LDKler
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Ich habe mal eine Führung in der Glenfarclas-Distille mitgemacht (die Probe am Ende der Tour gabs übrigens in Wassergläsern, das war mind. ein 1/10l .)
Da ist (bzw. war damals) alles absolut authentisch, z. B. die Fässer liegen dort wirklich in einer alten Holzhalle, wie auf den Homepage-Fotos gezeigt.
Mir persönlich schmeckt übrigens der 10-jährige am besten, auch wenn die länger gelagerten natürlich auch nicht schlecht sind.
Da ist (bzw. war damals) alles absolut authentisch, z. B. die Fässer liegen dort wirklich in einer alten Holzhalle, wie auf den Homepage-Fotos gezeigt.
Mir persönlich schmeckt übrigens der 10-jährige am besten, auch wenn die länger gelagerten natürlich auch nicht schlecht sind.
Alkoholfreiie Pils schmecken fürchterlich, Weizen geht gerade noch.
Da trink ich lieber Wasser als sowas. Clausthaler ist mit das Schlimmste, Pfui Teufel!
Da trink ich lieber Wasser als sowas. Clausthaler ist mit das Schlimmste, Pfui Teufel!
LDKler schrieb:Erinnert mich irgendwie an die Ablehnung von tierischen Produkten durch die Veganer.
Die Ablehnung von alkfreiem Bier nimmt ja schon regelrecht religiöse Züge an.
Scheint irgendeine Ideologie hinter zu stehen.
Andy schrieb:Es geht beim vegetarischen Essen ja auch eher darum, dass man kein Fleisch isst oder ersetzt.
Bisher hat mich auch noch keine vegetarische Frikadelle oder Hackfleisch überzeugt. Diese vegetarische / vegane Wurst, Würstchen, Schnitzel tue ich mir erst garnicht an.
Ist bei mir ähnlich wie mit alkoholfreiem Bier: Wenn ich Bock auf Bier habe, erwarte ich Alkohol.
Wenn ich keinen Bock auf Fleisch habe, erwarte ich nix, was so tut, als sei es Fleisch.
reggaetyp schrieb:Ich sehe das anders. Einige Fleischersatzprodukte schmecken heute nahezu identisch zu Fleisch. Warum sollte ich die nicht essen? Ich glaube ihr habt bei Fleischersatz immer noch den zähen Tofu-Block von vor 20 Jahren vor Augen.
Es geht beim vegetarischen Essen ja auch eher darum, dass man kein Fleisch isst oder ersetzt.
Ist bei mir ähnlich wie mit alkoholfreiem Bier: Wenn ich Bock auf Bier habe, erwarte ich Alkohol.
Und auch beim Bier habe ich eine andere Einstellung. Wenn ich Bock auf Bier habe, tuts (vor allem nach dem Sport) gerne auch ein Alkoholfreies. Alk im Bier brauch ich nur, wenn ich Bock auf Rausch habe. Vom Geschmack her sind Alkfreie heute doch dem normalen Bier ebenbürdig, übrigens genau wie beim Äppler.
LDKler schrieb:Schön wärs.
Vom Geschmack her sind Alkfreie heute doch dem normalen Bier ebenbürdig
LDKler schrieb:Sehe ich völlig anders. Meines Erachtens haben alkoholfreie Biere einen widerlichen Nachgeschmack, der nur eiskalt zu ertragen ist. Zudem will ich entweder Bier trinken oder was alkoholfreies. Aber niemals alkoholfreies Bier.
Und auch beim Bier habe ich eine andere Einstellung. Wenn ich Bock auf Bier habe, tuts (vor allem nach dem Sport) gerne auch ein Alkoholfreies. Alk im Bier brauch ich nur, wenn ich Bock auf Rausch habe. Vom Geschmack her sind Alkfreie heute doch dem normalen Bier ebenbürdig, übrigens genau wie beim Äppler.
pelo schrieb:Sicher, in einem und vielleicht noch 10 oder 100 anderen Beiträgen nicht. Ist für mich aber kein Grund in den anderen 10.000 Fällen von guten Beispielen weiterzumachen. Wenn hunderte, tausende oder Millionen von Menschen herkommen, dann sind da erstens prozentual genausoviel Ar.löcher dabei wie bei uns im Land und die muss man, wie die eigenen A.löcher aushalten. Außerdem sind andere Denkweisen die nicht von jetzt auf sofort "umgedreht" werden können schwierig und es ist die große Problematik dabei, die ich weiter oben beschrieben hatte, dass diese Menschen auf engem Raum zusmammenhocken. Ich persönlich habe schon die Krise bekommen als ich drei Wochen mit den falschen Leuten im Urlaub war und die habe ich mir selbst ausgesucht. Da hatte ich aber in Saus und Braus in einer Traumhütte am Strand gelebt, trotzdem gingen die mir auf den Sack. Was glaubst du passiert wenn du mit wildfremden Menschen aus vollkommen anderen Kulturen zusammenhockst und dich jeden Tag anschaust, nichts zu tun hast und darauf wartest ob du wieder zurückgeschickt wirst?
in diesem von mir eingestellten Beitrag eben nicht.
@BBB
das ist eher eine Traumwelt, dass Ethnien, Kulturen, Hautfarbe usw. keinen Einfluss haben. Natürlich spielen die eine Rolle, nahezu bei jedem und nahezu jeden Tag. Dass man Menschen nicht diskriminieren darf wegen dieser Dinge ist eines, dass in Deutschland nicht nach diesen Kriterien unterschieden wird ist eher ein frommer Wunsch als auch nur annähernd Realität und zwar in großem Maß von den Deutschen selbst. Die Leute in Freital usw. sind nur die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze, diese Denkweise zieht sich durch alle Schichten. Lies Facebook das gibt eine gute Sicht auf die (mittlerweile geteilte) Gesellschaft.
Gruß,
tobago
tobago schrieb:Ohne diese Leute in Schutz nehmen zu wollen, muss man aber auch berücksichtigen, dass die Ressentiments dieser Leute gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben, den tagtäglich selbst erlebten Ressentiments entspringen, die Wettbewerbsschwache und Nichtmarktkonforme in unsere turbokapitalistischen Gesellschaft ausgesetzt sind.
@BBB
das ist eher eine Traumwelt, dass Ethnien, Kulturen, Hautfarbe usw. keinen Einfluss haben. Natürlich spielen die eine Rolle, nahezu bei jedem und nahezu jeden Tag. Dass man Menschen nicht diskriminieren darf wegen dieser Dinge ist eines, dass in Deutschland nicht nach diesen Kriterien unterschieden wird ist eher ein frommer Wunsch als auch nur annähernd Realität und zwar in großem Maß von den Deutschen selbst. Die Leute in Freital usw. sind nur die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze, diese Denkweise zieht sich durch alle Schichten.
Das entschuldigt natürlich das Verhalten der Pedegisten nicht (genausowenig wie Enge in Flüchtlingslagern Gewaltausbrüche der Zuwanderer entschuldigt) , aber es erklärt zumindest ein Stück weit sein Zustandekommen.
Und ich sage vorher, dass die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen kann, dass die Ressentiments gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben nicht aufhören, wenn nicht etwas gegen die Ressentiments gegen den wettbewerbsschwachen und nichtmarktkonformen Teil der Bevölkerung getan wird. Die Lösung der Integrationsfrage kann nur gelingen, wenn gleichzeitig die soziale Frage gelöst wird. Wenn Zuwanderung wie zu befürchten auf Kosten der nichtpriviligierten Bevölkerungsteile erfolgt (sei es indirekt durch z. B. Verbrauchssteuererhöhungen oder indirekt durch Streichung öffentlicher Leistungen oder auch nur durch den Preisanstieg bei günstigen Wohnungen), dann befürchte ich das schlimmste.
Und ich sehe nicht, dass die Regierung dahingehend etwas tut. Wenn Merkel irgendwo prinzipientreu ist, dann bei ihrem Neoliberalismus:
http://www.fr-online.de/politik/merkels-jubilaeum-umverteilung--nicht-mit-merkel,1472596,31816320.html
LDKler schrieb:Ja.
Ohne diese Leute in Schutz nehmen zu wollen, muss man aber auch berücksichtigen, dass die Ressentiments dieser Leute gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben, den tagtäglich selbst erlebten Ressentiments entspringen, die Wettbewerbsschwache und Nichtmarktkonforme in unsere turbokapitalistischen Gesellschaft ausgesetzt sind.
Das entschuldigt natürlich das Verhalten der Pedegisten nicht (genausowenig wie Enge in Flüchtlingslagern Gewaltausbrüche der Zuwanderer entschuldigt) , aber es erklärt zumindest ein Stück weit sein Zustandekommen.
Und ich sage vorher, dass die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen kann, dass die Ressentiments gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben nicht aufhören, wenn nicht etwas gegen die Ressentiments gegen den wettbewerbsschwachen und nichtmarktkonformen Teil der Bevölkerung getan wird. Die Lösung der Integrationsfrage kann nur gelingen, wenn gleichzeitig die soziale Frage gelöst wird. Wenn Zuwanderung wie zu befürchten auf Kosten der nichtpriviligierten Bevölkerungsteile erfolgt (sei es indirekt durch z. B. Verbrauchssteuererhöhungen oder indirekt durch Streichung öffentlicher Leistungen oder auch nur durch den Preisanstieg bei günstigen Wohnungen), dann befürchte ich das schlimmste.
Und ich sehe nicht, dass die Regierung dahingehend etwas tut. Wenn Merkel irgendwo prinzipientreu ist, dann bei ihrem Neoliberalismus:
Systemfrage.
LDKler schrieb:Und darum ging's mir: Eben nicht aus Verständnis unsere / meine Werte aufzugeben. Die sind nicht verhandelbar!
Das entschuldigt natürlich das Verhalten der Pedegisten nicht (genausowenig wie Enge in Flüchtlingslagern Gewaltausbrüche der Zuwanderer entschuldigt) , aber es erklärt zumindest ein Stück weit sein Zustandekommen.
Aber ich würde wohl auch als Eintracht-Spieler Meister werden und auch ein Spiel gegen die Bayern würde ich gewinnen wollen.
emjott schrieb:Ich lege mich jetzt schon fest, das ist mein Favorit für den dümmsten Beitrag des Monats Oktober.WuerzburgerAdler schrieb:
Weißte, was noch günstig ist? Verseuchte Lebensmittel, Eier vom Wiesenhof, Klamotten von Kik aus Bangladesh und Autos, die die Abgasnorm nicht erfüllen.
Musst du unbedingt Ressentiments bedienen und Ängste schüren?
WuerzburgerAdler schrieb:Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber ich halte mich (soweit es mir möglich ist) an die Regeln die im Urlaubsland gelten. Gehe nicht halbnackt in Kirchen, liege am Strand nicht oben ohne wenn ich weiß dass es nicht gerne gesehen wird und kann zumindest ein paar Brocken der Landessprache. Ist für mich eine Frage des Respekts.
BBB, mit solchen absoluten und kategorischen Forderungen muss man vorsichtig sein. Auch im Hinblick auf Deutsche, die sich in ihrem Urlaub einen Dreck um die Regeln ihres Urlaubslandes scheren.
Wobei ich nicht denke dass man das 1 zu 1 auf Urlaubsregionen übertragen kann.
Wenn ich z.B. in einem streng muslimischen Land Urlaub mache, dürfte ich nicht im Bikini an den Strand gehen. Dann wage ich mal zu fragen warum es in diesen Ländern überhaupt Clubs und Hotels gibt, die mit ihren Traumstränden und (in den Prospekten und auf Webseiten) mit Bikinischönheiten am Strand werben.
Taunusabbel schrieb:https://en.wikipedia.org/wiki/It%27s_the_economy,_stupid
Wenn ich z.B. in einem streng muslimischen Land Urlaub mache, dürfte ich nicht im Bikini an den Strand gehen. Dann wage ich mal zu fragen warum es in diesen Ländern überhaupt Clubs und Hotels gibt, die mit ihren Traumstränden und (in den Prospekten und auf Webseiten) mit Bikinischönheiten am Strand werben.
und genau deshalb hinkt der Vergleich mit Deutschen im Urlaub.
pelo schrieb:du wirst einige beispiele finden, von flüchtlingen die undankbar wirkend, zu hohe ansprüche haben und, und, und... und du wirst immer wieder leute finden, die genau diese beispiele suchen, finden und sammeln und damit versuchen ein viel größeres bild zu prägen, eins von der unvereinbarkeit fremdländischer menschen mit unserer "abendländischen" kultur.
Lieber Würzburger Adler.
Ich weis ja nicht welcher Art deine ehrenamtliche Arbeit mit den Flüchtlingen ist,hoffe aber
dass dir wenigstens diese kleinen Enttäuschungen erspart bleiben.
Bericht vom Hessenreporter ,HR:
https://www.youtube.com/watch?v=3noJeIHPgrU
such dir irgend eine menschengruppe aus, die ein volumen von 500.000 + hat, und ich werfe dich mit informationen zu, dass genau diese menschengruppe ein problem ist. du hast in jeder gruppe einen anteil von schwer bis kaum kompatiblen menschen. in jeder hautfarbe und nationalität, in jeder partei und religion. wenn man sich die als "repräsentativ" herauspickt kann man alles belegen.
viel aufschlußreicher als das video finde ich übrigens die komentare darunter. soll ich die als repräsentativ für das "deutsche volksempfinden" wahr nehmen?
peter schrieb:Was heißt undankbar, Wetzlar verlassen zu müssen, ist nunmal der Super-GAU für jeden normalen Menschen.dass dir wenigstens diese kleinen Enttäuschungen erspart bleiben.
Bericht vom Hessenreporter ,HR:
https://www.youtube.com/watch?v=3noJeIHPgrU
du wirst einige beispiele finden, von flüchtlingen die undankbar wirkend
Ist doch klar, dass man sich dagegen mit Händen und Füßen wehrt. Und wenn man dann noch nach Leun soll, kann man auch gleich nach Mogadischu zurückziehen.
Costa Rica...Jamaica...Venzuela........unn Wetzlar.
Basaltkopp schrieb:sehr schön, freut mich, dass du gefallen an deinem experiment findest!
Der Burger war geschmacklich wirklich klasse. Ich als bekennender Fleischliebhaber habe kein Fleisch vermisst. Wenngleich auch die Konsistenz des Burgers ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, was aber an dem guten Geschmack nichts ändert.
so ein guter burger ist auch einfach was richtig leckeres. auch wenn du recht hast, dass die konsistenz nicht immer vergleichbar mit dem "original" ist.
bin gespannt auf deine weiteren versuche und berichte!
oezdem schrieb:Ich habe letztens bei Globus vegetarische Minifrikadellen gekauft (Hersteller habe ich vergessen). Die scharf angebraten ergaben Burger, bei denen absolut kein Unterschied zu der Fleischvariante mehr feststellbar war.
so ein guter burger ist auch einfach was richtig leckeres. auch wenn du recht hast, dass die konsistenz nicht immer vergleichbar mit dem "original" ist.
Die vegetarische Minifrikadellen von Edeka waren hingegen nicht so besonders.
Hatte mit heute mal dieses Bürgerfest angeschaut.
Was zum Teufel haben die ING, Sanofi, dm, etc. auf 'nem Einheitsfest zu suchen? Und wer kam auf die völlig beknackte Idee, heute einen verkaufsoffenen Sonntag zu veranstalten? Thema verfehlt, setzen, 6.
Freiheit interessiert wohl echt keine Sau mehr.
Was zum Teufel haben die ING, Sanofi, dm, etc. auf 'nem Einheitsfest zu suchen? Und wer kam auf die völlig beknackte Idee, heute einen verkaufsoffenen Sonntag zu veranstalten? Thema verfehlt, setzen, 6.
Freiheit interessiert wohl echt keine Sau mehr.
Bigbamboo schrieb:Zurecht, wenn man bedenkt, welche Art von Freiheit (oder besser Unfreiheit) in Frankfurt am WE gefeiert wurde:
Freiheit interessiert wohl echt keine Sau mehr.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/freiheit-markt-thielemann
Freiheit ist ein normativer, ethischer Begriff: Sie soll herrschen. Doch ist der Begriff zweideutig. Ist die Freiheit der "Täter" oder die der "Opfer" gemeint? Die der Handelnden oder der Behandelten? Die der Mächtigen und Machthungrigen oder die Freiheit aller? Unzweideutig herrscht im "freien" Markt die Freiheit der Täter, die Freiheit der Marktmächtigen, der Zahlungskräftigen und Produktiven. Wer nicht in ausreichendem Maße zahlungskräftig ist, der kommt nicht in den Genuss der angebotenen Produkte, auch wenn sein Magen knurrt. Und wer nicht ausreichend produktiv ist, wird entlassen.
So und dann noch einen Tipp für einen eher unbekannten schottischen Whisky:
https://www.whisky-onlineauctions.com/images/auction/1608-280box.jpg
Ebenfalls sehr mild und dazu der pure Vanille-Geschmack.
https://www.whisky-onlineauctions.com/images/auction/1608-280box.jpg
Ebenfalls sehr mild und dazu der pure Vanille-Geschmack.
Meine Single Malts in alphabetischer Order:
Aberlour 18y
...
Tullibardlne Burgundy Finish
Die Punkte symbolisieren ne menge Schottischer Single Malts und einen irischen (aus Versehen gekauft).
Dazu kommen noch zwei schottische Whiskyliköre.
Aberlour 18y
...
Tullibardlne Burgundy Finish
Die Punkte symbolisieren ne menge Schottischer Single Malts und einen irischen (aus Versehen gekauft).
Dazu kommen noch zwei schottische Whiskyliköre.
Hier mal eine Empfehlung für einen ziemlich exotischen Whisky: P&M aus Korsika
Sehr mild, für den Anfänger also bestens geeignet, und dazu ein ausgeprägter Kastaniengeschmack im Abgang.
Hat mit schottischem Whisky null zu tun, da Torfaromen völlig fehlen, aber als interessante Abwechslung absolut zu empfehlen.
Sehr mild, für den Anfänger also bestens geeignet, und dazu ein ausgeprägter Kastaniengeschmack im Abgang.
Hat mit schottischem Whisky null zu tun, da Torfaromen völlig fehlen, aber als interessante Abwechslung absolut zu empfehlen.
LDKler schrieb:mist, da war ich gerade und hab ihn mir ob meines noch rel. vollen schrankes nicht mitgebracht.
Hier mal eine Empfehlung für einen ziemlich exotischen Whisky: P&M aus Korsika
Sehr mild, für den Anfänger also bestens geeignet, und dazu ein ausgeprägter Kastaniengeschmack im Abgang.
Hat mit schottischem Whisky null zu tun, da Torfaromen völlig fehlen, aber als interessante Abwechslung absolut zu empfehlen.
es gibt übrigens reichlich schottische whiskeys ohne ausgeprägte torfaromen
LDKler schrieb:Und du übersiehst, dass wir eine Diva sind.Ersatzrobber schrieb:
Und selbst das garantiert noch lange nicht, dass man dann auch auf Dauer da oben drin bleibt. Mal schauen, wo beispielsweise die Gladbacher diese Saison landen....
Du übersiehst den entscheidenden Unterschied: Die Gladbacher haben Max Eberl - wir Bruno Hübner!
clakir schrieb:Träumen darf man immer und ich bin auch spätestens seit dem Wolfsburgspiel, wieder sehr optimistisch. Aber oben "festsetzen", also dauerhaft oben mitspielen, ist dann halt doch noch mal was anderes. Da muss dann entweder eine externe Finanzspritze her, oder man muss eben doch mal durch Glück & Zufall in die CL-Ränge rutschen. Und selbst das garantiert noch lange nicht, dass man dann auch auf Dauer da oben drin bleibt. Mal schauen, wo beispielsweise die Gladbacher diese Saison landen....WuerzburgerAdler schrieb:
So bin ich. Bescheiden.
Ich sehe nicht ein, warum wir NICHT von Höherem träumen sollten. In der Vergangenheit waren IMMER auch Mannschaften der sogenannten 'Mittelklasse' in den Europa-Rängen. Warum sollte es uns nicht gelingen, uns dort festzusetzen? Soviel Potential wie heuer hatten wir schon sehr lange nicht mehr. Mit etwas mehr Konstanz hätte es sogar im letzten Jahr schon gereicht, ohne Reinartz, ohne Abraham, ohne Castaignos und mit dem vielgescholtenen Schaaf. Ich bin ehrlich: Heuer erwarte ich mehr.
-augenrollsmiley-
LDKler schrieb:Und du übersiehst, dass wir eine Diva sind.Ersatzrobber schrieb:
Und selbst das garantiert noch lange nicht, dass man dann auch auf Dauer da oben drin bleibt. Mal schauen, wo beispielsweise die Gladbacher diese Saison landen....
Du übersiehst den entscheidenden Unterschied: Die Gladbacher haben Max Eberl - wir Bruno Hübner!
LDKler schrieb:Ohne es mit Zahlen füttern zu können glaube ich das beide Gute Arbeit Leisten!
Du übersiehst den entscheidenden Unterschied: Die Gladbacher haben Max Eberl - wir Bruno Hübner!
Es wird nicht immer alles so laufen wie gegen die Geissens, aber ich habe nach langer Zeit mal wieder eine Mannschaft auf dem Rasen gesehen, die eine sehr stabile Architektur zu haben scheint.
Ich möchte es ja mal als ein 4-#4-2 bezeichnen, dass sich in der Offensive in ein 3-5-2 (oder 3-4-3) verschiebt und in der Rückwärtsbewegung - dank dem Fleiß unserer Stürmer - wie eine Ziehharmonika in ein flaches 4-4-2 zusammenzieht. Da scheint Veh in der Besetzung des letzten Spiels eine Formation gefunden zu haben, der ich viel zutraue.
die rechte Flanke mit Iggy und Hasebe als 8er
die linke mit Otsche und Stendera als 8er davor
Ein Reinartz, der sich defensiv zur Absicherung der AVs zwischen die IVs fallen lassen kann, aber in der Vorwärtsbewegung mit Stendera und Hasebe viel Druck und spielerisches Vermögen entfalten kann
Mit einem AMFG, der wieder auf seiner Lieblingsposition spielen kann, und - wie am Samstag öfter zu sehen - auch in der Rückwärtsbewegung präsent ist.
Haris ist eh Fleiß in Tüten und Luc scheint sich nicht für Pressung zu schade zu sein. Vor allem bringen beide körperliche Vorraussetzungen mit, die mir zumindest besser gefallen als die von Takashi und den anderen Leichtgewichten, die wahrscheinlich in einer Schönspieler-Liga besser zurecht kämen als in der doch sehr zweikampfbetonten BuLi.
Hinzu kommt, dass sowohl Mittelfeld als auch Sturm sehr flexibel rotieren können. Kaum einer ist auf eine Position festgenagelt. Und die Laufleistung belegt, dass da von vorne bis hinten viel Bewegung drin ist. (anders als letztes Jahr) Ich würde mich nicht wundern, wenn Veh auch in Hamburg so auflaufen lässt.
So wie ich das sehe, passt das System: die beiden leicht eingerückten 8er machen Platz für die nachrückenden AVs und gleichzeitig verdichten sie das Mittelfeld in der wichtige Zone. Natürlich verfälscht die konfuse Abwehr der Kölner den Eindruck, aber insgesamt stimmt die Mannschaft.
Es passt nicht nur das Fußballerische, sondern auch die kämpferische Einstellung. Wir haben nicht nur Schönspieler, sondern genug Kanten auf dem Platz, um auch mal einen harten Fight für uns zu entscheiden.
Und es gibt noch Qualität auf der Ersatzbank.
(Nochmal vielen Dank, Bruno, für die Neueinkäufe)
Alles in Allem habe ich im Moment den Eindruck, dass wir von der Besetzung und der Spielentwicklung weiter sind als viele der Teams, die von den finanziellen Möglichkeiten unsere direkte Konkurrenz sind. Ein paar sind ja auch schon entsprechend gestartet
Klar, ich brauche keine zusätzliche Inspiration, um mir einen Sieg in HH zu wünschen, aber grade unter dem Aspekt, denen direkt nach dem Sieg in MGB wieder den Zahn zu ziehen, sehne ich einen Kantersieg gegen den HSV herbei. Das wäre zu schön, denen die grade wieder nachgewachsenen Flügelchen zu stutzen.
Außerdem wäre für uns ein dritter deutlicher Sieg in Folge wahrscheinlich genau das Initial, dass die Siege am Saisonbeginn vor 3 Jahren hatten. Dass ein Ruck durch die Mannschaft geht, weil sie auch alle merken: da geht was!
Wobei ich mir sicher bin, dass man das dieser Mannschaft nichts in Form von Zielen oder Mindestzielen oder sonstwie beimotivieren muss. Wenn man in die Gesichter schaut, ist da nichts von Verzagtheit und "ja, mal schauen" zu sehen. Haris hat mit Luc einen Partner bekommen, der auch sichtbar vor Ehrgeiz brennt. Russ, Reinartz, Abraham, Hasebe, Iggy - alles Fighter, die nicht zur Resignation neigen.
Ich hab das Gefühl, dass da was Gutes auf uns zukommt. Drücken wir die Daumen, dass sie sich mal die nächsten 8 - 10 Spiele ohne große Verletzungssorgen in dieser Grundkonstruktion einspielen können, bis das System so gefestigt ist, dass sich auch die Ersatzspieler jeweils nahtlos einfügen. Dann habe ich auch keine Angst vor S04, B04, Autoburg und wie sie sonstnochso alle heißen.
Nur gegen die Bayern wird's wahrscheinlich wieder nicht reichen - bei diesen Schiedsrichtern
Ich möchte es ja mal als ein 4-#4-2 bezeichnen, dass sich in der Offensive in ein 3-5-2 (oder 3-4-3) verschiebt und in der Rückwärtsbewegung - dank dem Fleiß unserer Stürmer - wie eine Ziehharmonika in ein flaches 4-4-2 zusammenzieht. Da scheint Veh in der Besetzung des letzten Spiels eine Formation gefunden zu haben, der ich viel zutraue.
die rechte Flanke mit Iggy und Hasebe als 8er
die linke mit Otsche und Stendera als 8er davor
Ein Reinartz, der sich defensiv zur Absicherung der AVs zwischen die IVs fallen lassen kann, aber in der Vorwärtsbewegung mit Stendera und Hasebe viel Druck und spielerisches Vermögen entfalten kann
Mit einem AMFG, der wieder auf seiner Lieblingsposition spielen kann, und - wie am Samstag öfter zu sehen - auch in der Rückwärtsbewegung präsent ist.
Haris ist eh Fleiß in Tüten und Luc scheint sich nicht für Pressung zu schade zu sein. Vor allem bringen beide körperliche Vorraussetzungen mit, die mir zumindest besser gefallen als die von Takashi und den anderen Leichtgewichten, die wahrscheinlich in einer Schönspieler-Liga besser zurecht kämen als in der doch sehr zweikampfbetonten BuLi.
Hinzu kommt, dass sowohl Mittelfeld als auch Sturm sehr flexibel rotieren können. Kaum einer ist auf eine Position festgenagelt. Und die Laufleistung belegt, dass da von vorne bis hinten viel Bewegung drin ist. (anders als letztes Jahr) Ich würde mich nicht wundern, wenn Veh auch in Hamburg so auflaufen lässt.
So wie ich das sehe, passt das System: die beiden leicht eingerückten 8er machen Platz für die nachrückenden AVs und gleichzeitig verdichten sie das Mittelfeld in der wichtige Zone. Natürlich verfälscht die konfuse Abwehr der Kölner den Eindruck, aber insgesamt stimmt die Mannschaft.
Es passt nicht nur das Fußballerische, sondern auch die kämpferische Einstellung. Wir haben nicht nur Schönspieler, sondern genug Kanten auf dem Platz, um auch mal einen harten Fight für uns zu entscheiden.
Und es gibt noch Qualität auf der Ersatzbank.
(Nochmal vielen Dank, Bruno, für die Neueinkäufe)
Alles in Allem habe ich im Moment den Eindruck, dass wir von der Besetzung und der Spielentwicklung weiter sind als viele der Teams, die von den finanziellen Möglichkeiten unsere direkte Konkurrenz sind. Ein paar sind ja auch schon entsprechend gestartet
Klar, ich brauche keine zusätzliche Inspiration, um mir einen Sieg in HH zu wünschen, aber grade unter dem Aspekt, denen direkt nach dem Sieg in MGB wieder den Zahn zu ziehen, sehne ich einen Kantersieg gegen den HSV herbei. Das wäre zu schön, denen die grade wieder nachgewachsenen Flügelchen zu stutzen.
Außerdem wäre für uns ein dritter deutlicher Sieg in Folge wahrscheinlich genau das Initial, dass die Siege am Saisonbeginn vor 3 Jahren hatten. Dass ein Ruck durch die Mannschaft geht, weil sie auch alle merken: da geht was!
Wobei ich mir sicher bin, dass man das dieser Mannschaft nichts in Form von Zielen oder Mindestzielen oder sonstwie beimotivieren muss. Wenn man in die Gesichter schaut, ist da nichts von Verzagtheit und "ja, mal schauen" zu sehen. Haris hat mit Luc einen Partner bekommen, der auch sichtbar vor Ehrgeiz brennt. Russ, Reinartz, Abraham, Hasebe, Iggy - alles Fighter, die nicht zur Resignation neigen.
Ich hab das Gefühl, dass da was Gutes auf uns zukommt. Drücken wir die Daumen, dass sie sich mal die nächsten 8 - 10 Spiele ohne große Verletzungssorgen in dieser Grundkonstruktion einspielen können, bis das System so gefestigt ist, dass sich auch die Ersatzspieler jeweils nahtlos einfügen. Dann habe ich auch keine Angst vor S04, B04, Autoburg und wie sie sonstnochso alle heißen.
Nur gegen die Bayern wird's wahrscheinlich wieder nicht reichen - bei diesen Schiedsrichtern
philadlerist schrieb:Danke für den Beitrag, genauso sehe (bzw. fühle) ich das auch. Ich bin ja eigentlich Pessimist, aber dieses Jahr kann Großes entstehen. Wenn die sich jetzt in einen Lauf spielen und alle (vor allem das magische Dreieck) gesund bleiben, können wir die Gladbach-Nachfolger werden.
Es wird nicht immer alles so laufen wie gegen die Geissens, aber ich habe nach langer Zeit mal wieder eine Mannschaft auf dem Rasen gesehen, die eine sehr stabile Architektur zu haben scheint.
Ich möchte es ja mal als ein 4-#4-2 bezeichnen, dass sich in der Offensive in ein 3-5-2 (oder 3-4-3) verschiebt und in der Rückwärtsbewegung - dank dem Fleiß unserer Stürmer - wie eine Ziehharmonika in ein flaches 4-4-2 zusammenzieht. Da scheint Veh in der Besetzung des letzten Spiels eine Formation gefunden zu haben, der ich viel zutraue.
die rechte Flanke mit Iggy und Hasebe als 8er
die linke mit Otsche und Stendera als 8er davor
Ein Reinartz, der sich defensiv zur Absicherung der AVs zwischen die IVs fallen lassen kann, aber in der Vorwärtsbewegung mit Stendera und Hasebe viel Druck und spielerisches Vermögen entfalten kann
Mit einem AMFG, der wieder auf seiner Lieblingsposition spielen kann, und - wie am Samstag öfter zu sehen - auch in der Rückwärtsbewegung präsent ist.
Haris ist eh Fleiß in Tüten und Luc scheint sich nicht für Pressung zu schade zu sein. Vor allem bringen beide körperliche Vorraussetzungen mit, die mir zumindest besser gefallen als die von Takashi und den anderen Leichtgewichten, die wahrscheinlich in einer Schönspieler-Liga besser zurecht kämen als in der doch sehr zweikampfbetonten BuLi.
Hinzu kommt, dass sowohl Mittelfeld als auch Sturm sehr flexibel rotieren können. Kaum einer ist auf eine Position festgenagelt. Und die Laufleistung belegt, dass da von vorne bis hinten viel Bewegung drin ist. (anders als letztes Jahr) Ich würde mich nicht wundern, wenn Veh auch in Hamburg so auflaufen lässt.
So wie ich das sehe, passt das System: die beiden leicht eingerückten 8er machen Platz für die nachrückenden AVs und gleichzeitig verdichten sie das Mittelfeld in der wichtige Zone. Natürlich verfälscht die konfuse Abwehr der Kölner den Eindruck, aber insgesamt stimmt die Mannschaft.
Es passt nicht nur das Fußballerische, sondern auch die kämpferische Einstellung. Wir haben nicht nur Schönspieler, sondern genug Kanten auf dem Platz, um auch mal einen harten Fight für uns zu entscheiden.
Und es gibt noch Qualität auf der Ersatzbank.
(Nochmal vielen Dank, Bruno, für die Neueinkäufe)
Alles in Allem habe ich im Moment den Eindruck, dass wir von der Besetzung und der Spielentwicklung weiter sind als viele der Teams, die von den finanziellen Möglichkeiten unsere direkte Konkurrenz sind. Ein paar sind ja auch schon entsprechend gestartet
Klar, ich brauche keine zusätzliche Inspiration, um mir einen Sieg in HH zu wünschen, aber grade unter dem Aspekt, denen direkt nach dem Sieg in MGB wieder den Zahn zu ziehen, sehne ich einen Kantersieg gegen den HSV herbei. Das wäre zu schön, denen die grade wieder nachgewachsenen Flügelchen zu stutzen.
Außerdem wäre für uns ein dritter deutlicher Sieg in Folge wahrscheinlich genau das Initial, dass die Siege am Saisonbeginn vor 3 Jahren hatten. Dass ein Ruck durch die Mannschaft geht, weil sie auch alle merken: da geht was!
Wobei ich mir sicher bin, dass man das dieser Mannschaft nichts in Form von Zielen oder Mindestzielen oder sonstwie beimotivieren muss. Wenn man in die Gesichter schaut, ist da nichts von Verzagtheit und "ja, mal schauen" zu sehen. Haris hat mit Luc einen Partner bekommen, der auch sichtbar vor Ehrgeiz brennt. Russ, Reinartz, Abraham, Hasebe, Iggy - alles Fighter, die nicht zur Resignation neigen.
Ich hab das Gefühl, dass da was Gutes auf uns zukommt. Drücken wir die Daumen, dass sie sich mal die nächsten 8 - 10 Spiele ohne große Verletzungssorgen in dieser Grundkonstruktion einspielen können, bis das System so gefestigt ist, dass sich auch die Ersatzspieler jeweils nahtlos einfügen. Dann habe ich auch keine Angst vor S04, B04, Autoburg und wie sie sonstnochso alle heißen.
Nur gegen die Bayern wird's wahrscheinlich wieder nicht reichen - bei diesen Schiedsrichtern :sunglasses
Und man kann es nicht oft genug sagen: Danke Bruno!!!
Wenn es dieses Jahr nach oben geht, wie ich glaube, bist du der Vater des Erfolgs.
LDKler schrieb:Ich glaube, man sollte Legien dabei nicht vergessen. Hradecky und Luc sind Transfers, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob die auf diese Art und Weise vorher abgewickelt worden wäre. Ich meine, dass Luc schon gegen Leverkusen im Stadion war, Hradecky wochenlang, auch im Training, beobachtet wurde, dass lässt mich hoffen, dass wir zukünftig im Scouting einen echten Schritt nach vorne machen.
Und man kann es nicht oft genug sagen: Danke Bruno!!!
Wenn es dieses Jahr nach oben geht, wie ich glaube, bist du der Vater des Erfolgs.
Dabei geht es nicht darum, wie die Saison läuft und wie dauerhaft sich diese Neuzugänge durchsetzen, wichtig erscheint mir diese Art der Herangehensweise. Auch zukünftig wird es Transferflops geben aber ich habe den Eindruck, dass wir auf dem Weg sind, diese zu minimieren.
LDKler schrieb:Wenn Du vegetarische Rezepte brauchst, melde Dich.
Danke für eure Tipps! Werde ich ausprobieren.
Auf eine Bolognese gehört Pecorino oder noch besser Fiore Sardi. Guter ist hier aber schwer zu bekommen.
Btw. ich experimentiere ja gerne beim Kochen, in letzter Zeit vor allem in Richtung vegetarische Gerichte. Nachdem letztens mein indisches Curry mit Tofu richtig lecker war, habe ich mich dann mal an Tofu-Bolognese versucht. War aber ein Reinfall, hier bleibe ich dann doch weiter beim echten Hack. Wobei ich hätte vorgewarnt sein müssen. Letzten Sommer war ich mit nem Kumpel Motorradfahren auf Korsika. Am ersten Tag im örtlichen Supermarkt kurz vor Ladenschluss noch schnell ne Dose Bio-Ravioli mit Tofu geholt. Die schmeckte nach nix aber mein Kumpel hatte Bifi dabei, die haben wir reingeschnibbelt, dann wars genießbar.
<lach-Smiley>
Btw. ich experimentiere ja gerne beim Kochen, in letzter Zeit vor allem in Richtung vegetarische Gerichte. Nachdem letztens mein indisches Curry mit Tofu richtig lecker war, habe ich mich dann mal an Tofu-Bolognese versucht. War aber ein Reinfall, hier bleibe ich dann doch weiter beim echten Hack. Wobei ich hätte vorgewarnt sein müssen. Letzten Sommer war ich mit nem Kumpel Motorradfahren auf Korsika. Am ersten Tag im örtlichen Supermarkt kurz vor Ladenschluss noch schnell ne Dose Bio-Ravioli mit Tofu geholt. Die schmeckte nach nix aber mein Kumpel hatte Bifi dabei, die haben wir reingeschnibbelt, dann wars genießbar.
<lach-Smiley>
LDKler schrieb:probier es mal mit sojagranulat, meiner Meinung nach bekommt man damit sehr gute vegane bolognese hin. tofu hat dafür einfach nicht die richtige konsistenz.
Auf eine Bolognese gehört Pecorino oder noch besser Fiore Sardi. Guter ist hier aber schwer zu bekommen.
Btw. ich experimentiere ja gerne beim Kochen, in letzter Zeit vor allem in Richtung vegetarische Gerichte. Nachdem letztens mein indisches Curry mit Tofu richtig lecker war, habe ich mich dann mal an Tofu-Bolognese versucht. War aber ein Reinfall, hier bleibe ich dann doch weiter beim echten Hack. Wobei ich hätte vorgewarnt sein müssen. Letzten Sommer war ich mit nem Kumpel Motorradfahren auf Korsika. Am ersten Tag im örtlichen Supermarkt kurz vor Ladenschluss noch schnell ne Dose Bio-Ravioli mit Tofu geholt. Die schmeckte nach nix aber mein Kumpel hatte Bifi dabei, die haben wir reingeschnibbelt, dann wars genießbar.
HeinzGründel schrieb:das liegt aber aus meiner sicht eher daran, daß sich diese sorgen nur vordergründig darum drehen, wie diese krise angegangen wird und sich in der regel das gespräch nicht mehr darum dreht, wie man die menschen unterbringt, sondern ganz schnell um die typischen fremdenfeindlichen stereotype "kriminalität", "zu viele kinder", "fremde kultur" etc. dreht.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein..
Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt.
Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
ich habe in den letzten monaten viele gespräche dazu geführt und die sind fast alle ins xenophobe gekippt.
da war ich mehrfach erschüttert, weil ich mich menschen aus meinem beruflichen umfeld unterhalten habe, die ich durchaus gemocht habe.
kommentar in einem der gespräche (fast wortwörtlich): "und dann machen die alle noch takka takka bevor die hier herkommen (untermalt mit einer handbewegung). einstein hat mal gesagt die dummheit der menschen ist unbegrenzt, wie kann man denn in kriegssituationen auch noch kinder kriegen.
wo soll da ein wettstreit der meinungen herkommen?
diese persönlichen erfahrungen decken sich halt dummerweise auch noch mit den wahrnehmungen der vorkommnisse quer über das land.
wie sind denn diese menschen, die so denken? wo ist da die zivilgesellschaft?
den begriff besorgte bürger, oder besorgte patrioten haben sich diese leute selber gegeben.
uns, die wir anders denken, nennen sie volksveräter oder gutmensch.
Xaver08 schrieb:Ja so gings mir auch. War letztens auf Nachbarins Geburtstag und was ich dort so zu hören bekommen habe - oh man.
ich habe in den letzten monaten viele gespräche dazu geführt und die sind fast alle ins xenophobe gekippt.
Einer meinte: Alle Flüchtlingsboote im Mittelmeer abfangen, zurück nach Afrika bringen und dort versenken.
Darauf ein anderer: Ne, besser gleich versenken. Einfach mal mim Bordgeschütz reinhalten, das spricht sich rum und dann ist ganz schnell Ruh - und alle waren begeistert.
Kotz-Smiley
Und meine Nachbarn sind ansonsten so nette, hilfsbereite Leute.
fassungsloser Smiley
LDKler schrieb:Kenne ich... weswegen ich im Bekanntenkreis inzwischen relativ wenig Lust hab mich noch da drüber zu unterhalten. Aber hier ist es ja auch nicht besser....Xaver08 schrieb:
ich habe in den letzten monaten viele gespräche dazu geführt und die sind fast alle ins xenophobe gekippt.
Ja so gings mir auch. War letztens auf Nachbarins Geburtstag und was ich dort so zu hören bekommen habe - oh man.
LDKler schrieb:Kann verstehen, daß dich das sehr schockiert und nachdenklich macht.
Und meine Nachbarn sind ansonsten so nette, hilfsbereite Leute.
Ich will dir ein noch extremeres Beispiel nennen, das mich schockiert hat.
Es ist zwar schon sehr lange her, zu Zeiten wo ich noch aktiv in den unteren Klassen Fußball gespielt habe, aber gerade auch deswegen hat es Relevanz, weil es zeigt, wie Menschen ticken, wie die Gesellschaft strukturiert ist. Zu allen Zeiten, unabhängig davon, welcher Zeitgeist herrscht.
Wir hatten ein Punktspiel gegen eine marokkanische Mannschaft. Es ging heftig zur Sache.
Am Spielfeldrand ein paar hundert Zuschauer aus beiden Lagern. Die Stimmung ziemlich aufgeheizt.
Ich sollte gerade eingewechselt werden, da foulte ein marokkanischer Spieler einen von unserer Mannschaft.
Der damalige Präsident(!) unseres Verein, der bei der Reservebank stand, schrie vollkommen außer sich und für alle vernehmbar: "Dich haben sie vergessen zu vergasen."
Daraufhin habe ich mich geweigert, eingewechselt zu werden, und habe diesen Vorfall bei der nächsten Spielersitzung zur Sprache gebracht. Mit dem Erfolg, daß ich nicht den geringsten Rückhalt innerhalb der Mannschaft und des Vereins hatte, als ich den Präsidenten aufforderte, sich zumindest zu entschuldigen.
Im Gegenteil, mir wurde noch vereinsschädigendes Verhalten vorgeworfen.
Meine Konsequenz daraus: Ich habe den Verein sofort verlassen, um im nächsten kaum bessere Erfahrungen zu machen.
Das waren alles ansonsten auch liebe, nette Kerle, zum Teil langjährige Kumpels von mir, mit denen ich noch heute befreundet bin und die, sobald ich sie mal wieder bei Gelegenheit darauf anspreche, gar nichts mehr davon wissen wollen und gewaltig rumdrucksen.
Ach ja, das ist nicht irgendwo aufm Ort passiert, sondern mitten im weltoffenen, bunten, liberalen Frankfurt.
Und Frankfurt war damals ganz besonders weltoffen mit seinen Demos und Spontis und Hausbesetzern.
Der damalige Präsident übrigens war dann später Trainer einer sehr bekannten, sehr erfolgreichen Frauenfußballmannschaft (oder heißt das politisch korrekt "Frauschaft" ?).
Warum ich das hier schreibe?
Wohl eher nicht ganz aus den gleichen Gründen wie du.
Mich würde aber in erster Linie interessieren, zu welchen Schluß dich deine Nachdenklichkeit gebracht hat.
King Louis schrieb:Da ist schon auch was dran. Man hört sehr viel von den Bemühungen der nationalen und internationalen Politik, die Flüchtlinge aufzunehmen. Man hört aber wenig bis gar nichts von Bemühungen, das Problem (in erster Linie den Krieg Assads gegen das eigene Volk) zu beseitigen. Im Gegenteil. Auch dieser Krieg (wie alle) wird mit amerikanischen, russischen und deutschen Waffen geführt.
Ich würde gerne mal wissen, was hier allgemein angenommen wird, warum derzeit eine so große Flüchtlingswelle über die Erde rollt. Wer ist in euren Augen daran schuld?
King Louis schrieb:Nein, wirklich nicht.
Und erkennt ihr Parallelen zu den Entwicklungen vor dem zweiten Weltkrieg (Stichwort Weltwirtschaftskrise)?
Aber das hat eigentlich in einem Fußballforum nichts verloren.
clakir schrieb:Um die Hintergründe der jetzigen Entwicklung in Nahost zu verstehen, empfehle ich diese Buch von Michael Lüders:Ich würde gerne mal wissen, was hier allgemein angenommen wird, warum derzeit eine so große Flüchtlingswelle über die Erde rollt. Wer ist in euren Augen daran schuld?
Da ist schon auch was dran. Man hört sehr viel von den Bemühungen der nationalen und internationalen Politik, die Flüchtlinge aufzunehmen. Man hört aber wenig bis gar nichts von Bemühungen, das Problem (in erster Linie den Krieg Assads gegen das eigene Volk) zu beseitigen. Im Gegenteil. Auch dieser Krieg (wie alle) wird mit amerikanischen, russischen und deutschen Waffen geführt.
http://www.amazon.de/Wer-den-Wind-s%C3%A4t-westliche/dp/3406677495
Um einen ersten Eindruck zu bekommen gibts hier ein Phönix-Interview mit dem Autor:
https://www.youtube.com/watch?v=0CQ_DKcZyv8
"Wenn verfolgte Christen und Jesiden lieber nach Deutschland flüchten als nach Mekka, kann man das verstehen. Aber bei vielen anderen bekommt man den Eindruck, *dass die Golfstaaten mit dem Elend der Massen ein geopolitisches Spiel spielen und eine Völkerwanderung geradezu erzwingen wollen*."
Das ist die entscheidende Stelle in diesem Kommentar.
Wir haben vor einigen Wochen beim Grillen im Familien-/Freundeskreis darüber diskutiert. Uns geht es ja noch gut, wir können das. Noch.
Ich habe gesagt, in der öffentlichen Diskussion wird es hoffentlich bald zum Thema werden, daß das, was zur Zeit in der Levante und im Irak geschieht, nichts anderes als geopolitisches Kalkül des IS und der ihn steuernden/finanzierenden Scheichs ist.
Mir kann einer erzählen, was er will, aber wir befinden uns mitten im Krieg der Kulturen. Orient gegen Okzident. Karl Martell lässt grüßen.
Wer das aus welchen Gründen auch immer anders sieht, der ist für mich naiv. Und somit auch gefährlich.
Die militärische, strategische und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens ist so enorm, daß auf gleicher Ebene kein Kraut dagegen gewachsen ist.
Der Anspruch einer islamischen Expansion, wie es sie im 7. und 8. Jahrhundert gab, besteht aber weiter, bzw. wurde nicht zuletzt durch die Schuld des Westens neu belebt.
Ich kann das sogar verstehen.
Was bleibt dem Islam angesichts der westlichen Überlegenheit aber anderes übrig, als sich neue, perfide Kriegsstrategien auszudenken?
Die Schwächen des Westens erkennen und ausnutzen, das hat der Verfassungsschutz schon vor 20 Jahren als erklärtes Ziel etwa von Milli Görüs festgestellt und es wird täglich in Moscheen und Koranschulen gepredigt.
Die kulturelle Überlegenheit des Westens manifestiert sich (meiner Meinung nach) in seinem christlich geprägten Verständnis von Toleranz, in seiner aufgeklärten, freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Es ist aber leider auch seine größte Schwäche, so paradox das auch scheinen mag. Es wird uns gerade schonungslos offenbart, daß es tatsächlich so ist.
Um es kurz zu sagen: Es ist einfach ureigenstes Interesse des Islams und seiner herrschenden Cliquen, wenn die islamische Expansion nicht mit militärischen Mitteln fortgeführt wird, sondern eben mit dem strategischen Mittel einer solchen Völkerwanderung.
Da werden notfalls eben auch die eigenen Leute dem Großen und Ganzen geopfert. Die Urchristen der Levante und des Iraks sowieso.
Nein, ich bin kein Rechtsradikaler. Und nein, ich bin nachweisbar nicht fremdenfeindlich und/oder "islamophob".
Und ja, ich habe größtes Mitgefühl für die armen Menschen, die da jämmerlich ersaufen, abgeschlachtet und geopfert werden, drangsaliert und gepeinigt werden und doch einfach nur leben wollen.
Ich bin einfach nur Realist, der schaut und denkt und der sich traut, auch einmal weiter zu denken, tiefergehend zu fragen und naive PC auch mal außen vor zu lassen, wenn sie den Blick auf die bitteren, die eigene heile Welt zerstörenden Tatsachen trübt.
Und ich bin Christ, überzeugter Christ, der die Menschen liebt. ALLE Menschen.
Das ist die entscheidende Stelle in diesem Kommentar.
Wir haben vor einigen Wochen beim Grillen im Familien-/Freundeskreis darüber diskutiert. Uns geht es ja noch gut, wir können das. Noch.
Ich habe gesagt, in der öffentlichen Diskussion wird es hoffentlich bald zum Thema werden, daß das, was zur Zeit in der Levante und im Irak geschieht, nichts anderes als geopolitisches Kalkül des IS und der ihn steuernden/finanzierenden Scheichs ist.
Mir kann einer erzählen, was er will, aber wir befinden uns mitten im Krieg der Kulturen. Orient gegen Okzident. Karl Martell lässt grüßen.
Wer das aus welchen Gründen auch immer anders sieht, der ist für mich naiv. Und somit auch gefährlich.
Die militärische, strategische und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens ist so enorm, daß auf gleicher Ebene kein Kraut dagegen gewachsen ist.
Der Anspruch einer islamischen Expansion, wie es sie im 7. und 8. Jahrhundert gab, besteht aber weiter, bzw. wurde nicht zuletzt durch die Schuld des Westens neu belebt.
Ich kann das sogar verstehen.
Was bleibt dem Islam angesichts der westlichen Überlegenheit aber anderes übrig, als sich neue, perfide Kriegsstrategien auszudenken?
Die Schwächen des Westens erkennen und ausnutzen, das hat der Verfassungsschutz schon vor 20 Jahren als erklärtes Ziel etwa von Milli Görüs festgestellt und es wird täglich in Moscheen und Koranschulen gepredigt.
Die kulturelle Überlegenheit des Westens manifestiert sich (meiner Meinung nach) in seinem christlich geprägten Verständnis von Toleranz, in seiner aufgeklärten, freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Es ist aber leider auch seine größte Schwäche, so paradox das auch scheinen mag. Es wird uns gerade schonungslos offenbart, daß es tatsächlich so ist.
Um es kurz zu sagen: Es ist einfach ureigenstes Interesse des Islams und seiner herrschenden Cliquen, wenn die islamische Expansion nicht mit militärischen Mitteln fortgeführt wird, sondern eben mit dem strategischen Mittel einer solchen Völkerwanderung.
Da werden notfalls eben auch die eigenen Leute dem Großen und Ganzen geopfert. Die Urchristen der Levante und des Iraks sowieso.
Nein, ich bin kein Rechtsradikaler. Und nein, ich bin nachweisbar nicht fremdenfeindlich und/oder "islamophob".
Und ja, ich habe größtes Mitgefühl für die armen Menschen, die da jämmerlich ersaufen, abgeschlachtet und geopfert werden, drangsaliert und gepeinigt werden und doch einfach nur leben wollen.
Ich bin einfach nur Realist, der schaut und denkt und der sich traut, auch einmal weiter zu denken, tiefergehend zu fragen und naive PC auch mal außen vor zu lassen, wenn sie den Blick auf die bitteren, die eigene heile Welt zerstörenden Tatsachen trübt.
Und ich bin Christ, überzeugter Christ, der die Menschen liebt. ALLE Menschen.
DM-SGE schrieb:Du weißt aber schon, dass du jedesmal, wenn du dein Auto tankst oder deinen Heizöltank nachfüllst, genau diese Terrorfinanzierer unterstützt?
was zur Zeit in der Levante und im Irak geschieht, nichts anderes als geopolitisches Kalkül des IS und der ihn steuernden/finanzierenden Scheichs ist.
Das beste, was wir hier gegen Terror und Flüchtlingsströme tun können, ist weg zu kommen von den fossilen Brennstoffen und zwar so schnell wie möglich!
LDKler schrieb:Vollkommen richtig!
Du weißt aber schon, dass du jedesmal, wenn du dein Auto tankst oder deinen Heizöltank nachfüllst, genau diese Terrorfinanzierer unterstützt?
Das beste, was wir hier gegen Terror und Flüchtlingsströme tun können, ist weg zu kommen von den fossilen Brennstoffen und zwar so schnell wie möglich!
Ich habe vorhin gerade mit meiner Frau darüber gesprochen. Mit dem Propagieren einer "Willkommenskultur" lösen wir keine, sondern schaffen nur neue, noch größere Probleme.
In diesem Zusammenhang habe ich heute einen recht bemerkenswerten Kommentar von dem Kohler in der FAZ gelesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/kommentar-der-verspaetete-vielvoelkerstaat-13782350.html
Um die Probleme nachhaltig für alle, besonders natürlich für die Flüchtlinge zu lösen, müßte der Westen die Golfstaaten irgendwie dazu zwingen, die Flüchtlinge ihres Glaubens aufzunehmen.
Das ist wohl nur über wirtschaftliche Sanktionen möglich, was bei den Golfstaaten nur heißen kann, wir pfeifen auf euer Öl.
Aber das würde natürlich bedeuten, wir hier im Westen müßten erhebliche Abstriche bei unserem Lebensstandard und unseren Ansprüchen machen.
Wer will das schon in einer verwöhnten Generation, die nur zunehmenden Wohlstand, Fun und Konsum kennt?
Ich komme ja schon bei mir selbst ins Schleudern, wenn ich intensiver darüber nachdenke. Und meine Ansprüche sind nun wahrlich alles andere als hoch.
Aber du hast absolut recht, wir müssten eigentlich einen radikalen Schnitt vollziehen.
Ich habe zu meiner Frau gesagt, würde wir, der Westen, Saudi und Co. dazu zwingen können, das Flüchtlingsdrama hätte mit einem Schlag ein Ende und der Spuk des IS wäre Geschichte.
Und dann müssten wir uns Afrika annehmen, das in Zukunft noch so richtig zum Problem werden wird, wofür wir seit Jahrhunderten die Verantwortung tragen.
Auch und gerade heute.
Ich esse übrigens ganz bewußt nur Fisch aus dem Nordatlantik und der Nordsee.
das ist das verwunderlich Gute am Glenfarclas: Der mehr als faire niedrige Preis. Da wird man fast schon erst einmal stutzig. Aber der Online-Tester von whiskey.de bewertet insbesondere die älteren von denen außerordentlich gut. Und den 21er gibt es auch bereits für "nur" 65-70 EUR. Wenn man da mal den (leider sehr guten) 12-jährigen Macallan Sherry Oak vergleicht: Der kostet mittlerweile 95 EUR.... als 12-jähriger