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SemperFi

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Chaos-Adler schrieb:
Dphil schrieb:
Chaos-Adler schrieb:
Dann wünsche ich mir eher Kult- Stepi zurück. Der hat seine Mission ja auch nicht zu Ende führen können. Und alle guten Dinge sind drei... ,-)


Wieso? Der hat, anders als Funkel, die Eintracht doch in die 2. Liga "geführt".


Das stimmt zwar, ist aber dennoch nur eine Halbwahrheit. Als er die Mannschaft übernahm steckte die Eintracht schon tief im Abstiegssumpf. Man kann ihm höchstens vorwerfen, das es ihm nicht gelungen ist das Ruder noch einmal rumzureißen.


Alleine wer Stepi als Trainer bezeichnet, sollte dem Fussball abschwören und sich Dingen wie Hallenhalma oder Synchronschwimmen widmen...

Jemand, der in irgendeiner Form Stepi für auch nur annähernd tauglich hält was besseres als die H-Jugend von Qingdao Jonoon zu betreuen, disqualifiziert sich für jetzt und immerdar in irgendeiner Form ernst genommen zu werden...

Mit nem Rauhaardackel uff de Bank mit Strohut wären wir 1992 Meister geworden...
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mickmuck schrieb:
magath ist der einzige, den ich mir als skibbe nachfolger vorstellen kann.    


Niemals...

Ich vergesse nicht...

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/2000-01/17/520156/spielanalyse_vfb-stuttgart-11_eintracht-frankfurt-32.html

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/2000-01/18/520165/spielanalyse_spvgg-unterhaching-38_eintracht-frankfurt-32.html

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/2000-01/19/520172/spielanalyse_eintracht-frankfurt-32_1-fc-koeln-16.html


Wer einen Lösch in die Startelf einer Bundesligapartie stellt, hat bei mir verloren...
Und die Mördertransfers Rada und Berntsen sind auch schon vergessen...

Wir haben kein Geld jedes Jahr 15 bis 20 neue Leute zu holen, damit am Ende was bei rumkommt.
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Die ersten drei User und der einzige Spieler, den "alle nicht leiden" können ist Meier...

lulz :p
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stefank schrieb:
maobit schrieb:

Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben.


Die Tauglichkeit dieses Konzepts lässt sich mit einem einfachen Alltagstest leicht überprüfen. Wenn du das nächste Mal irgendwo hinwillst, laufe zwei Kilometer in die falsche Richtung. Nun denke dir: "Wenn ich jetzt umdrehe, waren die bisherigen zwei Kilometer völlig sinnlos". Laufe weiter. Überprüfe nach weiteren zwei Kilometern, ob die ersten zwei Kilometer irgendwie sinnvoller geworden sind.


Hm, ok, dann könnten ja unsere Fussballer ab sofort nach einem 0:1 den Platz verlassen, weil ab dann ist es ja sinnlos weiterzumachen.
Oder die Mannschaften, die nach dem ersten Spieltag auf den letzten Plätzen stehen sparen sich die restlichen 33. Spieltage.

Oder bei deinem Beispiel, läuft er die 2 km trotzdem weiter und trifft auf einmal die Frau seiner Träume, heiratet, bekommt Kinder, dann war der sinnlose Weg, auf einmal doch nicht so sinnlos.

Ganz ehrlich stefan, Entscheidungen, die das Leben von Tausenden Menschen beeinflußen (ich behaupte nicht, daß ich eine Patentlösung habe) mit einem Fußmarsch in eine Richtung zu vergleichen, finde ich makaber.
Egal ob wir bleiben, egal ob wir gehen, Menschen werden sterben.
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FredSchaub schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schindlers Liste ist der Film, bei dem ich immer heulen muss. Zudem liebe ich das melancholische Theme (Titelmusik). Da kriege ich ebenfalls Tränen.

Seitdem hasse ich die Nazis. Ein Film, der in jedes Klassenzimmer gehört.


waren damals mit der gesamten Klasse im Kino in dem Film - der wirkt mehr als zahllose Stunden trockenen Geschichtsunterrichts


Für mich gibt es zwei weitere Filme, die die Absurdität des Krieges zeigen und die in meinen Augen wichtig sind um zu begreifen, daß es in jedem Krieg um Menschen geht und das es mehr als nur schwarz und weiß gibt.

Merry Christmas (mehr wegen der Geschichte, die dahinter steht) und einer der besten Filme aller Zeiten Das Leben ist schön.

Auch kann ich jedem nur empfehlen einmal im Leben sich die Gedenkstätte Dachau anzusehen, sowie das Anne Frank Haus in Amsterdam.

@Fred
Leider sind die meisten Geschichtslehrer nicht in der Lage die Thematik entsprechend zu transportieren, mein Lehrer damals hatte das alles noch selbst erlebt, erzählte Geschichten von seinem Vater als Arzt im Krieg, zeigte Videos wie Frankfurt sich veränderte durch die Bomben und schaffte es, trotz seiner sonst eher trägen Art auch das Leben eines damaligen Jugendlichen gut zu beschreiben, der in permanenter Angst vor Fliegern und Bomben lebte.

Zudem wurde an unsere Schule eine Jüdin eingeladen, die aufgrund von Experimenten nur 1,20 groß wurde.


Aber in aller Ehrlichkeit, das im Prinzip grausamste war manche Menschen in Gedenkstätten zu sehen, solche Geschichten zu hören und voller Ignoranz deren Bedeutung nicht zu begreifen oder begreifen zu wollen.

So gehörte Schindlers Liste ja damals zum Pflichtprogramm, als es in die Kinos kam und es gab genügend, die sich auch im Nachhinein beschwerten, weil sie ja ihre "Freizeit" dafür hatten opfern müssen.

Manchmal ist es die eigene Menschlichkeit, die zu erhalten der schwerste Kampf von allen ist. Aber es ist ein Kampf, den man niemals aufgeben darf.
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Mach hinne, will weiterlesen :p
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Ähem, danke für den Aufwand, aber in Übersichtlich wäre es besser gewesen.
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War aber auch hinterhältig diesmal...

Da denkt man bei der Überschrift es geht um Meier, dessen "Spieler der Saison" wird aber in 2 Sätzen abgehandelt um danach auf Ama zu feuern...

Und mit aller Gewalt wird Sestak als "Kandidat" befeuert.

Wenigstens das "ablösefrei" haben se diesmal nicht geschrieben....
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mickmuck schrieb:
ich finde schuld und verantwortung sind in diesem fall das gleiche. wenn einer zum teil für den abstieg verantwortlich ist, ist er entsprechend auch zum teil schuld.  


Na, das gleiche ist es nicht.

Stepi war für unseren Abstieg verantwortlich 96.
Schuld an unserem Abstieg waren aber etliche chaotische Entscheidungen, Misswirtschaft, wegjagen von 2 Leistungsträgern und Verpflichtung von absoluten Graupen.

FF ist ja nicht Schuld daran, daß Hertha einen Transferüberschuß erwirtschaften musste, er ist auch nicht Schuld an den Transfers vor der Saison.

Deswegen ja Hauptverantwortlicher, aber nicht Hauptschuldiger
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Frankfurter-Bob schrieb:
SemperFi schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
SemperFi schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
SemperFi schrieb:
Schau mal nach Amiland und der Bedeutung des Collegefootballs.

Da is nix mit "interessiert keine Sau".
Aber ganz im Gegenteil. Die Identifikation mit dem lokalen Collegeteam ist weitaus stärker als mit den Profis, weil ein College eben nicht einfach mal umzieht.


Du kannst aber Collegefootball, oder englisches Cricket oder ähnliches kaum mit deutschem Fußball vergleichen.




Wieso?

Immerhin ziehe ich vergleiche und behaupte nicht, daß wenn A dann zweifelsfrei auch wenn durch nix begründet B.

Ich behaupte ja auch nichts, nur zu glauben, wenn 4 Vereine in eine EU-Liga abwandern, würden alle anderen Vereine zu 4-Zeilern in ner Regionalzeitung finde ich schon lächerlich.



War auch übertrieben, sollte es auch sein. Aber denkst du wirklich, dass die Bundesliga dann noch ne großartige Rolle im Vergleich zur Europaliga spielen würde?

Und deinen Vergleich könntest du eben genauso gut jetzt ziehen, mit der Bundesliga als "übergrordnete" Liga. Nur das in D meist die Vereine auch nicht ihren Sitz ändern, zumindest fällt mir da nicht ein einziges Beispiel für ein.


Wird eh nicht passieren, aus einem einfachen Grund, der normale Bayernkunde ist eben Kunde, weil er angeben kann, daß "sein Verein" diesen oder jenen immer schlägt, immer Meister wird etc.
Die Fans in Turin gehen ja beim Nicht_Erreichen der CL schon auf die Barrikaden.
Die von Milan flippen aus, weil Berlusconi nicht noch mehr Millionen in den Verein pumpt.

Keiner der Vereine könnte es sich erlauben in einer EU-Liga 10. oder 11. zu werden.
Spätestens nach dem zweiten Jahr wirds langweilig...

Welcher Italiener interessiert sich fürs Derby Schalke - Dortmund?

Das würde in einem wirtschaftlichen Disaster für die meisten Vereine enden.
Mal im Ernst, bei uns kauft jetzt schon keiner Sky und das würde durch sowas nicht besser.

Turin, Mailand, Real, Barca, Bayern, ManU leben alle von dem Faktor, daß sie besser sind, daß sie Meister werden können.
Niemand will die Vereine sehen, wenn sie dauerhaft um Platz 10 bis 12 rumdümpeln.

Uns könnte es recht sein, die dt. Vereine die das machen verheben sich, erleben massiven Aufmerksamkeitsschwund und kommem als geprügelte Hunde zurück.

Fussball ohne Abstiegskampf... mal im Ernst da wird die Hälfte der Liga ihrer Bedeutung beraubt.

Die Bundesliga wäre auch ohne Top4 immer noch ein Spitzenprodukt und außer den Bayern hat kein verein wirklich das Format um es dauerhaft mit den anderen in Europa aufzunehmen, für die wäre es definitiv ein vorraussehbares Fiasko.


Du hast nicht ganz unrecht, aber bei dem fettmarkierten Satz, kann ich dir nicht zustimmen. Denn die Vereine, die dort spielen sollten, werden mehr Aufmerksamkeit bekommen als die komplette Bundesliga. Zumindest Kurzfristig, da die Liga sicherlich uninteressant wird, da der internationale "Flair" schnell verloren gehen würde, meiner Ansicht nach.


Du darfst nicht vergessen, was Bremen, BvB oder Schlake investieren müssten, um da mitzuhalten...
Da reden wir nichtmehr von 200 Millionen, sondern von 500 Millionen.
Und außer den Bayern könnte den dortigen Wahnsinn keine Mannschaft überleben.
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propain schrieb:
Wieviel soll man eigentlich noch für die Amis bezahlen? Das Geld wäre hier viel besser angebracht. Raus aus Afghanistan, sollen die Amis ihren Scheissdreck alleine machen, personell wie finanziell.


Hey, unserer Kanzlerin ist eine Bild-Schlagzeile als Iron Lady 22,5 Mrd. Euro wert, dagegen ist Afghanistan ein Schnäppchen
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Frankfurter-Bob schrieb:
SemperFi schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
SemperFi schrieb:
Schau mal nach Amiland und der Bedeutung des Collegefootballs.

Da is nix mit "interessiert keine Sau".
Aber ganz im Gegenteil. Die Identifikation mit dem lokalen Collegeteam ist weitaus stärker als mit den Profis, weil ein College eben nicht einfach mal umzieht.


Du kannst aber Collegefootball, oder englisches Cricket oder ähnliches kaum mit deutschem Fußball vergleichen.




Wieso?

Immerhin ziehe ich vergleiche und behaupte nicht, daß wenn A dann zweifelsfrei auch wenn durch nix begründet B.

Ich behaupte ja auch nichts, nur zu glauben, wenn 4 Vereine in eine EU-Liga abwandern, würden alle anderen Vereine zu 4-Zeilern in ner Regionalzeitung finde ich schon lächerlich.



War auch übertrieben, sollte es auch sein. Aber denkst du wirklich, dass die Bundesliga dann noch ne großartige Rolle im Vergleich zur Europaliga spielen würde?

Und deinen Vergleich könntest du eben genauso gut jetzt ziehen, mit der Bundesliga als "übergrordnete" Liga. Nur das in D meist die Vereine auch nicht ihren Sitz ändern, zumindest fällt mir da nicht ein einziges Beispiel für ein.


Wird eh nicht passieren, aus einem einfachen Grund, der normale Bayernkunde ist eben Kunde, weil er angeben kann, daß "sein Verein" diesen oder jenen immer schlägt, immer Meister wird etc.
Die Fans in Turin gehen ja beim Nicht_Erreichen der CL schon auf die Barrikaden.
Die von Milan flippen aus, weil Berlusconi nicht noch mehr Millionen in den Verein pumpt.

Keiner der Vereine könnte es sich erlauben in einer EU-Liga 10. oder 11. zu werden.
Spätestens nach dem zweiten Jahr wirds langweilig...

Welcher Italiener interessiert sich fürs Derby Schalke - Dortmund?

Das würde in einem wirtschaftlichen Disaster für die meisten Vereine enden.
Mal im Ernst, bei uns kauft jetzt schon keiner Sky und das würde durch sowas nicht besser.

Turin, Mailand, Real, Barca, Bayern, ManU leben alle von dem Faktor, daß sie besser sind, daß sie Meister werden können.
Niemand will die Vereine sehen, wenn sie dauerhaft um Platz 10 bis 12 rumdümpeln.

Uns könnte es recht sein, die dt. Vereine die das machen verheben sich, erleben massiven Aufmerksamkeitsschwund und kommem als geprügelte Hunde zurück.

Fussball ohne Abstiegskampf... mal im Ernst da wird die Hälfte der Liga ihrer Bedeutung beraubt.

Die Bundesliga wäre auch ohne Top4 immer noch ein Spitzenprodukt und außer den Bayern hat kein verein wirklich das Format um es dauerhaft mit den anderen in Europa aufzunehmen, für die wäre es definitiv ein vorraussehbares Fiasko.
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yeboah1981 schrieb:
Übrigens haben auch schon die USA Entschädigungen an Opfer ihrer Bombardements gezahlt, sowohl im Irak als auch in Afghanistan.  


Entschädigungspauschale bei den Amis sind 200 Dollar.
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Stoppdenbus schrieb:
SemperFi schrieb:
Schau mal nach Amiland und der Bedeutung des Collegefootballs.

Da is nix mit "interessiert keine Sau".
Aber ganz im Gegenteil. Die Identifikation mit dem lokalen Collegeteam ist weitaus stärker als mit den Profis, weil ein College eben nicht einfach mal umzieht.


Du kannst aber Collegefootball, oder englisches Cricket oder ähnliches kaum mit deutschem Fußball vergleichen.




Wieso?

Immerhin ziehe ich vergleiche und behaupte nicht, daß wenn A dann zweifelsfrei auch wenn durch nix begründet B.

Ich behaupte ja auch nichts, nur zu glauben, wenn 4 Vereine in eine EU-Liga abwandern, würden alle anderen Vereine zu 4-Zeilern in ner Regionalzeitung finde ich schon lächerlich.
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audioTom schrieb:
Ich war auch recht "erschüttert" ob der Leistung von Fährmann. Wie er da durch den Strafraum gesegelt ist... Ne, das war insgesamt nicht besonders gut.
Auch bei dem Tor vom Dzeko hätte er direkt rauslaufen müssen.
Neuer hätte dem direkt auf den Füßen gestanden.


Der Neuer, der teilweise durch den Strafraum irrte in den letzten Wochen, als wäre er da auf ner Schnitzeljagd?

Fährmann segelt ganz knapp vorbei und hätte ein IV hinter ihm gestanden statt Jung, wäre der Ball auch nicht reingegangen.
Den Ball aber versuchen so zu kriegen war die richtige Entscheidung, bleibt er stehen und das Ding fällt hätten alle gemault, warum er nicht springt.

Ganz ehrlich in den 2 Spielen hab ich genug Talent beim Ralf gesehen, daß ich überhaupt nichts dagegen hätte ihn als Stammkeeper zu haben.

Fehler passieren, aber mit ein bisschen Sicherheit und einer Abwehr, die das Wort auch verdient, wäre mir da nicht bange.

Ist als Keeper nämlich ein bescheidenes Gefühl, wenn man weiss, daß niemand neben einem ist, der auch mal was ausbügeln kann.
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Frankfurter-Bob schrieb:
MrBoccia schrieb:
sgevolker schrieb:
Endgegner schrieb:
MrBoccia schrieb:
Chaos-Adler schrieb:
Endgegner schrieb:
Da hat Programmierer leider nicht unrecht. Ich weis net so Recht, eine Liga ohne Bayern, Dortmund, Bremen und sagen wir einfach mal Schalke. Glaube nicht das sowas wirklich ein Gewinn für den deutschen Fußball wäre.  :neutral-face  
Ich sehe sowas irgendwann auf uns Fans zukommen. Ein schrecklicher Gedanke. Die Profi- Ligen Europas gehen dann vor die Hunde während es einigen wenigen Vereinen so gut gehen wird, dass deren Manager gar nicht mehr wissen wohin mit der Kohle.
Nö. Wäre doch ideal, wenn sich die russisch-arabisch-Zuckerlwasser-gepimpten Vereine in einer Europaliga verpissen würden, dann gäbs endlich wieder die Ausssicht auf eine spannende und ausgeglichene Bundesliga.
Dann hättest du immer noch Vereine wie Leverkusen, Golfsburg, Hoppenheim und (wahrscheinlich) RB, welche aufgrund ihres geringen "Fan-Aufkommens" nicht in die Super-Duper-Mega-Liga gelassen werden und dir in der Bundesliga den Schneid abkaufen. Ein Teufelskreis.  :neutral-face  
Eine damit verbundene Neuausrichtung der Bundesliga wäre eine wunderbare Chance diese "Vereine" dann auszuschließen, bzw. die Lizenzbedingungen so zu fassen, dass es eben nicht mehr möglich ist nur mit einem Sponsor im Rücken Bundesliga zu spielen. Meiner Meinung nach, hätte eine Liga ohne Bayern, Schalke und Bremen (um nur mal 3 zu nenen) auch nur eine Chance wenn die zuschauerstarken Vereine dort spielen.
Also Braunschweig statt Wolfsburg.
Lautern statt Hoffenheim.
Düsseldorf statt Leverkusen.
Dresden statt RBLeipzig.
Könnte durchaus eine attraktive Sache sein.

ja, sowas gefällt dem Fussballromantiker in mir. Das hätte was, Meister zu werden mit 15 Hessen im Kader.


Ja und nen Zweizeiler in ner Regionalzeitung darüber zu lesen, da die Bundesliga im Vergleich zur "Liga der außergewöhnlichen [bad][bad]*********[/bad][/bad]vereine" an Ansehen und Bedeutung verliert und zwar gravierend...


Schau mal nach Amiland und der Bedeutung des Collegefootballs.

Da is nix mit "interessiert keine Sau".
Aber ganz im Gegenteil. Die Identifikation mit dem lokalen Collegeteam ist weitaus stärker als mit den Profis, weil ein College eben nicht einfach mal umzieht.
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Pedrogranata schrieb:
MrBoccia schrieb:
Pedrogranata schrieb:
MrBoccia schrieb:
Pedrogranata schrieb:
mickmuck schrieb:
Pedrogranata schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Naja, er achtet ja durchaus auch auf die Größe. Die Schuhe waren groß genug, Hertha hatte zweifellos die beste Mannschaft da unten.
Aberwitzig allein Funkel die Schuld zu geben, ihn von jeglicher Verantwortung freizusprechen oder gar zu sagen, dass er dort erfolgreich gearbeitet hat aber auch.
Keiner von euch ist bereit oder in der Lage, sein Resumee bezüglich der Teil- oder vollen Verantwortung von Funkel oder Preetz zu belegen und begründen. Aber der Senf sabert über die Wurst, daß es eine Freude ist...
also bitte, du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass funkel schuldlos ist. zumindest nicht, wenn du weiter ernst genommen werden möchtest.
Ich kann und werde Funkel nicht freisprechen, weil er eben die sportliche Verantwortung auf sich nahm. Und genau das ist sein Fehler gewesen. Er hat sich von der Aufgabe, den "Hauptstadtklub" zu retten, blenden und locken lassen und sich über das Ausmaß des dort von Favre nach dem Abgang der drei Stars hinterlassenen Chaos' kein wirklichkeitsgetreues Bild gemacht, bevor er unterschrieb. Das hat er alles erst erkannt, als er dort war. Trotzdem hat der tapfere Kerl nicht etwa gekniffen und seinen Kopp hingehalten, der jetzt von euch bespuckt werden darf...
der arme Friedhelm. *schnüff*
Wieso das denn ? Weder er noch ich haben auf Mitleid gemacht. Klar wird der Job gut bezahlt, aber das wird im Bundesligafußball jeder. Dann lass deinen Ümit Ümit sein, mach den Sky-Fernseher aus und kick selber..

das hat jetzt alles was genau damit zu tun, dass Funkel in Berlin seinen Job unzureichend gemacht hat?


Was hat er denn genau unzureichend gemacht, Schwatz****


Die Mannschaft so auf- und eingestellt, daß sie nicht absteigt.
0 Heimsiege eingefahren.

Das wieso und warum zählt im Ergebnissport Fussball nichts.
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MrBoccia schrieb:
ich frage mich, was es da zu diskutieren und zu relativieren gibt? Berlin ist abgestiegen, Funkel war Trainer, somit hat der Trainer ein grosses Maß an Schuld auf sich zu nehmen. Ganz einfach.


Absolut, er hat die Mannschaft zu spät in den Griff bekommen und nie den Heimkomplex besiegen können.

Er ist vielleicht nicht der Hauptschuldige, aber er ist der sportlich Hauptverantwortliche.
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Kadaj schrieb:
Adler_Mr.O schrieb:
Lese gerade im Transfermarkt das Kagawa ein Markwert von 3,2 Mio hat.

Der BVB will ihn für 350.000 holen,aber wieso sooo GÜNSTIG???

Aber bei so etwas frage ich mich dann was unsere Scouts da machen...???


Fest geschriebene Ablösesumme bei Wechsel ins Ausland glaub ich. Werden nicht gerade wenige Spieler eine solche Klausel im Vertrag haben, könnte ich mir vorstellen.


Ausbildungsentschädigung, ist Ablösefrei.

Caio war auch der brasilianische Ballack...
Schlägt ein, wird wieder geheult, weil wir ihn nicht geholt haben.
Isses ne Gurke redet in 6 Monaten keiner über ihn.

Wäre er bei uns im Gespräch wäre die Maulerei eh grenzenlos...
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FredSchaub schrieb:
reggaetyp schrieb:
MK68 schrieb:
Für mich ist der 8. Mai 1945 definitv kein Tag der Befreiung.
Befreier vertreiben nicht, plündern nicht, vergewaltigen nicht und morden nicht!
Dieser Tag sollte allen Opfern des furchtbaren Krieges gewidmet sein!


Das nenne ich mal ne mutige Aussage.    


ich glaube die meisten der Deutschen, besonders im Osten, empfanden das damals genauso


Es ist Teil des Krieges, mein Urgroßvater starb, weil er seine Heimat nicht verlassen wollte, hingerichtet im Keller.
Meine Urgroßmutter konnte über ihre Erlebnisse bis zu ihrem Tod nicht sprechen, nur lobte sie immer die russischen Soldaten als ordentliche Jungs ohne die sie nicht am Leben geblieben wären aufgrund der Übergriffe der Tschechen und Mongolen.

Krieg bringt wahrlich das hässlichste Gesicht in allen zum Vorschein und da spielt Nationalität keine Rolle.

Zu Stauffenberg, bei ihm ist das besondere, daß ein preußischer Offizier, jemand, der sein gesamtes Leben zu Gehorsam erzogen wurde, erkannte, daß es eine Instanz über der weltlichen gibt.

So wurde er noch auf Gott und Führer vereidigt (später strich man den Gott ganz raus) aber hieraus zog Stauffenberg seine Legitimation.
Es mag für uns in der heutigen Zeit schwer zu verstehen sein, aber ein preußischer Offizier, der versucht seinen Oberbefehlshaber zu ermorden, das ist vergleichbar mit einem Selbstmordattentäter, der auf einmal das eigene Lager in die Luft jagt, weil er merkt, daß da was falsch läuft.
Eine besondere Person ist für mich deshalb Ludwig Beck.

Deswegen können wir heute uns glücklich schätzen, daß es manchen so leicht fallen kann zu richten.
Wir alle können heute generell unsere Persönlichkeit weit mehr ausleben und unseren freien Willen viel leichter entwickeln, als noch vor 70 Jahren.

Die Söhne müssen nicht mehr den Vätern folgen, die Töchter lernen mehr, als nur Hauswirtschaft.
Die wenigsten von uns sind glaube ich wirklich in der Lage zu verstehen, wie ein Leben in so einer Gesellschaft wäre.

Was jedem bewusst sein sollte, ist, daß in einer Situation wie damals viele, die jetzt große Reden schwingen Dinge tun würden, die sich jetzt noch keiner vorstellen könnte.

Wir führen aktuell Diskussionen über Zivilcourage und wie gefährlich es sein kann diese zu zeigen und mehr als einmal hab ich schon die Meinung gehört, daß jemand, der bei Vorfällen eingreift ja selbst dran schuld ist, weil er ja so blöd war.
Deswegen können wir alle nur froh sein, daß wir im Normalfall keine Entscheidungen treffen müssen, ob wir unsere eigene Sicherheit zum Wohle anderer aufs Spiel setzen.

Mein Respekt gebührt allen, die in 12 Jahren Nationalsozialismus irgendwann den Mut gehabt haben im großen oder kleinen Rahmen Entscheidungen zu treffen, die ihr Leben kosteten oder hätten kosten können, indem sie gegen das System gehandelt haben.