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miraculix250

11248

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Taunusabbel schrieb:  


fabisgeffm schrieb:
Mit anderen Worten: Hier habt ihr das Geld, macht damit was ihr wollt. Wenn es weg ist kein Problem


Nein, Kühne darf Transfers ablehnen, bzw. das Geld für einen Transfer wird nur bereitgestellt wenn er den Spieler auch will

Wenn die Alternative dazu ist, sich die entsprechenden Spieler kathegorisch nicht leisten zu können, kann ich den HSV schon ein bisschen verstehen. Toll finde ich es natürlich trotzdem nicht, aber wenn man das Geld sinnvoll investiert, ist das ein sportlicher Sprung, den sich Vereine wie Bremen, Augsburg oder wir eben nicht leisten können.
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Wuschelblubb schrieb:  


Taunusabbel schrieb:  


fabisgeffm schrieb:
Mit anderen Worten: Hier habt ihr das Geld, macht damit was ihr wollt. Wenn es weg ist kein Problem


Nein, Kühne darf Transfers ablehnen, bzw. das Geld für einen Transfer wird nur bereitgestellt wenn er den Spieler auch will


Wenn die Alternative dazu ist, sich die entsprechenden Spieler kathegorisch nicht leisten zu können, kann ich den HSV schon ein bisschen verstehen. Toll finde ich es natürlich trotzdem nicht, aber wenn man das Geld sinnvoll investiert, ist das ein sportlicher Sprung, den sich Vereine wie Bremen, Augsburg oder wir eben nicht leisten können.

Den bringt Doping auch. Dieser Umstand macht es aber trotzdem nicht besser. Ich begreife die Gebahren eines Hopp, Mattenschiss und auch Kühne als Finanzdoping. Und das sollte nicht erlaubt sein. Zum Wohle aller, denn unter der entsprechenden Inflation der Spieler- und Beraterhonorare haben alle zu "leiden". Bis auf die Spieler und Berater natürlich.
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Diese Aussage ist nicht richtig.

Die Commerzbank ist nachweislich vor mehr als vier Jahren komplett aus dem Geschäft mit der Spekulation auf Nahrungsmittel ausgestiegen.
Auch bei den vielen Skandalen um die Manipulation von Zinssätzen war die Commerzbank soweit ich weiß nicht involviert.
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4pp1_sge schrieb:

Diese Aussage ist nicht richtig.


Die Commerzbank ist nachweislich vor mehr als vier Jahren komplett aus dem Geschäft mit der Spekulation auf Nahrungsmittel ausgestiegen.
Auch bei den vielen Skandalen um die Manipulation von Zinssätzen war die Commerzbank soweit ich weiß nicht involviert.

Bzgl Nahrungsmittelspekulation: Könnte sein. Habs nach deinem Post mal gegoogled und die Überschriften, die ich gelese habe (ua. von foodwatch) lassen darauf schließen. Von daher ziehe ich den Einwurf zurück und find sie nur noch ein bissi Doof. Allein schon, weil ich das WALDSTADION zurück haben möchte.

Bzgl. Manipulationsskandal: Da waren auch Commerzbankhändler mit drin. Siehe zb. http://www.welt.de/wirtschaft/article128256981/Devisen-Skandal-erreicht-nun-auch-die-Commerzbank.html . In Vergleich zur Deutschen Bank aber wohl vernachlässigbar.
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Wie gut, daß ich seit etlichen Jahren keine Talkshow mehr gesehen habe.

Zu den Sylvesterdingern: Man stelle mal die Chronologie der Polizeiberichte und Mitteilungen dieser die der Medienberichterstattung gegenüber. Und wenn man sich jetzt noch ins Gedächnis ruft, das heuer erstmal nur Berichte abgetippt werden (als Eintrachtfan kennt man sowas ja reichlich) und erst im Anschluss ggf. nachrecherchiert wird, könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, daß die Kommunikationsschwächen zunächst mal von der Kölner Polizei ausgingen und sich in Folge nur fortgesetzt haben.
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miraculix250 schrieb:  


mickmuck schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.


Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.


Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...


Warum nicht vom IS sponsorn lassen? Haben doch bestimmt Öl (und damit Kohle) genug?


Genau, weil es undenkbar und schlichtweg unmoralisch wäre, einen solchen Haufen auf der Brust zu tragen. Und dabei könnte man sogar noch sowas zusammenfabulieren wie: 'Dann kaufen sie wenigstens keine Waffen von dem Geld!'. Trotzdem würde kein Eintrachtfan ein solches Sponsoring auch nur im entferntesten Gutheißen. Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen: Moral ist durchaus von Bedeutung, die Frage ist eher, wo man die Grenze ziehen möchte.


Ich ziehe sie deutlich vor Wiesenhof... auch die Commerzbank fände ich angesichts von Nahrungsmittelspekulationen etc. eher unglücklich. Und da kommt es dann auch nicht drauf an, ob diese nun den Etat um 1, 2 oder 3% erhöhen.


Mit einem Autohersteller, der nicht VW heist, kann ich hingegen selbst als passionierter Fahrradfahrer leben.


du siehst aber schon noch einen unterschied zwischen der is und der commerzbank, bzw. wiesenhof?


Du erkennst aber schon die Bedeutung folgender Worte:


'Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...'


'Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen:'


Vor allem mit den dann folgenden Zeilen sollte der Zweck doch sowas von offensichtlich sein?!

nur ist das keine übertreibung, sondern einfach unagebracht.

dass der is hier kein hauptsponsor wird, hat bestenfalls marginal einen moralischen hintergrund.
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mickmuck schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


mickmuck schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.


Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.


Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...


Warum nicht vom IS sponsorn lassen? Haben doch bestimmt Öl (und damit Kohle) genug?


Genau, weil es undenkbar und schlichtweg unmoralisch wäre, einen solchen Haufen auf der Brust zu tragen. Und dabei könnte man sogar noch sowas zusammenfabulieren wie: 'Dann kaufen sie wenigstens keine Waffen von dem Geld!'. Trotzdem würde kein Eintrachtfan ein solches Sponsoring auch nur im entferntesten Gutheißen. Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen: Moral ist durchaus von Bedeutung, die Frage ist eher, wo man die Grenze ziehen möchte.


Ich ziehe sie deutlich vor Wiesenhof... auch die Commerzbank fände ich angesichts von Nahrungsmittelspekulationen etc. eher unglücklich. Und da kommt es dann auch nicht drauf an, ob diese nun den Etat um 1, 2 oder 3% erhöhen.


Mit einem Autohersteller, der nicht VW heist, kann ich hingegen selbst als passionierter Fahrradfahrer leben.


du siehst aber schon noch einen unterschied zwischen der is und der commerzbank, bzw. wiesenhof?


Du erkennst aber schon die Bedeutung folgender Worte:


'Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...'


'Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen:'


Vor allem mit den dann folgenden Zeilen sollte der Zweck doch sowas von offensichtlich sein?!


nur ist das keine übertreibung, sondern einfach unagebracht.


dass der is hier kein hauptsponsor wird, hat bestenfalls marginal einen moralischen hintergrund.

Selbst wenn es keine rechtliche Hürde geben würde, würde es keiner wollen. Eben aus genau diesen, moralischen, Gründen.

Dieses Beispiel nehme ich, weil... sagen wir mal Blackwater als Sponsor... vielleicht nicht eindringlich genug gewesen wäre, um auf des Pudels Kern (Moralische Ansprüche an einen Sponsor unserer Eintracht) zu kommen.
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miraculix250 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.


Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.


Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...


Warum nicht vom IS sponsorn lassen? Haben doch bestimmt Öl (und damit Kohle) genug?


Genau, weil es undenkbar und schlichtweg unmoralisch wäre, einen solchen Haufen auf der Brust zu tragen. Und dabei könnte man sogar noch sowas zusammenfabulieren wie: 'Dann kaufen sie wenigstens keine Waffen von dem Geld!'. Trotzdem würde kein Eintrachtfan ein solches Sponsoring auch nur im entferntesten Gutheißen. Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen: Moral ist durchaus von Bedeutung, die Frage ist eher, wo man die Grenze ziehen möchte.


Ich ziehe sie deutlich vor Wiesenhof... auch die Commerzbank fände ich angesichts von Nahrungsmittelspekulationen etc. eher unglücklich. Und da kommt es dann auch nicht drauf an, ob diese nun den Etat um 1, 2 oder 3% erhöhen.


Mit einem Autohersteller, der nicht VW heist, kann ich hingegen selbst als passionierter Fahrradfahrer leben.

du siehst aber schon noch einen unterschied zwischen der is und der commerzbank, bzw. wiesenhof?
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mickmuck schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.


Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.


Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...


Warum nicht vom IS sponsorn lassen? Haben doch bestimmt Öl (und damit Kohle) genug?


Genau, weil es undenkbar und schlichtweg unmoralisch wäre, einen solchen Haufen auf der Brust zu tragen. Und dabei könnte man sogar noch sowas zusammenfabulieren wie: 'Dann kaufen sie wenigstens keine Waffen von dem Geld!'. Trotzdem würde kein Eintrachtfan ein solches Sponsoring auch nur im entferntesten Gutheißen. Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen: Moral ist durchaus von Bedeutung, die Frage ist eher, wo man die Grenze ziehen möchte.


Ich ziehe sie deutlich vor Wiesenhof... auch die Commerzbank fände ich angesichts von Nahrungsmittelspekulationen etc. eher unglücklich. Und da kommt es dann auch nicht drauf an, ob diese nun den Etat um 1, 2 oder 3% erhöhen.


Mit einem Autohersteller, der nicht VW heist, kann ich hingegen selbst als passionierter Fahrradfahrer leben.


du siehst aber schon noch einen unterschied zwischen der is und der commerzbank, bzw. wiesenhof?

Du erkennst aber schon die Bedeutung folgender Worte:

'Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...'

'Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen:'

Vor allem mit den dann folgenden Zeilen sollte der Zweck doch sowas von offensichtlich sein?!
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Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.

Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.
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Basaltkopp schrieb:

Letztlich ist doch jede Art von Sponsoring ein Stück weit unmoralisch. Mit den Millionen die da ausgegeben werden könnten die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Produkt für den Endkunden billiger machen oder soziale Projekte massiv unterstützen.


Und dann ist es schon fast egal, wie gut oder böse ein Unternehmen in unseren Augen sein mag.

Um mal mit einem Extrembeispiel zu kommen...

Warum nicht vom IS sponsorn lassen? Haben doch bestimmt Öl (und damit Kohle) genug?

Genau, weil es undenkbar und schlichtweg unmoralisch wäre, einen solchen Haufen auf der Brust zu tragen. Und dabei könnte man sogar noch sowas zusammenfabulieren wie: 'Dann kaufen sie wenigstens keine Waffen von dem Geld!'. Trotzdem würde kein Eintrachtfan ein solches Sponsoring auch nur im entferntesten Gutheißen. Und das Beispiel soll, bei aller Überspitzung, nur zeigen: Moral ist durchaus von Bedeutung, die Frage ist eher, wo man die Grenze ziehen möchte.

Ich ziehe sie deutlich vor Wiesenhof... auch die Commerzbank fände ich angesichts von Nahrungsmittelspekulationen etc. eher unglücklich. Und da kommt es dann auch nicht drauf an, ob diese nun den Etat um 1, 2 oder 3% erhöhen.

Mit einem Autohersteller, der nicht VW heist, kann ich hingegen selbst als passionierter Fahrradfahrer leben.
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Man muss mit Urteilsschelte immer vorsichtig sein, da man die Aktenlage und den Verlauf der Hauptverhandlung nicht kennt. Das gilt auch hier.

Allerdings: Dasselbe Amtsgericht, derselbe Richter:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/neonazi-prozess-in-hoyerswerda-bewaehrungsstrafe-fuer-die-taeter-a-945871.html

Irgendwie schaudert es mich leicht.
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stefank schrieb:

Man muss mit Urteilsschelte immer vorsichtig sein, da man die Aktenlage und den Verlauf der Hauptverhandlung nicht kennt. Das gilt auch hier.


Allerdings: Dasselbe Amtsgericht, derselbe Richter:


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/neonazi-prozess-in-hoyerswerda-bewaehrungsstrafe-fuer-die-taeter-a-945871.html


Irgendwie schaudert es mich leicht.

Sollte man, da hast du recht. Und ich sage mal: Das bin ich. Und habe dennoch diesen Post gemacht. Denn das ist so weit von meinem Rechtsverständnis entfernt, daß ich einfach nur noch schreien möchte. Empfinde selbst die Forderung des Staatsanwalt als zu niedrig, könnte damit aber zumindest leben. Etwas um ein Jährchen Knast als x-facher Wiederholungstäter, gerade auf Bewährung draußen... naja. Aber OK.

Das tatsächliche Urteil macht mich, auch oder gerade als Laie, wütend. Und ratlos.
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Wie du mir, so ich dir. Ist doch hier ein beliebtes Spielchen.
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Ich ignorier dich Provokateur lieber, bevor ich mich vergesse...
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Was bei dir chirurgisch entfernt wurde, ist zumindest mir vollkommen klar.
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Spielmacher71 schrieb:

Was bei dir chirurgisch entfernt wurde, ist zumindest mir vollkommen klar.

Kaum zurück und schon wieder nur am Provozieren und Beleidigen... nichts neues im Westen, wie mir scheint.
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Was für eine Strafe hat man eigentlich zu erwarten, wenn man als mehrfach verurteilter Straftäter, der auf Bewährung draußen ist, loszieht und einen Molli auf ein mit 27 Menschen bewohntes Haus wirft und nach mehrwöchiger Fahndung gefasst wird?

Die Antwort ist: Kommt drauf an. Manchmal kommt man mit einer weiteren Bewährung davon. Zum Beispiel, wenn man als einschlägig vorbestrafter Rechtskrimineller in Hoyerswerda Mollis auf bewohnte Asylunterkünfte schmeißt, während man mit seinen Glatzenfreunden besoffen herumvagabundiert. Und nach wochenlanger Fahndung dann verhaftet und im Anschluss in Görlitz verurteilt wird.

Hoyerswerda: Bewährungsstrafen nach Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft


No (further) comment.
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Spielmacher71 schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
mir ist zwar unklar, warum Du Eintracht-Er zitiert hast,


Was ist dir daran unklar? Ich bezog mich auf diesen Satz, da dieser einen Bezug zur FPÖ und zu deren Politik hat und nun die Wahl ein "Nachspiel" haben wird und sich nun gerichtlich damit befasst wird.

Sag mal, ist dir der Satz "Ach so, da lag ich falsch" eigentlich chirurgisch entfernt worden, das du ihn nicht mal in harmlosesten Fällen wie diesem herausbringst, wo sich das Zitat für jeden offenkundig auf etwas völlig anderes als eine Anfechtung der Wahl bezieht?
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stefank schrieb:  


Spielmacher71 schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
mir ist zwar unklar, warum Du Eintracht-Er zitiert hast,


Was ist dir daran unklar? Ich bezog mich auf diesen Satz, da dieser einen Bezug zur FPÖ und zu deren Politik hat und nun die Wahl ein "Nachspiel" haben wird und sich nun gerichtlich damit befasst wird.


Sag mal, ist dir der Satz "Ach so, da lag ich falsch" eigentlich chirurgisch entfernt worden, das du ihn nicht mal in harmlosesten Fällen wie diesem herausbringst, wo sich das Zitat für jeden offenkundig auf etwas völlig anderes als eine Anfechtung der Wahl bezieht?

Zacken + Krone = Undenkbar
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In Bezug auf die Medien muss ich leider auch sagen, dass diese hier sehr große Fehler gemacht haben und zwar übergreifend. Der Begriff Lügenpresse ist zwar vollkommen fehl am Platz und natürlich extrem negativ belegt, die Presse muss sich leider aber doch einen guten Teil an dem zuschreiben was jetzt passiert. Große Teile der Presse versuchen nämlich moralisch zu steuern indem Dinge nicht geschrieben oder nur sehr verhalten und mit Wegfall entscheidender Passagen geschrieben werden. Ob das jetzt die Silvestervorfälle waren die am Anfang noch falsch dargestellt wurden oder ob das jetzt immer noch täglich andere Dinge sind die verheimlicht werden bis es nicht mehr anders geht.

Ich glaube, dass diese Verhaltensweise uns allen sehr geschadet hat. Die Presse ist nicht der moralische Führer im Land sondern sollte entweder möglichst neutral oder auch in der jeweiligen politischen Ecke wo sich ein Medium befindet, berichten. Allerdings müssen die Berichte umfassend sein und es darf nicht etwas verschwiegen werden weil das Medium dem Konsumenten nicht zutraut mit der Wahrheit umzugehen. Was dann passiert ist nämlich Öl ins Feuer der Lügenpresseschreier und dummerweise deren Bestätigung. Da nutzt es auch nichts, wenn im Nachgang und Salamitaktik Dinge veröffentlicht werden.

Die Medien haben einen Auftrag, nämlich zu informieren. Je umfangreicher und ehrlicher sie es machen desto besser kann das Volk damit umgehen, je mehr versucht wird zu steuern desto schlechter ist es. Und das ist was passiert, es wird beim Thema Flüchtlinge immer noch viel oft versucht moralisch zu steuern, als wäre die Konsumenten zu blöd mit der Wahrheit umzugehen. Wer glaubt das hilft hat nicht verstanden wie ein Mensch tickt.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Was dann passiert ist nämlich Öl ins Feuer der Lügenpresseschreier und dummerweise deren Bestätigung.

Interessanterweise gehts der entsprechenden Ecke garnicht um Lügen. Mit Lügenpresse hat man nämlich kein Problem. Es müssen nur genehme Lügen sein. Siehe PI und Kopp-Verlag. Und so isses bei allen anderen Dingen doch auch. Nehmen wir mal die angeblich so verhasste 'PC'. Wenn Gegenwind kommt, fordert man wie kein Anderer genau das ein. Da möchte man nicht Rassist genannt werden, obwohl man ohne unterlass rassistische Statements von sich gibt und so weiter. Soll ich das echt ernst nehmen? Ich glaube nicht!

Kein Mensch geht davon aus, daß alles zu 100% korrekt in sämtlichen Medien dargelegt wird. Das war nie so und wird auch nie so sein. Allein schon weil alles schnellschnell gehen muss und somit keine Endergebnisse abgewartet werden. Nehmen wir mal als Beispiel die Berichterstattung zu den Bremen-Vorfällen damals vor Jahren bei unserem Auswärtsspiel. Da wurde 30 min, nachdem im Forum bekannt wurde, was vorfiel, in der FNP sowas wie 'Eintrachtfans randalieren in Bremen' getitelt. Wütend schrieb ich einen Leserbrief, damals an Klaus Veit (iirc!) und bekam sogar von Ihm selbst unterschriebene Antwort. Der Tenor lautete: Auf der HP muss alles schnell gehen, damit man nicht ewig und 3 Tage nach der Konkurrenz die News bringt. Da bleibt dann kaum Zeit, Hintergründe zu checken. In den Folgetagen wurde dann auch nach und nach differenzierter berichtet.

Man kann dies kritisieren, soll man sogar, mach ich ja auch. Andauernd. Aber das da böser Wille die Grundlage ist, das glaube ich nicht. Man ist selbst Opfer der Zustände, für die man mitverantwortlich ist. Wie in so vielen Bereichen.

Last but not least: Das verfassungsfeindliche Ansichten nicht über Medien verbreitet werden, wohl aber über entsprechende Entgleisungen berichtet wird, das Werte ich nicht als Moralisieren oder Lügenpresslern, sondern als Selbstverständlichkeit.
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Al Dente schrieb:

Also, Deine Befürchtung, dass Du ebenfalls am FrankenAdler-Leiden leidest kann ich nachvollziehen. Die Kenntnis und Diskusion meiner Weltensicht wird Dich allerding nicht beruhigen  können, geh besser zum Doc.

Is gut jetzt du Kasper!
Vielleicht ist es Zeit, dass du hier mal irgend was ernsthaftes beiträgst.
Jedenfalls wirds mir mit "FrankenAdler-Leiden dann doch mal langsam zu blöd!
Mag sein, dass du das lustig findest, mir persönlich gehst du mittlerweile aber so auf den Sack, dass ich mir weitere Anspielungen dieser Art echt verbitten möchte.
Tob dich an irgend jemand anderen aus, oder beginne dich inhaltlich auseinander zu setzen. Dann darfst du mich gerne beleidigen wie du magst.
Aber ein reines Troll-Dasein geht mMn nicht ok!
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FrankenAdler schrieb:  


Al Dente schrieb:
Also, Deine Befürchtung, dass Du ebenfalls am FrankenAdler-Leiden leidest kann ich nachvollziehen. Die Kenntnis und Diskusion meiner Weltensicht wird Dich allerding nicht beruhigen  können, geh besser zum Doc.


Is gut jetzt du Kasper!
Vielleicht ist es Zeit, dass du hier mal irgend was ernsthaftes beiträgst.
Jedenfalls wirds mir mit "FrankenAdler-Leiden dann doch mal langsam zu blöd!
Mag sein, dass du das lustig findest, mir persönlich gehst du mittlerweile aber so auf den Sack, dass ich mir weitere Anspielungen dieser Art echt verbitten möchte.
Tob dich an irgend jemand anderen aus, oder beginne dich inhaltlich auseinander zu setzen. Dann darfst du mich gerne beleidigen wie du magst.
Aber ein reines Troll-Dasein geht mMn nicht ok!

Ach komm, von so einem Eumel andauernd beleidigt zu werden, ist doch fast schon als Ehre anzusehen. Irgendwas scheinst du also richtig gemacht zu haben.
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Tafelberg schrieb:

es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.

Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....
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Eintracht-Er schrieb:  


Tafelberg schrieb:
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.


Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....

Dann sollten sich letztere aber auch nicht beschweren, wenn sie Rassisten genannt werden. Denn genau das ist jemand, der rassistische Hetze als dringend zu vermittelde Botschaft versteht. Und das da etliche rassistische Äußerungen aus der Höcke-Ecke etc. kamen, darüber brauchen wir nicht weiter debatieren, oder?
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miraculix250 schrieb:

Daher würden wohl auch weiterhin die meisten Arbeiten gehen. Aber halt nicht mehr Drecksjobs für miese Bezahlung, weils sonst nix gibt. Sondern eher coole Jobs für miese Bezahlung, einfach weils Spass macht oder Sozial ist sonstwie Sinn macht. Dinge, die man bisher nicht machen würde, weil man es sich schlicht nicht leisten kann und auf besser bezahlte Arbeit angewiesen ist. Oder aber miese Jobs für entsprechende Bezahlung. Weil man mehr will als ein menschenwürdiges Leben. Man will Wohlstand und sich seine ungeliebte Arbeit entsprechend entlohnen lassen.

Wer erledigt dann die Jobs, die schelcht bezahlt werden und niemandem Spaß machen? Gerade Jobs im Niedriglohnsektor, oder harte körperliche Arbeit? Wie soll das aufgefangen werden, wenn auf einmal einige aus diesen Jobs entweder nicht mehr arbeiten gehen, oder sich sozialen Projekten widmen, da sie in ihren alten Job  nur unerheblich mehr verdient haben?
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skyeagle schrieb:  


miraculix250 schrieb:
Daher würden wohl auch weiterhin die meisten Arbeiten gehen. Aber halt nicht mehr Drecksjobs für miese Bezahlung, weils sonst nix gibt. Sondern eher coole Jobs für miese Bezahlung, einfach weils Spass macht oder Sozial ist sonstwie Sinn macht. Dinge, die man bisher nicht machen würde, weil man es sich schlicht nicht leisten kann und auf besser bezahlte Arbeit angewiesen ist. Oder aber miese Jobs für entsprechende Bezahlung. Weil man mehr will als ein menschenwürdiges Leben. Man will Wohlstand und sich seine ungeliebte Arbeit entsprechend entlohnen lassen.


Wer erledigt dann die Jobs, die schelcht bezahlt werden und niemandem Spaß machen? Gerade Jobs im Niedriglohnsektor, oder harte körperliche Arbeit? Wie soll das aufgefangen werden, wenn auf einmal einige aus diesen Jobs entweder nicht mehr arbeiten gehen, oder sich sozialen Projekten widmen, da sie in ihren alten Job  nur unerheblich mehr verdient haben?

Mittels einer Anpassung der Löhne. Wenn sich keiner für eine bestimmte Arbeit findet, dann wird sie wohl zu schlecht bezahlt...

Und wenn Arbeit in entsprechenden Bereichen teurer wird, dann wird halt auch das Produkt der Arbeit teurer.
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So ein hohes Grundeinkommen ohne Gegenleistung ist doch total absurd. Wer würde denn dann noch arbeiten gehen wollen?
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Basaltkopp schrieb:

So ein hohes Grundeinkommen ohne Gegenleistung ist doch total absurd. Wer würde denn dann noch arbeiten gehen wollen?

Zum einen kann man, wie URNA ja sagte, schweizer Zahlen nicht auf Deutschland übertragen. Und zum anderen: Arbeit ist ja nicht per se was nerviges und blödes. Es gibt durchaus Jobs, die Spass machen und erfüllen können. Sonst gäbe es auch sowas wie Ehrenamt nicht.

Daher würden wohl auch weiterhin die meisten Arbeiten gehen. Aber halt nicht mehr Drecksjobs für miese Bezahlung, weils sonst nix gibt. Sondern eher coole Jobs für miese Bezahlung, einfach weils Spass macht oder Sozial ist sonstwie Sinn macht. Dinge, die man bisher nicht machen würde, weil man es sich schlicht nicht leisten kann und auf besser bezahlte Arbeit angewiesen ist. Oder aber miese Jobs für entsprechende Bezahlung. Weil man mehr will als ein menschenwürdiges Leben. Man will Wohlstand und sich seine ungeliebte Arbeit entsprechend entlohnen lassen.

Die Volatilität würde wohl auch zunehmen. Was aber kein Problem ist. Mehr Experimente sind möglich, da es nicht gleich um die Existenz ginge.

Den gesellschaftlichen Mehrwert einer entsprechenden Entspannung der Verhältnisse durch den verminderten Überlebensdruck auf weite Teile der Bevölkerung müsste man dann auch noch einbeziehen. Da profitieren am Ende alle von. Außer jenen, denen es nur gut geht, wenns anderen dreggisch geht. Solche Leute solls ja auch geben, leider.
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Nun, implizit gibt es ja bereits ein Grundeinkommen, das heisst in Deutschland Hartz 4, ist aber im Gegensatz zum BGE nicht bedingungslos und mit erheblichem bürokratischen Aufwand verbunden. Das heisst, die Anreizprobleme im Niedriglohnsektor bestehen, wie ja auch schon erwähnt wurde, bereits heute.

Verstehe daher nicht so ganz, warum jemand notwendigerweise weniger stark auf die Stelle angewiesen sein sollte (unter der Annahme, seinen Lebensstandard erhalten zu wollen).
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SGE-URNA schrieb:

Nun, implizit gibt es ja bereits ein Grundeinkommen, das heisst in Deutschland Hartz 4, ist aber im Gegensatz zum BGE nicht bedingungslos und mit erheblichem bürokratischen Aufwand verbunden. Das heisst, die Anreizprobleme im Niedriglohnsektor bestehen, wie ja auch schon erwähnt wurde, bereits heute.


Verstehe daher nicht so ganz, warum jemand notwendigerweise weniger stark auf die Stelle angewiesen sein sollte (unter der Annahme, seinen Lebensstandard erhalten zu wollen).

Der Harz4-Satz ist um einiges niedriger als ein kolportiertes BGE. Hinzu kommt die Stigmatisierung von H4-Empfängern. Dies zu beantragen fällt folglich vielen schwer. Der Sturz vom Job auf H4 ist folglich um einiges höher als vom Job auf BGE. Das ist ja der Knackpunkt. BGE wäre so bemessen, daß ein menschenwürdiges Leben davon zu bestreiten ist. Bei H4 wird das in vielen Fällen reichlich eng.

Von daher lässt man sich wohl eher weniger einfach mal das Gehalt entsprechend zusammenschrumpfen, ohne Tschö zu sagen, wenn man BGE bekommt als wenn man H4 beantragen müsste. Mit entsprechenden Problemen mit Altersvorsorge und entsprechenden Freibeträgen etc. fang ich garnicht erst an.
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Nun, ich vermute, die Anpassung wird nicht über Nacht geschehen, sondern eher in einem länger dauernden Prozess. Neue Verträge werden entsprechend angepasst, alte womöglich auch, so dass am Ende im grossen und ganzen alles beim alten bleibt. Zumindest ist das die Idee.

Am Anfang dient auch dieses Schaubild zur Illustration:

http://www.grundeinkommen.ch/wp-content/uploads/hintergunddokument.jpg

Jemand, der über BGE verdient, bekommt dieses abgeschöpft und als BGE wieder ausgezahlt, ein Nullsummenspiel also. Wie das genau operationell umgesetzt werden soll, weiss ich auch nicht, ändert aber an der Konzeption nichts. Die entscheidende Mesage ist, dass du nicht einfach das BGE zusätlich zu deinem jetzigen Einkommen bekommst, sofern du ohnehin mehr verdienst.
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SGE-URNA schrieb:

Nun, ich vermute, die Anpassung wird nicht über Nacht geschehen, sondern eher in einem länger dauernden Prozess. Neue Verträge werden entsprechend angepasst, alte womöglich auch, so dass am Ende im grossen und ganzen alles beim alten bleibt. Zumindest ist das die Idee.


Am Anfang dient auch dieses Schaubild zur Illustration:


http://www.grundeinkommen.ch/wp-content/uploads/hintergunddokument.jpg


Jemand, der über BGE verdient, bekommt dieses abgeschöpft und als BGE wieder ausgezahlt, ein Nullsummenspiel also. Wie das genau operationell umgesetzt werden soll, weiss ich auch nicht, ändert aber an der Konzeption nichts. Die entscheidende Mesage ist, dass du nicht einfach das BGE zusätlich zu deinem jetzigen Einkommen bekommst, sofern du ohnehin mehr verdienst.

Aber wer sollte es wie abschöpfen? Wie soll das funktionieren? Das entbehrt doch jeder Logik.

Wie werden Löhne gefunden? Sie müssen so hoch sein, daß jemand sich bereiterklärt, die Tätigkeit auszuführen. Und sie dürfen nicht so hoch sein, daß es sich am Ende für das Unternehmen bzw. die Organisation, die sie zahlt, nicht mehr lohnt und verlust eingefahren wird.

Wegen dem BGE machen Unternehmen nicht weniger Gewinn, das Gegenteil dürfte der Fall sein. Mehr Konsum etc. Und auch der Druck auf Arbeitnehmer, schlecht bezahlte Arbeit zwecks Überleben anzunehmen, steigt nicht. Auch hier das Gegenteil.

Wieso um alles in der Welt sollte also das allgemeine Lohnniveau sinken? Wer geht denn darauf bitte ein? Das trifft allerhöchstens auf die allerbegehrtesten Jobs zu... jene, die Menschen aus Spass an der Freude machen. Und das trifft halt auf die Wenigsten (Jobs) zu. Bei den anderen Jobs, und die sind wohl leider in der Mehrzahl, dürfte es sogar eher steigen. Einfach weil potentielle Arbeitnehmer weniger stark auf die Stelle angewiesen sind und auch ohne sie ein Auskommen haben. Das wird die Arbeit letztlich teurer machen, sollte sich aber durch gesteigerten Konsum ausgleichen.

Die größte Gefahr sehe ich folglich in einer Weg-Inflationierung der Grundsicherung durch ein steigendes Preisniveau.
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stefank schrieb:

Die Initiatoren haben ja bewusst die Finanzierung späteren Diskussionen vorbehalten. Da gibt es verschiedene Modelle, z.B über Erhöhung der Umsatzsteuer. Es über Lohnabsenkung zu machen, habe ich aber noch nirgends gelesen, wie sollte das denn auch gehen? Lohnfestsetzung per Gesetz? Und wie sollte man das per Lohnminderung eingesparte Geld in bedingungsloses Grundeinkommen umwandeln? Ich glaube, hier wurde etwas nicht richtig wiedergegeben.

"Schon heute verfügt die große Mehrheit der Menschen über ein Einkommen in Höhe des Grundeinkommens und darüber. Da das Grundeinkommen die Transferleistungen und Erwerbseinkünfte in seiner Höhe ersetzt, ändert sich für diese Menschen nichts an der Höhe des Einkommens. Kaum jemand liegt mit seinem Einkommen deutlich unter dem Grundeinkommensbetrag. Wenn doch, ist es eine sinnvolle Investition, sie auf ein Einkommensniveau zu bringen, welches ein menschenwürdiges Dasein erlaubt.

Die Finanzierung des Grundeinkommens ist gewährleistet, da das Grundeinkommen kein zusätzliches Einkommen ist. Es übernimmt seinen Betrag aus den heutigen Erwerbseinkommen, sowie den staatlichen und privaten Transfereinkommen."

http://www.grundeinkommen.ch/ist-ein-grundeinkommen-finanzierbar/

Natürlich werden Löhne nicht per Gesetz festgelegt, sondern das Lohnniveau sollte praktisch ganz marktgerecht sinken. Wenn du heute deinen Job für 5000 CHF machst, wirst du ihn ganz normal weitermachen, ausser dass die Hälfte deines Einkommens praktisch aus BGE besteht. So versteh ich das zumindest....
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SGE-URNA schrieb:  


stefank schrieb:
Die Initiatoren haben ja bewusst die Finanzierung späteren Diskussionen vorbehalten. Da gibt es verschiedene Modelle, z.B über Erhöhung der Umsatzsteuer. Es über Lohnabsenkung zu machen, habe ich aber noch nirgends gelesen, wie sollte das denn auch gehen? Lohnfestsetzung per Gesetz? Und wie sollte man das per Lohnminderung eingesparte Geld in bedingungsloses Grundeinkommen umwandeln? Ich glaube, hier wurde etwas nicht richtig wiedergegeben.


"Schon heute verfügt die große Mehrheit der Menschen über ein Einkommen in Höhe des Grundeinkommens und darüber. Da das Grundeinkommen die Transferleistungen und Erwerbseinkünfte in seiner Höhe ersetzt, ändert sich für diese Menschen nichts an der Höhe des Einkommens. Kaum jemand liegt mit seinem Einkommen deutlich unter dem Grundeinkommensbetrag. Wenn doch, ist es eine sinnvolle Investition, sie auf ein Einkommensniveau zu bringen, welches ein menschenwürdiges Dasein erlaubt.


Die Finanzierung des Grundeinkommens ist gewährleistet, da das Grundeinkommen kein zusätzliches Einkommen ist. Es übernimmt seinen Betrag aus den heutigen Erwerbseinkommen, sowie den staatlichen und privaten Transfereinkommen."


http://www.grundeinkommen.ch/ist-ein-grundeinkommen-finanzierbar/


Natürlich werden Löhne nicht per Gesetz festgelegt, sondern das Lohnniveau sollte praktisch ganz marktgerecht sinken. Wenn du heute deinen Job für 5000 CHF machst, wirst du ihn ganz normal weitermachen, ausser dass die Hälfte deines Einkommens praktisch aus BGE besteht. So versteh ich das zumindest....

Wieso solltest du darauf eingehen, wenn du nicht dazu zwangsverpflichtet wirst?