
planscher08
9948
#
Haliaeetus
Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Genauso gut hättest Du antworten können: die Diesel-Krise belastet nicht nur die Automobilkonzerne sondern auch die Bevölkerung.
Haliaeetus schrieb:
Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Genauso gut hättest Du antworten können: die Diesel-Krise belastet nicht nur die Automobilkonzerne sondern auch die Bevölkerung.
Ist halt verwunderlich, das die SPD jetzt in der Schärfe die AFD angreift. Die liegen halt momentan Gleichauf.
Will halt nur sagen, dass man die Bürger nicht mit gegenseitige Vorwürfen gewinnt, sondern mit Inhalten und Taten. Das begreift z.B. die SPD noch nicht. Die AFD kann sich schön genüßlich zurück lehnen und das gezanke um die AFD anschauen. Sozusagen kostenlose Werbung
Wohl alles eine Frage der persönlichen Ansichten.
Mich z.B. hat Schulz mit seinen Worten durchaus mitgenommen.
Mich z.B. hat Schulz mit seinen Worten durchaus mitgenommen.
Sorry, aber da muss ich dir widersprechen. Den AfD-Wählern ist es doch vollkommen egal, um welche Inhalte es geht. Sonst würden diese ja keine Partei wählen, welche sich in ihrem Programm nahezu ausnahmslos für die Reichen stark macht. Der "kleine Mann" würde massiv unter einer AfD-Politik leiden.
Das Problem ist doch eher, dass es die Große Koalition nicht schafft, andere Themen, als die Flüchtlingssituation zu besetzen. Das liegt mMn insbesondere an unserem Innenminister, der versucht mit AfD Rhetorik, die bayrische Landtagswahl zu gewinnen.
Mal ganz im Ernst: Diese Woche war Haushaltswoche im Bundestag. Welches Thema bleibt von der Woche im Diskurs? Flüchtlinge und Chemnitz. Das ist besorgniserregend.
Das Problem ist doch eher, dass es die Große Koalition nicht schafft, andere Themen, als die Flüchtlingssituation zu besetzen. Das liegt mMn insbesondere an unserem Innenminister, der versucht mit AfD Rhetorik, die bayrische Landtagswahl zu gewinnen.
Mal ganz im Ernst: Diese Woche war Haushaltswoche im Bundestag. Welches Thema bleibt von der Woche im Diskurs? Flüchtlinge und Chemnitz. Das ist besorgniserregend.
Einerseits hast Du in meinen Augen schon recht. Sich hinzustellen und gegen die AfD zu wettern reicht eigentlich nicht. Es kommt mMn aber darauf an, wer das macht und was gesagt wird. Und da möchte ich Misantroph gern beipflichten, mich hat Schulz bei seinem Kommentar im Bundestag ebenfalls mitgenommen. Er hat im Deutschen Bundestag eine Partei als das bezeichnet was sie ist. Was sie toleriert und welchen Methoden sie sich bedient. Das hat eine ganz andere Qualität und Intensität, als abseits eben dieser Partei zB auf einem eigenen Parteitag diese anzuprangern.
Ich verstehe den Kontext immer noch nicht. Es stand doch zur Debatte, dass Schulz Zwischenbemerkung anders war als die pauschalen Angriffe von Kahrs und dagegen hast Du eingewandt, dass die SPD sich doch im freien Fall befinde. Auch die nachträglich ins Spiel gebrachten gegenseitigen Vorwürfe haben damit doch nichts zu tun. Gerade das war ja der Unterschied in den Wortmeldungen.
Das klingt so als würdest Du Angehörigen einer gebeutelten Partei absprechen wollen, sich zu äußern. Im Sinne von "kümmert Euch mal um Eure Probleme". Und das hat Nullkommanichts mit der Differenzierung, die Du zitiert und kommentiert hattest, zu tun.
Das klingt so als würdest Du Angehörigen einer gebeutelten Partei absprechen wollen, sich zu äußern. Im Sinne von "kümmert Euch mal um Eure Probleme". Und das hat Nullkommanichts mit der Differenzierung, die Du zitiert und kommentiert hattest, zu tun.
Lattenknaller__ schrieb:crasher1985 schrieb:
Ich fand diese Rede absolut Kontraproduktiv.
sehe ich ähnlich. sowohl schulz als auch kahrs haben der afd mit ihren redebeiträgen jeweils einen bärendienst erwiesen. mehr oder weniger plumpe beleidigungen erwecken schlicht den eindruck der hilflosigkeit und vor allem, dass man der afd nichts anderes bzw. stichhaltigeres entgegenzusetzen habe und das ist gerade zum jetzigen zeitpunkt das falsche signal.
parteien am rand des politischen spektrums muss man in der sache hart angehen, um sie zu entzaubern und da helfen solche pauschalbeleidigungen a la "ihr seid nazis/faschisten/kommunisten/sozialisten/etc." schlichtweg nicht. sie dienen nur dazu, sich mal wieder ins gespräch zu bringen und sich ein paar schulterklopfer von der eigenen seiten zu verschaffen. den diskurs in der sache bringen sie nicht weiter...
Ich kann dich bei Kahrs absolut verstehen, bei Schulz aber nicht. Das Problem war doch, dass die AfD in person von Gauland nichts inhaltliches gesagt hat, außer alles auf das Thema Flüchtlinge zu reduzieren. Dies ist nunmal ein Merkmal von faschistischer Rhetorik und wenn diese verwendet wird, muss sie auch als solche gekennzeichnet werden. Ich bin Schulz für seine Zwischenbemerkung sehr dankbar, denn von der Union hat es mal wieder niemand für nötig gehalten.
JanMoritz1 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:crasher1985 schrieb:
Ich fand diese Rede absolut Kontraproduktiv.
sehe ich ähnlich. sowohl schulz als auch kahrs haben der afd mit ihren redebeiträgen jeweils einen bärendienst erwiesen. mehr oder weniger plumpe beleidigungen erwecken schlicht den eindruck der hilflosigkeit und vor allem, dass man der afd nichts anderes bzw. stichhaltigeres entgegenzusetzen habe und das ist gerade zum jetzigen zeitpunkt das falsche signal.
parteien am rand des politischen spektrums muss man in der sache hart angehen, um sie zu entzaubern und da helfen solche pauschalbeleidigungen a la "ihr seid nazis/faschisten/kommunisten/sozialisten/etc." schlichtweg nicht. sie dienen nur dazu, sich mal wieder ins gespräch zu bringen und sich ein paar schulterklopfer von der eigenen seiten zu verschaffen. den diskurs in der sache bringen sie nicht weiter...
Ich kann dich bei Kahrs absolut verstehen, bei Schulz aber nicht. Das Problem war doch, dass die AfD in person von Gauland nichts inhaltliches gesagt hat, außer alles auf das Thema Flüchtlinge zu reduzieren. Dies ist nunmal ein Merkmal von faschistischer Rhetorik und wenn diese verwendet wird, muss sie auch als solche gekennzeichnet werden. Ich bin Schulz für seine Zwischenbemerkung sehr dankbar, denn von der Union hat es mal wieder niemand für nötig gehalten.
Die SPD befindet sich doch im freien Fall. Kaum noch nennenswerte Prozente, schlechte Parteiführung (Nahles), kaum schlagkräftige Inhalte. Die Partei greift jetzt den direkten Konkurrenten an. Das ist meiner Meinung nur Grabenkämpfe. Da geht es nur halbwegs glimpflich bei den kommenden Wahlen abzuschneiden.
planscher08 schrieb:JanMoritz1 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:crasher1985 schrieb:
Ich fand diese Rede absolut Kontraproduktiv.
sehe ich ähnlich. sowohl schulz als auch kahrs haben der afd mit ihren redebeiträgen jeweils einen bärendienst erwiesen. mehr oder weniger plumpe beleidigungen erwecken schlicht den eindruck der hilflosigkeit und vor allem, dass man der afd nichts anderes bzw. stichhaltigeres entgegenzusetzen habe und das ist gerade zum jetzigen zeitpunkt das falsche signal.
parteien am rand des politischen spektrums muss man in der sache hart angehen, um sie zu entzaubern und da helfen solche pauschalbeleidigungen a la "ihr seid nazis/faschisten/kommunisten/sozialisten/etc." schlichtweg nicht. sie dienen nur dazu, sich mal wieder ins gespräch zu bringen und sich ein paar schulterklopfer von der eigenen seiten zu verschaffen. den diskurs in der sache bringen sie nicht weiter...
Ich kann dich bei Kahrs absolut verstehen, bei Schulz aber nicht. Das Problem war doch, dass die AfD in person von Gauland nichts inhaltliches gesagt hat, außer alles auf das Thema Flüchtlinge zu reduzieren. Dies ist nunmal ein Merkmal von faschistischer Rhetorik und wenn diese verwendet wird, muss sie auch als solche gekennzeichnet werden. Ich bin Schulz für seine Zwischenbemerkung sehr dankbar, denn von der Union hat es mal wieder niemand für nötig gehalten.
Die SPD befindet sich doch im freien Fall. Kaum noch nennenswerte Prozente, schlechte Parteiführung (Nahles), kaum schlagkräftige Inhalte. Die Partei greift jetzt den direkten Konkurrenten an. Das ist meiner Meinung nur Grabenkämpfe. Da geht es nur halbwegs glimpflich bei den kommenden Wahlen abzuschneiden.
Das mag ja alles sein, dennoch halte ich es für richtig, klar zustellen mit welchen Mitteln die AfD bewusst arbeitet. Das darf und passiert nicht aus wahltaktischen Gründen. Ich sehe das eher als Haltungsfrage.
Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Genauso gut hättest Du antworten können: die Diesel-Krise belastet nicht nur die Automobilkonzerne sondern auch die Bevölkerung.
planscher08 schrieb:
Die Partei greift jetzt den direkten Konkurrenten an. Das ist meiner Meinung nur Grabenkämpfe. Da geht es nur halbwegs glimpflich bei den kommenden Wahlen abzuschneiden.
Böse Zungen würden behaupten, dass ist das Wesen einer parlamentarischen Demokratie.
Die AfD ist wie ein Trigger. Es ist unangenehm, es nervt, aber alle Augen ist darauf gerichtet. Und die AfD glänzt weder mit sonderlich viel Inhalt, sondern soviel wie möglich Aufmerksamkeit zu erlangen und die zu erreichen die Merkel eins auswischen wollen. Je mehr Aufmerksamkeit sie haben, umso schlimmer wird's.
Die Causa Fabian ist einfach nur unglücklich, wie es ablief. Hoffe der Bub greift nochmal richtig an und hilft uns in der Liga.
Wäre es denn vernünftig, dem Entstehen einer neuerlichen Diktatur tatenlos zuzusehen, wegzuschauen, sich zu arrangieren, wie es ein Großteil der Deutschen vor 80 Jahren schon einmal getan hat?
Der Heidelberger Historiker Wolfrum sagte jüngst treffend, die Erinnerung an die Zeit zwischen 33 und 45 ist das Lebenselixier dieser Republik. Möglicherweise aber genügt Erinnern irgendwann wirklich nicht mehr.
Der Heidelberger Historiker Wolfrum sagte jüngst treffend, die Erinnerung an die Zeit zwischen 33 und 45 ist das Lebenselixier dieser Republik. Möglicherweise aber genügt Erinnern irgendwann wirklich nicht mehr.
Misanthrop schrieb:
Wäre es denn vernünftig, dem Entstehen einer neuerlichen Diktatur tatenlos zuzusehen, wegzuschauen, sich zu arrangieren, wie es ein Großteil der Deutschen vor 80 Jahren schon einmal getan hat?
Der Heidelberger Historiker Wolfrum sagte jüngst treffend, die Erinnerung an die Zeit zwischen 33 und 45 ist das Lebenselixier dieser Republik. Möglicherweise aber genügt Erinnern irgendwann wirklich nicht mehr.
Man kann ja schon von Glück reden, das bei der AfD keine Lichtgestalt ist. Weil dann wird es wirklich gefährlich. So hat die AfD immer einen faden Beigeschmack. So ein Sebastian Kurz in der AfD würde Regierungspotenzial haben.
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:
Der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke bezeichnet darin die neue Rechte als gefährlicher als die alte, nennt als Ziel der Rechten (auch der AfD) den Zusammenbruch des Systems, den Willen eine andere Republik zu schaffen und nennt das Ganze rechtsradikal. Dieser Systemumsturz gehe nicht ohne Gewalt, im Zweifel auch nicht ohne Bürgerkrieg.
Genau darauf wird das hinaus laufen, wenn man die Lauchs von der AfD mit ihrem ekelhaften braunen Rattenschwanz aus Pegida, Identitären und sonstigen Nazis jetzt nicht langsam in ihre Schranken weist. Wenn die Politik es nicht schafft, diese Grenzen zu setzen, muss es eben irgendwann auf der Straße ausgehandelt werden.
Brodowin schrieb:Haliaeetus schrieb:
Der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke bezeichnet darin die neue Rechte als gefährlicher als die alte, nennt als Ziel der Rechten (auch der AfD) den Zusammenbruch des Systems, den Willen eine andere Republik zu schaffen und nennt das Ganze rechtsradikal. Dieser Systemumsturz gehe nicht ohne Gewalt, im Zweifel auch nicht ohne Bürgerkrieg.
Genau darauf wird das hinaus laufen, wenn man die Lauchs von der AfD mit ihrem ekelhaften braunen Rattenschwanz aus Pegida, Identitären und sonstigen Nazis jetzt nicht langsam in ihre Schranken weist. Wenn die Politik es nicht schafft, diese Grenzen zu setzen, muss es eben irgendwann auf der Straße ausgehandelt werden.
Kann es mir irgendwie nicht vorstellen, dass es je soweit kommt. Dafür sollte doch genügend Vernunft herrschen.
Wäre es denn vernünftig, dem Entstehen einer neuerlichen Diktatur tatenlos zuzusehen, wegzuschauen, sich zu arrangieren, wie es ein Großteil der Deutschen vor 80 Jahren schon einmal getan hat?
Der Heidelberger Historiker Wolfrum sagte jüngst treffend, die Erinnerung an die Zeit zwischen 33 und 45 ist das Lebenselixier dieser Republik. Möglicherweise aber genügt Erinnern irgendwann wirklich nicht mehr.
Der Heidelberger Historiker Wolfrum sagte jüngst treffend, die Erinnerung an die Zeit zwischen 33 und 45 ist das Lebenselixier dieser Republik. Möglicherweise aber genügt Erinnern irgendwann wirklich nicht mehr.
Merkel kann Seehofer garnicht feuern, weil sie die CSU schon wegen der Prozente braucht. Daher gehe ich davon aus das man Maaßen als Bauernopfer feuern wird und Seehofer weiter im Amt bleibt.
Was halt an den ganzen Thema Rechte und Nazis stört, dass man einfach Zuwenig Ursachen bekämpft und lieber irgendwelche Demos und Konzerte startet und dann guten Gewissens weiter macht. Deutschland steckt momentan in ein riesen Dilemma. Ein träge Regierung, träge Bürger und alles brodelt so vor sich hin. Strukturelle soziale, ökonomische usw Probleme werden garnicht weiter verbessert/verändert. Ich befürchte das man langsam auf einen Knall hinsteuert. Das Problem Rechts gab es schon immer. Lösen lässt sich das auch nicht, weil es tief verankert ist. Da wird mir auch zuviel hochgepusht und bis zum Exzess zelebriert. Aber so Strukturelle Probleme löst das überhaupt nicht.
Gelöschter Benutzer
planscher08 schrieb:
Was halt an den ganzen Thema Rechte und Nazis stört, dass man einfach Zuwenig Ursachen bekämpft und lieber irgendwelche Demos und Konzerte startet und dann guten Gewissens weiter macht
Was sind denn die Ursachen für Nazis und Rechtsextremismus? Ich versuche das seit Jahren zu verstehen.
planscher08 schrieb:
Ein träge Regierung, träge Bürger und alles brodelt so vor sich hin. Strukturelle soziale, ökonomische usw Probleme werden garnicht weiter verbessert/verändert
Ja, kann dieses Argument verstehen. Ein Teil des Landes befindet sich in einer bequemen Komfortzone und lässt sich zusätzlich von einer Regierungspolitik einlullen, die den Menschen zwar hin und wieder ein paar nette Gimmicks hin wirft (wie z.B. Mindestlohn, Atomausstieg, Elterngeld), aber alles in allem ziemlich beschissen, wenig innovativ und schon gar nicht visionär ist. Während es in manchen Bereichen tatsächlich brodelt und es im besten Fall um Mangelverwaltung geht, sei es z.B. im Sozialsystem, im Bildungsbereich, in der Polizei oder auch in der Infrastruktur.
Da ich kein Freund von Untergangsszenarien und Schwarzmalerei bin, muss man sich aber auf der anderen Seite auch wieder vor Augen führen, dass es total viele Dinge gibt, die eigentlich ganz prima klappen in diesem Land und das wir in vielen Bereichen auf hohem Niveau jammern. Ich sehe da jedenfalls keine schlüssigen Gründe, warum jemand zwangsläufig Nazi werden muss, anhand der herrschenden Umstände.
planscher08 schrieb:
Das Problem Rechts gab es schon immer. Lösen lässt sich das auch nicht, weil es tief verankert ist. Da wird mir auch zuviel hochgepusht und bis zum Exzess zelebriert
Wie meinst du das?
Für diesen Eklat wäre ein EM-Halbfinale mehr als drin.
Das Problem ist doch, das die Stadt Frankfurt tief im DFB-Hintern steckt und lieber klein bei gibt um ja nicht die Bewerbung bzw den Spielort Frankfurt zu gefährden. Einfach nur noch ekelhaftes Gebahren
Würde auch erwarten daß die Stadt Frankfurt Konsequenzen zieht. Das kann es doch nicht sein. Da heult der Grinch rum, als würde Frankfurt das letzte Assiloch sein und randalieren und Pyros starten. War der Honk die letzten Jahre mal bei uns im Stadion?
Über die EL in die CL.
Versteh sowieso nicht was Klopp ihn ihn sieht.
Was soll Klopp den machen außer ihn zu loben? Sagen das Allan eine komplette Graupe und der größte Fehleinkauf der Vereinsgeschichte ist bei dem man froh sein kann wenn ein Drittligist den für umsonst nimmt?
Natürlich äußert sich Klopp öffentlich nur wohlwollend über Allan, egal wie gut oder schlecht er ist, um ihn für möglichst gute Konditionen verkaufen zu können.
Natürlich äußert sich Klopp öffentlich nur wohlwollend über Allan, egal wie gut oder schlecht er ist, um ihn für möglichst gute Konditionen verkaufen zu können.
Und Bobic spricht sich für die Abschaffung von 50+1 aus.
Hui.
Mein Herz sagt, "Trottel".
Weiter oben höre ich mich seit einer Weile bereits dagegenhalten, "gut, soll offenbar so sein, macht mal und zeigt's den Möchtegern-Krösussen und macht aus dem Kampf um die Goldene Ananas wieder einen Wettbewerb. Ich muss den Weg ja nicht mitgehen und kann jederzeit abbiegen."
Hui.
Mein Herz sagt, "Trottel".
Weiter oben höre ich mich seit einer Weile bereits dagegenhalten, "gut, soll offenbar so sein, macht mal und zeigt's den Möchtegern-Krösussen und macht aus dem Kampf um die Goldene Ananas wieder einen Wettbewerb. Ich muss den Weg ja nicht mitgehen und kann jederzeit abbiegen."
Wenn man Mal ehrlich ist unterwandern schon einige Vereine die 50+1 Regel. Wo ist da die Chancengleichheit?
Gibt doch genug Ziele, die angestrebt werden und schon erreicht wurden. Finanziell ist man deutlich besser aufgestellt als noch vor wenigen Jahren. Wir haben 13 Premiumpartner und es gibt gar keine Werbeflächen mehr, die man noch verkaufen könnte. Alle LOgen sind verkauft. Der Spieleretat ist angestiegen auf fast 50 MIo.
Vor 2 Jahren konnten 2,5 Mio investiert werden, inzwischen über 20 Mio.
In zwei bis drei Jahren kannst Du nicht aufholen, was in vielen Jahren vorher verpasst wurde oder durch den Abstieg 2011 leichtfertig verschenkt wurde. Es geht nur langsam vorwärts, das sollte man doch begreifen können.
Sportlich Top 6 - wie willst Du das denn einfach mal so locker flockig erreichen? Buyern, Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, Brausetown haben ganz andere finanzielle Voraussetzungen. Gladbach steht durch die CL Jahre und Transfererlöse wie beispielsweis für Xhaka deutlich besser da als wir. Stuttgart wurde mit Geld von Daimler zugeschissen. Das sind schon mal 8 Vereine, an die wir finanziell noch auf Jahre nicht herankommen können, auf die ersten 6 wahrscheinlich nie.
Der Umsatz steigt doch stetig, vor ein paar Jahren noch keine 100 Mio, inzwischen um die 150 Mio. Wenn Du hier keine Entwicklung siehst, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Wir werden noch auf Jahre irgendwo zwischen Platz 6/7 und 14/15 pendeln. Hoffentlich meist eher oben, aber die Leistungsdichte in der Bundesliga ist hinter den Spitzenclubs enorm hoch. Mit etwas Glück und schwächelnden Topteams reicht es auch mal für uns, sich über die Liga für die EL zu qualifizieren, bei einer perfekten Saison vielleicht sogar mal für die CL, was dann einen weiteren Schritt nach vorne bedeuten würde. Mit etwas Pech kann es uns aber auch gehen wie den Kölnern letzte Saison oder Stuttgart und Hannover vor 2 Jahren.
Eintracht Frankfurt ist zwar der geilste Verein der Welt, wird aber in den nächste 10 bis 15 Jahren nie in der Lage sein, mit den Top6 der Liga finanziell mithalten zu können, sofern sich nichts grundlegendes am System ändert und die Blase nicht irgendwann platzt!
Vor 2 Jahren konnten 2,5 Mio investiert werden, inzwischen über 20 Mio.
In zwei bis drei Jahren kannst Du nicht aufholen, was in vielen Jahren vorher verpasst wurde oder durch den Abstieg 2011 leichtfertig verschenkt wurde. Es geht nur langsam vorwärts, das sollte man doch begreifen können.
Sportlich Top 6 - wie willst Du das denn einfach mal so locker flockig erreichen? Buyern, Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, Brausetown haben ganz andere finanzielle Voraussetzungen. Gladbach steht durch die CL Jahre und Transfererlöse wie beispielsweis für Xhaka deutlich besser da als wir. Stuttgart wurde mit Geld von Daimler zugeschissen. Das sind schon mal 8 Vereine, an die wir finanziell noch auf Jahre nicht herankommen können, auf die ersten 6 wahrscheinlich nie.
Der Umsatz steigt doch stetig, vor ein paar Jahren noch keine 100 Mio, inzwischen um die 150 Mio. Wenn Du hier keine Entwicklung siehst, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Wir werden noch auf Jahre irgendwo zwischen Platz 6/7 und 14/15 pendeln. Hoffentlich meist eher oben, aber die Leistungsdichte in der Bundesliga ist hinter den Spitzenclubs enorm hoch. Mit etwas Glück und schwächelnden Topteams reicht es auch mal für uns, sich über die Liga für die EL zu qualifizieren, bei einer perfekten Saison vielleicht sogar mal für die CL, was dann einen weiteren Schritt nach vorne bedeuten würde. Mit etwas Pech kann es uns aber auch gehen wie den Kölnern letzte Saison oder Stuttgart und Hannover vor 2 Jahren.
Eintracht Frankfurt ist zwar der geilste Verein der Welt, wird aber in den nächste 10 bis 15 Jahren nie in der Lage sein, mit den Top6 der Liga finanziell mithalten zu können, sofern sich nichts grundlegendes am System ändert und die Blase nicht irgendwann platzt!
Würde ich nicht sagen, dass es so "zementiert" ist. Das man mit Bayern und Dortmund nicht mithalten kann ist klar, aber danach ist das Gefälle schon größer und auch erreichbar. Es würde schon einmal CL reichen, um den Anschluss aufzuholen. Wäre letztes Jahr auch relativ einfach möglich gewesen.
Naja, also einmal CL ist für uns ein warmer Regen, aber die Lücke zu Schalke oder den Alimentierten lässt sich damit lange nicht schließen.
Und bei aller finanzspekulation über lukrative Spielerwechsel (siehe Rebic und 50 Mio+) geht es doch jetzt erst mal um die tägliche Arbeit von Hütter mit dem aktuellen Team.
Und bei aller finanzspekulation über lukrative Spielerwechsel (siehe Rebic und 50 Mio+) geht es doch jetzt erst mal um die tägliche Arbeit von Hütter mit dem aktuellen Team.
Hütter ist Vollprofi und weiß genau was er aus der Mannschaft heraus kitzeln kann. Daher immer die System-Frage zu stellen, halte ich für falsch. In Freiburg hat man z.B. sehr Defensiv und Punktorientiert gespielt. Ich denke er versucht es Schritt für Schritt spielerische Elemente einzuführen, aber immer im Hinblick die nötigen Punkte einzufahren. Wird schon
Gelöschter Benutzer
planscher08 schrieb:
ch denke er versucht es Schritt für Schritt spielerische Elemente einzuführen, aber immer im Hinblick die nötigen Punkte einzufahren.
Anders wirds nicht gehen, AdiH braucht Geduld und muss zunächst die Abwehr (die Null muss stehn) aufbauen, auch wenns im so nicht recht ist. Mit KT hat er ja eine stabilere Säule(?)
crowba schrieb:
Der DFB lässt sich ja Zeit mit dem Urteil gegen Willems.
Läuft auf 3 Spiele hinaus. Frankfurt will aber Einspruch erheben
planscher08 schrieb:crowba schrieb:
Der DFB lässt sich ja Zeit mit dem Urteil gegen Willems.
Läuft auf 3 Spiele hinaus. Frankfurt will aber Einspruch erheben
Laut https://www.dfb.de/verbandsservice/verbandsrecht/aktuelle-sperren/ noch kein Urteil.
Ein vertraglosen Spieler holen, halte ich überhaupt nicht sinnvoll. Wer ist den da auf den Markt? Sind die fit?
Da träumt man von Mbabu und wacht auf und es kommt Diekmeier
Zum Glück hat man NDicka geholt. Der Junge hat ne große Zukunft vor sich, wenn er so weiter macht. Klasse Einkauf
planscher08 schrieb:
Zum Glück hat man NDicka geholt. Der Junge hat ne große Zukunft vor sich, wenn er so weiter macht. Klasse Einkauf
Sehe ich auch so....mir gefällt er bislang auch gut, für mich hat er Stammspielerpotential und damit hätte ich weniger Bauchschmerzen als in der aktuellen Besetzung der Abwehr....so zumindest mein Eindruck....
Lasst die anderen Neuen auch erstmal ein Spiel machen, dann bekommen sie evtl die Gelegenheit sich zu beweisen. Gerade Geraldes würde ich nicht abschreiben. Von N'Dicka war auch niemand überzeugt, er kann sofort helfen.
Aber wenn man darauf hinweist, nicht schon vor Bundesligabeginn die Transfers zu verurteilen, dann wird man als Optimist beschimpft...
Aber wenn man darauf hinweist, nicht schon vor Bundesligabeginn die Transfers zu verurteilen, dann wird man als Optimist beschimpft...