hawischer
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Haliaeetus
Haliaeetus schrieb:.... letzter Versuch, weil du's bist.hawischer schrieb:Haliaeetus schrieb:
ich kann mir vorstellen, dass Dirty-Harry darauf anspielt, dass Offenbach der Stadt Frankfurt anno dazumal angeboten worden sein soll, um Schulden zu begleichen und Frankfurt abgelehnt hat. Ne Quelle dazu habe ich leider nicht aber wer etwas dazu findet, möge es posten
Möglicherweise ist der Möller-Plan einer Großkommune von 1971 gemeint? Die Regionalstadt Frankfurt.
Zum Nachlesen:https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalstadt_Frankfurt
das meinte ich nicht. Mir schwirrt da irgendwas im Kopf herum, dass ein Fürst oder so mal Schulden bei der Stadt Frankfurt hatte und um diese zu begleichen Offenbach als Ausgleich angeboten hatte. Müsste Jahrhunderte her sein. Naja, Offenbach wurde schon damals abgelehnt, wie es heißt. Aber ne Quelle dazu finde ich nicht - ist ja auch nicht unbedingt Thema hier. Aber hätte halt gepasst und ich konnte mir halt vorstellen, dass DH das gemeint hatte
"Auf ungeklärte Weise war dieses unbedeutende Nest (Offenbach) in den Besitz derer zu Falkenstein übergegangen. Philipp von Falkenstein lieh sich im Jahre 1372 von der Stadt Frankfurt 1.000 Gulden und verpfändete dafür Offenbach an den Rat der Stadt Frankfurt! Das war damals gar kein so ungewöhnlicher Vorgang, und auf ähnliche Weise sind bspw. Bornheim und Oberrad "eingemeindet" worden. Glücklicherweise erkannten die damaligen Frankfurter Stadtväter bereits, welch Ei man ihnen ins Nest zu legen versuchte. Die Eingemeindung Offenbachs lehnte Frankfurt dankend ab - statt einer "Verwertung" des Pfandes forderte man von Falkensteins lieber die Rückzahlung des Darlehens: Philipp von Falkenstein mußte zahlen und blieb auf seinem Müllhaufen namens Offenbach sitzen."
Quelle: http://www.dieprestinaris.de/12.html
das muss es wohl gewesen sein. Danke
Al Dente schrieb:ich kann mir vorstellen, dass Dirty-Harry darauf anspielt, dass Offenbach der Stadt Frankfurt anno dazumal angeboten worden sein soll, um Schulden zu begleichen und Frankfurt abgelehnt hat. Ne Quelle dazu habe ich leider nicht aber wer etwas dazu findet, möge es postenDirty-Harry schrieb:
Weil uns Offenbach und andere einschlägige Gebiete selbst geschenkt niemand mehr abnehmen wird ?
Falsch.
Ein erläuterungsstarker Forumskollege hat doch eindringlich erklärt, dass Zuwanderer unsere Kassen füllen.
Für Offenbach mit seinen vielen Zuwanderern müsste das bedeuten: sprudelnde Einnahmen und gut gefüllte Kassen.
Das nimmt doch jeder gerne, sogar der subventionsgeile Ungar.
Haliaeetus schrieb:Möglicherweise ist der Möller-Plan einer Großkommune von 1971 gemeint? Die Regionalstadt Frankfurt.
ich kann mir vorstellen, dass Dirty-Harry darauf anspielt, dass Offenbach der Stadt Frankfurt anno dazumal angeboten worden sein soll, um Schulden zu begleichen und Frankfurt abgelehnt hat. Ne Quelle dazu habe ich leider nicht aber wer etwas dazu findet, möge es posten
Zum Nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalstadt_Frankfurt
hawischer schrieb:das meinte ich nicht. Mir schwirrt da irgendwas im Kopf herum, dass ein Fürst oder so mal Schulden bei der Stadt Frankfurt hatte und um diese zu begleichen Offenbach als Ausgleich angeboten hatte. Müsste Jahrhunderte her sein. Naja, Offenbach wurde schon damals abgelehnt, wie es heißt. Aber ne Quelle dazu finde ich nicht - ist ja auch nicht unbedingt Thema hier. Aber hätte halt gepasst und ich konnte mir halt vorstellen, dass DH das gemeint hatteHaliaeetus schrieb:
ich kann mir vorstellen, dass Dirty-Harry darauf anspielt, dass Offenbach der Stadt Frankfurt anno dazumal angeboten worden sein soll, um Schulden zu begleichen und Frankfurt abgelehnt hat. Ne Quelle dazu habe ich leider nicht aber wer etwas dazu findet, möge es posten
Möglicherweise ist der Möller-Plan einer Großkommune von 1971 gemeint? Die Regionalstadt Frankfurt.
Zum Nachlesen:https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalstadt_Frankfurt
Gelöschter Benutzer
@BGH Urteil
...letztlich, HornbergerSchießen, sogenanntes.
...letztlich, HornbergerSchießen, sogenanntes.
Ffm60ziger schrieb:Wenn die Vereine konsequent die Chancen des BGH-Urteils nutzen, wird es für die Zündler künftig sicher kein Hornberger Schießen.
@BGH Urteil
...letztlich, HornbergerSchießen, sogenanntes.
"Der Fan-Zusammenschluss "Unsere Kurve" hat das Urteil des BGH kritisiert. "Das Urteil ist für uns eine große Enttäuschung und natürlich sehr bitter", sagte Sprecher Jochen Grotepaß am Donnerstag. Man habe nach der Entscheidung deutlichen Gesprächsbedarf mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL)." (Quelle: SPON)
Wahrscheinlich gehen die angestrebten Gespräche eher aus wie das Hornberger Schießen.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:...abwarten undTee trinken wers mag. Ich ja lieber Kaffee.Ffm60ziger schrieb:
@BGH Urteil
...letztlich, HornbergerSchießen, sogenanntes.
Wenn die Vereine konsequent die Chancen des BGH-Urteils nutzen, wird es für die Zündler künftig sicher kein Hornberger Schießen.
"Der Fan-Zusammenschluss "Unsere Kurve" hat das Urteil des BGH kritisiert. "Das Urteil ist für uns eine große Enttäuschung und natürlich sehr bitter", sagte Sprecher Jochen Grotepaß am Donnerstag. Man habe nach der Entscheidung deutlichen Gesprächsbedarf mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL)." (Quelle: SPON)
Wahrscheinlich gehen die angestrebten Gespräche eher aus wie das Hornberger Schießen.
hawischer schrieb:Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.
Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
WuerzburgerAdler schrieb:"... das ist einfach so."hawischer schrieb:
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.
Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.
Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
hawischer schrieb:Ich nehme an, dein Bauchgefühl lässt dich daran zweifeln.
"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
in einer zeit in der unzählige märchen über facebook und obskure webseiten verbreitet werden finde ich es wichtig und richtig, dem mit eigenen erfahrungen entgegen zu treten und sich nicht auf fremde zeugen oder den bekannten einer nichte des besten freundes zu berufen.
ich bin überhaupt kein freund von wahllosen verlinkungen auf einzelbeispiele, die üblicher weise auch noch jeden beweis von authentizität schuldig bleiben. für mich macht es einen eklatanten unterschied ob jemand aus seiner eigenen praxis und seinem alltag berichtet. ich wüsste nicht, wie man sich sonst der realität an nähren könnte. über statistik und meinung funktioniert das nur sehr bedingt.
und ich bin weit davon entfernt die meinung zu teilen, dass die "gefühlte" wirklichkeit etwas mit der realität zu tun hat. diese theorie betreiben lediglich die, die von stimmungen und subjektiven wahrnehmungen motiviert werden und diese manifestieren möchten. und dann haben plötzlich menschen die noch nie einen flüchtling gesehen haben angst vor dem untergang des abendlandes. wer könnte da nicht besser aufklärung betreiben als jemand der deutlich näher an dem thema dran ist?
ich bin überhaupt kein freund von wahllosen verlinkungen auf einzelbeispiele, die üblicher weise auch noch jeden beweis von authentizität schuldig bleiben. für mich macht es einen eklatanten unterschied ob jemand aus seiner eigenen praxis und seinem alltag berichtet. ich wüsste nicht, wie man sich sonst der realität an nähren könnte. über statistik und meinung funktioniert das nur sehr bedingt.
und ich bin weit davon entfernt die meinung zu teilen, dass die "gefühlte" wirklichkeit etwas mit der realität zu tun hat. diese theorie betreiben lediglich die, die von stimmungen und subjektiven wahrnehmungen motiviert werden und diese manifestieren möchten. und dann haben plötzlich menschen die noch nie einen flüchtling gesehen haben angst vor dem untergang des abendlandes. wer könnte da nicht besser aufklärung betreiben als jemand der deutlich näher an dem thema dran ist?
hawischer schrieb:Es liegt mir fern, dich überzeugen zu wollen. Jeder weiß am besten das, was er jeden Tag sieht.
"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
Ein Zitat aus diesem Artikel:
"Wer zulässt, dass abgelehnte Asylbewerber dem Staat derart auf der Nase herumtanzen, zerstört das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates", sagte Friedrich der "Bild". "Die Rechtsvorschriften müssen dringend geändert werden."
Dem gegenüber stehen die zahllosen Einzelschicksale und die Fakten, wie sie wirklich sind. Ein Beispiel:
Seit Jahren, lange vor der "Flüchtlingswelle", betreue ich einige Afrikaner, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht. Dies sehen wohl auch die Behörden so, und so hangeln sich die Betroffenen seit Jahren von einer Fristverlängerung zur nächsten. Sie können nicht arbeiten, haben Residenzpflicht, vegetieren mehr als dass sie leben, vor sich hin, immer in der ständigen Angst vor der Abschiebung. Eine Akzeptanz ihres Asylantrags und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist aus "politischen Gründen" nicht möglich.
DAS sind die Menschen, die unserem Staat "derart auf der Nase herumtanzen". Sie tanzen, dass es nicht mehr feierlich ist.
"Wer zulässt, dass abgelehnte Asylbewerber dem Staat derart auf der Nase herumtanzen, zerstört das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates", sagte Friedrich der "Bild". "Die Rechtsvorschriften müssen dringend geändert werden."
Dem gegenüber stehen die zahllosen Einzelschicksale und die Fakten, wie sie wirklich sind. Ein Beispiel:
Seit Jahren, lange vor der "Flüchtlingswelle", betreue ich einige Afrikaner, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht. Dies sehen wohl auch die Behörden so, und so hangeln sich die Betroffenen seit Jahren von einer Fristverlängerung zur nächsten. Sie können nicht arbeiten, haben Residenzpflicht, vegetieren mehr als dass sie leben, vor sich hin, immer in der ständigen Angst vor der Abschiebung. Eine Akzeptanz ihres Asylantrags und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist aus "politischen Gründen" nicht möglich.
DAS sind die Menschen, die unserem Staat "derart auf der Nase herumtanzen". Sie tanzen, dass es nicht mehr feierlich ist.
hawischer schrieb:Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.
Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
Spielmacher71 schrieb:du versuchst den umgang mit der afd auf ein paar wenige "links"extreme zu reduzieren und stellst damit die kritiker an der afd in genau diese ecke. wer gegen die afd ist muss solche webseiten anscheinend gut finden, anders macht deine argumentation und die erwähnung keinen sinn. es handelt sich bei solchen aufrufen nicht um "den" politischen umgang mit der afd sondern um eine hand voll sektierer. nicht mehr und nicht weniger.peter schrieb:
soll ich dir rechte foren raussuchen und dir vorwerfen was da steht?
Wie kommst du darauf, dass ich dir war vorwerfe? Ich habe lediglich versucht, etwas den "politischen" Umgang mit der AfD darzustellen.
nun ist aber aus zu schließen, dass sich die absolute mehrheit derjenigen die kritisch zur afd stehen, mit solchen seiten identifizieren. auch hier im forum. und so lange du nicht auf der basis diskutierst, dass man nicht linksextremistisch unterwegs sein muss um die afd ab zu lehnen wird das mit einer diskussion nichts werden.
und das argument, dass man die afd verteidigen muss weil die antifa gegen sie ist fände ich ultradünn. damit verabschiedet man sich von wirklich allen argumenten.
den link habe ich nicht vergessen, er steht auf meiner prioliste aber nicht ganz weit oben. in der zwischenzeit könntest du aber vielleicht noch erklären wo auf der von dir deswegen verlinkten seite die homophoben sachen stehen, da bin ich noch nicht fündig geworden.
hawischer schrieb:Ich bin gegen die AfD und auch gegen einige Nasen von der Antifa, Stichwort Schwarzer Block.peter schrieb:
und das argument, dass man die afd verteidigen muss weil die antifa gegen sie ist fände ich ultradünn. damit verabschiedet man sich von wirklich allen argumenten.
Ich bin gegen die AfD und auch gegen die Antifa. Noch jemand?
Auf die Bildungs- und Dokumentationsarbeit und die Denkmalpflege durch die Antifa, möchte ich nicht verzichten.
Deinen Hinweisen entnehme ich, dass Du eher ein risikoscheuer Anleger bist.
Jeder, aber wirklich auch jeder, der dir zur Zeit einen "lukrativen" Sparplan verkaufen will, um den solltest du einen großen Bogen machen. Einen ganz großen!!
Die 10 Euro p.m. legst du am besten ins Sparschwein, nach 5 oder 8 Jahren kannst du das angesammelte Geld, bei besseren Marktkonditionen immer noch in Festgeld o.ä. anlegen.
Bei den 300 Euro p.m. kommt es wirklich auf deine Risikobereitschaft an. Am ehesten kann man noch mit sog. Aktien-Indexfonds Geld verdienen (aber natürlich auch Geld verlieren). Am ehesten ratsam sind sogenannte ETF's (Exchange Traded Funds), die einen bestehenden Aktienindex ( also z.B den DAX) nachbilden. Ein Aktien-ETF brauch keinen Fondsmanager, kostet also auch nur rel. wenig Gebühren. Dein Sparkassenberater wird dir so etwas wahrscheinlich nicht von sich aus anbieten, die verdienen daran praktisch nichts. Solltest du so etwas in Betracht ziehen, ist eine vorherige Beschäftigung mit dem Thema unbedingt ratsam. Ein "neutralen" Ratgeber kann z.B. der sein: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
Ansonsten gilt mein Rat, leg die 300 auf ein Tagesgeldkonto und warte ab, ob sich irgendwann die Zinssituation ändert.
Jeder, aber wirklich auch jeder, der dir zur Zeit einen "lukrativen" Sparplan verkaufen will, um den solltest du einen großen Bogen machen. Einen ganz großen!!
Die 10 Euro p.m. legst du am besten ins Sparschwein, nach 5 oder 8 Jahren kannst du das angesammelte Geld, bei besseren Marktkonditionen immer noch in Festgeld o.ä. anlegen.
Bei den 300 Euro p.m. kommt es wirklich auf deine Risikobereitschaft an. Am ehesten kann man noch mit sog. Aktien-Indexfonds Geld verdienen (aber natürlich auch Geld verlieren). Am ehesten ratsam sind sogenannte ETF's (Exchange Traded Funds), die einen bestehenden Aktienindex ( also z.B den DAX) nachbilden. Ein Aktien-ETF brauch keinen Fondsmanager, kostet also auch nur rel. wenig Gebühren. Dein Sparkassenberater wird dir so etwas wahrscheinlich nicht von sich aus anbieten, die verdienen daran praktisch nichts. Solltest du so etwas in Betracht ziehen, ist eine vorherige Beschäftigung mit dem Thema unbedingt ratsam. Ein "neutralen" Ratgeber kann z.B. der sein: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
Ansonsten gilt mein Rat, leg die 300 auf ein Tagesgeldkonto und warte ab, ob sich irgendwann die Zinssituation ändert.
hawischer schrieb:Hier kann ich vollständig zustimmen und nur etwas spezifizieren: Um die hohen Mindestordergebühren zu umgehen, ein Jahr lang die 300 Euro ins Sparschwein und dann mit 3.600 mit einem ETF anfangen. Ein Stoploss bei 10 Prozent minus im Jahr auf den Anfangskurs ist ebenfalls ratsam. Mit dieser Methode hat man seit Bestehen des Dax durchschnittlich 8 Prozent Gewinn pro Jahr (vor Steuern) in einem Zehnjahreszyklus gemacht, egal welches Einstiegsjahr man als Beispiel wählt.
Am ehesten ratsam sind sogenannte ETF's (Exchange Traded Funds), die einen bestehenden Aktienindex ( also z.B den DAX) nachbilden. Ein Aktien-ETF brauch keinen Fondsmanager, kostet also auch nur rel. wenig Gebühren. Dein Sparkassenberater wird dir so etwas wahrscheinlich nicht von sich aus anbieten, die verdienen daran praktisch nichts. Solltest du so etwas in Betracht ziehen, ist eine vorherige Beschäftigung mit dem Thema unbedingt ratsam. Ein "neutralen" Ratgeber kann z.B. der sein: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
Bist Du als Kleinunternehmer nicht umsatzsteuerbefreit? Müsstest Du eigentlich auf deinen Rechnungen ausgewiesen haben.
Die EÜR gibt's als Anhang und ist relativ einfach. Dort wird alles angerechnet, was Du anrechnen kannst und willst. Fahrtkosten, Spesen, neuer Laptop oder anderes Arbeitsgerät (Achtung Abschreibung!) usw. Alle wichtigen Antworten dazu findest Du auch im Netz.
Die EÜR gibt's als Anhang und ist relativ einfach. Dort wird alles angerechnet, was Du anrechnen kannst und willst. Fahrtkosten, Spesen, neuer Laptop oder anderes Arbeitsgerät (Achtung Abschreibung!) usw. Alle wichtigen Antworten dazu findest Du auch im Netz.
Gelöschter Benutzer
Tuess schrieb:das deckt sich mit meinen Wahrnehmungen. Die Gründe sind jadoch möglicherweise sehr unterschiedlich!
Wenn die Moderatoren, das als eine Veranstaltung sehen, die für sie nur unbequem und eigentlich nicht gewollt ist,
Ffm60ziger schrieb:Welche Wahrnehmungen sind das? Und welche Gründe?Tuess schrieb:
Wenn die Moderatoren, das als eine Veranstaltung sehen, die für sie nur unbequem und eigentlich nicht gewollt ist,
das deckt sich mit meinen Wahrnehmungen. Die Gründe sind jadoch möglicherweise sehr unterschiedlich!
Gelöschter Benutzer
werde ich nicht hier sagen! mir Fremden nichtmal als PN. Klar oder? Wo du mich Donnerstag (nun wieder nach de Hitzgrinning: finden kannst weiste ja. Kommste?
hawischer schrieb:Das sich hier im thread ausschließlich ehemalige Mods zu Wort melden könnte man als Hinweis deutenFfm60ziger schrieb:Tuess schrieb:
Wenn die Moderatoren, das als eine Veranstaltung sehen, die für sie nur unbequem und eigentlich nicht gewollt ist,
das deckt sich mit meinen Wahrnehmungen. Die Gründe sind jadoch möglicherweise sehr unterschiedlich!
Welche Wahrnehmungen sind das? Und welche Gründe?
WuerzburgerAdler schrieb:Sollten mal nach FFM kommen wenn die wegen 4% Anteil schon so nen Schiss haben. Die würden sich wohl umbringen desdewesche.... Wie gut das wir hier Multikulti eingestellt sindAdlerBonn schrieb:
In Mecklenburg-V. wurden in 2016 die wenigsten Asylanträge in Deutschland gestellt.
Ich denke, dass das Problem der AfD Wähler, gegen das sie stimmen wollten, nur in deren Köpfen existiert. 50% der AfD Wähler haben bestimmt noch nicht mal einen Flüchtling gesehen.
95 %.
Vael schrieb:Verstehe das als ironischen Hinweis, Aber im Ernst:WuerzburgerAdler schrieb:AdlerBonn schrieb:
In Mecklenburg-V. wurden in 2016 die wenigsten Asylanträge in Deutschland gestellt.
Ich denke, dass das Problem der AfD Wähler, gegen das sie stimmen wollten, nur in deren Köpfen existiert. 50% der AfD Wähler haben bestimmt noch nicht mal einen Flüchtling gesehen.
95 %.
Sollten mal nach FFM kommen wenn die wegen 4% Anteil schon so nen Schiss haben. Die würden sich wohl umbringen desdewesche.... Wie gut das wir hier Multikulti eingestellt sind
Hast das Kommunalwahlergebnis von Frankfurt vom März schon verdrängt?
Afd fast 9%, Grüne verlieren über 10%-Punkte und das bei einer, für eine lebendige Demokratie, schlimmen 39%igen Wahlbeteiligung.
hawischer schrieb:Naja, dass die Grünen gegenüber einer Wahl, die zwei Wochen nach Fukushima stattfand, zehn Prozent verliert in einer Großstadt, ist jetzt nicht überraschend.
Afd fast 9%, Grüne verlieren über 10%-Punkte und das bei einer, für eine lebendige Demokratie, schlimmen 39%igen Wahlbeteiligung.
Gelöschter Benutzer
WuerzburgerAdler schrieb:Merkwürdig! Dann sind die Überläufer von CDU, SPD und Linke auch dem rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen?
Nö. Ihr wird vorgeworfen, für eine Politik zu stehen, die NPDler dazu bringt, sie zu wählen.
Vielleicht sollten wir uns mal mit dem Gedanken beschäftigen, dass die Frage der Protestwahl wegen der Flüchtlingsproblematik keine Frage von Links oder Mitte oder Rechts ist. Die Gründe die zu der Entscheidung die Stimme der Afd zu geben ist querbeet in allen Parteien vorhanden.
Das hat Wagenknecht erkannt und auch Kretschmann und auch die SPD-Ministerpräsidentin in NRW, die hat auch bald Wahlen.
Die Linken triffts besonders, da die ältere Wählerschicht im Osten noch von der spießigen SED geprägt ist und sie in der Vergangenheit viele Protestwähler (warum auch immer) bei sich bündeln konnte.
Das hat Wagenknecht erkannt und auch Kretschmann und auch die SPD-Ministerpräsidentin in NRW, die hat auch bald Wahlen.
Die Linken triffts besonders, da die ältere Wählerschicht im Osten noch von der spießigen SED geprägt ist und sie in der Vergangenheit viele Protestwähler (warum auch immer) bei sich bündeln konnte.
hawischer schrieb:Bei der Linken gleicht sich Ost und West durch den Effekt auch an. Der Abgang der Protestwähler (im Osten mehr) und das Wegsterben der Alten. Man sieht z.B. in den Wahlumfragen, dass sich die Linken in West-Berlin wohl verdoppeln werden in zwei Wochen und in Ost-Berlin nur etwas zulegt.
Die Linken triffts besonders, da die ältere Wählerschicht im Osten noch von der spießigen SED geprägt ist und sie in der Vergangenheit viele Protestwähler (warum auch immer) bei sich bündeln konnte.
hawischer schrieb:Ich persönlich habe mir diese Gedanken gemacht. Und ich muss dir sagen, dass mich die Tatsache, dass du recht hast, extrem frustriert. Genauso wie das Einknicken der genannten Personen.
Vielleicht sollten wir uns mal mit dem Gedanken beschäftigen, dass die Frage der Protestwahl wegen der Flüchtlingsproblematik keine Frage von Links oder Mitte oder Rechts ist. Die Gründe die zu der Entscheidung die Stimme der Afd zu geben ist querbeet in allen Parteien vorhanden.
Das hat Wagenknecht erkannt und auch Kretschmann und auch die SPD-Ministerpräsidentin in NRW, die hat auch bald Wahlen.
ja letzte Saison 5 EUR, nun 6 EUR
pelo schrieb:ewigdabei schrieb:
Die Parkgebühr auf dem Gleisdreieck ist um satte 20% erhöht worden.
Der Service bei der Abfahrt ist weiterhin gleich null, obwohl man bei der WM gezeigt hat, wie es gehen könnte. Angesichts der allgemeinen Kostensteigerungen einfach nicht nachvollziehbar.
wie hoch ist denn die Parkgebühr ? 6 E ?
mikulle schrieb:so dürfte es wohl sein. Wer einen Schaden anrichtet, ist - untechnisch gesprochen - zu Wiedergutmachung verpflichtet, hat also für den entstandenen Schaden aufzukommen. Das kann der Ersatz einer zu Bruch gegangenen Brille sein, die Reinigung einer Jacke oder auch das Tragen der entstandenen Behandlungskosten (von mir aus nach einem Hörsturz wegen Böllerns oder auch die Nasenkorrektur, wenn man einem auf die Mappe gehauen hat). Geregelt ist das Ganze in den §§ 823 ff BGB. Da steht auch was von Gesamtschuldnerischer Haftung, dass also wenn mehrere Beteiligte ursächlich für den entstandenen Schaden sind, jeder in voller Höhe Anspruch genommen werden kann (er darf dann intern die anderen in Regress nehmen). Die Schwierigkeit liegt darin, die Ursächlichkeit jedes Einzelnen nachzuweisen.Adler_Steigflug schrieb:
Sollte der Täter identifiziert werden können, kann dann der Verein Eintracht Frankfurt denjenigen sogar verklagen? Zumindest Schadenersatzansprüche müssten ja geltend gemacht werden können, oder?
Hier lesen einige mit juristischer Bildung mit, die ich nicht habe.
Bzgl. Schadensersatz bin ich mir nicht soo sicher, ich habe verstanden, dass in einem Monat dazu ein Urteil erwartet wird, in dem genau das der FC Köln versucht, aber das ist wohl nicht so einfach.
Wenn es eine geschädigte Person gibt (im Magdeburger Block), denke ich als Laie, sollte es möglich sein, Anzeige zu erstatten und dann greift normales Zivilrecht. Dann hat man den ganzen Firlefanz mit Sportgerichtsbarkeit nicht.
Hier gehts ferner darum, dass ja kein Schaden im zivilrechtlichen Sinne entstanden ist, dass also der Verband eine relativ willkürliche Strafe festlegt und allein die am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine sich dieser Gerichtsbarkeit unterworfen haben. Ob das über die AGB auf der Eintrittskarte auf die Besucher abgewälzt werden kann, dürfte wohl Inhalt der Entscheidung sein, die wohl irgendwie im Zuge eines Prozesses rund um Vorfälle beim FC Köln geklärt werden soll (und die auch nicht zwingend bindend ist in anderen Gerichtsbezirken).
Nun hat ja stefank gestern schon die Frage aufgeworfen, warum denn z.B. jemand, der im Zuge eines Fußballspiels eine Rakete abfeuert schlechter gestellt werden soll als jemand, der dies auf einer Demo tut. Das BGB gibt das nicht her und rein objektiv betrachtet, ist es wohl auch kein gesteigertes Unrecht. Lassen wir uns also überraschen, wie das entschieden wird und welche Gerichte sich in welcher Form künftig anschließen werden oder einen anderen Weg gehen.
Haliaeetus schrieb:Wenn man die Täter im Ergebnis so aburteilt, wie das zuletzt durch das Amtsgericht Frankfurt bei den EZB-Demo-Tätern gemacht wurde, wird sich m.E. keiner für härtere Strafen für die Stadion-Täter einsetzen.
Nun hat ja stefank gestern schon die Frage aufgeworfen, warum denn z.B. jemand, der im Zuge eines Fußballspiels eine Rakete abfeuert schlechter gestellt werden soll als jemand, der dies auf einer Demo tut. Das BGB gibt das nicht her und rein objektiv betrachtet, ist es wohl auch kein gesteigertes Unrecht.
Z.B.
"Weil er während der Blockupy-Proteste gegen die Eröffnung der Europäischen Zentralbank im März vergangenen Jahres einen Stein auf einen Polizeibeamten geworfen haben soll, ist ein 26-Jähriger aus Bremen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Das Amtsgericht Frankfurt sah es am Mittwoch als erwiesen an, dass der Student sich des schweren Landfriedensbruchs und der versuchten gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht habe. Die Bewährungsfrist wurde auf drei Jahre festgelegt, außerdem muss der 26-Jährige 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit leisten." (Quelle FR 03.08.16)
verstehe den Einwand (?) nicht. Stefank ging es im Zweifel darum, dass neben der ordentlichen Gerichtsbarkeit eine Strafe durchs Hintertürchen über die Verbände hinzu kommt. Und ich wage mal die Prognose, dass dem DFB piepegal wäre, ob ein Täter auch eine Strafe aus dem Strafrecht erwartet, wenn im Stadion Steine fliegen. Da würde aller Voraussicht nach der Verein dann trotzdem belangt werden - und wenn der das weiter geben darf (unabhängig davon, ob jemand verletzt worden ist - und die Frage hat er ja aufgeworfen, schließlich gehts um die nicht zu beziffernde Verbandsstrafe) stünde dann eben eine weitere "Strafe" zu Buche.
Ich habe noch die "Böller" vom Länderspiel in Paris in den Ohren.
Wer danach noch glaubt in einem Stadion einen Böller zünden zu müssen, oder Leuchtraketen in Zuschauermengen zu feuern, mit dem diskutiere ich nicht mehr über Anlaß, Begründung, Motivation, oder was auch immer.
Vom Vorstand erwarte ich, dass jetzt nicht mehr mit süßsaurem Kommentar die Strafen gezahlt werden, sondern dass diese Machenschaften ein Ende finden und die Täter mit ihren Beschützern aus dem Umfeld der Eintracht verschwinden.
Wer danach noch glaubt in einem Stadion einen Böller zünden zu müssen, oder Leuchtraketen in Zuschauermengen zu feuern, mit dem diskutiere ich nicht mehr über Anlaß, Begründung, Motivation, oder was auch immer.
Vom Vorstand erwarte ich, dass jetzt nicht mehr mit süßsaurem Kommentar die Strafen gezahlt werden, sondern dass diese Machenschaften ein Ende finden und die Täter mit ihren Beschützern aus dem Umfeld der Eintracht verschwinden.
hawischer schrieb:
Ich habe noch die "Böller" vom Länderspiel in Paris in den Ohren.
Wer danach noch glaubt in einem Stadion einen Böller zünden zu müssen, oder Leuchtraketen in Zuschauermengen zu feuern, mit dem diskutiere ich nicht mehr über Anlaß, Begründung, Motivation, oder was auch immer.
Da möchte ich mich einfach nur uneingeschränkt anschließen!
Ich frag mich ernsthaft wie ein Mob BFC-Dynamo Hools direkt neben dem Gästeblock platziert sein können... und dann noch die unsäglichen Zigeuner Sprechchöre... das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber wer hier über die Stränge schlägt sind mitnichten wieder nur die bösen Frankfurter... wobei ich natürlich sagen muß das die Pyro-Einlage völlig unnötig war!
Diegito schrieb:Bitte, bitte provoziere mich doch endlich. Damit ich die zufällig mitgebrachten Böller und Raketen zünden kann.
Ich frag mich ernsthaft wie ein Mob BFC-Dynamo Hools direkt neben dem Gästeblock platziert sein können... und dann noch die unsäglichen Zigeuner Sprechchöre... das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber wer hier über die Stränge schlägt sind mitnichten wieder nur die bösen Frankfurter... wobei ich natürlich sagen muß das die Pyro-Einlage völlig unnötig war!
Es reicht.
hawischer schrieb:Nochmal, die Pyrokation war kacke und völlig unnötig... aber keinesfalls schlimmer als rassistische Gesänge und Hools die aus dem Block Richtung Gästekurve stürmen, oder?Diegito schrieb:
Ich frag mich ernsthaft wie ein Mob BFC-Dynamo Hools direkt neben dem Gästeblock platziert sein können... und dann noch die unsäglichen Zigeuner Sprechchöre... das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber wer hier über die Stränge schlägt sind mitnichten wieder nur die bösen Frankfurter... wobei ich natürlich sagen muß das die Pyro-Einlage völlig unnötig war!
Bitte, bitte provoziere mich doch endlich. Damit ich die zufällig mitgebrachten Böller und Raketen zünden kann.
Es reicht.
Brady schrieb:Brady, ich erkläre es besser Dir hier mal genau, was der pelo so macht und darf, da es ansonsten wieder als Provokation gewertet wird.
Goldisch...
Besser gesagt, der Link erklärt es!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenamtlicher_Richter
Zum Schöffen wird man berufen, das ist eine Ehre, man kann sich dafür nicht bewerben.
Und meines Wissens kann man das auch nur in den seltensten Fällen ablehnen, man muss es tun.
Vorraussetzung dafür ist natürlich ein einwandfreier Leumund, ohne Vorstrafen. Als wenn Du schonmal ein Auto gekanackt hast, wird das nix mehr!
stefank schrieb:Die ehrenamtlichen Richter sind verpflichtet, über den Hergang bei der Beratung und der Abstimmung Stillschweigen gegenüber allen Außenstehenden zu wahren. Damit haben ehrenamtlicher Richter eine generelle Verschwiegenheitspflicht hinsichtlich der Verhältnisse Dritter sowie fremder Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen bei Ihrer richterlichen Tätigkeit bekannt werden.
Du bist Schöffe? Wieviel Verfahren? Gib doch mal ein Beispiel für ein Urteil, an dem du beteiligt warst und dass dir so unfassbar niedrigt erscheint. Wirst du immer überstimmt, oder warum setzt sich deine Auffassung nicht durch? Was sagt denn der Berufsrichter zu deiner Ansicht?
Das ist Dir natürlich bekannt und Du wolltest es vom pelo auch nur ganz allgemein und anonym wissen, gell?
Haliaeetus schrieb:diese Verallgemeinerung vom Singenden Hessen ist mir auch unangenehm aufgefallen, ich hoffe er stellt das klar.singender_hesse schrieb:Haliaeetus schrieb:singender_hesse schrieb:
rassismus, oder genauer eine sonderform des rassismus, ist allen religionen immanent.
das halte ich für falsch. Religion ist geprägt durch den Glauben an etwas Übernatürliches (ich deute das mal so, dass man sich damit Geschehnisse erklären wollte, für se man eben keine logische Erklärung hatte) - die Abgrenzung und Ausgrenzung ist erst später dazu getreten und damit ein Exzess des ursprünglichen Glaubens.
nein. leider ist das nicht immer richtig.
erkennst Du den Unterschied zwischen "immer immanent" und "nicht immer richtig"?
Tafelberg schrieb:ich fände den Begriff "Ausgrenzung" auch passender.Haliaeetus schrieb:singender_hesse schrieb:Haliaeetus schrieb:singender_hesse schrieb:
rassismus, oder genauer eine sonderform des rassismus, ist allen religionen immanent.
das halte ich für falsch. Religion ist geprägt durch den Glauben an etwas Übernatürliches (ich deute das mal so, dass man sich damit Geschehnisse erklären wollte, für se man eben keine logische Erklärung hatte) - die Abgrenzung und Ausgrenzung ist erst später dazu getreten und damit ein Exzess des ursprünglichen Glaubens.
nein. leider ist das nicht immer richtig.
erkennst Du den Unterschied zwischen "immer immanent" und "nicht immer richtig"?
diese Verallgemeinerung vom Singenden Hessen ist mir auch unangenehm aufgefallen, ich hoffe er stellt das klar.
hawischer schrieb:ja, der ist besser, ich habe ein passendes wort gesucht, und mir fiel kein anderes ein.Tafelberg schrieb:Haliaeetus schrieb:singender_hesse schrieb:Haliaeetus schrieb:singender_hesse schrieb:
rassismus, oder genauer eine sonderform des rassismus, ist allen religionen immanent.
das halte ich für falsch. Religion ist geprägt durch den Glauben an etwas Übernatürliches (ich deute das mal so, dass man sich damit Geschehnisse erklären wollte, für se man eben keine logische Erklärung hatte) - die Abgrenzung und Ausgrenzung ist erst später dazu getreten und damit ein Exzess des ursprünglichen Glaubens.
nein. leider ist das nicht immer richtig.
erkennst Du den Unterschied zwischen "immer immanent" und "nicht immer richtig"?
diese Verallgemeinerung vom Singenden Hessen ist mir auch unangenehm aufgefallen, ich hoffe er stellt das klar.
ich fände den Begriff "Ausgrenzung" auch passender.
können wir uns darauf einigen, das religionen generell eine ausgrenzung menschen anderen glaubens beinhaltet? (das geht soweit, das ein protestant und eine katholikin (oder andersrum) probleme haben, kirchlich zu heiraten.)
@raggamuffin
es ist ein anzeiger, wie gut gruppen miteinander auskommen, wie oft es zu gemischten partnerschaften kommt. erst als katholizismus und protestantismus sich aufeinander zubewegten, wurden verbindungen zwischen protestanten und katholiken häufiger, noch in den 70er jahren war das in einigen dörfern in d. ein skandal. du kannst daran rückblickend die annäherung zwischen den beiden gruppen statistisch nachweisen und nachverfolgen.
und ob es "den islam" gibt finde es wichtig, denn es geht letztlich um die frage, leitet sich der terror des is aus den lehren des islam ab, oder ist er etwas völlig eigenes, unabhängig von den sonstigen muslimen, quasi eine eigene religion.
es geht letztlich um die frage, müssen alle imame ihre predigten hinterfragen, und die inhalte ihrer religion, oder haben sie nichts damit zu tun.
es geht um die frage, ob hinter dem karikaturenstreit nicht die selbe geisteshaltung steht, die etwa der is oder die muslimbrüder vertreten. das finde ich durchaus wichtige fragen, wenn wir uns mit terror in europa befassen. denn letztlich müsste man dann auch definieren, wo diese trennung genau verläuft, und da wird es sehr schwer.
ich habe den rassismus als beispiel genommen, vorher schon, da ich es vergleichbar finde.
der stammtischhält der "alle ******** raus" schreit, ist für mich ein geistiger brandstifter, und muss sich, zumindest moralisch, für die verantworten, die einen schritt weiter gehen und handeln.
in dem fall geht es um die frage, ist jeder, der wegen den karikaturen geschrien hat, nicht, moralisch, mitverantwortlich für den anschlag auf charlie hebdo.
das hier zu unterschiedlichen ergebnissen gekommen wird, befremdet mich.
und, du verkennst, das ich darauf geantwortet habe, es gäbe den islam eben nicht.
die debatte ging also nicht von mir aus, sondern war eine reaktion auf eine aussage von FA.
momentan wird dieses argument als feigenblatt genutzt, sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, was dort passiert, weil man damit ja nichts zu tun hat.
und das ist, imho, grundfalsch.
hier empfehle ich die analysen von mansour.
angstppädagik, strafender gott, allwissender und allsehender gott, das sind die wurzeln des problems, und diese sind allen monotheistischen religionen gemein.