
miraculix250
11249
clou schrieb:
Immer, wenn wir im Pokal gegen Bochum gespielt haben, sind wir Pokalsieger geworden!
Nächstes Jahr Uewakapp als Zwotligist, das hät schon was
Nach unzähligen Schobbe bin ich nun endlich i nder Verfassung, mein Statement zum heutigen Spiel abzugeben:
Scheissendreck
Danke, nun gehts mir besser.... NOT
Scheissendreck
Danke, nun gehts mir besser.... NOT
*lol* da war doch Herris hinnerkopp im Bild (im Auditorium, rechts)
AnitaBonghit schrieb:miraculix250 schrieb:
also ich finde da auf der Uefa HP beim besten willen keinen Livestream. Und Eurosport empfange ich hier nicht... fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
http://www.webfirstrow.eu/watch/199945/1/watch--uefa-europa-league-draw.html
Danke
also ich finde da auf der Uefa HP beim besten willen keinen Livestream. Und Eurosport empfange ich hier nicht... fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
adler1807 schrieb:
Snowdens E-Mail-Verschlüsselungsdienst muss schließen
Offenbar auf Druck der US-BehördenEin verschlüsselter E-Maildienst, den der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden zur Kommunikation genutzt haben soll, ist offenbar auf Druck der US-Behörden zur Schließung gezwungen worden.
http://www.welt.de/newsticker/news1/article118847415/Snowdens-E-Mail-Verschluesselungsdienst-muss-schliessen.html
Die Methodiken erinnern mehr und mehr an autoritäre Regime, von denen man vorgibt, sie bekämpfen zu wollen.
Und damit wird er sogar durchkommen... in Bayern ticken die Uhren halt nochmal ein wenig anders.
Schlimme Nachricht... hoffe er kommt wieder auf die Beine.
Maabootsche schrieb:miraculix250 schrieb:Maabootsche schrieb:miraculix250 schrieb:
[
Musst nur mal schauen, wieviel Liter Wasser zur Prodktuion für 1 kg der entsprechenden Nahrungsmittel aufgewendet werden müssen. Das Frischwasser mehr und mehr zur Mangelwahre wird, darüber herrscht ja weithin Einigkeit.
Aber gut, vielleicht finden wir ja auch des Stein der Weisen. Und machen uns einfach unser Wasser. Wasser ist eh das neue Gold.
In vielen Teilen der Welt stimmt das, bei uns hier aber bspw. nicht - so führt ja eher das Wassersparen hierzulande zu erhöhten Kosten, nicht etwa eine (nicht vorhandene) Wasserknappheit - und woanders hin bekommen wir mit vertretbarem Aufwand unser Wasser auch nicht.
Die wachsende Überbevölkerung gerade in wasserärmeren Teilen der Welt ist aber sicher auch ein Problem, dem man sich auf Dauer stellen muß.
Grundsätzlich muss man Wasser durchaus als handelbares Gut begreifen. Je knapper es wird, desto teurer wird es. Folglich wird der Transport (und damit der vertretbare Aufwand für diesen ) auch immer rentabler. Also selbst wenn man davon ausgeht, daß wir in Europa zu viel Frischwasser hätten, würde es früher oder später zum Massenexport dessen kommen. So denke ich, daß es sinnvoll wäre, Wasser in dieser Diskussion als globales Gut zu erachten - wie feste Nahrungsmittel auch.
Bisher lohnt es sich nicht einmal von uns aus Wasser in die wasserärmeren Regionen Europas zu bekommen.
Da schätze ich eher, daß wir hier einen Fortschritt der Technik auf dem Gebiet der Entsalzung von Meerwasser erleben werden.
Oder wir schleppen einfach Eisberge von der (Ant-)Arktis mit Schleppern bei... ich mein, wenns eh bald wegschmilz, können wir es doch wenigstens vorher rüberschleppen und auffangen.
Maabootsche schrieb:miraculix250 schrieb:
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Musst nur mal schauen, wieviel Liter Wasser zur Prodktuion für 1 kg der entsprechenden Nahrungsmittel aufgewendet werden müssen. Das Frischwasser mehr und mehr zur Mangelwahre wird, darüber herrscht ja weithin Einigkeit.
Aber gut, vielleicht finden wir ja auch des Stein der Weisen. Und machen uns einfach unser Wasser. Wasser ist eh das neue Gold.
In vielen Teilen der Welt stimmt das, bei uns hier aber bspw. nicht - so führt ja eher das Wassersparen hierzulande zu erhöhten Kosten, nicht etwa eine (nicht vorhandene) Wasserknappheit - und woanders hin bekommen wir mit vertretbarem Aufwand unser Wasser auch nicht.
Die wachsende Überbevölkerung gerade in wasserärmeren Teilen der Welt ist aber sicher auch ein Problem, dem man sich auf Dauer stellen muß.
Grundsätzlich muss man Wasser durchaus als handelbares Gut begreifen. Je knapper es wird, desto teurer wird es. Folglich wird der Transport (und damit der vertretbare Aufwand für diesen ) auch immer rentabler. Also selbst wenn man davon ausgeht, daß wir in Europa zu viel Frischwasser hätten, würde es früher oder später zum Massenexport dessen kommen. So denke ich, daß es sinnvoll wäre, Wasser in dieser Diskussion als globales Gut zu erachten - wie feste Nahrungsmittel auch.
Zum Aktikel:
" Diese Tiere essen, was wir Menschen nicht nutzen können – die Zellulose der Gräser – und wandeln sie in für uns hochwertige Nahrung um: in Fleisch und Milch, in Eiweiß und Fett. "
Nein, tun sie nicht. Mikroorganismen (Bakterien) bauen Zellulose ab. Vielleicht sollte sie sich da nochmal ein wenig Nachbilden. Und auch, was das im Endfeffekt bedeutet.
" Und das ist keineswegs Verschwendung, sondern eine ökologische Notwendigkeit. Diese Flächen sind für Ackerbau ungeeignet. Die einzige Möglichkeit, auf diesen Flächen nachhaltig Nahrung zu gewinnen, ist die Tierhaltung. "
Das halte ich für eine dreiste Lüge. Es lässt sich gewiss nicht sämtliches Weideland in Ackerland umwandeln. Auch kann es zu erheblichen Problemen führen, da hat sie recht. Dies ist aber mitnichten immer und überall so.
"Was passiert, wenn man Weideland wie die großen Steppen und Prärien für Weizen und Mais umpflügt oder die Wälder für Sojafelder abholzt, ist hinlänglich bekannt"
Gut, daß Tierhaltung keine Flächen benötigt. Die lassen sich ja endlos in den Himmel stapeln. Und für Weideland wurde auch noch nie nie nie Wald gerodet. Bestimmt nicht. Und jetzt sollte die Dame mal nachrechnen, wieviel Wald man abholzen muss, um die Fleischproduktion mit der Bevölkerungszahl mitwachsen zu lassen. Und wieviel Wald dran glauben muss, um das ganze für Veggie-Fraß zu machen. Zumal man durchaus auch Weideland in Ackerland umwandeln kann.
"Man kann sich ohne Fleisch sehr gesund ernähren. Doch eine rein pflanzliche Kost, wie sie Veganer als besonders gesund propagieren, liefert niemals alle Nährstoffe, schon gar nicht für Kinder oder Schwangere.
Dass es dennoch Veganer gibt, die sich (noch) bester Gesundheit erfreuen, liegt daran, dass sie zu allermindest Vitamin-B12-Präparate einnehmen."
Klar, tierische Produkte bieten auch Vorteile. Auf die Nachteile geht sie garnicht ein. Und um die Vorteile zu genießen, braucht man nicht jeden Tag fleisch essen. Sehr viel weniger würde es auch tun.
Desweiteren geht sie auf weitere Folgen der Massentierhaltung, wie etwa Antibiotikaeinsatz und die daraus resultierenden Resistenzentwicklungen gegen eben diese (ein riesen Problem, dessen sich viele nicht in ausreichendem Maße bewusst sind), überhaupt nicht ein. Sowas lässt sie völlig außer acht.
Da muss ich sagen, daß ich diesen Kommentar nach näherer Betrachtung wohl nicht als den "Aha-Effekt" für den Fleischkonsum erachte.
PS: Nur ums mal anzumerken... ich bin kein Veggi - und erst recht kein Veganer. Nur damit es da keine Missverständnisse gibt.
" Diese Tiere essen, was wir Menschen nicht nutzen können – die Zellulose der Gräser – und wandeln sie in für uns hochwertige Nahrung um: in Fleisch und Milch, in Eiweiß und Fett. "
Nein, tun sie nicht. Mikroorganismen (Bakterien) bauen Zellulose ab. Vielleicht sollte sie sich da nochmal ein wenig Nachbilden. Und auch, was das im Endfeffekt bedeutet.
" Und das ist keineswegs Verschwendung, sondern eine ökologische Notwendigkeit. Diese Flächen sind für Ackerbau ungeeignet. Die einzige Möglichkeit, auf diesen Flächen nachhaltig Nahrung zu gewinnen, ist die Tierhaltung. "
Das halte ich für eine dreiste Lüge. Es lässt sich gewiss nicht sämtliches Weideland in Ackerland umwandeln. Auch kann es zu erheblichen Problemen führen, da hat sie recht. Dies ist aber mitnichten immer und überall so.
"Was passiert, wenn man Weideland wie die großen Steppen und Prärien für Weizen und Mais umpflügt oder die Wälder für Sojafelder abholzt, ist hinlänglich bekannt"
Gut, daß Tierhaltung keine Flächen benötigt. Die lassen sich ja endlos in den Himmel stapeln. Und für Weideland wurde auch noch nie nie nie Wald gerodet. Bestimmt nicht. Und jetzt sollte die Dame mal nachrechnen, wieviel Wald man abholzen muss, um die Fleischproduktion mit der Bevölkerungszahl mitwachsen zu lassen. Und wieviel Wald dran glauben muss, um das ganze für Veggie-Fraß zu machen. Zumal man durchaus auch Weideland in Ackerland umwandeln kann.
"Man kann sich ohne Fleisch sehr gesund ernähren. Doch eine rein pflanzliche Kost, wie sie Veganer als besonders gesund propagieren, liefert niemals alle Nährstoffe, schon gar nicht für Kinder oder Schwangere.
Dass es dennoch Veganer gibt, die sich (noch) bester Gesundheit erfreuen, liegt daran, dass sie zu allermindest Vitamin-B12-Präparate einnehmen."
Klar, tierische Produkte bieten auch Vorteile. Auf die Nachteile geht sie garnicht ein. Und um die Vorteile zu genießen, braucht man nicht jeden Tag fleisch essen. Sehr viel weniger würde es auch tun.
Desweiteren geht sie auf weitere Folgen der Massentierhaltung, wie etwa Antibiotikaeinsatz und die daraus resultierenden Resistenzentwicklungen gegen eben diese (ein riesen Problem, dessen sich viele nicht in ausreichendem Maße bewusst sind), überhaupt nicht ein. Sowas lässt sie völlig außer acht.
Da muss ich sagen, daß ich diesen Kommentar nach näherer Betrachtung wohl nicht als den "Aha-Effekt" für den Fleischkonsum erachte.
PS: Nur ums mal anzumerken... ich bin kein Veggi - und erst recht kein Veganer. Nur damit es da keine Missverständnisse gibt.
Xaver08 schrieb:Maabootsche schrieb:miraculix250 schrieb:
...
Prognostizieren würde ich jedoch ein anderes Szenario: Veggie wird sich durchsetzen. Durch Zwang. Allerdings nicht gesetzlichen Zwang, sondern Ökologischen/Wirtschaftlichen. Denn Fleischkonsum hat auf Grund der Überbevölkerung und dem enormen Energieaufwand bei der Produktion des Fleisches als Nahrungsmittel keine Zukunft. Und er wird sich nicht endlos subventionieren lassen, sodaß Fleischkonsum nach und nach zu einem Luxusvergnügen werden wird....
Das scheint ja in weiten Teilen so nicht zu stimmen, wenn man da dem von Fred Schaub geposteten Artikel aus der TAZ glauben will:
http://www.taz.de/!120197/
...sondern eher nur bei Hühnern und Wutzen.
der von fred gepostet artikel ist aber eher ein qualitativer kommentar. und eine extensive rindviehwirtschaft wird den in den letzten jahrzehnten gestiegenen fleischbedarf kaum befrieden,
in summe wirst du bei extensiver viehwirtschaft mit sicherheit bei steigenden fleischpreisen sein. ich denke nicht, daß das so extrem werden muß wie miraculix es beschreibt, allerdings kann ich mir wohl vorstellen, daß sowas wie der sonntagsbraten, also wieder etwas reduzierterer fleischkonsum durchaus kein unrealisitisches szenario ist.
Hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wenn sich beispielsweise das Überbevölkerungsproblem dadurch lösen ließe, das uns freundliche Aliens die Venus und den Mars so terraformen, daß wir jeweils 1/3 der Menschheit "outsourcen" könnten und würden, wäre meine Prognose hinsichtlich der Zukunftschancen von Fleischkonsum für die Katz.
Maabootsche schrieb:miraculix250 schrieb:
...
Prognostizieren würde ich jedoch ein anderes Szenario: Veggie wird sich durchsetzen. Durch Zwang. Allerdings nicht gesetzlichen Zwang, sondern Ökologischen/Wirtschaftlichen. Denn Fleischkonsum hat auf Grund der Überbevölkerung und dem enormen Energieaufwand bei der Produktion des Fleisches als Nahrungsmittel keine Zukunft. Und er wird sich nicht endlos subventionieren lassen, sodaß Fleischkonsum nach und nach zu einem Luxusvergnügen werden wird....
Das scheint ja in weiten Teilen so nicht zu stimmen, wenn man da dem von Fred Schaub geposteten Artikel aus der TAZ glauben will:
http://www.taz.de/!120197/
...sondern eher nur bei Hühnern und Wutzen.
Musst nur mal schauen, wieviel Liter Wasser zur Prodktuion für 1 kg der entsprechenden Nahrungsmittel aufgewendet werden müssen. Das Frischwasser mehr und mehr zur Mangelwahre wird, darüber herrscht ja weithin Einigkeit.
Aber gut, vielleicht finden wir ja auch des Stein der Weisen. Und machen uns einfach unser Wasser. Wasser ist eh das neue Gold.
Basaltkopp schrieb:
Kam nicht neulich irgendwo ein Bericht im TV (Galileo?), wo man bereits einen Burger (?) aus Zellkultur-Fleisch getestet hat? War auf dem Sprung und konnte den Bericht nicht sehen, sondern nur (und das auch nur halb) die Vorankündigung.
Ist das dann nicht irgendwie auch wie Analogkäse?
Das wurde schon des öfteren gemacht. Gibt Labore, die sich nur damit beschäftigen. Und da wird auch mal - aus Promozwecken für die Presse/Öffentlichkeit - ein wenig von "auf den Grill geworfen" (bildlich gesprochen. Wird natürlich nicht wirklich gegrillt).
Wie Analogkäse wäre das dann nicht. Analogkäse ist kein Käse. Aber Fleisch aus der ZK ist immer noch Fleisch. Logisch. Somit wäre der bessere Vergleich:
traditionelles Fleisch (Biohof, Massentierhaltung, alles zusammen ZK-Fleisch
Handgemachter Käse vom Bauernhof Käse vom Discounter aus der Fabrik zwecks Massenproduktion aus in LKWs angelieferter Milch, aber dennoch Käse (kein Analog aus weissderdeiwelwas)
Das Problem, daß ZK-Fleisch aktuell hat:
- Produktionskosten: Die werden aber kontinuierlich fallen, sofern weiter daran geforscht wird.
- Geschmack: Der Geschmack des Fleisches entwickelt sich aus mehreren Faktoren. Ernährung der Tiere, Muskelgebrauch (bzw. Haltung generell), Alter usw. Dieses müsste man im Labor simulieren. Durch Gabe entsprechender Nährstoffe (Ernährung der Tiere) und Behandlung, z.B. mit elektrischen Impulsen (Muskelgebrauch, Alter).... Ferner müssen die unterschiedlichen Zelltypen in der richtigen Zusammensetzung kombiniert werden, damit ein "ZK-Schnitzel" auch wie ein "echtes-Schnitzel" daher kommt.
Es wird also noch ne ganze Weile dauern, bis ZK-Fleisch massentauglich wäre. Aber wenn Fleischkonsum auch nur auf annähernd dem Mengen-Niveau bleiben soll, auf dem es aktuell liegt, wird ZK-Fleisch in den nächsten Jahr(z)e(h)n(ten) so weit entwickelt werden müssen. Wenn man das nicht will bleibt eigentlich nur die große "Veggie-Offensive" oder aber eine Lösung des Überbevölkerungsproblems, auf welche Art und Weise auch immer. Letzterer Punkt würde aber wohl einen eigenen Thread zwecks Diskussion verdienen.
Basaltkopp schrieb:
Meine Schwiegermutter kocht wirklich beschissen. Sie kocht auch meist nur für 3 Leute, also geringe Nachfrage. Wenn sie jetzt aber für 10, 20 oder noch mehr Leute kochen müsste, könnte sie nicht automatisch besser kochen.
Klar beisst sich da der Hund selber in den Schwanz. Solange das Essen schlecht ist, wird die Nachfrage nicht steigen. Und solange die Nachfrage nicht steigt, sieht der Caterer keinen Anlass, sein Angebot zu erweitern bzw. zu verbessern.
Aber beim Veggie-Day liefe das doch letztendlich darauf hinaus, dass es statt einem halt an einem Tag vier schlechte Gerichte gäbe. Wobei das natürlich auch nur auf die Kantinen bezogen ist, wo das vegetarische Essen nicht schmeckt. Oder zumindest deutlich fader und langweiliger ist, als Fleischgerichte.
Ich finden Auberginen/Chapignons/Paprika gebraten sehr lecker oder auch Paprika in Kombination mit Knoblauch, Zwiebeln und Schafskäse auf dem Grill super lecker. Aber einem panierten Gemüsebratling mit pampigem Blumenkohl/Broccoli/Karotten kann ich reichlich wenig abgewinnen.
Diese Frage finde ich zb. garnicht so eindeutig zu beantworten. So könnte man nämlich auch argumentieren, daß sich bei außschließlichem Veggie-Angebot die Nachfrage nach gescheiten Veggie-Fressalien automatisch mitentwickeln würde - denn schließlich wollen die Leute zumindest halbwegs gescheit futtern, ob Veggie oder nicht. Und gezwungen, gescheites anzubieten, wären die Caterer dann auch. Denn sonst essen die Leute einfach daheim.
Und so muss ich sagen, daß ich die Idee an sich nicht sooo abwegig finde. Denn so würde man zumindest den zuvor angesprochenen Kreislauf durchbrechen.
Die Kehrseite ist natürlich u.A. die Zwangssituation. Auf der anderen Seite wird schon derart viel Zwang auf den einzelnen ausgeübt, dass es darauf auch schon fast nicht mehr ankäme.
Letztlich würde ich mir wünschen, dass sich eine Nachfrage auch ohne Zwang entwickelt - und auch ohne das warten auf Angebot, daß sich ohne Nachfrage und/oder Zwang nicht entwickeln wird.
Prognostizieren würde ich jedoch ein anderes Szenario: Veggie wird sich durchsetzen. Durch Zwang. Allerdings nicht gesetzlichen Zwang, sondern Ökologischen/Wirtschaftlichen. Denn Fleischkonsum hat auf Grund der Überbevölkerung und dem enormen Energieaufwand bei der Produktion des Fleisches als Nahrungsmittel keine Zukunft. Und er wird sich nicht endlos subventionieren lassen, sodaß Fleischkonsum nach und nach zu einem Luxusvergnügen werden wird. Ausweg hieraus könnte u.U. Fleisch aus der Zellkultur sein. Aber ob das die breite Masse annehmen wird? Weiss ich nicht, aber ich bin gespannt auf die Antwort in einigen Jahrzehnten, sofern ich dann noch lebe.
Alternativ könnte man natürlich auch Soylent Green auf den Markt werfen...
Ja
Fußballverrückter schrieb:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/falll-teresa-z-muenchner-polizist-zu-bewaehrungsstrafe-verurteilt-a-915179.html
Prügelnder Polizist zu 10 Monaten Bewährung sowie 3000€ Geldstrafe verurteilt.
In meinen Augen hat so einer in dem Job nix zu suchen... aber da hätte er die Frau wohl noch um einiges mehr verdreschen müssen um seinen Job zu verlieren.
Zumal es wohl nicht das erste mal war... ne Schwangere Frau hatter wohl zuvor auch schon - wie wurde das in den Nachrichten ausgedrückt? - "rabiat behandelt".
Eintracht-Er schrieb:miraculix250 schrieb:Basaltkopp schrieb:miraculix250 schrieb:Basaltkopp schrieb:miraculix250 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Solange woanders fleißig weiter AKWs laufen, habe ich nur Mehrkosten und keine Chancen.
Nein, ich habe nicht mehr weitergelesen.
Du lässt dich aber auch vor jeden Karren spannen, oder?
Wenn Du das meinst. Aber ganz sicher nicht vor einen grünen!
Gibt ja auch nichts schlimmeres auf der Welt... wenns die Grünen nicht gäbe, würden wir alle in paradisischen Verhältniossen leben. Das Land, wo Milch und Honig und so.....
Noch weniger lasse ich mich vor einen brauen Karren spannen, nur um hier irgendwelchen wilden Fantasiespielräumen Einhalt zu gebieten.
Ich lasse Dich doch Deine Grünen toll finden, dass lass Du mir doch bitte auch die Freiheit sie shice zu finden! Zumal ich nie was von paradiesischen Verhältnissen geschrieben habe, geschweige denn, dass die Grünen am Ende schuld daran wären, dass ich diese nicht habe. Zudem sind mir Milch und Honig viel zu vegetarisch und Bienenkotze esse ich sowieso nicht, weil sie mir einfach zu süß ist.
Um dich daran zu erinnern, um welche Aussage sich das kleine Gefechtchen entzündet hat... du sagtest, daß die Energiewende schuld an hohen Strompreisen wäre. Und das ist erwiesenermaßen Falsch. Und das weisst du auch (bzw. solltest du wissen). Da mit so nem polemischen Schmarn zu kommen, um gegen Grüne zu hetzen, ist... naja...
Das du nun gleich mit der reversen Nazikeule kommst ist bezeichnend.
Du bist anscheinend etwas sehr nervös.....warum nur?
Bin ich das? Woran machst du das fest?
Basaltkopp schrieb:miraculix250 schrieb:
Das du nun gleich mit der reversen Nazikeule kommst ist bezeichnend.
Nichts ist bezeichnend. Ich wollte nur vorbeugen.
Also wäre es legitim, dich vorbeugend ein [bad]*********[/bad] zu nennen? Könnte ja sein, daß du mich gleich einen Deppen nennst... so hätte ich dann vorgebaut.
Zum Henne-Ei-Problem: Ich meinte das so, daß Kantinenbetreiber deshalb nix vernünftiges für Veggis auf den Tisch bringen, weil es scheinbar an Nachfrage fehlt. Wäre die Nachfrage vorhanden, würde sich auch ein entsprechendes Angebot entwickeln - denn dann würde es sich finanziell lohnen. Wenn sich diese Nachfrage nun aber nicht entwickelt, weil die Kantinen ja keine Ideen liefern, dann.... naja, wird sich das nie ändern. Das meine ich mit Henne-Ei-Problem. Man könnte auch sagen: Sind wir nicht alle ein wenig Politiker? (Also die Verantwortung immer weiter deligieren, bis sie wieder bei einem ankommt - und dann gehts von vorne wieder los.)
Das bracht man dem nicht sagen, das weis dieser Vogel ganz genau. Er weiss aber auch, daß das den Stammtischen dieser Nation egal ist, solange sie was zum Stammtischlern haben. Also kloppters halt raus, hilft sicher im Wahlkampf.