
propain
56956
Absolut lachhafter Artikel des Kicker der die Aussagen von Hinti sogar indirekt(vielleicht ungewollt) noch bestätigt...
War aber wohl nicht Julian Frantzke, hätte mich auch gewundert.
Da möchte die Urlaubsvertretung wohl ein paar Fußstapfen hinterlassen und Eindruck schinden bei der Redaktionsleitung.
War aber wohl nicht Julian Frantzke, hätte mich auch gewundert.
Da möchte die Urlaubsvertretung wohl ein paar Fußstapfen hinterlassen und Eindruck schinden bei der Redaktionsleitung.
Danke Eintrachttech, seit der neuesten Version funktioniert die Kartenweitergabe nicht mehr. Man kann E-Mail Adressen eingeben wie man will, der Weitergabeknopf bleibt grau. Jetzt darf ich wohl umständlich die PDF-Datei zerstückeln und zum Drucken verteilen. Schöne neue digitale Eintrachtwelt.
Ist das eigentlich eine Art Zweiklassengesellschaft? Während bei den Applehandys der Fehler schon behoben ist, wurde der Fehler für Galaxy jetzt erst ausgeliefert. Man kommt sich schon verarscht vor wenn man mit Fehlern zu tun hat und von anderen hört das sie schon ein Update haben wo der Fehler behoben ist.
propain schrieb:
Gruppenticket? Noch nie von gehört.
Wenn Du mehrere Tickets in dem Wallet hast, werden die zusammengefügt und als "Gruppenticket" angezeigt.
propain schrieb:
Gruppenticket? Noch nie von gehört.
Wenn Du mehrere Tickets in dem Wallet hast, werden die zusammengefügt und als "Gruppenticket" angezeigt.
Danke Eintrachttech, seit der neuesten Version funktioniert die Kartenweitergabe nicht mehr. Man kann E-Mail Adressen eingeben wie man will, der Weitergabeknopf bleibt grau. Jetzt darf ich wohl umständlich die PDF-Datei zerstückeln und zum Drucken verteilen. Schöne neue digitale Eintrachtwelt.
Ist das eigentlich eine Art Zweiklassengesellschaft? Während bei den Applehandys der Fehler schon behoben ist, wurde der Fehler für Galaxy jetzt erst ausgeliefert. Man kommt sich schon verarscht vor wenn man mit Fehlern zu tun hat und von anderen hört das sie schon ein Update haben wo der Fehler behoben ist.
WürzburgerAdler schrieb:oldie66 schrieb:Arya schrieb:
Ich will das aufsplitten der Rechte nicht verteidigen, aber Sky+Dazn geht für 30€. Natürlich fehlt die Euroleague, dafür gibt es etlichen anderen Sport bei Dazn.
Ganz ehrlich, dann lege ich die paar Euro für TVnow auch noch drauf. Die ganzen Abos kosten mich round about 500 - 600 Euro pro Jahr. Dafür kann ich alle Spiele der Eintracht plus noch ganz viel sonstiges Programm sehen.
Die Dauerkarte, für die ich mich seit gefühlt 10 Jahren erfolglos bewerbe wäre nicht sonderlich billiger.
Also sehe ich es so, wenn schon kein live Erlebnis, dann wenigstens alle Spiele live im TV.
Nun, wohin das führen wird, ist klar: da die einzelnen Rechteanbieter keine Konkurrenz zu fürchten brauchen, sobald sie die Rechte im Besitz haben, können sie die Preise diktieren, wie sie es wollen. Das hat mit Kommunismus schon fast eher was zu tun als mit Marktwirtschaft.
DAZN hat es ja schon praktiziert, sky hat nachgezogen. Und das wird sich so fortsetzen.
Ja, das ist einfach Mist und das Kartellamt sollte seine Einschätzung dahingehend dringend überdenken!
Arya schrieb:
Ja, das ist einfach Mist und das Kartellamt sollte seine Einschätzung dahingehend dringend überdenken!
Ich bezweifel das die bei der Entscheidung das so zu splitten nachgedacht haben. Da ist nichts zum Wohle des Zuschauers und eine wirkliche Konkurrenz der Anbieter auch nicht. Konkurrenz aus Kundensicht wäre für mich wenn 2 oder mehr Anbieter alle Spiele zeigen würden und ich wähle einen aus der mir das beste Angebot macht. So aber wurden die Spiele aufgeteilt und ich muss mehrere Anbieter nehmen. Die Entscheidung hat die Lage der Kunden verschlimmert anstatt verbessert.
propain schrieb:
Ich bezweifel das die bei der Entscheidung das so zu splitten nachgedacht haben. Da ist nichts zum Wohle des Zuschauers und eine wirkliche Konkurrenz der Anbieter auch nicht. Konkurrenz aus Kundensicht wäre für mich wenn 2 oder mehr Anbieter alle Spiele zeigen würden und ich wähle einen aus der mir das beste Angebot macht. So aber wurden die Spiele aufgeteilt und ich muss mehrere Anbieter nehmen. Die Entscheidung hat die Lage der Kunden verschlimmert anstatt verbessert.
Ich für meinen Teil habe nur noch Sky ,bis vor kurzem auch noch DAZN , und da guckt man schon oft in die Röhre(Sonntags u. Freitags ).
Wenn da nochmal gesplittet wird bin ich ganz raus.
Commerz ist alles ! Aber dann ohne mich.
Habe kein Bock im Monat 200€ für die KLOTZE zu bezahlen,
Hi,
am besten zuerst immer mal versuchen das über die Hotline abzuklären.
Es scheint aber so zu sein, dass hier nicht jeder, der sich auf Tickets beworben hat, auch eine Zusage per Mail bekommen hat.
Die Freischaltung innerhalb der Bestellphase scheint dann aber für die ausgelosten Personen zu funktionieren. Also zur Not echt einfach mal im Ticketshop informieren, wann genau die Bestellphasen beginnen auf die ihr euch beworben habt und es dann zu dem festgesetzten Termin mal ausprobieren, sobald der Link zum Verkauf eingestellt wurde.
Wenn du nicht bei der Auslosung berücksichtigt wurdest, solltest du dann keine Tickets zum Kauf angezeigt bekommen.
Diese Info von mir aber ohne Gewähr, denn wieso manche hier eine Mail von der Eintracht bekommen und manche nicht, kann dir dann nur die Eintracht beantworten.
Grüße
Tri
am besten zuerst immer mal versuchen das über die Hotline abzuklären.
Es scheint aber so zu sein, dass hier nicht jeder, der sich auf Tickets beworben hat, auch eine Zusage per Mail bekommen hat.
Die Freischaltung innerhalb der Bestellphase scheint dann aber für die ausgelosten Personen zu funktionieren. Also zur Not echt einfach mal im Ticketshop informieren, wann genau die Bestellphasen beginnen auf die ihr euch beworben habt und es dann zu dem festgesetzten Termin mal ausprobieren, sobald der Link zum Verkauf eingestellt wurde.
Wenn du nicht bei der Auslosung berücksichtigt wurdest, solltest du dann keine Tickets zum Kauf angezeigt bekommen.
Diese Info von mir aber ohne Gewähr, denn wieso manche hier eine Mail von der Eintracht bekommen und manche nicht, kann dir dann nur die Eintracht beantworten.
Grüße
Tri
Arya schrieb:
https://smallpdf.com/de/pdf-teilen
Trotzdem Mist.
Danke für den Tipp, das half weiter.
Was mich am Verlosungssystem auch stört, das man nach abschicken der Bestellung nur eine Mail bekommt das man an der Verlosung teil nimmt. Da kommt keine Liste was man bestellt hat um eventuelle Fehler gleich reklamieren zu können. Fehler stellt man erst fest wenn man die Karten bekommen hat, also kurz vor dem Spiel.
propain schrieb:
Jetzt schickt die Eintracht alle Karten in einer Datei. Es war wohl für uns Fans zu bequem jede Karte einzeln anzuhängen, da wollen sie die Leute gleich noch mehr beschäftigen, jetzt muss man den Kram auch noch auseinander nehmen. Danke Eintrachttech, beim Thema Kundenservice seid ihr ganz weit hinten.
Wie ist das denn bei EFCs? Hat da der Besteller/ Vorsitzende analog dem normalen Abonnenten alle auch in mainaquila und könnte sie wenigstens so verteilen, oder läuft das da anders?
Mainaqila und zum Ausdrucken. Das ist erstmal in Ordnung. Aber die zum Ausdrucken alle in einer PDF-Datei finde ich daneben. Ich hab keine Ahnung wie man den Kram bearbeiten kann um einzelne Karten weiter zu verschicken.. Vermutlich ist man bei Eintrachttech der Meinung das man für jedes Spiel erstmal einen Kurs für irgendwelche Bearbeitungsprogramme belegen soll. Die digitale Eintracht kotzt mich jetzt schon massiv an.
Jetzt schickt die Eintracht alle Karten in einer Datei. Es war wohl für uns Fans zu bequem jede Karte einzeln anzuhängen, da wollen sie die Leute gleich noch mehr beschäftigen, jetzt muss man den Kram auch noch auseinander nehmen. Danke Eintrachttech, beim Thema Kundenservice seid ihr ganz weit hinten.
propain schrieb:
Jetzt schickt die Eintracht alle Karten in einer Datei. Es war wohl für uns Fans zu bequem jede Karte einzeln anzuhängen, da wollen sie die Leute gleich noch mehr beschäftigen, jetzt muss man den Kram auch noch auseinander nehmen. Danke Eintrachttech, beim Thema Kundenservice seid ihr ganz weit hinten.
Das schlimmste ist die bei der eintracht Feiern sich auf das System und reden es schön. Wer auf der letzten Fanclubverbandsitzung war weiß was ich meine.
propain schrieb:
Jetzt schickt die Eintracht alle Karten in einer Datei. Es war wohl für uns Fans zu bequem jede Karte einzeln anzuhängen, da wollen sie die Leute gleich noch mehr beschäftigen, jetzt muss man den Kram auch noch auseinander nehmen. Danke Eintrachttech, beim Thema Kundenservice seid ihr ganz weit hinten.
Wie ist das denn bei EFCs? Hat da der Besteller/ Vorsitzende analog dem normalen Abonnenten alle auch in mainaquila und könnte sie wenigstens so verteilen, oder läuft das da anders?
Es bewerben sich aber sicherlicht nicht alle DK'ler...
Der DGB als Dachgewerkschaftsbund sah sich als Vertretung aller Arbeiter*innen und Angestellten.
Das Selbstverständnis ergab sich aus einer Fülle von Staatsbetrieben mit überwiegend verbeamteten und schlechterdings unkündbaren Mitarbeitern (Post, Bahn, öffentlicher Dienst) und einer Privatwirtschaft die lange Jahre unter Vollbeschäftigung lief.
Daraus ergab sich eine Gewerkschaftsarbeit die für die jeweiligen Sektoren angepasst eine sukzessive Verbesserung von Löhnen und Arbeitsbedingungen, also schlicht dem Lebensstandard als Zielsetzung verpflichtet war. Es gab auf Grund der bundesrepublickkanischenVerhältnisse keine Notwendigkeit sich mit Arbeitslosigkeit, bzw der Vertretung von beschäftigungslosen Menschen zu befassen. Und, egal in welcher Branche, das Modell war erfolgreich.
Politisch wurde den Gewerkschaften durch das Verbot des Generalstreiks der schärfste Zahn gezogen, durch das Konzept der Tarifautonomie und das Betriebsverfassungsgesetz wurde die Beteiligung der Arbeiterschaft gesetzlich abgesichert.
Auffällig war schon früh, dass politische Arbeit, eher als Volks- und Arbeiterbildungsauftrag gesehen und trafitioneller Auftrag von Gewerkschaften, durch das Konzept der Volkshochschulen Staatsziel wurde und spätestens ab der Sozialliberalen Koalition gelebte politische Wirklichkeit.
Politische Arbeit fand auch eher in Spartengewerkschaften wieder GEW statt, die sich bspw stark im Widerstand gegen die Berufsverbote der 70er engagierte.
Als Ende der 70er klar wurde, dass Arbeitslosigkeit in der BRD ein Phänomen ist, das bleiben wird, verpassten die DGB Gewerkschaften das erste Mal im großen Stil eine Chance sich politisch zu emanzipieren und konzeptionell zu öffnen. Während etliche Branchen unter erheblichen Druck standen, feierten andere weiter ihr Modell des permanenten Wachstums. Bergbau geriet massiv unter Druck, zeitgleich focht die IGM um die 35 Stunden Woche.
Als die DDR angeschlossen wurde, wurde die nächste Chance vertan. Den Todesstoß für eine sinnvolle Gewerkschaftspolitik bescherte dann aber die gute alte SPD den Pennern in der Führungsriege. Man hielt still, als der Arbeitsmarkt dereguliert wurde, das Beamtentum im öffentlichen Dienst massiv herunter gefahren wurde, weite Teile der Staatsbetriebe zerschlagen/aufgeteilt und privatisiert wurden, ein Niedriglohnsektor außerhalb der Tarifgemeinschaft etabliert wurde.
In der Folge wurden die bestehenden Gewerkschaften teils über Zusammenschlüsse zu großen Einheiten (bspw der Dienstleistungssektor und öd -> Verdi).
Allerdings verloren die Gewerkschaften zunehmend an Einfluss, wurde das Tarifsystem zunehmend ausgehebelt.
2019 unterlagen Deutschlandweit nur noch 44% einem Tarifvertrag. Vor Antritt der Rot-grünen Koalition und der dsrauf folgenden Deregulierung hatten 1998 noch 76% der Arbeitnehmer*innen einen tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplatz.
In der gesamten Zeit, ist es den traditionellen Gewerkschaften nicht gelungen, diesen Entwicklungen entgegenzutreten. Im Gegenteil, wurden bspw im öffentlichen Dienst, der nach wie vor tariflich gebunden ist, Errungenschaften breitflächig preis gegeben (BAT zu TVöD).
Da wo einzelne Sparten, die für die großen Gewerkschaften zu klein waren, sich weitgehend unvertreten gesehen haben, bildeten sich kleine aber effektive Gewerkschaften, die sich auf ihre Alkeinstellungsmerkmale besonnen, um für ihre Interessen einzutreten. So entstand Cockpit und die GdL.
Letztlich ist das eher ein Konzept aus der Frühzeit der Gewerkschaftsbewegung. Nach dem Ende des Naziregimes versuchte man Gewerkschaftsarbeit stark zu reglementieren und zu zentralisieren, bei gesetzlich klaren Grundlagen, um ausufernde Streiks zu verhindern (erst Schienearbeiter, dann Lockführer, dann Zugführer ...).
Man ging das Konzept "ein Betrieb, ein Tarifvertrag".
Das was jetzt passiert, ist also eher als Reaktion auf ein Konzept der Regulierung zu sehen, das für weite Teile der Arbeitnehmerschaft nicht mehr greift und hat nichts mit FDP Handeln gemein. Richtig ist, dass Gewerkschaften in Deutschland durch gesetzliche Bestimmungen vom Wolf (Kampfbund der Arbeiterschaft) zum Pudel (Vertretung reiner Partikularinteressen) verkümmert sind. Das ist allerdings systemimmanent und sicher auch dem geschuldet, dass die Mehrheit der Bevölkerung dem Vertrautem anhängt. Entsprechend war der Einwurf zu anarchosyndikalistischen Gruppen tatsächlich nur halbwegs ironisch gemeint.
Das Selbstverständnis ergab sich aus einer Fülle von Staatsbetrieben mit überwiegend verbeamteten und schlechterdings unkündbaren Mitarbeitern (Post, Bahn, öffentlicher Dienst) und einer Privatwirtschaft die lange Jahre unter Vollbeschäftigung lief.
Daraus ergab sich eine Gewerkschaftsarbeit die für die jeweiligen Sektoren angepasst eine sukzessive Verbesserung von Löhnen und Arbeitsbedingungen, also schlicht dem Lebensstandard als Zielsetzung verpflichtet war. Es gab auf Grund der bundesrepublickkanischenVerhältnisse keine Notwendigkeit sich mit Arbeitslosigkeit, bzw der Vertretung von beschäftigungslosen Menschen zu befassen. Und, egal in welcher Branche, das Modell war erfolgreich.
Politisch wurde den Gewerkschaften durch das Verbot des Generalstreiks der schärfste Zahn gezogen, durch das Konzept der Tarifautonomie und das Betriebsverfassungsgesetz wurde die Beteiligung der Arbeiterschaft gesetzlich abgesichert.
Auffällig war schon früh, dass politische Arbeit, eher als Volks- und Arbeiterbildungsauftrag gesehen und trafitioneller Auftrag von Gewerkschaften, durch das Konzept der Volkshochschulen Staatsziel wurde und spätestens ab der Sozialliberalen Koalition gelebte politische Wirklichkeit.
Politische Arbeit fand auch eher in Spartengewerkschaften wieder GEW statt, die sich bspw stark im Widerstand gegen die Berufsverbote der 70er engagierte.
Als Ende der 70er klar wurde, dass Arbeitslosigkeit in der BRD ein Phänomen ist, das bleiben wird, verpassten die DGB Gewerkschaften das erste Mal im großen Stil eine Chance sich politisch zu emanzipieren und konzeptionell zu öffnen. Während etliche Branchen unter erheblichen Druck standen, feierten andere weiter ihr Modell des permanenten Wachstums. Bergbau geriet massiv unter Druck, zeitgleich focht die IGM um die 35 Stunden Woche.
Als die DDR angeschlossen wurde, wurde die nächste Chance vertan. Den Todesstoß für eine sinnvolle Gewerkschaftspolitik bescherte dann aber die gute alte SPD den Pennern in der Führungsriege. Man hielt still, als der Arbeitsmarkt dereguliert wurde, das Beamtentum im öffentlichen Dienst massiv herunter gefahren wurde, weite Teile der Staatsbetriebe zerschlagen/aufgeteilt und privatisiert wurden, ein Niedriglohnsektor außerhalb der Tarifgemeinschaft etabliert wurde.
In der Folge wurden die bestehenden Gewerkschaften teils über Zusammenschlüsse zu großen Einheiten (bspw der Dienstleistungssektor und öd -> Verdi).
Allerdings verloren die Gewerkschaften zunehmend an Einfluss, wurde das Tarifsystem zunehmend ausgehebelt.
2019 unterlagen Deutschlandweit nur noch 44% einem Tarifvertrag. Vor Antritt der Rot-grünen Koalition und der dsrauf folgenden Deregulierung hatten 1998 noch 76% der Arbeitnehmer*innen einen tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplatz.
In der gesamten Zeit, ist es den traditionellen Gewerkschaften nicht gelungen, diesen Entwicklungen entgegenzutreten. Im Gegenteil, wurden bspw im öffentlichen Dienst, der nach wie vor tariflich gebunden ist, Errungenschaften breitflächig preis gegeben (BAT zu TVöD).
Da wo einzelne Sparten, die für die großen Gewerkschaften zu klein waren, sich weitgehend unvertreten gesehen haben, bildeten sich kleine aber effektive Gewerkschaften, die sich auf ihre Alkeinstellungsmerkmale besonnen, um für ihre Interessen einzutreten. So entstand Cockpit und die GdL.
Letztlich ist das eher ein Konzept aus der Frühzeit der Gewerkschaftsbewegung. Nach dem Ende des Naziregimes versuchte man Gewerkschaftsarbeit stark zu reglementieren und zu zentralisieren, bei gesetzlich klaren Grundlagen, um ausufernde Streiks zu verhindern (erst Schienearbeiter, dann Lockführer, dann Zugführer ...).
Man ging das Konzept "ein Betrieb, ein Tarifvertrag".
Das was jetzt passiert, ist also eher als Reaktion auf ein Konzept der Regulierung zu sehen, das für weite Teile der Arbeitnehmerschaft nicht mehr greift und hat nichts mit FDP Handeln gemein. Richtig ist, dass Gewerkschaften in Deutschland durch gesetzliche Bestimmungen vom Wolf (Kampfbund der Arbeiterschaft) zum Pudel (Vertretung reiner Partikularinteressen) verkümmert sind. Das ist allerdings systemimmanent und sicher auch dem geschuldet, dass die Mehrheit der Bevölkerung dem Vertrautem anhängt. Entsprechend war der Einwurf zu anarchosyndikalistischen Gruppen tatsächlich nur halbwegs ironisch gemeint.
FrankenAdler schrieb:
Der DGB als Dachgewerkschaftsbund sah sich als Vertretung aller Arbeiter*innen und Angestellten.
Seit der Schröderregierung bezweifel ich das sie das sind. Da wo es dringend angesagt war etwas zu tun, als massenhaft Festanstellungen durch Zeitarbeit ersetzt wurde, da machten die ganzen Gewerkschaften nichts.
propain schrieb:FrankenAdler schrieb:
Der DGB als Dachgewerkschaftsbund sah sich als Vertretung aller Arbeiter*innen und Angestellten.
Seit der Schröderregierung bezweifel ich das sie das sind. Da wo es dringend angesagt war etwas zu tun, als massenhaft Festanstellungen durch Zeitarbeit ersetzt wurde, da machten die ganzen Gewerkschaften nichts.
Wie gesagt ...
Vielleicht sollte man schon im ganz ganz Kleinen Anfangen? Raucher hier unter Euch? Dann seid auch ihr Klimasünder und Umweltsünder, wie Ökotest es hier berichtet:
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Rauchen-traegt-zum-Klimawandel-bei-_11080_1.html
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Rauchen-traegt-zum-Klimawandel-bei-_11080_1.html
Brady74 schrieb:
Vielleicht sollte man schon im ganz ganz Kleinen Anfangen? Raucher hier unter Euch? Dann seid auch ihr Klimasünder und Umweltsünder, wie Ökotest es hier berichtet:
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Rauchen-traegt-zum-Klimawandel-bei-_11080_1.html
Sehr viel davon gilt doch für Alkohol auch, da wird sogar viel mehr hergestellt.
Kriegt doch eh jeder DK-Besitzer seine Karte.
Es bewerben sich aber sicherlicht nicht alle DK'ler...
Bei mir ist es genauso. Bin ebenfalls seit 2,5 Jahrzehnten Dauerkarten Inhaber und Abonnent, Mitglied seit 2005. Und geimpft.
Mails geschickt, mit Mitarbeitern gesprochen, leider nur Antworten bekommen, die zeigen dass das Problem überhaupt nicht verstanden wurde.
Vor dieser idiotischen App hat eigentlich immer alles funktioniert.... Vielleicht war die Registrierung als Geimpfter keine gute Idee.
Am nervigsten ist ja jetzt, dass ich keine Antwort auf meine Ticket Bewerbung bekommen habe (Augsburg), aber gar nicht alle möglichen Tickets verkauft wurden...
Mails geschickt, mit Mitarbeitern gesprochen, leider nur Antworten bekommen, die zeigen dass das Problem überhaupt nicht verstanden wurde.
Vor dieser idiotischen App hat eigentlich immer alles funktioniert.... Vielleicht war die Registrierung als Geimpfter keine gute Idee.
Am nervigsten ist ja jetzt, dass ich keine Antwort auf meine Ticket Bewerbung bekommen habe (Augsburg), aber gar nicht alle möglichen Tickets verkauft wurden...
Auch schön: Rotes Banner Trinwillershagen
Adler_Steigflug schrieb:
Auch schön: Rotes Banner Trinwillershagen
Ich hatte gestern mit einem Dresdner Arbeitskollegen oben das Quiz gespielt, da kam er auch mit diesem Namen an das der fehlen würde. Während ich nur 8 erraten hatte, hatte er 10 Punkte gemacht, aber auch er musste bei manchen raten.
Mach das zweite Quiz, was ich verlinkt habe, da sind sie dabei. Es gibt auch einen Eintrachtbezug.
Dieser Thiemo Müller ist der Nachfolger Frantzke. Da wollte er jetzt mal zeigen was er kann. Wie man sieht ist es nicht viel.