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Maabootsche

16074

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"Potentieller Nafri" klingt doch gut...
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singender_hesse schrieb:

ich denke, du solltest den begriff "nafri" eher wie den begriff "asi" sehen, und ihn als etwas sehen, zu dem zwar auch die nordafrikanische (oder arabische) abstammung gehört, aber auch ein gewisser habitus und eine gewisse kleider- und frisurenwahl.

mit genau dieser argumentation sind für die weniger informierten alle ultras "hools". sich asi zu benehmen ist nicht schön, aber nur selten strafbar. in dem begriff nafri steckt das wort intensivtäter. und, bei allem respekt, dazu gehört ein bisschen mehr als sich asi zu benehmen.
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peter schrieb:  


singender_hesse schrieb:
ich denke, du solltest den begriff "nafri" eher wie den begriff "asi" sehen, und ihn als etwas sehen, zu dem zwar auch die nordafrikanische (oder arabische) abstammung gehört, aber auch ein gewisser habitus und eine gewisse kleider- und frisurenwahl.


mit genau dieser argumentation sind für die weniger informierten alle ultras "hools". sich asi zu benehmen ist nicht schön, aber nur selten strafbar. in dem begriff nafri steckt das wort intensivtäter. und, bei allem respekt, dazu gehört ein bisschen mehr als sich asi zu benehmen.

Der Begriff Nafri geisterte ja schon letztes Jahr durch die Presse, wohl als innerpolizeiliche Bezeichnung für nord afrikanische Straftäter, darüber hat sich meines Wissens auch keiner aufgeregt siehe bspw. hier in der Zeit:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-nordafrikaner-kriminialitaet-polizei
An der Bezeichnung selbst -gerade im internen Gebrauch- finde ich erstmal nichts schlimmes, da aber wohl kaum alle in dem Tweet gemeinten Leute tatsächlich Straftäter sind, im gegebenen Rahmen aber sicher unangemessen, wenn man hier nach außen kommuniziert.
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Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.

Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.

Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.

Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.


Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.


Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.


Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.

Ein "Jepp" zu allen Punkten...
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
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Man sollte in diesem Zusammenhang auch im Auge behalten, daß es wohl ausgemachte Sache war, daß Veh den Herri beerben sollte. Das rückt die komplette Entscheidung dann von HB und Hübi weg.
M.E. war es einfach so, daß sich hier alle auf Veh als einen geeinigt haben, mit dem halt auch alle können. War halt sicher nicht die beste Lösung.

Den Anteil von Hübner an der Kovac-Verpflichtung halte ich hier aber für maßgebend, HB hat hier ja geschildert, wie Hübner Kovac gegen Widerstände in den Gremien (vielleicht auch gegen den eigenen?) durchboxen mußte.
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das ist möglicherweise "nicht fernliegend"  aber am ende reine spekulation; die von lengsfeld in die welt gesetzte behauptung gibt  das aber bei weitem nicht her, zumal es da als fakt verkauft wurde.
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Xaver08 schrieb:

das ist möglicherweise "nicht fernliegend"  aber am ende reine spekulation; die von lengsfeld in die welt gesetzte behauptung gibt  das aber bei weitem nicht her, zumal es da als fakt verkauft wurde.

Lengsfelds Behauptung erscheint mir da auch etwas plump, so einfach laufen solche Sachen wohl selbst dann nicht ab, wenn sie beabsichtigt wären...

Das Bild, welches hier in Zusammenschau vermittelt wird -vor allem dem amerikanischen Wähler-, stellt sich mir dann aber wie folgt dar:
Die Bundesregierung setzt sich durch ihre Spende in ein Boot mit bspw. den Leuten von Monsanto oder Blackwater, die bisher, äh, zumindest nicht durch ihren Altruismus aufgefallen sind. Zudem sind wohl auch das ein oder andere Mal seltsame Korrelationen zwischen Spenden an die Clinton-Foundation und für die Spender vorteilhafte Handlungen von Hillary in ihrer Funktion im State-Department zu betrachten, bspw. der Uranium One Deal und ähnliches, dazu gibt es dann auch einen Eintrag in der englischen Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Clinton_Foundation%E2%80%93State_Department_controversy
Das es in diesem Zusammenhang nicht immer besonders transparent bei der Nennung der Spender zuging, macht die Sache dann auch nicht besser.
Wie schon gesagt, als amerikanischer Wähler würde ich das ganze wohl ziemlich argwöhnisch betrachten.

Aus hiesiger Sicht erscheinen mir ja manche vom Umweltministerium getätigten Unterstützungen zumindest nicht sehr glücklich, was zumindest noch für das geflügelte Wort Raum läßt, daß man keinen bösen Willen vermuten soll, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht.
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reggaetyp schrieb:  


Maabootsche schrieb:
Vielleicht nochmal dazu, warum Clinton nicht gewählt wurde:
Ich würde als amerikanischer Wähler wohl auch stutzig werden, wenn eine fremde Regierung (aka Bundesumweltministerium) zu Hochzeiten des Präsidentschaftswahlkampfes 5 Mio an die Clinton-Foundation zahlt - gleich, ob das nun zu Umweltschutzzwecken verwendet werden sollte oder nicht.https://www.welt.de/wirtschaft/article159791364/Bundesregierung-zahlte-Millionen-an-Clinton-Stiftung.html
(Disclaimer: Ist zwar die Welt, Quellen sind dafür aber angegeben)


Das hat nichts aber auch gar nichts mit dem Wahlkampf zu tun.
Auch wenn die Sublines der Welt einen anderen Eindruck erwecken wollen. Und Vera Lengsfeld als Kronzeugin - ganz groß.


Steht eigentlich auch im Artikel. Wie man auf den Trichter kommen könnte, Deutschland habe den amerikanischen Wahlkampf finanziert, ist völlig schleierhaft.

es ist nicht nur die welt und vera lengsfeld als kronzeugin sondern schlicht und einfach falsch.

von vera lengsfeld (im übrigen zeugin im prozeß gegen die lügenpresse gestern bei maybrit illner) falsch in die welt gesetzt, s. auch spon und übermedien:
http://uebermedien.de/10373/vera-lengsfeld-luegenpresse-expertin/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/clinton-stiftung-keine-deutschen-gelder-fuer-den-us-wahlkampf-a-1123745.html
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Xaver08 schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


Maabootsche schrieb:
Vielleicht nochmal dazu, warum Clinton nicht gewählt wurde:
Ich würde als amerikanischer Wähler wohl auch stutzig werden, wenn eine fremde Regierung (aka Bundesumweltministerium) zu Hochzeiten des Präsidentschaftswahlkampfes 5 Mio an die Clinton-Foundation zahlt - gleich, ob das nun zu Umweltschutzzwecken verwendet werden sollte oder nicht.https://www.welt.de/wirtschaft/article159791364/Bundesregierung-zahlte-Millionen-an-Clinton-Stiftung.html
(Disclaimer: Ist zwar die Welt, Quellen sind dafür aber angegeben)


Das hat nichts aber auch gar nichts mit dem Wahlkampf zu tun.
Auch wenn die Sublines der Welt einen anderen Eindruck erwecken wollen. Und Vera Lengsfeld als Kronzeugin - ganz groß.


Steht eigentlich auch im Artikel. Wie man auf den Trichter kommen könnte, Deutschland habe den amerikanischen Wahlkampf finanziert, ist völlig schleierhaft.


es ist nicht nur die welt und vera lengsfeld als kronzeugin sondern schlicht und einfach falsch.


von vera lengsfeld (im übrigen zeugin im prozeß gegen die lügenpresse gestern bei maybrit illner) falsch in die welt gesetzt, s. auch spon und übermedien:http://uebermedien.de/10373/vera-lengsfeld-luegenpresse-expertin/http://www.spiegel.de/politik/deutschland/clinton-stiftung-keine-deutschen-gelder-fuer-den-us-wahlkampf-a-1123745.html

Nun, die Clinton-Foundation erscheint hier ja als eine durchaus undurchsichtige Organisation, der hier auch der Vorwurf anlastet, als Fleischtopf für die Gefolgsleute der Clintons zu dienen (man schaue sich zudem die Namen der sonstigen Spender an)
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/us-wahlen-die-geheimen-geschaefte-der-clintons-ld.112396
Daß eine zweckgebundene Zahlung neben den darin sicher enthaltenen Mitteln für die Verwaltung, also zugunsten dieser Gefolgsleute auch zusätzlich als Quersubventionierung wirken kann -da muß man eben andere, ungebundene Geldquellen nicht antasten-, ist jetzt mE auch nicht so fernliegend.
Der Zeitpunkt für eine solche Zahlung durch unsere Regierung ist im Eindruck dessen alles andere als glücklich gewählt.
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peter schrieb:

jeder der die statistiken über tote durch schußwaffen in privatbesitz in den usa kennt sollte ein problem mit zivilem waffenbesitz haben. ich erlaube mir allerdings den umkehrschluss, dass die rechten gerne möglichst viele waffen im haus haben möchten, falls irgendwann die zahl der armen zu groß wird und die dann aufmucken.

Man sollte grundsätzlich keine Schußwaffen an Private verkaufen. Hier nicht und nicht in den USA. Null Toleranz. Wenn ich ein Gesetz vorzuschlagen hätte, stünde auch darin:
Sportschutzen haben die Waffen ausschließlich in ihren Sportanlagen, Jagdwaffen in den Forstämtern aufzubewahren.
Und komme mir keiner mit Selbstverteidigung und Notwehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich durch Waffengebrauch retten kann, halte ich für so gering, dass sie durch den Schaden den man anrichten kann in keinem angemessenen Verhältnis steht.  

Noch eine Anmerkung, in der Annahme, dass Dein o.g. Zitat etwas polemisch gemeint ist:
"Rechte" sind m.M.n. nicht so reich, dass sie sich gegenüber "aufmuckende Arme"  in ihren Besitzverhälrnissen unterscheiden. Ob sich dann die armen Rechten selbst erschießen, beim "Aufmucken" überlasse ich der Phantasie.  
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hawischer schrieb:

...Sportschutzen haben die Waffen ausschließlich in ihren Sportanlagen, Jagdwaffen in den Forstämtern aufzubewahren. ...

Prinzipiell bin ich da ja deiner Meinung, allein schon der Gedanke, daß im morgendlichen Berufsverkehr die Leute noch bewaffnet wären, läuft´s mir kalt den Rücken runter....
Bei Jägern allerdings, die auch zu Wildunfällen mitten in der Nacht gerufen werden, halte ich da eine entsprechende Regelung für nicht praktikabel.
Die meisten Probleme in dem Bereich der legalen Waffen hatten wir dann auch bei schlecht gesicherten Schießeisen von Sportschützen, soweit ich mich entsinne.
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Vielleicht nochmal dazu, warum Clinton nicht gewählt wurde:
Ich würde als amerikanischer Wähler wohl auch stutzig werden, wenn eine fremde Regierung (aka Bundesumweltministerium) zu Hochzeiten des Präsidentschaftswahlkampfes 5 Mio an die Clinton-Foundation zahlt - gleich, ob das nun zu Umweltschutzzwecken verwendet werden sollte oder nicht.
https://www.welt.de/wirtschaft/article159791364/Bundesregierung-zahlte-Millionen-an-Clinton-Stiftung.html
(Disclaimer: Ist zwar die Welt, Quellen sind dafür aber angegeben)
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Vielleicht auch nochmal hier, May und Brexit haben ja durchaus was miteinand zu tun:

Maabootsche schrieb:

Trump und May als Zeichen für ein "umgedrehtes 1968"?
Die FAZ schildert gemeinsame Zeichen für die Wahl der beiden gegen den vorherrschenden Liberalismus.http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/donald-trumps-und-theresa-may-gemeinsamer-kurs-14538554-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2


Zu deren Wählern würden hauptsächlich Leute zählen, die
-sich von der Masseneinwanderung überfordert sehen, ohne prinzipiell gegen Einwanderung oder Ausländer zu sein
-die gesellschaftliche Liberalisierung als zu weitreichend ansehen, ohne Schwulen- oder Frauendiskriminierung wieder haben zu wollen
-eine gerechte Gestaltung der Globalisierung (durchaus mit protektionistischen Zügen) wollen, ohne wieder in die 70er Jahre zurück zu wollen.


Klingt in meinen Ohren gar nicht so weit hergeholt- vom Prinzip her, der Teufel wird auch wie üblich dort im Detail stecken...

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Trump und May als Zeichen für ein "umgedrehtes 1968"?
Die FAZ schildert gemeinsame Zeichen für die Wahl der beiden gegen den vorherrschenden Liberalismus.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/donald-trumps-und-theresa-may-gemeinsamer-kurs-14538554-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Zu deren Wählern würden hauptsächlich Leute zählen, die
-sich von der Masseneinwanderung überfordert sehen, ohne prinzipiell gegen Einwanderung oder Ausländer zu sein
-die gesellschaftliche Liberalisierung als zu weitreichend ansehen, ohne Schwulen- oder Frauendiskriminierung wieder haben zu wollen
-eine gerechte Gestaltung der Globalisierung (durchaus mit protektionistischen Zügen) wollen, ohne wieder in die 70er Jahre zurück zu wollen.

Klingt in meinen Ohren gar nicht so weit hergeholt- vom Prinzip her, der Teufel wird auch wie üblich dort im Detail stecken...
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es gibt hinweise auf wahlmanipulationen zu gunsten von trump. in drei swingstates, die zugungsten von trump ausgegangen sind, wurden deutliche unterschiede zwischen bezirken, in denen per papier und bezirken, in denen mit wahlmaschinen gewählt wurde, festgestellt.

im raum steht manipulation oder hacking der online-abgabe von wahlstimmen.

ein beweis ist das natürlich alles noch nicht, aber es könnte dazuführen, daß in den drei swingstates nachgezählt werden muß. die fristen sind teilweise aber ziemlich knapp, in z.b. wisconsin muß bis freitag widerspruch eingelegt werden.

hätten sie doch mal bloss die wahlbeobachter aus kuba akzeptiert
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Ich hatte das auch vorhin auf SPON gelesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-2016-spezialisten-finden-angeblich-hinweise-auf-manipulation-a-1122711.html
, hier nochmal etwas ausführlicher auf heise:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Unregelmaessigkeiten-bei-Wahlcomputern-Ruf-nach-Nachzaehlung-der-US-Wahl-3496349.html
Wäre natürlich der Hammer, wenn sich das als wahr herausstellen würde. Wenn man aber die lautgewordenen Nachzählungsbegehren der letzten Jahre bei US-Wahlen anschaut, habe ich so meine Zweifel, ob da überhaupt etwas in die Wege geleitet wird.
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Maabootsche schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Augstein hat auch klare Worte gefunden: Trump ist ein Faschist.


Solche Aussagen, sachlich und auch aus historischer Sicht falsch, sind hier sicher nicht zielführend. Die in vielen Punkten mehr als gerechtfertigte Kritik an Trump sollte sich dabei eben an diesen Punkten orientieren und nicht mit der großen Pauschalkeule vorgetragen werden, sonst macht sie sich nämlich lächerlich.
Aber Augsteins Blick auf die Realität ist ja gerne mal etwas vernebelt, man erinnere sich nur an seine tolldreiste Annahme, die Wahlergebnisse der Populisten bei der Europawahl wären -entgegen deren Aussagen- ein Votum nicht etwa gegen sondern eigentlich für Europa.

Danke. Sehe ich ähnlich.
Wahlkampf ist Wahlkampf und Präsidentschaft ist Präsidentschaft. Auch Reagan hat - obwohl er viel Mist gemacht hat - als Präsident nicht den Cowboy gespielt, den er im Wahlkampf gab. So wurde aus dem "Reich des Bösen" im Lauf seiner Präsidentschaft ein Verhandlungspartner für Abrüstung.
Man sollte Trump an seinen Taten messen, nicht an seinen Worten.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Maabootsche schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Augstein hat auch klare Worte gefunden: Trump ist ein Faschist.


Solche Aussagen, sachlich und auch aus historischer Sicht falsch, sind hier sicher nicht zielführend. Die in vielen Punkten mehr als gerechtfertigte Kritik an Trump sollte sich dabei eben an diesen Punkten orientieren und nicht mit der großen Pauschalkeule vorgetragen werden, sonst macht sie sich nämlich lächerlich.
Aber Augsteins Blick auf die Realität ist ja gerne mal etwas vernebelt, man erinnere sich nur an seine tolldreiste Annahme, die Wahlergebnisse der Populisten bei der Europawahl wären -entgegen deren Aussagen- ein Votum nicht etwa gegen sondern eigentlich für Europa.


Danke. Sehe ich ähnlich.
Wahlkampf ist Wahlkampf und Präsidentschaft ist Präsidentschaft. Auch Reagan hat - obwohl er viel Mist gemacht hat - als Präsident nicht den Cowboy gespielt, den er im Wahlkampf gab. So wurde aus dem "Reich des Bösen" im Lauf seiner Präsidentschaft ein Verhandlungspartner für Abrüstung.
Man sollte Trump an seinen Taten messen, nicht an seinen Worten.

Passend hierzu: Trumps Zurückrudern bei Themen wie Mauer, Krankenversicherung, Folter, Klimawandel usw.:
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/amerika-so-biegsam-sind-trumps-standpunkte-14540933.html
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maobit schrieb:

Stimmt schon. Ich erwarte auch nicht, dass er Zufriedenheit heuchelt. Aber dieses Interview lief ohne einen einzigen verbindlichen Satz bspw. mit Bezug auf das planvolle Arbeiten des Trainerteams oder den derzeitigen gemeinsamen Erfolg ab. Eine solche Bemerkung hätte das Bild gerade gerückt. So war es in meinen Augen leider nur selbstgefälliges Gejammer.

Genauso habe ich das auch wahr genommen!
Wir haben A.M. wirklich viel zu verdanken aber deshalb muss man sich nicht am Nasenring durch die Arena ziehen lassen.

Was da mit Schaaf passierte hatte A.M. Ilse und Trapp viel mit Schuld daran dass ein M.T.Veh hier nochmals Trainer wurde-wobei Trapp nach Paris abhaute -aber die PK mit Schaaf und Trapp sprach Bände!!!!

Warum ging Ilse zu 1860 München?
Er wusste genau,dass er nicht mehr die Einsatzzeiten bekommen würde wie bei unserem MT.

Bin wirklich auch froh,dass wir einen Trainer haben,bei dem die Mannschaft aus 22.Spielern besteht und nicht nur aus 11.Spielern.

Alex ist ein wichtiger Baustein in unserer Mannschaft und hat seinen Stellenwert,aber er muss sich klar werden ,dass sich seine Zeit langsam dem Ende zuneigt und ich kann als Trainer nicht hingehen und- ihn-obwohl er große Verdienste um unsere Mannschaft hat-anderen Spielern bevorzugen die eben besser auf das von Niko Kovac ausgetüftelte System passen und spielen.

Sorry das ich das sage,aber für mich ist- Vadder Abraham-der wahre und richtige Kapitän!!!
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Container-Willi schrieb:

Was da mit Schaaf passierte hatte A.M. Ilse und Trapp viel mit Schuld daran dass ein M.T.Veh hier nochmals Trainer wurde-wobei Trapp nach Paris abhaute -aber die PK mit Schaaf und Trapp sprach Bände!!!!

Bevor sich das mal wieder verselbständigt, hier mal zumindest Trapps Meinung nach Schaafs Rücktritt:
http://torgranate.de/artikel/kevin-trapp-im-interview-zur-ruecktritt-von-thomas-schaaf/
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Ich gehe nicht auf Einzelheiten ein, das bringt nichts. Der Verlauf des Fadens gestern zeigt aber wieder, warum er Eintracht Frankfurt unwürdig ist. Meier spielte, weil HB das anordnete, Meier spielt mit der Presse, um Verein und Umfeld zu spalten, Meier u.a. haben Trapp verboten Schaaf zu stützen - wir sind mittlerweile wieder auf dem Schwiegersohnniveau angekommen. Natürlich gibt es jetzt eine Menge Personen, die dagegen anschreiben, genau so wird das aber auch unterstützend zitiert und schon solche Diskussionen sind schädlich.

Es gibt keinen Spieler oder Funktionier von Eintracht Frankfurt bezüglich dessen Person ein solcher Faden meiner Erinnerung nach jemals zugelassen worden wäre. Vielleicht die eine oder andere Trainerdiskussion, aber selbst da ging es meist um fehlenden Erfolg, Taktik etc. oder objektiv nachprüfbare Fragen wie Trainingsdauer/- inhalte und nicht um persönliche Anfeindungen übelster Art. Der Rotweinfaden oder das, was ich davon zu sehen bekam, war Kindergarten dagegen und weniger schädlich.
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Highland-Eagle schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


maobit schrieb:
Diese Geschichten waren immer wieder aus verschiedenen Richtungen zu hören. Ich halte sie für weitgehend wahr.


wenn ich es richtig in Erinnerung habe auch von Herrn Hellmann -wenn auch nicht im Detail- so im Forumstreffen bestätigt


Laut den Protokollen und den Aussagen der Teilnehmer hat Hellmann das wohl so dargestellt.


Mein Problem damit ist, dass er selbst ein sehr großes Interesse daran hat, seinen Anteil an den Entscheidungen der letzten Saison möglichst klein zu halten.
Es war schon auffällig, wie plötzlich andere Akteure ins Rampenlicht geschoben wurden, als Erklärung für gewisse Entscheidungen. Das betrifft ja nicht nur die Aussage zu Meier, mit der natürlich auch ganz bewusst die öffentliche Meinung polarisiert werden soll.
Beispielsweise wurde Bruchhagen rückwirkend von der "Lame Duck" zum Alleinverantwortlichen umdefiniert, während Hellmann, der "neue, starke Mann", plötzlich nur für Marketing und Fanbelange zuständig gewesen sein soll.
Ebenso wird Trapps Nichterwähnung des Trainernamens während eines Interviews als eindeutiger Beleg für eine Ablehnung eben jenes Trainers angesehen, während sich seltsamerweise kaum jemand darüber wundert, dass Hellmann so direkt und unverblümt die Namen der angeblichen Rädelsführer der Rebellion gegen Schaaf bekanntgibt.

Da ist viel richtiges gesagt, das Gewicht von Hellmanns Rolle bei all den Vorgängen wurde ja auch schon anders geschildert.

Aineias schrieb:

Ich gehe nicht auf Einzelheiten ein, das bringt nichts. Der Verlauf des Fadens gestern zeigt aber wieder, warum er Eintracht Frankfurt unwürdig ist. Meier spielte, weil HB das anordnete, Meier spielt mit der Presse, um Verein und Umfeld zu spalten, Meier u.a. haben Trapp verboten Schaaf zu stützen - wir sind mittlerweile wieder auf dem Schwiegersohnniveau angekommen. Natürlich gibt es jetzt eine Menge Personen, die dagegen anschreiben, genau so wird das aber auch unterstützend zitiert und schon solche Diskussionen sind schädlich. ...

So ähnlich sehe ich das hier auch.
Zu Meier selbst denke ich, daß er der wichtigste Spieler der letzten Jahre war und weiterhin sehr wichtig für uns sein wird. Daß wir aber nicht mehr komplett auf einen fitten, formstabilen Meier angewiesen sind, um überhaupt Ergebnisse einzufahren, kann der Eintracht nur gut tun.
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Na gut, zu Augstein lege ich nochmal einen nach, aus seiner Kolumne vom 20.10. diesen Jahres:

"Leichter ließen sich noch beim bösen Wolf aus Grimms Märchen irgendwelche Vorzüge finden als bei dem irren Narziss aus New York. Dabei wird nur ein Punkt übersehen, und zwar einer, der für jeden Nicht-Amerikaner in Wahrheit der wichtigste ist: Trump wäre in der Frage von Krieg und Frieden vermutlich die bessere Wahl als Clinton. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/was-fuer-donald-trump-spricht-kommentar-a-1117476.html

So wirklich recht machen kann man es dem wohl auch nicht...
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Die Wahl ist aber schon gewonnen...
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SGE-URNA schrieb:

Die Wahl ist aber schon gewonnen...

Nuja, nach der Wahl ist eben auch immer vor der Wahl...

Ich bin in dieser Sache der Meinung, daß all diejenigen, welche die Autobahnen benutzen, auch an den Kosten ihrer Instandhaltung beteiligt werden. Eine gleichzeitige Bevorzugung der Inländer durch eine Steuererleichterung ohne zusätzliche Vorgaben (konkret soll es momentan wohl ein Umweltschutzgedanke werden) ist -egal wie man dies auch nicht kommuniziert- dabei allerdings eurpoarechtswidrig.
Ich wäre ja für eine moderate Gebühr ohne Inländer-Ausgleich per Vignette; das bürokratische Monster, das hier im Raum schwebt, bringt wohl wirklich kaum etwas zählbares.
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Nochmal, dann entkoppel ich die beiden Massnahmen kommunikativ. Problem solved
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SGE-URNA schrieb:

Nochmal, dann entkoppel ich die beiden Massnahmen kommunikativ. Problem solved

Tja, aber dann kann man es den Leuten natürlich nicht mehr so populistisch dolle verkaufen...
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Hier wird ganz gut erklärt, warum wir verschwulten Gutmenschen uns ein wenig vor Trump und auch von seinen Äquivalenzen in Europa sorgen:

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/mexikaner-in-texas-ey-hombre-das-ist-nicht-mehr-dein-land-a-1121572.html

Augstein hat auch klare Worte gefunden: Trump ist ein Faschist.
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Raggamuffin schrieb:

Augstein hat auch klare Worte gefunden: Trump ist ein Faschist.

Solche Aussagen, sachlich und auch aus historischer Sicht falsch, sind hier sicher nicht zielführend. Die in vielen Punkten mehr als gerechtfertigte Kritik an Trump sollte sich dabei eben an diesen Punkten orientieren und nicht mit der großen Pauschalkeule vorgetragen werden, sonst macht sie sich nämlich lächerlich.
Aber Augsteins Blick auf die Realität ist ja gerne mal etwas vernebelt, man erinnere sich nur an seine tolldreiste Annahme, die Wahlergebnisse der Populisten bei der Europawahl wären -entgegen deren Aussagen- ein Votum nicht etwa gegen sondern eigentlich für Europa.
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Ein amerikanischer Sender hat mal die Namen von 112 bei einer Anti-Trump-Demo festgenommenen Personen mit den Wählerlisten verglichen, über die Hälfte sind erstmal gar nicht wählen gegangen
http://www.stern.de/politik/ausland/sie-randalieren-gegen-trump---sind-aber-nicht-zur-wahl-gegangen-7197208.html
Ob das wohl ein Trend wird? Beim Brexit sind ja auch viele der eigentlichen Gegner bei der Abstimmung daheim geblieben...
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Symbolisch halt 5%
Obama. Als Geste der Solidarität gegenüber US-Beamten,

Was DT da macht ist einfach nur verächtlich. Warum? Weil er und seine BeraterInnen so will/wollen!
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Ffm60ziger schrieb:

Symbolisch halt 5%
Obama. Als Geste der Solidarität gegenüber US-Beamten,


Was DT da macht ist einfach nur verächtlich. Warum? Weil er und seine BeraterInnen so will/wollen!

5% Bei Obama, bei Kennedy und Hoover war es dagegen wohl auch das gesamte Gehalt.
Da habe ich bisher eher weniger davon gehört, daß die das Amt beschädigt hätten...