Miso
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Miso
Doppelt hält besser. Alles Gute zum Geburtstag, Clus. Ich wünsche außerdem ein fußleistenfreies Fest
tutzt schrieb:
Ich find's super von Özil, dass er mal einen klaren Standpunkt bezieht und sagt er ist hier geboren, er lebt hier, darum spielt er für Deutschland.
Ok, wenn man in Deutschland keine realistische Chance sieht und sich sagt "Hauptsache Nationalspieler" dann versteh ich das.
Aber wenn man Deutscher ist, und auch gut genug für die Nationalmannschaft des DFB, dann sollte man auch hier spielen und nicht für ein Land, wo der Opa mal herkam (siehe Paolo Rink, herje, oder Sean Dundee, ohweia..).
Dass er dafür jetzt noch beschimpft wird (siehe Hompage/Gästebuch von ihm) find ich total unmöglich, als ob er jetzt sein Leben lang schon in/für die Türkei gespielt hätte. Oder wenn einige meinen ein Deutscher gehöre nicht in die deutsche Nationalmannschaft, nur, weil sein Opa/Vater mal woanders herkam.
Ein kleiner Einwand: Wenn er sich anders entschieden hätte (wie die Altintop-Brüder), wäre das doch auch verständlich. Es kann ja keine Pflicht sein, für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu müssen. Ansonsten stimme ich Dir zu.
tutzt schrieb:
Finds aber lustig, dass alle finden, für das Kind sei es ja auf jedemfall besser, wenn die Eltern zusammenbleiben. Ich find es eher besser, wenn es nicht dauernd irgendwelchen Streitereien/einer zerstörten Vertrauensbeziehung ausgesetzt ist. N klarer Schussstrich kann da besser sein, als Energie in irgendetwas unrettbares zu verschwenden.
Ich meinte nicht, dass die Eltern zusammenbleiben sollten. Aber es sollte ihnen wichtig sein, wie ihr Kind das übersteht.
HibernianEagle schrieb:
was ist mit dem Kind?
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Ob sie das, ob er dies, das ist doch nebensächlich. Dieses Ex-Paar sollte sich vor allem dafür interessieren, wie das gemeinsame Kind möglichst unbeschadet davonkommt und wie es weiter beide Eltern haben kann.
BigMacke schrieb:
Laut Heimspiel spricht's sich Kweyke - hatten wir die Version schon?
Es ist wirklich nicht einfach. Aber da ich vor der Bemblebar schon Sprachkurse abhielt, hier der Hinweis: In irgendeiner Hessen3-Sendung hat der, der besser nicht so genannt werden sollte (Leo), seinen Namen auf Bitte des Reportes ausgesprochen. Lautmalerisch kommt ein "Kwinke" mit, äh, reduziertem "n" heraus. Also nicht "Kwinke" wie "Klinke", sondern ehr wie "Kwiñke". Oder: "Kwingcke". Verdammt, ich such jetzt diesen blöden Fernsehbeitrag ...