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hawischer

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hawischer schrieb:

Nicht niedermachen, überzeugen und positiv aufbauen, bereit eine zweite oder auch dritte Chance zu geben. Das passt doch viel besser zu Dir.


Mir gefällt zwar der Ansatz aber mal ernsthaft. Wer sich jetzt noch schützend vor diese Partei stellt... der nimmt die Partei so wie sie ist mit allen Negativen Aspekten in kauf und gut. Der kann nicht mehr davon überzeugt werden das es nicht okay ist so etwas zu unterstützen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

hawischer schrieb:

Nicht niedermachen, überzeugen und positiv aufbauen, bereit eine zweite oder auch dritte Chance zu geben. Das passt doch viel besser zu Dir.


Mir gefällt zwar der Ansatz aber mal ernsthaft. Wer sich jetzt noch schützend vor diese Partei stellt... der nimmt die Partei so wie sie ist mit allen Negativen Aspekten in kauf und gut. Der kann nicht mehr davon überzeugt werden das es nicht okay ist so etwas zu unterstützen.


Meine Erfahrung sagt mir, dass es so nicht sein muss. Wenn man es mit dogmatischen Ideologen zu tun hat, die möglicherweise zusätzlich nicht die Intelligentesten sind, gebe ich Dir Recht. Nur Dumme überprüfen ihre Meinung nicht ab und an. Ich habe versucht in meinem Beitrag 1740 etwas zu differenzieren. Will mich nicht wiederholen, falls Interesse, bitte nachlesen.
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hawischer schrieb:

Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.

Überheblichkeit?
Was genau war da jetzt überheblich?
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FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.

Überheblichkeit?
Was genau war da jetzt überheblich?


Schau, Du bist doch ein meinungsstarker Diskutant. Deine Argumente haben eine hohe intellektuelle und moralische Qualität. Du setzt Dich überzeugend für Humanität und Frieden unter den Menschen und Völker ein. Gewaltlosigkeit, Meinungsfreiheit und gegenseitige Toleranz sind für Dich ein hohes Gut. Du forderst es ein, bist aber auch selbstverständlich bereit dieses anderen zuzustehen.

Zitat Frankenadler:
"Könnte natürlich auch sein, dass du einfach selbst einer dieser Typen bist, die schlicht nicht dazu in der Lage sind zu begreifen, wo Rassismus beginnt."

Du hast es doch nicht nötig, einen Mitdiskutanten auf diese persönliche Art anzumachen.
Nicht niedermachen, überzeugen und positiv aufbauen, bereit eine zweite oder auch dritte Chance zu geben. Das passt doch viel besser zu Dir.
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hawischer schrieb:

Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.


bei einer partei, bei der fremden- und religionsfeindlichkeit soweit programm ist, daß es auszugsweise mit dem grundgesetz kollidiert, ist es wohl wenig verwunderlich.

ich denke nicht, daß verharmlosen bei der afd angebracht ist.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.


bei einer partei, bei der fremden- und religionsfeindlichkeit soweit programm ist, daß es auszugsweise mit dem grundgesetz kollidiert, ist es wohl wenig verwunderlich.

ich denke nicht, daß verharmlosen bei der afd angebracht ist.

Denke ich auch nicht. Zur AfD brauche ich aber keine Nachhilfe. Kannst ja meine Stellungnahmen zu dieser Partei und seinen Vertretern nachlesen.
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Man könnte es noch kürzer zusammenfassen.
Wer AfD wählt verhilft Rassisten und Rechtspopulisten in den Bundestag.
Ist es das was du möchtest audio?
Nach allem was ich von dir gelesen habe, gehe ich stark davon aus!
Könnte natürlich auch sein, dass du einfach selbst einer dieser Typen bist, die schlicht nicht dazu in der Lage sind zu begreifen, wo Rassismus beginnt.
Wäre ich Polemisch, spräche ich vom "Ja aber Rassisten".
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Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.
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audioTom schrieb:

Ich bin überzeugt und wähle nun die SED, äh, die PDS, achne, die Linke.


ca. 8% der wähler wählen afd, die anderen 92% die linke?
ca. 8% der wähler wählen die linke, die anderen 92% die afd?

irgendwie komme ich auf über 80% die keine dieser parteien wählen. und von denen ganz viele nicht einmal im traum auf die idee kämen afd zu wählen. es ist so eine legende, dass menschen die gegen restriktion, intolleranz und rassismus sind automatisch linke sein müssen. das lässt durchaus rückschlüsse zu wie die meinung derjenigen aus sieht, die sich rechts von links sehen.

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Wohl wahr. Gut, dass es 80% sind.
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hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...
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"Heute ist nicht der Tag, um törichte Forderungen von Politikern nach möglichst harten Strafen zu erfüllen. Das Gericht hat nur eine tat- und schuldangemessene Strafe zu finden.
Gerichte haben sich schützend vor Personen zu stellen, die unter besonderen Schutz stehen. Und Polizeibeamte sind kein Freiwild für die Spassgesellschaft, für Krawalltouristen, die nach Hamburg reisen, um hier Rabatz zum machen, mit dem Reiseziel Bullenjagen.
Bisher seien Gewalttaten gegen Polizisten überaus mild bestraft worden. Die Verurteilten mussten sich danach krank schreiben, so haben die sich kaputt gelacht. Damit sei durch die neue verschärfte Gesetzgebung Schluss."
(Aus der mündlichen Urteilsbegründung des Amtsrichter. Quelle: MOPO 28.08.)


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hawischer schrieb:

Nur ein starker Staat, eine wehrhafte Demokratie kann die Gesellschaft vor solchen und anderen Fällen bewahren


unser staat ist stark genug. wir brauchen nicht mehr gesetze, wir müssen sie nur anwenden.
ob unsere demokratie wehrhaft genug ist, bin ich mir nicht immer sicher.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Nur ein starker Staat, eine wehrhafte Demokratie kann die Gesellschaft vor solchen und anderen Fällen bewahren


unser staat ist stark genug. wir brauchen nicht mehr gesetze, wir müssen sie nur anwenden.
ob unsere demokratie wehrhaft genug ist, bin ich mir nicht immer sicher.


Da sind wir mal einer Meinung.
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Wir haben das Vorgehen der AfD hier ja schon öfter diskutiert. Dazu gehört die Provokation zum Erregen von medialer Aufmerksamkeit.
Inhaltlich (werner hat das Programm hier mal analysiert) spricht die Partei nationalkonservative Mittelstandsbürger an, die politische Lösungen aus dem Stand der alten Bundesrepublik bevorzugen.
Damit kann man bei Wahlen nun nicht sagen, man kommt sicher über 5%.

Die AfD will aber nun in die Parlamente und hat zum Mittel des Populismus gegriffen und spricht gezielt Protestwähler und ehemalige Nichtwähler an. Hinzukommen heimatlose Rechtsaußen die ansonsten NPD, Reps o.ä. gewählt haben.
Diese Klientel ist aus den unterschiedlichsten Gründen frustriert, sieht sich als Opfer von Eliten , zum Teil haben sie eine latente Ausländerfeindlichkeit u.ä.  Diesen Protestwählern ist die Programmatik ziemlich wurscht. Sie wollen ihren Frust artikulieren und es denen da Oben mal zeigen wo der Hammer hängt. Erfolgreich ist diese Vorgehensweise besonders in den neuen Bundesländern. Warum das so ist, ist ein eigenes Kapitel.

Die Gauland-Sprüche, ob zu Boateng oder der heute und auch die besonderen Höcke-Ausfälle haben nur den Zweck der Skandalisierung und Aufmerksamkeitsbeschaffung. Was ja auch gelingt. Da kommt der Schulz mit seinem Bildungsprogramm nicht richtig mit. Und wenn Oppermann, dann die Nazisprache anprangert, dann haut sich der geneigte Protestwähler erst recht freudig auf die Schenkel.  Beschimpfungen der AfD von Vertretern der Alt-Parteien bringt m.E. nichts.

Dieses Protestwählerpotential ist aber eine flüchtige Masse. Wird sie enttäuscht, ist sie wieder weg. Und ich sage voraus, so wird es kommen. Jetzt werden sie in den Bundestag einziehen. Wie in den Landesparlamenten auch zu sehen,  lässt der Zauber schnell nach. Problematisch kann es nur dann werden, wenn es ihnen gelingt in den Kommunen nachhaltig Fuß zu fassen.  Aber das sehe ich derzeitig nicht.

Ich bin dafür, diese Populisten durch konsequente Nichtbeachtung immer stärker in die selbstgewählte Skandalisierung ihrer Ansprachen zu bringen, bis schließlich der Punkt der Lächerlichkeit ihres Vorgehens erreicht wird. Nichts fürchtet der Populist so sehr wie die eigene Lächerlichkeit. Trump lässt grüßen.
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Erstes G20-Urteil
31 Monate Haft für einen 21jährigen Niederländer wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand, schweren Landfriedensbruch.
Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
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Durchsuchungen wegen Terrorverdachts
"Nach Informationen des Generalbundesanwalts sollen die Verdächtigen geplant haben, Vertreter des linken Spektrums zu töten. Sie hätten dazu auch eine Liste mit Namen angelegt. Den Informationen zufolge befürchten sie den Zusammenbruch der Gesellschaft. Deshalb sollen sie sich Vorräte mit Lebensmitteln, Waffen und Munition angelegt haben. Einen Krisenfall sollen sie als Chance gesehen haben, Vertreter des linken politischen Spektrums festzusetzen und zu töten."
Die Verrückten scheinen sich zu vermehren. Nur ein starker Staat, eine wehrhafte Demokratie kann die Gesellschaft vor solchen und anderen Fällen bewahren. Alle Parteien haben ja jetzt vor der Wahl versprochen, mehr für die innere Sicherheit zu tun. Warten wir es ab.
Null Toleranz für Gewalttäter, egal wie sie glauben ihre (geplanten) Taten rechtfertigen zu können.

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Durchsuchungen-wegen-Terrorverdachts,terror616.html
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hawischer schrieb:

Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

Also, ich verstehe dich nicht. Den Beweis, dass De Maiziere mit seiner Unterstellung Erfolg hatte, hat Xaver doch geliefert, indem er dich und die FAZ zitierte. Zusammenhang hergestellt, Plan geglückt.
Und netzpolitik.org kann stehen, wo es will: es zitiert doch nur die Antworten des BMI und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf ihre Nachfrage. Sind das auch Lobbyisten?
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Die Wette haste schon mal verloren. Trotzdem nett, dass du Dich nochmals meldest.
Eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Karlsruhe zum Waffenfund muss ich überlesen haben. Bitte hilf mir mit einer Quellenangabe weiter.

Und zu der Unterstellung, es ist deine Theorie nicht meine. Und einen Beweis kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
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hawischer schrieb:

Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.



so so. mein beitrag ist konstruiert? was ist denn an meinem beitrag konstruiert?

hawischer schrieb:

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.


doch es gibt mittlerweile andere informationen, sie stammen aus dem artikel von netzpolitik.org, den du erwähnt und kritisiert hast, aber dann wohl offensichtlich nicht gelesen hast.

netzpolitik.org schrieb:

Erst eine neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind. Dies teilte eine Pressesprecherin telefonisch mit.


hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

ich hoffe, du erkennst auch, daß das ein unterschied ist.

netzpolitik.org schrieb:

Der Polizei zufolge hätten in der KTS regelmäßige Indymedia-Treffen stattgefunden. In welchen Räumen die vermeintlichen Waffen dort festgestellt wurden, sagt die Polizei nicht. Die KTS ist ein mehrstöckiges Gebäude mit Konzert-, Versammlungs- und Veranstaltungsräumen sowie mehreren Büros. Viele der Räume sind offen zugänglich.


de maiziere stellt in seiner pressekonferenz einen direkten zusammenhang zu indymedia her. die polizeit bestätigt auf direkte nachfrage diesen zusammenhang nicht.




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Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

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hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.



Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.
Aber in unserem Land haben ja die Betreiber die Möglichkeit, das alles rechtlich prüfen zu lassen. Dann erfahren wir vielleicht ihre Identitäten (Journalisten?). Warten wir es ab.

Ansonsten könnte man hier im thread auch mal über die Inhalte der Plattform diskutieren. Wenn es jemanden interessiert, den Eindruck habe ich aber eher nicht.

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Xaver08 schrieb:

stefank schrieb:

Xaver08 schrieb:

ernsthaft? das wird ja immer besser.

hast du eine quelle dafür?

De Maiziere hat offensichtlich gelogen: http://www.fr.de/politik/linksunten-indymedia-org-keine-waffen-bei-linksunten-gefunden-a-1339576


danke.

oh mann, da ist aber die not groß.

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.
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WuerzburgerAdler schrieb:

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.



       

Also ich halte dagegen. Einen Wetteinsatz kannste ja noch vorschlagen.

Das Internetportal Netzpolitik.org schreibt wörtlich:
"Beim Vorgehen gegen vermeintliche BetreiberInnen von Indymedia Linksunten wurden keine gefährlichen Gegenstände bei den Verdächtigen gefunden. Dies teilte das Bundesinnenministerium (BMI) auf unsere Nachfrage mit. Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer Pressekonferenz am Morgen der Durchsuchungen erklärt, bei den Betroffenen seien Waffen beschlagnahmt worden."

In der angesprochenen Pressekonferenz spricht de Maiziere aber garnicht von "Verdächtigen" und auch nicht von "Betroffenen", sondern nur von durchsuchten "mehrerer Objekten". Anzuschauen/anzuhören bei youtube (s.u.) ab 0:30 min.

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.  
Es wundert daher auch nicht, dass der Veröffentlichung von Netzpolitik.org  bis jetzt keine spürbare Resonanz in den Medien gefunden hat.

https://www.youtube.com/watch?v=EMGA3kNlpgo
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hawischer schrieb:

Gacinovic war in der Mannschaft ein Lichtblick, Falette war enttäuschend, viel zu behäbig. Noch kein Ersatz für Otsche.


Falette ist Innenverteidiger und nicht der Ersatz für Oczipka.
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complice schrieb:

hawischer schrieb:

Gacinovic war in der Mannschaft ein Lichtblick, Falette war enttäuschend, viel zu behäbig. Noch kein Ersatz für Otsche.


Falette ist Innenverteidiger und nicht der Ersatz für Oczipka.


Stimmt, als Innenverteidiger ist er wohl geholt worden. Aber auf welcher Position hat er denn deiner Meinung nach heute gespielt und wer hatte die Position, die sonst Oczipka innehatte?
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Lass mich gerne überreden, dass ich falsch liege, aber mein Eindruck heute war, dass unser neuer Prince besonders in der zweiten Halbzeit das Spiel im Mittelfeld zu langsam gemacht hat. War er in Nähe der Strafraums, dann hat er nicht nach dem optimalen Pass geschaut, sondern es darauf angelegt gefoult zu werden. Hat meist nicht geklappt.
Gacinovic war in der Mannschaft ein Lichtblick, Falette war enttäuschend, viel zu behäbig. Noch kein Ersatz für Otsche.
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Im Januar 2016 wurde vom Innenminister die Neonazi-Internetseite "altermedia" verboten. Diese Entscheidung war gut und richtig. Nur mal zur Erinnerung.
Als Beitrag zur Pluralität der veröffentlichen Meinungen möchte ich interessierten Lesern den Betrag der FAZ zur Kenntnis geben. Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?

Die FR kommentierte das so:
"Die Räumlichkeiten von „linksunten.indymedia.org“ wurden durchsucht, ein paar „Waffen“ (in der Aufzählung befinden sich übrigens auch Rohre, was dem Ganzen etwas Verzweifeltes gibt) wurden gefunden,..."
Das Foto der "Waffen" zeigt die FR nicht, dafür ein Foto des Ministers mit einer bescheuerten Unterschrift, denn auf dem Bild schaut er - nicht wie behauptet nach links - sondern nach rechts. Links ist nur die einseitige Sicht der Kommentatorin, aus deren Sicht schaut er nach links.
Mit dem Foto will man ein Problem "de Maiziere" publizieren und nicht ein Problem mit einer linksradikalen Internetseite.
So ist halt der Wahlkampf von jeder Seite, oder nicht?

 http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verbot-fuer-internetseite-inksunten-indymedia-15168517.html
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Meine Äußerung zur Todesstrafe in Bezug auf Snowden in den USA ist ein Fall für den Moderator? Also sorry, wer so denkt, der ist nicht weit von Meinungsdiktatur entfernt.
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friseurin schrieb:

Meine Äußerung zur Todesstrafe in Bezug auf Snowden in den USA ist ein Fall für den Moderator? Also sorry, wer so denkt, der ist nicht weit von Meinungsdiktatur entfernt.

Du darfst diese Meinung haben, keine Frage. Für mich ist sie aber nicht diskutabel, deshalb überlasse ich es der Moderation ob es hier diskutiert werden kann oder gesperrt gehört. Ich kommentiere es nicht.
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Haliaeetus schrieb:

Hilfreich wäre dann halt, wenn nicht blind drauflos geprügelt würde sondern man einfach mal nachfragen könnte anstatt seinerseits mit Polemik zu antworten und notfalls (mit entsprechender Erklärung) den AB drückt.

Das hat in letzter Zeit gar nix genützt.
Ich habe mehrfach bei diversen Leuten nachgefragt, ganz konkret (erst dieses Wochenende wieder) - da kommt wochenlang nix, dann wird (teilweise im selben Thread) teilweise derselbe Stuss, auf den auch nach Nachfrage nicht reagiert wurde, nix geantwortet.
Oft geht das einher mit zwischendurch längerer Abwesenheit.
Ich kapiere das einfach nicht.
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reggaetyp schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Hilfreich wäre dann halt, wenn nicht blind drauflos geprügelt würde sondern man einfach mal nachfragen könnte anstatt seinerseits mit Polemik zu antworten und notfalls (mit entsprechender Erklärung) den AB drückt.

Das hat in letzter Zeit gar nix genützt.
Ich habe mehrfach bei diversen Leuten nachgefragt, ganz konkret (erst dieses Wochenende wieder) - da kommt wochenlang nix, dann wird (teilweise im selben Thread) teilweise derselbe Stuss, auf den auch nach Nachfrage nicht reagiert wurde, nix geantwortet.
Oft geht das einher mit zwischendurch längerer Abwesenheit.
Ich kapiere das einfach nicht.

Du gibst Dir selbst die Antwort. Du bezeichnest die Äußerungen von anderen als Stuss. Wenn einer nach meiner subjektiven Meinung Stuss schreibt, dann reagiere ich nicht oder drücke, wenn es ganz schlimm ist den AB. Stuss oder nenn es Quatsch oder Blödsinn ist nicht diskutierfähig. Wenn man trotzdem darauf einsteigt und für den Stuss Belege einfordert will man nicht diskutieren sondern den Verfasser des Stusses vorführen, lächerlich machen usw. Dieses Vorgehen führt regelmäßig zu den von brockman geschilderten Abbrüchen. Ein Beispiel. Wenn wie heute einer die Todesstrafe als mögliche Konsequenz einer strafbaren Handlung ansieht, dann "adele" ich dies nicht noch mit Kommentaren, es ist ein Fall für den Moderator. Leider ist mein Eindruck, dass es im D&D dem einen oder anderen nicht um den Austausch von Argumenten geht, sondern um eine spezielle Art von politischer Propaganda. Dazu gehören dann auch Grabenkriege mit den jeweils als Gegner definierten Usern. Brockman hat recht, wenn er eine konsequenter Moderation vorschlägt.
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Dann zitier ich dich jetzt auch mal:

"Komm, nur ein Beispiel für einen gravierenden Nachteil einer freien Gewissensentscheidung von Abgeordneten. Auch wenn es eine Wiederholung sein sollte. Bitte."

Dieser Bitte bin ich nachgekommen. Was willst du also noch?
Den Rest hat der LDKler ja schon gesagt.
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Ich will nichts mehr. Es ist alles gesagt. Und mein schlechter Diskussionsstil, tut mir leid. Echt.