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SemperFi

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greg schrieb:

AllaisBack schrieb:

Alles in allem erwartet die Stadt durch diesen Event einen Geldsegen von 25-30 Millionen Euro!


25 bis 30 Mio. € durch ein bis zwei Spiele!? Das mutet ja fast schon wie die Schönfärberei der wirtschaftlichen Effekte von Fifa und IOC. Ist das eine Zahl, die irgendjemand mal rausgehauen hat oder hat das auch nur annähernd Hand und Fuß?


Wie gesagt es wird ein Kooperationsvertrag zwischen Stadt und NFL geben, der vieles beinhaltet, wie zum Beispiel Investitionen in die Infrastruktur der Stadt.
Zum Beispiel sollen am Stadion aber auch in der Stadt Plätze für Fan-Feste
und Public Viewing geschaffen werden. Diese können natürlich dann auch für andere Veranstaltungen genutzt werden (z.B
Fussball-EM).
Es soll Geld in die Optimierung der An,- und Zufahrtswege, die Parksituation und den Straßenbahnverkehr rund ums Stadion fließen.
Natürlich ist in der Summe auch der erwartete Zuschauerstrom und dessen Umsatz (Übernachtung, Konsum, Reisekosten, Umsatz) mit veranschlagt und die Einnahmen mit der Vergabe von Lizenzen und Werbedeals rund um das Event.

Also bei der prognostizierten möglichen Summe von 25-30 Millionen ist also nicht nur der klingende Taler im Stadtbeutel, sondern auch die geschaffenen materiellen Werte mit eingerechnet.
Der NFL ist es sehr wichtig das ganze positiv und groß zu gestalten, weil sie den deutschen Markt als sehr vielversprechend ansieht und das derzeitige Momentum nutzen möchte.
Naja und Frankfurt erhofft sich natürlich in dessen Sog weiter zu wachsen, seinen Bekanntheitsgrad als multikulti- und offene Stadt/Sportstadt zu steigern um auch danach für Touristen eine Reise wert zu sein.

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AllaisBack schrieb:

um auch danach für Touristen eine Reise wert zu sein.



Wenn für das eine jährliche Spiel, die Football Fans nach Frankfurt strömen, dann könnte das vergleichbar mit einem DFB-Pokal Finale sein.

Zumal Frankfurt für den Großteil schneller erreichbar ist als München.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Und ich glaube niemand hat so richtig Lust auf Krieg, und schon gar nicht, da noch rangezogen werden zu dürfen.

Ich will ja keine heile Welt zerstören... aber in der Ukraine herrscht seit 2015 de facto Krieg...


Russland hat sich auf der Krim schon so breit gemacht, dass es quasi schon Russland ist. Gleiches gilt Ostukraine. Da ist der Großteil der Bevölkerung sowieso russisch. Ich tippe das Russland sich die Region um Donezk und Krim sichern wird und dann hoffentlich Ruhe gibt. Hoffentlich
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planscher08 schrieb:

Ich tippe das Russland sich die Region um Donezk und Krim sichern wird und dann hoffentlich Ruhe gibt. Hoffentlich


Genau, da gibt es dann "peace for our time"
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Motoguzzi999 schrieb:

Jetzt schlägt es dreizehn. In Baden-Württemberg gilt es als Arbeitsunfall, wenn man auf einer Fortbildung beim Fensterln abstürzt.

Mal schauen, ob wir diesen Thread auch noch ins Gebabbel zwingen


Der einzige Kerl bei 10 Mädels und dann haut es einen vom Dach....

Titel seiner Memoiren: Warum ich mit 18 ganz weit weg gezogen bin

Man könnte auch sagen, dass er da ganz schön baden gegangen ist (will ja beim Thema bleiben, da es der baden Thread ist 😉).
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Verdammt, beim zweiten Durchlesen seh ich, dass ich verpasst habe den Witz zu machen, dass er sich bestimmt eine andere Überbelastung seines Beckens vorgestellt hat....
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Jetzt schlägt es dreizehn. In Baden-Württemberg gilt es als Arbeitsunfall, wenn man auf einer Fortbildung beim Fensterln abstürzt.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/baden-wuerttemberg-gericht-wertet-absturz-beim-fensterln-als-arbeitsunfall-a-fe05053f-a60c-461b-9d6d-1f048c10163d

Mal schauen, ob wir diesen Thread auch noch ins Gebabbel zwingen
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Motoguzzi999 schrieb:

Jetzt schlägt es dreizehn. In Baden-Württemberg gilt es als Arbeitsunfall, wenn man auf einer Fortbildung beim Fensterln abstürzt.

Mal schauen, ob wir diesen Thread auch noch ins Gebabbel zwingen


Der einzige Kerl bei 10 Mädels und dann haut es einen vom Dach....

Titel seiner Memoiren: Warum ich mit 18 ganz weit weg gezogen bin

Man könnte auch sagen, dass er da ganz schön baden gegangen ist (will ja beim Thema bleiben, da es der baden Thread ist 😉).
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In der Tat , erstaunlich die geringe Resonanz auf diesen Konflikt. Für mich aktuell die Gefährdung Nr.1. Das kann richtig gefährlich für Europa werden..Biden im Moment per Video Konferenz mit allen wichtigen Regierungschefs und den dringenden Aufruf das Land sofort zu verlassen zeigt, dass die militärische Auseinandersetzung kurz bevorsteht.
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Nifunifa schrieb:

In der Tat , erstaunlich die geringe Resonanz auf diesen Konflikt. Für mich aktuell die Gefährdung Nr.1. Das kann richtig gefährlich für Europa werden..Biden im Moment per Video Konferenz mit allen wichtigen Regierungschefs und den dringenden Aufruf das Land sofort zu verlassen zeigt, dass die militärische Auseinandersetzung kurz bevorsteht.


In jeder Diskussion der letzten 20 Jahre, in der ich darauf hinwies, dass es so kommen wird (Diktatoren bleiben Diktatoren und Alter macht selten rücksichtsvoller) durfte ich mir anhören, dass das doch Blödsinn wäre.

Also beschränke ich mich drauf es scheiße zu finden, dass ich Recht hatte und nehme den Bonus, dass mein Junior im Kindergarten eh russisch lernt und für eine Sprachreise später dann nicht mehr so weit fahren muss.
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skyeagle schrieb:

Wobei irgend so ein Kasper vom IOC ja meinte, dass man zukünftig möglicherweise nicht nach Österreich, in die Schweiz oder nach Frankreich zum Skifahren fährt, sondern eben nach China.

Ich finde diese Beleidigung sehr grenzwertig! Wie soll sich der arme Kasper fühlen wenn er mit jemanden von der Mafiabande vom IOC verglichen wird?
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FrankenAdler schrieb:

Wie soll sich der arme Kasper fühlen wenn er mit jemanden von der Mafiabande vom IOC verglichen wird?


Nachdem er über Jahrzehnte das arme Krokodil psychisch und physisch misshandelt hat und zwar vor den Augen von Kindern! und deren Eltern mussten auch noch dafür zahlen, ist das so ziemlich sein Niveau.
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Tafelberg schrieb:

was dann passiert? Es wäre ein Nachteil für unseren Verein.
Und wie ich bereits weiter oben erwähnte, muss man sich auch die übrigen Sponsoren-Einnahmen mal anschauen. Beispiel Trikotsponsoring. Wir: 7 Mio/anno -  Bauern 45 Mio/anno
Und das ist nur EIN Posten.
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SamuelMumm schrieb:

Beispiel Trikotsponsoring. Wir: 7 Mio/anno -  Bauern 45 Mio/anno
Und das ist nur EIN Posten.


Hier ist halt der Punkt, Bayern wird Meister, also zahlen Sponsoren mehr, dadurch wird Bayern Meister, Spieler, die Meister werden wollen müssen zu den Bayern gehen, dadurch werden die Bayern Meister, dadurch kommen wieder mehr Sponsoren.

Im Prinzip, um mal einen passenderen NFL Vergleich zu bringen, das Konzept der Patriots über viele Jahre nur ohne Salary Cap und Spieler, die auf Geld verzichten müssen um Meister zu werden.

Der nächste Angriff auf die Bayern wird erst erfolgen können, wenn Lewandowski abbaut und nicht entsprechend ersetzt wird oder wenn ihr "Sparkurs" das Personal nicht mehr 2 Level über dem Rest der Liga hält.

Aber auf jeden Fall wird es Gegner brauchen, die ebenfalls mit unter 5 Niederlagen durch die Saison marschieren.
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Diegito schrieb:

Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.

Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
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propain schrieb:

Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?                                              


Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv  minimiert werden.

Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.

Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.

In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.

Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...

Hier mal deren Siegerliste, Mannheim, Eisbären und mal was anderes dazwischen (je nachdem wer insolvent geht)
https://www.sport.de/eishockey/deutschland-del/historie-siegerliste/

Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will?
Red Bull, Bayern, Hoppenheim....

Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
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Basaltkopp schrieb:

Wie willst Du das machen?


Idealerweise beginnen wir mit dem Sieg in der Euro League in gut 2 Monaten.
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derexperte schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Wie willst Du das machen?


Idealerweise beginnen wir mit dem Sieg in der Euro League in gut 2 Monaten.


Ja, wer kennt nicht die Geschichte von Sevilla, die durch die EL Barca und Real zu Statisten degradiert haben..

Solange die Wahrnehmung bei dir nur von der Wand zur Tapete reicht, ist es sehr schwer konstruktiv zu diskutieren.

Weil dein Weltbild ist eine Mischung aus Oberflächlichkeit und Ignoranz.
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Nun gut, der Söder ist kurz vor der Tyrannei, sagt der Bundesjustizminister. Markus Söder offenbart ein verantwortungsloses Staatsverständnis, wenn er Gesetze, die er sogar selbst beschlossen hat, missachten will, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende im BT.

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, warf Söder vor, die Corona-Krise parteipolitisch zu instrumentalisieren. Der CSU-Chef lasse "in dieser Notzeit einmal mehr Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Menschen vermissen, die besonders gefährdet sind"

Und der Linke Bartsch. "Erst Gesetze erlassen und sie dann feige umgehen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Zugleich forderte aber auch Bartsch Nachbesserungen. Noch seien eine Reihe rechtlicher Fragen offen. Die Linksfraktion fordert Nachbesserungen bei der einrichtungsbezogenen Imfpfplicht. Fraktionschef Dietmar Bartsch sagt der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir brauchen aktuell ein Prüfmoratorium." Die Erarbeitung des Gesetzes sei getrieben gewesen "vom Aktionismus der Ampel". Eine Reihe rechtlicher Fragen sei offen. Der Schutz besonders gefährdeter Gruppen habe oberste Priorität, "aber diese Impfpflicht verhindert keine Ansteckung, sondern kann die Personalnot weiter verstärken", warnte Bartsch


Und aus der SPD-Basis liest man: "Der Lörracher SPD-Abgeordnete Takis Mehmet Ali fürchtet noch dramatischere Engpässe in Heimen und Kliniken, wenn Pflegekräfte kündigen. Er wirbt für eine pragmatisch Lösung."
"Im Moment ist es so, dass Kräfte der Impfpflicht ausweichen, in dem sie in die Jugendhilfe, die offene Sozialarbeit oder die Wohnungslosenhilfe wechseln. In Südbaden kommt zudem das Problem dazu, dass die Schweiz nicht weit ist – und dort gibt es diese Impfpflicht nicht. Ich mache mich deshalb dafür stark, dass wir in Berlin rasch eine pragmatische Lösung finden."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.impfllicht-beim-pflegepersonal-die-versorgung-von-patienten-ist-in-gefahr.aabedc7e-1f50-41b1-b096-abbdcebe6160.html

Im Streit um die einrichtungsbezogene Impfpflicht äußert der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, Verständnis für die Vorbehalte bei der Umsetzung. "Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht stehen derzeit viele Umsetzungsprobleme im Vordergrund und auch die Sorge, dass die Durchsetzung zu weiteren Personalengpässen im Pflegebereich führen könnte", sagt Mertens der "Rheinischen Post". Man müsse in der Debatte unterscheiden zwischen Umsetzungsproblemen und grundsätzlichen Fragen zu den Impfpflichten.

Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.

Das Thema wird parteipolitisch ausgeschlachtet. Daran hat Söder seinen Anteil, die Reaktionen der Anti-Söderfraktion die ich hier z.T. zitiert habe und die auch hier im Forum zu lesen sind, wollen den politischen Gegner treffen. Zum Teil berechtigt.
Kann es aber auch sein, dass bei der Einschätzung der Gesetzesumsetzung Union und Linke ein wenig am selben Strang ziehen ...hüstl.
So ist das Geschäft.
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hawischer schrieb:

das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.


Einer der Hauptverantwortlichen Flipperspieler der letzten 2 Jahre soll jetzt also weiter Flippern, weil sein Flippern ja zur Flippermüdigkeit der Bevölkerung beigetragen hat.

Applaus, Applaus, Applaus.

Absolut großartig, aber das ist dann das Geschäft.
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Tafelberg schrieb:

da sind wir wieder am Anfang der Diskussion

ich habe das auch nicht verstanden und BK hat gefühlte 5x immer wieder auf diesen Punkt hingewiesen.


nur weil ihr es für euch nicht nachvollziehen könnt, es immer wiederholt, und ihr (bzw. wir, da ich mich da mit einbeziehe) es uns nicht für die Bundesliga wünschen, bedeutet allerdings nicht, dass es sich nicht hervorragend vermarkten lassen würde, viele "neutrale" Zuschauer heranholt und künstliche Spannung erzeugt.

Um wieder auf die NFL zu kommen: richtige Zuschauerzahlen zieht die erst ab der Playoff-Phase an, hohes internationales Interesse frühestens ab dem Halbfinale. Von den Leuten, die sich das vor Allem im Ausland anschauen hat der mit Abstand größte Teil, kein einziges Spiel der normalen Saison gesehen und denen ist auch komplett egal, ob sich der spätere Sieger (wie im letzten Jahr) nur als 4. 5. oder 6. qualifiziert hat, oder ohne Niederlage durch die Vorrunde gegangen ist.

Genauso tangiert bei einer Fussball-WM kaum jemanden, ob der spätere Sieger ohne Niederlage durch seine hochkarätig besetzte Qualigruppe gegangen ist, oder sich in einer Gammelgruppe als Gruppenvierter über die Playoffs qualifiziert hat.

Ob was bei den paar alten Säcken im Eintracht-Forum gut ankommt, oder ob es erfolgreich wäre sind eben zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
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BRB schrieb:

Von den Leuten, die sich das vor Allem im Ausland anschauen hat der mit Abstand größte Teil, kein einziges Spiel der normalen Saison gesehen und denen ist auch komplett egal, ob sich der spätere Sieger (wie im letzten Jahr) nur als 4. 5. oder 6. qualifiziert hat, oder ohne Niederlage durch die Vorrunde gegangen ist.


Richtig, da diese Faktoren eben vollkommen scheißegal sind.

Und als Resultat kann man die Rechte für das Finale zu Mondpreisen verkaufen, während die Rechte der normalen Saison keine Sau außerhalb der USA interessieren.

Fussball wird fast überall im Ligamodus gespielt, es gibt nur dort Playoffs, wo es notwendig ist, da ansonsten nicht genug Spieltage zusammenkommen um eine Saison zu füllen.

In England gibt es keine Playoffs, in Italien gibt es keine Playoffs, in Spanien gibt es keine Playoffs, in Frankreich gibt es keine Playoffs und in allen Ligen gibt es mehr als einen Verein, der in den letzten 10 Jahren Meister wurde.

Wir wollen also das gesamte System umkrempeln, weil ein Verein so lange beschissen und ausgebeutet hat (und das dann nicht voller Dummheit das gegen die Wand gesetzt hat) und damit mit allen Traditionen und dem Weg aller anderen europäischen Topligen brechen?
Und das mit einem Modus, der eben diesen Verein definitiv zum finanziellen Gewinner im neuen System machen würde. Weil denen ist die drölfzigste Meisterschaft doch schnurz, aber für die CL hätte man ein paar Millionen mehr.
Und natürlich landet ein Großteil der Mehreinnahmen bei den Bayern, denn natürlich werden nur die Playoffteams signifikant von Playoffgeldern profitieren.
jede andere Annahme ignoriert doch die Vorgehensweise, mit der sie in die jetzige Position gekommen sind.

Kannste dir echt nicht ausdenken.

Ganz ehrlich, führen wir ne Meisterabgabe ein, je öfter eine Mannschaft Meister wird, desto mehr muss sie in einen Topf einzahlen, dieser wird dann solidarisch ausgeschüttet (so wie früher im Motorsport mit extra gewichten).
Und beim 10 Meistertitel in Folge sind das dann halt mal 50 Millionen.

Wird nicht kommen, aber das wäre ein System um Dominanz zu verhindern.
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propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Da nehmen sich beide Seiten nichts. Da wird dann alles verteufelt was aus einer Partei mit C am Anfang kommt.

Achso, deshalb haben hier einige, ich auch, die Merkel während Corona gelobt oder gehört die nicht zu den C-Parteien? Was du eigentlich wissen könntest, es ist nun mal so das die Partei die in Regierungsverantwortung ist die meiste Kritik ab bekommt. Das war hier genauso als Schröder mit der SPD die Verantwortung hatte, da bekamen sie hier sehr viel Kritik ab und die mit dem C weniger. Albern ist halt gerade, das die C-Parteien jetzt Kritik an Dingen zur Coronapolitik bringen was sie selbst nicht in der Lage waren zu leisten, waren sie bis vor kurzem ja noch in der Verantwortung.

Das ist jetzt auch kein neues Phänomen, auf keiner Seite.
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Brady74 schrieb:

Das ist jetzt auch kein neues Phänomen, auf keiner Seite.


Die konservative Seite tendiert aber dazu eigene Maßstäbe nicht mal im Ansatz einzuhalten.

Wie gesagt, einer der Lobbyisten der letzten Jahre, Dobrindt kritisiert Greenpeacevergangenheit.
Söder meint mal eben sich nicht an Law&Order halten zu müssen (natürlich entsprechend formuliert)

Deutschland braucht gute konservative Politik, genauso wie Deuitschland gute linke Politik braucht, aber wenn man den globalen Weg der Konservativen sieht, wie bereitwillig viele Grenzen offen überschritten werden und sich dann das pfeifende Lächeln mit dem viele deutsche Konservative auf dieser Straße wandeln...

Demokratie ist nicht selbstverständlich, die meisten menschen der Welt leben nicht in einer Demokratie.
Aktueller Anlass: https://www.dw.com/de/demokratie-auf-dem-rückzug/a-60720547
(Und wenn man sieht, dass speziell Indien noch als Demokratie zählt)

Die Leichtfertigkeit mit der ein deutscher Ministerpräsident sich um geltende Gesetze argumentiert, weil das Stimmungsfähnchen sich um 2 Zentimeter bewegt hat, ist ein Armutszeugnis.
Das ist weder christlich, noch sozial oder demokratisch, das ist purer Populismus!
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Bobic hat mit kleinsten Mitteln angefangen eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen und hat dafür Ben Manga an Land gezogen. Nach bald einem Jahr ist bei mir der größte Ärger über seinen Abgang zu Hertha verflogen. Nun bleibt tatsächlich Dankbarkeit für die 5 Jahre, in denen er unser Eintracht doch ein deutliches Stück nach vorne gebracht hat, inkl. Pokalsieg und ein Transferüberschuss, der uns durch die zwei Jahre Pandemie geholfen hat. Das hätte schlechter laufen können.
Und natürlich auch besser, zum Beispiel wenn wir nach Chelsea noch den Finalgegner geschlagen hätten. Bin mir fast sicher, dass wir mit dem Aufstieg in die CL die Büffelherde hätten halten können.

Krösche ist aber nicht in ein gemachtes Bett gefallen, sondern hat durch die Pandemie und die fehlenden Zuschauer(-einnahmen) und das Hütter-CL-Quali-Chaos eine durchaus herausfordernde Situation vorgefunden, die ihm zuallererst ein Ei ins Nest gelegt hat: nämlich den Rekordtorschützen der Eintracht verkaufen zu müssen (um die Pandemieschäden im Eintrachthaushalt zu kompensieren, schätze ich mal).
Hinzu kommt auch der Trainerwechsel; ein Schritt der öfter auch die Spielphilosophie und damit auch den Blick auf den Kader verändert. Noch mehr als Hütter verfolgt Glasner einen Plan und hat ein Idealbild von einem Kader. Krösche hat versucht, Glasners Anforderungen zu erfüllen, aber ohne 30 oder 40 Millionen ausgeben zu können (was wahrscheinlich im Rahmen der Möglichkeiten gelegen hätte, wenn die blöde Pandemie nicht wär).

Mir persönlich gefallen die Transfers von Borré, Lindström und Jakic sehr gut. Bei Hauge traue ich mal dem Urteil von Krösche, Manga und Glasner, dass er eine ähnliche Entwicklung wie Lindström nehmen wird.
Einzig Lammers hängt weit weit hinter seinen Vorschusslorbeeren zurück, auch wenn ihm einhellig gute Trainingsleistungen nachgesagt werden.
Auch die kommenden bzw avisierten Transfers wie Kolo Muani, Smolcic, Onguene finde ich so schlecht nicht. Auch hier scheinen die Konditionen zu stimmen. Smolcic kostet nur eine kleine Transfersumme, bei Kolo Muani und Onguene werden sicher Handgelder fällig, von deren Höhe ich allerdings keine Vorstellung habe.
Aber auch hier scheinen Ben Manga und Krösche gute Arbeit zu machen.

Mir gefällt die bescheidene und emotionale Art von Krösche bisher gut. Sie stellt einen anderen Stil als dieses unterkühlte, zockermäßige von Bobic dar, ja fast einen Gegenpol. Er scheint doch noch mehr ein Teamplayer als Bobic zu sein und bisher kommt das sportlich entscheidende Trio mit Ben Manga und Glasner wohl auch gut miteinander zurecht. Das kann viel wert sein. Ob er nach 5 Jahren auf eine ähnliche Erfolgsbilanz wie Bobic zurückschauen kann? Wir werden sehen.

Wenn wir im Sommer N'Dicka und vielleicht auch Kostic gehen lassen müssen, muss man die Transfererlöse fairerweise auch noch Bobic zurechnen. Erst wenn diese Kaderbaustellen geschlossen sind, beginnt die Phase, in der man Krösches Wirkung auf den sportlichen Bereich besser beurteilen kann.
Ich bin aber optimistisch.
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philadlerist schrieb:

nämlich den Rekordtorschützen der Eintracht verkaufen zu müssen (um die Pandemieschäden im Eintrachthaushalt zu kompensieren, schätze ich mal).


Silva hatte Ausstiegsklausel.
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Misanthrop schrieb:

hawischer schrieb:

Ich habe ausgeführt, dass es ernstzunehmende Probleme bei der Umsetzung geben könnte, auf die man durch flexiblere Umsetzungsregelung reagieren könnte. Die Gründe habe ich genannt.


Ja.
Hatte ich gelesen.
Mehrfach sogar inzwischen.

Und auch zur Kenntnis genommen, dass Deine Brüder vom Stamme der Dampfenden Weißwurst offensichtlich mit gespaltene Zunge sprechen.

Und ansonsten so?

Ja sicher, der eine sagt, wir brauchen eine Übergangsfrist von z.B. 6 Wochen, der andere sagt, das Gesetz kann erst in 6 Wochen wirksam werden.

Ich finde Bayern Klasse und esse sehr gerne Nürnberger Rostbratwürste mit Kraut und Kartoffelstampf oder auch Weisswürste mit süßem Senf und Laugensemmel. Dazu ein Schlappeseppel Kellerbier.
https://www.schlappeseppel.de/biere/kellerbier/

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hawischer schrieb:

Ja sicher, der eine sagt, wir brauchen eine Übergangsfrist von z.B. 6 Wochen, der andere sagt, das Gesetz kann erst in 6 Wochen wirksam werden.


Hier der nicht so wohlgesonnene Kommentar aus dem linken Kampfblatt Deutschlands, auch bekannt als FAZ

https://www.faz.net/aktuell/politik/impfpflicht-soeder-gehoert-in-politische-quarantaene-17792497.html

Aber war ja zu erwarten, dass von denen die Einschätzung weniger wohlwollend ausfällt als vom Tenor her hier.
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Viel wird im Sommer davon abhängen, welche Steine durch Newcastle anfangen zu fallen.

Welche Klasse an Spielern werden sich vom Gehaltsscheck holen lassen.
Ich halte Kamada und Kostic durchaus für Kandidaten, wenn das oberste Regal sich Eintracht Neuschloss verweigert. Oder als Ersatz für die Vereine, die dann Spieler an Newcastle abgeben.

Weil die werden definitiv ein paar hundert Millionen in den Transfermarkt pumpen.
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Als Sahnehäubchen dürfen wir heute erfahren, dass eine verantwortliche Position bei Greenpeace vor dem Amtsantritt als Sonderbeauftragte für Klimaschutz unzumutbarer Lobbyismus ist...
Und das von Alexander Dobrindt!

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-stellt-klima-sonderbeauftragte-jennifer-morgan-vor-a-a10648a7-556c-4ef5-af18-d3fc5b40978c

Ich zitiere Wiki:
Dobrindt wird als eine von 33 Personen im Schwarzbuch Autolobby aufgeführt, einem von Greenpeace im April 2016 veröffentlichten Schwarzbuch über Verflechtungen zwischen Politik und Autoindustrie auf deutscher und europäischer Ebene.


https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dobrindt#Schwarzbuch_der_Autolobby

Ich kann es akzeptieren, dass man andere politische Ansichten hat und vielleicht Kandidaten für Posten ablehnt, aber solche Sprüche von jemandem, der selbst Lobbyismus über Jahre mit massiven Auswirkungen für Bürger betrieben hat, das ist schon mehr als frech.
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Um die Sache wieder auf die Füße zu stellen. Keiner in der Union zweifelt das rechtmäßige Zustandekommen des Gesetzes zu Impfpflicht an und auch die Gültigkeit für die Länder.
Es geht allein um die Frage der Umsetzung der Impfpflicht und deren Folgen für die Einrichtungen.
"Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek bekräftigte am Montagabend die Entscheidung des Bundeslandes. Bayern setze auf eine „Umsetzung mit Augenmaß, bei der auch die berechtigten und wichtigen Belange der betroffenen Einrichtungen sowie der ohnehin am Limit agierenden Gesundheitsämter berücksichtigt werden“.

Der Spiegel schreibt:
"Insgesamt haben sich laut Arbeitsagentur im Dezember und Januar im Gesundheits- und Sozialsektor 25.000 (Anm.: allein 12.000 im Pflegebereich) mehr Menschen arbeitssuchend gemeldet als üblich. Arbeitssuchend sind Menschen, die eine drohende Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsagentur anzeigen, aber noch im Job sind, erläuterte ein Sprecher der Bundesagentur. Eine Impfpflicht im Gesundheits- und Sozialwesen soll am 16. März in Kraft treten.
Allerdings sehen sich die für die Überprüfung eigentlich zuständigen Gesundheitsämter mit dieser Aufgabe überfordert, selbst Patientenvertreter fordern deshalb, die Impfpflicht nicht übers Knie zu brechen – zumal auch ungeimpfte Pflegekräfte bis zu einer Entscheidung des Gesundheitsamts womöglich erst mal weiterarbeiten können."

Wir können uns es auch nicht leisten auch nur eine Pflegekraft zu verlieren. Der Bedarf ist heute schon riesig und wächst weiter.
"Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern. Der Prognose zum Fachkräftemangel des IW Köln basiert dabei auf Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland. Laut der zweijährlich aktualisierten Pflegestatistik belief sich die Zahl der Pflegebedürftigen 2017 deutschlandweit auf rund 3,4 Millionen Menschen, 70 Prozent mehr als noch zu Beginn des Jahrtausends"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172651/umfrage/bedarf-an-pflegekraeften-2025/.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesarbeitsagentur-12-000-pflegekraefte-melden-sich-vor-impfpflicht-arbeitssuchend-a-6307f952-4434-4931-a005-6210cc23a627

Ich kann ja die Polemik aus parteipolitischen Gründen verstehen. Der Rechtsstaat ist nicht in Gefahr, das Gesetz wird umgesetzt, nur die Ausführung wird diskutiert. Und dies mit Recht. Negativen Erfahrungen mit den Überforderungen von Gesundheitsämtern und dem allgemeinen Personalnotstand im Pflegebereich muss man nicht noch eins oben draufsetzen.
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hawischer schrieb:

Es geht allein um die Frage der Umsetzung der Impfpflicht und deren Folgen für die Einrichtungen.


Und Söder samt Stab (ich kenn den Anhang von Politikern, das sind ja nicht nur 2 Praktikanten) stellt sich die Frage NACHDEM er dem Gesetz zugestimmt hat?
Also sind Söder und sein Stab komplett inkompetent, weil das sind ja die Optionen, entweder hat er einem Gesetz zugestimmt und bremst es jetzt mutwillig aus oder Söder und sein Stab haben sich davor absolut keinerlei Gedanken gemacht.

Von dem Fakt, dass der Mangel an Pflegekräften ja kräftigst christlich gefördert wurde, fangen wir lieber gar nicht an.
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Einstweilen hätte ich noch dieses.

https://www.spiegel.de/panorama/marktheidenfeld-29-jaehriger-stuerzt-von-mainbruecke-in-den-tod-a-115df373-6eba-4020-8a5d-b8161d2ff4b8

Ein tragischer Unglücksfall, ohne Zweifel und für die Angehörigen und Freunde schlimm, aber wie kann man denn auf einer 80 cm breiten Planke „balancieren“?
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Motoguzzi999 schrieb:

aber wie kann man denn auf einer 80 cm breiten Planke „balancieren“?


Das ist doch breit genug um normal zu laufen.... was muss man da balancieren?

Wobei, nach Genuß oben erwähnter Brauereiprodukte können auch 2 Meter zu klein zum balancieren sein.
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Schmidti1982 schrieb:

Sehe ich auch so. Da ich als Eintrachtfan es schon lange akzeptiert habe, niemals eine Meisterschaft zu feiern, ist es mir scheißegal, ob am Ende Bayern, Dortmund, die Dosen oder ein anderer Verein steht, der mir völlig am A... vorbei geht.
Klar ist es unterhaltsamer, wenn es solche Finals wie um die Jahrtausendwende gibt, aber mein Interesse an der Bundesliga hängt allein von der Eintracht ab. Wenn sie dort mitspielt, schaue ich mir die Spiele an, egal ob es um Platz 5 oder 15 geht. Wenn sie dort nicht mitspielt, schaue ich es mir nicht an.
So wird es sicher den meisten Fans (auch der anderen Vereine) gehen.

Ob der Kampf um die Meisterschaft spannend ist, ist doch für allem für neutrale Zuschauer am Fernseher oder für das Ausland interessant.                                                          



Wir sollten nie akzeptieren, ja es noch nicht einmal als Denkmöglichkeit erachten, dass die Eintracht nie mehr Meister werden könnte. Da gab es in der (Sport-) Geschichte schon ganz andere Dinge, die trotz großem Zweifel vieler trotzdem eingetreten sind.
Auch ich habe den Fokus auf der Eintracht und gerade deshalb wäre es ein Tanz der Moleküle wenn
a) die Eintracht wieder ganz vorne eingreifen kann und
b) die Bundesliga wieder volle Stadien hat und parallel weltweit die führende Liga vor der Premier League wird.
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derexperte schrieb:

die Bundesliga wieder volle Stadien hat und parallel weltweit die führende Liga vor der Premier League wird.


Dein Vertrag mit der Realität ist echt abgelaufen....
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Hatte den Artikel nicht gelesen und bin davon ausgegangen, dass mehrere Spiele dort stattfinden.
Nichts desto trotz finde ich das bekloppt, dass die NFL hier spielt. Ich will auch nicht, dass die Eintracht ihre Heimspiele woanders austrägt als im heimischen Stadtwald.
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Basaltkopp schrieb:

Ich will auch nicht, dass die Eintracht ihre Heimspiele woanders austrägt als im heimischen Stadtwald.


Gibt Geld, Rasenwechsel ist da locker drin und ist was positives für Frankfurt.

Wenn die Löwen 50.000 Leute zusammen bringen würden, hätte ich auch nichts gegen Eishockey im Wald.