
peter
41603
SGE-URNA schrieb:Xaver08 schrieb:SGE-URNA schrieb:brockman schrieb:SGE-URNA schrieb:peter schrieb:SGE-URNA schrieb:reggaetyp schrieb:
Läuft: Henkel tritt zurück.
Findest du das gut?
Ich halte diese (teilweise ja schon vollzogene) Entwicklung in Richtung Republikaner 2.0 eher für blöd. Aber gut... dann kann man natürlich besser draufhauen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-machtkampf-bernd-lucke-kanzelt-alexander-gauland-ab-a-1030243.html
also ich finde das gut. ich begrüße alles, das den wolf im schafspelz entlarvt. so langsam sollten auch konservative wähler feststellen können, um was für einen haufen es sich bei dieser partei handelt. am ende wird die afd für alle sichtbar das, was sie im kern schon immer war, eine rechtspopulistische partei, die sich mit wirtschaftsthemen tarnt.
Ja, sie wird sich, im Falle einer Gaulandschen (und Freunde) Dominanz, recht klar am rechten Rand wiederfinden. Allerdings hat sie bereits ein gewisses Stimmenpotential und ist gewissermassen bereits nach kurzer Existenz besser etabliert, als andere rechtspopulistische Parteien es jemals waren... das gefällt mir nicht.
Zudem seh ich das nicht so, dass sie schon immer ganz klar rechtspopulistisch waren. Sie waren anfangs sehr wohl monothematisch (Anti-Euro), die Hauptprotagonisten kamen aus dem wirtschaftlich konservativ-liberalen Lager, ansonsten recht konzeptlos, haben sich regional die üblichen Trittbrettfahrer eingefangen und sich im Zuge von Pegida der neu-rechten Bewegung angebiedert.
Da würde ich in Teilen widersprechen. Der Rechtskurs ist schon in der DNA der AfD angelegt, auch die "Eurokritik" hatte eine ganz klar antiparlamentarische Stoßrichtung und lief von vornherein gegen "die da oben".
Das verstehe ich nicht. Wenn es also gute wirtschaftstheoretisch fundierte Argumente gegen die Funktionsweise des Euro gibt, ist das per DNA rechtspopulistisch? Es ist kein Zufall, dass die Gründungsmitglieder der Partei alle WIrtschaftsprofessoren sind und eben als gemeinsame Position starke Zweifel an der langfristigen Funktionsfähigkeit einer gemeinsamen Währung, gegeben das restliche Set-up der EU, hegen. Dagegen, find ich, ist prinzipiell überhaupt nichts einzuwenden.... das hat auch nichts Populismus, weder links noch rechts, zu tun, sondern ist eine vorrangig intellektuell, akademische Diskussion.
Man muss übrigens auch kein Nationalist sein, um eine zentralisierte, bürokratische EU-Verwaltung zu kritisieren.
so habe ich brockmanns beitrag nicht verstanden.
selbstverständlich sind gute wirtschaftstheoretische fundierte argumente gegen den euro nicht per se rechtspopulistisch, das lese ich aus seinem beitrag nicht heraus und hat meines wissens nach auch niemand behauptet.
allerdings teile ich brockmanns meinung, daß die rechtspopulistische ausrichtung in der dna der partei angelegt war (unabhängig vom vorhandensein pot. wirtschaftstheoretischer argumente; über die qualität dieser gab es von anfang an geteilte meinungen, auch innerhalb der wirtschaftswissenschaftler), lucke hat meines erachtens nach bewusst in trüben gewässern gefischt, wie man an den bulletpoints der partei am anfang gesehen hat. er hat in kauf genommen, daß sich auch menschen aus der rechtspopulistischen und rechtsextremen ecke angesprochen fühlen, wie man von anfang an sehen konnte und was sich jetzt bestätigt.
die rechtspopulistische sosse musste er mit reingiessen, um überhaupt erst eine bewegung starten zu können. alleine mit wirtsschaftheoretischen thesen (und wären sie noch so gut gewesen) hätte er keinen hund hinter dem ofen vorgelockt.
ein wenig erinnert er mich an den zauberlehrling...
Die berühmten nichtssagenden bullet points enthielten, wie wir hier ja damals schon diskutierten, praktisch überhaupt keinen Inhalt. Diese wurden auch in der Öffnetlichkeit weder diskutiert, noch medial wahrgenommen, von daher bezweifle ich mal, dass man damit irgendwo gefischt hat. Im übrigen hab ich schon damals gesagt, dass die Forderung nach "Arbeitserlaubnis für Asylsuchende" (einer der bullet points, an den ich mich erinnere) irgendwie im Gegensatz zum Rechtsaussen steht.
Die generelle Tendenz, dass sogenannte "Euro-Hasser" als rechtspopulistisch wahrgenommen werden, besteht (leider) nunmal, unabhängig der Seriösität ihrer Argumente. Das Thema wird eben auch von VTlern, Rechtsextremen und völkisch angehauchten besetzt. Und damit bestand auch von Anfang an die Gefahr, dass der initiale Erfolg der Partei instrumenatlisiert wird, was ja auch prompt geschah durch dubiose Personen, die sich landesweit angeschlossen haben.
Meines Erachtens war die AfD anfangs aufgrund ihrer Monothematik politisch unbrauchbar und heute wegen ihrer fortgeschritten schleichenden Hinwendung zu rechtsoffenen Positionen und inakzeptabler Individuen (Ulfkotte, Gauland, Petry,..)
nur ein kurzer einwurf: die umfangreiche skepsis gegen ttip und brüssel zeigt doch, dass europaskepsis kein monopol der rechten ist. es gibt auf der linken sehr viele die brüssel kritisch sehen und die demo gegen die ezb war auch nicht von rechts gesteuert.
der große unterschied liegt in der zielsetzung. "konservative" kräfte wünschen sich die kleinstaatrerei und die DM zurück und möchten sich gegen außen abschotten. da ist eine rigide zuwanderungspolitik dann zwangsläufig ein thema.
Bigbamboo schrieb:
Worauf bezieht sich denn das Grabi-Gebabbel?
Und: Wenn jemand nicht mehr mir der Bild zusammen arbeitet möchte, so ist das doch erstmal l'ne gute Sache.
da stimme ich dir 100% zu. die aussage von russ war trotzdem völlig daneben, liegt aber auch schon ein bisschen zurück oder kam danach noch etwas das mir entgangen ist? dass grabi jetzt reagiert (was gibt es dafür eigentlich für eine quelle) ist ein bisschen merkwürdig.
das mit dem mangelnden respekt habe ich übrigens schon von meinem großvater gehört, vor vierzig jahren. man sollte nicht von einer person auf eine ganze generation verallgemeinern. ausser russ haben wir ja keine spieler die sich durch despektierliche aussagen in den medien hervor tun würden.
Stoppdenbus schrieb:peter schrieb:Stoppdenbus schrieb:peter schrieb:
[dich nehme ich da gerne aus, aber ein großteil der "kritiker" beschränken sich ja mittlerweile auf einzeiler (inhalt: vor 2016 wird das nichts, hb sagt immer das falsche, apfelkuchen, zement, bender und die bild) und geheimnisvolles "ich weiß was". und wenn man dann bei jeder negativaussage die nachweislich unsinn oder schlicht nicht zu belegen ist bei einer intervention in die "alles ist gut" ecke gestellt wird, dann verstärkt das auch nicht gerade den wunsch längere texte zu schreiben.
Wie kommt das wohl? Bleibt einem etwas anderes, als entweder das Forum zu verlassen, oder in zynischen Galgenhumor zu flüchten? Du weißt, dass ich schon zu den Funkel/Bruchhagen-Kritikern gehörte, als diese hier noch allenthalben als Heilsbringer gefeiert wurden. Und ja, selbst ich habe damals Beiträge mit Inhalt abgeliefert. Die "Diskussion" bestand dann zu 90% aus Beschimpfungen, da habe ich allerdings ein dickes Fell entwickelt.
Inzwischen gibt es ja ein paar mehr, denen bezüglich HB so langsam ein Licht aufgegangen ist, aber dennoch kommen nach wie vor Standardantworten wie "Ohms" usw.
Und wenn du meinen "Ich weiß was"-Beitrag direkt ansprichst, so sag mir doch bitte, ob du es NICHT lächerlich findest, wie ein AR-Vorsitzender mit seinem Mr.-X-Gefasel versucht, billigst auf Stimmenfang zu gehen. Das ist doch mal wieder ein Tiefpunkt der Führungskultur.
zu deinem letzten absatz: ich halte von bender nicht viel und habe das auch noch nie. da ich jedoch keinen einfluß auf die wahl des ar habe (und das auch nicht möchte) nehme ich es zur kenntnis und lese dann schmunzelnd die reaktion von hellmann.
Gut. Und ich nehme es schmunzelnd zur Kenntnis und schreibe einen satirischen Beitrag. Und?
du kennst sicherlich die geschichte vom kleinen jungen und dem wolf, in der der junge ständig ins dorf gerannt kommt und behauptet draußen sei der wolf. als dann eines tages tatsächlich der wolf kommt nimmt ihn keiner mehr ernst.
sorry, aber so geht es mir mit der, von mir als konstruiert empfundenen, anhäufig von anwürfen gegen bruchhagen. und wenn sich das dann auf schlagwörter reduziert, die beharrlich wiederholt werden und von den immer gleichen leuten kommen, dann geht mir das auf die nerven. und die basis für eine sinnvolle diskussion sehe ich dann nicht.
Stoppdenbus schrieb:peter schrieb:
[dich nehme ich da gerne aus, aber ein großteil der "kritiker" beschränken sich ja mittlerweile auf einzeiler (inhalt: vor 2016 wird das nichts, hb sagt immer das falsche, apfelkuchen, zement, bender und die bild) und geheimnisvolles "ich weiß was". und wenn man dann bei jeder negativaussage die nachweislich unsinn oder schlicht nicht zu belegen ist bei einer intervention in die "alles ist gut" ecke gestellt wird, dann verstärkt das auch nicht gerade den wunsch längere texte zu schreiben.
Wie kommt das wohl? Bleibt einem etwas anderes, als entweder das Forum zu verlassen, oder in zynischen Galgenhumor zu flüchten? Du weißt, dass ich schon zu den Funkel/Bruchhagen-Kritikern gehörte, als diese hier noch allenthalben als Heilsbringer gefeiert wurden. Und ja, selbst ich habe damals Beiträge mit Inhalt abgeliefert. Die "Diskussion" bestand dann zu 90% aus Beschimpfungen, da habe ich allerdings ein dickes Fell entwickelt.
Inzwischen gibt es ja ein paar mehr, denen bezüglich HB so langsam ein Licht aufgegangen ist, aber dennoch kommen nach wie vor Standardantworten wie "Ohms" usw.
Und wenn du meinen "Ich weiß was"-Beitrag direkt ansprichst, so sag mir doch bitte, ob du es NICHT lächerlich findest, wie ein AR-Vorsitzender mit seinem Mr.-X-Gefasel versucht, billigst auf Stimmenfang zu gehen. Das ist doch mal wieder ein Tiefpunkt der Führungskultur.
zu deinem letzten absatz: ich halte von bender nicht viel und habe das auch noch nie. da ich jedoch keinen einfluß auf die wahl des ar habe (und das auch nicht möchte) nehme ich es zur kenntnis und lese dann schmunzelnd die reaktion von hellmann.
Stoppdenbus schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:concordia-eagle schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:concordia-eagle schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:concordia-eagle schrieb:Matzel schrieb:concordia-eagle schrieb:Matzel schrieb:
Auf Userwunsch - viel Spaß!
Wozu Matzel? Kritik ist hier nicht mehr erwünscht. Möge zwischen den namentlich Benennbaren ein ewig Kuscheln herrschen.
Alles ist toll. Umbruch, Platz 8, 10, 13 egal, alles supi.
Diskussion überflüssig.
Deswegen heißt es ja auch nicht SaW-Diskussion, sondern -Gebabbel...
Ich bin müde, ob der Diskussionskultur hier Matzel.
Ich beteilige mich ja auch nur noch selten. Wird aber sicher viele freuen. :neutral-face
Von mir aus.
Wenn ich mal ein was anmerken darf... deine Art der Diskussion war vor 3 bis 4 Jahren auch noch eine andere. Wie bei sehr vielen hier inzwischen.
Meine Meinung ist die Richtige und alle anderen haben keine Ahnung. Viel was anderes lese ich hier nicht mehr...
Ist schon klar, ich bin müde. Immer noch. Soll ich schreiben, dass meine Meinung sowieso immer Unsinn ist?
Nein, aber ich schätze dich als intelligent genug ein zu wissen was ich meine. Das SaW gebabbel von gestern war z.B. wieder ein Trauerspiel in B-Moll der Foren-Diskussionskultur und über was sich so gegenseitig zerrissen wird. Das bei so etwas keiner mehr Lust hat hier irgendetwas zu schreiben wundert mich kaum... aber der Anführer ist ja jetzt auch schon da.
Es war ein Tauerspiel, weil DU Herrys Aussagen als irrelevant eingestuft hast?
Herrgottnochemal, gestehe es doch anderen zu, es nicht als irrelevant anzusehen sondern als Manifestierung einer Realitätsferne.
Es steht Dir doch frei, dies anders zu sehen aber es ist doch daneben Andersehende als Deppen zu kennzeichnen.
Einfach mal jedem seine Meinung lassen, ohne ihn der Ahnungslosigkeit zu bezeichnen, hätte ja schon mal was.
Aber Audio Tom meint ja, wir würden uns im Elite Blog-G nur noch "cool" austauschen. Welch ungaubliche Arroganz, zumal gerade AudioTom nun wirklich nicht aufgrund seiner dialektischen Fähigkeiten den Eindruck erweckt hat, hier führend zu sein.
Ich wollte hier einfach nur babbeln. Das scheint nicht mehr erwünscht.
Vielleicht gibt Herry ja morgen ein Interview in der Bäckerblume über sein Lieblings-Apfelkuchenrezept und das drüber das die Liga gar nicht zementiert ist sondern eher wie Marmorkuchen. Viel Spaß beim babbeln.
Vielleicht bin ich zu jung um zu verstehen was da dran so wichtig ist. Für mich gäbe es interessantere Dinge aber die sind hier ja nicht en vogue solange es nicht um unseren endlich dahinscheidenden VV geht...
Der ist möglicherweise - nein, ganz sicher - nicht entgangen, dass besagter Herr bei uns immer noch in ganz entschiedender Position sitzt. Und eben nicht nur auf sein Altenteil wartet, sondern nach wie vor ganz aktiv versucht, Einfluss zu nehmen. Im derzeitigen "Wahlkampf" möglichwerweise noch mehr, als ohnehin sonst.
Eben diese Einflussnahme ist ja auch seine Aufgabe, der Sinn seiner Tätigkeit bei Eintracht Frankfurt.
Gleichzeitig stehen bei der Eintracht wegweisende Entscheidungen an. Sei es in Richtung wirtschaftliche Ausrichtung, Sponsor, Anteilseigner, Investor usw., sei es in der Zusammensetzung des Kaders.
Von daher ist es für viele nicht ganz irrelevant, was dieser Herr so daherredet, sei es bei der Bäckerblume, beim Kaninchenzüchterjubiläum oder bei seinen Freunden von der B***.
Auch weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass auch die verquersten Aussagen oftmals bei ihm nochmals eine Bedeutung erlangten.
Daher ist es nur allzu verständlich, aus meiner Sicht sogar wichtig, zu hinterfragen, was die Herren der Chefetage, vor allem Bruchhagen und Bender, denn zur Zeit so "anzetteln".
Wer sich dadurch gelangweilt fühlt und lieber über die Trikots der übernächsten Saison diskutieren will - bitteschön.
Dann verkommt das Forum eben zum reinen Gebabbel.
du tust gerade so als sei deine reaktion auf bruchhagen irgend einer aktualität geschuldet. und sei von relevanz was er auf irgend einer medienveranstalung zum thema presse äußert. um das thema presse professionell ab zu wickeln wurde gerade ein medienmanager eingestellt und was jemand in einer solchen veranstaltung in ein mikro labert ist normaler weise am nächsten tag schon wieder schnee von gestern.
deine auftritte im forum sind nicht davon beeinflußt was hb aktuell gerade veranstaltet, du führst seit jahren diesen privatkrieg. wenn das dein hobby ist, ok. du darfst aber nicht überrascht sein wenn es auffällt.
concordia-eagle schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:concordia-eagle schrieb:Matzel schrieb:concordia-eagle schrieb:Matzel schrieb:
Auf Userwunsch - viel Spaß!
Wozu Matzel? Kritik ist hier nicht mehr erwünscht. Möge zwischen den namentlich Benennbaren ein ewig Kuscheln herrschen.
Alles ist toll. Umbruch, Platz 8, 10, 13 egal, alles supi.
Diskussion überflüssig.
Deswegen heißt es ja auch nicht SaW-Diskussion, sondern -Gebabbel...
Ich bin müde, ob der Diskussionskultur hier Matzel.
Ich beteilige mich ja auch nur noch selten. Wird aber sicher viele freuen. :neutral-face
Von mir aus.
Wenn ich mal ein was anmerken darf... deine Art der Diskussion war vor 3 bis 4 Jahren auch noch eine andere. Wie bei sehr vielen hier inzwischen.
Meine Meinung ist die Richtige und alle anderen haben keine Ahnung. Viel was anderes lese ich hier nicht mehr...
Ist schon klar, ich bin müde. Immer noch. Soll ich schreiben, dass meine Meinung sowieso immer Unsinn ist?
Was für ein Unsinn. Ich hatte meine Meinung zu Funkel, bei Herry habe ich sie geändert, ich hatte sie zu Skibbe und ich habe sie zu Schaaf.
Aber die Allianz der "Wir haben keine Probleme, alles ist supi" Fraktion, die auch noch alle Kritik ins Lächerliche stellt, ist zwar nicht gewachsen aber die Kritiker haben sich fast alle zurückgezogen.
Als ich schrieb, dass ich Skibbe für eher mäßig begabt als Coach halte, wurde ich -seinerzeit auf Platz 7 stehend- überwiegend für doof gehalten, es gab aber gleichwohl auch gehaltvolle Diskussionen. Die gibt es heute nicht mehr.
"Was willste eigentlich, Umbruch, Platz 8, 10 (aktuell), alles super." Eine Diskussion über Für und Wider gibt es nicht mehr.
Und ich glaube nicht, dass dies an mir liegt.
dich nehme ich da gerne aus, aber ein großteil der "kritiker" beschränken sich ja mittlerweile auf einzeiler (inhalt: vor 2016 wird das nichts, hb sagt immer das falsche, apfelkuchen, zement, bender und die bild) und geheimnisvolles "ich weiß was". und wenn man dann bei jeder negativaussage die nachweislich unsinn oder schlicht nicht zu belegen ist bei einer intervention in die "alles ist gut" ecke gestellt wird, dann verstärkt das auch nicht gerade den wunsch längere texte zu schreiben.
ich finde längst nicht alles gut. ich finde auch längst nicht alles was von hb kommt gut und bender, naja, da kannst du dir meine meinung vorstellen. es gibt aber einige, die anscheinend nur auf irgendeine aussage warten um diese dann hoch zu jazzen. und das ist nervig.
übrigens finde ich, dass der anteil derjenigen die behaupten alles sei gut verschwindend gering ist. die weitaus größere gruppe sieht, dass eine chance vertan wurde, dass der aktuelle tabellenplatz jedoch keinen weltuntergang bedeutet.
ich persönlich fand es hier im forum übrigens zu meier und köhler und funkel raus und caio rein - zeiten deutlich unerfreulicher. und dass da die fronten weniger verhärtet waren stimmt auch nicht.
concordia-eagle schrieb:
Nur eine höfliche Anfrage, wo sollen die Asylanten eigentlich wohnen?
Containerdorfer klar, kann man einiges machen aber das kann ja nicht die endgültige Lösung für die Ärmsten der Armen sein. Aber es gibt doch gar keinen bezahlbaren Wohnraum und bis ein neuer Bebauungsplan durch ist, dauert es 10-15 Jahre.
Ich meine, wie bekommen wir es -fern von emotionalen Gesichtspunkten, die auch mich berühren- rein rechtlich hin, den Flüchlingen Wohnraum anbieten zu können?
das ist natürlich ein ungelöstes problem. aber so lange es ein drama ist, wenn 40 asylanten in einem dorf untergebracht werden sollen in dem das möglich ist, ist die bereitschaft zu pragmatischen lösungen sowieso nicht vorhanden. man hat das bei russischen spätaussiedlern auch irgendwie hin bekommen ohne welche ab zu weisen und die waren eine zeit lang die größte zuwanderungsgruppe. das ging, weil die politische bereitschaft da war eine lösung zu finden.
Bigbamboo schrieb:
Demokratie und so:
https://twitter.com/bund_net/status/590538502829449216
ich vermute das sagt ziemlich viel über das selbstverständnis der bürgervertreter in brüssel aus. wäre ja auch noch blöder wenn die grünen und kommunisten sich durchsetzen.
ich hoffe herr sonneborn wird in seinem täglichen brüsselstress die zeit finden sich damit auseinander zu setzen. dafür habe ich ihn ja gewählt.
Hyundaii30 schrieb:Anthrax schrieb:tobago schrieb:Hyundaii30 schrieb:
So viel lese ich hier nicht mit das ich immer auf dem neusten Stand bin.
Was genau ist denn dann viel, wenn du hier nicht so viel mitliest? #
Gruß,
tobago
Ich lese hier auch mehr mit als ich poste und ich lese viel.
Und wenn ich lese, lese ich fast immer auch deinen Nick.
Das heißt entweder du bist dir nicht bewusst wie oft du hier liest oder du postest ohne zu lesen - beides halte ich für möglich
Wieder mal Kindergarten. Aber ok.
Ich lese hier nur die Sachen die mich interessieren.
Deswegen kriege ich längst nicht alles mit.
Ist ja auch viel sch...... dabei was hier geschrieben wird.
ach quatsch.
micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.
Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.
deine vorschläge reduzieren sich darauf, das ganze prozedere "flüchtlinge" möglichst weit vor der eigenen haustür ab zu wickeln. wobei mir völlig unklar ist, wie das in völlig überfüllten flüchtlingslagern funktionieren soll, zumal sich die grenzen der kriege ständig verschieben. unser beamtenapperat ist nicht in der lage das flüchtlingsproblem hier schnell ab zu wickeln, wie soll das denn da funktionieren, wo es überhaupt keine infrastruktur gibt die dieser aufgabe irgendwie gewachsen wäre?
die vorstellung einer kilometerlangen schlange vor zelten in denen eine hand voll personen schwerwiegende entscheidungen treffen ist grotesk. am besten lässt man die bewerber dann noch nummern ziehe in welcher reihenfolge sie eintreten dürfen. deine vorstellung ist die kopfgeburt eines menschen, der sich nicht im geringsten vorstellen kann was da vor ort passiert. bei jemandem der kriegsflüchlinge in "wohlhabend" und "richtig arm" unterteilt ist das allerdings keine große überraschung.
auf diese weise wirst du nicht einen einzigen im lager abgewiesenen flüchtling davon abhalten seine chance im mittelmeer zu suchen. die boote werden genau so voll sein und genau so viele menschen würden absaufen.
Ein Asylantrag vor Ort ist sehr schnell bearbeitet, weil lediglich durch wenige Fragen von einheimischem Prüfern ausgeschlossen werden muss, dass es sich um einen Zugereisten handelt, der sich das Asylrecht erschleichen will. Alle anderen werden angenommen, weil sie ja im Krisengebiet leben. Die Schlangen an der Essensausgabe werden vermutlich länger sein. Und ja, wenn es Sache dient kann man von mir aus auch Nummern ziehen. Wo ist dabei das Problem?
wie kommst du denn darauf, dass das schnell bearbeitet werden könnte? in solchen lagern sind nur zugereiste, sonst wären sie nicht da. und personalausweise haben wahrscheinlich auch die wenigsten dabei, falls sie überhaupt schon mal welche besessen haben.
die leute haben gerade mal ein zelt über dem kopf, kaum genug zu essen und zu trinken, mangelnde medizinische versorgung und du würdest da als erstes eine behörde aufbauen. das ist nun wirklich neokolonialismus pur. anstatt das problem an zu gehen wird es erst einmal verwaltet. und in der zwischenzeit ertrinken menschen.
Offensichtlich ist meine Intention bei dir noch nicht angekommen. Vor-Ort-Asylstellen dienen dem Zweck, dass Asylbewerber nicht mehr nach Lampedusa müssen und dabei momöglich ihr Leben verlieren. Sie werden kontrolliert in ein sicheres Land gebracht. Gleichzeitig sagt man deutlich, Lampedusa ist eine Sackgasse. Alle, die auf Lampedusa landen, werden zurückgeschickt. Wenn sich das rumgespochen hat, haben wir sehr viele Menschenleben gerettet.
Mit "Zugereiste" meine ich Menschen, die aus einem Nicht-Krisengebiet in das Krisengebiet kommen, um sich Asyl zu erschleichen. Nur die muss man rausfiltern und das sollte mithilfe von einheimischen Prüfern möglich sein.
Und wie ebenfalls schon gesagt, die Armut muss man auch vor Ort bekämpfen.
http://www.fr-online.de/image/view/2015/3/23/30506696,32805845,dmData,w,808,POL_Plass_Tripolis.jpg
Ok, dann bekenne mal bitte Farbe. Plädierst du dafür, Armut als Asylgrund zu akzeptieren? Wenn ja, dann plädierst du auch für eine Quasi-Entvölkerung Afrikas und für eine Verdoppelung der Bevölkerungsdichte Europas. Findest du das sinnvoll? Also ich nicht. Die Lösung kann doch nur heißen, die Armut in Afrika massiv zu bekämpfen.
natürlich muss man die armut bekämpfen. das kann man ja gerne parallel anpacken, so richtig schnell wird das nicht gehen. gleichzeitig muss man aber auch verhindern, dass hunderte menschen ertrinken, das eine entbindet nicht vom anderen. oder sind das kollateralschäden die jetzt erst mal in kauf genommen werden müssen?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/borussia-dortmund-hat-champions-league-einnahmeausfall-versichert-13555478.html
keine ahnung ob wir das hier schon mal hatten oder ob das allgemein bekannt ist. es ist jedenfalls ein schönes beispiel dafür, dass man risiken minimieren kann wenn man erst einmal ausreichend geld hat.
die ganze kacke wird immer mehr zu bundesliga-manager X.0
keine ahnung ob wir das hier schon mal hatten oder ob das allgemein bekannt ist. es ist jedenfalls ein schönes beispiel dafür, dass man risiken minimieren kann wenn man erst einmal ausreichend geld hat.
die ganze kacke wird immer mehr zu bundesliga-manager X.0
micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.
Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.
deine vorschläge reduzieren sich darauf, das ganze prozedere "flüchtlinge" möglichst weit vor der eigenen haustür ab zu wickeln. wobei mir völlig unklar ist, wie das in völlig überfüllten flüchtlingslagern funktionieren soll, zumal sich die grenzen der kriege ständig verschieben. unser beamtenapperat ist nicht in der lage das flüchtlingsproblem hier schnell ab zu wickeln, wie soll das denn da funktionieren, wo es überhaupt keine infrastruktur gibt die dieser aufgabe irgendwie gewachsen wäre?
die vorstellung einer kilometerlangen schlange vor zelten in denen eine hand voll personen schwerwiegende entscheidungen treffen ist grotesk. am besten lässt man die bewerber dann noch nummern ziehe in welcher reihenfolge sie eintreten dürfen. deine vorstellung ist die kopfgeburt eines menschen, der sich nicht im geringsten vorstellen kann was da vor ort passiert. bei jemandem der kriegsflüchlinge in "wohlhabend" und "richtig arm" unterteilt ist das allerdings keine große überraschung.
auf diese weise wirst du nicht einen einzigen im lager abgewiesenen flüchtling davon abhalten seine chance im mittelmeer zu suchen. die boote werden genau so voll sein und genau so viele menschen würden absaufen.
Ein Asylantrag vor Ort ist sehr schnell bearbeitet, weil lediglich durch wenige Fragen von einheimischem Prüfern ausgeschlossen werden muss, dass es sich um einen Zugereisten handelt, der sich das Asylrecht erschleichen will. Alle anderen werden angenommen, weil sie ja im Krisengebiet leben. Die Schlangen an der Essensausgabe werden vermutlich länger sein. Und ja, wenn es Sache dient kann man von mir aus auch Nummern ziehen. Wo ist dabei das Problem?
wie kommst du denn darauf, dass das schnell bearbeitet werden könnte? in solchen lagern sind nur zugereiste, sonst wären sie nicht da. und personalausweise haben wahrscheinlich auch die wenigsten dabei, falls sie überhaupt schon mal welche besessen haben.
die leute haben gerade mal ein zelt über dem kopf, kaum genug zu essen und zu trinken, mangelnde medizinische versorgung und du würdest da als erstes eine behörde aufbauen. das ist nun wirklich neokolonialismus pur. anstatt das problem an zu gehen wird es erst einmal verwaltet. und in der zwischenzeit ertrinken menschen.
https://www.youtube.com/watch?v=iO9ekL9lohk&index=6&list=RDHCHvVn17WThx0
Denim -The Osmonds
tja, so war das damals...
Denim -The Osmonds
tja, so war das damals...
Andy schrieb:SGE-URNA schrieb:
Die Fernsehgelder werden auch nicht bei Hoffenheim gg. Wolfsburg generiert. Diese Spiele haben unabhängig des sportlichen Erfolgs der jeweiligen Vereine Zuschauerquoten, die gerundet bei null liegen.
Hellmann hat gestern sogar Zahlen dazu genannt.
Hoffenheim vs. Wolfsburg knapp 10.000 Sky-Seher.
Frankfurt vs. Paderborn über 400.000 Sky-Seher
Das sagt schon viel aus...
Die Zuschauerzahlen sind übrigens auch hinsichtlich Financial Fairplay der UEFA ganz interessant. So müsste Wolfsburg der UEFA erklären, weshalb deren Sponsoren das Vielfache im Vergleich z.B. zu Eintracht Frankfurt zahlen, obwohl Eintracht Frankfurt eine - überspitzt gesagt - 40-fach höhere Reichweite als der Konzernclub hat.
Laut Hellmann ist das FF der UEFA nicht so zahnlos, wie wir das denken mögen. Flunkernd bemerkt, arbeiten die Top-Kanzleien von VW schon an der Begründung der viel größeren Reichweite im asiatischen Markt, weil die Chinesen eher VW anstatt Frankfurter kennen, womit das Sponsoring erklärt wäre.
Mag sein. Bin ja ab und an in Wolfsburg. Gefühlt haben die dort aber weniger Einwohner, als wir chinesische Touristengruppen auf dem Römer...
das kommt dir nur so vor weil da alle ständig im werk arbeiten müssen. die haben nur zwei lebensinhalte: schlafen und arbeiten, den rest erledigen die online.
micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.
Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.
deine vorschläge reduzieren sich darauf, das ganze prozedere "flüchtlinge" möglichst weit vor der eigenen haustür ab zu wickeln. wobei mir völlig unklar ist, wie das in völlig überfüllten flüchtlingslagern funktionieren soll, zumal sich die grenzen der kriege ständig verschieben. unser beamtenapperat ist nicht in der lage das flüchtlingsproblem hier schnell ab zu wickeln, wie soll das denn da funktionieren, wo es überhaupt keine infrastruktur gibt die dieser aufgabe irgendwie gewachsen wäre?
die vorstellung einer kilometerlangen schlange vor zelten in denen eine hand voll personen schwerwiegende entscheidungen treffen ist grotesk. am besten lässt man die bewerber dann noch nummern ziehe in welcher reihenfolge sie eintreten dürfen. deine vorstellung ist die kopfgeburt eines menschen, der sich nicht im geringsten vorstellen kann was da vor ort passiert. bei jemandem der kriegsflüchlinge in "wohlhabend" und "richtig arm" unterteilt ist das allerdings keine große überraschung.
auf diese weise wirst du nicht einen einzigen im lager abgewiesenen flüchtling davon abhalten seine chance im mittelmeer zu suchen. die boote werden genau so voll sein und genau so viele menschen würden absaufen.
SGE-URNA schrieb:reggaetyp schrieb:
Läuft: Henkel tritt zurück.
Findest du das gut?
Ich halte diese (teilweise ja schon vollzogene) Entwicklung in Richtung Republikaner 2.0 eher für blöd. Aber gut... dann kann man natürlich besser draufhauen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-machtkampf-bernd-lucke-kanzelt-alexander-gauland-ab-a-1030243.html
also ich finde das gut. ich begrüße alles, das den wolf im schafspelz entlarvt. so langsam sollten auch konservative wähler feststellen können, um was für einen haufen es sich bei dieser partei handelt. am ende wird die afd für alle sichtbar das, was sie im kern schon immer war, eine rechtspopulistische partei, die sich mit wirtschaftsthemen tarnt.
Rheinadler schrieb:reggaetyp schrieb:
Wer soll denn noch mehr unserer Waren und Dienstleistungen kaufen als jetzt?
Bezogen auf TTIP natürlich die US-Amerikaner. Allgemein gesprochen natürlich möglichst jeder.
Diese "Jeder" sollten im optimalen Fall selbst dadurch in der Lage sein, Produkte herzustellen und zu verkaufen. Das das noch längst nicht Realität ist, ist klar.reggaetyp schrieb:
Frag ich mal so naiv. Das Geld wird ja nicht mehr.
Und wenn jemand unsere Waren kauft, anstatt amerikanische oder kanadische oder guatamaltekische, dann fehlt denen das Geld statt uns.
Warum sollte Geld nicht mehr werden können (Zinsen sind z. B. nichts anderes als sich vermehrendes Geld)?
Es gibt ja auch Märkte, die wachsen (z. B. durch Abbau von Zöllen), in denen dann alle mehr verkaufen als vorher.
Ansonsten würden wir, übertrieben gesprochen, heute noch in Höhlen hausen und Beeren sammeln. Der heute erarbeitete Wohlstand kam ja auch irgendwo her.reggaetyp schrieb:
Wachstum ist begrenzt. Und die nächste Krise kommt bestimmt. Ohne geht es gar nicht, das bedingt unser Wirtschaftssystem.
Ja, aber diese Begrenzung kann sich durchaus stark verschieben. Beispielsweise gibt es auf der Welt viele Flecken, die keine Eisenbahn haben. Das wäre für meine Firme ein sehr lohnender potentieller Markt. Ob sich jetzt jeder potentiell Interessierte eine Lok leisten kann, ist ein anderes Thema.
Zu Satz 2 und 3 100% Zustimmung.
widerspruch. durch zinsen wird das geld nicht mehr, es wechselt lediglich den besitzer. der eine bezahlt dafür, dass er sich etwas geliehen hat an den anderen, der ihm etwas geliehen hat. eine veränderung der geldmenge resultiert daraus nicht. und die belastungen für denjenigen der auf das geld angewiesen war steigen, derjenige der es sich vorher schon leisten konnte geld zu verleihen profitiert. auf die im umlauf befindliche geldmenge hat das keinerlei einfluss, es handelt sich lediglich um eine umverteilung.
das hast du jetzt mit einer rationalen definition beschrieben die sicher richtig ist. dieser philosophische unterbau ist allerdings bei den wenigsten menschen vorhanden, die sich nach der d-mark zurück sehnen und die gerne die grenzen wieder höher ziehen würden weil die eu "uns" mehr kostet als nutzt. bei diesen menschen steht ganz groß "deutschland" über dem kopf und nicht "europa".
die einen summen halt "die internationale", die anderen "deutschland, deutschland über alles". beim summen hört man den text ja nicht so genau.