>

Maabootsche

16200

#
Hm, als die Bonbon-Schmeißer vor einiger Zeit in "Humba-Täterä"-Gesänge verfielen, als deren Mannschaft ne Packung bekam, wurde das hier im allgemeinen auch nicht verstanden...
#
TiNoSa schrieb:
Naja, fand die DSF-Zusammenfassung eigentlich ganz gut.
Choreo lobend erwähnt, Spiel m.E. richtig beschrieben - sogar die Rote als zu hart bezeichnet!

Die Krawalle der Schwaben haben gefehlt - okay - das ist mir aber lieber als die ZDF-Berichterstattung, die die Frankfurter Fans als Verursacher ins Spiel bringen wollen. DAS ist übelste Stimmungsmache, finanziert durch unsere Gebühren. Erbärmlich!

TiNoSa


Ja, die Stuttgarter hätten ihre Böller sicher wieder mit heim genommen, wenn die bösen Frankfurter Fans sie nicht provoziert hätten. Manchmal hat man das Gefühl, in den Sportredaktionen gibt es einen freiberuflichen Schwachsinnserfinder, der hier und dort immer mal wieder eine Idee an den Mann bringt...
#
sacki schrieb:
Maabootsche schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Maabootsche schrieb:
die Ansicht, daß sowas wie die Stasi eigentlich schon ne gute Sache sei, von  Mitgliedern der Linken hört


Wenn du jetzt auch noch ein paar andere Beiträge lesen würdest, müsstest du auch die Leier nicht wiederholen.




Die Leier wiederholt sich leider von selbst, die braucht da mich nicht für. Die Einstellung zur Stasi läßt sich da eben immer wieder aufs Neue mit wechselnden Protagonisten betrachten, was ich dann auch für erwähnenswert halte.


Ich will zwar nicht die SED Vergangenheit der sogenannten Linkspartei schönreden und bezweifle auch nicht, dass sie noch heute einige Ewig-gestrige in ihren Reihen hat.

Nur : Mit der selben Argumentation, die von den Linkspartei Gegnern immer kommt, hätte man früher auch die CDU bedenken können. Die war nämlich in den 50ern und 60ern noch maßgeblich durchsetzt mit  Nazis und deren Sympathisanten. Die haben solche Leute sogar zu Kanzlern und Ministerpräsidenten gemacht. Ganz davon abgesehen, dass die bürgerlichen Parteien der Weimarer Republik, die die CDU beerbt hat, nicht umsonst schon als "Steigbügelhalter Hitlers" bezeichnet wurden.

Das soll kein "aber die anderen.." Post werden. Was ich sagen will : Ab wann ist es denn mal gut mit der ewigen Vergangenheitsschelte ? Hat sich die CDU trotz der Vergangenheit vieler ihrer Mitglieder (und quasi "Vorgänger"-Parteien) nicht auch zu einer tragenden Säule unserer Demokratie entwickelt ? Kann man die Entwicklung die man ihr zugestanden hat nicht auch anderen Parteien zugestehen ?
Hat die Linke in Berlin (wo sie regiert) eine Mauer gebaut oder einen Schießbefehl erlassen ?

Ich bin selbst kein Freund der Linken, aber dieses ewige Gezeter über ihre Vergangenheit ist lächerlich.  


Wenn man sich diese Liste über später politisch aktive Ex-NSDAPler anschaut, war die CDU da sicher nicht allein, nicht mal die Parteienlandschaft der DDR war da "sauber". Von ihrer entsprechenden Vergangenheit wurden da ja auch noch die Bundespräsidenten Carstens und in Österreich Waldheim bis in die 70er/80er Jahre eingeholt. So lang kann es manchmal halt auch dauern...
Bei der von Dir zitierten Aussage ging es allerdings mehr um die Stasi-Vergangenheit und/oder Einstellung dazu, nicht die alleinige Parteimitgliedschaft. Daß die heutigen Linken dabei ein politisches Heim für bei der Stasi aktive Leute bieten, hat dann halt aber auch eine moralische Komponente.
#
Stoppdenbus schrieb:
Maabootsche schrieb:
die Ansicht, daß sowas wie die Stasi eigentlich schon ne gute Sache sei, von  Mitgliedern der Linken hört


Wenn du jetzt auch noch ein paar andere Beiträge lesen würdest, müsstest du auch die Leier nicht wiederholen.




Die Leier wiederholt sich leider von selbst, die braucht da mich nicht für. Die Einstellung zur Stasi läßt sich da eben immer wieder aufs Neue mit wechselnden Protagonisten betrachten, was ich dann auch für erwähnenswert halte.
#
Maabootsche schrieb:
Was man sich auch immer mal wieder vor Augen führen sollte:

Plädoyer für eine Entzauberung der Linkspartei


Ups, das gab´s ja schon...
Wenn man dann hierzu noch den Wunsch nach sozialen Unruhen oder die Ansicht, daß sowas wie die Stasi eigentlich schon ne gute Sache sei, von  Mitgliedern der Linken hört, ist bei mir das Maß eigentlich schon übervoll.
#
Was man sich auch immer mal wieder vor Augen führen sollte:

Plädoyer für eine Entzauberung der Linkspartei
#
Wuschelblubb schrieb:
"Vielleicht wurde jemand hinterher ohnmächtig vom Wein trinken"  

Ich tippe auf Fischer.    


Die Geschichte dazu, also der kolportierte Ohnmachtsanfall im AR als Bruchhagen denen die finanziellen Voraussetzungen für ein Festsetzen in der Spitzengruppe mitgeteilt hat, fand ich dann schon nicht schlecht.
#
FredSchaub schrieb:
Maabootsche schrieb:
fromgg schrieb:
Es ist nicht alleine der amerikanische Rohstoffhunger,der amerikanische Beteiligung an Konflikten auslöst,es hat spezifische Gründe für jeden,an dem die beteiligt waren.

Beispiele :

In AFG gibts keine Rohstoffe.Die Pipelinegeschichte ist wohl ein lächerliches Argument.
In Ex Jugoslavien gabs keine Rohstoffe.
Irak : Er ist ein Bastard,aber es ist unser Bastard (Henry K).Galt für Saddam.
Und dann ist etwas geschehen,was ich bis heute nicht verstanden habe.Hatte wohl zuviel militärische Macht zusammengeramscht und wurde schlecht kontrollierbar (Über 1000 Panzer,Luftwaffe usw).
In Lybien gibts Öl.Ok.Aber wenn sie da die Finger draufhaben wollten,hätten die anders agiert damals.Das war eine Strafaktion.
In Nicaragua gabs kein Öl,wenig erschlossene Rohstoffe
Panama hatte strategische Bedeutung
Kuba ebenfalls.Die paar Bananenplantagen,Puffs,Casinos waren keinen Atomkrieg wert.

Venezuela hat Rohstoffe und Öl und ist feindlich eingestellt.Wo bleiben sie ?
Iran hat Öl und ist feindlich.Wo bleiben sie denn ?

Die einfache Aussage Amerika führe Kriege hauptsächlich aus wirtschaftlichen
Gründen ist nicht haltbar.





Nun ja, es herrscht in den USA oftmals in verantwortlicher Position eine Gemengelage, aus der sich eine gewisse Affinität zum militärischen Konflikt ergibt. Die Frage tendiert dabei dann nicht mehr in die Richtung, ob man Krieg führen soll, sondern, wie man diesen vor dem Volk rechtfertigt.


die halten es halt mit dem alten von Clausewitz....  


Das ist sicher die eine Seite der Medaille, zum anderen muß man da auch noch den wirtschaftlichen Faktor bedenken; in den USA wird in Bezug auf den Militäretat und erst recht bei einem diesen Etat dann auch rechtfertigenden, militärischen Konflikt eine Menge Geld bewegt.  Die Verstrickungen von politischer Verantwortung mit dem militärisch-industriellen Komplex, vor dem schon Eisenhower warnte, sind da heutzutage wohl nicht mehr von der Hand zu weisen.
Zu dem Thema insgesamt fand ich die Dokumentation "Why we fight" (deutsche Fassung, auf arte gesendet) sehr spannend...
#
fromgg schrieb:
Es ist nicht alleine der amerikanische Rohstoffhunger,der amerikanische Beteiligung an Konflikten auslöst,es hat spezifische Gründe für jeden,an dem die beteiligt waren.

Beispiele :

In AFG gibts keine Rohstoffe.Die Pipelinegeschichte ist wohl ein lächerliches Argument.
In Ex Jugoslavien gabs keine Rohstoffe.
Irak : Er ist ein Bastard,aber es ist unser Bastard (Henry K).Galt für Saddam.
Und dann ist etwas geschehen,was ich bis heute nicht verstanden habe.Hatte wohl zuviel militärische Macht zusammengeramscht und wurde schlecht kontrollierbar (Über 1000 Panzer,Luftwaffe usw).
In Lybien gibts Öl.Ok.Aber wenn sie da die Finger draufhaben wollten,hätten die anders agiert damals.Das war eine Strafaktion.
In Nicaragua gabs kein Öl,wenig erschlossene Rohstoffe
Panama hatte strategische Bedeutung
Kuba ebenfalls.Die paar Bananenplantagen,Puffs,Casinos waren keinen Atomkrieg wert.

Venezuela hat Rohstoffe und Öl und ist feindlich eingestellt.Wo bleiben sie ?
Iran hat Öl und ist feindlich.Wo bleiben sie denn ?

Die einfache Aussage Amerika führe Kriege hauptsächlich aus wirtschaftlichen
Gründen ist nicht haltbar.





Nun ja, es herrscht in den USA oftmals in verantwortlicher Position eine Gemengelage, aus der sich eine gewisse Affinität zum militärischen Konflikt ergibt. Die Frage tendiert dabei dann nicht mehr in die Richtung, ob man Krieg führen soll, sondern, wie man diesen vor dem Volk rechtfertigt.
#
yeboah1981 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich kann mich auf jeden Fall aus dem letzten Jahr an keinen kapitalen Bock von ihm mehr erinnern...
Gilt der 20.3.08 als letztes Jahr?  ,-)



Ansichtssache- vor allem, wenn man das Spiel dann noch gewinnt, dann ist sowas schneller in die weite Vergangenheit abgerutscht... ,-)
Ich meine trotzdem, die Komplettaussetzer wären früher häufiger gewesen, was vielleicht auch auf Arbeit mit Menger zurückzuführen ist. Möglicherweise täusche ich mich da auch...
#
Calli_09 schrieb:
...

Ich finde Oka als Mensch sympathisch, aber als Torwart finde ich ihn nicht mehr konstant genug, wie gesagt. Einmal Weltklasse, einmal Kreisklasse



Ich sehe das eigentlich umgekehrt: Wo Nikolov früher eher häufiger einen "Oka gebaut" hat, meine ich, daß mit den Jahren die Anzahl der Fehler eher rückläufig wären. Ich kann mich auf jeden Fall aus dem letzten Jahr an keinen kapitalen Bock von ihm mehr erinnern...
(...noch zwei Jahre, dann verkaufen wir den für 18 Mios nach Italien   )
#
Duu-Rii schrieb:
Es scheint jetzt seit einer Woche wieder alles einwandfrei zu laufen.


Schön zu hören, ich mußte aus anderen Gründen im Büro ein Backup aufspielen, da war dann noch die Vorgängerversion am Start. Die lief auch einwandfrei. Mal sehen wie es bei mir jetzt nach dem Update geht...
#
Zur Arbeit mit dem Rad, später dann noch die Kochmesser über den Schleifstein gezogen, da habe ich mir ein Bier verdient...
#
yeboah1981 schrieb:
peter schrieb:
@Grauer_Adler

manche halten lesen anscheinend für völlig überschätzt.
Stimmt. Auf Bildzeitungslinks klicken, kann man ja nicht als Lesen bezeichnen.  



Ich hatte mich heute früh beim querlesen auch gefragt, wo da was vom Dono zu finden sei, da ich Bild-Links prinzipiell nur anklicke, wenn ich aus der Überschrift oder woanders her auf was gesteigert Interessantes schließen kann. Bei der heutigen Überschrift war das eher nicht der Fall...
#
Durchlauferhitzer schrieb:
Schlappe-Seppel Special
KöPi
Havanna Club mit Cola

Habe einige Tage nur Plörre bekommen und habe einiges nach zu holen!  


Kommt das alles in ein Glas, oder trinkst Du reihum?  

En letztes Kellerbiersche, isch verabscheu misch...
#
Das war doch O.K. heute.
Schöne und sachliche Betrachtung des Saisonbeginns, keine peinlichen Themen, Bruchhagen bringt da scheinbar auch den hr auf Linie. Auch den dort immer gern gewünschten ausführlichen Schwenk ins private hat Roßkopf schön geblockt.

P.S. Borchers hat "Furz" gesagt, hihi...
#
Florentius schrieb:
Maabootsche schrieb:
Florentius schrieb:
... In 2 bis 4 Jahren koennte Caio ein richtig guter Bundesligaspieler sein, momentan ist er "nur" ein richtig gutes Talent, von dem viel zu viel erwartet wird.



Bei aller Geduld, aber 2-4 Jahre ist mir eine zu lange Wartezeit, insbesondere da er schon 1 1/2 Jahre hier spielt.
Ich glaube insgesamt 3 1/2 bis 5 1/2 Jahre hat in der Bundesliga eher kein Talent je bei einem Club im Profi-Kader zugebracht.


Wie lange hat UWe Bein denn gebraucht bis er wurde was er war...auch ein Lincoln hat in Kaiserslautern in seiner Anfangszeit nicht viel gebracht...selbst ein Ballack war um die 25 bis er zu dem wurde was er nun ist. Nicht alle Spieler sind nun mal mit 23 oder 24 schon auf ihrem Limit angekommen...zumal dann nciht, wenn sie aus einer anderen Fussballkultur kommen. Und dass wir fuer 4 Millionen nicht Kaka Nummero Dos verpflichten konnten sollte, denke ich, auch auf der Hand legen.

Caio verbessert sich doch auch kontinuierlich...soooooo schlecht spielt er nun wirklich nicht. Ein Tor, zwei Assist, dazu verbessert in der Defensive, die Erwartungshaltung ist viel zu hoch. Ich glaube der Junge braucht noch 1 bis 3 Jahre um zu einem wirklich guten und vor allem konstanten Bundesligafussballer zu werden...aber die Zeit hat er, er ist ja noch jung.


Tja, und charakteristisch für all die Spieler, die es erst in späteren Jahren geschafft haben, auf Niveau zu kommen, sind halt ihre Vielzahl von Vereinswechseln. Sowas erscheint dann - mir zumindest - erstmal karriereimmanent, oftmals benötigt es halt auch einen solchen Wechsel, um das weitere Potenzial wachzurufen.
Hinzu kommt halt immer noch die Flick- oder Anicic-Problematik: Bei allem Talent, welches auch Caio sicher hat, fehlt manchen halt die Fähigkeit, über einen inneren Schweinehund hinauszuwachsen. Und die Gefahr dessen sehe ich bei Caio halt immer auch noch...
#
sCarecrow schrieb:
Florentius schrieb:

Ich sehe noch einen klitzekleinen Unterschied. Wir verlieren die Spiele nicht, Beispiel 2:3 gegen den HSV vor ein paar Monaten    


Dabei haben wir da deutlich besser gespielt. Wenn ich ehrlich bin darf es da auch keine zwei Meinungen geben!


Da ist sicher was dran.
Ich schätze mit unserer Abwehrreihe in momentaner Zusammensetzung und Form hätten wir das damals gewonnen, um mal einen kleinen Ausflug ins Hätte-Wäre-Wenn-Land zu machen.
#
Florentius schrieb:
... In 2 bis 4 Jahren koennte Caio ein richtig guter Bundesligaspieler sein, momentan ist er "nur" ein richtig gutes Talent, von dem viel zu viel erwartet wird.



Bei aller Geduld, aber 2-4 Jahre ist mir eine zu lange Wartezeit, insbesondere da er schon 1 1/2 Jahre hier spielt.
Ich glaube insgesamt 3 1/2 bis 5 1/2 Jahre hat in der Bundesliga eher kein Talent je bei einem Club im Profi-Kader zugebracht.