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reggaetyp

43009

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Ich würde mich hier jetzt wieder einer Diskussion mit einer Endlosschleife stellen und da habe ich einfach keinen Bock mehr drauf. Es geht mir hier um den Kontrollverlust des Staates und das Nichtregistrieren von illegalen Einwanderern und das mit der vollen Unterstützung der Kanzlerin. An den Zuständen hat sich bislang kaum etwas verändert. Kennst Du sonst noch ein Land, wo soetwas stattfindet bzw. geduldet wird? Mir fällt momentan keins ein. "Das Kind ist in den Brunnen gefallen"...und dafür trägt ganz allein die Kanzlerin und die Bundesregierung die Verantwortung und das nicht erst seit dem Einsetzen der hohen Fluchtbewegung. Schon bezeichnend, wenn man sich jetzt schon bei einem Despoten "auf den Schoß setzen" muß, anstatt vorher die Flüchtlingslager im Libanon etc. mit dem Nötigsten zu unterstützen. Aber nein, da wird dann später ein fatales und falsches Signal in die Welt gesandt, dass "Mama Merkel alle aufnehmen will".

Außerdem wollte ich hier nur veranschaulichen, was die "stinknormalen" Leute auf der Straße denken und mit der AfD sympathisieren. Das ist kein brauner Mob und schon gar keine Brandstifter.

Der "Flüchtlings-Thread" ist zu und Pegida wird auch an anderer Stelle schon behandelt!
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Aragorn schrieb:

Schon bezeichnend, wenn man sich jetzt schon bei einem Despoten "auf den Schoß setzen" muß

Das machen wir doch seit Jahrzehnten.
Pinochet, Stroessner, Katar, Saudi-Arabien, Marcos...
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Fakt ist, ich will das so nicht. Wir schaffen/können das besser. Wenn "andere Länder" das unmenschlich gestalten/gestalten würden, schlimm genug!
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Ffm60ziger schrieb:

Fakt ist, ich will das so nicht. Wir schaffen/können das besser. Wenn "andere Länder" das unmenschlich gestalten/gestalten würden, schlimm genug!

dann kann man aber nicht schreiben, dass die anderen auch voll gemein sind.
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Brodowin schrieb:  


pelo schrieb:
Hhmhhmm ,ob die Afd offenbar Narzissten anzieht,die  sich alle selbst schön finden, weiss ich nicht.


Naja, ob die sich alle selber schön finden, sei mal dahin gestellt. Aber aufgrund meines gründlich angelegten Diploms als Promill-Psychologen würde ich Leuten wie denen aus dem von dir verlinkten Video oder der Frauke Petry oder dem Typen mit der Deutschlandfahne bei Günther Jauch neulich durchweg eine grundsolide Persönlichkeitsstörung diagnostizieren.

Diagnostizieren kann man viel u. jeder. Du, ich Peter  u. alle anderen.
Aber ob das Ergebnis auch stimmt ?
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Gibt es eigentlich eine außerparlamentarische Partei, deren Vertreter häufiger als die Afd in den sogenannten wichtigen Talkshows von ARD und ZDF zu Gast waren?
Über die mehr in großen Tageszeitungen und Magazinen wie FAZ, SZ, Spiegel, Focus, Stern und FR berichtet wurde?
Gab es das schon mal?
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Da ich tatsächlich nicht glaube, dass muslime Länder in dem hohen Maße "anders gläubige" Menschen aufnehmen würden, was natürlich rein spekulativ ist und sollte eben nur als Reaktion auf die Antwort von adlerjunge verstanden werden, die auch nur Spekulatius ist.
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Aragorn schrieb:

Da ich tatsächlich nicht glaube, dass muslime Länder in dem hohen Maße "anders gläubige" Menschen aufnehmen würden, was natürlich rein spekulativ ist und sollte eben nur als Reaktion auf die Antwort von adlerjunge verstanden werden, die auch nur Spekulatius ist.

Und was für eine Rolle spielt das für uns?

Wir können natürlich auch die Werte und Maßstäbe von Chile unter Pinochet anlegen oder die von China in Bezug auf Minderheiten.
Sollten wir aber m. E. nicht. Insofern sollten wir uns Handeln nicht von der Spekulation wie sich moslemisch geprägte Staaten gegenüber christlichen Flüchtlingen verhalten würden (vielleicht) bestimmen lassen.
Diese spekulation tut nichts zur Sache. Sie bringt nur dein Misstrauen gegenüber Moslems zum Ausdruck.
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Leider gibt es Terror und Krieg im Namen aller Religionen.
Von Christen, Juden, Moslems, Buddhisten und Hindus.

Mein Beileid den Angehörigen.
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es wird kalt in der Bundesrepublik Deutschland. Pegidasprüche sind vollkommen salonfähig! Nein nicht erst seit gestern, die Lawine bewegt sich.
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Jeder Mensch weiß, dass der Gewalt (hier gegen Flüchtlinge im Besonderen und Ausländer im Allgemeinen sowie deren Helfer, gegen Medienvertreter und linke Politiker) der Boden bereitet wurde und wird.
Und zwar durch Reden, Ansprachen, Begrifflichkeiten (Flüchtlinge als Lawine zu bezeichnen, haargenau die Sprache wie in den 90ern, bevor die Häuser brannten).
Dies kann jeder Soziologe, jeder Politikwissenschaftler und die Vergangenheit bestätigen.
Das war so in der Weimarer Republik, das war so vor Rostock, Mölln oder Hoyerswerda, das ist derzeit so in Indien, wo Moslems von Hindus gejagt werden oder sonstwo.

Überall gingen den physischen Übergriffen verbale Agressionen voraus. Und die dazu latent bereit waren, fühlten sich durch biedermännische Brandstifter zu ihren Taten ermuntert.
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tobago schrieb:

Auch dieses Vorgehen verstehe ich absolut nicht. Einen total formschwachen Otsche auf links offensiv zu stellen kann nicht besser sein, alse einen jungen hungrigen Spieler dort auszuprobieren. Das Bauernspiel mal ausgenommen, ist die Leistung der etablierten Spieler so schlecht gewesen, dass selbst ein nervöser Jungkicker (sofern er überhaupt nervös wäre) zumindest gleichwertigt. Im Gegenteil, so ein Spieler geht normalerweise wesentlich unbefangener in ein Spiel und das kann uns nur guttun. Einen Aussenspieler der 5 von 6 Flankenläufen abbricht um in die Mitte zu ziehen und das Spiel langsamer zu machen brauchen wir nicht. Daher kann ich diese konservative Methode des Mannschaftaufstellens nicht nachvollziehen. Vor allem dann, wenn der "erfahrene" Spieler auf der Position überhaupt nicht zuhause ist

Das war jetzt in dem Fall gar nicht so auf "Otsche = LA" gemünzt, dieses Experiment war in der Tat nicht die aller cleverste Idee. Wo ich dir natürlich recht geben muss ist der Aspekt "jung, hungrig, unbekümmert". Das hätte in der Tat in einem Spiel wie gestern ein Dosenöffner sein können. Da könntest du alles in allem schon recht haben und im Grunde wäre jetzt keine schlechte Zeit, um ihn mal rein zu werfen - gerade weil die anderen Konstellationen auch primär eher Flickwerk sind, auch wenn Iggy auf links gestern nicht so schlecht war.

Ibanez schrieb:

Das mit dem richtigen Zeitpunkt sehe ich überhaupt nicht. Wenn ich Trainer wäre und meine Mannschaft führ 3:0 würde ich auch sehen, dass ich junge Spieler dann Spielpraxis gebe, aber wer außer den Bayern kann denn so verfahren? Unsere Spieler müssen meines Erachtens an unseren Verein gewöhnt werden. D.h. wir müssen sie auch in brenzligen Situationen fordern. Die wenigste Zeit spielt Eintracht Frankfurt im gesicherten Mittelfeld. Meist geht es um den Abstieg. Und ob der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wenn es um die internationale Plätze geht, mag ich auch bezweifeln.


Ich denke nur wenn man die Spieler in den unterschiedlichsten Situationen betrachtet, kann man sich ein Bild machen. Die Zukunft - auch in finanzieller Hinsicht - liegt in Spieler die ihren Marktwert ordentlich steigern. Das können entweder Glückskäufe wie z.B. Hradecky sein oder junge Spieler. MOK haben wir für einen Appel ud Ein an Freiburg verkauft, der Marktwert hat sich trotz Abstieg verzigfacht. Madlung dem wir ihm vor die Nase gesetzt hat, ist ablösefrei zu Düsseldorf. Stender wäre sicherlich nicht da wo er jetzt wäre, wenn Schaaf ihn letzte Saison nicht kontinuierlich gesetzt hätte. Und Sonny ist mMn das beste Beispiel für Förderung. Unter Veh fast abgeschrieben etablierte ihn Schaaf zum Stammspieler, bevor er sich verletzte.


Bitte nicht falsch verstehen. Es ist mir egal wer unsere Spieler ins kalte Nass wirft, einzig und allein die Tatsache, dass man dieses Risiko auch mal gehen muss. Und mal ganz ehrlich wenn ein Joel oder Gacinovic auf links dafür verantwortlich wären, dass wir gegen Hoffenheim, den BVB oder Darmstadt jeweils mit 6 oder 7:0 untergehen, würde ich mich fragen, was die restlichen 10 Kollegen auf dem Feld gemacht haben? Hier wird immer vom finanziellen Risiko gesprochen. Geld ausgeben, bis die Kreditkarte glüht, auf biegen und brechen und mit Schulden versuchen "den nächsten Schritt" zu machen. Warum nicht mal das sportliche Risiko wählen und junge Spieler ausbilden. Wenn die nichts taugen, kann man sie immer noch verschenken oder verleihen. Aber per se zu sagen wir müssen die sachte heranführen, ist mir eine sehr billige ausrede. Die mMn die SGE im Wettkampf um junge Spieler unattraktiv macht.


Zu Joel: Ich bin ein großen Fan. Er hat die Schnelligkeit und die Technik ein guter Außenbahnspieler zu werden. Alles andere hat Tobago schon verallgemeinert gesagt.

Muss euch da beiden recht geben. Kein Kempf bin ich jedenfalls ganz bei dir (vor allem war die Ablöse noch ein Witz für einen U-Nationalspieler), den hätte man womöglich besser mal gehalten oder zumindest nur verliehen. Dass ein Talent auf links nicht alles kaputt machen kann sehe ich ein, dann hätte der Rest in der Tat noch größere Schei$e verzapft.

Kurzum: Ihr habt recht!
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MOK wollte sich nicht verleihen lassen und auch nicht bleiben.
Der wollte fort.
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Hasst du dein Schreiben, jetzt ernst gemeint, oder willst du mich jetzt verarschen. Warum hat Veh Kadlec nieder gemacht, im ersten Jahr? Deswegen, weil er noch immer kein deutsch konnte. Und das sich ein Schweizer und ein deutscher unterhalten können, muss dir auch klar sein. Muttersprache. Du verstehst?

Mainhattener schrieb:

Die Behauptung wird in der Schweiz wohl für gelächter sorgen.
Nicht jeder Schweizer spricht Deutsch.


Zu Kadlec und der Sprache.
Er spricht ja scheinbar Deutsch, dies scheint dann also weniger das Problem.

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eintracht ba schrieb:

Und das sich ein Schweizer und ein deutscher unterhalten können, muss dir auch klar sein. Muttersprache. Du verstehst?

Es gibt auch Schweizer, die nur italienisch oder französisch sprechen.
Muttersprache. Du verstehst?

Ich kann mir vorstellen, dass du in Genf oder Lausanne viele Schweizer triffst, die kein Deutsch sprechen.
Oder im Tessin.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nicht ich habe die Kosten für die Bewältigung der Flüchtlingssituation ins Spiel gebracht. Ich habe lediglich denen, die darüber das große Gejammer führten, erklärt, wem das ganze Geld schlussendlich zugute kommt. Und weil du darauf außer "Strohfeuerchen" nicht mehr zu erwidern hast, kommst du mit der "Moralkeule" um die Ecke.


Schwach. Ganz schwach.

Deine "Erklärungen" habe ich überhaupt nicht in Frage gestellt, obwohl sie reichlich unvollständig sind (die zusätzlichen, konjunkturbelebenden Staatsbediensteten hast du mindestens noch vergessen).

Deine zusammenfassende Bezeichnung der zusätzlich anfallenden Staatsausgaben als "gigantisches Konjunkturprogramm" finde ich aber nach wie vor total falsch. Mit diesem Begriff willst du einfach einen volkswirtschaftlichen Nutzen suggerieren, der nicht vorhanden ist.

In der heutigen FASZ schätzt der hessische Finanzminister die Ausgaben für 2015 und 2016 in Summe auf etwa 1,5 Milliarden. Zum Vergleich: Das hessische BIP wird in diesem Zeitraum etwa 500 Milliarden betragen. Die von mir gewählte Verniedlichung als StrohfeuerCHEN ist deswegen berechtigt.

Die Konjunktur benötigt in der derzeitigen Phase kein schuldenfinanziertes, staatliches Ausgabenprogramm. Handwerk und Bauwirtschaft sind ja beispielsweise ohnehin - Hellas und Draghi sei Dank - ganz gut ausgelastet.
Ganz im Gegenteil: Verantwortungsvolle, nachhaltige Finanzpolitik würde in der derzeitig guten Lage zwingend einen Abbau von Schulden und eine Kürzung von Staatsausgaben bedeuten.

Die Ausgaben für Flüchtlingshilfe bedeuten das Gegenteil: Ausgaben ohne Multiplikatoreffekt, die in dem einen Jahr, in dem sie anfallen, einen kleinen, vielleicht sogar messbaren Effekt auf die Volkswirtschaft haben. Im Folgejahr sind die Schulden noch da, aber der Effekt ist verpufft.

Du kannst Ausgaben in beliebiger Höhe jederzeit mit der Moralkeule verteidigen. Machst du ja auch ganz fleißig ...

Aber eine Verteidigung dieser Ausgaben mit einem wirtschaftlichen Nutzen geht schief. Bezeichnungen wie "gigantisches Konjunkturprogramm" sind einfach falsch, dumm und unehrlich.
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emjott schrieb:

In der heutigen FASZ schätzt der hessische Finanzminister die Ausgaben für 2015 und 2016 in Summe auf etwa 1,5 Milliarden. Zum Vergleich: Das hessische BIP wird in diesem Zeitraum etwa 500 Milliarden betragen.

und das sollen wir uns nicht leisten können?
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igorpamic schrieb:

Das wird bei vielen Hoffenheim-Spielen der Fall sein, dass deutlich mehr Auswärtsfans im Stadion sind, als die offiziell verkündete Verkausfszahl des Gästesektors. Anders bekommen die nämlich ihre Hopp-Arena nicht mal ansatzweise mehr gefüllt.

Das ist wohl wahr. Wie's aussehen kann sieht man ja, wenn sie So. Abend gg. VW spielen. Auch gegen die "Großen" sieht man hinter dem Tor immer recht deutlich wie viele auswärtige da Karten haben, wenn dort zB Tore für Dortmund, Schalke, HSV etc. fallen.

Daniel_SGE7 schrieb:

Ich sag ca. 7000

Vom Gefühl her würde ich da sogar noch drüber gehen und 8.000 schätzen.

Ibanez schrieb:

Zu den 2882 verkauften Karten. Ich habe meine Karten direkt bei Hoppelheim bestellt. Die 2882 vermutlich über die SGE vertickt worden. Schätze mal, dass um den Gästeblock eine Menge mehr sich versammelt.

Ja klar, das ist das offizielle Kontingent, das die SGE zugeteilt bekommen hat. Daher nehmen die auch diese krumme Zahl. Nur ist es halt relativ realitätsfremd, wenn man so an unsere letzten Spiele dort zurückdenkt. In der Regel ist noch ein Block auf der Geraden fest in unserer Hand, dazu die Hintertortribüne bis mindestens hinter's Tor. Morgen könnte es sogar ein bisschen mehr sein, die Hintertor ist wie bereits geschrieben wurde ausverkauft und ich glaube kaum, dass aus Heidelberg und Sinsheim auf einmal ein paar Tausend ihre Liebe zur TSG und dem Mauerfußball von Huub entdeckt haben Ich habe meine Karten übrigens auch direkt bei denen geordert, sogar genau die gleichen Plätze wie letztes Jahr. Sehr komfortabel in Sachen Karten für Gäste ist das, das muss man schon sagen. Aber kann denen ja recht sein wenn sie die Karten los werden. Dass die akustisch auf der Heimseite keinen Orkan entfachen ist klar, sollen doch die Auswärtsfans die Tribüne voll machen.
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Ich erwarte und hoffe, dass die Mannschaft das registriert und entsprechend zurückzahlt.
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Zicolov schrieb:

Der Armin musste jetzt die letzten Wochen erst mal die Stammspieler wieder aus dem Formtief zerren, dass er da keinen jungen Spieler ohne große BL Erfahrung rein wirft kann ich schon verstehen. Aber Joel wird wieder seine Chancen bekommen, da hab ich keine Zweifel. Wir müssen erst mal in ruhigere Fahrwasser. Der Bub ist ja noch jung, dass der keine 30 Spiele im Jahr macht, sollte klar sein.

Auch dieses Vorgehen verstehe ich absolut nicht. Einen total formschwachen Otsche auf links offensiv zu stellen kann nicht besser sein, alse einen jungen hungrigen Spieler dort auszuprobieren. Das Bauernspiel mal ausgenommen, ist die Leistung der etablierten Spieler so schlecht gewesen, dass selbst ein nervöser Jungkicker (sofern er überhaupt nervös wäre) zumindest gleichwertigt. Im Gegenteil, so ein Spieler geht normalerweise wesentlich unbefangener in ein Spiel und das kann uns nur guttun. Einen Aussenspieler der 5 von 6 Flankenläufen abbricht um in die Mitte zu ziehen und das Spiel langsamer zu machen brauchen wir nicht. Daher kann ich diese konservative Methode des Mannschaftaufstellens nicht nachvollziehen. Vor allem dann, wenn der "erfahrene" Spieler auf der Position überhaupt nicht zuhause ist

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Einen total formschwachen Otsche auf links offensiv zu stellen kann nicht besser sein, alse einen jungen hungrigen Spieler dort auszuprobieren. Das Bauernspiel mal ausgenommen, ist die Leistung der etablierten Spieler so schlecht gewesen, dass selbst ein nervöser Jungkicker (sofern er überhaupt nervös wäre) zumindest gleichwertigt. Im Gegenteil, so ein Spieler geht normalerweise wesentlich unbefangener in ein Spiel und das kann uns nur guttun. Einen Aussenspieler der 5 von 6 Flankenläufen abbricht um in die Mitte zu ziehen und das Spiel langsamer zu machen brauchen wir nicht. Daher kann ich diese konservative Methode des Mannschaftaufstellens nicht nachvollziehen. Vor allem dann, wenn der "erfahrene" Spieler auf der Position überhaupt nicht zuhause ist

Yep, so ist es.
Ich halte auch die Idee, Iggy dort hinzustellen für keine gute.
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Hat gestern jemand Monitor gesehen?

Da wurden ein paar schöne Lösungsansätze gezeigt, wie wir gemeinsam mit den Flüchtlingen diese Sache angehen können. Und alle haben was davon: Die Gemeinden und Kommunen, deren Einwohner, die Flüchtlinge und zukünftige Generationen.

Ich geb das jetzt nicht alles wieder, da fehlt mir Zeit und Muße. Man kann sich die Sendung sicher in der Mediathek anschauen.

Disclaimer: Nein, es wird nicht einfach, es wird nicht billig, man muss was dafür tun.
(Muss man ja hier immer dazu schreiben).

Ich frag mich nebenbei ja immer noch, wie die anderen Zuwanderer, Flüchtlinge, Migrantenzahlen früher bewältigt wurden. Als es noch keinen demografischen Wandel und weniger Fläche in Deutschland gab, die Arbeitslosenquote höher war und der Haushaltsüberschuss nur ein Traum war.
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Die Anzahl
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HeinzGründel schrieb:

Die Anzahl

Danke.
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Hallo Heinzi,

was ist denn jetzt in deinen Augen das Problem: Die Kultur, Religion oder Werte der Flüchtlinge oder die bloße Anzahl?
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Dass das Spiel wegen der Hoffenheimtrottel wohl kein Sicherheitsspiel sein wird, ist auch nicht so schwer zu begreifen.
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crasher1985 schrieb:

Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.

Mich interessiert sehr ernsthaft wer darüber entscheiden kann welche Sicht realistisch und welche unrealistisch ist? Es gibt verschiedene Sichten und zwar deutlich verschiedene. Diese gehen alle (die spinnerten Extreme lasse ich mal weg) von einer realistischen Sicht auf die Situation aus, haben aber unterschiedliche Lösungswege. Das Problem der Diskussion hier ist nicht schwarz-weiß oder grau, sondern die Akzeptanz anderer Sichtweisen. Eine Diskussion um Themen entsteht nur wenn die andere Seite ernst genommen und nicht als unrealistische Sichtweise abgekanzelt wird.

Aus meiner Sicht gibt es überhaupt nur einen Realismus, die Menschen werden kommen und der Strom wird nicht abreissen. Wenn wir diesen Strom nicht in die richtige Richtung lenken und ordentlich verteilen, den Menschen Chancen eröffnen ein normales und in unseren Alltag integriertes Leben zu führen, dann wird der Strom uns überrollen. Das wird er auch wenn wir Grenzen zumachen oder das Problem immer weiter zurückdrängen bis in die Länder die an die Krisengebiete angrenzen.Was dann passieren wird kann man an einem Kinderspiel nachstellen. Ich habe früher im Bach Dämme gebaut die ganz gut gehalten haben, bis genau zu dem Zeitpunkt als sie brachen und dann ist die gesamte aufgestaute Masse Wasser auf einen Schlag durchgerauscht. Das kann man so machen aber dann ist es echt kacke.  Das kann nicht die Lösung sein.

Die Lösung kann auf lange Sicht nur sein, die Krisengebiete wieder zu "entkrisen" aber das wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ist aktuell von vielen Stakeholdern nicht gewünscht. Daher müssen wir (alle Europäer aber man sollte auch die USA und andere mit einbeziehen) mit den Gegebenheiten optimal umgehen und die Flüchtlingsströme richtig leiten und verteilen. Am Ende können wir diese sogar für uns nutzen indem wir diese Menschen ausbilden, ordentlich integrieren und in die Arbeitswelt einführen. Das wird eine Generation lang dauern aber dem Zeitpunkt als Positivum wieder zurückkommen.  

Sollten wir den Weg gehen der ja mittlerweile schon salonfähig ist, Grenzen zu und Schießbefehl, dann Brechen auch Dämme und zwar die unserer bisherigen demokratischen Lebens- und Sichtweisen. Dann ist, aus meiner Sicht, der Weg bis zum Faschismus nicht mehr weit. Wenn auf Fremde geschossen werden darf, dann wird es auch Mittel und Wege geben durchzusetzen eigene unbequeme Leute zu eliminieren (einsperren ist wohl noch die harmlostete Variante). Demokratisch gewählte Vertreter von demokratischen Parteien streuen diese Schießbefehlvariante schon sehr geschickt immer mal wieder rein. Das ist gut um auf Sicht den Schrecken dafür zu nehmen und außerdem sind es ja nur die bösen Wirtschaftsflüchtlinge die man vertreibt. Wir haben ja nichts gegen Flüchtlinge und dass man ihnen helfen muss aber....

@blablablubb
der letzte Absatz war übrigens die Antwort auf deine Frage.

Gruß,
tobago
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Danke tobago.
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Ich darf mal eine Frage stellen... Also, derzeit existieren ja, gemäß dem Willen einer Dame , keine Außengrenzen mehr in der Bundesrepublik Deutschland.   Offensichtlich ist dies, wieder einmal , alternativlos.. auch wenn dies in  den 28 Mitgliedsstaaten,  die wohl überwiegende Anzahl der Regierungen anders sieht.

Um das zu rechtfertigen wird nunmehr auch die " Gefahr " eines militärischen Konfliktes heraufbeschworen.. Nun, man kann mit Fug und Recht fragen wer denn da militärisch gegeneinander  vorgehen soll?
Die Einwanderer?
Wohl kaum..  Gegen wen denn ..zudem sind die sind ja unbewaffnet und stellen , wie uns Frau Slomka und Frau Will etc , jeden Tag mitteilen , keinerlei Gefahr da.  Das Österreichische  Bundesheer gegen die Freiwillige Feuerwehr von Freilassing? Auch eher nicht.. Also ,was soll da passieren ?

Gleichzeitig tritt man in Verhandlung mit Herrn Erdogan  und fordert ihn auf seine Außengrenzen zu sichern.. Das traut man den Griechen offenbar nicht zu.. Was soll der denn machen ? Schießen  wird ja nur äußerst ungern gesehen..

Nun zu meiner Frage. Was versteht denn die hier versammelte Gemeinde unter Grenzsicherung. Was ist erlaubt und was nicht um " Gefahren" jedwelcher Art auch immer abzuwehren.? Sollte dieses Land , nach dem Sturz der Kanzlerin, wieder zum Recht zurückkehren, wird man sich darüber Gedanken machen müssen.

Ich bin persönlich bin schon der Meinung, das der Staat , eine Rechtsgrundlage vorausgesetzt, seine Grenzen - nach außen -,  auch mit Gewalt sichern darf..

Würde man dies generell ablehnen, bekommt man nämlich ein weiteres Problem. Zum einen in der Festlegung dessen was Staatlichkeit bedeuten soll und zum anderen in der Rechtfertigung einer jeden staatlichen Zwangsmaßnahme. Warum soll ich dann dem Verlangen des Finanzamtes Folge leisten, oder der Aufforderung der Polizei nicht mal beim Nachbarn vorbeizuschauen was der in seiner Wohnung hat..

An all jene die dies aus moralischen oder anderen Gründen ablehnen ablehnen.. " Imagine von John Lennon ist eine wunderschöner Song, indes, ich bezweifele ob der Inhalt geeignet ist, das Zusammenleben der Menschen zu regeln. Das staatliche Gewaltmonopol enthält nunmal bedauerlicherweise das Wort Gewalt.
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HeinzGründel schrieb:

Das staatliche Gewaltmonopol enthält nunmal bedauerlicherweise das Wort Gewalt.

Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.

Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?
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Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?
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reggaetyp schrieb:

Wie immer alkoholfrei im Gästeblock?

Du meinst im Heimblock !
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Wie immer alkoholfrei im Gästeblock?