
propain
56959
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SamuelMumm
Tatsächlich? Wo denn? Habe mir noch nie abseits der offiziellen Shops die Motive betrachtet.
Danke. Ja, so in der Art. Sollte die Eintracht ja auch hinkriegen.
Hier gibt es doch auch einige Benutzer aus der Heavy-/Death-/Black/etc.-Metal Ecke, so wie ich.
Es gibt ja auch viele Musiker, die Fußball-Fans sind. Bei uns sag ich nur mal Gerre bzw. Tankard
Wie wäre es mit einer Kollektion mit vielen - nicht niedlichen - Totenköpfen und / oder Blut und sonstigen Elementen aus der Szene?
Es gibt ja auch viele Musiker, die Fußball-Fans sind. Bei uns sag ich nur mal Gerre bzw. Tankard
Wie wäre es mit einer Kollektion mit vielen - nicht niedlichen - Totenköpfen und / oder Blut und sonstigen Elementen aus der Szene?
Tatsächlich? Wo denn? Habe mir noch nie abseits der offiziellen Shops die Motive betrachtet.
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Motoguzzi999 schrieb:
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Kein Wunder das du nicht richtig Bescheid weißt. Z.B. wenn die Russen kommen muss man sofort im Keller nachschauen. Das wäre eindeutiger wie nur ein Gesicht machen.
Blöderweise muss aus Sicht der Polizei ermittelt werden.
Aber ein Glück, dass natürlich die Batterien der Bodycams schwach waren:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/suspendierungen-in-frankfurt-die-tritte-der-polizisten-16914024.html?GEPC=s9
Es kommt nur raus, was rauskommen "muss". Aber solange es sich ja nur um Einzelfälle handelt...
Aber ein Glück, dass natürlich die Batterien der Bodycams schwach waren:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/suspendierungen-in-frankfurt-die-tritte-der-polizisten-16914024.html?GEPC=s9
Es kommt nur raus, was rauskommen "muss". Aber solange es sich ja nur um Einzelfälle handelt...
War ja klar dass von dir dämlichem, verbitterten, missgünstigen alten Knochen wieder nur so ein Bullshit kommt.
So sehr ich die Bayern ablehne und ihn jeden Misserfolg gönne, aber dass "Qatar Sport Investment" die Champions League gewinnt, brauch halt auch echt kein Mensch. Dass Halbfinale Qatar Saint Germain - Bullenpisse Leipzig war auch eins dieser Spiele, wo ich mir wünschte, beide können verlieren.
Adlerdenis schrieb:
So sehr ich die Bayern ablehne und ihn jeden Misserfolg gönne, aber dass "Qatar Sport Investment" die Champions League gewinnt, brauch halt auch echt kein Mensch
Rate mal woher der Uhrenkalle seine geschenkten Uhren her hat, wer die Kosten der Trainingslager der Bayern da unten zahlt. Glaubst du der Meinungsumschwung der Bayernverantwortlichen zur WM in Qatar war umsonst, den haben sich die Bayern bezahlen lassen.
propain schrieb:
Glaubst du der Meinungsumschwung der Bayernverantwortlichen zur WM in Qatar war umsonst, den haben sich die Bayern bezahlen lassen.
Sexy-knees Uhrenschmuggler, Daytrader "steuerfrei leben aber Mega-Wohltäter" Wurstmann, Wettsüchtige-tiefer-ins-Verderbentreiber und Sommermärchen Ehrenamt-Millionenabsahner (sowie strategischer Österreich-Flüchtling) ...
Alleine wegen dieser 4 Kerle kann ich mir nicht wünschen, dass es siegreich endet. Hinzu kommen aber noch etliche Spieler, die im Mai 2018 nicht den Anstand hatten ... Pfui Deibet!
Auch wegen der Personen vom DFB, die sich dann im Ruhm der Bayern sonnen würden (exemplarisch sei Bierhoff genannt!) kann ich nur auf einen Mißerfolg hoffen.
Jetzt habe ich dem FCB schon wieder viel zu viel Zeit gewidmet (schön doof!).
Fazit: Hoffentlich gewinnen die Bayern nicht!
Adlerdenis schrieb:
Allerdings lässt es sich wohl dennoch kaum leugnen, dass Migranten in gewissen Bereichen der Kriminalität überrepräsentiert sind.
Dafür hätte ich gerne einen Beleg AUSSERHALB der polizeilichen Kriminalitäts Statistik. Denn die erfasst genau das, was Polizisten tun, also bildet Verzerrungen undifferenziert ab. Sicher hast du hier eine Quelle die diese Aussage untermauert!?
Adlerdenis schrieb:
Einen weißen Straßendealer an der Konsti zu kontrollieren, wäre z. B. vermutlich gar nicht möglich, weil es ihn einfach nicht gibt.
Das weißt du woher?
Es gibt keinen weißen Dealer! Ich möchte deine Worte hier nochmal explizit hervorheben - und dich bitten an dieser Stelle nochmal in dich zu gehen und, vielleicht, den Rassismusbegriff im Hinterkopf habend, ein paar Takte dazu zu sagen. Ich gehe davon aus, dass du an der Stelle schneller geschrieben als gedacht hast!
Falls nicht, hätte ich gerne einen Beleg dafür!
Adlerdenis schrieb:
Außerdem reden wir hier ja wirklich über eine deutliche Diskrepanz, gemessen an den Bevölkerungsanteilen. Das würde ja heißen, dass die Polizei kollektiv rassistisch vorgeht, wenn so eine Verzerrung zu Stande käme.
Hier könnte man sich natürlich auch darauf besinnen, dass es meistens recht multifaktoriell zugeht im Leben. Ganz selten ist ein Grund Ursache für ein komplexes Problem.
Aber das weißt du.
War ja klar dass von dir dämlichem, verbitterten, missgünstigen alten Knochen wieder nur so ein Bullshit kommt.
propain schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das weißt du woher?
Das hat er im kleinen Buch der Vorurteile über Migranten gelesen.
Selbst Beobachtungen von vor 30-40 Jahren als Beleg für Racial Profiling anführen und keine 10 Posts später die ebenso persönlichen Beobachtungen von Adlerdenis derart diskreditieren. #Glashaus
propain schrieb:
Beim Fußball darf der verschließbare Teil eh nicht verwendet werden, einzig Schalke darf sein Dach bei Abendspielen verschließen weil es wegen Ruhestörung ein Urteil gibt.
Wir hatten aber schon Spiele mit geschlossenem Dach.
WuerzburgerAdler schrieb:propain schrieb:
Beim Fußball darf der verschließbare Teil eh nicht verwendet werden, einzig Schalke darf sein Dach bei Abendspielen verschließen weil es wegen Ruhestörung ein Urteil gibt.
Wir hatten aber schon Spiele mit geschlossenem Dach.
Ich weiß, war ja da. Aber das war bevor man bei der DFL sagte das Fußball kein Hallensport ist.
OK, das ist an mir vorbeigegangen.
Eigentlich eine Frechheit, dass ich da nicht konsultiert wurde.
Eigentlich eine Frechheit, dass ich da nicht konsultiert wurde.
Gegen die drei Schläger in Uniform wurden Disziplinarverfahren eingeleitet:
https://www.hessenschau.de/panorama/nach-gewaltvideos-disziplinarverfahren-gegen-drei-frankfurter-polizisten-eingeleitet,frankfurt-polizeigewalt-102.html
Wichtiger Schritt - bin aber auf die Ergebnisse gespannt.
Noch mal zum Thema racial profiling:
Mich treibt seit Tagen etwas um. Und zwar, ob es vielleicht mehr hochgenommene schwarze Dealer gibt, weil sie mehr kontrolliert werden.
Das wäre dann das von Werner beschriebene reziprok. Und just heute stolperte ich über einen Beitrag genau darüber (ziemlich am Ende des Beitrags):
https://www.tagesschau.de/inland/polizeigewalt-125.html
https://www.hessenschau.de/panorama/nach-gewaltvideos-disziplinarverfahren-gegen-drei-frankfurter-polizisten-eingeleitet,frankfurt-polizeigewalt-102.html
Wichtiger Schritt - bin aber auf die Ergebnisse gespannt.
Noch mal zum Thema racial profiling:
Mich treibt seit Tagen etwas um. Und zwar, ob es vielleicht mehr hochgenommene schwarze Dealer gibt, weil sie mehr kontrolliert werden.
Das wäre dann das von Werner beschriebene reziprok. Und just heute stolperte ich über einen Beitrag genau darüber (ziemlich am Ende des Beitrags):
https://www.tagesschau.de/inland/polizeigewalt-125.html
Das kann schon sein das deshalb mehr Menschen mit Migrationshintergrund in der Statistik auftauchen. Ich habe in den 80ern im Viertel gearbeitet und konnte von dort das Treiben im Kaisersack beobachten. Die schwarzen Dealer wurden dauernd kontrolliert, während deutschen Dealern das nicht so passierte.
Ach das gute alte Deutsch-Amerikanische Volksfest in den Kasernen in Aschaffenburg mit seinen legendärischen Festzeltschlägereien um Mitternacht. Einmal sah ich eine Welle von Bänken, Tischen und Menschenkörpern auf mich zurollen, angetrieben von einer Truppe prügelnder MP. Als damals 16jähriger Stobbe konnte ich gerade so durch eine Lücke in der Zeltplane entkommen. Auch cool ein Rush-Konzert in der Festhalle vor etwas über 30 Jahren. Tausende besoffene GIs, echte Koffer haben die Taxen vor der Festhalle mit leergesoffenen Jack Daniels Flaschen beworfen. Nur etwa die Hälfte hat es überhaupt in die Halle geschafft, der Rest war zu besoffen.
Motoguzzi999 schrieb:
Auch cool ein Rush-Konzert in der Festhalle vor etwas über 30 Jahren. Tausende besoffene GIs, echte Koffer haben die Taxen vor der Festhalle mit leergesoffenen Jack Daniels Flaschen beworfen. Nur etwa die Hälfte hat es überhaupt in die Halle geschafft, der Rest war zu besoffen.
Da erinnere ich mich ans Led Zeppelin Konzert 1980 in der Festhalle, das war zur Zeit des Zwischenfalls mit der Botschaft im Iran. Led Zeppelin schreibt dazu in ihren Buch das es von den Zuschauern her das asozialste Konzert war (genauen Wortlaut hab ich gerade nicht parat).
Mal was positives...
https://www.n-tv.de/wissen/Coronavirus-zeigt-Anzeichen-der-Schwaeche-article21981505.html
Letztlich haben einige das schon vor Monaten vorausgesagt, dass das Virus sich wohl wie viele andere anpasst und schneller sich verbreiten kann, dadurch aber weniger heftige Symptome hat (wenn es nicht bis in die Lunge kommt).
Das würde das Grundproblem nicht lösen, würde aber Corona auf Dauer vielleicht tatsächlich auf das Niveau einer normalen Grippe senken.
https://www.n-tv.de/wissen/Coronavirus-zeigt-Anzeichen-der-Schwaeche-article21981505.html
Letztlich haben einige das schon vor Monaten vorausgesagt, dass das Virus sich wohl wie viele andere anpasst und schneller sich verbreiten kann, dadurch aber weniger heftige Symptome hat (wenn es nicht bis in die Lunge kommt).
Das würde das Grundproblem nicht lösen, würde aber Corona auf Dauer vielleicht tatsächlich auf das Niveau einer normalen Grippe senken.
Misanthrop schrieb:
Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?
Die Hubschrauber konnte man auch regelmäßig im Grüneburgpark wenige Meter über sich fliegen sehen.
Im Schwarzwald rollten immer mal Panzer über die Straßen und Tornados am Himmel gehörten dort genauso wie auch im Spessart (Wegscheide) dazu.
Dazu hat jeder Urlaub am Meer hat die Möglichkeit geboten, die Kampfflugzeuge anderer Länder zu beobachten.
Luzbert schrieb:
Im Schwarzwald rollten immer mal Panzer über die Straßen
Das kenne ich von der Gegend um Eschwege. Meine Oma wohnte in Herleshausen, da konnte es passieren, wenn man zu ihr fuhr, das direkt vor dir ein Panzer aus dem Wald kam und über die Straße fuhr. Aufpassen musste natürlich der Autofahrer.
Diegito schrieb:
daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht.
Es gab keinen Lockdown.
Diegito schrieb:
Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands
Ich sehe bei einigen Politikern Bedenken. Und bei Experten. Von "Alarmzustand" kann doch keine Rede sein.
Im Gegenteil, es gibt geöffnete Schulen, und immer weitere Vorschläge zu lockern bzw. weitere Erleichterungen innerhalb Deutschlands.
Hier und da sind Klassen oder Schulen zeitweise zu oder Menschen in Qurantäne.
Das ist es aber auch schon hierzulande.
Diegito schrieb:
Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.
Sehe ich nicht.
Ich lese aber keine Boulveardmedien.
reggaetyp schrieb:Diegito schrieb:
daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht.
Es gab keinen Lockdown.Diegito schrieb:
Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands
Ich sehe bei einigen Politikern Bedenken. Und bei Experten. Von "Alarmzustand" kann doch keine Rede sein.
Im Gegenteil, es gibt geöffnete Schulen, und immer weitere Vorschläge zu lockern bzw. weitere Erleichterungen innerhalb Deutschlands.
Hier und da sind Klassen oder Schulen zeitweise zu oder Menschen in Qurantäne.
Das ist es aber auch schon hierzulande.Diegito schrieb:
Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.
Sehe ich nicht.
Ich lese aber keine Boulveardmedien.
So ist das wenn Leute sich die Infos aus der BILD holen.
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen. Aber leider gibt es viele Egoisten die meinen mit dummen Geschwätz die Maßnahmen schlecht reden zu müssen, wie jetzt wieder diese saublöde Ärztebande "Ärzte für Aufklärung" die wissentlich falsche Dinge behaupten.
propain schrieb:
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen.
Ganz großen Dank für diese Zeilen an propain.
BITTE LESEN, VERSTEHEN, UND HINTER DIE OHREN SCHREIBEN.
Basaltkopp schrieb:
Ich wage ja zu bezweifeln, dass der Unterschied bei finanziellen Aufwand zwischen 51.5k und 60k Zuschauer eher zu vernachlässigen ist. Zumal Stehplätze in der Pflege bzw beim Erhalt günstiger sind.
Wenn man zwei verschiedene Sätze im Kopf hat und dann einen Mix aus beiden schreibt, dann kommt das Gegenteil von dem heraus, was man eigentlich sagen wollte:
Ich wage ja zu behaupten,....
Basaltkopp schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich wage ja zu bezweifeln, dass der Unterschied bei finanziellen Aufwand zwischen 51.5k und 60k Zuschauer eher zu vernachlässigen ist. Zumal Stehplätze in der Pflege bzw beim Erhalt günstiger sind.
Wenn man zwei verschiedene Sätze im Kopf hat und dann einen Mix aus beiden schreibt, dann kommt das Gegenteil von dem heraus, was man eigentlich sagen wollte:
Ich wage ja zu behaupten,....
Der Aufwand an Personal ist wirklich zu vernachlässigen, da wird sich nicht viel ändern. Einiges wird sogar leichter, da Streitereien wegen Stehens im Sitzplatzbereich in der Kurve weg fallen.
Dirkinho schrieb:DonGuillermo schrieb:
Dass sich die Stadt jetzt auch nur noch mit 10 statt wie ursprünglich geplant mit 30 Millionen Euro am Umbau beteiligen will, hat da echt einen ziemlich bitteren Beigeschmack.
Woher hast Du denn diese Info, dass die Stadt nun weniger Geld beisteuern möchte ?
Das stand mal in einem Artikel von Frankfurt Live.
https://www.frankfurt-live.com/eintracht-frankfurt-und-commerzbank-arena-118868.html
Allerdings werden da die Kosten für den Umbau auch mit 10 Millionen angegeben. Ich bezweifel das die Zahlen die da verwendet werden so stimmen.
ich bin echt gespannt, ob der Ausbau Ost bis zur EM über die Bühne geht. Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen, da die Zeit schon echt knapp wird bis dahin.
Auch bin ich gespannt ob die 30 Millionen am Ende auch wirklich investiert werden. Aber denke da wie einige hier, dass AH da bestimmt alles schon vertraglich fixiert hat und die 30/30 Lösung auch umgesetzt wird. Frage wird wie gesagt nur sein, ob es auch bis 2024 alles fertig ist.
Auch bin ich gespannt ob die 30 Millionen am Ende auch wirklich investiert werden. Aber denke da wie einige hier, dass AH da bestimmt alles schon vertraglich fixiert hat und die 30/30 Lösung auch umgesetzt wird. Frage wird wie gesagt nur sein, ob es auch bis 2024 alles fertig ist.
Genau diese Eckdaten standen zum damaligen Zeitpunkt aber in mehreren Medien. Teilweise wurde Frank sogar wörtlich zitiert, dass die Stadt selbst "nur" 10 Millionen Euro in den Ausbau steckt.
Jetzt ist natürlich die Frage, ob man sich überhaupt jemals auf das 30+30 Modell geeinigt hat. Ich habe jetzt mal ein bisschen Recherche betrieben. Dass die Eintracht 30 Millionen Euro in die Digitalisierung und die Stadt 30 Millionen Euro in den infrastrukturellen Ausbau steckt, war demnach wohl nur ein Vorschlag der Eintracht beziehungsweise die Vorstellung von Axel Hellmann, als es in die Verhandlungen mit der Stadt um den Umbau ging.
Am 31. Oktober wurden die Verhandlungen dann mit einem Letter of Intent grundsätzlich abgeschlossen. Da wurden die Eckdaten festgelegt, die später bekannt wurden.
Stellvertretend hierzu ein Artikel aus der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-ist-kuenftig-herr-in-commerzbank-arena-16462210.html).
In diesem wird mit folgendem Satz darauf eingegangen, dass das 30+30 Modell wohl tatsächlich nur ein Vorschlag der Eintracht war und nie so mit der Stadt vereinbart wurde:
Im Dezember äußerte sich dann Frank selbst zum Ausbau, weil zu diesem Zeitpunkt eine Magistratsvorlage eingereicht wurde, die von Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung abgesegnet werden musste.
Darin wurden dann neben den Grundsätzlichkeiten - dass die Eintracht Betreiber wird, zukünftig die Einnahmen aus Namenssponsoring, Catering etc. kassiert und das Stadion eben auf knapp 60.000 Zuschauer ausbaut - weitere Eckpunkte benannt. Die Kaltmiete liegt demnach bei 8 Millionen Euro pro Jahr, die Eintracht darf das Stadion an 300 Tagen im Jahr nutzen und dabei auch andere Veranstaltungen organisieren oder an Dritte untervermieten, die Stadt selbst behält eine Eigennutzungsquote von 20 Prozent und die Betriebskosten werden zu 90 Prozent von der Eintracht und zu 10 Prozent von der Stadt getragen.
Quelle ist hierbei die FNP (https://www.fnp.de/frankfurt/eintracht-frankfurt-sge-moechte-stadion-ausbauen-koennte-hsv-ueberholen-zr-13283236.html).
In diesem wird sich auch direkt auf Frank bezogen:
Diese Zahlen wurden auch in einem Bericht von Stadionwelt (https://www.stadionwelt.de/news/19839/sportdezernent-aeussert-sich-zum-stadionausbau) so bestätigt.
Auch hier wird explizit Frank zitiert:
Am 24. Januar hatte dann der Magistrat der Stadt die Vorlage über die Eckpunkte des Vertrages angenommen. Da wurden in einer offiziellen Pressemitteilung der Stadt wohl auch die zehn Millionen Beteiligungskosten der Stadt sowie die anderen Eckpunkte bestätigt. Als Quellen habe ich hierfür Berichte vom HR (https://www.hessenschau.de/sport/fussball/miete-nutzungsrechte-ausbaukosten-eintracht-soll-8-millionen-euro-stadionmiete-bezahlen,stadion-eintracht-nutzungsrechte-100.html) sowie dem Main-Riedberg Magazin (https://main-riedberg.de/eintracht-stadt-stadion-mietvertrag-steht/) gefunden.
Dort heißt es diesbezüglich
Und am 30. Juni wurden dann wenige Stunden vor Inkrafttreten des Vertrages ab dem 1. Juli die Verhandlungen endlich mit der Vertragsunterzeichnung abgeschlossen. Hier berichteten mit der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt-und-die-stadt-unterschreiben-vertrag-ueber-stadionmiete-16840332.html), der FR (https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-stadion-deutsche-bank-park-zr-90006324.html) und dem Kicker (https://www.kicker.de/778768/artikel) auch mehrere Medien darüber, ohne noch einmal einzeln auf die Kosten einzugehen.
Zuletzt gab es dann am 4. August noch Berichte, dass sich die Eintracht mit der Stadt wegen der aktuellen Lage in Nachverhandlungen auf einen Mietnachlass geeinigt hat. Demnach wird die Miete während der Zeit der Pandemie gemäß der Zuschauerzahl gestaffelt. Hier haben FAZ (https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-eintracht-frankfurt-bekommt-mietnachlass-fuer-stadion-16888866.html) und FR (https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/leuchtturm-im-stadtwald-90017118.html) noch einmal berichtet.
Ich meine noch im Kopf zu haben, dass die Eintracht aber weiterhin mindestens 4 Millionen Euro (also die Hälfte der eigentlich vereinbarten Miete) pro Jahr bezahlen müsste - auch wenn in der kompletten kommenden Saison nicht ein einziger Zuschauer ins Stadion darf. Dazu konnte ich aber keine Quelle mehr finden. Insofern würde ich das nicht als gesicherte Information nehmen.
In einigen Berichten fand sich der Hinweis, dass tatsächlich auch perspektivisch die Ostkurve umgebaut beziehungsweise erweitert werden könnte. Damit würde dann auch die reine Sitzplatzkapazität für internationale Spiele auf knapp 54.000 Zuschauer ansteigen und damit könnten wir dann auch Finalspiele in den Europapokalwettbewerben austragen.
Im Zuge der Recherche bin ich diesbezüglich auch auf einen etwas älteren, aber sehr interessanten Artikel in der FR gestoßen (https://www.fr.de/frankfurt/commerzbank-org26634/zurueck-traumprojekt-stadion-11108491.html). Dort wurde mit Hans-Joachim Paap, dem Mann hinter dem Entwurf des Neubaus für die WM 2006, über die Umbaupläne der Eintracht gesprochen. Paap schätzte damals die Kosten des reinen Ausbaus auf 30 Millionen. In dem Bericht wird auch die Vorstellung der Eintracht aufgenommen, die ihrerseits für die Digitalisierung 30 Millionen in die Hand nehmen will. Paap hatte damals zusätzlich vorgeschlagen, die beiden Medientürme auf der Seite der Haupttribüne fertigzustellen. Die sollten ja ursprünglich für Werbung und Beleuchtung genutzt werden (beziehungsweise wurden auch hin und wieder kurzzeitig dafür genutzt?), aber die Commerzbank hatte sich wohl geweigert, dass auf den Türmen dauerhaft für ein anderes Unternehmen Werbung gemacht werden darf. Wäre tatsächlich wünschenswert, wenn die jetzt auch mal fertiggestellt und sinnvoll genutzt werden könnten.
Insofern komme ich zu dem Schluss, dass das 30+30 Modell wohl tatsächlich nur ein Vorschlag beziehungsweise die Vorstellung der Eintracht war, mit der man in die Verhandlungen gegangen ist. Tatsächlich gab es aber wohl nie eine Einigung, dass die Stadt 30 Millionen für den Ausbau beisteuert. Insofern hatte ich selbst das auch falsch in Erinnerung. Ist aber natürlich die Frage, ob die 10 Millionen tatsächlich realistisch sind, wenn sowohl die Eintracht als auch der ursprüngliche Architekt des Stadions während der Planungen für eine Machbarkeitsstudie mit 30 Millionen Euro kalkuliert haben. Das sind schließlich keine Amateure. Vielleicht ist es ja wie so häufig und die Kosten explodieren bei städtischen Bauprojekten im Vergleich zur ursprünglichen Planung. Solange wir uns mit der Stadt darauf geeinigt haben, dass sie die Kosten für den strukturellen Ausbau übernehmen und vertraglich nicht explizit festgehalten ist, dass die Stadt nur 10 Millionen für den Ausbau beisteuert, kann es uns recht sein. Ich gehe aber mal davon aus, dass sich die Eintracht diesbezüglich abgesichert hat und nicht am Ende selbst auf etwaigen Mehrkosten sitzenbleibt.
Jetzt ist natürlich die Frage, ob man sich überhaupt jemals auf das 30+30 Modell geeinigt hat. Ich habe jetzt mal ein bisschen Recherche betrieben. Dass die Eintracht 30 Millionen Euro in die Digitalisierung und die Stadt 30 Millionen Euro in den infrastrukturellen Ausbau steckt, war demnach wohl nur ein Vorschlag der Eintracht beziehungsweise die Vorstellung von Axel Hellmann, als es in die Verhandlungen mit der Stadt um den Umbau ging.
Am 31. Oktober wurden die Verhandlungen dann mit einem Letter of Intent grundsätzlich abgeschlossen. Da wurden die Eckdaten festgelegt, die später bekannt wurden.
Stellvertretend hierzu ein Artikel aus der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-ist-kuenftig-herr-in-commerzbank-arena-16462210.html).
In diesem wird mit folgendem Satz darauf eingegangen, dass das 30+30 Modell wohl tatsächlich nur ein Vorschlag der Eintracht war und nie so mit der Stadt vereinbart wurde:
Die Eintracht ging in ihren Überlegungen, die sie der Stadt vorlegte, von jeweils rund 30 Millionen Euro für Beton und Digitalisierung aus.
Im Dezember äußerte sich dann Frank selbst zum Ausbau, weil zu diesem Zeitpunkt eine Magistratsvorlage eingereicht wurde, die von Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung abgesegnet werden musste.
Darin wurden dann neben den Grundsätzlichkeiten - dass die Eintracht Betreiber wird, zukünftig die Einnahmen aus Namenssponsoring, Catering etc. kassiert und das Stadion eben auf knapp 60.000 Zuschauer ausbaut - weitere Eckpunkte benannt. Die Kaltmiete liegt demnach bei 8 Millionen Euro pro Jahr, die Eintracht darf das Stadion an 300 Tagen im Jahr nutzen und dabei auch andere Veranstaltungen organisieren oder an Dritte untervermieten, die Stadt selbst behält eine Eigennutzungsquote von 20 Prozent und die Betriebskosten werden zu 90 Prozent von der Eintracht und zu 10 Prozent von der Stadt getragen.
Quelle ist hierbei die FNP (https://www.fnp.de/frankfurt/eintracht-frankfurt-sge-moechte-stadion-ausbauen-koennte-hsv-ueberholen-zr-13283236.html).
In diesem wird sich auch direkt auf Frank bezogen:
Der Ausbau kostet nach Franks Angaben rund zehn Millionen Euro.
Diese Zahlen wurden auch in einem Bericht von Stadionwelt (https://www.stadionwelt.de/news/19839/sportdezernent-aeussert-sich-zum-stadionausbau) so bestätigt.
Auch hier wird explizit Frank zitiert:
Der Sportdezernent der Stadt, Markus Frank, hat nun weitere Einzelheiten zur zukünftigen Ausrichtung bekanntgegeben. Demnach belaufen sich die Kosten für den Ausbau des Stadions von 51.500 auf rund 60.000 Plätze auf ca. zehn Millionen Euro. Diese werden von der Stadt übernommen, wobei der Verein im Gegenzug zukünftig acht Millionen Euro Kaltmiete zahlen soll.
Am 24. Januar hatte dann der Magistrat der Stadt die Vorlage über die Eckpunkte des Vertrages angenommen. Da wurden in einer offiziellen Pressemitteilung der Stadt wohl auch die zehn Millionen Beteiligungskosten der Stadt sowie die anderen Eckpunkte bestätigt. Als Quellen habe ich hierfür Berichte vom HR (https://www.hessenschau.de/sport/fussball/miete-nutzungsrechte-ausbaukosten-eintracht-soll-8-millionen-euro-stadionmiete-bezahlen,stadion-eintracht-nutzungsrechte-100.html) sowie dem Main-Riedberg Magazin (https://main-riedberg.de/eintracht-stadt-stadion-mietvertrag-steht/) gefunden.
Dort heißt es diesbezüglich
Die Stadt übernimmt ihrerseits die rund zehn Millionen Euro für die Kapazitätserweiterung der Arena.beziehungsweise
Die Stadt Frankfurt am Main trägt die Kosten für die Kapazitätserweiterung der Arena in Höhe von rund 10 Millionen Euro [... ]
Und am 30. Juni wurden dann wenige Stunden vor Inkrafttreten des Vertrages ab dem 1. Juli die Verhandlungen endlich mit der Vertragsunterzeichnung abgeschlossen. Hier berichteten mit der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt-und-die-stadt-unterschreiben-vertrag-ueber-stadionmiete-16840332.html), der FR (https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-stadion-deutsche-bank-park-zr-90006324.html) und dem Kicker (https://www.kicker.de/778768/artikel) auch mehrere Medien darüber, ohne noch einmal einzeln auf die Kosten einzugehen.
Zuletzt gab es dann am 4. August noch Berichte, dass sich die Eintracht mit der Stadt wegen der aktuellen Lage in Nachverhandlungen auf einen Mietnachlass geeinigt hat. Demnach wird die Miete während der Zeit der Pandemie gemäß der Zuschauerzahl gestaffelt. Hier haben FAZ (https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-eintracht-frankfurt-bekommt-mietnachlass-fuer-stadion-16888866.html) und FR (https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/leuchtturm-im-stadtwald-90017118.html) noch einmal berichtet.
Ich meine noch im Kopf zu haben, dass die Eintracht aber weiterhin mindestens 4 Millionen Euro (also die Hälfte der eigentlich vereinbarten Miete) pro Jahr bezahlen müsste - auch wenn in der kompletten kommenden Saison nicht ein einziger Zuschauer ins Stadion darf. Dazu konnte ich aber keine Quelle mehr finden. Insofern würde ich das nicht als gesicherte Information nehmen.
In einigen Berichten fand sich der Hinweis, dass tatsächlich auch perspektivisch die Ostkurve umgebaut beziehungsweise erweitert werden könnte. Damit würde dann auch die reine Sitzplatzkapazität für internationale Spiele auf knapp 54.000 Zuschauer ansteigen und damit könnten wir dann auch Finalspiele in den Europapokalwettbewerben austragen.
Im Zuge der Recherche bin ich diesbezüglich auch auf einen etwas älteren, aber sehr interessanten Artikel in der FR gestoßen (https://www.fr.de/frankfurt/commerzbank-org26634/zurueck-traumprojekt-stadion-11108491.html). Dort wurde mit Hans-Joachim Paap, dem Mann hinter dem Entwurf des Neubaus für die WM 2006, über die Umbaupläne der Eintracht gesprochen. Paap schätzte damals die Kosten des reinen Ausbaus auf 30 Millionen. In dem Bericht wird auch die Vorstellung der Eintracht aufgenommen, die ihrerseits für die Digitalisierung 30 Millionen in die Hand nehmen will. Paap hatte damals zusätzlich vorgeschlagen, die beiden Medientürme auf der Seite der Haupttribüne fertigzustellen. Die sollten ja ursprünglich für Werbung und Beleuchtung genutzt werden (beziehungsweise wurden auch hin und wieder kurzzeitig dafür genutzt?), aber die Commerzbank hatte sich wohl geweigert, dass auf den Türmen dauerhaft für ein anderes Unternehmen Werbung gemacht werden darf. Wäre tatsächlich wünschenswert, wenn die jetzt auch mal fertiggestellt und sinnvoll genutzt werden könnten.
Insofern komme ich zu dem Schluss, dass das 30+30 Modell wohl tatsächlich nur ein Vorschlag beziehungsweise die Vorstellung der Eintracht war, mit der man in die Verhandlungen gegangen ist. Tatsächlich gab es aber wohl nie eine Einigung, dass die Stadt 30 Millionen für den Ausbau beisteuert. Insofern hatte ich selbst das auch falsch in Erinnerung. Ist aber natürlich die Frage, ob die 10 Millionen tatsächlich realistisch sind, wenn sowohl die Eintracht als auch der ursprüngliche Architekt des Stadions während der Planungen für eine Machbarkeitsstudie mit 30 Millionen Euro kalkuliert haben. Das sind schließlich keine Amateure. Vielleicht ist es ja wie so häufig und die Kosten explodieren bei städtischen Bauprojekten im Vergleich zur ursprünglichen Planung. Solange wir uns mit der Stadt darauf geeinigt haben, dass sie die Kosten für den strukturellen Ausbau übernehmen und vertraglich nicht explizit festgehalten ist, dass die Stadt nur 10 Millionen für den Ausbau beisteuert, kann es uns recht sein. Ich gehe aber mal davon aus, dass sich die Eintracht diesbezüglich abgesichert hat und nicht am Ende selbst auf etwaigen Mehrkosten sitzenbleibt.
chuky88 schrieb:
Mich würde ja mal interessieren, ob die Gewichtsersparnis beim Videowürfel auch Auswirkungen auf die Nutzbarkeit des Daches hat. Das sind ja dann 30Tonnen weniger Dauerlast für das Dach.
Was soll das denn für Auswirkungen haben? Beim Fußball darf der verschließbare Teil eh nicht verwendet werden, einzig Schalke darf sein Dach bei Abendspielen verschließen weil es wegen Ruhestörung ein Urteil gibt.
propain schrieb:
Beim Fußball darf der verschließbare Teil eh nicht verwendet werden, einzig Schalke darf sein Dach bei Abendspielen verschließen weil es wegen Ruhestörung ein Urteil gibt.
Wir hatten aber schon Spiele mit geschlossenem Dach.
Nach den technischen Eckpunkten (Größe, Gewicht) hat mich die Montage rein als Technik-Affiner Mensch interessiert.
Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?
Misanthrop schrieb:
Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?
Ich kann mich an Hubschrauber erinnern die im Ben-Gurion-Ring zwischen den Hochhäusern geflogen sind um dort zu üben, das wurde dann relativ schnell verboten. Auch die regelmäßigen Überschallschläge weil die Amis mal wieder durch die Luft gerast sind. Berüchtigt, Sachsenhausen am Pay Day, da gab es immer viele Schlägereien wegen vollgesoffener Amis.
Kohr ist froh, dass wir als Eintracht nicht in Europa dabei sind, weil wir so einen Vorteil haben, die Europapokalplätze anzupeilen. Alle reden nur von vielen Spielen und Müdigkeit. Mittlerweile sind wir genauso geworden wie alle anderen Vereine. Genau das, was wir nicht machen wollten, ist Standard geworden. Es wird dauernd von Bekastung und Müdigkeit gesprochen.
Ich bleibe dabei: Europa ist geil und jedes Jahr ohne ist doof. Spiele sind besser als Training - machen mehr Spaß und halten fit. Und: man spielt das ganze Jahr, um in Europa dabei zu sein und beklagt sich dann über die Belastungen? Nein, Eintracht Frankfurt International.
Und wer mir hier jetzt anfangen will, unsere Spiele vorzurechnen, dem stelle ich schon nah vorsorglich die Gegenfrage: Möchtest du auf keinen Fall, dass unsere SGE ein dauerhaft oder über längere Zeiträume erfolgreicher Verein wird? Denn das ist ohne viele Spiele nicht zu haben.
Ich bleibe dabei: Europa ist geil und jedes Jahr ohne ist doof. Spiele sind besser als Training - machen mehr Spaß und halten fit. Und: man spielt das ganze Jahr, um in Europa dabei zu sein und beklagt sich dann über die Belastungen? Nein, Eintracht Frankfurt International.
Und wer mir hier jetzt anfangen will, unsere Spiele vorzurechnen, dem stelle ich schon nah vorsorglich die Gegenfrage: Möchtest du auf keinen Fall, dass unsere SGE ein dauerhaft oder über längere Zeiträume erfolgreicher Verein wird? Denn das ist ohne viele Spiele nicht zu haben.
JohanCruyff schrieb:
Ich bleibe dabei: Europa ist geil und jedes Jahr ohne ist doof.
Als Verein ja, da gebe ich dir recht. Aber als Fan, da muss ich sagen das ab und an eine Pause nicht schlecht ist. Das ist für einige vermutlich ein komischer Grund, man freut sich so mehr wenn man wieder dran teil nimmt, es tritt keine Gewöhnung ein wie bei den Bayernfans, da freut man sich noch nicht mal mehr wenn man wieder dran teil nimmt. Ich will mich weiterhin über Erfolge und Teilnahmen am europäischen Wettbewerb richtig freuen können und das funktioniert nur wenn es ab und an mal nicht klappt.
propain schrieb:Ich habe auch kein Problem damit, kommende Saison nicht international dabei zu sein. Allerdings kann ich mir für mich auch keine Gewöhnung bei pausenloser Teilnahme vorstellen.
Ich will mich weiterhin über Erfolge und Teilnahmen am europäischen Wettbewerb richtig freuen können und das funktioniert nur wenn es ab und an mal nicht klappt.
Ich bin nach über 35 Jahren immer noch bei jedem Pflichtspiel hibbelig und freue mich auf den Anstoß und jedes mal, wenn ich ins Stadion gehe, nehme ich erst mal einen tiefen Atemzug, lasse meinen Blick durch das Stadion schweifen und freue mich auf's neue wie ein kleines Kind, bei meiner Eintracht sein zu dürfen.
propain schrieb:JohanCruyff schrieb:
Ich bleibe dabei: Europa ist geil und jedes Jahr ohne ist doof.
Als Verein ja, da gebe ich dir recht. Aber als Fan, da muss ich sagen das ab und an eine Pause nicht schlecht ist. Das ist für einige vermutlich ein komischer Grund, man freut sich so mehr wenn man wieder dran teil nimmt, es tritt keine Gewöhnung ein wie bei den Bayernfans, da freut man sich noch nicht mal mehr wenn man wieder dran teil nimmt. Ich will mich weiterhin über Erfolge und Teilnahmen am europäischen Wettbewerb richtig freuen können und das funktioniert nur wenn es ab und an mal nicht klappt.
Da wir als Eintracht Frankfurt leider nicht das Problem haben, dass es uns unmöglich ist, die internationalen Plätze zu verpassen, können wir Fans da immer mal durchschnaufen. Ich verstehe das, aber eigentlich wäre es mir lieber, ich müsste weiter an meiner Support-Kondition arbeiten. Nun gut. Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich mag es nicht, dass wir alle anfangen, über die Belastung zu jammern. Wir sind doch nicht Freiburg oder Mainz. Wir freuen uns auf die Spiele. Basta!
propain schrieb:
Als Verein ja, da gebe ich dir recht. Aber als Fan, da muss ich sagen das ab und an eine Pause nicht schlecht ist. Das ist für einige vermutlich ein komischer Grund, man freut sich so mehr wenn man wieder dran teil nimmt, es tritt keine Gewöhnung ein wie bei den Bayernfans, da freut man sich noch nicht mal mehr wenn man wieder dran teil nimmt. Ich will mich weiterhin über Erfolge und Teilnahmen am europäischen Wettbewerb richtig freuen können und das funktioniert nur wenn es ab und an mal nicht klappt.
Unabhängig davon - was ich genauso sehe - welchen Reiz hat Europa denn mit Geisterspielen? Selbst wenn Zuschauer irgendwann in der kommenden Saison mal wieder zum Teil zugelassen werden, dann noch lange nicht irgendwo in Europa als Gästekurve. Und magische Nächte würde es im Waldstadion in der kommenden Saison mit Sicherheit auch noch nicht geben.
Bei der EL dürfen die deutschen Retorten jetzt gerne ihren Spaß haben. Ist ja bei denen kein großer Unterschied zu sonst. Ich aber brauch das mit der Eintracht nicht. Als Gladbachfan würde ich im Strahl kotzen. Die CL-Teilnahme ist für die gleichbedeutend mit der Meisterschaft und dann darf die niemand "erleben".