hawischer
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Meine fortwährende Unehrlichkeit , so so.
Belege nicht erforderlich?
Dein angeblicher Beleg eines Interessenvereins beschäftigt sich mit mit einem Vergleich zwischen zwei Gesetzentwürfen aber nicht mit dem bisher geltendem Recht.
Und da ist keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung vorgesehen. Das zu leugnen ist schlicht falsch.
Auf eine, bei Dir nicht ungewöhnliche persönliche Wertung verzichte ich bewusst.
Belege nicht erforderlich?
Dein angeblicher Beleg eines Interessenvereins beschäftigt sich mit mit einem Vergleich zwischen zwei Gesetzentwürfen aber nicht mit dem bisher geltendem Recht.
Und da ist keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung vorgesehen. Das zu leugnen ist schlicht falsch.
Auf eine, bei Dir nicht ungewöhnliche persönliche Wertung verzichte ich bewusst.
hawischer schrieb:
Meine fortwährende Unehrlichkeit , so so.
Belege nicht erforderlich?
In den letzten 4 bis 5 Debatten hast du dich mit Tricks aus der Diskussion gestohlen, wenn du argumentativ am Ende warst. Dies wurde nicht nur von mir, sondern auch von anderen, z.B. Xaver08, kritisiert. Jeder kann dies nachlesen.
hawischer schrieb:
Dein angeblicher Beleg eines Interessenvereins beschäftigt sich mit mit einem Vergleich zwischen zwei Gesetzentwürfen aber nicht mit dem bisher geltendem Recht.
Und da ist keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung vorgesehen. Das zu leugnen ist schlicht falsch.
Aus meinen obigen, explizit für jedermann, auch für dich, lesbarem Zitat:
"Die grundsätzliche Kritik an den Gesetzes-Plänen der Bundesregierung, die neben vielen anderen Organisationen auch der Flüchtlingsrat Niedersachsen und Pro Asyl geäußert haben (siehe hier), bleibt also bestehen: Die Gesetzentwürfe sind vor allem von dem Gedanken der Verwertbarkeit von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt geleitet. Humanitäre Aspekte werden vollkommen außer acht gelassen."
Ich muss nochmal ausdrücklich Hinteregger loben. In der 1. Halbzeit waren doch einige Unsicherheiten dabei, aber wie er sich in der 2. Halbzeit stetig verbessert hat, das war stark und hat mir imponiert. Dazu bringt er nochmal eine zusätzliche Qualität in den Spielaufbau. Auch seine langen Bälle hinter die Abwehrkette können eine echte Waffe werden.
Für mich unbegreiflich, dass man in Augsburg die Zusammenarbeit derartig beendet hat.
Für mich unbegreiflich, dass man in Augsburg die Zusammenarbeit derartig beendet hat.
jose123 schrieb:
Ich muss nochmal ausdrücklich Hinteregger loben. In der 1. Halbzeit waren doch einige Unsicherheiten dabei, aber wie er sich in der 2. Halbzeit stetig verbessert hat, das war stark und hat mir imponiert. Dazu bringt er nochmal eine zusätzliche Qualität in den Spielaufbau. Auch seine langen Bälle hinter die Abwehrkette können eine echte Waffe werden.
Für mich unbegreiflich, dass man in Augsburg die Zusammenarbeit derartig beendet hat.
Sehe ich genauso, er war anfangs etwas nervös. Die erste Dortmunder Chance ging wohl auf sein Konto, danach einige Sicherheitspässe, aber zunehmend sicher.
Bobic sollte ihn nicht nur ausleihen, sondern fest verpflichten. Hasebe, Abraham und Russ sind nicht mehr die Jüngsten.
stefank schrieb:hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
Ach so, dann hast du dich also, sicher aus Versehen, falsch ausgedrückt. Du meintest nicht das Einwanderungsgesetz, sondern das BeschDuldungsG, das einzig zu dem Zweck vom Einwanderungsgesetz abgespalten wurde, um die Situation der Geduldeten zu verschlechtern:
https://www.nds-fluerat.org/36038/aktuelles/neuer-gesetzentwurf-zu-ausbildungsduldung-und-beschaeftigungsduldung-bleibt-kritikwuerdig/
Eigentlich ist es gleichgültig, es ging mir um eine Antwort auf jojo1994, der wie oben zu lesen, die Abschiebung von gut integrierten Ausländer beklagte.
Das Einwanderungsgesetz soll genau genommen Fachkräfteeinwanderungsgesetz heißen und nicht nur Einwanderungsgesetz. Das neue " Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" wird gegenüber dem Status heute die Situation von Geduldeten nicht verschlechert sondern verbessern. Deine Unterstellung einer Verschlechterung ist falsch.
"Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, besondere Fallgruppen der Duldungen aus dem allgemeinen Duldungstatbestand des § 60a des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) in eigene Vorschriften zu überführen und neu zu strukturieren, um deren Anwendung zu vereinfachen. Betroffen sind langfristige Duldungen aus persönlichen Gründen nach § 60a Absatz 2 Satz 3 AufenthG, die für Ausländerinnen oder Ausländer, die eine qualifizierte Berufs-ausbildung aufnehmen (Ausbildungsduldung) oder - neu - die durch eine nachhaltige Beschäftigung ihren Lebensunterhalt selbst sichern und gut integriert sind (Beschäftigungs-duldung) einen rechtssicheren Aufenthalt ermöglichen und eine Bleibeperspektive aufzeigen. Zudem werden Vorgaben des Koalitionsvertrages umgesetzt zur Ausweitung der Ausbildungsduldung auf Helferausbildungen und zu ihrer bundesweit einheitlichen Anwendung."
(Quelle BMI/Textteilhervorhebung von mir)
hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
Ach so, dann hast du dich also, sicher aus Versehen, falsch ausgedrückt. Du meintest nicht das Einwanderungsgesetz, sondern das BeschDuldungsG, das einzig zu dem Zweck vom Einwanderungsgesetz abgespalten wurde, um die Situation der Geduldeten zu verschlechtern:
https://www.nds-fluerat.org/36038/aktuelles/neuer-gesetzentwurf-zu-ausbildungsduldung-und-beschaeftigungsduldung-bleibt-kritikwuerdig/
stefank schrieb:hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
Ach so, dann hast du dich also, sicher aus Versehen, falsch ausgedrückt. Du meintest nicht das Einwanderungsgesetz, sondern das BeschDuldungsG, das einzig zu dem Zweck vom Einwanderungsgesetz abgespalten wurde, um die Situation der Geduldeten zu verschlechtern:
https://www.nds-fluerat.org/36038/aktuelles/neuer-gesetzentwurf-zu-ausbildungsduldung-und-beschaeftigungsduldung-bleibt-kritikwuerdig/
Eigentlich ist es gleichgültig, es ging mir um eine Antwort auf jojo1994, der wie oben zu lesen, die Abschiebung von gut integrierten Ausländer beklagte.
Das Einwanderungsgesetz soll genau genommen Fachkräfteeinwanderungsgesetz heißen und nicht nur Einwanderungsgesetz. Das neue " Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" wird gegenüber dem Status heute die Situation von Geduldeten nicht verschlechert sondern verbessern. Deine Unterstellung einer Verschlechterung ist falsch.
"Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, besondere Fallgruppen der Duldungen aus dem allgemeinen Duldungstatbestand des § 60a des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) in eigene Vorschriften zu überführen und neu zu strukturieren, um deren Anwendung zu vereinfachen. Betroffen sind langfristige Duldungen aus persönlichen Gründen nach § 60a Absatz 2 Satz 3 AufenthG, die für Ausländerinnen oder Ausländer, die eine qualifizierte Berufs-ausbildung aufnehmen (Ausbildungsduldung) oder - neu - die durch eine nachhaltige Beschäftigung ihren Lebensunterhalt selbst sichern und gut integriert sind (Beschäftigungs-duldung) einen rechtssicheren Aufenthalt ermöglichen und eine Bleibeperspektive aufzeigen. Zudem werden Vorgaben des Koalitionsvertrages umgesetzt zur Ausweitung der Ausbildungsduldung auf Helferausbildungen und zu ihrer bundesweit einheitlichen Anwendung."
(Quelle BMI/Textteilhervorhebung von mir)
hawischer schrieb:
Das Einwanderungsgesetz soll genau genommen Fachkräfteeinwanderungsgesetz heißen und nicht nur Einwanderungsgesetz. Das neue " Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" wird gegenüber dem Status heute die Situation von Geduldeten nicht verschlechert sondern verbessern. Deine Unterstellung einer Verschlechterung ist falsch.
Du sprichst von einer Unterstellung, und unterschlägst kurzerhand den von mir angegebenen Link mit einer ausführlichen und im Detail begründeten Kritik an dem Gesetz. Und diese ist nicht von irgendwem, sondern vom Flüchtlingsrat. Also hier im Klartext das, was du mutwillig nicht zur Kenntnis nehmen willst:
"Mit dem Gesetzentwurf für die Geduldeten sollen einige Voraussetzungen für die Ausbildungsduldung verändert sowie die sog. „Beschäftigungsduldung“ eingeführt werden. Gegenüber dem Entwurf vom 26.11.2018 gibt es kaum Änderungen. Auch der neue Gesetzentwurf will den generellen Ausschluss von Personen aus sicheren Herkunftsstaaten perfektionieren: Grundsätzlich werden alle Personen mit einer Duldung vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen, einzig auf Grund der Tatsache, dass sie aus sog. „sicheren Herkunftsstaaten“ kommen. Stellen sie einen Asylantrag wird dies als Missbrauch unterstellt, stellen sie keinen Asylantrag oder nehmen sie einen Asylantrag zurück, wird ihnen dies ebenfalls als Missbrauch angelastet.
Lediglich für unbegleitete Minderjährige wird eine Ausnahme gemacht, wenn die Nichtantragstellung oder die Rücknahme eines Asylantrages im Interesse des Kindeswohls geschieht.
Darüber hinaus gibt es weitere Verschlechterungen gegenüber dem ersten Gesetzentwurf: So ist nun allein die Einleitung eines Dublin-Verfahren eine „konkrete Maßnahme zur Aufenthaltsbeendigung“, die die Erteilung einer Ausbildungsduldung ausschließt. Bei der Beschäftigungsduldung wird nun verlangt, dass die Betroffenen bereits seit 18 Monaten „eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von mindestens 35 Stunden pro Woche“ ausüben und der Lebensunterhalt in den letzten zwölf Monaten vor Antragstellung durch die Erwerbstätigkeit gesichert war.
Die grundsätzliche Kritik an den Gesetzes-Plänen der Bundesregierung, die neben vielen anderen Organisationen auch der Flüchtlingsrat Niedersachsen und Pro Asyl geäußert haben (siehe hier), bleibt also bestehen: Die Gesetzentwürfe sind vor allem von dem Gedanken der Verwertbarkeit von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt geleitet. Humanitäre Aspekte werden vollkommen außer acht gelassen."
Ehrlich gesagt, bei deiner fortwährenden Unehrlichkeit in der Debatte und sonstigen langweiligen rhetorischen Tricks nervst du hier wirklich.
hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
Ach so, dann hast du dich also, sicher aus Versehen, falsch ausgedrückt. Du meintest nicht das Einwanderungsgesetz, sondern das BeschDuldungsG, das einzig zu dem Zweck vom Einwanderungsgesetz abgespalten wurde, um die Situation der Geduldeten zu verschlechtern:
https://www.nds-fluerat.org/36038/aktuelles/neuer-gesetzentwurf-zu-ausbildungsduldung-und-beschaeftigungsduldung-bleibt-kritikwuerdig/
hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
So soll es im Gesetz stehen und das finde ich ok.
"Weiterhin soll ein Beschäftigungsduldungsgesetz neue Perspektiven für gut integrierte abgelehnte Asylbewerber schaffen. Die sogenannte Beschäftigungsduldung würde abgelehnten Asylbewerbern, die mit einer Duldung in Deutschland leben, die Möglichkeit geben, einen sichereren Aufenthaltstitel zu erhalten. Sie sollen bis zu zweieinhalb Jahre (30 Monate) sicher bleiben dürfen. Voraussetzungen sind unter anderem, dass sie mindestens 18 Monate in Vollzeit (mindestens 35 Stunden) sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben und seit mindestens zwölf Monaten geduldet sind." Quelle FAZ
Zurück auf Start. Da kannste alles noch mal nachlesen.
Was bitte ist an dem im Zitat aufgeführten Punkten eine Verschlechterung gegenüber den Status quo?
Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
hawischer schrieb:Jojo1994 schrieb:
Wobei man auch hier sagen muss:
Hier gibt es Beispiele, da haben Leute sich integriert, arbeiten, usw. Und dann sollen sie wieder Weg. Warum auch immer. Wenn sich jemand vorbildlich integriert soll man denjenigen doch nicht abschieben.
Deswegen bekommen wir auch das neue Einwanderungsgesetz, um genau zu das zu verhindern.
Du bist also auch dafür, dass das Einwanderungsgesetz so gestaltet wird, dass gut integrierte Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung ihren Status legalisieren können? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Wie schaut es in Bayern denn mit der Integration von Flüchtlingen aus? Die beste Integration ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Die Bundesagentur für Arbeit hat im Dezember 2018 hierzu eine Untersuchung vorgelegt. Auch in diesem Feld ist Bayern an der Spitze in Deutschland.
Zitat Seite 25:
"Der Anteil derjenigen Personen der Ausgangskohorte, die nach 18 Monaten in Beschäftigung sind, unterscheidet sich zwischen den einzelnen Bundesländern sehr stark. In Bayern gehen zum Beobachtungszeitpunkt 24 % der Ausgangskohorte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, im Saarland liegt der Anteil lediglich bei 8 %. Den höchsten Anteil der ausschließlich geringfügig Beschäftigten weist Bremen auf (11,4 %), Thüringen hat hier den niedrigsten Wert mit 3,1 %."
Ob das wohl mit an den Regierungen liegt und deren Bemühungen für Wirtschaft, Arbeit und Integration?
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Integration-Fluechtlinge.pdf
Zitat Seite 25:
"Der Anteil derjenigen Personen der Ausgangskohorte, die nach 18 Monaten in Beschäftigung sind, unterscheidet sich zwischen den einzelnen Bundesländern sehr stark. In Bayern gehen zum Beobachtungszeitpunkt 24 % der Ausgangskohorte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, im Saarland liegt der Anteil lediglich bei 8 %. Den höchsten Anteil der ausschließlich geringfügig Beschäftigten weist Bremen auf (11,4 %), Thüringen hat hier den niedrigsten Wert mit 3,1 %."
Ob das wohl mit an den Regierungen liegt und deren Bemühungen für Wirtschaft, Arbeit und Integration?
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Integration-Fluechtlinge.pdf
miraculix250 schrieb:
Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen
Wieviel "Datenerfasser" gibt es denn, und was machen die genau? Müssen ja Millionen in Deutschland sein, dass der Pendelzwang merklich reduziert werden kann...
Und wie sieht es mit dem Homeofficeplatz aus? Die Masse hat sicherlich keinen arbeitsrechtliche adäquaten Homeofficeplatz Zuhause in der Standard-3-Zimmerwohnung.
arti schrieb:
Und wie sieht es mit dem Homeofficeplatz aus? Die Masse hat sicherlich keinen arbeitsrechtliche adäquaten Homeofficeplatz Zuhause in der Standard-3-Zimmerwohnung.
Wohl wahr. Hatte das Thema Einrichten von Heimarbeitsplätzen mal. Ist ja mitbestimmungspflichtig, also rein in die Verhandlung. Kam der BR mit der Forderung, dass alle Arbeitsplätze der Arbeitsplatzverordnung zu entsprechen habe und dies müsse natürlich vom BR kontrolliert werden.
Zu den teilweise notwendigen teuren Umbauarbeiten war weder die Firma noch Mitarbeiter bereit. Und manche wollten auch keine BR-Mitglieder im Schlafzimmer haben. Von Arbeitszeiterfassung etc war noch gar nicht die Rede. Thema tot.
Warum sollte ich? Ich kenne hier zahlreiche Unternehmen, die auf Home Office Mitarbeiter/innen zurückgreifen. Der Grund hier: Würzburg ist zwar eine schöne und lebensfrohe Stadt, aber doch nur Provinz. Gute Leute bleiben mitunter halt gerne in den Regionen Frankfurt, Stuttgart, München wohnen, nutzen aber die hiesigen Arbeitsplatzangebote. Scheint also zu funktionieren.
Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
hawischer schrieb:
Wie Du dem von mir zitierten Textabschnitt entnehmen kannst, ging es um Umzüge und nicht um home Office.
Umzüge in die Peripherie bedeutet zusätzliche Zersiedelung und Flächenverbrauch.
Ein Thema, auf das du mit Recht immer wieder kritisch hinweist.
Das stimmt, ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn ein Unternehmen in ein bestehendes Gewerbegebiet zieht (wie bei S.Oliver), habe ich keinerlei Probleme. In vielen Fällen ist es sogar sehr positiv: so hat eine große Online-Druckerei ein altes, leerstehendes Schulhaus in einer Umlandgemeinde gekauft, renoviert und residiert nun dort in feinstem Ambiente. Das alte Haus gehört nun zu den Vorzeigeobjekten einer gelungenen Denkmalerneuerung.
Das ist eigentlich immer so: mit ein bisschen Phantasie und gutem Willen lassen sich wirtschaftliche Zwecke sehr gut mit Umweltschutz, Flächensparen und Denkmalschutz verbinden. Und dank staatlicher Zuschüsse rechnet sich das Ganze meist auch.
Knueller schrieb:
Das erklär mal den Chefs. Die meisten bekommen doch schon Schnappatmung, wenn sie das Wort 'Home Office' nur hören.
Na und? Man kann nicht immer nur Flexibilität von Arbeitnehmern fordern. Auch "Chefs" müssen sich halt mal bewegen. Wenn Arbeitskräfte in der City zu teuer sind, kommen "die Chefs" schon von alleine darauf, das ein Umzug raus aus der Stadt für sie sinnvoll sein kann. Zumal auch die Büromieten im Umland günstiger sein dürften als in der Innenstadt.
So läuft das halt, der Markt regelt das schon.
miraculix250 schrieb:Knueller schrieb:
Das erklär mal den Chefs. Die meisten bekommen doch schon Schnappatmung, wenn sie das Wort 'Home Office' nur hören.
Na und? Man kann nicht immer nur Flexibilität von Arbeitnehmern fordern. Auch "Chefs" müssen sich halt mal bewegen. Wenn Arbeitskräfte in der City zu teuer sind, kommen "die Chefs" schon von alleine darauf, das ein Umzug raus aus der Stadt für sie sinnvoll sein kann. Zumal auch die Büromieten im Umland günstiger sein dürften als in der Innenstadt.
So läuft das halt, der Markt regelt das schon.
Gleich kommt der Würzburger und erklärt Dir, dass das keine gute Idee ist.
Vielleicht kommst Du auch selbst drauf.
Warum sollte ich? Ich kenne hier zahlreiche Unternehmen, die auf Home Office Mitarbeiter/innen zurückgreifen. Der Grund hier: Würzburg ist zwar eine schöne und lebensfrohe Stadt, aber doch nur Provinz. Gute Leute bleiben mitunter halt gerne in den Regionen Frankfurt, Stuttgart, München wohnen, nutzen aber die hiesigen Arbeitsplatzangebote. Scheint also zu funktionieren.
Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.
Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.
Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.
Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.
Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.
miraculix250 schrieb:
Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.
Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.
Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.
Was machst Du beruflich?
Auf die Sozen braucht man nicht zu setzen wenns um Tempolimit geht. Da sind die Betriebsräte von BMW , Audi Mercedes usw schon im Weg. Weiterhin ist der mächtige Volkswagen Betriebsrat und das Land Niedersachsen gegen allzu strenge Strafen gegen VW wegen der netten Affäre. Nur für die, die auf die Sozen hoffen...
fromgg schrieb:
Auf die Sozen braucht man nicht zu setzen wenns um Tempolimit geht. Da sind die Betriebsräte von BMW , Audi Mercedes usw schon im Weg. Weiterhin ist der mächtige Volkswagen Betriebsrat und das Land Niedersachsen gegen allzu strenge Strafen gegen VW wegen der netten Affäre. Nur für die, die auf die Sozen hoffen...
Ganz so logisch erscheint mir das Argument mit den Autofirmen und deren Betriebsräte nicht. Ein großer Teil deren Produkte werden in Länder mit Tempobegrenzung verkauft.
Auch hierzulande glaube ich nicht, dass sich z. B. ein E-Klassekäufer sich einen Corsa oder gar einen E-Pkw kauft, nur weil er nicht schneller als 130 km/h fahren darf.
Glaubs mir einfach ,ist so.
Weiter : E Klasse ist nicht E Klasse. Die gewinnbringenden sind die mit den starken Motorisierungen. Insbesondere AMG Modelle. Die Zahl der E Modelle bleibt wohl gleich, die kleineren Motoren machen die Marge kaputt. Und die werden dann bevorzugt gekauft imFalle einer Limitierung.. Porsche und andere Exoten mal aussen vor. Die werden aus anderen Gründen angeschafft. Warumin den Staaten bei 60 Meilen grosse Motoren gekauft werden ist mir schleierhaft. Egal. Orientieren wir uns beispielsweise an F : Da wurde über Jahrzehnte eigentlich kein Auto mit mehr als 4 Zylindern angeboten , ausser Sonderfahrzeuge.In Italien ähnlich ( Ferrari ,Lambo hatten welche mit mehr als 4 Zyl , Alfa hatte einen 6Zyl in kleinen Stückzahlen ). Das war angepasste Produktplanung.
Jetzt klar , warum man das hier nicht will ,mit dem Limit ?
Weiter : E Klasse ist nicht E Klasse. Die gewinnbringenden sind die mit den starken Motorisierungen. Insbesondere AMG Modelle. Die Zahl der E Modelle bleibt wohl gleich, die kleineren Motoren machen die Marge kaputt. Und die werden dann bevorzugt gekauft imFalle einer Limitierung.. Porsche und andere Exoten mal aussen vor. Die werden aus anderen Gründen angeschafft. Warumin den Staaten bei 60 Meilen grosse Motoren gekauft werden ist mir schleierhaft. Egal. Orientieren wir uns beispielsweise an F : Da wurde über Jahrzehnte eigentlich kein Auto mit mehr als 4 Zylindern angeboten , ausser Sonderfahrzeuge.In Italien ähnlich ( Ferrari ,Lambo hatten welche mit mehr als 4 Zyl , Alfa hatte einen 6Zyl in kleinen Stückzahlen ). Das war angepasste Produktplanung.
Jetzt klar , warum man das hier nicht will ,mit dem Limit ?
Gelöschter Benutzer
Bundesregierung lehnt Tempolimit jetzt doch ab so Steffen Seibert in der BPK heute.
Der Regierungssprecher ist dagegen, die Umweltministerin offenbar dafür: In der Regierung ist ein offener Streit um das Tempolimit entbrannt.
Die Bundesregierung hat einem Tempolimit auf Autobahnen eine klare Absage erteilt. Die Regierung plane kein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Es gebe „intelligentere“ Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr.
Die FAZ berichtet recht ausführlich hier
Damit hat Seibert seine Position innerhalb von einer Woche geändert. Vergangenen Montag hatte er noch mitgeteilt, die große Koalition wolle bis Ende Februar das weitere Vorgehen mit Blick auf ein Klimaschutzgesetz abstimmen. „Wir wollen ein schlüssiges Gesamtkonzept und jetzt nicht eine Diskussion einzelner Maßnahmen“, hatte Seibert mit Blick auf ein mögliches Tempolimit gesagt.
und weiter im Bezug auf die Ausstrahlung gestern
Nach einem Interview in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ musste Schulze (SPD) sich zunächst dem Vorwurf stellen, sie vertrete keine klare Haltung in dieser Frage. Sie hatte am Sonntagabend mehrmals auf eine Arbeitsgruppe zum Klimaschutz im Verkehr und auf ihre Kollegen Andreas Scheuer (CSU) verwiesen, ohne zu beantworten, wie sie selbst zum Tempolimit steht, und erntete dafür Spott und Kritik besonders im sozialen Netzwerk Twitter.
Hintergrund ist/sind u.a. die kommenden Wahlen im Osten Republik. Das ist doch ein Wahnsinn! Nicht?
Jene, „die moralisch mit dem erhobenen Zeigefinger durchs Land laufen“, hätten schon lange keine politische Mehrheit mehr, sagte Kretschmer (CDU). „Diese Leute sollen aufhören. Sie gefährden den Zusammenhalt in unserem Land.“ Der sächsische Regierungschef steht vor schwierigen Landtagswahlen im Spätsommer – er muss erhebliche Zugewinne der Rechtspopulisten von der AfD und einen Verlust der Regierungsmehrheit befürchten.
Ffm60ziger schrieb:Damit hat Seibert seine Position innerhalb von einer Woche geändert. Vergangenen Montag hatte er noch mitgeteilt, die große Koalition wolle bis Ende Februar das weitere Vorgehen mit Blick auf ein Klimaschutzgesetz abstimmen. „Wir wollen ein schlüssiges Gesamtkonzept und jetzt nicht eine Diskussion einzelner Maßnahmen“, hatte Seibert mit Blick auf ein mögliches Tempolimit gesagt.
Auch wenn die FAZ das so formuliert hat. Seibert hat als Regierungssprecher keine Meinung. Er sagt das, was die Kanzlerin im aufträgt. Und Merkel hat wohl ein Machtwort gesprochen. Das weiß auch Frau Schulze, daher ihr Rumgejuckele im Interview.
Für alle Bayernfreunde eine gute Nachricht. Erst ein paar Wochen seit der Regierungsbildung sind vergangen und schon sind lt. RTL/N-TV Trendbarometer die Werte der Zufriedenheit der bayrischen Wähler mit der Landesregierung um 7 Prozentpunkte seit Oktober 2018 auf 50 Prozent gestiegen. Die Werte des MP sind sogar um 16 Punkte auf 49 gestiegen. Die Umfrage für die Landtagswahl liegt leicht erhöht bei 38 Prozent.
Seehofers Zeit neigt sich dem Ende. 60% der Wähler sind der Meinung, er solle auch als Minister zurücktreten. Am meisten Unterstützung hat er noch von den AfD-Wählern. Fluch der bösen Tat zum Thema Flüchtlingspolitik und Koalitionsärger im Sommer.
Dramatisch sieht die Umfrage für die SPD in Bayern aus. Würde jetzt gewählt, bekäme sie nur noch 6 Prozent. Scheint so, dass die SPD von dem landauf, landab gescheiterten Wahlthema "Gerechtigkeit" nicht lassen will. Glaubwürdigkeit hat sie hierzu offenbar keine.
Auch die AfD verlöre erfreulicherweise und noch auf 8%. Jeder 5. Wähler würde demnach nicht wieder AfD wählen.
Wachsen würden die Grünen, die von 17.3 auf 23 Prozent steigen. Immer mehr Wähler scheinen von der SPD zu den Grünen zu wechseln. Das Thema Umwelt nimt einen immer größeren Stellenwert ein.
Sympathiewerte sammelt sie sicher auch durch ihr Führungspersonal ein. In Bayern und im Bund.
Weitere Infos hier:
https://www.presseportal.de/pm/72183/4177148
Seehofers Zeit neigt sich dem Ende. 60% der Wähler sind der Meinung, er solle auch als Minister zurücktreten. Am meisten Unterstützung hat er noch von den AfD-Wählern. Fluch der bösen Tat zum Thema Flüchtlingspolitik und Koalitionsärger im Sommer.
Dramatisch sieht die Umfrage für die SPD in Bayern aus. Würde jetzt gewählt, bekäme sie nur noch 6 Prozent. Scheint so, dass die SPD von dem landauf, landab gescheiterten Wahlthema "Gerechtigkeit" nicht lassen will. Glaubwürdigkeit hat sie hierzu offenbar keine.
Auch die AfD verlöre erfreulicherweise und noch auf 8%. Jeder 5. Wähler würde demnach nicht wieder AfD wählen.
Wachsen würden die Grünen, die von 17.3 auf 23 Prozent steigen. Immer mehr Wähler scheinen von der SPD zu den Grünen zu wechseln. Das Thema Umwelt nimt einen immer größeren Stellenwert ein.
Sympathiewerte sammelt sie sicher auch durch ihr Führungspersonal ein. In Bayern und im Bund.
Weitere Infos hier:
https://www.presseportal.de/pm/72183/4177148
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzM1MTU2NTRhLTFiOWMtNDQ0MC1iYjg1LWUxMzNhMzdkMTdlNA/
Empfehle sich den ARD Bericht zur Diesel Problematik anzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Empfehle sich den ARD Bericht zur Diesel Problematik anzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Meinung gebildet. Und jetzt?
Viel schlimmer ist, dass immer mehr junge Menschen kein oder wenig Kenntnis vom Holocaust haben. Zitat:
"Viele junge Deutsche wissen laut einer Umfrage kaum etwas über den Holocaust. Von den 18- bis 34-Jährigen schätzen rund 40 Prozent, dass sie „wenig“ oder „gar nichts“ darüber wissen. Das geht aus einer Studie des Fernsehsenders CNN hervor, die am Dienstag vorgestellt wurde. Ein Drittel der befragten Europäer insgesamt (33 Prozent) schätzte seinen Kenntnisstand entsprechend ein. Etwa jeder 20. Europäer hat noch nie etwas über die systematische Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten gehört."
http://www.taz.de/!5554236/
"Viele junge Deutsche wissen laut einer Umfrage kaum etwas über den Holocaust. Von den 18- bis 34-Jährigen schätzen rund 40 Prozent, dass sie „wenig“ oder „gar nichts“ darüber wissen. Das geht aus einer Studie des Fernsehsenders CNN hervor, die am Dienstag vorgestellt wurde. Ein Drittel der befragten Europäer insgesamt (33 Prozent) schätzte seinen Kenntnisstand entsprechend ein. Etwa jeder 20. Europäer hat noch nie etwas über die systematische Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten gehört."
http://www.taz.de/!5554236/
hawischer schrieb:
Nein, es geht um einen Ermessensspielraum an den sich auch Gerichte orientieren können und um nachvollziehbare Grenzwerte (Beispiel 40 und 950) und um eindeutige Messmethoden.
das haben wir ja diskutiert, was ist für dich daran immer noch nicht nachvollziehbar? nach welchen kriterien berurteilst du das denn, da du dich ja nach eigener aussage nicht auskennst beim thema
hawischer schrieb:
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.
was haben standorte der meßstationen in griechenland mit hier zu tun? und warum soll das den grenzwert in zweifel ziehen? zumal man dort extra so misst, daß der grenzwert umgangen werden soll.
das kann doch kein argument sein, daß die grenzwerte hinterfragt werden müssen, sondern müsste ein argument zu verbesserter kontrolle sein.
nochmal, dein aufhänger für die diskussion und die änderung der grenzwerte war das positionspapier. das ist wertlos, da es keine wissenschaftlihcen erkenntnisse enthält.
auf einmal ist dein kriterium jetzt die verhältnismässigkeit der fahrverbote, die ja nicht neu sind. am ende sind wir also doch beim aufrechnen gesundheit gegen aufwand, wie ich es bereits schon schrieb.
hawischer schrieb:
aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.
wohl nicht nur denen
Xaver08 schrieb:
was haben standorte der meßstationen in griechenland mit hier zu tun? und warum soll das den grenzwert in zweifel ziehen? zumal man dort extra so misst, daß der grenzwert umgangen werden soll.
Nichts haben sie mit hier zu tun, Meßstationen haben auch nichts mit Grenzwerten zu tun, sondern ausschließlich mit dem Messen von Schadstoffen. Und die Beispiele der Stationierung von Meßstationen sollte nur zum Ausdruck bringen, dass man allein durch die Stationierung Ergebnisse beeinflussen kann. Völlig wertfrei und ohne Unterstellung gilt das natürlich in beide Richtungen.
Ich habe Dich verstanden, nach Deiner Meinung ist das Positionspapier wertlos. Nach meiner Meinung ist das Hinterfragen von Grenzwerten, die so massive Eingriffe wie Fahrverbote zur Folge haben, erlaubt, wenn nicht gar geboten.
Ich denke, dle jeweiligen Positionen sind klar geworden. Eine Übernahme der jeweils anderen Meinung nicht zu erwarten.
Wollen wir es dabei belassen?
hawischer schrieb:
Ich denke, dle jeweiligen Positionen sind klar geworden. Eine Übernahme der jeweils anderen Meinung nicht zu erwarten.
Wollen wir es dabei belassen?
ich rechne nicht damit, daß du eine andere position übernimmst, manche sachen möchte ich einfach nicht unwidersprochen stehen lassen.
hawischer schrieb:
Nichts haben sie mit hier zu tun, Meßstationen haben auch nichts mit Grenzwerten zu tun, sondern ausschließlich mit dem Messen von Schadstoffen. Und die Beispiele der Stationierung von Meßstationen sollte nur zum Ausdruck bringen, dass man allein durch die Stationierung Ergebnisse beeinflussen kann. Völlig wertfrei und ohne Unterstellung gilt das natürlich in beide Richtungen.
das ist eine binse. natürlich kann man durch die messung das meßergebnis beeinflussen.
deshalb gibt es regeln für die positionierung. soweit so erwartbar, das ist banal
hawischer schrieb:
Ich habe Dich verstanden, nach Deiner Meinung ist das Positionspapier wertlos. Nach meiner Meinung ist das Hinterfragen von Grenzwerten, die so massive Eingriffe wie Fahrverbote zur Folge haben, erlaubt, wenn nicht gar geboten.
selbstverständlich darf man grenzwerte hinterfragen, nur sollte man es dann begründen können.
wenn die begründung ein reines meinungspapier ist, daß keine neuen erkenntnisse bringt, muß einem auch klar sein, daß dahinter eine reine rumpelstilzchenpoistion steckt.
klar, kann man jederzeit grenzwerte hinterfragen, nur sollte man dann auch klar machen, wogegen man die gesundheit der bürger aufwiegt.
klar ist auch, daß ein früheres handeln der regierung in richtung schadstoffausstoß von dieselautos fahrverbote verhindern hätte.
jetzt muß man halt erklären, daß es zwar keine neuen erkenntnisse gibt, d.h. daß sich am stand der wissenschaft, über die schädlichkeit der luftverschmutzung für die gesundheit der bürger nichts geändert hat, ergo keine neue erkenntnisse, die eine änderung der grenzwerte rechtfertigen würden, aber aus gründen der verhältnismässigkeit, weil man die autoindustrie und/oder die dieselbesitzer nicht belasten möchte, riskiert man die gesundheit der bürger.
dann ist man natürlich bei der aufwiegung von lasten (ja auch monetären) gegen gesundheit.
hawischer schrieb:
Ich habe Dich verstanden, nach Deiner Meinung ist das Positionspapier wertlos. Nach meiner Meinung ist das Hinterfragen von Grenzwerten, die so massive Eingriffe wie Fahrverbote zur Folge haben, erlaubt, wenn nicht gar geboten.
die faz verlinkt ein stellungnahme von internationalen wissenschaftlern zum sog. positionspapier von köhler und widerspricht (wen wundert es vehement).
https://www.faz.net/aktuell/wissen/lungenmedizin-verbaende-weltweit-schalten-sich-in-deutsche-debatte-ein-16010656.html
die faz kommentiert diese stellungnahme u.a. mit den worten:
Der Bundesverkehrsminister freut sich und mit ihm die Autoindustrie und der ADAC: Eine kleine, aber laute Minderheit von Lungenärzten, hundert von viertausend Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, hat sich auf ihre Seite geschlagen und die wissenschaftlichen Grundlagen von lange bestehenden Grenzwerten für Stickoxide und Feinstaub infrage gestellt – nicht, weil bahnbrechende neue Ergebnisse zu den Gesundheitsgefahren von Luftschadstoffen vorliegen, sondern weil ihnen die drohenden Dieselfahrverbote nicht passen, die nach Nichteinhaltung der europäischen Standards von deutschen Richtern angeordnet wurden.
Du sprichst von einer Unterstellung, und unterschlägst kurzerhand den von mir angegebenen Link mit einer ausführlichen und im Detail begründeten Kritik an dem Gesetz. Und diese ist nicht von irgendwem, sondern vom Flüchtlingsrat. Also hier im Klartext das, was du mutwillig nicht zur Kenntnis nehmen willst:
"Mit dem Gesetzentwurf für die Geduldeten sollen einige Voraussetzungen für die Ausbildungsduldung verändert sowie die sog. „Beschäftigungsduldung“ eingeführt werden. Gegenüber dem Entwurf vom 26.11.2018 gibt es kaum Änderungen. Auch der neue Gesetzentwurf will den generellen Ausschluss von Personen aus sicheren Herkunftsstaaten perfektionieren: Grundsätzlich werden alle Personen mit einer Duldung vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen, einzig auf Grund der Tatsache, dass sie aus sog. „sicheren Herkunftsstaaten“ kommen. Stellen sie einen Asylantrag wird dies als Missbrauch unterstellt, stellen sie keinen Asylantrag oder nehmen sie einen Asylantrag zurück, wird ihnen dies ebenfalls als Missbrauch angelastet.
Lediglich für unbegleitete Minderjährige wird eine Ausnahme gemacht, wenn die Nichtantragstellung oder die Rücknahme eines Asylantrages im Interesse des Kindeswohls geschieht.
Darüber hinaus gibt es weitere Verschlechterungen gegenüber dem ersten Gesetzentwurf: So ist nun allein die Einleitung eines Dublin-Verfahren eine „konkrete Maßnahme zur Aufenthaltsbeendigung“, die die Erteilung einer Ausbildungsduldung ausschließt. Bei der Beschäftigungsduldung wird nun verlangt, dass die Betroffenen bereits seit 18 Monaten „eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von mindestens 35 Stunden pro Woche“ ausüben und der Lebensunterhalt in den letzten zwölf Monaten vor Antragstellung durch die Erwerbstätigkeit gesichert war.
Die grundsätzliche Kritik an den Gesetzes-Plänen der Bundesregierung, die neben vielen anderen Organisationen auch der Flüchtlingsrat Niedersachsen und Pro Asyl geäußert haben (siehe hier), bleibt also bestehen: Die Gesetzentwürfe sind vor allem von dem Gedanken der Verwertbarkeit von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt geleitet. Humanitäre Aspekte werden vollkommen außer acht gelassen."
Ehrlich gesagt, bei deiner fortwährenden Unehrlichkeit in der Debatte und sonstigen langweiligen rhetorischen Tricks nervst du hier wirklich.