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philadlerist

19088

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Ich finde es erstaunlich, wie gut die Slowaken als Mannschaft organisiert sind.
Wie sich die defensive Positionierung ständig verschiebt, um den Engländern den Raum zu nehmen, ist vorbildlich. Fließende Wechsel von einem 4-1-4-1 oder 5-3-2 zu einem 4-3-3, oft mit 6 Mann in der Hälfte der Briten, wenn diese sich am eigenen 16er den Ball zuschieben. Und wenn die Engländer es mal mit einem langen Ball auf die Außen Saka und Foden versuchen, zeiht sich die Mittelfeldreihe beeindruckend schnell zurück.
Das ist was für die defensive Taktikschule. Sehr gut
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Wahlos sicherlich nicht, aber man kauft auch nicht nur ein zwei Talente von dem man 100%  überzeugt ist. Wieviel Talente haben wir in den letzten 2-3 Jahren gekauft? Ich denke aufgrund der Menge muss ein jeder erstmal nachschauen bevor er eine Zahl nennen kann. Wieviel Talente haben den Sprung in den Kader geschaftt, wieviel davon sind das 2 oder 3 mal verliehen? Wieviele haben nie ein Spiel für die SGE gemacht und wurden schon wieder verkauft oder bekamen keinen Vertrag mehr?

Sicherlich kann man auch so argumentieren, das man das so machen muss und sicherlich kann man auch so argumentieren, das die SGE sich vollumfänglich um diese jungen Spieler kümmert. Ihnen sogar aufnehmende Leihvereine organisiert, was dann zwar kein sonderlicher Quantensprung zu dem Stammverein mehr ist, von dem sie gekauft wurden, aber ist das wirklich förderlich?  Haben diese Spieler nachdem sie gekauft wurden, um dann zu einem gleichwertigen Klub wie es der Stammverein war/ist, einen quantensprung gemacht der sie in unseren Kader spülte? Sicherlich gab es da den einen oder anderen der es geschafft hat, auf anhieb fällt mir nur einer ein. Bei manchen unserer Leihspieler stand oder steht ja nichtmal eine einzige Minute auf dem Feld bei den neuen Leihvereinen zu buche. Hätte ihre Entwicklung beim Stammverein evtl. eher einen Quantensprung machen können?

Ich persönlich finde den eingeschlagen Weg natürlich auch lukrativ solange alle zwei Jahre ein Kracher bei rauskommt, aber andersrum, 10 Spieler zu verleihen, fast eine komplette Mannschaft, ist für mich schon eher Business als Sport und wenn ich mir da die Kommentare zu RBL oder Chelsea usw, vor nicht all zu langer Zeit anschaue, muss ich feststellen, das das damals anscheinend nur Floskeln waren und uns solch ein Gebahren egal ist, solange wir davon profitieren, aus meiner Sicht verschwimmen die Grenzen zwischen Investoren Clubs und Traditionellen immer mehr. Ist sicherlich kein exklusives SGE Problem sondern eher ein generelles, mir persönlich gefällt es nicht, generell.
Mir wird da auch schon Ban´ge sollte ein neues Octagon an die Tür klopfen, wird es dann erneut zu einem Einstieg solcher Rendite orientierter Investoren kommen? Weil man dann nur den Business Case sieht?

Allerdings gefällt mir der Ansatz mit 5 Mrd und dem daraus resultierenden Parkplatz samt eigener Ubahnlinie, mit Ausbau der Stadionkapazitäten auf 150K, vorausgesetzt die Mrd. werden nicht zu den Detari Koffern gepackt.
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Das Problem ist ja im Moment zum Glück keins. Früher hatte die Eintracht schlicht nicht das Geld um bei den 18-20jährigen Hochbegabten mitzubieten. Nun sichern wir uns ein paar dieser teuren Talente, von denen die sportliche Leitung überzeugt ist, dass sie eines Tages ein wertvoller Bestandteil der Profimannschaft sein können. Sprich: die Hoffnung ist bei jedem einzelnen da.
Auf der anderen Seite steht halt die persönliche Entwicklung. Da kann man bei Spielern wie Bahoya, Lisztes oder Uzun zwar sehen, dass sie wahrscheinlich in der Lage sind, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen, aber eine Garantie gibt es halt nie. Deswegen versucht man sich durch „Streubesitz“ abzusichern.

Für die Spieler wiederum macht es Sinn, sich im Sinne ihrer Weiterentwicklung verleihen zu lassen, manchmal erst an ihren Stammverein wie bei Matanovic, der noch 18 Monate bei St.Pauli blieb, bevor er sich dann beim KSC den nächsten Entwicklungsschub holen konnte, manchmal eben geht es in die zweite Reihe der europäischen Erstligen zB nach Belgien. Wichtig ist, dass die sportliche Führung mit dem Spieler zusammen eine Auswahl trifft, wo derjenige die Entwicklungsschritte machen kann, die ihn nachher für das angestrebte Spielsystem der Eintracht weiterbringt. Das muss eben nicht unbedingt der Stammverein sein, wenn dort ein Spielstil gepflegt wird, der sich zu sehr von den Zielen der Eintracht unterscheidet.
Wahrscheinlich versucht man immer die Mannschaft und den Trainer zu finden, die genau so einen Typen wie Nacho Ferri grad gebrauchen können, damit sich das primäre Ziel - Spielpraxis in der ersten Mannschaft - auch verwirklichen lässt. Das geht oft gut, manchmal eben halt nicht. Denn nicht alles lässt sich mit Sicherheit voraussagen. Auch hier gibt es sicher eine gewisse Streuung. Foti zum Beispiel hat, auch aufgrund von Verletzungspech, einfach bei H96 nicht wirklich überzeugt. Was eben auch bei Krösche und Toppmöller zur Entscheidung geführt hat, ihn nicht mehr in unseren Profikader zurückzuholen. Und auch das wird immer wieder bei so jungen Talenten vorkommen, weswegen es als Strategie aus Sicht der Eintracht Sinn macht, zwölf bis 15 Talente an sich zu binden.

Von Verhältnissen wie bei Chelsea, die in ihren Abramovic-Zeiten manchmal über 80 Lizenzspieler unter Vertrag hatten, sind wir jedoch weit entfernt. Und da geht es ja dank der Begrenzungen, die die UEFA da eingezogen hat, auch nicht mehr hin.
Unser Problem ist halt, dass wir bei fertigen Spielern immer noch nicht wirklich mitbieten können. Wer 25 und ein gestandener Starspieler ist, liegt weit außerhalb unser Möglichkeiten, bei den Ablösen wie auch beim Gehalt. Ein Spieler wie Goretzka oder eben Groß würde uns wahrscheinlich sportlich und mental gesehen gut tun, ist aber finanziell einfach außer Reichweite (wenn zB plötzlich der BVB mitbietet).
Also müssen wir es mit Talenten wie Uzun versuchen, in der Hoffnung, dass aus ihm der nächste Uwe Bein wird. Und wenn er das tatsächlich wird - und auch das gehört zur traurigen Wirklichkeit des Sportkapitalismus -, kommt einer der reichen Vereine und macht Krösche ein Angebot, das wir nicht ablehnen können.

Die Durchlauferhitzung, die dadurch entsteht, ist sicher nicht Krösches vorrangiges Ziel, sondern eine der Entwicklungsmöglichkeiten, die sich dank Jovic, Haller, Kolo Muani und Lindström anbietet, um Schritt für Schritt die wirtschaftlichen Nachteile auszugleichen, die unsere Eintracht sich in den 90er und Nuller Jahren eingefangen hat. Das eigentliche Ziel wird aber immer bleiben, über ein paar Jahre ein schlagkräftiges Team zusammenzuschweißen, das uns näher an die CL bringt.
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AllaisBack schrieb:

Also ich glaube immer noch daran das diese Talente nicht wahllos eingekauft oder nur als Investment angesehen werden, sondern denke das man sich bei jedem Talent wünscht das es sich in den Profikader spielt (Larrson, Pacho) und diesen auch verstärkt.
Sollte bei einem Talent aber die Entwicklung etwas langsamer verlaufen oder auf dieser Position die Konkurrenz noch zu stark oder etabliert sein,
Dann finde ich, gehört es zur Sorgfaltspflicht des Vereins ihm über eine Leihe zu einem anderen Club Spielpraxis und Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Na und das die jungen Spieler damit einverstanden sind zeigt nicht zuletzt die Tatsache das sie ihren Vertrag vor der Leihe nochmal langfristig bei der Eintracht verlängert haben (Matanovic,Aaronson,Baum).


Gute Argumentation!
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Von Verhältnissen wie bei englischen Klubs wie Chelsea sind wir mMn noch weit entfernt. Mit dem Geld, das uns zur Verfügung steht, lässt sich das auch nicht auf 65 Spieler oder mehr ausweiten. Insofern wird Krösche nicht wahllos den Markt leerkaufen, sondern weiterhin junge Spieler holen, die uns tatsächlich eines Tages weiterhelfen sollen. Dass man bei 18-20jährigen da immer ein gewisses Risiko eingeht, dass es nicht funzt, liegt in der Natur der Sache. Der Sprung in den Herrenfussball gelingt halt nicht jedem, auch wenn er U19 oder U21 gut performt hat.
Es gibt auch einige Beispiele, dass das zuletzt ganz gut geklappt hat. Aber die Auswahl bei 10-15 jungen Spielern zu haben, scheint mir klug. Und mal ganz ehrlich: wann hatte die Eintracht mal so einen vielversprechenden Pool von Nachwuchsspielern?
Das finde ich alles sehr gut, auch wenn man dadurch ein paar Junioren bei anderen Vereinen parken muss, damit die zu mehr Spielpraxis kommen.

Viel wichtiger ist alerdings, jetzt doch noch mal 2 oder 3 gestandene Spieler dazuzuholen, an denen sich die Jungen orientieren können. Nicht  mur technisch wie an Götze, sonder mental wie an Rode. Ich denke wir sehen alle die Lücke, die da klafft.
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Was müssen meine ermatteten Augen sehen?
Dem zuletzt am meisten gerüchteten Spieler ist hier noch gar keine Gerüchtethread zugedacht worden.
Das muss geändert werden. Hier also nun Eure Meinungen zu einem der ältesten Neunationalspieler der letzten Saison: Pascal Groß!

Grad am Montag hat er beim torlosen Unentschieden Tony Kroos respektabel vertreten,
anscheinend von 134 Pässen 130 an den eigenen Mann gebracht und auch sonst gut gekickt.
Wie man so liest.

Außerdem hat er sich durchaus positiv zu einer Heimkehr nach Deutschland geäußert, dabei aber von sich aus weder die Worte Eintracht, Frankfurt noch das Herz von Europa in den Mund genommen.
Ich kann ihn mir schon ganz gut bei uns vorstellen, auch wenn 32jährige Spieler sonst nicht als erstes Zukunftshoffnungen mit sich bringen. Aber wir suchen ja zwei drei Spieler mit Profil und Erfahrung, die unseren Kindergarten aus der Mitte heraus anführen. Und da könnte Pascal Groß schon genau in die Lücke passen.

Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass sich da was vor Ende der EM was tut. Zum einen wird sich Groß erstmal auf das Turnier konzentrieren, zumal es ihm sehr spät in der Karriere vergönnt ist, überhaupt Nationalmannschaft zu spielen - und das auch noch bei einer Heim-EM.
Zum anderen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Nagelsmann begeistert wäre, wenn seine Spieler während des Turniers in Verhandlungen mit Vereinen gehen.
Und nicht zuletzt kann Groß bei einem erfolgreichen Turnier ja auch noch mal eine andere Marktlage für sich generieren. Warum also dem vorgreifen.

Und Ihr so? Was denkt ihr zu diesem Gerücht?
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Mhm, anscheinend tut sich doch entscheidendes schon während der EM.
Und wie wir schon öfter bemerken mussten, ist die Gehaltsschere zum BVB noch weit offen.
Schade einerseits, andererseits bin ich vom
transfer von 33jährigen eh nur so semi begeistert. Warum auch immer …
Bei Bommer hat es ja auch relativ gut geklappt 🧐
Hasebe kam immerhin schon mit 31, hatte seine beste Zeit aber auch erst mit 35/36+. Man sollte es also nicht instinktiv wegen des Alters ablehnen. Trotzdem wäre mir einer mit 27/28 Jahren lieber, gerne so ein robuster Argentinier oder so. Leider fällt mir grad keiner ein.
Hoffentlich ist Krösche besser vorbereitet als ich … 😎
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Da wir künftig mit Dauerhaft 4rer Kette spielen wollen muss da doch niemand kommen. Wir haben doch 4 IV
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SGE1085 schrieb:

Da wir künftig mit Dauerhaft 4rer Kette spielen wollen muss da doch niemand kommen. Wir haben doch 4 IV

Es gibt ja auch diese Yogi-Löw-Weltmeister-Viererkette mit 4 IVs 😎
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Ist nur so ein Gefühl, aber ich persönlich glaub nicht, dass Beste nach Frankfurt und ins Team passen würde.
Er macht auf mich den Eindruck eines Typen, der in der gewachsenen Struktur von Schmidt in Heidenheim gut funktioniert, komme jetzt aber nicht auf den Gedanken, dass er hier ähnlich gut spielen würde.  Er ist halt auffällig durch die hübschen Tore, die er letzte Saison mit seinem linken Fuß erzielt hat, aber das überstrahlt mMn seine sonst recht mittelmäßige Ballbehandlung. Ja, er kämpft, und das sieht man immer gerne, aber das ist eben auch Heidenheim einzige Überlebenschance gewesen: kämpfen bis zum Umfallen. Haben sie großartig gemacht, aber das geht halt auch nur im Verbund. In dem hat Beste gut funktioniert, aber das ist eine völlig andere Spielstruktur und Mentalität als hier gefragt ist. Von daher denk ich, das wird eher nix.
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Das ist eine gute, aber heikle Frage.

Grundsätzlich wäre ein passstärkerer, spielstärkerer Torwart gut.

Andererseits konnte ich nur sehr wenige Situationen finden, in denen Trapp mit seiner Passschwäche wirklich Punkte gekostet hat.
Außerdem hat er halt auch enorme Stärken auf der Linie, aber vor allem im 1 gg. 1 und sichert damit auch Punkte.

Man müsste also einen Torwart finden, der Trapps Stärken hat, aber nicht seine Schwächen, das dürfte schon schwierig werden.

Und ich finde auch, dass man sich das sehr gut überlegen müsste, ob man so einen verdienten Spieler, der ja auch Integrationsfigur ist und ein gutes Standing in der Mannschaft zu haben scheint, einfach so kaltstellt.
Ich finde, so ein Verein wie die Eintracht muss da vorsichtig sein und ob ein etwas passstärkerer TW so eine große Verbesserung bringen würde, ist nicht gesagt, es ist ja nicht so dass Trapp ein kompletter Antikicker ist, der jeden Ball zum Gegner bläst.
Also sehr, sehr schwierige Frage.

Zum Glück müssen wir das nicht entscheiden.
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NickHenig schrieb:
... ... ...
... es ist ja nicht so dass Trapp ein kompletter Antikicker ist, der jeden Ball zum Gegner bläst.
... ...


Tatsächlich bekommt man leider den Eindruck, wenn es um seine weiten Flugbälle in die gegnerischen Hälfte geht. Klar, de fehlt auch ein AMFG, ein Haller oder Kolo Muani, die solche Bälle mit dem Rücken zum Tor annehmen, festmachen und weiterverteilen können. Da ist mit Marmoush oder Chaibi nicht viel Staat zu machen.

Trotzdem ist die Streuung bei Trapps Abschlägen schon eine deutliche Schwäche, die ihm mMn auch die EM gekostet hat. Denn auch ein betagter Neuer und auch Ter Stegen bringen sehr viel mehr Bälle zum eigenen Mann. Bei Neuer ist es manchmal sogar gespenstisch, mit welcher Sicherheit er Bälle auch über 50m seinen Mitspielern in den Fuß spielt.

Bei uns ist es doch eher (gefühlt) so, dass max ein Drittel der weiten Bälle den eigenen Mann erreichen. Grade wenn hintenrum gespielt wird und Trapp den weiten Schlag aus dem Spiel heraus bringt.
Es gäbe sicher die Möglichkeit bei unseren sehr schnellen Spielern, den Raum hinter der letzten Kette zu bedienen, aber auch hier gefallen mir Trapps weite Bälle meist nicht, weil sie immer zu hohe Bögen beschreiben und spätestens 10m hinter der Mittellinie runterfallen. Das macht es den meist großbewachsenen Innenverteidigern der Gegner einfach zu leicht.

Insofern ist der Spielaufbau aus der Abwehr mit Flach- und Querpässen schon deswegen oft die bessere Wahl und von wahrscheinlich Toppmöller gewollt, weil der Ballbesitz nicht gleich wieder verloren geht.

Trotzdem ist Trapp natürlich auch für die neue Saison fest gesetzt. Grahl war immer ein zuverlässiger Ersatz. Ich hoffe aber, das Kaua und Simoni weitere Schritte in Richtung No 1 machen.
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Was müssen meine ermatteten Augen sehen?
Dem zuletzt am meisten gerüchteten Spieler ist hier noch gar keine Gerüchtethread zugedacht worden.
Das muss geändert werden. Hier also nun Eure Meinungen zu einem der ältesten Neunationalspieler der letzten Saison: Pascal Groß!

Grad am Montag hat er beim torlosen Unentschieden Tony Kroos respektabel vertreten,
anscheinend von 134 Pässen 130 an den eigenen Mann gebracht und auch sonst gut gekickt.
Wie man so liest.

Außerdem hat er sich durchaus positiv zu einer Heimkehr nach Deutschland geäußert, dabei aber von sich aus weder die Worte Eintracht, Frankfurt noch das Herz von Europa in den Mund genommen.
Ich kann ihn mir schon ganz gut bei uns vorstellen, auch wenn 32jährige Spieler sonst nicht als erstes Zukunftshoffnungen mit sich bringen. Aber wir suchen ja zwei drei Spieler mit Profil und Erfahrung, die unseren Kindergarten aus der Mitte heraus anführen. Und da könnte Pascal Groß schon genau in die Lücke passen.

Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass sich da was vor Ende der EM was tut. Zum einen wird sich Groß erstmal auf das Turnier konzentrieren, zumal es ihm sehr spät in der Karriere vergönnt ist, überhaupt Nationalmannschaft zu spielen - und das auch noch bei einer Heim-EM.
Zum anderen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Nagelsmann begeistert wäre, wenn seine Spieler während des Turniers in Verhandlungen mit Vereinen gehen.
Und nicht zuletzt kann Groß bei einem erfolgreichen Turnier ja auch noch mal eine andere Marktlage für sich generieren. Warum also dem vorgreifen.

Und Ihr so? Was denkt ihr zu diesem Gerücht?
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Die FR leistet sich mal wieder die Resteverwertung alter Artikel,
diesmal lässt sich  Max Schäfer mit dem neuen Datum 31.05.24 über die Entwicklung des Waldstadions aus.

Immerhin, die Zahlen in der Box sind mit 58.000 Zuschauer und 20.000 Stehplätze aktuell,
im Fließtext allerdings geht es wohl um das Stadion vor dem Umbau von 51.500 auf 58.000.
Da haben die Heimfans nur 7000 Stehplätze.

Digitalisierung und Neuer Videowürfel scheinen keine interessanten Themen in dem Zusammenhang zu sein.
Auch dass der Betrieb mittlerweile von der Eintracht selbst gemanaged wird - kein Wort darüber.

Will sagen: den Artikel könnt Ihr Euch ruhig ersparen ... 🤷‍♂️😢

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Gerüchtehalber hat sich Quedraogo wohl für die Bazen entschieden
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Schade. Singen lassen, aus dem Zelt prügeln und dann verhaften.
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Wen „dann verhaften?“
Die Sänger oder die Prügler?
Und dann gleich noch die mit, die zur Straftat (Singen oder Prügeln) aufrufen?

Weia
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Ja, ich weiß, alte Liebe und Rückholaktionen sind immer schwierig, aber Gerüchten zufolge möchte sich den BVB wieder von Haller trennen und angeblich sind türkische Vereine interessiert.

Ja, auch klar ist, dass Haller nach seiner Krebserkrankung noch nicht so 100%ig wieder der alte ist (wobei er beim Afrika-Cup wieder die entscheidenden Dinger gemacht hat), aber ich fand ihn in seiner Zeit bei uns den spielstärksten Stürmer seit langem, clever am Ball, intelligent, sehr mannschaftsdienlich und immer wieder mal spektakulär in seinen Abschlüssen.
Zu dem kann ich mir auch vorstellen, dass Haller selbst sehr viele positive Assoziationen zur Eintracht hat. Ich würde da mal einen Vorstoß wagen, denn er könnte mit Ekitike und Marmoush ein sehr interessantes Sturmdreieck bilden.

Ich poste hierzu mal kein Video vom Spieler. Ich denke, er ist Euch allen noch sehr gut vor Augen.
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Wenns nach mir ginge, bleibt Tuta für immer hier. Ich find ihn eine großartige Type und die paar Fehler, die jeder macht, muss man halt im Verbund auffangen. Und für jeden Fehler fällt mir auch eine Rettungstat auf der Linie ein.
Ich glaube auch, der ist mit ganzem Herzen Adler und angesichts der immer größer werdenden Fluktutation sollte man solche Spieler so lange wie möglich halten.
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Verdienter Sieger
Beeindruckende physische Leistung zieht auch manchmal das Schussglück nach sich
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Wenn du dir drei so dinger fängst, ist es auch einfach nicht dein Tag 🤷🏼‍♂️
🥳
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Naja...
anpii schrieb:

Du hast genau das geschrieben, was auch so schon in den Medien geschrieben wurde


Naja bis auf das mit Brown......Diese Ansicht gehört ihm exklusiv!
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AllaisBack schrieb:

Naja...
anpii schrieb:

Du hast genau das geschrieben, was auch so schon in den Medien geschrieben wurde


Naja bis auf das mit Brown......Diese Ansicht gehört ihm exklusiv!

Ich hoffe für Brown, dass ich das exklusiv habe
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Für die nächste Saison kann es durchaus ein "Vorteil" sein, dass man dieses Jahr eher durchwachsen performt hat - dann werden der Eintracht nicht wie in den letzen Jahren die Topspieler allesamt weggekauft.

Es gibt genug sehr vielversprechende Talente im Kader für gleich zwei Bundesliga-Mannschaften. Wenn es gelingt, möglichst keinen oder nur einen der jetzt-schon-begehrten Jungs (Pacho, Larsson, Chaibi, Marmoush) verkaufen zu müssen, könnte man mit 1-2 neuen, erfahrenen Spielern eine super Truppe zusammen stellen.

Wer zur neuen Saison als Talente noch dazu- bzw. zurückkommt: Lisztes, Amenda, Aaronson, Matanovic, Brown, Alidou, Ngankam und ggf. noch Uzun. Da bleibt dann eher die Frage, wo die alle Spielen sollen...
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Alphakeks schrieb:

… … …
Wer zur neuen Saison als Talente noch dazu- bzw. zurückkommt: Lisztes, Amenda, Aaronson, Matanovic, Brown, Alidou, Ngankam und ggf. noch Uzun. Da bleibt dann eher die Frage, wo die alle Spielen sollen...


Die werden sicher nicht alle bei uns in der ersten spielen. Brown schätze ich mal wird in der U23 eingesetzt, Ngankam wahrscheinlich nochmal verliehen. Bei Alidou wäre eine Weiterführung der Leihe sinnvoll. Für den Spieler wichtig zu spielen, auch wenns zweite Liga ist. Außerdem wäre es ein großer Zug den abgestürzten Kölner wegen ihrer Transfersperre Alidou noch eine Saison zu überlassen.

Aaronson hat sich recht ordentlich gemacht, aber da tippe ich auf eine weitere Leihe, damit die Entwicklung so weitergehen kann. Bei uns sehe ich ihn noch nicht als Startelfkandidat.

Bei Nacho Ferri ist glaube ich auch der Zeitpunkt für eine strategische Leihe gekommen. Der muss mehr auf höherem Niveau spielen, um sich weiter zu entwickeln. Ich seh da Benelux-Ligen oder einen der besseren Zweitligisten dräuen.

Amenda wird wahrscheinlich von Anfang an Chancen in der Startelf bekommen, entweder weil Pacho wegen lukrativen Abgangs direkt ersetzt werden muss, oder weil man Tuta nach verpassten Entwicklungssprung mal mehr Bedenkzeiten auf der Bank geben möchte.

Tatsächlich erwarte ich aber auch ein paar Abgänge. Kann mir schon vorstellen, dass man Max und Smolcic woanders unterbringen wird. Vielleicht auch Buta, wenn sich eine gute Leihstation ergibt und man ein upgrade auf der rechten Außenbahn hinter Ebimbe findet. Und auch Onguene wird nicht dauerhaft zur Eintracht zurückkehren. Bei Jakic liegt es nur daran, ob Augsburg die Kohle locker macht, die Krösche haben will.

Und wenn mir das schon einfällt, dann ist Krösche da schon seit Monaten dran 😎
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philadlerist schrieb:

Da man sich auf den höheren Etagen der Eintracht wohl einig ist, dass ein dauerhafter Sprung unter die ersten 6 oder gar ersten 4 der Liga nur mit einer dominanteren Spielweise möglich sei, hat man sich für einen Umbruch entschieden - auf der Trainerposition und in der Mannschaftszusammenstellung. Fast möchte man sagen: einen Neuaufbau. Dass es dabei zu stotternden Motoren kommt oder Risse in gelernten Systemen geben wird, war sicher mit einkalkuliert. Und ist im Endergebnis deutlich glimpflicher abgelaufen, als man bei so einem krassen Cut auch hätte befürchten können.




Wenn das stimmen sollte, das man noch höher hinaus möchte, werden wir auf die Nase fallen.
Platz 4-6 ist das Maximum im Moment für uns. Und das ist schon Wahnsinn.
Bayern, BVB, Leipzip haben einfach bessere Bedingungen und finanzielle Mittel, da kommt man so schnell nicht dran.
Auch nicht mit einer dominanteren Spielweise.
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Hyundaii30 schrieb:

philadlerist schrieb:

Da man sich auf den höheren Etagen der Eintracht wohl einig ist, dass ein dauerhafter Sprung unter die ersten 6 oder gar ersten 4 der Liga nur mit einer dominanteren Spielweise möglich sei, hat man sich für einen Umbruch entschieden - auf der Trainerposition und in der Mannschaftszusammenstellung. Fast möchte man sagen: einen Neuaufbau. Dass es dabei zu stotternden Motoren kommt oder Risse in gelernten Systemen geben wird, war sicher mit einkalkuliert. Und ist im Endergebnis deutlich glimpflicher abgelaufen, als man bei so einem krassen Cut auch hätte befürchten können.


Wenn das stimmen sollte, das man noch höher hinaus möchte, werden wir auf die Nase fallen.
Platz 4-6 ist das Maximum im Moment für uns. Und das ist schon Wahnsinn.
Bayern, BVB, Leipzip haben einfach bessere Bedingungen und finanzielle Mittel, da kommt man so schnell nicht dran.
Auch nicht mit einer dominanteren Spielweise.



Naja, auf die Nase fallen kann man auch ohne größere Ambitionen.
Aber willst Du ernsthaft dem Management eines Fußballklubs vorwerfen, es nicht doch versuchen zu wollen. Oder ist Heriberts Beton schon so tief ins Unterbewusstsein eingesickert, dass Du den Versuch schon für Wahnsinn hältst?

Ich hingegen bin der Meinung, wer in seinem Sport nicht versucht, das Maximum zu erreichen, verpasst ganz viel von der Faszination, die es mit sich bringt, auch scheinbar unerreichbare Ziele anzupeilen. Ich hab ja Heribert immer gemocht, aber an diesem Punkt hab ich den Sportsgeist vermisst. Und siehe da, seit der Relegation 2016 hat sich unsere Eintracht auf dem Weg zu höheren Weihen gemacht - und wie ich finde ziemlich erfolgreich. Warum also nicht versuchen, noch ein Stück weiter voranzukommen?

Wenn das stimmen sollte, das man noch höher hinaus möchte, werden wir auf die Nase fallen.
Platz 4-6 ist das Maximum im Moment für uns. Und das ist schon Wahnsinn.
Bayern, BVB, Leipzip haben einfach bessere Bedingungen und finanzielle Mittel, da kommt man so schnell nicht dran.
Auch nicht mit einer dominanteren Spielweise.
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Die Erfahrung aus Jahrzehnten Fussballligen zeigt, dass es immer wieder mal glückliche Konstellationen gibt, in denen Management, Trainerteam und Mannschaft wie aus einem Guss agieren. Dann entsteht meistens für zwei drei Jahre ein Aufschwung für den betreffenden Verein. Ließe sich das am Reißbrett planen, würden das ja alle einfach so machen.

Es ist aber mehr ein Puzzlespiel. Eins das sich oft über Jahre zieht. Krösche hat das schon einmal sehr erfolgreich in Paderborn gemacht und hat da seine Strategie für.  Die war in Paderborn darauf ausgelegt, bessere Spieler für gute zu holen, sie mit längeren Verträgen so zu binden, dass sich ein Mannschaftsgefüge über Jahre entwickeln konnte.  Und er hatte da auch mit Baumgart einen Trainer geholt, der vorher auch noch nicht großartig aufgefallen war.

Da man sich auf den höheren Etagen der Eintracht wohl einig ist, dass ein dauerhafter Sprung unter die ersten 6 oder gar ersten 4 der Liga nur mit einer dominanteren Spielweise möglich sei, hat man sich für einen Umbruch entschieden - auf der Trainerposition und in der Mannschaftszusammenstellung. Fast möchte man sagen: einen Neuaufbau. Dass es dabei zu stotternden Motoren kommt oder Risse in gelernten Systemen geben wird, war sicher mit einkalkuliert. Und ist im Endergebnis deutlich glimpflicher abgelaufen, als man bei so einem krassen Cut auch hätte befürchten können.


Trotzdem - und dazu ist das Saisonende nunmal der richtige Zeitpunkt - muss Krösche eine Zwischenbilanz ziehen, was die Entwicklung seines Puzzles angeht: welche Teile passen, welche müssen erst noch in die passende Form gebracht werden und welche haben sich als unpassend erwiesen?
Da gehören Trainerteam und Staff genauso dazu wie die Spieler.  Wer zum Beispiel dieses Jahr für die Ausführung von Standards zuständig war, wird sich sicher kritisch hinterfragen lassen müssen. Dass hohe Ecken an den Fünfer nicht das richtige Mittel sind, wenn man keine 3 oder 4 guten Kopfballspieler aufbringen kann, haben wir ja gesehen.

Insofern ist jetzt die Zeit sich das Puzzle anzuschauen und in einer Art Zäsur zu bewerten. Das kann man nicht während der Saison machen bzw. macht man üblicherweise nur, wenn grad alles den Bach runtergeht (wie bei Union, die sich dann von ihrem Erfolgstrainer Fischer getrennt haben).
„Alles den Bach runter“ trifft halt bei Platz 6 auf Toppmöller nicht zu, egal was man vom Spielstil auf dem Felde hält. Wie aber Hellmann vor Wochen schon verlautbaren ließ, gehört eben die Emotionalität der Mannschaft bei Eintracht auch zu den Puzzleteilen und wahrscheinlich wird auch dieser Aspekt in die Bestandsaufnahme einfließen. Da spricht von Außen betrachtet erstmal nicht viel für Toppmöller, bei den Spielern wiederum soll das wohl völlig anders aussehen. Da ist Dino wohl sehr beliebt, trotz seiner intensiven Videoschulungen.

Beim VFB ist das Puzzle nach fast zwei Jahrzehnten mal wieder aufgegangen, mal schauen wie das aussieht, wenn Undav zurück nach England muss und Guirassey lieber fürs vierfache Gehalt in der Premiere League auf Torejagd geht.
Auch bei Leverkusen hat sich das Puzzle gefügt. Völlers Nachfolger hat sich getraut einen als Trainer auch noch recht unerfahreren Ex-Weltstar zu holen und hat dann mit dem gemeinsam die entscheidenden Puzzlestücke für die Mannschaft hinzugefügt: Xhaka und sogar Andrich haben fantastisch eingeschlagen und (wie ein Boateng bei uns) die ganze Mannschaft angeleitet. Dass mit Frimpong schon der erste da rausgekauft wird, gehört zur Tragik der weit offenen Schere zwischen den Ligen. Wird aber nicht so tragisch werden, da die Pillen ihr Puzzle im wesentlichen zusammenhaben.

Bei uns liegt es irgendwie so halbfertig auf dem Tisch und Krösche ist nun gefragt, die nächsten Puzzlestücke zusammenzusuchen. Und auszusortieren, was nicht wirklich ins Bild passt. Wird es dabei Fehler geben? Klar, ist quasi unvermeidbar, denn die Zukunft hält vielerlei Unwägbarkeiten bereit. Entwickeln sich Uzun und Lisztes im selben Tempo weiter? Kann Matanovic den Sprung von der zweiten in die erste Liga schaffen. Wird es gelingen, Rode und Hasebe im Gefüge der Mannschaft zu ersetzen? Und gibt es einen Trainer, der den angefangenen Umbruch mit den jungen Talenten und einer neuen Spielphilosophie besser moderieren kann als Dino?

Es sind wirklich wieder mal spannende Zeiten bei unserer Eintracht
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Dieses Jahr wäre es letztmalig möglich gewesen. 2014, 15 und 16 war es ohne CL Abstieg für Sevilla möglich. Da soll man noch durchblicken, danke UEFA!
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HessiP schrieb:

Dieses Jahr wäre es letztmalig möglich gewesen. 2014, 15 und 16 war es ohne CL Abstieg für Sevilla möglich. Da soll man noch durchblicken, danke UEFA!

Ah ja, ok, ich hatte das schon wieder verdrängt,
dass die UEFA in ihren Töpfen rumgerührt und neue Zauberformeln ausgekocht hat.