.html
Das ist so bizarr... ich erwarte mittlerweile eigentlich sowas am Ende einer Ansprache Putins oder seiner Nazi-Lakeien.
Nicht nur Putin dreht durch.
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
hawischer schrieb:
Nicht nur Putin dreht durch.
"Als Reaktion auf US-Sanktionen im Ukraine-Krieg hat der russische Raumfahrtchef vor einem Absturz der ISS auf die USA gewarnt. US-Präsident Biden wisse wohl nicht, wie wichtig russische Triebwerke für die 500 Tonnen schwere Raumstation seien. Auch Europa könne betroffen sein."
Quelle Welt.de
Ich hab das vorhin schon wo anders gelesen und hier nun wieder. Bitte fügt doch den Link bei, wenn ihr es sowieso online gefunden habt, das macht es für uns alle leichter. Danke.
hawischer schrieb:
Sorry, wenn ich Leute wie Gysi, Dagdelen, Hänsel, Ernst beim Wort nehme oder eine linke Zeitung zitiere, dann mag das für Menschen die dieser Denkrichtung nahestehen unangenehm sein. Leben müssen sie damit aber.
Du irrst dich. Das einzige, was du mit deinen Geschmacklosigkeiten erreichst, ist gähnende Langeweile. Brady hat es weiter oben beschrieben: nebenan schläft seine Zweijährige und er fragt sich zu Recht, was ihr in ihrem Leben so alles bevorstehen wird. Und du hast nichts anderes zu tun, als dieses schreckliche Ereignis, das vielleicht nur ein lauer Vorbote für viel Schrecklicheres ist, für deine Linken-Phobie zu benutzen.
Manchmal fasst man es wirklich nicht.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Sorry, wenn ich Leute wie Gysi, Dagdelen, Hänsel, Ernst beim Wort nehme oder eine linke Zeitung zitiere, dann mag das für Menschen die dieser Denkrichtung nahestehen unangenehm sein. Leben müssen sie damit aber.
Du irrst dich. Das einzige, was du mit deinen Geschmacklosigkeiten erreichst, ist gähnende Langeweile. Brady hat es weiter oben beschrieben: nebenan schläft seine Zweijährige und er fragt sich zu Recht, was ihr in ihrem Leben so alles bevorstehen wird. Und du hast nichts anderes zu tun, als dieses schreckliche Ereignis, das vielleicht nur ein lauer Vorbote für viel Schrecklicheres ist, für deine Linken-Phobie zu benutzen.
Manchmal fasst man es wirklich nicht.
Aus genau dem Grund, was uns noch alles bevorstehen könnte, kritisiere ich. Weil ich die Besorgnis habe, dass Putinversteher von den politischen Rändern ein Klima des Verständnisses basteln wollen.
Die einen aus nationalistischen Gründen, die anderen aus dem seltsamen Grund, dass ein Feind der USA Verständnis verdient.
Ich habe die Rede z.B. von Frau Dagdelen und Herrn Gauland verlinkt. Ich halte sie für unerträglich.
Bitte, damit meine ich nicht Dich und auch nicht FA, Unreflektiertheit unterstelle ich nicht.
Kritik üben und aushalten ist in einer freiheitlichen Gesellschaft normal und schützenswert.
Schönesge schrieb:
Aber weil das so ist, darf man jetzt Russland nicht mehr verurteilen ohne das erwähnen zu müssen?
Alter! Könntest du BITTE damit aufhören ständig in den Raum zu stellen, irgendjemand hätte ein Problem damit, Russland zu verurteilen, nur weil hawischer, der elendige Spaltpilz, hier seit Beginn der Invasion nichts besseres zu tun hat, als diese geschmackloserweise für sein übliches Linkenbashing zu instrumentalisieren?
Wo hat jemand verlangt, man müsse reflexhaft Natoverbrechen verurteilen wenn man Putin verurteilen will?
Es wurde nur gesagt, dass man AUCH Verbrechen und Fehler der Nato erwähnen darf und dass das in keiner Weise die Kritik am Vorgehen Putins relativiert.
Ansonsten bitte, zitier das doch mal. Oder hör auf mit diesen haarsträubenden Unterstellungen.
FrankenAdler schrieb:
Alter! Könntest du BITTE damit aufhören ständig in den Raum zu stellen, irgendjemand hätte ein Problem damit, Russland zu verurteilen, nur weil hawischer, der elendige Spaltpilz, hier seit Beginn der Invasion nichts besseres zu tun hat, als diese geschmackloserweise für sein übliches Linkenbashing zu instrumentalisieren?
Auf persönliche Anmache reagiere ich nicht, aber Fakten darf ich nennen:
"Putin erzwingt Frieden"
"Lambrecht: Mehr Truppen an die Ostflanke"
Überschrift der Jungen Welt vom 23.02.2022
https://www.jungewelt.de/aktuell/pdf/index.php?day=2022-02-23
"Russland startet »Spezialoperation« mit dem Ziel, den Nachbarstaat zu »demilitarisieren und zu denazifizieren«. Ukraine bricht Beziehungen zu Moskau ab"
https://www.jungewelt.de/aktuell/rubrik/ausland.php
Also, zuerst erzwingt Putin den Frieden und dann entnazifiziert er die Ukraine.
Nach eigenem Verständnis ist die Zeitung:
"Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung mit einem hohen Anteil an Hintergrundberichten und umfassenden Analysen."
Sorry, wenn ich Leute wie Gysi, Dagdelen, Hänsel, Ernst beim Wort nehme oder eine linke Zeitung zitiere, dann mag das für Menschen die dieser Denkrichtung nahestehen unangenehm sein. Leben müssen sie damit aber.
hawischer schrieb:
Sorry, wenn ich Leute wie Gysi, Dagdelen, Hänsel, Ernst beim Wort nehme oder eine linke Zeitung zitiere, dann mag das für Menschen die dieser Denkrichtung nahestehen unangenehm sein. Leben müssen sie damit aber.
Du irrst dich. Das einzige, was du mit deinen Geschmacklosigkeiten erreichst, ist gähnende Langeweile. Brady hat es weiter oben beschrieben: nebenan schläft seine Zweijährige und er fragt sich zu Recht, was ihr in ihrem Leben so alles bevorstehen wird. Und du hast nichts anderes zu tun, als dieses schreckliche Ereignis, das vielleicht nur ein lauer Vorbote für viel Schrecklicheres ist, für deine Linken-Phobie zu benutzen.
Manchmal fasst man es wirklich nicht.
hawischer schrieb:
"Russland startet »Spezialoperation« mit dem Ziel, den Nachbarstaat zu »demilitarisieren und zu denazifizieren«. Ukraine bricht Beziehungen zu Moskau ab"
https://www.jungewelt.de/aktuell/rubrik/ausland.php
Also, zuerst erzwingt Putin den Frieden und dann entnazifiziert er die Ukraine.
Kleine Anmerkung:
Die Aussagen, dass es sich um eine Spezialoperation handelt und dass die Ukraine demilitarisiert und entnazifiziert werden soll, sind O-Ton Putin in einer jüngsten Stellungnahme. Es ist somit keine Wertung vonseiten jungewelt sondern ein Zitat. Deshalb haben sie diese Passagen auch mit Gänzefüßchen versehen.
In der Ukraine ist Krieg und Russland ist der Angreifer. Es gibt keine Gründe, die diesen Angriff rechtfertigen. Keine, die Putin genannt hat und keine sonstigen. Versuche, andere mit in die Verantwortung für die Aggression zu ziehen sind unberechtigt.
Wir stehen vor einer Zäsur. Es wird mehr Waffen und Soldaten geben. Die Sicherheit der Länder wird mehr Gewicht bekommen. Grund liegt allein in der Erkenntnis, dass in Europa wieder ein Krieg des 20 Jahrhunderts möglich ist.
Nicht die Ausdehnung der Nato auf osteuropäische Länder ist der Grund. Es ist das Machtdenken Putins, die Großmachtphantasien und die Angst vor einer Demokratisierung der eigenen Gesellschaft.
Putin erreicht vielleicht, die Ukraine zu einem Vasallenstaat zu machen, mit der Zielsetzung der Wiedereingliederung in die russische Föderation.
Wenn die westliche Welt dies hinnimmt, wie die Aggression 2014, wird das ein Zeichen sein mit anderen Nachbarn weiter zu machen und auch an China, mit Taiwan auch so zu verfahren.
Die Sanktionen müssen stark und nachhaltig sein. Stärke und Verteidigungsbereitschaft müssen wieder Basis für künftige Diplomatie sein.
Wir stehen vor einer Zäsur. Es wird mehr Waffen und Soldaten geben. Die Sicherheit der Länder wird mehr Gewicht bekommen. Grund liegt allein in der Erkenntnis, dass in Europa wieder ein Krieg des 20 Jahrhunderts möglich ist.
Nicht die Ausdehnung der Nato auf osteuropäische Länder ist der Grund. Es ist das Machtdenken Putins, die Großmachtphantasien und die Angst vor einer Demokratisierung der eigenen Gesellschaft.
Putin erreicht vielleicht, die Ukraine zu einem Vasallenstaat zu machen, mit der Zielsetzung der Wiedereingliederung in die russische Föderation.
Wenn die westliche Welt dies hinnimmt, wie die Aggression 2014, wird das ein Zeichen sein mit anderen Nachbarn weiter zu machen und auch an China, mit Taiwan auch so zu verfahren.
Die Sanktionen müssen stark und nachhaltig sein. Stärke und Verteidigungsbereitschaft müssen wieder Basis für künftige Diplomatie sein.
hawischer schrieb:
Putin erreicht vielleicht, die Ukraine zu einem Vasallenstaat zu machen, mit der Zielsetzung der Wiedereingliederung in die russische Föderation.
Wenn die westliche Welt dies hinnimmt, wie die Aggression 2014, wird das ein Zeichen sein mit anderen Nachbarn weiter zu machen und auch an China, mit Taiwan auch so zu verfahren.
Die langfristigen Folgen der heutigen Ereignisse sind leider wirklich problematisch. Es wird nicht zwangsläufig in naher Zukunft zu weiteren derartigen Angriffen kommen, jedoch wird gerade ein Präzedenzfall geschaffen, der Ländern wie Russland und China recht genau aufzeigt, wie der Rest der Welt auf eine solche kriegerische Tat reagiert. Und da lässt sich dann gut ganz gut ableiten, welche Folgen dies für weitere eigene Pläne haben könnte.
Zumindest wird man in Peking recht interessiert beobachten, wie die Nationen dieser Welt nun reagieren, welche Sanktionen in welcher Form verhängt werden und wie auch die künftige militärrische Ausrichtung einzelner Länder aussieht (in der erster Line bezogen auf deren Handlungsfähigkeit). Da kann man zumindest mal eine Kosten-/Nutzenrechnung aufstellen und sehen, was dabei raus kommen könnte.
Taiwan mag sicher ein anders gelagteres Thema als die Ukraine sein, weil China hier ernsthaft einen Krieg mit den USA riskieren würde. Aber es wäre auch nicht ganz unwahrscheinlcih, das man das Riskio eingeht in der Hoffnung, das die in sich immer noch zerrissenen Vereinigten Staaten gar nicht in der Lage sind, einen solchen militärischen Konflikt zu führen. Alleine man stelle sich Trump 2024 wieder im Weissen Haus vor, dann wirds verdammt düster...
Misanthrop schrieb:brodo schrieb:
Haben sich denn die ganzen Putin-Versteher schon geäußert? Von Schröder über Gysi bis Gauland usw.?
War Gysi da unschön aufgefallen?
Mach dir selbst ein Bild. Er relativierte bis vor kurzem. Er stellte die Nato moralisch auf eine Stufe mit Putin, die Nato habe Putin Vöklerrechtsbrüche vorgemacht, amerikanische Geheimdienste hätten fälschlicherweise eine russische Invasion in die Ukraine vorhergesagt usw.
https://www.youtube.com/watch?v=CPb6fZ3fSGE
Ich hab es nicht gesehen, aber selbst gestern hat er wohl noch bei Lanz relativiert
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91720358/gregor-gysi-aeussert-sich-ueber-russland-markus-lanz-kann-nur-den-kopf-schuetteln-.html
brodo schrieb:Misanthrop schrieb:brodo schrieb:
Haben sich denn die ganzen Putin-Versteher schon geäußert? Von Schröder über Gysi bis Gauland usw.?
War Gysi da unschön aufgefallen?
Mach dir selbst ein Bild. Er relativierte bis vor kurzem. Er stellte die Nato moralisch auf eine Stufe mit Putin, die Nato habe Putin Vöklerrechtsbrüche vorgemacht, amerikanische Geheimdienste hätten fälschlicherweise eine russische Invasion in die Ukraine vorhergesagt usw.
https://www.youtube.com/watch?v=CPb6fZ3fSGE
Ich hab es nicht gesehen, aber selbst gestern hat er wohl noch bei Lanz relativiert
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91720358/gregor-gysi-aeussert-sich-ueber-russland-markus-lanz-kann-nur-den-kopf-schuetteln-.html
Ich glaube Gysi kein Wort. Die mediale und politische Empörung in der gesamten westlichen Welt, in der UN ist riesig, so dass es ihm und anderen nichts anderes übrig bleibt, als seine Fahne in den Wind zu hängen. Es geht ihm um die Glaubwürdigkeit seiner ganzen Partei, die in dieser Frage gefährlich auf der Kippe steht. Oder schon darüber hinaus.
hawischer schrieb:IM Anwalt war noch nie vertrauenswürdig.
Ich glaube Gysi kein Wort.
hawischer schrieb:brodo schrieb:Misanthrop schrieb:brodo schrieb:
Haben sich denn die ganzen Putin-Versteher schon geäußert? Von Schröder über Gysi bis Gauland usw.?
War Gysi da unschön aufgefallen?
Mach dir selbst ein Bild. Er relativierte bis vor kurzem. Er stellte die Nato moralisch auf eine Stufe mit Putin, die Nato habe Putin Vöklerrechtsbrüche vorgemacht, amerikanische Geheimdienste hätten fälschlicherweise eine russische Invasion in die Ukraine vorhergesagt usw.
https://www.youtube.com/watch?v=CPb6fZ3fSGE
Ich hab es nicht gesehen, aber selbst gestern hat er wohl noch bei Lanz relativiert
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91720358/gregor-gysi-aeussert-sich-ueber-russland-markus-lanz-kann-nur-den-kopf-schuetteln-.html
Ich glaube Gysi kein Wort. Die mediale und politische Empörung in der gesamten westlichen Welt, in der UN ist riesig, so dass es ihm und anderen nichts anderes übrig bleibt, als seine Fahne in den Wind zu hängen. Es geht ihm um die Glaubwürdigkeit seiner ganzen Partei, die in dieser Frage gefährlich auf der Kippe steht. Oder schon darüber hinaus.
Ganz anders dagegen Merz, der sein Fähnchen, wie ich Dir jüngst bereits aufbereitet hatte, nicht komplett binnen weniger Tage auf links gedreht hatte, nicht wahr?
War dieser Sineswandel für Dich glaubhafter?
Falls ja, weshalb?
ggf. hätte ich es auch in den FIFA Thread packen können, geht hier inhaltlich aber auch (hoffe ich doch)
https://www.transfermarkt.de/wm-qualifikation-polen-schweden-amp-tschechien-boykottieren-playoff-partien-in-russland/view/news/400669
UEFA berät am Freitag
WM-Qualifikation: Polen, Schweden & Tschechien boykottieren Playoff-Partien in Russland
natürlich hat das nur symbolischen Wert, ich finde es aber dennoch gut und ist ein Zeichen!
https://www.transfermarkt.de/wm-qualifikation-polen-schweden-amp-tschechien-boykottieren-playoff-partien-in-russland/view/news/400669
UEFA berät am Freitag
WM-Qualifikation: Polen, Schweden & Tschechien boykottieren Playoff-Partien in Russland
natürlich hat das nur symbolischen Wert, ich finde es aber dennoch gut und ist ein Zeichen!
Tafelberg schrieb:
ggf. hätte ich es auch in den FIFA Thread packen können, geht hier inhaltlich aber auch (hoffe ich doch)
https://www.transfermarkt.de/wm-qualifikation-polen-schweden-amp-tschechien-boykottieren-playoff-partien-in-russland/view/news/400669
UEFA berät am Freitag
WM-Qualifikation: Polen, Schweden & Tschechien boykottieren Playoff-Partien in Russland
natürlich hat das nur symbolischen Wert, ich finde es aber dennoch gut und ist ein Zeichen!
Und Schalke entfernt den Gazprom-Schriftzug von Trikot. Ungefähr genauso überzeugend wie die Stellungnahme Schröders.
Über den Sinn und Widersinn von wirtschaftlicher oder militärischer Stärke müssen wir halt nicht diskutieren. Denn das basiert nuneinmal auf der Annahme, dass man es mit einem rational denkenden Menschen zutun hat. Putin scheint jene Rationalität aber zumindest teilweise abgelegt zu haben. Egal wie die Situation ausgeht, Russland wird massiv unter den Folgen der Invasion leiden, massiv. Putin scheint dies aber egal zu sein und da hören wirtschaftliche Einflussmittel halt leider auf. Man hat es anscheinend mit einem Halbwahnsinnigen zutun, der sein Volk quasi vor den Bus wirft um seine verklärte Weltvorstellung und die Gier nach "Status" auszuleben.
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will. Vor dieser Realität stehen wir nuneinmal heute leider mit Putin, anders als vll die letzten 70 Jahre. Kann natürlich sein, dass der Schrecken ein Ende hat wenn er stirbt, er ist ja nicht mehr der Jüngste, aber die Welt hat sich allgemein die letzten Jahre erhitzt und nicht jeder folgt dem europäischen und deutschen Wertekodex.
Aber wir werden sehen was passiert. Wenn die Sanktionen nicht fatal wären würde ich mir echt an den Kopf fassen. Und dann muss man abwarten was Putin nach der Ukraine macht, bzw. was er kommunizieren will.
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will. Vor dieser Realität stehen wir nuneinmal heute leider mit Putin, anders als vll die letzten 70 Jahre. Kann natürlich sein, dass der Schrecken ein Ende hat wenn er stirbt, er ist ja nicht mehr der Jüngste, aber die Welt hat sich allgemein die letzten Jahre erhitzt und nicht jeder folgt dem europäischen und deutschen Wertekodex.
Aber wir werden sehen was passiert. Wenn die Sanktionen nicht fatal wären würde ich mir echt an den Kopf fassen. Und dann muss man abwarten was Putin nach der Ukraine macht, bzw. was er kommunizieren will.
ChenZu schrieb:
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will.
Richtig, aber lernen wir von Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl. Diplomatie war dann erfolgreich wenn diese von einem festen Fundament aus geführt wurde. Das war nun mal nach dem 2. Weltkrieg die Einbindung in die Nato, in die EU, besonders die Freundschaft zu Frankreich, der endgültige Verzicht auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete und die Kooperation mit den USA.
Auf diesem Fundament konnte der kalte Krieg beendet werde und die deutsche Einheit verhandelt werden.
Politiker die einer Nationalisierung das Wort reden, einem Austritt aus der Nato usw. sollten endlich erkennen, dass man mit diesen Ideen das Gegenteil von dem erreicht, was man will. man erreicht keine Entspannung und keinen Frieden, nur Unterwerfung.
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Danke
Putin droht dem Westen inzwischen komplett unverblümt mit der größt möglichen Vergeltung, „wie nie zuvor in der Geschichte“ wenn man sich einmischen würde. Was das konkret bedeutet, muss eigentlich jedem klar sein. Der Typ ist außer Kontrolle. 50-60 Jahre Annäherungspolitik mit eiem Steich vom Tisch gefegt.
Ich weiß nicht was es da zu relativieren gibt.
brodo schrieb:FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Danke
Putin droht dem Westen inzwischen komplett unverblümt mit der größt möglichen Vergeltung, „wie nie zuvor in der Geschichte“ wenn man sich einmischen würde. Was das konkret bedeutet, muss eigentlich jedem klar sein. Der Typ ist außer Kontrolle. 50-60 Jahre Annäherungspolitik mit eiem Steich vom Tisch gefegt.
Ich weiß nicht was es da zu relativieren gibt.
Ich habe nicht Putin gemeint, sondern einen Beitrag eines Users. Ansonsten bin ich in diesem Punkt Deiner Meinung.
Wir müssen umdenken. Die Zeit der Abbau der Verteidigungsfähigkeit, meint explizit die BW, ist erstmal vorbei. Verteidigung heißt Verteidung und nicht Angriffspotenzial. Aber, ich bin kein Militärexperte um das wirklich beurteilen zu können.
BRB schrieb:fromgg schrieb:
Zusammengefasst ist die Nato , auch ohne USA durchaus stark.
Nein, sind sie nicht. Die konvetionellen Streitkräfte, vor Allem in Westeuropa sind nur noch ein Schatten von dem, was noch Ende der 90er/Anfang 00er zur Verfügung stand, oder auf was Russland zurückgreifen kann. Es wurden in nahezu allen Staaten massiv Fähigkeiten abgebaut, Modernisierung, Ausrüstung, Rekrutierung und Instanthaltung schleifen lassen und das wenige Geld was es nach 2008 noch gab, lieber in die Rolle "Weltpolizei" oder, wie bei den Briten mit 2 Flugzeugträgern, in feuchte, koloniale Träume investiert.
Auf dem Papier sehen die meisten Streitkräfte zwar noch halbwegs passabel aus, wenn man sich aber in der kompletten Republik Ausrüstung zusammenleihen muss, um eine halbe Brigade zu NATO-Manövern oder ins Baltikum schicken zu können, spricht das eine andere Sprache. Das ist in Frankreich oder England übrigens nicht viel anders wie bei uns....
Die einzigen Ausnahmen in der NATO sind dahingehend Länder wie die Türkei und Polen, die den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden haben.
Der grosse Vaterländische Krieg war eben nicht mehr auf der Agenda. Man hat auf das reagiert was warscheinlich war : Interventionseinsätze. Gegen eine massive russische Invasion würde man sowieso nichts machen können. Damals auch schon nicht. Hinhaltend kämpfen und auf einen Waffenstillstand hinarbeiten.
Ansonsten wird taktisches Atommaterial benutzt. Ist billiger als riesige konventionelle Streitkräfte.
Wir sind aber noch stark genug , um Grenzsicherung nach Polen und ins Baltikum zu betreiben. Ich möchte nicht in einer SUxx sitzen , wenn englische F35 , Rafales oder EF ernst machen. Andererseits auch nicht in einem EF , wenn ein S400 in der Nähe ist ... ok
Wir können durchaus lkale Luftüberlegenheit herstellen und ein paar Panzerdivisionen der ersten Welle in Altmetall verwandeln. Konventionell. Wenn das nicht fruchtet und einige Herren zur Vernunft kommen , geht die Welt sowieso unter. Dann isses egal
hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Auf welchen Beitrag beziehst Du Dich?
hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Das ist aber leider so und ganz sicher kein Kriegsgeschrei. Ich möchte nicht , dass es soweit kommt.
Krieg ist heutzutage ein Computerspiel. Die Zeiten , in denen Divisionen gezählt werden , sind vorbei.
hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Danke
miraculix250 schrieb:
und übermorgen Polen
Gerade den Polen steht doch der Angstschweiß auf der Stirn mit Belarus und Ukraine vor der Haustür. Und vor allem mit so einem schwachen Verbündeten wie Deutschland.
vonNachtmahr1982 schrieb:miraculix250 schrieb:
und übermorgen Polen
Gerade den Polen steht doch der Angstschweiß auf der Stirn mit Belarus und Ukraine vor der Haustür. Und vor allem mit so einem schwachen Verbündeten wie Deutschland.
Das halte ich nicht für realistisch. Eher ein Angebot der Aufteilung der Ukraine. Dies hatte Putin den Polen schon einmal vorgeschlagen.
Zitat aus FAZ net 21.10.2014:
"Der russische Präsident Wladimir Putin hat Polen nach Angaben des ehemaligen polnischen Außenministers Radoslaw Sikorski im Jahr 2008 eine Aufteilung der Ukraine vorgeschlagen. Putin habe diesen Vorschlag dem damaligen polnischen Regierungschef Donald Tusk bei dessen Besuch in Moskau unterbreitet, zitierte das US-Magazin „Politico“ Sikorski. „Er wollte, dass wir uns an der Aufteilung der Ukraine beteiligen.“ Putin habe erklärt, die Ukraine sei ein künstlicher Staat, und die Stadt Lemberg gehöre zu Polen. Sikorski zufolge, der Tusk bei dem Besuch in Moskau begleitete, antwortete der polnische Regierungschef nicht auf den Vorschlag. Allerdings habe Polen sehr klargemacht, dass es nichts mit der Sache zu tun haben wolle.
Vor dem Zweiten Weltkrieg hatten Teile der heutigen Westukraine zu Polen gehört, darunter die Stadt Lemberg, die auf Polnisch Lwow und auf Ukrainisch Lwiw heißt."
Angeblich seien bei Planspielen im russischen Fernsehen dieser Plan wiederholt worden.
hawischer schrieb:
Zitat aus FAZ net 21.10.2014:
"Der russische Präsident Wladimir Putin hat Polen nach Angaben des ehemaligen polnischen Außenministers Radoslaw Sikorski im Jahr 2008 eine Aufteilung der Ukraine vorgeschlagen. Putin habe diesen Vorschlag dem damaligen polnischen Regierungschef Donald Tusk bei dessen Besuch in Moskau unterbreitet, zitierte das US-Magazin „Politico“ Sikorski. „Er wollte, dass wir uns an der Aufteilung der Ukraine beteiligen.“ Putin habe erklärt, die Ukraine sei ein künstlicher Staat, und die Stadt Lemberg gehöre zu Polen. Sikorski zufolge, der Tusk bei dem Besuch in Moskau begleitete, antwortete der polnische Regierungschef nicht auf den Vorschlag. Allerdings habe Polen sehr klargemacht, dass es nichts mit der Sache zu tun haben wolle.
Vor dem Zweiten Weltkrieg hatten Teile der heutigen Westukraine zu Polen gehört, darunter die Stadt Lemberg, die auf Polnisch Lwow und auf Ukrainisch Lwiw heißt."
Angeblich seien bei Planspielen im russischen Fernsehen dieser Plan wiederholt worden.
Waia. Vielleicht bietet Putin Scholz ja demnächst Königsberg an.