
reggaetyp
43009
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MrBoccia
MrBoccia schrieb:Und ich bin mir sicher, hätte Deutschland das Turnier gewonnen, würden hier die wenigsten von der schwächsten EM aller Zeiten schreiben.reggaetyp schrieb:MrBoccia schrieb:
Ob das die schwächste EM aller Zeiten war, kann ich nicht beurteilen. Andere offenbar schon (wie war denn die damals, 1964?).
Würde mich auch interessieren. Die EM 1980 war in jedem Fall langweiliger als die jetzt.
ich bin mir sicher, würden wir Spiele aus 1964 sehen, wir würden alle nach 10 Minuten total euphorisch sein wegen des Tempos und der vielen Sprints.
reggaetyp schrieb:ich bin mir sicher, würden wir Spiele aus 1964 sehen, wir würden alle nach 10 Minuten total euphorisch sein wegen des Tempos und der vielen Sprints.MrBoccia schrieb:
Ob das die schwächste EM aller Zeiten war, kann ich nicht beurteilen. Andere offenbar schon (wie war denn die damals, 1964?).
Würde mich auch interessieren. Die EM 1980 war in jedem Fall langweiliger als die jetzt.
Ich will damit sagen, dass in den meisten Spielen die Taktik so aussah, dass es erstmal darum ging nix zuzulassen und dann vorne versucht wurde irgendwie ein Tor zu schießen. Und Portugal hat es prima verstanden erstmal ein Spiel nicht aufkommen zu lassen. Ansehnlich fand ich das nicht, aber zweckmässig. Tief stehende Mannschaften gab es nach meinem Empfinden mehr als früher. Die Mannschaften, die eher ihr Spiel nach vorne ausrichteten waren letztendlich bis auf Frankreich nicht erfolgreich z.b Belgien, Spanien.
reggaetyp schrieb:Das alles habe ich ziemlich genau so empfunden.
Wie schön, dass CR7 jetzt einen Titel mit der Nationalmannschaft geholt hat.
Abgesehen von seinem Freistoßgedöns eine coole Sau.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, welcher deutsche Nationalspieler Selfies mit Balljungen usw. direkt vor dem Spiel macht, wer sich nicht tätowieren lässt, damit er regelmäßig risikolos Blut spenden kann.
Welcher Spieler mehr Torbeteiligungen als Spiele in zwei Ligen wie der spanischen und der englischen Liga hat.
Und trotzdem laut Aussagen aller Mitspieler und Trainer der erste auf dem Trainingsplatz und der letzte unter der Dusche ist und absolut allürenfrei mit seinen Mitspielern umgeht.
CR7 hat absolut überzeugend im Finale gestern gezeigt, wie wichtig ihm war, dass seine Mannschaft den Titel holt, und er hat mitgelitten und mitgefeiert.
Und Portugal hat als einzige Mannschaft kein Spiel verloren bei diesem Turnier. Also verdienter Europameister.
Ich finde es obendrein geil, dass Portugal gewonnen hat, nachdem die Zuschauer erst Ronaldo nach dem Foul von Payet an ihm auspfiffen, und später, nachdem er schön umgetreten wurde, Pepe.
Herrlicher Abend!
Einzig der Umgang mit dem Gegner, resp. der Nicht-Umgang, hat mir nicht gefallen. Ich mag es nicht, wenn man den Verlierer ignoriert. Wobei man sagen muss, dass die Franzosen jetzt auch nicht gerade die besten Verlierer abgaben.
Alles andere unterschreibe ich so. Ronaldo: vorbildlich, empathisch, begeisternd.
WuerzburgerAdler schrieb:Das wiederum unterschreibe ich genau so.
Einzig der Umgang mit dem Gegner, resp. der Nicht-Umgang, hat mir nicht gefallen. Ich mag es nicht, wenn man den Verlierer ignoriert. Wobei man sagen muss, dass die Franzosen jetzt auch nicht gerade die besten Verlierer abgaben.
Die schlechteste em aller Zeiten hat den passenden Sieger und noch den übelsten schmierenkomoedianten dazu...egomanie feiert Triumphe. .Schade Deutschland da waere der Titel locker drin gewesen. ..Herr lass bundesliga werden.
Takashi007 schrieb:Inwiefern Schmierenkomödiant und Egomanie?
Die schlechteste em aller Zeiten hat den passenden Sieger und noch den übelsten schmierenkomoedianten dazu...egomanie feiert Triumphe. .Schade Deutschland da waere der Titel locker drin gewesen. ..Herr lass bundesliga werden.
Und wieso locker der Titel drin für Deutschland?
Der ist halt einfach nicht drin, wenn man im Halbfinale verliert.
Wie schön, dass CR7 jetzt einen Titel mit der Nationalmannschaft geholt hat.
Abgesehen von seinem Freistoßgedöns eine coole Sau.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, welcher deutsche Nationalspieler Selfies mit Balljungen usw. direkt vor dem Spiel macht, wer sich nicht tätowieren lässt, damit er regelmäßig risikolos Blut spenden kann.
Welcher Spieler mehr Torbeteiligungen als Spiele in zwei Ligen wie der spanischen und der englischen Liga hat.
Und trotzdem laut Aussagen aller Mitspieler und Trainer der erste auf dem Trainingsplatz und der letzte unter der Dusche ist und absolut allürenfrei mit seinen Mitspielern umgeht.
CR7 hat absolut überzeugend im Finale gestern gezeigt, wie wichtig ihm war, dass seine Mannschaft den Titel holt, und er hat mitgelitten und mitgefeiert.
Und Portugal hat als einzige Mannschaft kein Spiel verloren bei diesem Turnier. Also verdienter Europameister.
Ich finde es obendrein geil, dass Portugal gewonnen hat, nachdem die Zuschauer erst Ronaldo nach dem Foul von Payet an ihm auspfiffen, und später, nachdem er schön umgetreten wurde, Pepe.
Herrlicher Abend!
Abgesehen von seinem Freistoßgedöns eine coole Sau.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, welcher deutsche Nationalspieler Selfies mit Balljungen usw. direkt vor dem Spiel macht, wer sich nicht tätowieren lässt, damit er regelmäßig risikolos Blut spenden kann.
Welcher Spieler mehr Torbeteiligungen als Spiele in zwei Ligen wie der spanischen und der englischen Liga hat.
Und trotzdem laut Aussagen aller Mitspieler und Trainer der erste auf dem Trainingsplatz und der letzte unter der Dusche ist und absolut allürenfrei mit seinen Mitspielern umgeht.
CR7 hat absolut überzeugend im Finale gestern gezeigt, wie wichtig ihm war, dass seine Mannschaft den Titel holt, und er hat mitgelitten und mitgefeiert.
Und Portugal hat als einzige Mannschaft kein Spiel verloren bei diesem Turnier. Also verdienter Europameister.
Ich finde es obendrein geil, dass Portugal gewonnen hat, nachdem die Zuschauer erst Ronaldo nach dem Foul von Payet an ihm auspfiffen, und später, nachdem er schön umgetreten wurde, Pepe.
Herrlicher Abend!
reggaetyp schrieb:Das alles habe ich ziemlich genau so empfunden.
Wie schön, dass CR7 jetzt einen Titel mit der Nationalmannschaft geholt hat.
Abgesehen von seinem Freistoßgedöns eine coole Sau.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, welcher deutsche Nationalspieler Selfies mit Balljungen usw. direkt vor dem Spiel macht, wer sich nicht tätowieren lässt, damit er regelmäßig risikolos Blut spenden kann.
Welcher Spieler mehr Torbeteiligungen als Spiele in zwei Ligen wie der spanischen und der englischen Liga hat.
Und trotzdem laut Aussagen aller Mitspieler und Trainer der erste auf dem Trainingsplatz und der letzte unter der Dusche ist und absolut allürenfrei mit seinen Mitspielern umgeht.
CR7 hat absolut überzeugend im Finale gestern gezeigt, wie wichtig ihm war, dass seine Mannschaft den Titel holt, und er hat mitgelitten und mitgefeiert.
Und Portugal hat als einzige Mannschaft kein Spiel verloren bei diesem Turnier. Also verdienter Europameister.
Ich finde es obendrein geil, dass Portugal gewonnen hat, nachdem die Zuschauer erst Ronaldo nach dem Foul von Payet an ihm auspfiffen, und später, nachdem er schön umgetreten wurde, Pepe.
Herrlicher Abend!
Einzig der Umgang mit dem Gegner, resp. der Nicht-Umgang, hat mir nicht gefallen. Ich mag es nicht, wenn man den Verlierer ignoriert. Wobei man sagen muss, dass die Franzosen jetzt auch nicht gerade die besten Verlierer abgaben.
Alles andere unterschreibe ich so. Ronaldo: vorbildlich, empathisch, begeisternd.
reggaetyp schrieb:Ich picke mir nur mal das hier raus.
Ich finde es obendrein geil, dass Portugal gewonnen hat, nachdem die Zuschauer erst Ronaldo nach dem Foul von Payet an ihm auspfiffen, und später, nachdem er schön umgetreten wurde, Pepe.
1. Es war kein Foul, ein sehr hartes, meinetwegen sogar grenzwertiges Einsteigen zwar, aber dennoch ganz klar Ball gespielt, was der Schiedsrichter auch so gewertet hat..
2. Es geil zu finden, dass einer "schön umgetreten" wird von dem allergrößten Kotzbrocken, der im Weltfussball rumläuft und gegen den Pfiife alleine schon aufgrund seiner Anwesenheit berechtigt sind, lässt (mal wieder) tief blicken.
Und einen Spieler mit dem Gehabe von Ronaldo im deutschen Trikot, Deine Meinung über den kann ich mir denke ich recht gut ausmalen.
Ihr Ignoranten
Danke!! Vielen Dank uaa.
Auf diese Berichte habe ich regelrecht gewartet. Die sagen mir viel mehr als das komplette Journalisten-Geschreibsel. Du kannst es wirklich besser. Und aus jeder Pore, jedem Wort merkt man: Du weißt wovon Du schreibst und bist Eintrachtler durch und durch.
Dein Bericht gibt unseren Hoffnungen Nahrung. Und was Du zur Trainingsgestaltung, den einzelnen Akteuren und zur Durchführung schreibst, ist großartig. Die Gegensätze zur letzten Saison sind eklatant. Zum letztjährigen Geschehen äußerten sich auch schon andere frühere Fußballer, deren Meinung man schätzte entsprechend. Schon sehr erstaunlich, daß unsere damaligen Verantwortlichen das nicht gesehen haben oder sehen wollten. Aber egal, die Zeiten sind vorbei.
Was nicht bedeuten muss, daß sich das später so auch in Ergebnissen niederschlagen muss. Das, denke ich, ist fast allen klar. Aber wir können jetzt opimistischer in die neue Saison gehen. Die Mannschaft wird voraussichtlich besser vorbereitet und kämpferisch anders aufgestellt sein. Zumindest wurde alles dafür getan. Und evtl ist jetzt auch die Auswahl etwas größer.
Auf diese Berichte habe ich regelrecht gewartet. Die sagen mir viel mehr als das komplette Journalisten-Geschreibsel. Du kannst es wirklich besser. Und aus jeder Pore, jedem Wort merkt man: Du weißt wovon Du schreibst und bist Eintrachtler durch und durch.
Dein Bericht gibt unseren Hoffnungen Nahrung. Und was Du zur Trainingsgestaltung, den einzelnen Akteuren und zur Durchführung schreibst, ist großartig. Die Gegensätze zur letzten Saison sind eklatant. Zum letztjährigen Geschehen äußerten sich auch schon andere frühere Fußballer, deren Meinung man schätzte entsprechend. Schon sehr erstaunlich, daß unsere damaligen Verantwortlichen das nicht gesehen haben oder sehen wollten. Aber egal, die Zeiten sind vorbei.
Was nicht bedeuten muss, daß sich das später so auch in Ergebnissen niederschlagen muss. Das, denke ich, ist fast allen klar. Aber wir können jetzt opimistischer in die neue Saison gehen. Die Mannschaft wird voraussichtlich besser vorbereitet und kämpferisch anders aufgestellt sein. Zumindest wurde alles dafür getan. Und evtl ist jetzt auch die Auswahl etwas größer.
Bruno_P schrieb:Ich finde uaas Berichte großartig; fürs Forum. Und natürlich ist er Eintrachtler durch und durch.
Auf diese Berichte habe ich regelrecht gewartet. Die sagen mir viel mehr als das komplette Journalisten-Geschreibsel. Du kannst es wirklich besser. Und aus jeder Pore, jedem Wort merkt man: Du weißt wovon Du schreibst und bist Eintrachtler durch und durch.
Und genau das sollte m. E. ein Journalist nicht sein, der über die Eintracht berichtet.
Dass ist nämlich ein Problem vieler Journalisten bei der SGE, dass ihnen die Distanz zu ihrem Thema fehlt.
Aber das nur am Rande.
Hier gilt es, die Krümel zu lobpreisen.
Basaltkopp schrieb:Lass gut sein Marco, Du hast Dich innerhalb kürzester Zeit vom größten Forumskritiker zum Verteidiger aller Entscheidungen aufgeschwungen. Ist o.k. aber Ernst nehmen kann ich Dich jetzt auch nicht mehr. Ich hoffe Du kannst das nachvollziehen.Taunusabbel schrieb:
Du versuchst jetzt echt die Schließung auch noch schön zu reden ? Wirklich ?
Nö. Schön war das nicht. Falsch war es auch. Habe ich Hellmanns auch gesagt.
Musst Du gar nicht. Will nur niemand wissen, wie weit Du liest!
Wenn Du weiter gelesen hättest, wüsstest Du auch, wieso Hellmann den Brief nicht direkt am Sonntag morgen geschrieben hat und müsstest nicht dumm sterben.
Allerdings hättest Du dann auch die Gelegenheit verpasst, dumm und primtiv zu maulen. Also hast Du alles richtig gemacht!
Wenn Du weiter gelesen hättest, wüsstest Du auch, wieso Hellmann den Brief nicht direkt am Sonntag morgen geschrieben hat und müsstest nicht dumm sterben.
Allerdings hättest Du dann auch die Gelegenheit verpasst, dumm und primtiv zu maulen. Also hast Du alles richtig gemacht!
Basaltkopp schrieb:Ich gehe davon aus, dass das Problem des Kollegen eher der durch Inkompetenz und Ignoranz aufgefallene Adressat ist, nicht, dass die SGE den Brief jetzt erst schrieb.
Musst Du gar nicht. Will nur niemand wissen, wie weit Du liest!
Wenn Du weiter gelesen hättest, wüsstest Du auch, wieso Hellmann den Brief nicht direkt am Sonntag morgen geschrieben hat und müsstest nicht dumm sterben.
Allerdings hättest Du dann auch die Gelegenheit verpasst, dumm und primtiv zu maulen. Also hast Du alles richtig gemacht!
reggaetyp schrieb:In dem Fall würde ich mich ausdrücklich und aufrichtig entschuldigen.
Ich gehe davon aus, dass das Problem des Kollegen eher der durch Inkompetenz und Ignoranz aufgefallene Adressat ist, nicht, dass die SGE den Brief jetzt erst schrieb.
reggaetyp schrieb:nachdem was die afd im moment in der eigenen partei abzieht fände ich es schon ganz spannend die mal in der regierungsverantwortung eines kleinen bundeslandes zu sehen. vielleicht würde dann der eine oder andere wähler doch drauf kommen, dass es bei denen auch nur um postengeschacher und prsönliche befindlichkeiten geht.
Außer dem Thema Klimawandel hat die AfD ja noch ein paar Themen.
Hast du dazu auch eine Meinung oder sogar mehrere?
obwohl, ne, glaube doch nicht.
hawischer schrieb:In der Tat.
Ich habe mal zurückgeblättert. Gestern hatten wir hier eine durchaus gute Diskussion. Ab dem Beitrag #5478 mit dem so beliebten herabwürdigenden Tiervergleich und der immer passenden "Führer"-Assoziation geht das Geholze wieder los.
hawischer hat ja mal das Programm der AfD analysiert, ein paar andere taten das auch. Ich erinnere mich an URNA, mich selbst und ich glaube, auch Tafelberg, adlerjunge, vonNachtmahr...
Bestimmt habe ich jemand vergessen.
Dirty-Harry schreibt hier ziemlich viel, allein, mir fällt es schwer, das zu verstehen.
Zum Programm der AfD und deren Ziele leider so gar nix.
Dafür heißt es von mir, ich würde AfD-Wähler als dreckige Nazis bezeichnen - darauf bezieht sich auch der Vorwurf, den Text offenbar nicht verstanden zu haben. Ich schrieb das nie über die AfD. Aber manche können oder wollen offenbar bestimmte Inhalte gar nicht verstehen.
So geht es dann wieder um das ganz offensichtlich beständig fehlerhaft verwendete Adjektiv "korpulent". Nun denn.
Laut Spiegel zerlegt sich die Partei gerade selbst:
Spiegel
Wie viel Spekulation dieser Artikel auch immer enthalten mag:
Zumindest die Fraktion im Landtag in BW spaltet sich. Und zwar dergestalt, dass aus 23 Abgeordneten 10 werden.
Ich bin nicht mehr der Allerjüngste, und ich kann mich an so was nicht erinnern.
Finde ich schon krass.
Letztlich aber der Machtkampf zwischen Meuthen und Petry, die sich gemäß Spiegel und Stern gegenüber dem Antisemiten Gedeon gesprächsbereit zeigt.
Mal abwarten, wie es weiter geht.
Spiegel
Wie viel Spekulation dieser Artikel auch immer enthalten mag:
Zumindest die Fraktion im Landtag in BW spaltet sich. Und zwar dergestalt, dass aus 23 Abgeordneten 10 werden.
Ich bin nicht mehr der Allerjüngste, und ich kann mich an so was nicht erinnern.
Finde ich schon krass.
Letztlich aber der Machtkampf zwischen Meuthen und Petry, die sich gemäß Spiegel und Stern gegenüber dem Antisemiten Gedeon gesprächsbereit zeigt.
Mal abwarten, wie es weiter geht.
reggaetyp schrieb:Was soll schon passieren. Das interessiert die Leute, die immer nur "Ausländer raus" hören einen Dreck, wer da den Oberrassiten gibt. Leider.
Laut Spiegel zerlegt sich die Partei gerade selbst:Spiegel
Wie viel Spekulation dieser Artikel auch immer enthalten mag:
Zumindest die Fraktion im Landtag in BW spaltet sich. Und zwar dergestalt, dass aus 23 Abgeordneten 10 werden.
Ich bin nicht mehr der Allerjüngste, und ich kann mich an so was nicht erinnern.
Finde ich schon krass.
Letztlich aber der Machtkampf zwischen Meuthen und Petry, die sich gemäß Spiegel und Stern gegenüber dem Antisemiten Gedeon gesprächsbereit zeigt.
Mal abwarten, wie es weiter geht.
Man darf, hier hat man das ja schön gesehen, nicht davon ausgehen, dass man es mit rationalen Leuten zu tun hat. Die sind in ganz anderen Bezügen unterwegs.
Bei jeder anderen Bewegung hätte man nach dem Lucke Austritt damals schon das Ende in Sicht gehabt. Gut dann kam die "Flüchtlingskrise" dazwischen. Jetzt zerlegen sie sich das zweite Mal und es steht zu befürchten, dass das Stimmvieh das einfach erneut ignoriert.
Irgendwann ergibt sich dann schon ein Führer. Und dann wird es spannend!
reggaetyp schrieb:in der Tat ungewöhnlich, dass eine ganze Fraktion sich quasi auflöst, gehe davon aus, dass sie unter neuen Namen -ist glaube ich vorgeschrieben- sich wieder formieren werden.
Letztlich aber der Machtkampf zwischen Meuthen und Petry, die sich gemäß Spiegel und Stern gegenüber dem Antisemiten Gedeon gesprächsbereit zeigt.
Mal abwarten, wie es weiter geht.
Der Doppelspitze Petry/Meuthen gebe ich keine Zukunft mehr.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:.
nichts neues im AfD Thread!
Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
reggaetyp schrieb:Beitrag 5423 von Raeggytyp finde ich sehr gut, seine Sorgen finde ich mehr als berechtigtAl Dente schrieb:
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Lies noch mal, was ich geschrieben habe.
Ausschnitt
"Und zwar, weil Menschen bei Pegida, und bei der AfD das gesellschaftliche Klima vergiften.
Inzwischen häufen sich auch Zusammenarbeit, Schnittmengen und inhaltliche Übereinstimmungen mit den Identitärern, mit der Rechten und anderen lupenreinen Naziclubs"
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
- In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
- In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
- In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen. - Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
- Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
- Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
- Umwelt: "Klimaschutz-Irrweg (CO2) beenden" EEG abschaffen.
- Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
- Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
reggaetyp schrieb:Naja, das kann man durchaus etwas differenzierter sehen.Spielmacher71 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Bin mal gespannt, auf welchen Bruchteil dieses Beitrages du wieder antworten wirst.
Entschuldige mal bitte! Ich habe mir diesen Absatz herangezogen, da du mir hier vorwirfst, ich würde "mal wieder alles durcheinander werfen" und mich an einer schlechten Entscheidung "hochziehen". Nur eine schlechte Entscheidung? Wohl kaum (CETA, TTIP und die daraus resultierenden Folgen, Glyphosat, Umgang mit der Fluechtlingskrise, katastrophale Schulden- & Finanzpolitik der EZB und das Aushandeln von div. Verträgen (z.B. Maastricht), die dann doch nicht das Papier wert sind, auf dem sie verifiziert wurden und als früher Kardinalfehler sei noch die viel zu frühe Einführung des € genannt. Ich bleibe dabei, die EU wird in dem derzeitigen Zustand keine Zukunft haben. Den Link habe ich lediglich als Quelle zu meinem Beitrag herangezogen. Leider kann ich nichts dafür, dass dich diese stören, du bei anderen Protagonisten dieses Problem aber offenbar nicht hast.
Ich glaube, dass du die EU gar nicht wegen bestimmter Vorgehensweisen, Verträge oder Kommissionen infrage stellst.
Sondern dass du grundsätzlich gar kein Interesse hast an einer Vereinigung der Völker, die sich noch vor drei Generationen bekriegten.
Du ziehst nationale Interessen, bzw. das deutsche Interessen dem europäischen Gemeinwesen vor. Nationales Bewusstsein, Deutschland zuerst. An Solidarität, Miteinander, Schwächere unterstützen hast du offenbar kein Interesse, so lese ich das jedenfalls aus beinahe allen Beiträgen von dir heraus.
insofern spielt es auch kaum eine Rolle, zu schreiben, dass z.B. die berühmte Gurkennorm nicht einer Idee der EU-Kommission entsprang, sondern auf Iniative der Agrarlobby in den einzelnen Mitgliedsstaaten.
Zum Einen magst du recht damit haben, dass bspw diese Gurkennummer nicht auf dem Mist der EU gewachsen ist, zum anderen sprichst du aber die Agrarlobby an und damit ein Kernproblem der EU. Diese EU, so wie wir sie heute haben, enstpringt einer Idee von wirtschaflicher Einigung, von Freihandel, der eine Idee von Völkereinheit nachgezogen ist und die in Teilen dieser EU immer zweitrangig geblieben ist. Lobbyismus und EU, das ist ein altes und ganz schwieriges Thema, noch schwieriger, seit die EU die normative Hoheit über viele Dinge besitzt, die regionale Interessen einschränken.
Dem Spielmacher/Aragorn wirfst du mit Sicherheit nicht zu unrecht vor, dass er nationalistische Bestrebungen einer Völkerverständigung vorzieht. So wie ich ihn kenngelernt habe und so wie ich meine ihn verstanden zu haben, ist dieser Rückzug auf nationale Interessen zunächst allerdings in nicht unwesentlichem Teil dem geschuldet, dass in Aufbau und Ausgestaltung der EU breit angelegt die Interessen der Bürger nicht in dem Maße berücksichtigt wurden, wie das wirtschaftliche werden.
Hier steht man tatsächlich vor der Frage, was zuerst da war: EU-Skepsis und nachfolgend Nationalismus, oder eine EU Politik, die vergessen hat die Menschen mitzunehmen und daraus folgend eine "Rückbesinnung" auf nationale Wege. Man kommt hier auch nicht umhin einzuräumen, dass dieses Unwohlsein seit langem gärt und dass keine der großen etablierten Europäischen Parteien versucht hat dies anzugehen. Hier hat man sehenden Auges Populisten Tür und Tor geöffnet. Und schau an - jetzt werden sie nicht nur gewählt sondern schaffen es sogar, Leute wie den Spielmacher auf ihrer Radikalisierungstour mitzunehmen!
Die Rechnung dafür zahlen wir jetzt alle!
Nichts desto Trotz kann ich nicht verstehen, wie aus dem Aragorn dieser Spielmacher wurde. Seine Schlussfolgerungen kann ich Teils nachvollziehen, seine Unfähigkeit sich von dem Rest abzugrenzen nicht!
Wir täten gut daran, jetzt nicht damit zu beginnen, unter dem Druck dieses Nationalismus diese EU schön zu reden. Es muss weiterhin klar benannt werden, welche Fehler hier gemacht wurden und - wie Spielmacher am Beispiel Glyphosat aufzeigt - zur Unzeit weiter gemacht werden.
Das wäre ein wenig so wie Merkel gut finden, nur weil sie in einem Punkt (hier der Flüchtlingskrise) ausnahmsweise einen einigermaßen guten Job gemacht hat.
Natürlich haben wir keine bessere Alternative - aber natürlich müssen wir das was wir haben unbedingt kritisieren und verbessern. Ein weiter so kann es nicht geben. Und ein Junker der so auftritt, ist eine absolute Katastrophe.
Spontan musst ich an die Fifa denken ...
Ich habe kein Problem damit, etliche Entscheidungen der EU zu kritisieren.
Ich halte es da lediglich mit dem Wuerzburger: Ich stelle deshalb nicht die EU selbst infrage.
Ich habe ebenfalls ne Menge Kritikpunkte an parlamentarischen Entscheidungen oder am Öffentlichrechtlichen Rundfunk, ohne deshalb deren Existenzberechtigung zu bestreiten.
Ich halte es da lediglich mit dem Wuerzburger: Ich stelle deshalb nicht die EU selbst infrage.
Ich habe ebenfalls ne Menge Kritikpunkte an parlamentarischen Entscheidungen oder am Öffentlichrechtlichen Rundfunk, ohne deshalb deren Existenzberechtigung zu bestreiten.
reggaetyp schrieb:Da bin ich ganz bei dir. Mir ging es jedoch um den Punkt, wie Europaskepsis diese Ausmasse annehmen konnte. Und da war mir im Auge, wie du hier die Ursachen von Aragorns Europaskepsis auf sein AfD Fantum bezogst, während ich mich daran erinnern kann, wie das AfD Fantum des Aragorn wuchs. Befördert nicht zuletzt durch etliche fragwürdige Entscheidungen und Vorgehensweisen innerhalb der EU.
Ich habe kein Problem damit, etliche Entscheidungen der EU zu kritisieren.
Ich halte es da lediglich mit dem Wuerzburger: Ich stelle deshalb nicht die EU selbst infrage.
Ich habe ebenfalls ne Menge Kritikpunkte an parlamentarischen Entscheidungen oder am Öffentlichrechtlichen Rundfunk, ohne deshalb deren Existenzberechtigung zu bestreiten.
Leicht fällt mir persönlich nicht, diese EU so wie sie existiert als im Moment Alternativlos betrachten zu müssen. Ertragen kann ich das nur, wenn ich die kritischen Punkte nicht aus den Augen verliere.
Noch schlimmer wäre, das ist Fakt, wenn wir wieder einen ***** voll durchgeknallter Nationalstaaten hätten ...
reggaetyp schrieb:Im kern bin ich da kompl. bei Dir und Würzburger , weil eigentlich ich auch nicht austreten möchte
Ich habe kein Problem damit, etliche Entscheidungen der EU zu kritisieren.
Ich halte es da lediglich mit dem Wuerzburger: Ich stelle deshalb nicht die EU selbst infrage.
Ich habe ebenfalls ne Menge Kritikpunkte an parlamentarischen Entscheidungen oder am Öffentlichrechtlichen Rundfunk, ohne deshalb deren Existenzberechtigung zu bestreiten.
Aber ich geh noch einen Schritt weiter als ihr es zumindest eben gemacht habt .
EU: Sehr gut gemeint, aber ganz ,ganz schlecht gemacht .
Ich wiederhol mich bei der Argumentation notgedrungen was die Zitate betrifft. Und nein , ich nenn jetzt auch nicht mehr die Vorsitzenden der Linkspartei beim Namen :
Aber irgendwas muß sich ändern .
Diese Sackgasse geht so nicht mehr weiter ,
So befeuert die EU im Rahmen dieser Sackgasse kompl den Turbokapitalismus , zementiert ihn
Die haben jede Menge Arbeit vor sich .
Die vereinigten Staaten von Europa wäre womöglich früher mal eine Möglichkeit gewesen .
Lassen sich jetzt aufgrund der grundsätzlichen Fehlkonstruktion nicht mehr bewirken . Aufgrund der Verwerfungen in Europa ohnehin nicht mehr .
Patetntrezepte können wir natürlich alle nicht liefern
Aber ich würde vermuten:
Weniger Zentralisierung , Reformen und Umkehr auf das Notwendige (da gehört auch der von dir oben benutzte Begriff Solidarität dazu, weil die auch für mich wichtig sind ), Abbau einer überblähten Administration , die zudem daneben oft nur aus gescheiterten und bewußt abgeschobenen Politikern besteht.
Neben der EU haben wir ja noch das Konstrukt des Euro.
Die Macht der Banken ,die EZB
bei allem bleiben die Bürger im Detail zu oft auf der Strecke , weil das Gesamtkonstrukt unstimmig ist,
Die Reichen immer reicher werden , das Volk ärmer , der Mittelstand blutet aus .
Es muß unbedingt was passieren .
Globalisierung ist nicht mehr umkehrbar , aber auch kein Totschlagargument zur Zementierung der Unzulänglichkeiten
Erst ganz am Ende , wenn ich auf Besserung den Glauben verloren haben sollte, würde ich für mich als Person sagen :
Lieber Tod als Bürgersklave in einem dann abschließend degenerierten oder fehlgeschlagenen System
Aber soweit bin ich noch nicht