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peter

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peter schrieb:

fast alle modernen überregionalen und nicht nationalistischen terroristengruppierungen sind kinder dieser kriege, die von denen wir bedroht werden in jedem fall. der kampf gegen den is (der nachfolger des "war on terror" der bushschen ausprägung) ist ein gemetzel jeder gegen jeden, wer hat da noch nicht die übersicht verloren? da werden von jedem rein nationale interessen vertreten.

wie passen die muslimbrüder und der wahabismus als geistige väter innerhalb des islam dazu?
beides ist älter, und entsteht eher mit als gegen den westen.
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singender_hesse schrieb:

wie passen die muslimbrüder und der wahabismus als geistige väter innerhalb des islam dazu?
beides ist älter, und entsteht eher mit als gegen den westen.

ich muss passen, ich verstehe die frage in dem kontext nicht, kannst du es bitte ein wenig konkretisieren?
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WuerzburgerAdler schrieb:

. Bis jetzt haben die Kampfeinsätze nichts, aber auch gar nichts gebracht. Nur geschadet.

Das hätte man aber schon vor dem Einsatz vorhersagen können. Seit wann hat jemals ein Einsatz im Nahen oder Mittleren Osten was genützt, im besten Fall blieb die Lage genauso schlecht wie vorher.

Das ergibt sich schon aus der Gemengelage dort. Überall, wo es total unübersichtlich ist und viele verschiedene Faktoren einfließen, bringt ein Kampfeinsatz wenig, vor allem nicht ohne Nachkriegs-Strategie. Und da der Westen meint, einer Region Konzepte überzustülpen, die überhaupt nicht zur Region und ihrer Mentalität passen, kann es nur zu weiteren Komplikationen führen > Terror.

Terror wird man nie mit Krieg besiegen. Höchstens verlagern und verschieben. Da kratzt man nur an den Symptomen. Man kann den IS schlagen, aber nicht die Ideologie. Diese Ideologie ist nicht in eins, zwei Jahren gewachsen, sondern Resultat von Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten. Die islamische Welt braucht eine Art Reformationsprozess, um sich selbst zu finden. Und wenn sie das irgendwann nach vielen Opfern hinbekommen sollten, wird diese islamische Welt ein Global Player. Und genau das ist m.E. das Problem von den geopolitisch tätigen Mächten dort. Sie hätten es mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun, dessen Waffe nicht der Terror ist. Sondern Geld, Macht, Einfluss.
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SGE_Werner schrieb:

Das hätte man aber schon vor dem Einsatz vorhersagen können. Seit wann hat jemals ein Einsatz im Nahen oder Mittleren Osten was genützt, im besten Fall blieb die Lage genauso schlecht wie vorher.

das muss man nicht auf den nahen osten reduzieren. wo wurde denn weltweit in irgend einer region die lage verbessert (nach wk2, und den hatten nicht "die guten" angefangen)? mir fallen da keine beispiele ein. weder haben amerikanische noch russische interventionen irgend wo die lage stabilisiert, ganz im gegenteil. bestenfalls kann man israel als beispiel nehmen das seine existenz stabilisiert hat, allerdings um einen hohen preis.

fast alle modernen überregionalen und nicht nationalistischen terroristengruppierungen sind kinder dieser kriege, die von denen wir bedroht werden in jedem fall. der kampf gegen den is (der nachfolger des "war on terror" der bushschen ausprägung) ist ein gemetzel jeder gegen jeden, wer hat da noch nicht die übersicht verloren? da werden von jedem rein nationale interessen vertreten.

SGE_Werner schrieb:

Die islamische Welt braucht eine Art Reformationsprozess, um sich selbst zu finden. Und wenn sie das irgendwann nach vielen Opfern hinbekommen sollten, wird diese islamische Welt ein Global Player. Und genau das ist m.E. das Problem von den geopolitisch tätigen Mächten dort. Sie hätten es mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun, dessen Waffe nicht der Terror ist. Sondern Geld, Macht, Einfluss.

den kann man aber niemandem aufzwingen und, das wird gerne vergessen, die reformation des christentums beförderte damals ein ungeheures blutbad. erst durch die aufklärung kamen neue gesichtspunkte, vor dem blutigsten jahrhundert der menschheitsgeschichte hat die aufklärung aber auch niemanden bewahrt.

und in meinen augen besteht das problem darin, dass, je weiter wir uns von liberalen und weltoffenen werten entfernen, um so mehr spielen wir denjenigen in die karten, die mit fundamentalismus locken. wenn wir sagen der islam gehört nicht zu deutschland (was soll eine solche definition überhaupt und wem dient sie, was bewirkt sie?) dann betreiben wir das geschäft der gesellschaftlichen spalter. damit holen wir uns mehr terror ins land als durch offene grenzen.
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SGE_Werner schrieb:  


DougH schrieb:
Die Peinlichkeiten nehmen kein Ende...


Die Peinlichkeit besteht seit 40 Jahren und 7 Monaten und hat ja scheinbar nie jemanden interessiert. Weder in Bevölkerung noch in der Politik. Sonst hätte man bei der letzten Novellierung 2011 diesen bereits seit Beginn des Gesetzes (früher in Absatz 7) existierenden Passus geändert.


Mich würde hier vielmehr interessieren, warum dieser Passus aufgenommen wurde. Vermutlich nicht aus Böswilligkeit, sondern aus rechtlichen Gründen. Ich schätze, dass die Ermittlung bei Verkehrsdelikten bzgl. tätlicher Angriff oder Fahrlässigkeit sehr viel mehr Fragen offen lässt, während bei einem Messerangriff, Schusswaffeneinsatz, Raubüberfall etc. die Lage relativ klar einzuschätzen war/ist. An Terrorangriffe dieser Art wurde m.E. nicht gedacht, auch nicht 2011.


Naja, vielleicht findet sich ja jemand noch aus dem Bundestagsausschuss für Arbeit und Sozialordnung von 1976, der uns das erklären kann. Die meisten dürften tot sein.

Ich gehe mal davon aus, dass sich Frau Nahles hier kooperativ zeigen wird.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich gehe mal davon aus, dass sich Frau Nahles hier kooperativ zeigen wird.

das ist wieder mal die mücke als elefant. wir können das gerne diskutieren wenn tatsächlich keine "entschädigungen" erfolgen, dazu wird es aber nicht kommen.
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ich habe das nicht selbst gelesen und verlasse mich mal auf die interpretationen hier. unterm strich finde ich es ist irgendwie alles beim alten. außer dem trainer und den sportlich verantwortlichen möchte ich so wenig wie möglich aus der führungsriege von eintracht frankfurt hören. das war schon vor steubing so und hat sich nicht geändert.

bitte, bitte nicht vergessen: bis auf hb, dessen einfluß auf die letzte saison sehr unterschiedlich gesehen werden kann und wird, sind das genau die gleichen personen die für die letzte saison mitverantwortlich waren.

super, dass es jetzt gut läuft und ich will auch nicht nachtragend sein. aber die sollen bitte den ball flach halten.
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Wedge schrieb:  


Tafelberg schrieb:
es ist einfach erbärmlich: Warum kann man in der politischen Auseinandersetzung nicht einfach mal inne halten?
Der Bundesvorsitzender der AfD "Junge Alternative" Frohmaier -ist auch Pressesprecher von Frau Petry- äußert "Merkel ist eine Terrorkanzlerin". In einer weiteren Stellungnahme fordert er einen Einreisestopp für sämtliche Flüchtlinge islamischen Glaubens. Der JA Ko Vorsitzende Trischler bezeichnet die "Bundesregierung als Versagerregierung, an deren Händen das Blut der Opfer jetzt klebt"


Dies alles bevor alle Fakten bekannt sind.
Ich bleibe dabei: Die AfD ist eine Partei der Schande


Moin,


solche assozialen Provokationen sind festgelegtes Programm.


Die AfD hat, passenderweise am Anschlagstag, ein Strategiepapier beschloßen nachdem folgendes für den Wahlkampf '17 umgesetzt werden soll:


mit „sorgfältig geplanten Provokationen“ wolle man die anderen Parteien zu nervösen und unfairen Reaktionen verleiten. Je mehr die AfD von ihnen stigmatisiert werde, „desto positiver ist das für das Profil der Partei“,


Sprich die trillern wann immer es geht in die racist dogwhistle, hauen solch übles Zeug raus und zählen darauf, dass die Entrüstung der Gutmenschen ihnen mehr Anhänger verschafft.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestagswahl-2017-afd-will-im-wahlkampf-provozieren-14582830.html

etwas, wovor ich und andere hier schon mehrfach gewarnt haben.
der umgang mit der afd macht diese stark, das ist nichts neues.
wer möchte kann nach österreich oder frankreich schauen, um zu sehen, was ausgrenzung bewirkt.
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singender_hesse schrieb:

etwas, wovor ich und andere hier schon mehrfach gewarnt haben.
der umgang mit der afd macht diese stark, das ist nichts neues.

wie auch immer der richtige umgang mit der afd aussehen mag oder wahr genommen wird, es ist eine zwickmühle. momentan sind sie in fersehrunden zu hause und erzählen da unsinn. das machen andere auch aber bei der afd ist es ekliger unsinn, basierend auf leicht widerlegbaren aussagen.

was also tun? nicht einladen ist falsch. einladen und vehement widersprechen funktioniert offensichtlich auch nicht. ignorieren ist mit sicherheit auch schädlich.

demokratie bedeutet für mich in erster linie inhaltliche auseinandersetzung, gerne auch mit harten bandagen. und auch nicht mit allem einverstanden sein was eine partei tut, selbst wenn man sie gewählt hat, und auch nicht alles von vorne weg verteufeln was eine andere, die man nicht gewählt hat, äußert. wenn aber bestimmte, von mir für mich selbst definierten, grenzen überschritten werden, sehe ich nur die möglichkeit der ganz klaren abgrenzung, für mich!

und die erwarte ich auch von allen anderen, die nicht bereit sind sich von einer fremdenfeindlichen neonationalen partei vor die kutsche spannen zu lassen.

wie würde denn dein kurs im umgang mit der afd in der praxis aussehen?
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falls jemand lust hat sich eine verschwörungstheorie zu basteln:

http://www.fr-online.de/politik/lutz-bachmann--das-ist-schlichtweg-unmoeglich-,1472596,35031562.html

hier eine kleine hilfestellung. in krimiserien nennt man so etwas immer täterwissen.
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simon hurtz thematisiert die strategie der afd in einem kurzen blogbeitrag:
https://medium.com/deutsch/hey-afd-ihr-bekommt-meine-emp%C3%B6rung-nicht-c76b4bdf5a51#.uqgs19tax

(über die tägliche blogwatch von bildblog bin ich darauf gestossen), der 2 weitere strategien bzw. ansätze der afd aufzeigt, aus anschlägen zu instrumentalisieren. man braucht es kaum aufgeschrieben, es reicht ja das verhalten der afd zu beobachten, aber interessant ist es dann doch immer wieder, daß es gezielte strategie der afd ist, kapital aus anschlägen zu schlagen.
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Xaver08 schrieb:

man braucht es kaum aufgeschrieben, es reicht ja das verhalten der afd zu beobachten, aber interessant ist es dann doch immer wieder, daß es gezielte strategie der afd ist, kapital aus anschlägen zu schlagen.

das komplette konzept der afd basiert auf empörung. jeder anschlag, jedes verbrechen in das ein nicht blutsdeutscher verwickelt ist, jeder offensichtliche oder vermeintliche fehler der staatsorgane sind das futter für deren anhänger. und da sich ein personifiziertes feindbild immer besser verkaufen lässt als ein allgemeineres ist merkel an allem schuld, in deren gefolge maas. und dann natürlich die 85% "linken" die nicht afd wählen und einsehen wollen, dass man hart durchgreifen muss, wie auch immer.

da ist es nur logisch, dass eine tragödie wie in berlin und jede andere chance genutzt werden um neue anhänger zu requirieren. dass das vielen menschen die tatsächlich trauern ein wenig eklig erscheint nimmt man dabei gerne in kauf. hauptsache die außenwirkung stimmt.
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Das Schlimme ist, ich bin heute für Bayern, weil ich gegen Leipzig bin. Einen Meistertitel von Bayern kann ich verkraften, ist nix neues. Aber einen von Leipzig fände ich zum kotzen. Ich will, dass die noch mal bisschen einbrechen und vllt. aus den Top4 rausfallen, auch wenn es keine wirklich zwingende Konkurrenz um Platz 2, 3 und 4 gibt. Ich sehe uns so stark nun auch nicht und Hertha genauso wenig. Dortmund schwächelt, Hoffenheim streut zu viele Remis ein.

Ansonsten kann Hertha gerne heute Remis spielen, Köln gegen Leverkusen wäre ein Remis noch wichtiger. Köln hat einen höheren Rückstand auf uns und Leverkusen, die mit gutem Trainer wohl viel weiter oben wären, kommt nicht an die EL-Plätze ran.

Hoffenheim-Bremen analog zu Hertha-Darmstadt. Ingolstadt-Spiel ist mir egal.
Also Sieg für Bayern und vier Unentschieden bitte.
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SGE_Werner schrieb:

Das Schlimme ist, ich bin heute für Bayern, weil ich gegen Leipzig bin.

ach, weißt du, mir ist es schon lange ziemlich egal wie die bayern spielen, wenn sie mal verlieren, dann finde ich das kurz lustig. wenn sie gewinnen ist das völlig normal und egal.

ein sieg der leipziger wird für mich noch sehr lange zeit ein ärgernis sein so lange die oben mitmischen.selbst wenn es uns nutzt knirsche ich mit den zähnen.

SGE_Werner schrieb:

Einen Meistertitel von Bayern kann ich verkraften, ist nix neues. Aber einen von Leipzig fände ich zum kotzen.

ob die bayern meister werden, naja, andere sind mir lieber. aber ich habe mich daran gewöhnt. ich hoffe ich muss mich bei leipzig nicht auch daran gewöhnen.
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Haliaeetus schrieb:

Man kann - und da stimme ich gerne mit ein - über Pretzell und seine Gesinnungsgenossen schimpfen und sollte nicht müde werden zu mahnen. Aber im ersten Schock sowie zwischen Bangen und Hoffen fand ich das unangebracht.

Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.
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reggaetyp schrieb:

Pretzell war es doch, der gar nicht erst abwartete oder auch nur annähernd pietätvoll reagierte, sondern die Toten umstandslos und sofort Merkel zuschrieb und sie somit für sich, sein Politikverständnis und seine Partei instrumentalisierte.

man sollte das nicht falsch einschätzen: der sagt das was seine 10-15% wähler hören möchten, in der hoffnung dass andere das auch richtig finden. aus den ganzen diskussionen hier und außerhalb des forums habe ich etwas gelernt: die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist. deswegen werden sie im wahlkampf auch nachlegen, ab und zu zurückrudern aber das gehört zu der von ihr praktizierten taktik.

die afd ist nicht die partei der zu kurz gekommenen. sie ist die partei der chronisch unzufriedenen, derjenigen, die die schuld immer bei anderen suchen.
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hawischer schrieb:

Komisch, Sigmar Gabriel wird im Wahljahr Vater und eventuell auch etwas weniger belastbar, .... hat hier keiner gepostet. An der Schwangerschaft von Frau Schweswig hat sich auch keiner gestört. Privates sollte in der politischen Auseinandersetzung privates bleiben.

Könnte daran liegen, dass das hier der AfD-Thread ist und nicht der SPD-Thread.

Und natürlich ist Privates privat. Vollkommen richtig. War klar, dass man schon dafür kritisiert wird. Es war einfach eine Randnotiz, dass die Vorsitzende und das Gesicht der AfD vermutlich beim Landtagswahlkampf in NRW fehlen könnte und sich das vllt. auch auf den Bundestagswahlkampf auswirken wird. Bei Gabriel ist das eher nicht der Fall. Der muss nicht selbst entbinden (hier könnte jetzt ein Witz über seine Figur stehen).

Bei Petry sehe ich eher die Gefahr, dass die internen Gegner, die es ja bekanntlich gibt, diese Auszeit nutzen könnten, um sich besser in Position zu bringen. So gesehen könnte es sein, dass ihre Schwangerschaft vllt. noch mal indirekt zum Thema wird.
Und bevor das Argument mit Gabriel und Vorsitzenden etc. kommt: Der wird ja trotz verheerender Wahlergebnisse mit breiter Mehrheit wiedergewählt. Bei dem hat scheinbar gar nichts irgendeine Auswirkung.
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SGE_Werner schrieb:

Der wird ja trotz verheerender Wahlergebnisse mit breiter Mehrheit wiedergewählt.

da fällt mir jetzt ein witz ein.
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micl schrieb:  


Matzel schrieb:
Und ich behaupte, dass die Wahrscheinlichkeit nicht höher gewesen wäre. Zum Beispiel, weil der Trend schon in diese Richtung ging oder was auch immer... Und jetzt?


Und jetzt können wir trefflich darüber streiten.


Schauen wir mal nach Argumenten. Hasebe hat seine Rolle als Ballverteiler in der Hinrunde hervorragend ausgefüllt. Das hat man in jedem Spiel gesehen. Im Wolfsburg-Spiel hat genau das gefehlt. Es gab niemanden, der seine Rolle ausgefüllt hat. Warum ist es so gekommen? Weil Chandler sinnlos auf Wagner losging und weil Kovac meinte, ohne Hasebe in der Mitte geht es vielleicht auch mal.

Genau, man weiß es nicht, wie es anders gekommen wäre, vielleicht hätte uns aber WOB auch mit hasebe in der Mitte vielleicht noch höher geschlagen. Hinterher ist es immer einfach zu sagen, ich hätte es anders gemacht.

Ich hätte auch lieber Barkok als RV gesehen, aber trotzdem hätte man das Spiel so eoder so gewinnen können.
Nur waren unsere Spieler diesmal einfach zu schlecht oder nicht engagiert genug um mehr mitzunehmen.
Aber den Schlendrian wird Kovac nicht lange dulden.
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Hyundaii30 schrieb:

Ich hätte auch lieber Barkok als RV gesehen, aber trotzdem hätte man das Spiel so eoder so gewinnen können.

ich finde hasebe auf rechts auch völlig verschenkt. aber barkok? die kabinettstückchen, durch die er bisher aufgefallen ist, möchte ich am eigenen strafraum lieber nicht sehen. und ich weiß nicht wie er als defensiver, ohne ball, agiert und in zweikämpfe geht. absolut nichts gegen barkok, ich hoffe an dem werden wir noch viel freude haben, ich bezweifle dass das gepasst hätte.
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deshalb ja die Frage: spart man da überhaupt Zeit? Wie lange braucht man denn vom Wolfsburger Stadion aus zum Flughafen? Klar, gerade in der englischen Woche zählt jede Minute Erholung, Regeneration oder was weiß ich. Aber gewinnt man da irgendwas auf die doch alles in allem kurze Distanz?
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Haliaeetus schrieb:

deshalb ja die Frage: spart man da überhaupt Zeit? Wie lange braucht man denn vom Wolfsburger Stadion aus zum Flughafen? Klar, gerade in der englischen Woche zählt jede Minute Erholung, Regeneration oder was weiß ich. Aber gewinnt man da irgendwas auf die doch alles in allem kurze Distanz?

am bequemsten ist jedenfalls im ice.
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steps82 schrieb:

Das Argument das die Jungs platt sind zählt für mich nicht, wenn ich mir anschaue wie viele Spiele unsere Kicker gemacht haben

Dann schau Dir mal unsere (aktuelle) Kadergröße an und die der anderen Vereine. Wir haben Glück, dass Kovac allen Spielern vertraut und nicht nur elf (wie es ein Vorgänger gemacht hat), sonst wären die Kraftreserven der Jungs noch mehr aufgebraucht.
Unser Spiel ist äußerst kräftezehrend und irgendwann ist der Akku halt mal leer - gute Vorbereitung hin oder her.
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Basaltkopp schrieb:  


steps82 schrieb:
Das Argument das die Jungs platt sind zählt für mich nicht, wenn ich mir anschaue wie viele Spiele unsere Kicker gemacht haben


Dann schau Dir mal unsere (aktuelle) Kadergröße an und die der anderen Vereine. Wir haben Glück, dass Kovac allen Spielern vertraut und nicht nur elf (wie es ein Vorgänger gemacht hat), sonst wären die Kraftreserven der Jungs noch mehr aufgebraucht.
Unser Spiel ist äußerst kräftezehrend und irgendwann ist der Akku halt mal leer - gute Vorbereitung hin oder her.

das sehe ich genauso. dazu kommt, dass sich einige spieler, im vergleich zur letzten saison, so sehr gesteigert haben, dass sie wahrscheinlich teilweise am persönlichen limit gespielt haben. es hat weniger mit der anzahl der spiele und mehr mit der in diesen spielen investierten intensitivitat zu tun, wenn dann irgendwann bei dem einen oder anderen die luft raus ist finde ich das normal.

wir hatten einen guten lauf, eine gewisse ermüdung konnte man schon in den letzten spielen sehen, geglänzt haben wir da auch nicht, wir haben lediglich gepunktet. hätten wir das gestern auch, möglich war das, wären wir fast alle zufrieden.

einfach gegen mainz noch mal alles was möglich ist geben und dann in die verdiente winterpause gehen.
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jetzt fangen einige mannschaften unten an zu punkten und ... gut für uns!

es ist schon ein echter luxus wenn so viele mannschaften hinter uns stehen, dass die sich zwangsläufig gegenseitig die punkte abnehmen.
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ich sehe nix und höre nix. wie es scheint, wenn ich euch so lese, ist das auch gut so.
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peter schrieb:

deine meinung dazu ist mir nach deinen letzten beiträgen nach wie vor unbekannt. ich habe aber ausreichend "senf" geschrieben um meine meinung deutlich zu machen. das unterscheidet uns.


nicht deine meinung zu teilen macht einen weder zu einem bösewicht, noch zu einem dummen menschen. den teil solltest du mal kapieren.

Bring mal etwas Ordnung in Dein Geschreibsel.
Einserseits wirfst Du mir vor keine eigene Meinung zu haben, andererseits empfindest Du Dich anscheinend als dummer Bösewicht, weil Du meine nicht vorhandene Meinung nicht teilst.
Wer soll das kapieren
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Al Dente schrieb:

Bring mal etwas Ordnung in Dein Geschreibsel.
Einserseits wirfst Du mir vor keine eigene Meinung zu haben, andererseits empfindest Du Dich anscheinend als dummer Bösewicht...

ich helfe dir mal nach, anscheinend hast du ja tatsächlich probleme mit meinem geschreibsel.

ich habe nicht geschrieben, dass du keine meinung hast. ich habe geschrieben, dass du keine äußerst und keine inhaltliche diskussion zu deiner meinung führst. hier nicht und ansonsten im forum auch eher nicht. verstehst du den unterschied? natürlich hast du eine meinung, ich kann sie aus deinen beiträgen lediglich nicht herauslesen, da diese fast ausschleißlich aus angriffen gegen andere bestehen.

und ich habe auch nicht geschrieben, dass ich mich als dummer bösewicht fühle. wie kommst du denn auf diese merkwürdige idee? das was ich geschrieben habe und hoffte zum ausdruck zu bringen war, dass du (!) mit andersdenkenden umgehst (!) als seien sie bösewichte oder dumm.

war das verständlich genug? und jetzt spiel mit jemand anderem. ich habe keine lust über dich oder mich zu diskutieren, was ich zu sagen hatte habe ich geschrieben. du kannst jetzt gerne weiter machen, aber ohne mich. vielleicht verschafft dir das ja eine gewisse befriedigung, sie sei dir gegönnt.
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70 minuten aufbauhilfe für einen mittelmäßigen gegner. ich hatte fast schon vergessen wie sich niederlagen anfühlen. schwamm drüber, noch einen sieg gegen mainz und ich bin hoch zufrieden.

trotzdem kacke.
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peter schrieb:  


du bist mir aufgefallen als du mich zum ersten mal angemacht hast. das war, weil ich auf einen beitrag geantwortet habe und du mich zurechtgewiesen hast eine antwort sei sache der mods. daraufhin habe ich bei weiteren beiträgen von dir bemerkt, dass es häufig mehr oder weniger subtil gegen die mods ging, nicht um inhalte.


was du mit denen für gespräche führst oder an pn austauscht weiß ich nicht, ist mir auch egal.


du verfolgst auch mit diesem post deine linie: wenig inhalt, zum thema gar nichts, aber unterschwelliges unterstellen eines, wie auch immer gearteten, informationfluss mit den mods. kein thema das nicht dazu taugt teilnehmer persönlich an zu greifen. eigentlich ging es hier um die us-wahlen, deine meinung dazu ist mir nach deinen letzten beiträgen nach wie vor unbekannt. ich habe aber ausreichend "senf" geschrieben um meine meinung deutlich zu machen. das unterscheidet uns.


wenn ich es nicht als unnütze arbeit empfinden würde, dann könnte ich jede menge beispiele heraus suchen, deine beiträge zu den mods stehen da nur stellvertretend für deine haltung gegenüber vielen anderen usern.


nicht deine meinung zu teilen macht einen weder zu einem bösewicht, noch zu einem dummen menschen. den teil solltest du mal kapieren.

du bist mir auch aufgefallen: viele Worte von dir, aber nichts zum Thema...
Daher zurück zum Thema: Trump ist ein großer und er wird America great again machen, wie u.a. die Hereinnahme von Tillerson zeigt. Vielleicht kommt auch noch West als Kulturminister, der Trump hats einfach drauf, ich mag ihn auch.
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merlo11 schrieb:

du bist mir auch aufgefallen: viele Worte von dir, aber nichts zum Thema...
Daher zurück zum Thema: Trump ist ein großer und er wird America great again machen, wie u.a. die Hereinnahme von Tillerson zeigt. Vielleicht kommt auch noch West als Kulturminister, der Trump hats einfach drauf, ich mag ihn auch.

schön, endlich wieder inhalt.

zum thema sind bei mir noch zwei fragen offen, bitte hilf mir da weiter falls du kannst:

was bedeutet "amerika great again" denn wirklich? man kann das wort als "großartig" interpretieren, was würde denn ein großartiges amerika ausmachen, was müsste anders sein als jetzt. und welche ziele hat trump definiert um dies zu erreichen, auf welchem weg will er sie erreichen? vorrangige ziele sollten, in meiner einschätzung, eine stärkung der inländischen wirtschaft sein, damit verbunden das schaffen ausreichend entlohnter arbeitsplätze, und soziale gerechtigkeit um die überbordernde kriminalität in den griff zu bekommen. wie will er das erreichen, wer in seinem bisherigen team hat sich da als kompetent ausgewiesen?

die andere möglichkeit den begriff aus zu legen wäre "mächtig". amerika ist nach wie vor eine weltmacht und mächtig. kriegerische ambitionen schließe ich bei trump aus, er ist kein politiker vom typ "imperator". wie will er also amerikas macht in der welt vergrößern? und ist das jemandem zuzutrauen, der bisher nicht zwingend als "diplomat" aufgetreten wäre. den wichtigen handelspartner china, hat er in den ersten tagen bereits verprellt. gefeiert wird er lediglich vom superdemokraten putin und einigen europäischen rechtsauslegern, die jedoch nicht ihre jeweiligen regierungen repräsentieren, das war es im großen und ganzen aber auch schon.

zu guter letzt: die leute die trump bisher benannt hat sind, soweit ich das beurteilen kann, vertreter von wirtschaft, wall street und des "alten" washington plus freunde und famillienangehörige. habe ich ihn falsch verstanden als er im wahlkampf genau diesen personenkreis (stichworte: korruption und verbundenheiten) als zu verhindern auserkoren hatte? stehen nicht viele von denen für genau die art von politik für die clinton abgestraft wurde, nur konservativer?

ich denke das war jetzt reichlich zum thema.

ich freue mich auf deine antworten und freue mich besonders, dass anscheinend auch trumpbefürworter eine inhaltliche diskussion suchen.
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peter schrieb:

ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, dass du zu nichts deinen "senf" abgeben kannst ohne irgend jemanden persönlich zu attackieren? egal zu welchem thema, ob es um politik geht oder die mods, sobald du mit irgend jemandem "ins gespräch" kommst wirst du persönlich wenn der nicht deine meinung teilt.

Also, mit den Mods führe ich nur in seltenen Fällen Gespräche in Form von persönlichen Nachrichten.
Bemerkenswert und auffällig daran ist lediglich, dass Du Dir ein Urteil über den Verlauf dieser Gespräche erlaubst.
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Al Dente schrieb:

Also, mit den Mods führe ich nur in seltenen Fällen Gespräche in Form von persönlichen Nachrichten.
Bemerkenswert und auffällig daran ist lediglich, dass Du Dir ein Urteil über den Verlauf dieser Gespräche erlaubst.

du bist mir aufgefallen als du mich zum ersten mal angemacht hast. das war, weil ich auf einen beitrag geantwortet habe und du mich zurechtgewiesen hast eine antwort sei sache der mods. daraufhin habe ich bei weiteren beiträgen von dir bemerkt, dass es häufig mehr oder weniger subtil gegen die mods ging, nicht um inhalte.

was du mit denen für gespräche führst oder an pn austauscht weiß ich nicht, ist mir auch egal.

du verfolgst auch mit diesem post deine linie: wenig inhalt, zum thema gar nichts, aber unterschwelliges unterstellen eines, wie auch immer gearteten, informationfluss mit den mods. kein thema das nicht dazu taugt teilnehmer persönlich an zu greifen. eigentlich ging es hier um die us-wahlen, deine meinung dazu ist mir nach deinen letzten beiträgen nach wie vor unbekannt. ich habe aber ausreichend "senf" geschrieben um meine meinung deutlich zu machen. das unterscheidet uns.

wenn ich es nicht als unnütze arbeit empfinden würde, dann könnte ich jede menge beispiele heraus suchen, deine beiträge zu den mods stehen da nur stellvertretend für deine haltung gegenüber vielen anderen usern.

nicht deine meinung zu teilen macht einen weder zu einem bösewicht, noch zu einem dummen menschen. den teil solltest du mal kapieren.