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LDKler

3309

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kreuzbuerger schrieb:
paul krugmann sieht den "umgekehrten corleone": ein angebot, dass man nicht annehmen kann. und augstein würde auch mit nein stimmen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/augstein-zu-griechenland-nein-zum-referendum-kolumne-a-1041705.html

Ich habe auch noch einen Nein-Sager - Stiglitz:
http://www.theguardian.com/business/2015/jun/29/joseph-stiglitz-how-i-would-vote-in-the-greek-referendum]
A yes vote would mean depression almost without end.
By contrast, a no vote would at least open the possibility that Greece, with its strong democratic tradition, might grasp its destiny in its own hands. Greeks might gain the opportunity to shape a future that, though perhaps not as prosperous as the past, is far more hopeful than the unconscionable torture of the present


@URNA
Du weißt schon, dass die dailymail die englische BLÖD ist?
#
friseurin schrieb:
Überhaupt ist in Deutschland so ein Problem mit "freier Wirtschaft" und "Liberalismus". Nur weil ein System freier wird, heißt es noch lange nicht, dass es regulierende Gesetze und doppelte Böden gibt.

Wow, was für ein Satz - Pulitzerpreis-verdächtig!
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Brady schrieb:
Wer als Kackstudent nix wird, wird Friseuse...

   


Btw, ich finds geil, es diskutiert Not gegen Elend.
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friseurin schrieb:
peter schrieb:
friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,

Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.

Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.

Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...      


Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.

Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".


Ja, und?

Sag mal, gehts dir noch gut? Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.
Ich würde jemanden für geisteskrank halten, wenn ich einem was leihe und er mir mit der Begründung "früher wurden Schulden in den meisten Fällen nicht zurückgezahlt" kommen würde. Zudem würde ich ernsthaft den Einsatz von Gewalt in Erwägung ziehen.


würdest du jemand weitere kredite geben, damit der seine schulden an dich zurück zahlen kann? im privaten kenne ich niemanden der so etwas tut und bei den banken wäre man schneller durch die tür wieder draußen als man rein gekommen ist.

bei griechenland wurde das als hilfe zur selbsthilfe verkauft. das geld ist dann allerdings zu fast 100% an banken geflossen. größtenteils zurück an die ezb und damit an die geberstaaten. um eine vorzeitige insolvenz zu verhindern und den investoren zeit zu geben sich ohne große verluste zurück zu ziehen wurden immer neue kredite gewährt.

dem ertrinkenden vor zu werfen dass er nach dem strohhalm geschnappt hat, den man ihm zugeworfen hat, ist ein bisschen unredlich.

Was hat das jetzt mit der eigentlichen Thematik, dem Schuldenschnitt aus Spass, zu tun?    

Es ist kein Schuldenschnitt aus Spaß, es ist ein (kleiner Teil) zur Lösung der weltweiten Vermögenskrise! Sogar der IWF warnt eindringlich vor dem Vermögenstsunami, der droht, die Weltwirtschaft abzuwürgen:
http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2012/wp12161.pdf

Und hier noch eine Grafik zur Veranschaulichung der Guthabenexplosion:
https://hbr.org/resources/images/article_assets/hbr/0809/F0809A_A.gif
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friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
Blablablubb schrieb:
LDKler schrieb:
Aragorn schrieb:
Ohne Worte  

Du steckst im Denkgefängnis. ,-)

Aber mal ernsthaft, warum kommt es euch so seltsam vor, Schulden streichen zu wollen?

Btw. ich selbst habe keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen.

Also erstmal scheinen wir ganz andere Moralvorstellungen als du zu haben.


Zu Schulden und Moral:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/schulden-od/

Wer Schulden macht, muss auch dafür gerade stehen. Punkt!  
Umgekehrt: Wer Gläubigern durch Schuldenaufnahme eine bequeme und billige Möglichkeit der Vermögensaufbewahrung verschafft, sollte dafür eigentlich durch Negativzins angemessen entlohnt werden. Es ist ja nicht der Gläubiger, der dem Schuldner einen Gefallen tut, es ist ja umgekehrt, der Schuldiger ermöglicht dem Gläubiger durch das Versprechen der Bereitstellung seiner Arbeitsleistung in der Zukunft erst die Möglichkeit, Vermögen einfach aufzubewahren. Deswegen ist der Gläubiger weit mehr auf den Schuldner angewiesen, als umgekehrt. Sieht man ja auch jetzt in Griechenland, wo es sich die griechische Regierung ganz einfach erlauben kann, nein zu allen Forderungen der Gläubiger zu sagen.

Weil man Schulden nicht einfach streichen kann, wie du es meinst. Der Minusbetrag ist ja deshalb nicht weg.
Natürlich ist der Schuldenbetrag einfach weg, genauso wie die korrespondierenden Guthaben einfach weg sind. So what? Verlieren ein paar Multimilliadäre ein paar Euro, und?


Was für ein Blödsinn ist das denn bitte.

Der Gläubiger ist überhaupt nicht auf den Schuldner zwecks Vermögensaufbewahrung angewiesen. Dafür reicht der Platz unter seiner Matratze oder jeder x-beliebige Safe aus

Geld insb. Scheingeld ohne Sachwert genauso wie virtual money ist nichts wert, wenn es niemanden gibt, der dafür seine Arbeitskraft oder Sachwerte anbietet.
Nimm ein ganz einfaches Beispiel:
Gegeben sein ein Bäcker und (damit du das Beispiel besser verstehst) ein Friseur. Lange Zeit bekommt der Friseur jeden Tag ein Brötchen vom Bäcker und im Gegenzug bekommt der Bäcker einmal im Monat einen Haarschnitt. Eines Tages beschließt der Bäcker auf den monatlichen Haarschnitt zu verzichten, um zu sparen. Nun hat der Friseur aber weiterhin Hunger und will jeden Tag sein Brötchen. Der Bäcker ist dazu auch bereit, lässt den Friseur aber dafür jeden Monat einen Schuldschein über einen Haarschnitt unterschreiben. Genau so hat sich übrigens im 17. Jahrhundert das Papiergeld entwickelt.
Nun hat der Bäcker nach einiger Zeit einen schönen Berg Schuldscheine (=Vermögen) unter der Matraze, als plötzlich der Friseur verstirbt. Was ist sein ganzes schönes Vermögen jetzt noch wert? Nichts, er kann das Papier allenfalls noch zum Kaminanzünden verwenden. Finanzvermögen (im Gegensatz zu Sachvermögen) entsteht also ausnahmslos durch Verschuldung eines anderen. Gibt es niemand, der sich verschulden möchte, kann auch niemand Vermögen aufbauen, der Sparer ist also auf den Schuldner angewiesen. Diese ganz trivialen saldenmeschanische Zusammenhänge
(https://de.wikipedia.org/wiki/Saldenmechanik),
die zu Erhards Zeiten selbstverständlich waren, sind in der modernen Volkswirtschaftslehre leider völlig in Vergessenheit geraten und genau deswegen ist es den Mainstream-Volkswirtschaftlern auch unmöglich, Wirtschaftkrisen vorherzusagen, geschweige denn sie zu lösen.
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Raggamuffin schrieb:


emjott schrieb:

Was davon für "den Leser/Zuhörer" hängenbleibt ist völlig offen. Und ohnehin von Leser zu Leser unterschiedlich - je nach Interesse, Vorwissen und politischer Grundausrichtung.

Wie bereits geschrieben beschreibt der zweite Satz lediglich eine subjektive Einschätzung - in diesem Fall von "giechenland" (gemeint ist aber wohl eher die derzeitige griechische Regierung). Ohne mindestens eine weitere Perspektive ist die ziemlich wertlos. Ich finde sie auch recht unwichtig.


Das ist das Problem. Ein Politikwissenschaftler, zum Beispiel, kann bestimmt erkennen, ob so eine Aussage ernstzunehmend ist oder ob es sich um Stimmungsmache handelt. Ein durchschnittlicher Bildleser wird unter Umständen denken, dass die Griechen wirklich nur faul sind. Und da die Mainstreammeinung vor allem aus Bildzeitungslesern besteht, von denen die meisten wahlberechtigt sind, ist das eben ein Problem. Darum geht es.


So ist es:
https://www.youtube.com/watch?v=JEGwC66wH4w
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Blablablubb schrieb:
Ich weiß nicht, aus welchem Buch du das abgeschrieben hast,
Ach was wäre ich froh, wenn das mal in einem Buch stehen würde. Dann würde ein link reichen, statt alles selbst schreiben zu müssen.

Und da du offensichtlich eine völlig asoziale Einstellung hast,
Dass für Schulden und Schuld das selbe Wort benutzt wird (und so Schulden erst eine moralische Wertung bekommen) gibt es übrigens nur im Deutschen. Im Englischen z. B. heißt es debt und guilt.

werde ich nicht weiter mit dir kommunizieren
Oh nein, wie soll ich so weiterleben?  
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friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,

Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.

Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.

Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...      


Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.

Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".

Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.  

Diese Denke resultiert aus einer falschen Vorstellung, von dem was Geld bzw. präziser Guthaben ist. Du hast kein Guthaben, was du anschließend verleihst, sondern Guthaben entsteht erst dadurch, das irgendwer Schulden macht (google mal nach Geldschöpfung aus dem nichts, Dirk Müller erklärt das ganz gut).
Sprich, gäbe es keine Schulden, hättest du überhaupt kein Geld/Guthaben.

siehe auch URNAs Beitrag im Nachbarthread:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11203633,338403/goto/
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Blablablubb schrieb:
LDKler schrieb:
Aragorn schrieb:
Ohne Worte  

Du steckst im Denkgefängnis. ,-)

Aber mal ernsthaft, warum kommt es euch so seltsam vor, Schulden streichen zu wollen?

Btw. ich selbst habe keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen.

Also erstmal scheinen wir ganz andere Moralvorstellungen als du zu haben.


Zu Schulden und Moral:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/schulden-od/

Wer Schulden macht, muss auch dafür gerade stehen. Punkt!  
Umgekehrt: Wer Gläubigern durch Schuldenaufnahme eine bequeme und billige Möglichkeit der Vermögensaufbewahrung verschafft, sollte dafür eigentlich durch Negativzins angemessen entlohnt werden. Es ist ja nicht der Gläubiger, der dem Schuldner einen Gefallen tut, es ist ja umgekehrt, der Schuldiger ermöglicht dem Gläubiger durch das Versprechen der Bereitstellung seiner Arbeitsleistung in der Zukunft erst die Möglichkeit, Vermögen einfach aufzubewahren. Deswegen ist der Gläubiger weit mehr auf den Schuldner angewiesen, als umgekehrt. Sieht man ja auch jetzt in Griechenland, wo es sich die griechische Regierung ganz einfach erlauben kann, nein zu allen Forderungen der Gläubiger zu sagen.

Weil man Schulden nicht einfach streichen kann, wie du es meinst. Der Minusbetrag ist ja deshalb nicht weg.
Natürlich ist der Schuldenbetrag einfach weg, genauso wie die korrespondierenden Guthaben einfach weg sind. So what? Verlieren ein paar Multimilliadäre ein paar Euro, und?
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Aragorn schrieb:
Ohne Worte  

Du steckst im Denkgefängnis. ,-)

Aber mal ernsthaft, warum kommt es euch so seltsam vor, Schulden streichen zu wollen?

Btw. ich selbst habe keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen.
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friseurin schrieb:
LDKler schrieb:
friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,

Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.

Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.

Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...      


Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.

Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".
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friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,

Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.

Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.

Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...      
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Kommission des griechischen Parlaments erklärt Staatskredite für illegal:
http://www.keeptalkinggreece.com/2015/06/17/parliamentary-committee-preliminary-findings-on-greeces-public-debt/
People’s dignity is worth more than illegal, illegitimate, odious and unsustainable debt

Having concluded a preliminary investigation, the Committee considers that Greece has been and still is the victim of an attack premeditated and organized by the International Monetary Fund, the European Central Bank, and the European Commission. This violent, illegal, and immoral mission aimed exclusively at shifting private debt onto the public sector.

Making this preliminary report available to the Greek authorities and the Greek people, the Committee considers to have fulfilled the first part of its mission as defined in the decision of the President of Parliament of 4 April 2015. The Committee hopes that the report will be a useful tool for those who want to exit the destructive logic of austerity and stand up for what is endangered today: human rights, democracy, peoples’ dignity, and the future of generations to come.


Die Zeichen deuten also auf einen vollständigen Schuldenschnitt in Griechenland hin. Schade, dass die anderen Staaten der EU es nicht in einer konzertierten Aktion den Griechen gleich tun und sämtliche Staatsschulden komplett streichen (wobei es für Kleinanleger eine Entschädigung geben sollte).
Sahra Wagenknecht hat in einem Artikel für die junge Freiheit die Durchführung eines solchen Szenarios bereits 2010 konkret dargelegt (der Artikel liegt mittlerweile leider hinter einer payroll).
Dies ist die einzige Möglichkeit, dem Tsunami of debt/money zu entkommen.
http://www.theguardian.com/money/2014/jun/15/us-economy-bubble-debt-financial-crisis-corporations
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FrankenAdler schrieb:
LDKler schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Adlerist schrieb:
Könnte vielleicht mal jemand die widerlichen Beiträge des Kackstudenten unterbinden?

Danke.


ich habe schon vorhint den Atombusen gedrückt. Kein Mod  da?


was genau soll ich denn Deiner Meinung nach tun? Er äußert seine Meinung und bekommt hier argumentativ Gegenwind.
Ich war so frei mir das Video nicht anzugucken, kanns also nicht beurteilen, aber auch wenn ich die Meinung vielleicht nicht teilen würde, sehe ich jetzt nicht, dass sie per se nicht geäußert werden dürfte.

Du darfst mir aber gerne aufzeigen, dass ich falsch liege

Aus den Regeln eines anderen Forums:
Auch wer einfach nur "nervt" oder provoziert oder das Forum zur Selbstdarstellung nutzt (z. B. erkennbar an auffällig vielen Beiträgen), läuft Gefahr, "ganz ungerecht" gesperrt zu werden.


Au ja, DIE Lösung.
Man nennt das Zensur. Und du, wer bist du dann bei der Nummer? Die objektive Forenpolizei?

Meine Fresse    

ok, Humor ist nicht jedermanns Sache - hätte wohl besser den hier  ,-)  hinten dran hängen sollen.
Aber wie komme ich Depp auch  nur darauf, dass man hier Späße machen kann, das Eintracht-Forum ist ja wie jeder weiß eine hochernste Angelegenheit. Sorry, mein Fehler - wird nicht wieder vorkommen (und noch zur Sicherheit, damit ich nicht missverstanden werde:  ,-) ).
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Haliaeetus schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Adlerist schrieb:
Könnte vielleicht mal jemand die widerlichen Beiträge des Kackstudenten unterbinden?

Danke.


ich habe schon vorhint den Atombusen gedrückt. Kein Mod  da?


was genau soll ich denn Deiner Meinung nach tun? Er äußert seine Meinung und bekommt hier argumentativ Gegenwind.

Ich war so frei mir das Video nicht anzugucken, kanns also nicht beurteilen, aber auch wenn ich die Meinung vielleicht nicht teilen würde, sehe ich jetzt nicht, dass sie per se nicht geäußert werden dürfte.

Du darfst mir aber gerne aufzeigen, dass ich falsch liege

Aus den Regeln eines anderen Forums:
Auch wer einfach nur "nervt" oder provoziert oder das Forum zur Selbstdarstellung nutzt (z. B. erkennbar an auffällig vielen Beiträgen), läuft Gefahr, "ganz ungerecht" gesperrt zu werden.
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SGE-Croatia schrieb:
Meine Reha geht bereits am Dienstag los in Bad Berleburg.

Wenn du dort mal gut Essen gehen willst, kann ich dir das Weiße Roß empfehlen:
https://www.google.de/maps/place/Heinz-G%C3%BCnther+Fierus+Gasthaus+Zum+Wei%C3%9Fen+Ross/@51.046527,8.391023,2a,90y,90t/data=!3m5!1e2!3m3!1s16883931!2e1!3e10!4m2!3m1!1s0x0000000000000000:0xd2085204e33cb8bd!6m1!1e1
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peter schrieb:
LDKler schrieb:
peter schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ich persönlich bin ja ziemlich indifferent gegenüber dem Mindestlohn. Speziell, weil ich glaube, dass er in der Gesamtbetrachtung weder viel nützt, noch viel schadet. Intuitiv werden einige etwas mehr in der Tasche haben und andere (die Extremfälle) eben aus dem Arbeitsmarkt gedrängt. Zumindest wird dieser Aufstockungsunsinn (was nichts anderes ist, als eine versteckte Subvention für offensichtlich nicht funktionierende Geschäftsmodelle) einigermassen obsolet.

Was mich mal ernsthaft interessieren würde... wieviele Fälle in der Praxis gibt es eigentlich, wo die stereotypische Uschi aus Erfurt jetzt doppelt soviel verdient (Annahme 4.50 --> 8.50 pro Stunde)?  


das bringt mich zu einer anderen frage. gibt es eigentlich eine belastbare statistik wie groß das gesamtaufkommen für löhne und gehälter ist, vielleicht noch in relation zu umsätzen und gewinnen und nach branchen aufgelistet?

vielleicht wäre das nur eine spielerei, aber es würde mich schon interessieren wie sich das gesamtaufkommen entwickelt hat. über einen längeren zeitraum betrachtet ließe sich daraus die monetäre wertigkeit von arbeit und die entsprechende entwicklung ablesen.


http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_10_2013


umpf. das durch zu ackern wird ein echter auftrag.  

trotzdem herzlichen dank für den link, ich arbeite mich da mal hinein.


Die Sachen, die dich primär interessieren, machen ja nur einen kleineren Teil des Berichts aus. Von daher ist das halb so wild.  
Allein Abbildung 1 beantwortet ja schon deine Frage nach der Wertigkeit der Arbeit, bzw. deren Entwicklung.

Nichtsdestotrotz ist aber auch der komplette Bericht ziemlich interessant.
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peter schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ich persönlich bin ja ziemlich indifferent gegenüber dem Mindestlohn. Speziell, weil ich glaube, dass er in der Gesamtbetrachtung weder viel nützt, noch viel schadet. Intuitiv werden einige etwas mehr in der Tasche haben und andere (die Extremfälle) eben aus dem Arbeitsmarkt gedrängt. Zumindest wird dieser Aufstockungsunsinn (was nichts anderes ist, als eine versteckte Subvention für offensichtlich nicht funktionierende Geschäftsmodelle) einigermassen obsolet.

Was mich mal ernsthaft interessieren würde... wieviele Fälle in der Praxis gibt es eigentlich, wo die stereotypische Uschi aus Erfurt jetzt doppelt soviel verdient (Annahme 4.50 --> 8.50 pro Stunde)?  


das bringt mich zu einer anderen frage. gibt es eigentlich eine belastbare statistik wie groß das gesamtaufkommen für löhne und gehälter ist, vielleicht noch in relation zu umsätzen und gewinnen und nach branchen aufgelistet?

vielleicht wäre das nur eine spielerei, aber es würde mich schon interessieren wie sich das gesamtaufkommen entwickelt hat. über einen längeren zeitraum betrachtet ließe sich daraus die monetäre wertigkeit von arbeit und die entsprechende entwicklung ablesen.


http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_10_2013
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WuerzburgerAdler schrieb:
Bigbamboo schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
.... Andere teilen heute der ganzen Welt mit, wie groß ihr Haufen ist. ...  

Bei meinen Haufen wäre ich kompromissbereit. Die kann ich gerne dem Werner zur statistischen Erfassung übersenden.  


Aber bitte personalisiert. Kann der Werner ja sonst nix mit anfangen.    


Nicht nötig, anhand des "speziellen" Geruchs ist der Verursacher eindeutig zu identifizieren.
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emjott schrieb:
Einfach köstlich:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Interview-mit-Oekonom-Holger-Schmieding-Die-Bilanz-von-Syriza-ist-katastrophal-article15045431.html
100 Tage Tsipras - 100 Tage Chaos
Syriza muss lernen, dass die Welt schlicht nicht so funktioniert, wie man sich das als krawallstarker Linksradikaler oder als altbackener Marxist Moskauer Schule so vorstellt.

Dass einem Bankenlobbyist die Politik einer linken Partei nicht gefällt, dürfte wohl kaum verwundern. Besorgniserregend wäre es erst, wenn er lobende Worte finden würde. Dann müsste man mal schauen, ob nicht was schief läuft.  

Und noch was "Schönes".
Aus dem Artikel:
"Das Vertrauen der Gläubiger, das die Vorgängerregierung sich mühsam erarbeitet hatte, ist weitgehend zerrüttet."
Seit wann ist eine Regierung dafür da, dass Vertrauen von Gläubigern zu gewinnen?
Eine Regierung hat das Vertrauen des Volks zu gewinnen!

Aber scheinbar ist es in diesem Land nach fast 10 Jahren Merkelantilismus völlig normal geworden, dass eine Regierung für Finanzeliten, Banken und Konzerne, statt für das Volk da zu sein hat.