
Luzbert
18929
planscher08 schrieb:
Dein Ansatz ist genauso Schwachsinn, weil es zu nichts führt. Wie lange soll man den warten? Wo zieht man die Grenze?
Sicherlich woanders als im August 2020 wie hier bereits jemand schrieb.
Ich denke aber, dass es weiterhin notwendig ist, Grenzen zu ziehen.
Wir müssen nicht sehendes Auges in eine Situation wie in England schlittern, wo sich das Land durch Quarantänemaßnahmen fast lahm gelegt hat um diese dann prompt zurücknehmen zu müssen, was wiederum dem Virus in die Hände spielt.
FrankenAdler schrieb:
Und was ist "das beste"?
Damit Leben.
SGE_Werner schrieb:
Einen Tag später drängte Söder seinen Vize Aiwanger vor laufenden Kameras, sich zu erklären: "Vielleicht sagst Du einfach selber was dazu, warum Du Dich nicht impfen lassen willst."
Das meinte ich damit eigentlich. Damit fing es für mich schon an. Das ist so, als würde man in einem Betrieb mit 20 Leuten, wo sich 19 haben impfen lassen, öffentlich bei ner Besprechung fordern, es mögen sich alle impfen lassen und dann bei der nächsten Besprechung sagen "Du Kurt, Du hast Dich ja noch nicht impfen lassen, jetzt erklär Dich mal".
Ich sehe das eigentlich wie du aber wenn sich Aiwanger einfach weiter darauf berufen würde, dass er persönliche Gründe hat, warum er sich im Moment nicht impfen lassen will, dann wäre das Thema ziemlich schnell einfach untergegangen und beendet gewesen. Die meisten Menschen haben Respekt vor der Privatsphäre, auch von Politikern in bedeutsamen Positionen.
Wenn er aber die Situation dazu ausnutzt, Fehlinformationen und subtile Zweifel zu streuen, dann muss er sich auch dem Gegenwind stellen. Und die Opferrolle, die er dann einnimmt, erinnert einfach unübersehlich an die Schwurblerszene. Das finde ich dann doch bedenklich, als zweiter Mann im
Nun sind bis auf Ache alle Spieler im Training, Borré und die Schweizer EM Fahrer Sow und Assistkönig Zuber spielen vor und bieten unserem Trainer weitere Alternativen. Glasner hat jetzt noch knapp zehn Tage Zeit bis zum DFB-Pokalspiel gegen Mannheim, um seiner Startformation zu finden.
Auch auf einem anderen Spielfeld geht es jetzt allmählich zur Sache: die Eintracht kämpft für Zuschauer auf den Rängen, oder um korrekt zu sein: um mehr Zuschauer auf den Rängen. Und was unsere Juristen da so zum Thema Bemessungsgrenzen und Inzidenzwerten hinterfragen, lassen das Regelwerk und die Interpretationsspannweite zwischen Stadt, Land und Bund schon auch etwas chaotisch erscheinen. Hoffen wir mal, dass sich die Sichtweise durchsetzen lässt, die zumindest mal 10.000 Zuschauer gegen St. Etienne ermöglicht. Damit unsere Jungs endlich wieder Support von den Rängen bekommen können.
Auch auf einem anderen Spielfeld geht es jetzt allmählich zur Sache: die Eintracht kämpft für Zuschauer auf den Rängen, oder um korrekt zu sein: um mehr Zuschauer auf den Rängen. Und was unsere Juristen da so zum Thema Bemessungsgrenzen und Inzidenzwerten hinterfragen, lassen das Regelwerk und die Interpretationsspannweite zwischen Stadt, Land und Bund schon auch etwas chaotisch erscheinen. Hoffen wir mal, dass sich die Sichtweise durchsetzen lässt, die zumindest mal 10.000 Zuschauer gegen St. Etienne ermöglicht. Damit unsere Jungs endlich wieder Support von den Rängen bekommen können.
Luzbert schrieb:
Himmel geht das schnell. Hätte man mich vor einer halben Stunde gefragt, hätte ich gesagt, wir starten in vier Wochen.
Nunja Luzbert, bei so Unterhaltungskrachern, wie EM und Olympia vergeht hat die Zeit wie im Flug.
Da mir in den letzten Tagen öfters (nicht hier) vorgeworfen wurde das meine Antworten an Impfgegner zu provokativ und zu wenig aufklärerisch wären erkläre ich dir das jetzt mal alles ganz nett und ohne irgendwelche Vorwürfe.
Der Vorwurf der experimentellen Behandlung fußt ja hauptsächlich auf der kurzen Entwicklungszeit der Impfstoffe gegenüber bisherigen Impfstoffen. Man muss aber lediglich wissen wie so eine Impfstoffentwicklung funktioniert um zu verstehen das der Vorwurf haltlos ist.
Für gewöhnlich arbeiten an einem Impfstoff nur wenige relativ kleine Forschungsgruppen, welche ihre Erkenntnisse auch nicht untereinander teilen. Wenn die den Erreger verstanden und einen ersten Impfstoff verstanden haben stellen die ihre Forschungsergebnise zusammen und schicken diese an die zuständigen Behörden um die Zulassung zur ersten Versuchsreihe zu beantragen.
Der Antrag dauert dann eine Weile und sobald er genehmigt wurde kann man den Impfstoff dann an Freiwilligen testen. Die Resultate muss das kleine Forschungsteam dann auswerten und mit einem Antrag für die nächste Testreihe an die zuständige Behörde schicken. Das geht dannmehrmals so und dauert aufgrund der geringen Personalstärke in der Forschungsabteilung sowie der Behörde Jahre.
Corona ist jetzt allerdings kein kleines regionales Virus an dem nur ein paar kleine Forschungsteams arbeiten. An der Impfstoffentwicklung arbeitet weltweit jedes qualifizierte Forschungsteam mit maximal möglicher Personalstärke. Und auch bei den Zulassungsbehörden hat die Auswertung sowie Bearbeitung der Anträge natürlich höchste Priorität.
Arbeit die sonst innerhalb von 2 bis 5 Jahren von ein paar hundert Menschen erledigt wird kann von einer fünfstelligen Zahl problemlos innerhalb eines Jahres erledigt werden.
Zudem ist Corona ja kein unbekanntes Virus wie HIV damals in den 80ern. Corona gehört zur Familie der Grippeviren und stammt von SARS ab. Man kennt also schon 95% des Viruses und muss lediglich noch seine Eigenarten herausfinden. Corona war ja auch innerhalb kürzester Zeit erforscht. Der größte Teil der Forschungs- und Entwicklungszeit ging dafür drauf herauszufinden welche Nebenwirkungen der Impfstoff hat und dafür einen möglichst verträglichen Impfstoff mit möglichst hoher Wirksamkeit zu entwickeln.
Massenimpfungen sind kein gutes Rezept für Mutationen sondern genau das Gegenteil.
Eine Impfung bewirkt das der Körper Antikörper entwickelt die das Virus bei einer Infektion sofort angreifen und verhindern das Viren in großer Anzahl entstehen können. Ungeimpfte produzieren bei einer Infektion deutlich mehr Viren und nicht nur zehnmal oder hundert mal mehr sondern da reden wir von hunderttausenden Malen mehr Viren.
Und je größer die Anzahl der viren, desto größer die Anzahl der Mutationen unter diesen Viren und desto höher die Chance das aggressivere Mutationen genug Viren entwickeln die zur neuen dominanten Version wären. Corona ist eine aggressive Mutation von SARS und die hat sich, genauso wenig wie Beta bis Delta, in Geimpften entwickelt oder wurde von Geimpften verbreitet. Die sind nachweislich alle in ungeimpften Menschen entstanden und wurden von diesen verbreitet.
Schon ganz zu Anfang der Pandemie wurde von den Experten darauf aufmerksam gemacht das wir die Infektionszahlen auch niedrig halten müssen um Mutationen zu verhindern oder zumindest mehr Zeit zu haben bevor die erste aggressivere Mutation entsteht.
Die Zahlen zu den Neuinfektionen und Todeszahlen in England hatte ich ja oben gepostet. Als Ungeimpfter hat man bei einer Infektion ein 10 mal höheres Risiko an Corona zu sterben als ein Geimpfter und das unter Berücksichtigung das fast alle Todesfälle auf die Delta-Variante zurückzuführen sind gegen die garnicht geimpft wurde.
Wenn wir zurzeit kein Delta sondern nur eine Variante hätten gegen die geimpft wurde läge das Risiko auf einen tödlichen Verlauf bei Ungeimpften 100 mal höher als bei Geimpften. Die benefits sind also das du nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit stirbst wenn du infiziert wirst und die Risiken sind die gleichen wie bei jeder anderen Impfung auch. Das du einer von hunderttausend Menschen bist der wegen der Impfung stirbt weil durch eine Verkettung unglücklicher Umstände Nebenwirkungen entstanden sind die absolut niemand vorhersehen konnte.
Aus den oben genannten Gründen bist du sehr wohl für die allgemeine Gesundheit verantwortlich. Weil du bei einer Infektion mehr Viren produzierst, potentiell zur Entstehung neuer Mutationen beiträgst und um ein Vielfaches ansteckender bist als Geimpfte die sich infizieren.
Deshalb ist es auch absolut richtig wenn man die Interaktionsmöglichkeiten Ungeimpfter mit anderen Menschen so weit einschränkt wie es das Grundgesetzt zulässt. Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe handelt es sich bei den bisherigen Einschränkungen ja noch nichtmal um den Entzug oder Beschränkung von (Grund)Rechten sondern lediglich um den Entzug von Privilegien sowie Bequemlichkeiten.
Es gibt kein Grundrecht auf den Besuch von Fussballspielen, Restaurants, Kinos oä. Es gibt noch nichtmal ein Recht darauf in ein Lebensmittelgeschäft oder eine Bank zu gehen. Jedes Unternehmen hat das Recht dir seine Dienstleistungen zu verwehren wenn du dich nicht an gewisse Regeln hälst und diese Regeln nicht aufgrund von Rassismus oder ähnlichen Gründen gegen geltendes Recht verstoßen.
Wenn die Gesundheitsbehörden Unternehmen vorschreiben das die Kunden Maske zu tragen und Abstand zu halten haben musst du diese Regeln befolgen.
Nicht umsonst erzählen Adolf Hitlermann und seine Freunde 20 mal am Tag das sie gegen die "Coronadiktatur" klagen wollen und tun es dann doch nicht. Weil jeder vernünftige Anwalt ihnen sofort sagt das es dafür keinerlei Rechtsgrundlage gibt.
Es ist deine freie Entscheidung wenn du dich nicht impfen lassen willst, auch wenn wir meiner Meinung nach für viele Krankheiten eine Impfpflicht einführen sollten. Wenn du dich nicht impfen lassen willst musst du aber auch damit leben das der Großteil der Bevölkerung dich so weit wie möglich von sich weg haben will weil du für sie ein großes Gesundheitsrisiko bist.
[EDIT bils - letzter Absatz entfernt]
Der Vorwurf der experimentellen Behandlung fußt ja hauptsächlich auf der kurzen Entwicklungszeit der Impfstoffe gegenüber bisherigen Impfstoffen. Man muss aber lediglich wissen wie so eine Impfstoffentwicklung funktioniert um zu verstehen das der Vorwurf haltlos ist.
Für gewöhnlich arbeiten an einem Impfstoff nur wenige relativ kleine Forschungsgruppen, welche ihre Erkenntnisse auch nicht untereinander teilen. Wenn die den Erreger verstanden und einen ersten Impfstoff verstanden haben stellen die ihre Forschungsergebnise zusammen und schicken diese an die zuständigen Behörden um die Zulassung zur ersten Versuchsreihe zu beantragen.
Der Antrag dauert dann eine Weile und sobald er genehmigt wurde kann man den Impfstoff dann an Freiwilligen testen. Die Resultate muss das kleine Forschungsteam dann auswerten und mit einem Antrag für die nächste Testreihe an die zuständige Behörde schicken. Das geht dannmehrmals so und dauert aufgrund der geringen Personalstärke in der Forschungsabteilung sowie der Behörde Jahre.
Corona ist jetzt allerdings kein kleines regionales Virus an dem nur ein paar kleine Forschungsteams arbeiten. An der Impfstoffentwicklung arbeitet weltweit jedes qualifizierte Forschungsteam mit maximal möglicher Personalstärke. Und auch bei den Zulassungsbehörden hat die Auswertung sowie Bearbeitung der Anträge natürlich höchste Priorität.
Arbeit die sonst innerhalb von 2 bis 5 Jahren von ein paar hundert Menschen erledigt wird kann von einer fünfstelligen Zahl problemlos innerhalb eines Jahres erledigt werden.
Zudem ist Corona ja kein unbekanntes Virus wie HIV damals in den 80ern. Corona gehört zur Familie der Grippeviren und stammt von SARS ab. Man kennt also schon 95% des Viruses und muss lediglich noch seine Eigenarten herausfinden. Corona war ja auch innerhalb kürzester Zeit erforscht. Der größte Teil der Forschungs- und Entwicklungszeit ging dafür drauf herauszufinden welche Nebenwirkungen der Impfstoff hat und dafür einen möglichst verträglichen Impfstoff mit möglichst hoher Wirksamkeit zu entwickeln.
Massenimpfungen sind kein gutes Rezept für Mutationen sondern genau das Gegenteil.
Eine Impfung bewirkt das der Körper Antikörper entwickelt die das Virus bei einer Infektion sofort angreifen und verhindern das Viren in großer Anzahl entstehen können. Ungeimpfte produzieren bei einer Infektion deutlich mehr Viren und nicht nur zehnmal oder hundert mal mehr sondern da reden wir von hunderttausenden Malen mehr Viren.
Und je größer die Anzahl der viren, desto größer die Anzahl der Mutationen unter diesen Viren und desto höher die Chance das aggressivere Mutationen genug Viren entwickeln die zur neuen dominanten Version wären. Corona ist eine aggressive Mutation von SARS und die hat sich, genauso wenig wie Beta bis Delta, in Geimpften entwickelt oder wurde von Geimpften verbreitet. Die sind nachweislich alle in ungeimpften Menschen entstanden und wurden von diesen verbreitet.
Schon ganz zu Anfang der Pandemie wurde von den Experten darauf aufmerksam gemacht das wir die Infektionszahlen auch niedrig halten müssen um Mutationen zu verhindern oder zumindest mehr Zeit zu haben bevor die erste aggressivere Mutation entsteht.
Die Zahlen zu den Neuinfektionen und Todeszahlen in England hatte ich ja oben gepostet. Als Ungeimpfter hat man bei einer Infektion ein 10 mal höheres Risiko an Corona zu sterben als ein Geimpfter und das unter Berücksichtigung das fast alle Todesfälle auf die Delta-Variante zurückzuführen sind gegen die garnicht geimpft wurde.
Wenn wir zurzeit kein Delta sondern nur eine Variante hätten gegen die geimpft wurde läge das Risiko auf einen tödlichen Verlauf bei Ungeimpften 100 mal höher als bei Geimpften. Die benefits sind also das du nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit stirbst wenn du infiziert wirst und die Risiken sind die gleichen wie bei jeder anderen Impfung auch. Das du einer von hunderttausend Menschen bist der wegen der Impfung stirbt weil durch eine Verkettung unglücklicher Umstände Nebenwirkungen entstanden sind die absolut niemand vorhersehen konnte.
Aus den oben genannten Gründen bist du sehr wohl für die allgemeine Gesundheit verantwortlich. Weil du bei einer Infektion mehr Viren produzierst, potentiell zur Entstehung neuer Mutationen beiträgst und um ein Vielfaches ansteckender bist als Geimpfte die sich infizieren.
Deshalb ist es auch absolut richtig wenn man die Interaktionsmöglichkeiten Ungeimpfter mit anderen Menschen so weit einschränkt wie es das Grundgesetzt zulässt. Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe handelt es sich bei den bisherigen Einschränkungen ja noch nichtmal um den Entzug oder Beschränkung von (Grund)Rechten sondern lediglich um den Entzug von Privilegien sowie Bequemlichkeiten.
Es gibt kein Grundrecht auf den Besuch von Fussballspielen, Restaurants, Kinos oä. Es gibt noch nichtmal ein Recht darauf in ein Lebensmittelgeschäft oder eine Bank zu gehen. Jedes Unternehmen hat das Recht dir seine Dienstleistungen zu verwehren wenn du dich nicht an gewisse Regeln hälst und diese Regeln nicht aufgrund von Rassismus oder ähnlichen Gründen gegen geltendes Recht verstoßen.
Wenn die Gesundheitsbehörden Unternehmen vorschreiben das die Kunden Maske zu tragen und Abstand zu halten haben musst du diese Regeln befolgen.
Nicht umsonst erzählen Adolf Hitlermann und seine Freunde 20 mal am Tag das sie gegen die "Coronadiktatur" klagen wollen und tun es dann doch nicht. Weil jeder vernünftige Anwalt ihnen sofort sagt das es dafür keinerlei Rechtsgrundlage gibt.
Es ist deine freie Entscheidung wenn du dich nicht impfen lassen willst, auch wenn wir meiner Meinung nach für viele Krankheiten eine Impfpflicht einführen sollten. Wenn du dich nicht impfen lassen willst musst du aber auch damit leben das der Großteil der Bevölkerung dich so weit wie möglich von sich weg haben will weil du für sie ein großes Gesundheitsrisiko bist.
[EDIT bils - letzter Absatz entfernt]
Kann man von den knapp 6 Millionen Dosen AZ nicht mindestens mal 3 Millionen umgehend in Länder geben, in denen es gebraucht und nachgefragt ist?
Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es:
Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört?
Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es:
Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört?
Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Derzeit drohen Dosen zu verfallen.
Für August sind wohl größere "Schenkungen" geplant, wobei dafür diverse Haftungsfragen zu klären sind.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-hundertausende-dosen-impfstoff-drohen-zu-verderben-90880385.html
Für August sind wohl größere "Schenkungen" geplant, wobei dafür diverse Haftungsfragen zu klären sind.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-hundertausende-dosen-impfstoff-drohen-zu-verderben-90880385.html
philadlerist schrieb:
Dass die deutsche Fußballmannschaft so in dieser Form noch nicht zusammengespielt hat und - wenn die tollen Vereine mehr Ehrgefühl im Leib hätten - auch so nie zusammengespielt hätte, macht die Leistung der Jungs bei höllischen Temperaturen und gegen einen an höllische Temperaturen nunmal besser gewohnten Gegner nur um so größer.
Die, diesen Weg nach Tokio gegangen sind, werfen sich da mit viel Herz und angefeuert von einem der besten Mentalitätstrainer im deutschen Fußball in jeden Zweikampf. Selten ist ein deutsche Fußballmannschaft seit 1954 als größerer Außenseiter in ein Turnier gestartet und jeder dieser Spieler verdient den vollen Respekts eines jeden Sportsmanns.
Umso unnötiger ist es hier nach Ansicht der letzten Minuten unseres Stürmers sich so abwertend zu äußern. Das zeigt nicht nur Unkenntnis seiner Leistung als Ein-Mann-Sturm von der ersten Minute an sondern spricht auch von einem Mangel an Empathie. (Fast möchte man eine Mitgliedschaft in einem Bayernfanclub empfehlen.)
Ragnar Ache, der eben auch für die (auch aufgrund des Wetters) durchhängende Spitze Kruse mitlaufen musste, hat nach langer Verletzung und seinem Tor gegen Freiburg wieder den Sprung in den Kader geschafft (und die Eintracht hat ihren Stürmer dankenswerterweise auch zu Olympia fahren lassen), hat im Spiel gegen Brasilien den Anschlusstreffer geköpft und heute in Weltklassemanier den Treffer zu zwischenzeitlichen 2:1 Führung erzielt.
Ja, die sich bietenden Konterchancen in den letzten 10-12 Minuten vor seiner Auswechslung hätte er besser nutzen können, aber das sind Sachen, die ein junger Spieler genau durch solche Situationen auf diesem Niveau lernt.
Und ja, Saudi-Arabien ist jetzt nicht als großer Gegner gefürchtet, aber auch die Jungs können mittlerweile Fußballspielen, sind gut am Ball und schnell auf den Beinen. Vor allem aber spielen sie für europäische Verhältnisse sehr unkonventionell und bringen damit - wie einst Algerien 2014 - auch mal eine deutsche Mannschaft an ihre Grenze, zumal nach dem Platzverweis eine andere Taktik gefordert war. Eine Taktik, die Kuntz hervorragend vorgegeben hat, in dem er seine letzten verbliebenen Feldspieler zur Stärkung der Abwehr ins Feld schickte.
Diese tapferen Zehn haben es dann nicht nur über die Zeit gebracht, sondern sogar noch den Siegtreffer erzielt. Wer nicht in der Lage ist, diese Leistung zu würdigen, sollte vielleicht mal überlegen, ob sich sein Anspruchsdenken nicht in die falsche Richtung bewegt hat - und wann er das letzte Mal selbst nach 70 min Spiel bei 35° noch einen 50 Meter Spurt nach dem anderen auf den Rasen bekommen hat.
Ich glaube, der Ausflug nach Tokyo tut unserem Ragnar gut, selbst wenn es gegen die Elfenbeinküste am Ende nicht mehr reichen sollte. Er hat ein schönes Kopfballtor gegen Brasilien gemacht, nach einer Flanke, die von Kostic hätte sein können und wurde von Kuntz mit dem Startelfturnierdebut belohnt. Und sollte die Reise bei Olympia noch weiter gehen, wird er zurecht stolz und mit gestärktem Selbstvertrauen zurückkommen.
Wow, gehts noch eine Spur dicker?
Dafür das du nicht mit Kritik bei anderen Sachen geizt trägst du hier ganz schön dick auf.
eismann98 schrieb:
eismann98 26.7.21 14:50
Heute Nacht zum ersten Mal Skaten im Fernsehen gesehen. Die Tricks waren wirklich beeindruckend. Genauso wie die Tatsache, dass die Weltspitze der Frauen größernteils unter 18 ist. Die Olympiasiegerin ist 13 Jahre alt. Wahnsinn.
Ich saß hier in der Hitze und überlegte krampfhaft 5 Minuten seit wann Skat bei Olympia ist und was für Tricks das sein könnten ...
Ich such mir erstmal ne Wand um meinen Kopf dagegen zu hämmern.
SemperFi schrieb:
Ich saß hier in der Hitze und überlegte krampfhaft 5 Minuten seit wann Skat bei Olympia ist und was für Tricks das sein könnten ...
Der Wandel der Zeit. Heute lernt kein Kind mehr Skaten. Stattdessen schlittern sie auf einem Brett mit vier Rollen darunter über Treppengeländer.
Gestern ist einem Teilnehmer das Smartphone aus der Hose gefallen. Irgendwie finde ich das krass. Bei jeder anderen Sportart wird jeder Ablauf und jedes Detail auf die Spitze getrieben. Da habe ich das Gefühl, dass hier trotz aller Genialität noch Luft nach oben ist.
Ok, im Radsport hat bei den Damen das Feld eine noch vor ihnen liegende Fahrerin "vergessen" und heute kam Van der Poel beim MTB-Rennen zu Fall, weil er nicht mitbekommen hat, dass eine Rampe entfernt wurde.
Vielleicht relativiert sich das Smartphone in der Hosentasche damit etwas.
Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
mit VT hat das allerdings nichts aber auch gar nichts zu tun.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Du hast es mit dem Nena Konzert verknüpft (darauf mit "ebenfalls" geantwortet) und in einen Thread zum Thema VT geschrieben.
Da liegt der Verdacht nahe, dass du das unter VT subsummieren wolltest.
Ok, kapiert.
Hier im Thread steht es, weil ich hier auf einen Beitrag geantwortet habe.
Selbst Nena habe ich im Beitrag nicht als VT darstellen wollen - auch wenn es bei ihr naheliegend wäre.
Also um es klar zu stellen:
Das Verhalten von Helge Schneider finde ich den Veranstaltern und Zuschauern gegenüber nicht gut. Er befindet sich aber tatsächlich fern der Schwurbler.
Hier im Thread steht es, weil ich hier auf einen Beitrag geantwortet habe.
Selbst Nena habe ich im Beitrag nicht als VT darstellen wollen - auch wenn es bei ihr naheliegend wäre.
Also um es klar zu stellen:
Das Verhalten von Helge Schneider finde ich den Veranstaltern und Zuschauern gegenüber nicht gut. Er befindet sich aber tatsächlich fern der Schwurbler.
Luzbert schrieb:
Hier im Thread steht es, weil ich hier auf einen Beitrag geantwortet habe.
Selbst Nena habe ich im Beitrag nicht als VT darstellen wollen - auch wenn es bei ihr naheliegend wäre.
Sie ist wohl VT, hat sie jetzt mehrmals bewiesen. In Wetzlar darf sie schon mal nicht auftreten, das wurde vom Veranstalter abgesagt.
https://www.hessenschau.de/kultur/schnauze-voll-von-corona-regeln-nena-darf-nicht-in-wetzlar-auftreten-,wetzlar-nena-konzert-abgesagt-100.html
Schon mal auf einer Bühne gestanden, versucht, die Leute zu unterhalten, während diese in Bestellverhandlungen mit den durch die Reihen gehenden Zuschauern sind? 😉
WuerzburgerAdler schrieb:
Schon mal auf einer Bühne gestanden, versucht, die Leute zu unterhalten, während diese in Bestellverhandlungen mit den durch die Reihen gehenden Zuschauern sind? 😉
Ich verstehe ja, dass das für die Künstler nicht so geil ist.
Aber das Konzept sollte ihnen bekannt sein und dann ist es für alle ein Ärgernis, wenn sie dieses auf der Bühne zerreißen.
Luzbert schrieb:
Helge Schneider ist ebenfalls die Hutschnur geplatzt und er hat einen Auftritt abgebrochen.
Gegenüber den Veranstaltern ist das einfach eine Frechheit. Diese machen sich Gedanken, wie sie den Künstlern eine Bühne bieten können, arbeiten Konzepte aus, lassen diese genehmigen und dann fällt ihnen alles auf die Füße, weil die Künstler ihre Befindlichkeiten auf Kosten der Veranstalter und des Publikums ausleben.
Kann man drüber streiten, mit VT hat das allerdings nichts aber auch gar nichts zu tun.
Im Gegenteil, Helge Schneider hat sich mehrfach öffentlich zu den Maßnahmen bekannt und niemals die Gefahr von Covid geleugnet.
Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
mit VT hat das allerdings nichts aber auch gar nichts zu tun.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Du hast es mit dem Nena Konzert verknüpft (darauf mit "ebenfalls" geantwortet) und in einen Thread zum Thema VT geschrieben.
Da liegt der Verdacht nahe, dass du das unter VT subsummieren wolltest.
was ist nur mit Nena los?
Es geht um das Hygienekonzept bei ihrer Veranstaltung
https://www.tz.de/stars/nena-corona-massnahmen-konzert-aussagen-berlin-90883203.html
Es geht um das Hygienekonzept bei ihrer Veranstaltung
https://www.tz.de/stars/nena-corona-massnahmen-konzert-aussagen-berlin-90883203.html
Helge Schneider ist ebenfalls die Hutschnur geplatzt und er hat einen Auftritt abgebrochen.
Gegenüber den Veranstaltern ist das einfach eine Frechheit. Diese machen sich Gedanken, wie sie den Künstlern eine Bühne bieten können, arbeiten Konzepte aus, lassen diese genehmigen und dann fällt ihnen alles auf die Füße, weil die Künstler ihre Befindlichkeiten auf Kosten der Veranstalter und des Publikums ausleben.
Gegenüber den Veranstaltern ist das einfach eine Frechheit. Diese machen sich Gedanken, wie sie den Künstlern eine Bühne bieten können, arbeiten Konzepte aus, lassen diese genehmigen und dann fällt ihnen alles auf die Füße, weil die Künstler ihre Befindlichkeiten auf Kosten der Veranstalter und des Publikums ausleben.
Schon mal auf einer Bühne gestanden, versucht, die Leute zu unterhalten, während diese in Bestellverhandlungen mit den durch die Reihen gehenden Zuschauern sind? 😉
Luzbert schrieb:
Helge Schneider ist ebenfalls die Hutschnur geplatzt und er hat einen Auftritt abgebrochen.
Gegenüber den Veranstaltern ist das einfach eine Frechheit. Diese machen sich Gedanken, wie sie den Künstlern eine Bühne bieten können, arbeiten Konzepte aus, lassen diese genehmigen und dann fällt ihnen alles auf die Füße, weil die Künstler ihre Befindlichkeiten auf Kosten der Veranstalter und des Publikums ausleben.
Kann man drüber streiten, mit VT hat das allerdings nichts aber auch gar nichts zu tun.
Im Gegenteil, Helge Schneider hat sich mehrfach öffentlich zu den Maßnahmen bekannt und niemals die Gefahr von Covid geleugnet.
Und jetzt läuft gerade Skateboard .
Und der Kommentar überfordert mich eindeutig backnoseoneeightyflipthreesixtyskashboldoutblood ... Nicht die höchste Schwierigkeit, fraglich ob er damit weiter kommt.
Der Kommentar hat mindestens doppelt eher dreimal so lange gedauert als der kurze Hüpfer auf den Handlauf
Und der Kommentar überfordert mich eindeutig backnoseoneeightyflipthreesixtyskashboldoutblood ... Nicht die höchste Schwierigkeit, fraglich ob er damit weiter kommt.
Der Kommentar hat mindestens doppelt eher dreimal so lange gedauert als der kurze Hüpfer auf den Handlauf
Verhält man sich nun plötzlich unsolidarisch wenn man gegen eine Impfung, die innerhalb eines Jahres aus dem Boden gestampft wurde und man die Langzeitwirkung noch gar nicht kennt, bedenken hat? Was ist nur aus uns geworden? Da werden rigerose Maßnahmen gegen impfunwillige gefordert. Unglaublich. Jeder sucht sich das Risiko, dem er sich aussetzt doch selbst aus oder? Und wer geimpft ist, dem ist doch prinzipiell schnuppe, wenn ihm ein ungeimpfter begegnet. Diese ganze hochgekochte unsägliche Diskussion ist m. M. n auch ein Spiegelbild der Medien, die täglich, stündlich auf die impfunwilligen zeigen... Ja endlich hat man wieder einen schwarzen Peter ( darf man das überhaupt noch sagen?) Erst waren es die Kinder, nun die, die sich nicht impfen möchten. So what. Erinnert sich denn noch jemand was die Prämisse nr. 1 war als es mit der Impfkampagne los ging? Die sogenannten vulnerablen Gruppen zi schützen. Dies ist längst geschehen. Altenheime, ältere, kranke, in sozialen berufen arbeitende usw sind alle geimpft! Darum wurde die Gruppierung beim impfen ja auch aufgehoben und jeder Hans Wurst kann sich jezt ein Eis holen und dabei impfen lassen. Ergo bleibt die " nicht vulnerable" Gruppe über. Die sich von dieser Gruppe dann eben nicht impfen lassen wollen, stellen doch aus meiner Sicht keine Bedrohung für das gesundheitssystem mehr da eildiweil die dann entweder Symptomlos erkranken oder den Virus leicht mit eigenen Kräften bekämpfen. Die zu schützende Bevölkerung und all die, die meinen sich spritzen zu lassen, sind doch safe. Also ich komm zu dem Entschluss, man verhält sich nicht unsolidarisch, wenn man bedenken gegen ein Medikament oder vakazin hat,bei dem man die Langzeitfolgen überhaupt nicht beziffern kann.
Ampi schrieb:
eine Impfung, die innerhalb eines Jahres aus dem Boden gestampft wurde und man die Langzeitwirkung noch gar nicht kennt
Du weißt, dass es von der Entwicklung bis zur Zulassung in diesem Fall so schnell ging, weil die Testphasen durch die weite Verbreitung des Virus sowie eine sehr hohe Menge an Testteilnehmern wesentlich schneller durchlief als bei seltenen Erkrankungen mit wenig Probanden?
Du weißt auch, dass bei Impfungen keine Langzeitfolgen zu erwarten sind, man aber einen Blick auf seltene Nebenwirkungen wirft, die aufgrund ihrer Seltenheit erst nach einem längeren Zeitraum auffallen?
Dadurch, dass diese Impfstoffe weltweit in sehr hoher Zahl verabreicht wurden, kannst Du davon ausgehen, dass bereits alle seltenen Nebenwirkungen bekannt sind.
Maddux schrieb:
Wer zwingt diese Menschen den sich als Briefträger oder auf dem Bau bis zur Rente kaputtzuschuften? Warum werden sie nicht einfach Arzt, Rechtsanwalt, Astronaut oder Fussballprofi? Ganz einfach weil eben nur wenige Menschen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten haben große Leistungen zu vollbringen und/oder reich zu werden. Rassistische und gesellschaftliche Strukturen die Menschen am Aufstieg hindern mal ausgeklammert.
Ich wäre auch gerne Ingenieur bei der NASA aber es hat für mich nur zum Mechatroniker gereicht. Aber verurteile ich jetzt Menschen die für den Erfolg Risiken eingegangen sind? Sind die Astronauten die beim Challenger-Unglück gestorben sind selbst Schuld weil sie auf einem riesigen Feuerwerkskörper ins All fliegen wollten?
Die meisten eSportler werden mittlerweile Profi wenn sie das Mindestalter von 17 Jahren erreichen mit 500 anderen Spielern hinter ihnen die nur zu gerne ihren Platz im (Nachwuchs)Team einnehmen würden. Und man bekommt selten eine zweite Gelegenheit sich im Profibereich zu beweisen.
Seit ein paar Jahren achten die Organisationen auch auf die Fitness der Spieler aber besonders asiatische Organisationen sind dafür berüchtigt ihre Spieler teilweise zu verbrennen. Und da herrscht oft eine Atmosphäre wie in einer japanischen Kompanie während dem zweiten Weltkrieg. Nur ohne Enthauptung wenn man widerspricht.
Entweder macht man mit und nutzt die womöglich einzige Chance Profi zu werden oder man bleibt einer von tausenden Topspielern deren Namen niemand kennt und die höchstens mit Streaming ein paar Euro verdienen.
Man könnte genauso fragen warum jemand bis zu 14 Stunden am Tag arbeitet um Manager bei einem Konzern zu werden und mit 45 den zweiten Herzinfarkt zu haben.
Deine Antwort ist das widerwärtigste was ich hier im Forum die letzten 20 Jahre gelesen habe!
Die Empörung kann ich nicht nachvollziehen.
Fakt ist, dass eSportler teils sehr hart trainieren müssen und dass der Druck teilweise sehr hoch sein kann.
Du kannst das mit einem Verweis auf Knochenjobs, die kaum zum Überleben reichen, in die Ecke der Lächerlichkeit stellen. Es ändert aber nichts daran, dass junge Menschen diesem Traum zu folgen versuchen - mit allen Nachteilen.
Ich bin Maddux für diesen Einblick dankbar.
Fakt ist, dass eSportler teils sehr hart trainieren müssen und dass der Druck teilweise sehr hoch sein kann.
Du kannst das mit einem Verweis auf Knochenjobs, die kaum zum Überleben reichen, in die Ecke der Lächerlichkeit stellen. Es ändert aber nichts daran, dass junge Menschen diesem Traum zu folgen versuchen - mit allen Nachteilen.
Ich bin Maddux für diesen Einblick dankbar.
Luzbert schrieb:
Fakt ist, dass eSportler teils sehr hart trainieren müssen und dass der Druck teilweise sehr hoch sein kann.
Natürlich ist im e-Sport inzwischen die Belastung eine andere wie noch vor 20 Jahren. Mir waren die Starcraft Tourniere der frühen 00er Jahre ja schon zu anstrengend. Besonders kognitive Fähigkeiten werden da ja stark strapaziert.
Das man allerdings im e-Sport mit Mitte 20 in einem körperlichen Zustand kommen kann wie jemand der 40 Jahre im Straßenbau gearbeitet hat halte ich für stark übertrieben. Das ist aber auch wieder dieses ekelhafte "ich stelle meinen Beruf über andere". Mein Beruf ist anstrengender, ich verdiene mehr Geld, ich bin schlauer und habe mehr erreicht... bla bla bla. Es gibt genug Leute die im Handwerk arbeiten und manchen studierten Dipl. Ing. von der allgemeinen geistigen Auffassung locker in die Tasche stecken würden. Und umgekehrt funktioniert es vermutlich auch. Man sollte mal davon abrücken "seinen Beruf" über den von anderen zu stellen. In unserer Gesellschaft wird auch weiterhin jeder Beruf gebraucht. Und viele sollten sich auch da drüber im klaren sein das sie ihren Beruf ein ganzes Leben ausüben wollen/müssen. Wenn du nur arbeiten gehen willst um Geld zu verdienen aber keinen Bock auf das hast was du machst wird das ein echt quälender Prozess im Leben. Ich bin mit meinem Beruf Glücklich und zufrieden. Ich könnte auch beim Viessmann oder bei Hoppe Pakete packen, Gabelstapler fahren, Schrauben sortieren oder am Band Knöpfe drücken. Hätte in Schicht locker 500 Euro mehr im Monat raus, wäre aber nach 3 Jahren ein Fall für die Psychiatrie. Es gibt aber bestimmt auch Menschen die mit den Tätigkeiten zu frieden sind. Gemacht werden müssen sie ja auch.
Unterdessen ist Simon Geschke vor dem olympischen Straßenrennen (Radsport) positiv auf Corona getestet worden. Das stelle ich mir bitter vor. Der Junge ist direkt von der Tour de France nach Tokio gereist und muss da jetzt vermutlich unverrichteter Dinge ewig in Quarantäne sitzen, fernab der Heimat.
Dein Ansatz ist genauso Schwachsinn, weil es zu nichts führt. Wie lange soll man den warten? Wo zieht man die Grenze?
Und noch was. Meine Kinder genießen endlich mal wieder das Leben. Über ein Jahr ging quasi nichts und das soll nie wieder so sein. Man muss wieder zum normalen Leben übergehen.