
Misanthrop
21683
🏴🏴🏴
reggaetyp schrieb:
@hawischer:
Kommt da noch was zur steilen These Lindners, die du dir zu eigen machtest?
Die 5 Mio Erbe für verarmte Rentner.
Netter Versuch, aber ich habe mir den Lindnerspruch nicht zu eigen gemacht.
Was willst Du von mir lesen. Eine Wahrscheinlichkeitsrechnung? 5 Mio für einen Rentner, mags geben, ist sicher die Ausnahme.
Mag auch sein, dass in der Regel diejenige erben, die es nicht so nötig haben, aber ich widerspreche dem Eindruck, Deutschland sei ein Land das zunehmend verarmt. 1 Million Erben pro Jahr ist doch nicht schlecht. Durchschnittlich 100.000 auch nicht schlecht.
Lt. Deutsche WertpapierTreuhand aus 2017:
"Das Erbvolumen hat in den letzten Jahren zugenommen – und auch die Zahl der angetretenen Erbschaften wird größer. Zurzeit erben jährlich über eine Millionen Menschen in Deutschland, wie neue Hochrechnungen zeigen. Der durchschnittliche Erbe ist zwischen 40 und 65 Jahren alt und erhält im Schnitt 100.000 Euro. Wie sich zeigte, wird ein großer Teil des Kapitals in Form von Immobilien vererbt."
" Besonders große Summen vererben hingegen die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung: Insgesamt vereinen diese Personen 70 Prozent des Vermögens der Deutschen auf sich. Das entspricht zurzeit 6 Billionen Euro."
hawischer schrieb:
... aber ich widerspreche dem Eindruck, Deutschland sei ein Land das zunehmend verarmt.
Pardon. Worum ging es zuletzt noch gleich?
Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.
Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.
Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.
Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.
Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
hawischer schrieb:
Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Ich habe gar nichts eingefordert.
Was ich allerdings habe, ist etwas mehr zu Deiner falschen Zahlengrundlage geschrieben, als Du hier - im übrigen auch noch durch unzutreffende vermeintliche Wiedergabe meines Inhaltes - wiederholen magst.
Ich habe vielmehr festgestellt, dass die Zahlen, mit denen Du hantierst, keine taugliche Grundlage für irgendwelche Erwägungen gleich welcher Art darstellen.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so.
Die Betrachtung der Zahlen kannst Du gerne weiterbetreiben.
Nur führt diese Betrachtung der Auflistung von Rentenbeziehern halt leider einfach nirgends hin. Ganz simpel.
Warum, hatte ich ausführlich dargelegt.
Rhetorisch jedoch bist Du mit dem zuletzt zitierten Satz aber ganz vorne. Das muss ich Dir schon lassen.
Ein "sehe ich nicht so", soll erst einmal jemand mit Fakten widerlegen.
Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.
Auch ein nachgeschobenes "ich war aber trotzdem nah dran", führt nicht weiter, solange es eben keine tauglichen Zahlen gibt, an denen man vielleicht haarscharf vorbeischrammen könnte. Was bleibt, ist eben doch wieder nur eine Behauptung.
Und inwiefern ist darin eine "systemische Betrachtung" zu erkennen, auch wenn das zugegebenermaßen schon recht klug klingt? Anhand nachweislich untauglichen Zahlenmaterials eine bloße Behauptung, in den Raum zu werfen?
Misanthrop schrieb:
Auch ein nachgeschobenes "ich war aber trotzdem nah dran", führt nicht weiter, solange es eben keine tauglichen Zahlen gibt, an denen man vielleicht haarscharf vorbeischrammen könnte. Was bleibt, ist eben doch wieder nur eine Behauptung.
Solange es keine tauglichen Zahlen geben sollte, dann ist alles Makulatur. Glaube es nicht
hawischer schrieb:
Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.
Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
4 % von 27,4 Mio wären dann unter Zugrundelegung Deiner Zahlen 988.000 bedauerliche Einzelfälle.
Das mag einer jeder für sich beurteilen.
Deine Zahlen helfen aber bei der Beurteilung der Anzahl Betroffener überhaupt nicht weiter.
So unterstellst Du eine anzunehmende Schnittmenge von Rentnern und Sozialhilfeempfängern und errechnest Dir darauf fußend eine Zahl potentiell Begünstigter.
Es gibt aber bekanntlich Rentner, die trotz Bedürftigkeit keinen Sozialhilfeanspruch haben (etwa, weil sie nur eine befristete Rente bekommen und als Bedarfsgemeinschaftsmitglieder im SGB II landen) und Sozialhilfeempfänger, die keinen Rentenanspruch besitzen.
Außerdem gibt es eine mutmaßlich nirgends erfasste Anzahl, die erst gar keinen Sozialhilfeanspruch geltend machen - z.B. die oft angeführte Oma, die das aus Schamgefühl unterlässt - und jene, die dies tun, deren Anträge aber rechtswidrig abgelehnt werden.
Und dann gibt es noch die Empfänger von Hilfe zur Pflege. Das ist zwar auch ein Sozialleistungsaaspruch, aber keiner von jenen, die Du oben erwähnt hast. Von denen wiederum haben viele einen (zu geringen) Rentenanspruch, manche haben keinen.
Wenn man das Problem also tatsächlich nur dann angehen wollte, wenn eine hinreichende Anzahl von Betroffenen besteht, dann müsste man diese Zahl schon erst einmal anständig herausarbeiten.
Wer den Zahlendreher entdeckt, darf ihn behalten.
Gelöschter Benutzer
Merkt eh keiner...
Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.
Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.
Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
hawischer schrieb:
Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.
Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
4 % von 27,4 Mio wären dann unter Zugrundelegung Deiner Zahlen 988.000 bedauerliche Einzelfälle.
Das mag einer jeder für sich beurteilen.
Deine Zahlen helfen aber bei der Beurteilung der Anzahl Betroffener überhaupt nicht weiter.
So unterstellst Du eine anzunehmende Schnittmenge von Rentnern und Sozialhilfeempfängern und errechnest Dir darauf fußend eine Zahl potentiell Begünstigter.
Es gibt aber bekanntlich Rentner, die trotz Bedürftigkeit keinen Sozialhilfeanspruch haben (etwa, weil sie nur eine befristete Rente bekommen und als Bedarfsgemeinschaftsmitglieder im SGB II landen) und Sozialhilfeempfänger, die keinen Rentenanspruch besitzen.
Außerdem gibt es eine mutmaßlich nirgends erfasste Anzahl, die erst gar keinen Sozialhilfeanspruch geltend machen - z.B. die oft angeführte Oma, die das aus Schamgefühl unterlässt - und jene, die dies tun, deren Anträge aber rechtswidrig abgelehnt werden.
Und dann gibt es noch die Empfänger von Hilfe zur Pflege. Das ist zwar auch ein Sozialleistungsaaspruch, aber keiner von jenen, die Du oben erwähnt hast. Von denen wiederum haben viele einen (zu geringen) Rentenanspruch, manche haben keinen.
Wenn man das Problem also tatsächlich nur dann angehen wollte, wenn eine hinreichende Anzahl von Betroffenen besteht, dann müsste man diese Zahl schon erst einmal anständig herausarbeiten.
Wer den Zahlendreher entdeckt, darf ihn behalten.
Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.
Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.
Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.
Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.
Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
Ja, ich hatte es in der Hühnerbrühe gegart.
Die benutzt Du später weiter (s.o.).
Die benutzt Du später weiter (s.o.).
Rezept ja, beim Haben wird es spontan etwas schwierig.
Ich hab so einen furchtbaren Saustall an Schmierzetteln voller Jahrzehnte fröhlichen Vorsichhinkochens.
Ich weiß aber spontan noch, dass herzhaft eingekochter Weißwein und reichlich Zitronensaft das war, was der Sache den absoluten Kick gab.
Und schön Hähnchenschenkel (natürlich saftiger) oder -brust mit Rinderbrust in Hühnerbrühe simmernd garen (Rind selbstverständlich deutlich länger). Aus der Brühe mit einer schönen Mehlschwitze (Gewicht: halb Butter, halb Mehl) die Soße bereiten. Keine Sahne, keine Milch. Bloß nicht, bitte. Das schmeckt bäh.
Kalb, wie gern empfohlen, brauchts m.E. nicht. Ich fand Rind eh ein klein wenig geschmackiger, ohne zu sehr hersuszustechen, auch wenn diese Abwandlung damals aus der Not übrigen Rindfleischs geboren war. Würde ich jederzeit wieder machen. Und alles andere braucht's nicht, finde ich.
OK, ein paar sehr klein geschnippelte frische Pilze schaden natürlich nicht.
Hatte sogar meine andere Hälfte überzeugt. Und die hasst gekauftes Ragout Fin.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen konkreten Tipps helfen.
... und gehe die nächsten Tage aber gerne mal nach weiteren nützlichen Tipps stöbern.
Ich hab so einen furchtbaren Saustall an Schmierzetteln voller Jahrzehnte fröhlichen Vorsichhinkochens.
Ich weiß aber spontan noch, dass herzhaft eingekochter Weißwein und reichlich Zitronensaft das war, was der Sache den absoluten Kick gab.
Und schön Hähnchenschenkel (natürlich saftiger) oder -brust mit Rinderbrust in Hühnerbrühe simmernd garen (Rind selbstverständlich deutlich länger). Aus der Brühe mit einer schönen Mehlschwitze (Gewicht: halb Butter, halb Mehl) die Soße bereiten. Keine Sahne, keine Milch. Bloß nicht, bitte. Das schmeckt bäh.
Kalb, wie gern empfohlen, brauchts m.E. nicht. Ich fand Rind eh ein klein wenig geschmackiger, ohne zu sehr hersuszustechen, auch wenn diese Abwandlung damals aus der Not übrigen Rindfleischs geboren war. Würde ich jederzeit wieder machen. Und alles andere braucht's nicht, finde ich.
OK, ein paar sehr klein geschnippelte frische Pilze schaden natürlich nicht.
Hatte sogar meine andere Hälfte überzeugt. Und die hasst gekauftes Ragout Fin.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen konkreten Tipps helfen.
... und gehe die nächsten Tage aber gerne mal nach weiteren nützlichen Tipps stöbern.
Stopp! Ein paar Tropfen Worcestersauce auf jede Portion!
Natürlich erst beim Servieren.
Falls das der Erwähnung bedurfte.
Natürlich erst beim Servieren.
Falls das der Erwähnung bedurfte.
Rezept ja, beim Haben wird es spontan etwas schwierig.
Ich hab so einen furchtbaren Saustall an Schmierzetteln voller Jahrzehnte fröhlichen Vorsichhinkochens.
Ich weiß aber spontan noch, dass herzhaft eingekochter Weißwein und reichlich Zitronensaft das war, was der Sache den absoluten Kick gab.
Und schön Hähnchenschenkel (natürlich saftiger) oder -brust mit Rinderbrust in Hühnerbrühe simmernd garen (Rind selbstverständlich deutlich länger). Aus der Brühe mit einer schönen Mehlschwitze (Gewicht: halb Butter, halb Mehl) die Soße bereiten. Keine Sahne, keine Milch. Bloß nicht, bitte. Das schmeckt bäh.
Kalb, wie gern empfohlen, brauchts m.E. nicht. Ich fand Rind eh ein klein wenig geschmackiger, ohne zu sehr hersuszustechen, auch wenn diese Abwandlung damals aus der Not übrigen Rindfleischs geboren war. Würde ich jederzeit wieder machen. Und alles andere braucht's nicht, finde ich.
OK, ein paar sehr klein geschnippelte frische Pilze schaden natürlich nicht.
Hatte sogar meine andere Hälfte überzeugt. Und die hasst gekauftes Ragout Fin.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen konkreten Tipps helfen.
... und gehe die nächsten Tage aber gerne mal nach weiteren nützlichen Tipps stöbern.
Ich hab so einen furchtbaren Saustall an Schmierzetteln voller Jahrzehnte fröhlichen Vorsichhinkochens.
Ich weiß aber spontan noch, dass herzhaft eingekochter Weißwein und reichlich Zitronensaft das war, was der Sache den absoluten Kick gab.
Und schön Hähnchenschenkel (natürlich saftiger) oder -brust mit Rinderbrust in Hühnerbrühe simmernd garen (Rind selbstverständlich deutlich länger). Aus der Brühe mit einer schönen Mehlschwitze (Gewicht: halb Butter, halb Mehl) die Soße bereiten. Keine Sahne, keine Milch. Bloß nicht, bitte. Das schmeckt bäh.
Kalb, wie gern empfohlen, brauchts m.E. nicht. Ich fand Rind eh ein klein wenig geschmackiger, ohne zu sehr hersuszustechen, auch wenn diese Abwandlung damals aus der Not übrigen Rindfleischs geboren war. Würde ich jederzeit wieder machen. Und alles andere braucht's nicht, finde ich.
OK, ein paar sehr klein geschnippelte frische Pilze schaden natürlich nicht.
Hatte sogar meine andere Hälfte überzeugt. Und die hasst gekauftes Ragout Fin.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen konkreten Tipps helfen.
... und gehe die nächsten Tage aber gerne mal nach weiteren nützlichen Tipps stöbern.
Stopp! Ein paar Tropfen Worcestersauce auf jede Portion!
Natürlich erst beim Servieren.
Falls das der Erwähnung bedurfte.
Natürlich erst beim Servieren.
Falls das der Erwähnung bedurfte.
Klingt gut! Ich würde noch ein paar Kapern reinwerfen...
Gelöschter Benutzer
Misanthrop schrieb:
OK, ein paar sehr klein geschnippelte frische Pilze schaden natürlich nicht.
Pilze sind ein absolutes Muss bei Ragout fin!
Ansonsten kann ich deinen Ausführungen weitgehend zustimmen. Kräftig würzen, finde ich noch wichtig. Kräftige Brühe, mit dem Salz nicht sparen, reichlich Weißwein für eine angenehme Säure und sich auch nicht scheuen, das ganze mit einem soliden Esslöffeln Zucker abzufedern. Ich verzichte übrigens immer auf diese trockenen Blätterteig-Formen und bevorzuge feuerfeste kleine Schalen. Schön mit einem kräftigen Käse überbacken und dann mit einem Schuss Worcester Sauce und ggf. etwas Zitronensaft auf den Tisch...sehr lecker. Wenn es net immer am Anfang so heiß wäre. Die Gier sorgt in schöner Regelmäßigkeit für verbrannte Zungen.
Schwaelmer_86 schrieb:
Ich bin der Meinung, dass uns ein weiterer Mittelfeldspieler in diesen Spielen gut zu Gesicht stünde.
Das sehe ich genauso. Unsere drei Stürmer sind Spitzenklasse, aber auf der 10 macht keiner eine besonders gute Figur. Zudem waren die Leipziger mit langen Bällen nicht schwer beschäftigt. Ich hätte mir heute Johnny gewünscht. Vielleicht hätte er etwas mehr Ruhe und den ein oder anderen Vertikalpass anstelle einer Flanke ins Spiel gebracht.
Yolonaut schrieb:Schwaelmer_86 schrieb:
Ich bin der Meinung, dass uns ein weiterer Mittelfeldspieler in diesen Spielen gut zu Gesicht stünde.
Das sehe ich genauso. Unsere drei Stürmer sind Spitzenklasse, aber auf der 10 macht keiner eine besonders gute Figur.
Das sehe ich anders.
Ich würde gerne Haller wieder etwas zurückgezogen sehen. Mir gefiel er in der Hinrunde immer am besten, wenn er sich zwischen den Strafräumen aufhielt.
Misanthrop schrieb:Yolonaut schrieb:
Das sehe ich genauso. Unsere drei Stürmer sind Spitzenklasse, aber auf der 10 macht keiner eine besonders gute Figur.
Das sehe ich anders.
Ich würde gerne Haller wieder etwas zurückgezogen sehen. Mir gefiel er in der Hinrunde immer am besten, wenn er sich zwischen den Strafräumen aufhielt.
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass Haller von seiner Spielanlage her am ehesten die Halbstürmerposition ausfüllen könnte. Vor allem ist Jovic ja der klarste aller Strafraumstürmer. Der hat hinten dran nix verloren, zumal er der laufschwächste der Drei ist.
nisol13 schrieb:
Abwehr Bock stark ! Der Rest .... naja . Weiter gehts
Zählt der Keeper zur Abwehr?
Kevin kam mir heute vor, als hätte er in Minute 10 einen herzhaften Schlag an den Hinterkopf bekommen: orientierungs- und planlos.
Schön, dass es trotzdem gereicht hat. Mehr ging heute wahrlich nicht. Gacinovic-Chance hin oder her.
Auch wenn sich gegen die Emporkömmlinge selbst ein etwas glücklicher Sieg anfühlt wie eine Niederlage.
Aber dass zumindest diese ekligen Schnösel Werner und Poulsen nicht getroffen haben, lässt mich dann doch wieder ein wenig frohlocken.
Nicht schlecht wäre es, wenn Du ein anderes Trikot hättest, mit dem man das neue Trikot vergleichen könnte.
Beispiel: Ich habe das Heimtrikot 2016/17 in L, wie fällt das neue im Vergleich aus?
Beispiel: Ich habe das Heimtrikot 2016/17 in L, wie fällt das neue im Vergleich aus?
Woher soll er denn wissen, wie er im Vergleich zu Dir in Deinem 2016er-L-Trikot aussieht?
Misanthrop schrieb:
Woher soll er denn wissen, wie er im Vergleich zu Dir in Deinem 2016er-L-Trikot aussieht?
Ich habe das weiße Nike Trikot von Alfa Romeo in L und das fällt normal bis minimal zu "groß" aus. Danke für deinen Anreiz.
Dreifaltigkeit
Misanthrop schrieb:Vael schrieb:
Sucht ihr noch Leutz? T1sen und zweien mach ich mit links
www.indeed.com
Blödfrau, da hab ikke meinen letzten her
Brav.
Auch wenn ich mich angesichts der persönlichen Ansprache davon abgesehen ein wenig over- oder crossgendert fühle.
Aber ich werde einmal tiefer in mich hineinhorchen.
Auch wenn ich mich angesichts der persönlichen Ansprache davon abgesehen ein wenig over- oder crossgendert fühle.
Aber ich werde einmal tiefer in mich hineinhorchen.
Jaroos schrieb:Vael schrieb:Jaroos schrieb:derjens schrieb:miraculix250 schrieb:
...
Ist bei dir der Status "Student" aus dem Profil noch aktuell?
Kannst du die "echte" Arbeitswelt seriös beurteilen?
Wo kommen deine Erfahrungswerte her?
Ich persönlich hab etwas Zweifel. Deine Ansichten sind zum Teil hanebüchen.
Was ist daran hanebüchen? Irgendwelche Argumente, ausser, dass er Student in seinem Profil stehen hat? Es gibt genug Jobs, die von Zuhause stattfinden könnten oder quasi in jedem (Heim-)Büro Deutschlands stattfinden könnten. Handy, Laptop, Drucker/Scanner und fertig. Gäbe es keine Pendlerpauschale, dann würden sich definitiv mehr Chefs überlegen, ob eine 50+ km Anfahrt sein muss.
Meiner leider nicht. Wir haben soviel mit dem Zoll zu tun, das wir echt noch tonnenweise echtes Papier vernichten, und das nicht metaphorisch gesehen. Heimarbeit wäre schön, aber der Zoll verlangt echt noch den Analogen Datenträger Papier, und das am besten gestern als heute....
Okay, bei (aktiver) Verzollung ist das nochmal was anderes. Wir machen hauptsächlich EU incl. UK, ab und zu mal die Schweiz, aber die Verzollung übernimmt dabei sogar der Kunde. Theoretisch könnte ich von Zuhause arbeiten. Praktisch mach ich da auch oft, wenn mal nach der Arbeit was anfällt. Solange ich die Aufträge/Akten mitnehme, kann ich alles machen was ich auch auf der Arbeit machen muss.
Sucht ihr noch Leutz? T1sen und zweien mach ich mit links
Misanthrop schrieb:Vael schrieb:
Sucht ihr noch Leutz? T1sen und zweien mach ich mit links
www.indeed.com
Blödfrau, da hab ikke meinen letzten her
Guten Tag liebe Eintracht Gemeinde,
ich habe kurz eine Frage bezüglich des aktuellen Heimtrikots. Und zwar habe ich vor mir eins zu bestellen und ich bin mir unsicher bezüglich der Größe. Kann mir jemand sagen, wie die Trikots ausfallen und ob sie eng am Körper anliegen? Ich möchte mir das Fan-Trikot in L bestellen.
Vielen Dank
Schöne Adlergrüße
ich habe kurz eine Frage bezüglich des aktuellen Heimtrikots. Und zwar habe ich vor mir eins zu bestellen und ich bin mir unsicher bezüglich der Größe. Kann mir jemand sagen, wie die Trikots ausfallen und ob sie eng am Körper anliegen? Ich möchte mir das Fan-Trikot in L bestellen.
Vielen Dank
Schöne Adlergrüße
Schau doch mal in den Trikot-Thread im UE.
Da gab es reichlich Anmerkungen zu den Größen.
Da gab es reichlich Anmerkungen zu den Größen.
Misanthrop schrieb:
Schau doch mal in den Trikot-Thread im UE.
Da gab es reichlich Anmerkungen zu den Größen.
Vielen Dank habe ich gemacht und bin nun gut informiert.
FrankenAdler schrieb:
Wenn da Frei.Wild singt von Patriotismus, Heimatliebe - worauf bezieht sich das? Auf das Konstrukt Tirol als Gebiet? Wo endet, wo beginnt das Gebiet? Oder geht es um die Menschen? Um die Idee? [...]
Ich bin Franke, in Franken verwurzelt. Ich spreche fränkisch und fühle mich zur Eigenart meiner Landsleute hingezogen. Aber brauch ich dafür ein Bundesland das Franken heißt?
herrliche Argumentationskette
arti schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn da Frei.Wild singt von Patriotismus, Heimatliebe - worauf bezieht sich das? Auf das Konstrukt Tirol als Gebiet? Wo endet, wo beginnt das Gebiet? Oder geht es um die Menschen? Um die Idee? [...]
Ich bin Franke, in Franken verwurzelt. Ich spreche fränkisch und fühle mich zur Eigenart meiner Landsleute hingezogen. Aber brauch ich dafür ein Bundesland das Franken heißt?
herrliche Argumentationskette
Jetzt hast Du's ihm aber gegeben!
An der stichhaltigen Erwiderung wird er zu knabbern haben.
Gelöschter Benutzer
Stadt der Türme
...auch mal den Läufer benutzen.
Gelöschter Benutzer
Damentausch
Würden sich die anderen teilnehmenden Kinder nicht auch über "Bastelmaterial u.a." freuen?
Sei mir nicht böse, aber wäre es nicht prima, wenn jeder das Bild liken würde, das wirklich am schönsten ist? Und nicht dasjenige, bei dem Papa oder Mama irgendwo im Netz die meisten Leute mobilisieren kann und die Abstimmung zu steuern versucht hat?
Und wäre ein gesteuertes Abstimmungsergebnis von 4.367 : 30 bei so einer Kindergeschichte nicht irgendwie letztlich peinlich?
Ich z.B. fand den Büttelborner Schneemann eigentlich am witzigsten. Auch wenn ich mangels FB-Account nur Bildchen gucken konnte.
Sei mir nicht böse, aber wäre es nicht prima, wenn jeder das Bild liken würde, das wirklich am schönsten ist? Und nicht dasjenige, bei dem Papa oder Mama irgendwo im Netz die meisten Leute mobilisieren kann und die Abstimmung zu steuern versucht hat?
Und wäre ein gesteuertes Abstimmungsergebnis von 4.367 : 30 bei so einer Kindergeschichte nicht irgendwie letztlich peinlich?
Ich z.B. fand den Büttelborner Schneemann eigentlich am witzigsten. Auch wenn ich mangels FB-Account nur Bildchen gucken konnte.
Aber Clubs wie Hoffenheim, Chelsea, Man City und PSG sind für mich irgendwie noch schlimmer.
Am schlimmsten finde ich diese Brause, die extra einen Fußballverein gründet, um ihr Kaltgetränk zu vermarkten.
Schade dass das Tor für Ajax aberkannt worden ist. Die spielen Real teilweise an die Wand.