
SemperFi
32464
SemperFi schrieb:
Gonzo hat gefälligst nächstes Jahr auf der Tribüne zu sitzen und abseits der Spiele für gute Stimmung zu sorgen, schließlich wird er dafür auch bezahlt.
Mir ging es nicht darum, das Paciencia bleiben muss/ soll.
Sondern wie man damit als Fan umgeht.
Klar bräuchten wir Ihn sportlich wahrscheinlich
nicht mehr, wenn Polter und Akman zu uns kommen. Dazu der sichere Muani.
Und solange sich Paciencia so fair verhält, wie er das bisher macht und auch im Training versucht sich anzubieten, sollte man einfach fairer als Fan mit Spielern umgehen, die einen guten Vertrag haben.
Paciencia lässt sich eben nicht mehr hängen.
Und das hat er früher gerne Mal gemacht !
Er ist eben kein Abzocker wie ein Herr Streit oder andere Konsorten.
Also hat man Ihn auch solange mit Respekt zu behandeln, wie er Spieler von Eintracht Frankfurt ist.
Egal ob einer 5€ verdient oder 10 Millionen.
(Ich weiss noch nichtmal wie viel Paciencia verdient und es ist mir auch egal !)
Er ordnet sich prima ins Team ein und damit
hat er meinen Respekt.
Ich denke auch, wenn er das richtige Angebot bekäme, könnte er sich sicher einen Wechsel vorstellen, ohne daß er dabei Unsummen verlangen würde. Die Perspektive muss stimmen.
Vielleicht holt ja Mainz noch einen Frankfurter.
Haben ja mit da Costa und Kohr gute Erfahrungen gemacht.
Das aber nur Mal so am Rande.
Hyundaii30 schrieb:
Und solange sich Paciencia so fair verhält, wie er das bisher macht und auch im Training versucht sich anzubieten, sollte man einfach fairer als Fan mit Spielern umgehen, die einen guten Vertrag haben
Und sich mit einem Spieler auf eine Abfindung einigen, wäre nicht fair weil...?
SemperFi schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Und solange sich Paciencia so fair verhält, wie er das bisher macht und auch im Training versucht sich anzubieten, sollte man einfach fairer als Fan mit Spielern umgehen, die einen guten Vertrag haben
Und sich mit einem Spieler auf eine Abfindung einigen, wäre nicht fair weil...?
Wenn das für beide Seiten okay wäre, könnte man das machen, ich persönlich finde das selten sinnvoll. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Das Problem ist aber Lattenknaller schießt schon die ganze gegen Paciencia in einer Respektlosen Art, die nun Mal nicht geht !
Das ist das Problem.
Was am Ende bei Paciencia passiert, musst man abwarten. Aber man sollte als Fan fair sein !! Ich hatte vor ein paar Seiten, das ich gar kein großer Fan von Paciencia bin, aber trotzdem bekommt er als Spieler von Eintracht Frankfurt Respekt, den hat er sich verdient.
Genauso wenig wäre ich von Polter begeistert, aber auch er bekäme den Respekt den er verdient ! Er ist ein Spieler unseres Clubs und die sollte man unterstützen.
Natürlich kann man was negatives schreiben, aber man sollte sldie Spieler nicht wie ein in einem PC Managerspiel behandeln.
SemperFi schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Und solange sich Paciencia so fair verhält, wie er das bisher macht und auch im Training versucht sich anzubieten, sollte man einfach fairer als Fan mit Spielern umgehen, die einen guten Vertrag haben
Und sich mit einem Spieler auf eine Abfindung einigen, wäre nicht fair weil...?
Weil er dann keinen Verein mehr hätte?
Die Frage stellt sich schon, wie toll wir alle finden würden, wenn.man uns so aus dem Job komplementieren will. Paciencia ist nicht Younes (Upps. Hab ich den Namen gesagt. Sorry.)
Schon ziemlich zynisch. Erinnert mich an die Bobic-Zeiten wo Spieler rein und rausgetraded wurden. Und dann noch eine Trainingsgruppe 2 am besten.
MK hatte ja mal gesagt, dass er Verträge mehr respektieren will. Und das ist auch gut so. Eintracht soll Spieler entwickelm.
Und bei Paciencia kommt ja auch hinzu, dass er es ja einmal bereits mit Leihe und Transfer zu Schalke probiert hat. Ging halt in jeder Kategorie schief. Schwere Verletzung, Vereinschaos und Option mit Abstieg nicht gezogen. Dann hãtte doch alle geklatscht.
Adler_Steigflug schrieb:
Ihr seid euch aber schon bewusst, dass die Eintracht ganz gerne mal bereits in der ersten Runde verkackt?
ganz ehrlich, die erste Pokalrunde kannste als Bundesligist auch nur verlieren
SemperFi schrieb:FredSchaub schrieb:
ganz ehrlich, die erste Pokalrunde kannste als Bundesligist auch nur verlieren
Was ein Quatsch, da wären wir ja nie Pokalsieger geworden 😋
ich vermute mal, du hast mich verstanden :P
achja, Meister Oberliga Westfalen - also potentiell Kaan - wäre meine Wahl....15 Min Fußweg
SemperFi schrieb:Cyrillar schrieb:
Um am Ende mit irgendwelchen Statistiken von Sky und co zu kommen.
Richtig, es ist absolut unerträglich in der heutigen Zeit eine Meinung mit empirischen Daten belegen zu wollen.
Gonzo hat gefälligst nächstes Jahr auf der Tribüne zu sitzen und abseits der Spiele für gute Stimmung zu sorgen, schließlich wird er dafür auch bezahlt.
Ich hoffe Paciencia will von sich aus mehr spielen. Die Karriere ist kurz genug. Vermutlich wird er Geld verlieren, aber am Ende vielleicht glücklicher sein. Jedenfalls wäre es ihm zu gönnen wenn er einen Klub findet bei dem es passt.
Lattenknaller__ schrieb:
müssen wir jetzt ernsthaft so tun, als ob es bei unseren verantwortlichen nicht ganz oben auf der prioritätenliste wäre, paciencia von der payroll zu kriegen, weil er halt gemessen am sportlichen wert derart exorbitant verdient, dass es völlig ausser verhältnis für einen baldigen stürmer nr. 4 ist, (welcher in der liga zuletzt bis zum 26. spieltag keine drei stunden spielzeit bekommen hatte, weil der trainer lieber einen positionsfremden spieler konsequent vorne hingestellt hat)?
natürlich gehört dazu auch so gelaber wie zuletzt,also, wie wichtig er fürs binnenklima war etc. pp. - man muss ja einen gesichtswahrenden weg für alle beteiligten aus der sache offenhalten, wozu in dem fall gehört, dass der spieler sich dann von selbst entschieden hat eine neue herausforderung zu suchen und man ihn schweren herzens gehen lässt etc.
zumal man halt eh nix machen kann, wenn paciencia den vertrag aussitzen möchte bei noch weniger chance auf spielzeit. ändert aber nix an der ausgangslage oben.
Deine Arroganz ist wirklich grenzenlos.
Und ich habe ja auf diverse Videos hingewiesen in denen man sieht das Gonco ganz vorne dabei ist was gute Laune angeht.
Da müssen die Verantwortlichen gar keine gesichtswahrenden Storys für die Presse erfinden.
Alter komm mal auf den Boden zurück.
Du übertriffst sogar den Veh in seiner selbstherrlichen/selbstverliebten Art.
Um am Ende mit irgendwelchen Statistiken von Sky und co zu kommen.
Cyrillar schrieb:
Um am Ende mit irgendwelchen Statistiken von Sky und co zu kommen.
Richtig, es ist absolut unerträglich in der heutigen Zeit eine Meinung mit empirischen Daten belegen zu wollen.
Gonzo hat gefälligst nächstes Jahr auf der Tribüne zu sitzen und abseits der Spiele für gute Stimmung zu sorgen, schließlich wird er dafür auch bezahlt.
SemperFi schrieb:Cyrillar schrieb:
Um am Ende mit irgendwelchen Statistiken von Sky und co zu kommen.
Richtig, es ist absolut unerträglich in der heutigen Zeit eine Meinung mit empirischen Daten belegen zu wollen.
Gonzo hat gefälligst nächstes Jahr auf der Tribüne zu sitzen und abseits der Spiele für gute Stimmung zu sorgen, schließlich wird er dafür auch bezahlt.
Ich hoffe Paciencia will von sich aus mehr spielen. Die Karriere ist kurz genug. Vermutlich wird er Geld verlieren, aber am Ende vielleicht glücklicher sein. Jedenfalls wäre es ihm zu gönnen wenn er einen Klub findet bei dem es passt.
SemperFi schrieb:
Gonzo hat gefälligst nächstes Jahr auf der Tribüne zu sitzen und abseits der Spiele für gute Stimmung zu sorgen, schließlich wird er dafür auch bezahlt.
Mir ging es nicht darum, das Paciencia bleiben muss/ soll.
Sondern wie man damit als Fan umgeht.
Klar bräuchten wir Ihn sportlich wahrscheinlich
nicht mehr, wenn Polter und Akman zu uns kommen. Dazu der sichere Muani.
Und solange sich Paciencia so fair verhält, wie er das bisher macht und auch im Training versucht sich anzubieten, sollte man einfach fairer als Fan mit Spielern umgehen, die einen guten Vertrag haben.
Paciencia lässt sich eben nicht mehr hängen.
Und das hat er früher gerne Mal gemacht !
Er ist eben kein Abzocker wie ein Herr Streit oder andere Konsorten.
Also hat man Ihn auch solange mit Respekt zu behandeln, wie er Spieler von Eintracht Frankfurt ist.
Egal ob einer 5€ verdient oder 10 Millionen.
(Ich weiss noch nichtmal wie viel Paciencia verdient und es ist mir auch egal !)
Er ordnet sich prima ins Team ein und damit
hat er meinen Respekt.
Ich denke auch, wenn er das richtige Angebot bekäme, könnte er sich sicher einen Wechsel vorstellen, ohne daß er dabei Unsummen verlangen würde. Die Perspektive muss stimmen.
Vielleicht holt ja Mainz noch einen Frankfurter.
Haben ja mit da Costa und Kohr gute Erfahrungen gemacht.
Das aber nur Mal so am Rande.
Als Info, die Planungen laufen ungebremst weiter
Ich frage mich, wann wir aufhören so zu tun, als ob wir irgendwas unter 2,5 bis 3 Grad hinbekommen würden.
Ich frage mich, wann wir aufhören so zu tun, als ob wir irgendwas unter 2,5 bis 3 Grad hinbekommen würden.
SemperFi schrieb:
Als Info, die Planungen laufen ungebremst weiter
Ich frage mich, wann wir aufhören so zu tun, als ob wir irgendwas unter 2,5 bis 3 Grad hinbekommen würden.
Das ist die eine Frage. Die andere ist, wann wir aufhören so zu tun, als ob das alles erst in ferner Zukunft passiert und wir das nicht mehr miterleben werden.
Adler_Steigflug schrieb:franzzufuss schrieb:
In Helsinki dann, sehe ich durchaus Chancen gegen Real zu bestehen. 😎
Momentan stehen die Weichen noch eher ein bissi in Richtung den Reds, gegen die wir in Helsinki bestehen müssen.
Ok,ich übe mich in Geduld. 🙋
franzzufuss schrieb:Adler_Steigflug schrieb:franzzufuss schrieb:
In Helsinki dann, sehe ich durchaus Chancen gegen Real zu bestehen. 😎
Momentan stehen die Weichen noch eher ein bissi in Richtung den Reds, gegen die wir in Helsinki bestehen müssen.
Ok,ich übe mich in Geduld. 🙋
Und er meinte, dass es nach den Reds aussieht, die gegen uns bestehen müssen.
Ich weiß schon... 🙋
Gott sei Dank ist Trump nicht mehr Präsident, der noch mehr Waffen fordert
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Tafelberg schrieb:
Gott sei Dank ist Trump nicht mehr Präsident, der noch mehr Waffen fordert
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Ich wiederhole mich, macht keinen Unterschied.
Bei seinem ersten Amoklauf wollte er ja auch die Gesetze verschärfen (ernsthaft), wurde aber ganz schnell auf Linie gebracht von der NRA-Lobby.
Ghandi könnte Präsident sein, es wäre vollkommen egal, da der Präsident machen kann was er will, die Staaten machen die Waffengesetze und gegen die NRA wirst du in vielen Staaten nicht gewählt. Auch als Demokrat.
SemperFi schrieb:
der Verzweiflungsschrei im Münchner Studentenwohnheim
War das Cannabis alle? 😎
WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
der Verzweiflungsschrei im Münchner Studentenwohnheim
War das Cannabis alle? 😎
Ich hab doch beim Bund studiert... na ja, eher bezahlt Onlinegames mit Standleitung gezockt und weniger studiert.
Und Alkoholiker durfte man sein, Joint war Kittel ausziehen, deswegen war (auf dem Gelände) eher weniger THC-Konsum angesagt.
Wobei unter Drogen hätte ich empirische Sozialforschung vielleicht verstanden.
SemperFi schrieb:
Ohne nachzuschaun würde ich auf den Vormonat tippen.
Korrekt, ich dachte, dass ich das nicht mehr immer dazuschreiben muss nach der ca. 80. Veröffentlichung des Umfrageschnitts.
Inzwischen kommt raus, dass die Polizisten wohl 40 Minuten draußen Kriegsrat hielten, während Kinder, die sich bei Leichen versteckt haben, verzweifelt den Notruf anriefen und flüsternd um Polizei gebettelt haben.
Der verantwortliche Polizist hat es angeblich am Anfang nicht als "active shooter situation" eingestuft.
Absolut ohne Worte...
Schon tragisch, wenn die Widerlegung des "good guy with a gun" Narrativs, Todesopfer erfordert.
Und nein, auch das wird nichts ändern.
Der verantwortliche Polizist hat es angeblich am Anfang nicht als "active shooter situation" eingestuft.
Absolut ohne Worte...
Schon tragisch, wenn die Widerlegung des "good guy with a gun" Narrativs, Todesopfer erfordert.
Und nein, auch das wird nichts ändern.
SemperFi schrieb:
Inzwischen kommt raus, dass die Polizisten wohl 40 Minuten draußen Kriegsrat hielten, während Kinder, die sich bei Leichen versteckt haben, verzweifelt den Notruf anriefen und flüsternd um Polizei gebettelt haben.
Der verantwortliche Polizist hat es angeblich am Anfang nicht als "active shooter situation" eingestuft.
Absolut ohne Worte...
Schon tragisch, wenn die Widerlegung des "good guy with a gun" Narrativs, Todesopfer erfordert.
Und nein, auch das wird nichts ändern.
ist halt ein Land in dem die Ausbildung zum Polizisten im Schnitt 6 Monate dauert
forEVERSgE82 schrieb:
freiwillig ein CL-Finale
Ich, so behaupte ich, habe noch nie eins geschaut. Nur 99, in einer Wirtschaft lief das Spiel so nebenbei, dann fielen diese 2 Tore am Ende.🙋
Heut' jedoch mit Spass
franzzufuss schrieb:forEVERSgE82 schrieb:
freiwillig ein CL-Finale
Ich, so behaupte ich, habe noch nie eins geschaut. Nur 99, in einer Wirtschaft lief das Spiel so nebenbei, dann fielen diese 2 Tore am Ende.🙋
Heut' jedoch mit Spass
Falls ich zufällig dran denke, wach bin, Zeit habe und mir langweilig ist und dann der Ticker evtl. hergibt, dass das Ende witzig werden könnte, dann schalt ich mal rein.
99 hat mich der Verzweiflungsschrei im Münchner Studentenwohnheim beim Bund zum einschalten gebracht, gerade rechtzeitig zum noch größeren Verzweiflungsschrei durchs Gebäude
SemperFi schrieb:
der Verzweiflungsschrei im Münchner Studentenwohnheim
War das Cannabis alle? 😎
skop1411 schrieb:
Danke. Genau das sind auch meine Gedanken zu der Aktion Hinteregger´s, in sämtlichen Medien die Eintracht zu Dissen. Sollte er sich da weiter "ausweinen" wäre ich auch für eine Trennung. Das ganze bringt nur unnötige Unruhe in den Adlerhorst.
Um das mal klarzustellen, Hinti hat ein einziges Interview mit einer österreichischen Zeitung gegeben, das wird halt jetzt von allen zerfleddert.
Aussagen hin- oder her, er hat es definitiv nicht an allen Medien getan, sondern nur ein einziges Interview gegeben und zwar für eine Zeitung, die im Normalfall in Deutschland keinen Menschen juckt.
Ach ja zur Entwicklung des Journalismus und der Gesellschaft, hier ein Zitat von Carl Sagan, knapp 10 Monate vor seinem Tod im Jahre 1995 (im Prinzip genau so gültig für die Welt, wie für die USA):
Inzwischen sind wir ja nicht mal mehr bei den "10 second sound bites"... sondern alles besteht nur noch aus "Breaking News", "News Alarm", "Topaktuell" und welche "Schau hin oder du verpasst was!"-Mechanismen sonst noch gepflegt werden.
Im Bereich Sport sieht man das oft an Überschriften, die Bayern Frauenfussball oder Basketball betreffen, aber die Überschriften so gewählt werden, dass der erste Gedanken an die Männerfussballer geht.
Auch 2 oder 3 Artikel gehabt, wo das bei der Eintracht ebenso gemacht wurde von einigen Medien.
Aber ich will jetzt hier keinen Medienkritik-Thread aufmachen, sondern wollte nur das Sagan Zitat mit unter bringen
“I have a foreboding of an America in my children's or grandchildren's time -- when the United States is a service and information economy; when nearly all the manufacturing industries have slipped away to other countries; when awesome technological powers are in the hands of a very few, and no one representing the public interest can even grasp the issues; when the people have lost the ability to set their own agendas or knowledgeably question those in authority; when, clutching our crystals and nervously consulting our horoscopes, our critical faculties in decline, unable to distinguish between what feels good and what's true, we slide, almost without noticing, back into superstition and darkness...
The dumbing down of American is most evident in the slow decay of substantive content in the enormously influential media, the 30 second sound bites (now down to 10 seconds or less), lowest common denominator programming, credulous presentations on pseudoscience and superstition, but especially a kind of celebration of ignorance”
Inzwischen sind wir ja nicht mal mehr bei den "10 second sound bites"... sondern alles besteht nur noch aus "Breaking News", "News Alarm", "Topaktuell" und welche "Schau hin oder du verpasst was!"-Mechanismen sonst noch gepflegt werden.
Im Bereich Sport sieht man das oft an Überschriften, die Bayern Frauenfussball oder Basketball betreffen, aber die Überschriften so gewählt werden, dass der erste Gedanken an die Männerfussballer geht.
Auch 2 oder 3 Artikel gehabt, wo das bei der Eintracht ebenso gemacht wurde von einigen Medien.
Aber ich will jetzt hier keinen Medienkritik-Thread aufmachen, sondern wollte nur das Sagan Zitat mit unter bringen
skyeagle schrieb:
Dennoch waren da gute Ansätze dabei und ich traue ihm, als auch dem Trainerteam Besserungen zu. Möglicherweise ändert sich das Spielsystem und er findet eine für ihn bessere Position. Möglicherweise arbeitet er auch grundlegend an sich und wird griffiger in Zweikämpfen und hebt den Kopf auch mal beim Dribbeln. Potenzial ist auf jeden Fall da, er ist noch jung.
Ich wäre da weitaus weniger optimistisch als du, wenn - ja wenn nicht die Rote Karte im Spiel gegen West Ham gewesen wäre. Zum ersten Mal, dass sich Hauge wirklich mal clever im Zweikampf verhielt, seinen Körper zwischen Ball und Gegner brachte und sich nicht abdrängen ließ.
Ja, und dann war noch der Saisonbeginn, als er Abschlussqualitäten offenbarte. Das eine oder andere Dribbling, hier und da ein Aufblitzen von Kampfgeist.
Ein paar Momentaufnahmen, die in der Tat Hoffnung machen. Ansonsten hat er alle Anlagen, einen Eintrachtfan zur Verzweiflung zu bringen.
WürzburgerAdler schrieb:
Ansonsten hat er alle Anlagen, einen Eintrachtfan zur Verzweiflung zu bringen.
Man muss aber objektiv festhalten, dass das was er aufblitzen lässt, zumindest erklärt, warum er in den Büchern unserer Scouts aufgetaucht ist.
Es wird halt die Frage sein, ob seine Talente ein uneingelöstes Versprechen bei uns bleiben oder ob es Klick macht.
Bei Sow war ich mir 100% sicher, dass es passen wird. Bei Hauge bin ich komplett ratlos in welche Richtung das Pendel schwingt.
Evtl. mal ein EInzelcoaching mit Schui und Zico
Gute Idee. 👌
Ich weiß auch nicht. Bei Lindström hat es doch auch funktioniert. Auch der spielte zu Beginn viel zu naiv, führte den Ball viel zu offen, hatte praktisch Null Körpereinsatz. Inzwischen sieht das ganz anders aus, Lindström hat enorme Fortschritte gemacht und wird diese auch weiter machen.
Ich sehe wie du auch das Talent bei Hauge. Aber es wird höchste Zeit, dass Szenen wie die gegen West Ham nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel werden. Derzeit - und das war im Finale auch so - werden wir durch eine Einwechslung durch Hauge nicht besser. Und in der Startelf kann er Lindström auch nicht ersetzen.
Ich weiß auch nicht. Bei Lindström hat es doch auch funktioniert. Auch der spielte zu Beginn viel zu naiv, führte den Ball viel zu offen, hatte praktisch Null Körpereinsatz. Inzwischen sieht das ganz anders aus, Lindström hat enorme Fortschritte gemacht und wird diese auch weiter machen.
Ich sehe wie du auch das Talent bei Hauge. Aber es wird höchste Zeit, dass Szenen wie die gegen West Ham nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel werden. Derzeit - und das war im Finale auch so - werden wir durch eine Einwechslung durch Hauge nicht besser. Und in der Startelf kann er Lindström auch nicht ersetzen.
Das war jetzt erstmal mein letzter Beitrag, die neuerlichen Panorama-Sendungen ab 2012 haben für mich noch nicht den historischen Wert, um diese hier sinnvoll in den Thread einzubetten.
Ich werde in nächster Zeit noch mal die Liste durchgehen, die ich in Excel erstellt habe. Diese umfasst fast 3.000 Beiträge / Videos. Diese will ich aufbereiten und online verfügbar stellen.
Angefangen habe ich damit Mitte Juni 2021. Also das hat jetzt fast ein Jahr gedauert.
Ein kurzes Fazit schon mal: Der Journalismus hat sich verändert. Das ist die Erkenntnis meinerseits aus diesem dauerhaften Anschauen. Und ich finde nicht, dass er sich zum Guten verändert hat. Panorama ist natürlich eine kritische Sendung, aber spätestens in den 90ern hat sich etwas eingestellt in meinen Augen, was von vielen Kritikern des ÖRR bemängelt wird, aber m.E. falsch datiert wird, indem man sagt, das wäre in den letzten Jahren erst geschehen. Man merkt zum einen, dass bestimmte Themen dauerhafter und in regelmäßigen Abständen verfolgt werden, dass sich die Redaktion regelrecht darin über Jahre hinweg verbeißt (das beginnt schon unter der Redaktionsleitung von Wagner , wird aber vor allem unter Haberbusch Ende der 90er noch deutlicher). Ich rede hier nicht von einem bestimmten Thema, was immer mal wieder mit Updates gefüttert wird, sondern teilweise das Wiederaufwärmen alter Themen ohne großen inhaltlichen Neu-Wert oder eben unterschiedliche Facetten von einem Themengebiet. Darunter zählt als bestes Beispiel die alljährlichen 1-2 kritischen Berichte zu Ärzten. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich nach der Ansicht der Panorama-Sendungen das Gefühl gehabt, dass die meisten Ärzte nur uns abzocken wollen und die meisten Medikamente gefährlich sind.
Bei anderen Themen war das auch teilweise erkennbar, aber nicht so krass wie bei dem Beispiel.
Unter Haberbusch (97-04) merkt man unter anderem auch die tendenziell absolut klare Pro-Schröder-Haltung heraus, Panorama entfernt sich hier zB auch eher von seiner etwas linkeren Linie, als es um die Hartz-Reformen und die Arbeitslosen geht. Das war enorm zu bemerken, wenn man sich vorher Dutzende Videos angeschaut hat zu dem Thema Sozialpolitik und dann plötzlich innerhalb von 1-2 Jahren eine absolute Wende entsteht.
Grundsätzlich sind wir da auch bei dem, was mir aufgefallen ist bzgl. des Tendenziösen beim Kommentierenden. Panorama lebt ja auch von seinen Zwischentönen, von dem, was während des Berichts wertend gesagt wird.
Das war früher bei weitem nicht so tendenziös. Dort wurde deutlich neutraler an die Sache rangegangen, trotzdem aber mit durchaus klarer Haltung, die erkennbar war. Ab den 80ern wurde dann spürbar nachgeholfen mit Kommentaren, die den Zuhörer bzw. Zuseher zwangsläufig in eine bestimmte Richtung zu drängen versucht, statt sich eine eigene Meinung zu bilden. Es wurden sich zwar die Meinungen aller Beteiligten eingeholt, aber man hatte immer mehr das Gefühl als noch in der ersten Hälfte der Panorama-Sendungen, dass klar werden sollte, welche Meinung die Panorama-Redaktion vertritt und wer hier der Gute und wer der Schlechte ist.
Interessant ist aber auch, dass in den letzten Sendungen, die ich schauen konnte (ab etwa Übernahme Steinhoff 2009 in der Redaktionsleitung) das alles sich wieder etwas verbessert hat.
Und so nebenbei... Der Interview-Stil ist tatsächlich deutlich mehr zu einem Terrier-Verhalten geworden. Dieses permanente Auflauern von Journalisten, um zB ein Interview von einem Politiker zu bekommen, wird regelrecht zeleberiert.
Grundsätzlich sind die Berichte trotzdem über die 50 Jahre hinweg meistens gut gewesen, vor allem die älteren Videos aus den 60ern bis 80ern gaben mir auch einen Einblick in Zeiten, die ich gar nicht so gut beurteilen konnte (außer aus dem, was man so halt erzählt bekommt, liest usw.). Panorama hat immer gut den Finger in die Wunde gelegt und auch immer klar eine pro-demokratische Kante gezeigt. Zugegebenermaßen eher der SPD nahe, was natürlich Strauß, Kohl und Co. geärgert hat. Das kann man nicht abstreiten, dass Panorama eher mitte-links war.
Spannend finde ich, dass einfach gewisse Themen gar nicht so oft vorkamen: Klimaschutz zB oder die Rechte von Minderheiten (zB Homosexuelle). Panorama wirkte irgendwie immer ein bisschen wie eine Sendung für Alt-Sozen, also etwas konservativ.
Das aber nur mal zu einem Zwischenfazit. Letztlich war das für mich vor allem auch eine Reise durch die Entwicklung des Journalismus, was ich gar nicht so eingeplant hatte.
Ich werde in nächster Zeit noch mal die Liste durchgehen, die ich in Excel erstellt habe. Diese umfasst fast 3.000 Beiträge / Videos. Diese will ich aufbereiten und online verfügbar stellen.
Angefangen habe ich damit Mitte Juni 2021. Also das hat jetzt fast ein Jahr gedauert.
Ein kurzes Fazit schon mal: Der Journalismus hat sich verändert. Das ist die Erkenntnis meinerseits aus diesem dauerhaften Anschauen. Und ich finde nicht, dass er sich zum Guten verändert hat. Panorama ist natürlich eine kritische Sendung, aber spätestens in den 90ern hat sich etwas eingestellt in meinen Augen, was von vielen Kritikern des ÖRR bemängelt wird, aber m.E. falsch datiert wird, indem man sagt, das wäre in den letzten Jahren erst geschehen. Man merkt zum einen, dass bestimmte Themen dauerhafter und in regelmäßigen Abständen verfolgt werden, dass sich die Redaktion regelrecht darin über Jahre hinweg verbeißt (das beginnt schon unter der Redaktionsleitung von Wagner , wird aber vor allem unter Haberbusch Ende der 90er noch deutlicher). Ich rede hier nicht von einem bestimmten Thema, was immer mal wieder mit Updates gefüttert wird, sondern teilweise das Wiederaufwärmen alter Themen ohne großen inhaltlichen Neu-Wert oder eben unterschiedliche Facetten von einem Themengebiet. Darunter zählt als bestes Beispiel die alljährlichen 1-2 kritischen Berichte zu Ärzten. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich nach der Ansicht der Panorama-Sendungen das Gefühl gehabt, dass die meisten Ärzte nur uns abzocken wollen und die meisten Medikamente gefährlich sind.
Bei anderen Themen war das auch teilweise erkennbar, aber nicht so krass wie bei dem Beispiel.
Unter Haberbusch (97-04) merkt man unter anderem auch die tendenziell absolut klare Pro-Schröder-Haltung heraus, Panorama entfernt sich hier zB auch eher von seiner etwas linkeren Linie, als es um die Hartz-Reformen und die Arbeitslosen geht. Das war enorm zu bemerken, wenn man sich vorher Dutzende Videos angeschaut hat zu dem Thema Sozialpolitik und dann plötzlich innerhalb von 1-2 Jahren eine absolute Wende entsteht.
Grundsätzlich sind wir da auch bei dem, was mir aufgefallen ist bzgl. des Tendenziösen beim Kommentierenden. Panorama lebt ja auch von seinen Zwischentönen, von dem, was während des Berichts wertend gesagt wird.
Das war früher bei weitem nicht so tendenziös. Dort wurde deutlich neutraler an die Sache rangegangen, trotzdem aber mit durchaus klarer Haltung, die erkennbar war. Ab den 80ern wurde dann spürbar nachgeholfen mit Kommentaren, die den Zuhörer bzw. Zuseher zwangsläufig in eine bestimmte Richtung zu drängen versucht, statt sich eine eigene Meinung zu bilden. Es wurden sich zwar die Meinungen aller Beteiligten eingeholt, aber man hatte immer mehr das Gefühl als noch in der ersten Hälfte der Panorama-Sendungen, dass klar werden sollte, welche Meinung die Panorama-Redaktion vertritt und wer hier der Gute und wer der Schlechte ist.
Interessant ist aber auch, dass in den letzten Sendungen, die ich schauen konnte (ab etwa Übernahme Steinhoff 2009 in der Redaktionsleitung) das alles sich wieder etwas verbessert hat.
Und so nebenbei... Der Interview-Stil ist tatsächlich deutlich mehr zu einem Terrier-Verhalten geworden. Dieses permanente Auflauern von Journalisten, um zB ein Interview von einem Politiker zu bekommen, wird regelrecht zeleberiert.
Grundsätzlich sind die Berichte trotzdem über die 50 Jahre hinweg meistens gut gewesen, vor allem die älteren Videos aus den 60ern bis 80ern gaben mir auch einen Einblick in Zeiten, die ich gar nicht so gut beurteilen konnte (außer aus dem, was man so halt erzählt bekommt, liest usw.). Panorama hat immer gut den Finger in die Wunde gelegt und auch immer klar eine pro-demokratische Kante gezeigt. Zugegebenermaßen eher der SPD nahe, was natürlich Strauß, Kohl und Co. geärgert hat. Das kann man nicht abstreiten, dass Panorama eher mitte-links war.
Spannend finde ich, dass einfach gewisse Themen gar nicht so oft vorkamen: Klimaschutz zB oder die Rechte von Minderheiten (zB Homosexuelle). Panorama wirkte irgendwie immer ein bisschen wie eine Sendung für Alt-Sozen, also etwas konservativ.
Das aber nur mal zu einem Zwischenfazit. Letztlich war das für mich vor allem auch eine Reise durch die Entwicklung des Journalismus, was ich gar nicht so eingeplant hatte.
SGE_Werner schrieb:
Das aber nur mal zu einem Zwischenfazit. Letztlich war das für mich vor allem auch eine Reise durch die Entwicklung des Journalismus, was ich gar nicht so eingeplant hatte.
Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast.
Und pro forma schon mal schönen Urlaub.
Hätte ich auch mal wieder gerne, aber Frau will partout nicht alleine mit Kind verreisen....
Danke, Semper. Schließe mich gerne an!
Tja, wenn die FAZ titelt: "Martin Hinteregger brüskiert die Eintracht"
Bub, hättest du mal lieber am Späti ein Bier mehr geholt statt dieses Interview gegeben.
Die Jungs aus Österreich haben es halt auch gut getimed, dass das Interview genau nach dem SGE-Statement raus kommt, womit es richtig scheiße rüberkommt.
Bub, hättest du mal lieber am Späti ein Bier mehr geholt statt dieses Interview gegeben.
Die Jungs aus Österreich haben es halt auch gut getimed, dass das Interview genau nach dem SGE-Statement raus kommt, womit es richtig scheiße rüberkommt.
fromgg schrieb:
Ein zwei Vorfällen / Monat ?
Es waren die Oberligen , glaube ich. Das waren ja die 3 Liga
Hier ein Artikel von vor 21 Jahren über die Regionalliga (als dritte Liga)
https://www.kicker.de/wie-lange-geht-das-noch-gut-243239/artikel
Das mit den Mark musste mein Gehirn erst verarbeiten
generalschobbe schrieb:
Wenigstens das Eintracht Wappen auf der Brust hätte rot sein müssen.
Sagt wer und wieso? Und wie konnte die Eintracht diesen Zwang umgehen?
generalschobbe schrieb:
So steht leider mal wieder der "indeed" Schriftzug im Fokus.
Die Farbe von indeed ist eigentlich blau. Im Gegensatz zu Fraport war Indeed von Anfang an damit einverstanden, auf weißen Trikot in schwarz abgebildet zu werden.
Das ist die eine Frage. Die andere ist, wann wir aufhören so zu tun, als ob das alles erst in ferner Zukunft passiert und wir das nicht mehr miterleben werden.