
HessiP
18763
Basaltkopp schrieb:Adlersupporter schrieb:
In der zweiten Halbzeit hat sich die Eintracht dann ganz schön von Marseille in der eigenen Hälfte einschnüren lassen. Da hatten wir Glück, dass OM aus zwei, drei Situationen nicht zum Ausgleich kam.
In der CL kannst Du eine Mannschaft nur sehr schwer 90 Minuten im Griff haben. Allerdings hätten Götze und Lenz vor dem 1:1 schon nachlegen können bzw müssen.
Das erwarte ich auch nicht von der Eintracht. Sollte jetzt auch von mir nicht zu kritisch klingen, dass man sich über lange Zeit von Marseille in der eigenen Hälfte einschnüren ließ. Und dann noch mit unserer zusammengewürfelten Abwehr. Habe halt gestern in der zweiten Halbzeit ganz schön gezittert. Man muss halt auch anerkennen, dass das von OM teilweise in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt wurde. Die Truppe ist jedenfalls besser als die deren Mannschaft von vor 4 Jahren.
Nochmal ein Extralob an Smolcic. Seine Rettungsaktion in der 1. Halbzeit vor dem einschussbereiten Marseille-Spieler war richtig stark! 👍🏻
HessiP schrieb:
Smolle hat gestern als Greenhorn bereits die Abwehr dirigiert. Der Junge hat mich schwer beeindruckt.
Ich fand den auch klasse. Muss man mal schauen ob er das konstant abrufen kann.
HessiP schrieb:
Smolle hat gestern als Greenhorn bereits die Abwehr dirigiert. Der Junge hat mich schwer beeindruckt.
War ja bei seinem alten Team nicht umsonst mit 21 Kapitän.
HessiP schrieb:anno-nym schrieb:
SMOLCIC!!
Ja Mann! Ein Hauch von Hinti wehte durch die Arena. Ganz, ganz stark!
Nach Ebimbe der nächste, der so allmählich die Füße auf den Rasen kriegt
Anpassung an BuLi und CL muss halt auch erst mal,
aber Smolcic lässt schon aufblitzen, was in ihm steckt.
Und mMn hat er etwas, dass man nicht lernen kann
und das er schon bei seinem Heimatklub bewiesen hat:
Nerven aus Stahl und Führungsqualitäten
Da hat er Tuta und N'Dicka was voraus.
Der Audi-Ceo schlägt zur Einsparung von Energie autofreie Tage vor.
Wie schon beim Windpark von Mercedes nun auch noch autofreie Tage.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-krise-audi-chef-spricht-sich-fuer-fahrverbote-aus-a-f8243ceb-87ae-4f9d-b5bb-2289289ae879?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Wie schon beim Windpark von Mercedes nun auch noch autofreie Tage.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-krise-audi-chef-spricht-sich-fuer-fahrverbote-aus-a-f8243ceb-87ae-4f9d-b5bb-2289289ae879?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Nun kann der Kanzler mit einem netten Gastgeschenk nach Peking reisen. 24,9% Anteil am Containerhafen in Hamburg (kritische Infrastruktur sei das, sagen Experten) an das Staatsunternehmen Cosco zu verkaufen, ist doch was.
Darauf lässt sich aufbauen. Wenn sich die Wogen geglättet haben, erhöht man halt die Beteiligung.
Ob sich der Kanzler mal überlegt hat, warum die Chinesen so scharf darauf sind, nach und nach Hafeninfrastruktur rund um die Welt zu kaufen?
Die Antwort ist einfach. Im Konfliktfall kann der internationale Handel massiv gestört werden. Lieferketten werden zerstört.
"Das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden.."
Darauf lässt sich aufbauen. Wenn sich die Wogen geglättet haben, erhöht man halt die Beteiligung.
Ob sich der Kanzler mal überlegt hat, warum die Chinesen so scharf darauf sind, nach und nach Hafeninfrastruktur rund um die Welt zu kaufen?
Die Antwort ist einfach. Im Konfliktfall kann der internationale Handel massiv gestört werden. Lieferketten werden zerstört.
"Das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden.."
In diesem offenen Brief von Hamburger Sinologen wird ziemlich deutlich, warum das eine shice Idee ist:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/hamburg-hafen-china-offener-brief-warnung-olaf-scholz
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/hamburg-hafen-china-offener-brief-warnung-olaf-scholz
HessiP schrieb:
In diesem offenen Brief von Hamburger Sinologen wird ziemlich deutlich, warum das eine shice Idee ist:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/hamburg-hafen-china-offener-brief-warnung-olaf-scholz
Natürlich ist es eine scheiß Idee, genau wie die United Internet mit Huawei 5G zu geben (viel kritischer)
Dass sich jetzt jene beschweren, die für Dommermuth Lobbyismus betreiben ist aber lächerlich.
Wasmeier hat vermutlich die opulente Beleuchtung dort mit der eines Skigebiets verglichen.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Wasmeier hat vermutlich die opulente Beleuchtung dort mit der eines Skigebiets verglichen.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Schneekanonen und das drumrum gehört zusammen. Einfach solidarisch zeigen mit Europa beim Tempolimit. Basta.
Apropos Schneekanonen: Letztens den Wasmeier Markus (?) im Radio gehört. „Die Allianzarena verbraucht an einem Spieltag soviel Energie wie ein durchschnittliches Skigebiet pro Saison.“
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber:
Solidarisch sein, morgen Waldstadion abschalten, zuhause bleiben.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber:
Solidarisch sein, morgen Waldstadion abschalten, zuhause bleiben.
Wasmeier hat vermutlich die opulente Beleuchtung dort mit der eines Skigebiets verglichen.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Zu Wasserverbrauch, Bodenversiegelung => Erosion, Anfahrten und Aufenthalte der Skigäste, Artensterben etc. pp. wollte er sich glaube ich nicht äußern. Da schneidet die Allianzarena vermutlich besser ab.
Beim Weltcup in Schladming werde für das Flutlicht nur ein Bruchteil eines Spiels in der Allianz Arena gebraucht, sagte Wasmeier.
Apropos SPD - bei diesem Interview musste ich schon schlucken. Militärexperte Gustav Gressel sagt hier, der Marder Ringtausch mit GRE sei nur ein politischer Move. Hauptsache die Marder verschwinden aus den Hallen von Rheinmetall, damit endlich diesbezüglich Ruhe ist. Die dafür vom GRE nach UKR gelieferten BMP1 seien in schlechtem Zustand, manche nur als Ersatzteillager zu gebrauchen. Darüber hinaus: Im Kampf träfen die Dinger bei >100m und oder Wind nix. Ein Treffer und die Teile brennen aus, inkl. Besatzung (damit werden Infanteristen ins Gefecht gefahren). Deswegen sieht man die UKR-Soldaten auch immer aufsitzen, so sind die Überlebenschancen bei einem Treffer höher. Der deutsche Marder hat diese Probleme nicht… Man könnte also mit unserem Lagerhallenkram zahlreiche Menschenleben retten und die Chancen der UKR erhöhen. Ist leider nicht gewünscht. Warum?
Da kann man nur den Kopf schütteln.
Naja, für den blutigen Kampf um Kherson ist es leider eh viel zu spät.
Wozu wird er [der Ringtausch] dann durchgeführt?
Um in der SPD Leute wie Ralf Stegner und Rolf Mützenich glücklich zu machen.
Da kann man nur den Kopf schütteln.
Naja, für den blutigen Kampf um Kherson ist es leider eh viel zu spät.
HessiP schrieb:
Die dafür vom GRE nach UKR gelieferten BMP1 seien in schlechtem Zustand, manche nur als Ersatzteillager zu gebrauchen. Darüber hinaus: Im Kampf träfen die Dinger bei >100m und oder Wind nix. Ein Treffer und die Teile brennen aus, inkl. Besatzung (damit werden Infanteristen ins Gefecht gefahren). Deswegen sieht man die UKR-Soldaten auch immer aufsitzen, so sind die Überlebenschancen bei einem Treffer geringer.
Die sowjetischen Frontsoldaten in Afghanistan nannten die Dinger deswegen Massengrab der Infantrie (Братская могила пехоты: Bratskaja mogila pechoty)
Jahrelang war ja die Stationierung von Abwehrraketen ein Streitthema zwischen den Russen und Europa/Nato. Jetzt, da Putin keine Maske mehr trägt, planen die Europäer einen gemeinsamen Abwehrschirm. Dazu gehört natürlich die Anschaffung und Stationierung von neuen Systemen in beträchtlichen Mengen. Läuft nicht gut für „mad Vlad“.
HessiP schrieb:
Gut! :-*
Mir tun sowohl die Betreuerinnen leid, als auch die Kita Leitung die immer wieder versucht Personal zu bekommen um die Betreuungszeiten nicht kürzen zu müssen.
Ich bin voll und ganz dabei, ein so gutes Gehalt zu zahlen, damit man den Job nicht nur aus Überzeugung macht, sondern auch mal was hängen bleibt. Gilt für andere Jobs übrigens auch.
Allgemein: Mindestlohn rauf auf mindestens 16 Euro die Stunde.
HessiP schrieb:
Was willst du mit diesem Beitrag aussagen?
Corona? Kann kein Mensch was dafür. Erzieher*innen sind übrigens die Berufsgruppe, die sich Corona schon 2-3x im beruflichen Kontext drauf geschafft hat und in der Pandemie den Kopf hingehalten hat, damit möglichst schnell alle in Ruhe Homeoffice machen konnten.
Minderung der Betreuungszeiten? Bei den derzeitigen Personalschlüsseln und der personellen Ausstattung braucht es halt in vielen Einrichtungen nur eine Langzeiterkrankung, und das Kartenhaus bricht zusammen. Aus Sicht der Kinder und der Gesundheit des Personals muss man froh sein, dass Leitung und Träger die Verkürzung mittragen. Meine Kollegen und ich haben das früher, als ich mal in dem Bereich gearbeitet habe, so gelöst: Eine Fachkraft und ein Praktikant mit 40 Kindern in die Turnhalle, Völkerballturnier. Wochenlang. Unerträglich, endet im Tinitus oder Burnout, safe. Aus Elternsicht ist es sehr ärgerlich, geht mir auch so. Unsere Einrichtung bekommt nicht mal mehr Springer von Zeitarbeitsfirmen, weil die kein Personal haben (Bildungs- und Betreuungsqualität wäre hier aber eh nicht zu erwarten).
Ausfall wegen päd. Tage, Fortbildung und keine Ahnung was? Du sagst es. "Keine Ahnung warum". Letzlich kommen pädagogische Tage und Fortbildungen deinen Kindern zu gute. Du erwartest ja sicherlich neben Betreuung auch noch pädagogische Qualität, oder nicht? Die Anforderungen an die Fachkräfte steigen permanent, die Träger stellen so schon kaum Fortbilungen zur Verfügung, aus Kosten- und Personalmangelsgründen. Was meinst du, was für ein schlechtes Gewissen man hat, wenn man weiß, dass die hart erkämpfte FoBi zum Thema Medienerziehung die Kollegen ins Chaos stürzt? Die Notwendigkeit von FoBi zum Thema Kinderschutz usw. wird dir der Franke sicherlich bestätigen. Bestimmt war in den 6 Tagen auch noch eine Betriebsversammlung und ein Betriebsausflug mit drin - Dinge, die jeder andere Arbeitnehmer auch in ähnlicher Form macht.
3 Wochen Sommerferien? Steht mit Sicherheit früh genug fest, so dass man sich danach richten kann. Die meisten Fachkräfte haben selbst (Schul-)kinder, sind alleinerziehend oder nicht der Hauptverdiener der Familie. Die Fachkräfte verballern alle gleichzeitig einen großen Teil ihrer Urlaubstage. Eine größere Verteilung der Tage aufs Jahr kann auch kein Mensch wollen, sonst sind wir wieder bei Minderung der Betreuungszeiten. Im Übrigen bieten die meisten Träger während der Schließzeiten Notbetreuungsplätze in anderen Einrichtungen an.
Du siehst, mit einer besseren personellen Ausstattung und besseren Rahmenbedingungen würde sich auch für die Eltern und Kinder einiges ändern. Leider rauschen wir derzeit in eine katastrophale Personalsituation hinein. Mangel an allen Enden, und es wird noch krasser. Zahlreiche Fachkräfte gehen demnächst in Rente, viele ausgebildete Personen quittieren aufgrund der Arbeitsbedingungen nach ein paar Jahren wieder den Dienst. Wenn dann in vier Jahren noch der Betreuungsanspruch für Schulkinder kommt, dann gnade uns Gott. Da kann man froh sein, wenn die eigenen Kinder dem Alter entwachsen sind. Es werden uns je nach Studie mindestens 300k pädagogische Fachkräfte fehlen, und dass ist informierten Kreisen auch schon seit Jahren bekannt. Personalgewinnungsmaßnahmen schön und gut, aber der verlockenste Anreiz ist die Kohle. Da können wir uns als Gesellschaft jetzt überlegen, ob uns das 10% aus der öffentlichen Kasse und ein paar Tage Streik das nicht wert sind.
Alles richtig was du schreibst. Deswegen machen ein paar Tage Streik den Bock (wie organisiere ich das mit dem Kind) auch nicht mehr fett. Nicht mehr. Nicht weniger.
Unsere Kita dieses Jahr:
3 Wochen zu wegen Corona
5 Wochen Minderung der Betreuungszeiten von 17 auf 14 Uhr für alle, wegen Personal Ausfall.
6 Tage die ausgefallen sind, wegen Besprechungen, Fortbildung keine Ahnung warum
3 Wochen am Stück der Laden dicht in den Sommerferien.
Da machen ein paar Tage Streik den Bock auch nicht mehr fett.
3 Wochen zu wegen Corona
5 Wochen Minderung der Betreuungszeiten von 17 auf 14 Uhr für alle, wegen Personal Ausfall.
6 Tage die ausgefallen sind, wegen Besprechungen, Fortbildung keine Ahnung warum
3 Wochen am Stück der Laden dicht in den Sommerferien.
Da machen ein paar Tage Streik den Bock auch nicht mehr fett.
Was willst du mit diesem Beitrag aussagen?
Corona? Kann kein Mensch was dafür. Erzieher*innen sind übrigens die Berufsgruppe, die sich Corona schon 2-3x im beruflichen Kontext drauf geschafft hat und in der Pandemie den Kopf hingehalten hat, damit möglichst schnell alle in Ruhe Homeoffice machen konnten.
Minderung der Betreuungszeiten? Bei den derzeitigen Personalschlüsseln und der personellen Ausstattung braucht es halt in vielen Einrichtungen nur eine Langzeiterkrankung, und das Kartenhaus bricht zusammen. Aus Sicht der Kinder und der Gesundheit des Personals muss man froh sein, dass Leitung und Träger die Verkürzung mittragen. Meine Kollegen und ich haben das früher, als ich mal in dem Bereich gearbeitet habe, so gelöst: Eine Fachkraft und ein Praktikant mit 40 Kindern in die Turnhalle, Völkerballturnier. Wochenlang. Unerträglich, endet im Tinitus oder Burnout, safe. Aus Elternsicht ist es sehr ärgerlich, geht mir auch so. Unsere Einrichtung bekommt nicht mal mehr Springer von Zeitarbeitsfirmen, weil die kein Personal haben (Bildungs- und Betreuungsqualität wäre hier aber eh nicht zu erwarten).
Ausfall wegen päd. Tage, Fortbildung und keine Ahnung was? Du sagst es. "Keine Ahnung warum". Letzlich kommen pädagogische Tage und Fortbildungen deinen Kindern zu gute. Du erwartest ja sicherlich neben Betreuung auch noch pädagogische Qualität, oder nicht? Die Anforderungen an die Fachkräfte steigen permanent, die Träger stellen so schon kaum Fortbilungen zur Verfügung, aus Kosten- und Personalmangelsgründen. Was meinst du, was für ein schlechtes Gewissen man hat, wenn man weiß, dass die hart erkämpfte FoBi zum Thema Medienerziehung die Kollegen ins Chaos stürzt? Die Notwendigkeit von FoBi zum Thema Kinderschutz usw. wird dir der Franke sicherlich bestätigen. Bestimmt war in den 6 Tagen auch noch eine Betriebsversammlung und ein Betriebsausflug mit drin - Dinge, die jeder andere Arbeitnehmer auch in ähnlicher Form macht.
3 Wochen Sommerferien? Steht mit Sicherheit früh genug fest, so dass man sich danach richten kann. Die meisten Fachkräfte haben selbst (Schul-)kinder, sind alleinerziehend oder nicht der Hauptverdiener der Familie. Die Fachkräfte verballern alle gleichzeitig einen großen Teil ihrer Urlaubstage. Eine größere Verteilung der Tage aufs Jahr kann auch kein Mensch wollen, sonst sind wir wieder bei Minderung der Betreuungszeiten. Im Übrigen bieten die meisten Träger während der Schließzeiten Notbetreuungsplätze in anderen Einrichtungen an.
Du siehst, mit einer besseren personellen Ausstattung und besseren Rahmenbedingungen würde sich auch für die Eltern und Kinder einiges ändern. Leider rauschen wir derzeit in eine katastrophale Personalsituation hinein. Mangel an allen Enden, und es wird noch krasser. Zahlreiche Fachkräfte gehen demnächst in Rente, viele ausgebildete Personen quittieren aufgrund der Arbeitsbedingungen nach ein paar Jahren wieder den Dienst. Wenn dann in vier Jahren noch der Betreuungsanspruch für Schulkinder kommt, dann gnade uns Gott. Da kann man froh sein, wenn die eigenen Kinder dem Alter entwachsen sind. Es werden uns je nach Studie mindestens 300k pädagogische Fachkräfte fehlen, und dass ist informierten Kreisen auch schon seit Jahren bekannt. Personalgewinnungsmaßnahmen schön und gut, aber der verlockenste Anreiz ist die Kohle. Da können wir uns als Gesellschaft jetzt überlegen, ob uns das 10% aus der öffentlichen Kasse und ein paar Tage Streik das nicht wert sind.
Corona? Kann kein Mensch was dafür. Erzieher*innen sind übrigens die Berufsgruppe, die sich Corona schon 2-3x im beruflichen Kontext drauf geschafft hat und in der Pandemie den Kopf hingehalten hat, damit möglichst schnell alle in Ruhe Homeoffice machen konnten.
Minderung der Betreuungszeiten? Bei den derzeitigen Personalschlüsseln und der personellen Ausstattung braucht es halt in vielen Einrichtungen nur eine Langzeiterkrankung, und das Kartenhaus bricht zusammen. Aus Sicht der Kinder und der Gesundheit des Personals muss man froh sein, dass Leitung und Träger die Verkürzung mittragen. Meine Kollegen und ich haben das früher, als ich mal in dem Bereich gearbeitet habe, so gelöst: Eine Fachkraft und ein Praktikant mit 40 Kindern in die Turnhalle, Völkerballturnier. Wochenlang. Unerträglich, endet im Tinitus oder Burnout, safe. Aus Elternsicht ist es sehr ärgerlich, geht mir auch so. Unsere Einrichtung bekommt nicht mal mehr Springer von Zeitarbeitsfirmen, weil die kein Personal haben (Bildungs- und Betreuungsqualität wäre hier aber eh nicht zu erwarten).
Ausfall wegen päd. Tage, Fortbildung und keine Ahnung was? Du sagst es. "Keine Ahnung warum". Letzlich kommen pädagogische Tage und Fortbildungen deinen Kindern zu gute. Du erwartest ja sicherlich neben Betreuung auch noch pädagogische Qualität, oder nicht? Die Anforderungen an die Fachkräfte steigen permanent, die Träger stellen so schon kaum Fortbilungen zur Verfügung, aus Kosten- und Personalmangelsgründen. Was meinst du, was für ein schlechtes Gewissen man hat, wenn man weiß, dass die hart erkämpfte FoBi zum Thema Medienerziehung die Kollegen ins Chaos stürzt? Die Notwendigkeit von FoBi zum Thema Kinderschutz usw. wird dir der Franke sicherlich bestätigen. Bestimmt war in den 6 Tagen auch noch eine Betriebsversammlung und ein Betriebsausflug mit drin - Dinge, die jeder andere Arbeitnehmer auch in ähnlicher Form macht.
3 Wochen Sommerferien? Steht mit Sicherheit früh genug fest, so dass man sich danach richten kann. Die meisten Fachkräfte haben selbst (Schul-)kinder, sind alleinerziehend oder nicht der Hauptverdiener der Familie. Die Fachkräfte verballern alle gleichzeitig einen großen Teil ihrer Urlaubstage. Eine größere Verteilung der Tage aufs Jahr kann auch kein Mensch wollen, sonst sind wir wieder bei Minderung der Betreuungszeiten. Im Übrigen bieten die meisten Träger während der Schließzeiten Notbetreuungsplätze in anderen Einrichtungen an.
Du siehst, mit einer besseren personellen Ausstattung und besseren Rahmenbedingungen würde sich auch für die Eltern und Kinder einiges ändern. Leider rauschen wir derzeit in eine katastrophale Personalsituation hinein. Mangel an allen Enden, und es wird noch krasser. Zahlreiche Fachkräfte gehen demnächst in Rente, viele ausgebildete Personen quittieren aufgrund der Arbeitsbedingungen nach ein paar Jahren wieder den Dienst. Wenn dann in vier Jahren noch der Betreuungsanspruch für Schulkinder kommt, dann gnade uns Gott. Da kann man froh sein, wenn die eigenen Kinder dem Alter entwachsen sind. Es werden uns je nach Studie mindestens 300k pädagogische Fachkräfte fehlen, und dass ist informierten Kreisen auch schon seit Jahren bekannt. Personalgewinnungsmaßnahmen schön und gut, aber der verlockenste Anreiz ist die Kohle. Da können wir uns als Gesellschaft jetzt überlegen, ob uns das 10% aus der öffentlichen Kasse und ein paar Tage Streik das nicht wert sind.
HessiP schrieb:
Was willst du mit diesem Beitrag aussagen?
Corona? Kann kein Mensch was dafür. Erzieher*innen sind übrigens die Berufsgruppe, die sich Corona schon 2-3x im beruflichen Kontext drauf geschafft hat und in der Pandemie den Kopf hingehalten hat, damit möglichst schnell alle in Ruhe Homeoffice machen konnten.
Minderung der Betreuungszeiten? Bei den derzeitigen Personalschlüsseln und der personellen Ausstattung braucht es halt in vielen Einrichtungen nur eine Langzeiterkrankung, und das Kartenhaus bricht zusammen. Aus Sicht der Kinder und der Gesundheit des Personals muss man froh sein, dass Leitung und Träger die Verkürzung mittragen. Meine Kollegen und ich haben das früher, als ich mal in dem Bereich gearbeitet habe, so gelöst: Eine Fachkraft und ein Praktikant mit 40 Kindern in die Turnhalle, Völkerballturnier. Wochenlang. Unerträglich, endet im Tinitus oder Burnout, safe. Aus Elternsicht ist es sehr ärgerlich, geht mir auch so. Unsere Einrichtung bekommt nicht mal mehr Springer von Zeitarbeitsfirmen, weil die kein Personal haben (Bildungs- und Betreuungsqualität wäre hier aber eh nicht zu erwarten).
Ausfall wegen päd. Tage, Fortbildung und keine Ahnung was? Du sagst es. "Keine Ahnung warum". Letzlich kommen pädagogische Tage und Fortbildungen deinen Kindern zu gute. Du erwartest ja sicherlich neben Betreuung auch noch pädagogische Qualität, oder nicht? Die Anforderungen an die Fachkräfte steigen permanent, die Träger stellen so schon kaum Fortbilungen zur Verfügung, aus Kosten- und Personalmangelsgründen. Was meinst du, was für ein schlechtes Gewissen man hat, wenn man weiß, dass die hart erkämpfte FoBi zum Thema Medienerziehung die Kollegen ins Chaos stürzt? Die Notwendigkeit von FoBi zum Thema Kinderschutz usw. wird dir der Franke sicherlich bestätigen. Bestimmt war in den 6 Tagen auch noch eine Betriebsversammlung und ein Betriebsausflug mit drin - Dinge, die jeder andere Arbeitnehmer auch in ähnlicher Form macht.
3 Wochen Sommerferien? Steht mit Sicherheit früh genug fest, so dass man sich danach richten kann. Die meisten Fachkräfte haben selbst (Schul-)kinder, sind alleinerziehend oder nicht der Hauptverdiener der Familie. Die Fachkräfte verballern alle gleichzeitig einen großen Teil ihrer Urlaubstage. Eine größere Verteilung der Tage aufs Jahr kann auch kein Mensch wollen, sonst sind wir wieder bei Minderung der Betreuungszeiten. Im Übrigen bieten die meisten Träger während der Schließzeiten Notbetreuungsplätze in anderen Einrichtungen an.
Du siehst, mit einer besseren personellen Ausstattung und besseren Rahmenbedingungen würde sich auch für die Eltern und Kinder einiges ändern. Leider rauschen wir derzeit in eine katastrophale Personalsituation hinein. Mangel an allen Enden, und es wird noch krasser. Zahlreiche Fachkräfte gehen demnächst in Rente, viele ausgebildete Personen quittieren aufgrund der Arbeitsbedingungen nach ein paar Jahren wieder den Dienst. Wenn dann in vier Jahren noch der Betreuungsanspruch für Schulkinder kommt, dann gnade uns Gott. Da kann man froh sein, wenn die eigenen Kinder dem Alter entwachsen sind. Es werden uns je nach Studie mindestens 300k pädagogische Fachkräfte fehlen, und dass ist informierten Kreisen auch schon seit Jahren bekannt. Personalgewinnungsmaßnahmen schön und gut, aber der verlockenste Anreiz ist die Kohle. Da können wir uns als Gesellschaft jetzt überlegen, ob uns das 10% aus der öffentlichen Kasse und ein paar Tage Streik das nicht wert sind.
Alles richtig was du schreibst. Deswegen machen ein paar Tage Streik den Bock (wie organisiere ich das mit dem Kind) auch nicht mehr fett. Nicht mehr. Nicht weniger.
HessiP schrieb:
Vielleicht in der allerersten Pandemiephase? Da wurde das meiste mitgetragen, wenn ich mich nicht irre.
Stimmt. Mir fällt noch die RAF-Hochzeit ein. Strauß wollte zwar für jede erschossene Geisel in der "Landshut" einen RAF-Häftling erschießen, aber im Großen und Ganzen war man da recht geschlossen unterwegs.
Hauptstadt Berlin war auch ein Thema, bei dem fraktionsunabhängig und ideologiefrei debattiert wurde.
Er wird nicht die Ampel platzen lassen, anders als hat er keine Mehrheitsalternative im Rücken.
Was allerdings möglich ist, Lindner wird Rot und Grün bis auf die Knochen reizen, nein sagen zu Geldforderungen, nein sagen zum nur dreimonatige Streckbetrieb, nein sagen zum weiteren Schuldenaufbau, weiter schwere Waffenlieferungen an die Ukraine fordern. So wird er versuchen Statur zu gewinnen und das Beste für ihn wäre Rot/Grün würde die Ampel platzen lassen. Das aber wäre das Ende von Scholz und eine weitere Stärkung der AfD.
Die Zeit spielt m.E. für Lindner
Was allerdings möglich ist, Lindner wird Rot und Grün bis auf die Knochen reizen, nein sagen zu Geldforderungen, nein sagen zum nur dreimonatige Streckbetrieb, nein sagen zum weiteren Schuldenaufbau, weiter schwere Waffenlieferungen an die Ukraine fordern. So wird er versuchen Statur zu gewinnen und das Beste für ihn wäre Rot/Grün würde die Ampel platzen lassen. Das aber wäre das Ende von Scholz und eine weitere Stärkung der AfD.
Die Zeit spielt m.E. für Lindner
Putin möchte mit der Aktion Stärke demonstrieren. Allerdings zeigt er damit nur seine militärische Schwäche. Außer in Bakhmut ist seine Trümmertruppe nicht mehr in der Lage Akzente zu setzen. So bleiben nur ungenaue Terrorakte auf die Zivilbevölkerung, während die Ukraine präzise taktische Schläge ins Kontor ausführt.
Diese Brücke ist neben der militärischen Bedeutung ein durch und durch politisches Projekt und nicht „zivil“. Man beachte die pompöse Eröffnung der Brücke vor ein paar Jahren. Hiermit wurde völkerrechtswidrig annektiertes Gebiet angebunden. Eine russische Brücke auf ukrainischem Grund - illegal errichtet.
Diese Brücke ist neben der militärischen Bedeutung ein durch und durch politisches Projekt und nicht „zivil“. Man beachte die pompöse Eröffnung der Brücke vor ein paar Jahren. Hiermit wurde völkerrechtswidrig annektiertes Gebiet angebunden. Eine russische Brücke auf ukrainischem Grund - illegal errichtet.
Für Schröder hält er quasi eine Grabrede um mitzuteilen dass er einen vierten Freund gefunden hat und die Urlaubsgeschichte mit Reis... Ohne Worte.
Ich habe aktuell echtes Mitleid anstatt Häme für meinen Kumpel der gebürtiger Vollblutschalker ist.
https://youtu.be/C5bcMVI8YQk