
Luzbert
18931
SGE_Werner schrieb:
Ich hab einfach Mitleid mit den meisten Polizisten, die sich da am Samstag Mittag mit Volldeppen rumschlagen müssen, statt gemütlich daheim sitzen zu können bei nem Bierchen und Fußball zu schauen.
Eine irgendwie witzige Aussage in einem Fußballforum - ohne Pandemie würden sie womöglich auf Rasthöfen Busse kontrollieren.
Die Aussage von Schmidt ist merkwürdig. Er hat immerhin auf Tor und nicht auf Foul entschieden.
Mag sein, dass er nach dem Tor und der Betrachtung von Hasebes Oberschenkel dachte, es hätte Foul sein können. Ich kann aber nachvollziehen, dass er sich dabei voll auf den VAR verließ. Eine solche Verletzung kann ja z.B. auch erfolgen, wenn man selbst den Gegner bei einem eigenen Foul unglücklich trifft.
Mag sein, dass er nach dem Tor und der Betrachtung von Hasebes Oberschenkel dachte, es hätte Foul sein können. Ich kann aber nachvollziehen, dass er sich dabei voll auf den VAR verließ. Eine solche Verletzung kann ja z.B. auch erfolgen, wenn man selbst den Gegner bei einem eigenen Foul unglücklich trifft.
Luzbert schrieb:
Die Aussage von Schmidt ist merkwürdig. Er hat immerhin auf Tor und nicht auf Foul entschieden.
Mag sein, dass er nach dem Tor und der Betrachtung von Hasebes Oberschenkel dachte, es hätte Foul sein können. Ich kann aber nachvollziehen, dass er sich dabei voll auf den VAR verließ. Eine solche Verletzung kann ja z.B. auch erfolgen, wenn man selbst den Gegner bei einem eigenen Foul unglücklich trifft.
Es bleibt die mystische Frage wie der VAR dennoch auf "Nicht Foul" entscheiden konnte. Es war ja keine 50:50 Geschichte, ein Zweikampf wo man abwägen kann, den man so oder so auslegen kann...
Ich versuche permanent krampfhaft die Eintrachtbrille abzuziehen um beim Betrachten der Bilder irgendwie zu argumentieren das man es weiterlaufen lassen kann... es gelingt mir nicht.
Luzbert schrieb:
Ich kann aber nachvollziehen, dass er sich dabei voll auf den VAR verließ.
Ich überhaupt nicht. Wenn der Schiedsrichter was entscheidet das aus dem Keller kommt, dann hat er sich das selber anzuschauen. Macht das ein Schiedsrichter nicht ist eine Fehlentscheidung letztendlich seine, denn er leitet das Spiel und nicht der VAR, der Schiedsrichter auf dem Platz ist hauptverantwortlich. Der gestern hat bewiesen das er absolut nichts taugt weil er es sich nicht selbst angesehen hat.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Luzbert schrieb:
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das ist hier bei meinen Eltern auch so. Bin gespannt, wie es in Frankfurt ist.
Definitiv sehr gut und ein toller Fortschritt.
WuerzburgerAdler schrieb:
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
miraculix250 schrieb:
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
Das sehe ich anders.
Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante.
Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden.
Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Luzbert schrieb:
Das sehe ich anders.
Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen.
Aber genau das passiert doch, wenn ich überall gleichzeitig impfen, dann aber ewig brauche bis ich durch bin.
Ich finde hier Prognosen eh sehr schwierig und wäre hier eher vorsichtig.
Vielleicht mach ich noch einen auf, diesmal:
Nachbetrachtungsthread zu unserem souveränen 5:2 gegen Eisern Eigentor
Will sagen: auch das muss man noch mal loben
Das war wirklich sehr schön gemacht von den Unionern
Erinnerte ein bissi an das Eigentor der Italiener gegen uns in der Euro-League ...
Nachbetrachtungsthread zu unserem souveränen 5:2 gegen Eisern Eigentor
Will sagen: auch das muss man noch mal loben
Das war wirklich sehr schön gemacht von den Unionern
Erinnerte ein bissi an das Eigentor der Italiener gegen uns in der Euro-League ...
3 Schüsse aufs Tor, daraus 4 Tore 😂
Trotzdem fand ich den Sieg nicht unverdient.
In den Phasen, in denen wir Fussball gespielt haben, war das eine Augenweide.
Trapp ganz stark. Abwehr über fast das gesamte Spiel vogelwild.
Das 1:1 ein ganz schlechter Witz, unfassbar, dass das einer Überprüfung Stand gehalten hat.
Zum Glück am Ende worscht.
Extralob für Timmy, der sein Tor wie eine Meisterschaft gefeiert hat. 😊
Trotzdem fand ich den Sieg nicht unverdient.
In den Phasen, in denen wir Fussball gespielt haben, war das eine Augenweide.
Trapp ganz stark. Abwehr über fast das gesamte Spiel vogelwild.
Das 1:1 ein ganz schlechter Witz, unfassbar, dass das einer Überprüfung Stand gehalten hat.
Zum Glück am Ende worscht.
Extralob für Timmy, der sein Tor wie eine Meisterschaft gefeiert hat. 😊
nuriel schrieb:Luzbert schrieb:
Der Kicker schreibt übrigens das 1:1 sei scheinbar korrekt gewesen.
Ich wüsste gerne, ob der Redakteuer hier eine Stilblüte gesetzt hat.
Haben halt für die Bewertung den gleichen Würfel wie für ihre Noten benutzt
"Scheinbar" bedeutet, dass es tatsächlich eine Fehlbedeutung war und ich stelle mir die Frage, ob der Redakteur das bewusst so gesetzt hat. Fände ich ja sehr cool.
Luzbert schrieb:
Der Kicker schreibt übrigens das 1:1 sei scheinbar korrekt gewesen.
Ich wüsste gerne, ob der Redakteuer hier eine Stilblüte gesetzt hat.
Im Ticker stand das... Die Frage ist, ob er das noch 20 Minuten und paar Wiederholungen immer noch so gesehen hat. Der Sky-Fritze hat ja auch später eingesehen, dass er das falsch gesehen hat.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Die Argumente die herangezogen werden, warum die USA im Vergleich zur EU so stark auf Impfen gesetzt haben und deshalb so gut performen, gelten doch im Grunde für die EU gleichermaßen. Die EU hat ja auch nicht erst seit gestern starke rechte sowie autokratische Strömungen zu bekämpfen (Ungarn, Polen aber auch hier im Land). Insofern ist sie mindestens genauso dazu verdonnert zu liefern, wenn sie erhalten bleiben will. Ich denke hier steht mindestens genauso viel auf dem Spiel.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Luzbert schrieb:
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Cyrillar schrieb:
Deutschland ist da halt 100% . Da wird auf die Impfung genau terminiert und noch ein paar Prozent "Notfallreserve" eingeplant.
Das ist sicher viel Wahres dran.
Wenn man in die USA schaut, da werden die Menschen in einem Drive-in im Auto geimpft und fahren dann wieder weiter. So etwas ist in D undenkbar. Da werden Termine vereinbart, feste Orte (Impfzentren) festgelegt, ein Beratungsgespräch geführt, ein Beobachtungsraum wegen etwaiger allergischer Reaktionen eingerichtet, Hausärzte-Einbindung ist wieder mit zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen und Bürokratie verbunden.
Es ist halt Deutschland. In den USA baut jemand auch schnell mal ein Holzhaus ohne Trittschalldämmung und in Leichtbauweise, zieht zwei Jahre später in einen anderen Bundesstaat und baut schnell wieder eines. Ein Deutscher baut in der Regel nur ein Mal. Dann aber richtig.
Was besser ist? Ich weiß es nicht. Aber ein bisschen muss man unsere Mentalität in der ganzen Diskussion auch mit einbeziehen. Entschuldigt nichts, erklärt aber vieles.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist halt Deutschland. In den USA baut jemand auch schnell mal ein Holzhaus ohne Trittschalldämmung und in Leichtbauweise, zieht zwei Jahre später in einen anderen Bundesstaat und baut schnell wieder eines. Ein Deutscher baut in der Regel nur ein Mal. Dann aber richtig.
Was besser ist? Ich weiß es nicht. Aber ein bisschen muss man unsere Mentalität in der ganzen Diskussion auch mit einbeziehen. Entschuldigt nichts, erklärt aber vieles.
Ein schönes Beispiel, das in mir Fragezeichen aufwirft.
In meiner Klischeewelt, kann in den USA jederzeit für alles mögliche Klage erhoben werden.
Wie passt der lockere Umgang dort mit den möglichen hohen Haftungsansprüchen zusammen?
Hier in Deutschland ist es ja witzigerweise eher umgekehrt. Die Haftung ist tendenziell überschaubar und in den meisten Fällen sogar abgesichert. Dafür wird alles mögliche getan, um überhaupt nicht in eine Haftungssituation zu geraten.
Man darf das nicht verwechseln. Das Prinzip der Freiheit, das in den USA über allem steht, heißt nicht, dass nichts reglementiert wird. So haben die USA in einigen Bereichen seit langem wesentlich strengere Umwelt- und Sicherheitsvorschriften als wir. Wer dagegen verstößt wird gnadenlos zur Kasse gebeten.
Man begegnet dem enormen Haftungsrisiko, dass man dort u. a. von vornherein die "Geschäftsbedingungen" klar formuliert. Du kennst sicher die Beispiele für Außenspiegel, auf denen gewarnt wird, dass die Dinge dort kleiner erscheinen als sie sind oder den Hinweis an McDonalds-Kunden, dass der Kaffee heiß ist.
Man begegnet dem enormen Haftungsrisiko, dass man dort u. a. von vornherein die "Geschäftsbedingungen" klar formuliert. Du kennst sicher die Beispiele für Außenspiegel, auf denen gewarnt wird, dass die Dinge dort kleiner erscheinen als sie sind oder den Hinweis an McDonalds-Kunden, dass der Kaffee heiß ist.
Eigentlich geht kein Trend zur Erstimpfung m.E. , das wird man an den steigenden Zweitimpfungszahlen in den nächsten 2-3 Wochen sehen. Es ist ja eher so, dass AZ einfach eine erhebliche Bedeutung bekommen hat und das erstmal erstgeimpft wurde und da auch der Intervall nicht ganz auf 3-4 Wochen fixiert ist. Daher war ja die Spreizung zwischen Erst- und Zweitimpfungen gewachsen.
Aber warten wir ab.
Aber warten wir ab.
Ach ja, immer wieder klasse:
https://twitter.com/erzaehlmirnix/status/1372637555397693441?s=09
https://twitter.com/erzaehlmirnix/status/1372637555397693441?s=09
Danke Eintracht. Danke Peter, Amin und Aymen:
Ihr macht mich sehr stolz auf diesen Verein!
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/anschlag-in-hanau-eintracht-uebergibt-gedenk-shirts-an-familien-der-opfer,eintracht-hanau-shirts-100.html
Ihr macht mich sehr stolz auf diesen Verein!
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/anschlag-in-hanau-eintracht-uebergibt-gedenk-shirts-an-familien-der-opfer,eintracht-hanau-shirts-100.html
In Deutschland läuft seit einigen Monaten viel schief, beim Impfen sehe ich das nicht.
Die Prognosen vom BMG aus dem Dezember für das erste Quartal werden klar übertroffen.
Dass niedergelassene und Betriebe erst in einigen Wochen auch impfen ist natürlich der Priorisierung und der Verfügbarkeit der Impfstoffe geschuldet.
Das völlig faktenfreie Gemecker darüber ist für mich nicht nachvollziehbar.
Die Prognosen vom BMG aus dem Dezember für das erste Quartal werden klar übertroffen.
Dass niedergelassene und Betriebe erst in einigen Wochen auch impfen ist natürlich der Priorisierung und der Verfügbarkeit der Impfstoffe geschuldet.
Das völlig faktenfreie Gemecker darüber ist für mich nicht nachvollziehbar.
reggaetyp schrieb:
In Deutschland läuft seit einigen Monaten viel schief, beim Impfen sehe ich das nicht.
Die Prognosen vom BMG aus dem Dezember für das erste Quartal werden klar übertroffen.
Die Kritik an der Impforganisation kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Die Impfzentren standen bereits deutlich bevor die Impfstoffe ausgeliefert wurden, aus den Impfzentrentren hört man bislang von keinen groben Pannen, alle eigenen oder übertragenen Erfahrungen sind durchweg positiv und es werden die für Q1 prognostizierten Mengen erreicht.
Es freut mich sehr, dass AZ ab morgen wieder vergeben werden kann.
Die Frage ist aber, wie der Impfstoff jetzt aufgenommen wird. Ich kenne Menschen, die ziemlich Angst hätten, sich damit impfen zu lassen. Da hilft auch kein Versuch einer rationalen Betrachtung der Situation.
Es gibt wohl schon Stimmen die AZ den alten Leuten geben sollen (weil besser verträglich) und Biontech den jüngeren Leuten. Wäre dann aber schon lustig, wenn die Impfstoffe die Altersgruppen tauschen
planscher08 schrieb:
Es gibt wohl schon Stimmen die AZ den alten Leuten geben sollen (weil besser verträglich) und Biontech den jüngeren Leuten. Wäre dann aber schon lustig, wenn die Impfstoffe die Altersgruppen tauschen
Hintergrund dazu ist nach Christian Drosten wohl ein grundsätzlich geringeres Risiko für diese speziellen Thrombosen bei Älteren Personen.
Da in Großbritannien überwiegend Ältere mit AZ geimpft wurden, sind entsprechende Fälle dort auch nicht gehäuft aufgetreten.
Nachdem, was ich bisher gelesen und gesehen habe, würde ich aber auch sagen, dass es fast unmöglich ist, 20.000 Menschen unter Kontrolle zu bringen, die da alternative Wege in der Stadt suchen.
Das Hauptproblem ist für mich und das sage ich seit einem halben Jahr, dass solche Demos überhaupt noch zugelassen werden. Es hält sich dort keiner an irgendwelche Regeln, dann kann man sie auch endlich verbieten.
Grundrechte hin oder her. Wegen Unzuverlässigkeit verboten. Notfalls fängt man mit 100 zugelassenen Leuten wieder an und schaut dann, ob sie sich daran halten und dann 200 usw.
Ich hab einfach Mitleid mit den meisten Polizisten, die sich da am Samstag Mittag mit Volldeppen rumschlagen müssen, statt gemütlich daheim sitzen zu können bei nem Bierchen und Fußball zu schauen.
Und die Polizei ist ja nachweislich gegen die Querdenker heute vorgegangen, sie hat aber einfach nie die "Kontrolle" gehabt, so ja bisher die Berichte.