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SemperFi

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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Schon Scheiße wenn man die Bedeutung des Wortes "scheint" nicht kennt.


Schon scheiße, wenn man den Konjunktiv im Begriff "könnte" nicht erkennt.

Allein die Erwägung, dass es so sein könnte ("scheint so"), habe ich kritisiert.        

Die auf Wortklauberei beruhenden Reibereien könnt ihr Beiden gerne auch mal stecken lassen.

Der Laschet ist verbrannt, sollte es meiner Meinung nach zumindest sein ... Jeder anständige CDU-Wähler müsste sich sofort gegen die Kandidatur dieses empathielosen Menschen aussprechen und offensiv den Rücktritt fordern. Jedes CDU-Mitglied sowieso ...

Ich würde, würde ich als Gegenkandidat unsachlich angegriffen werden, stets auf den. im Angesicht der vielen Toten und Verletzen, der plötzlich mittellosen und verstörten Menschen einer zerstörten Region, auf den gickelnden feixenden Typen verweisen, der ohne jedwedes Mitgefühl in einer solchen Situation seinen Spaß (wegen was auch immer!) hatte. OK, nein, das würde ich nicht machen, wegen Instrumentalisierung und weil ich mich letztendlich nicht auf die niedrige Ebene begeben wöllte. Verlockend wäre es halt vermutlich aber schon.

So blöd und selbstverliebt der eitle Söder auch sein mag, ein derart unmenschliches Verhalten würde ich ihm nicht zutrauen. Auch der Merz, hätte es denn unbedingt einen CDU-Kandidaten geben sollen, wäre mir mittlerweils als Mensch sympathischer (und das will etwas heissen!).








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Landroval schrieb:

Der Laschet ist verbrannt


Ich hab 2015/6 so glaube ich 786 Mal gehört, dass Trump verbrannt ist.

Die Zeiten haben sich geändert.
Laschet wird Kanzler, der könnte jedem Flutopfer vor Kameras im 24/7 Livestream vor die Füße kacken und die Union würde stärkste Fraktion.

Denn schließlich müssen ja die Grünen verhindert werden.
Und am Ende wird Springer gewinnen.
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SemperFi schrieb:

Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?



Das hast Du doch behauptet !
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Hyundaii30 schrieb:

SemperFi schrieb:

Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?



Das hast Du doch behauptet !


Ist gut. Ist ja meine eigene Schuld zu glauben, daß du Erklärungen verstehen würdest.

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Also muss auch sagen war ein tolles Testspiel, gegen eine Mannschaft die nächste Woche in die Saison startet.

Es macht spass die jungen zu erleben. Hyäninen gefällt mir wie er die Sache umsetzt und sehr gute Bälle spielt. Trotz seines Alters. Chapeau.

Auch Otto hat viel Übersicht und erinnert etwas an Alex Schur oder Maus Hunmels von Statur und Aufbauspiel.

Kamada, Gonzo und auch da Costa sind abgefallen.

Aber viel Lob für die Leistung, denn in dem zweiten Durchgang waren viele Jugendspieler auf dem Platz.
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naggedei schrieb:

oder Maus Hunmels


Gnihihihi....
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SemperFi schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.



Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.

Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.

Kopfbälle per se sind für die Feststellung ob jemand groß-gewachsen ist, eher irrelevant.



Natürlich hast Du Recht. Aber warum geben wir uns dann nicht mit denen vielen Stürmern zufrieden die wir im Team haben. Denn wenn es alleine um größe geht, würde ich mal bei Dirk Nowitzki nachfragen, ob der Bock hat hier zu kicken
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Hyundaii30 schrieb:

Natürlich hast Du Recht. Aber warum geben wir uns dann nicht mit denen vielen Stürmern zufrieden die wir im Team haben. Denn wenn es alleine um größe geht, würde ich mal bei Dirk Nowitzki nachfragen, ob der Bock hat hier zu kicken


Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?

Person A bezeichnete Ache als groß-gewachsen.
Person B widersprach diesem anhand von Fakten.
Du grätschst mit einem Kopfball rein, der nichts mit der Diskussion zu tun hatte.

Metaphorisch gesprochen, es haben sich 2 Leute übers Wetter unterhalten und du kommst mit einer Erklärung was beim Aktienkauf zu beachten ist.

Und darauf habe ich hingewiesen.
Und du nicht verstanden...

Es ist schön, dass du eine Meinung hast, welche Stürmer man benötigt, die mag auch ok sein, dein Einwurf hatte halt nur 0 mit der Diskussion zu tun, dass Ache nun mal nicht groß gewachsen ist mit 1.82m wie fälschlicherweise behauptet und korrigiert.
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Lattenknaller__ schrieb:

Adlersupporter schrieb:

Man hätte mit Ache und ihm zwei groß-gewachsene Stürmer

also kalajdzic ist zwar 2m groß, da passt das schon mit dem groß gewachsen, aber ache? der ist 1,82m, das ist jetzt keine größe, die man besonders hervorheben müsste... ach ja, joveljic ist übrigens genau so groß... von paciencia mal nicht gesprochen, der is noch 2 cm größer als die beiden (größenangaben von tm.de).



Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.

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Hyundaii30 schrieb:

Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.



Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.

Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.

Kopfbälle per se sind für die Feststellung ob jemand groß-gewachsen ist, eher irrelevant.
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Hyundaii30 schrieb:

Fakt ist, der Kader hat für die Zukunft enormes Potenzial und man braucht nicht gleich zu zittern wenn uns 1-2 Stammspieler verlassen.

Im Alter kommt die Gelassenheit? Hoffe die Einschätzung ist von Dauer und wird nicht zeitnah wieder revidiert
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eismann98 schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Fakt ist, der Kader hat für die Zukunft enormes Potenzial und man braucht nicht gleich zu zittern wenn uns 1-2 Stammspieler verlassen.

Im Alter kommt die Gelassenheit? Hoffe die Einschätzung ist von Dauer und wird nicht zeitnah wieder revidiert


Warte ma ab bis Zuber aus dem urlaub wieder da ist und dann NICHT verkauft wird
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cm47 schrieb:
Dann wollen wir mal hoffen, das sich viele diese "Veränderungen" auch leisten können...
Keine  Veränderungen (=CDU) werden sich viele aber auch nicht leisten können, siehe Schuld, Euskirchen, Trier, Ahrweiler, ...
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LDKler_neu schrieb:

Keine  Veränderungen (=CDU)


Also hier mal einen Punkt, natürlich verändert die CDU etwas, so zahlen wir z.B. doppelt so viel für unseren Strom wie zu Beginn von Merkels Amtszeit.

Warum wir soviel zahlen... tja...ich bin mir sicher, dass PR-Leute von eon oder Vattenfall oder RWE ganz tolle Erklärungen für haben (oder die halt Altmaier vorlegen), die nichts, absolut gar nichts mit deren Milliardengewinnen zu tun haben.
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SemperFi schrieb:

planscher08 schrieb:

Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.


So wie Trump nach seiner Corona-Infektion?
Sorry. An sowas glaube ich bei Politikern nicht.


Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig
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planscher08 schrieb:

Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig


Ab einem gewissen Level lebt man in seiner eigenen Welt, die mag bei Trump extremer sein, ändert nichts am Grundsatz.
Nimm Kohl, Schröder, Lafontaine oder auch aktuell Wagenknecht, wenn dir der Trump Vergleich nicht passt.

Die Annahme, dass nur weil ein paar Keller volllaufen ein Politiker sich plötzlich von Lobbyismus & Co los sagt, ist mit blauäugig noch schmeichelnd umschrieben (uuuh aber die Menschenleben.... ja klar...).
Wie gesagt, nimm nicht meine Worte, sondern Laschets erste ungefilterten Aussagen, bevor seine PR-Leute Zeit hatten ihn für Lantz vorzubereiten: "Ein Tag ist kein Grund Politik zu ändern".

Sollte ich mich irren, wäre das toll. Aber das glaube ich nicht...

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SemperFi schrieb:

planscher08 schrieb:

Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.


Haben wir noch eine andere CDU?

Wirklich ernsthaft, nach den Aussagen von Laschet und Altmaier das zu behaupten ist... sagen wir mal optimistisch.


Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.
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planscher08 schrieb:

Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.


So wie Trump nach seiner Corona-Infektion?
Sorry. An sowas glaube ich bei Politikern nicht.
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Die CDU hat doch mittlerweile erkannt, dass Klimaschutz eigentlich die oberste Priorität hat. So grün wie momentan die CDU ist, war sie noch nie. Da wird eigentlich ein ähnliches Programm gefahren wie bei den Grünen. Die Grünen wollen das halt noch radikaler. Logisch ist ja auch ihre Kernkompetenz.

Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.
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planscher08 schrieb:

Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.


Haben wir noch eine andere CDU?

Wirklich ernsthaft, nach den Aussagen von Laschet und Altmaier das zu behaupten ist... sagen wir mal optimistisch.
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Adlerdenis schrieb:

das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.


Nochmal, selbst ein Faktor von 1,5 oder 1,1 als Folge des Klimawandels hat Auswirkungen.
Dinge die für dich oder mich außergewöhnlich sind, werden für unsere Kinder "normal".

Oder wunderst du dich noch über die jährlichen Feuer in Australien oder Kalifornien?

Ach ja, dafür dass es "politisch ausgeschlachtet" wird, bewegt sich leider beschissen wenig.
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Ach ja, die Darstellung von Claus Kleber trifft es sehr gut

siehe hier:

https://twitter.com/TerliWetter/status/1415408694599241730

So ist es halt und wir werden uns daran gewöhnen müssen, eines wird es nicht, besser.
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SemperFi schrieb:

Dazu leben wir ja in Deutschland in einem fluffigen stabilen Konstrukt im Vergleich zu anderen Gegenden auf der Welt. Nur in 10 Jahren will ich halt von keinem lesen, dass sie sich wundern, woher die ganzen Flüchtlinge kommen (Aber natürlich werden wir das).

Was ja wiederum dafür sprechen würde, das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.
Beim Rest stimme ich dir zu. Das Thema war ja eigentlich auch politisches Ausschlachten bestimmter Ereignisse, und nicht der Zusammenhang zwischen Klima und Wetter oder die Existenz des Klimawandels.
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Adlerdenis schrieb:

das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.


Nochmal, selbst ein Faktor von 1,5 oder 1,1 als Folge des Klimawandels hat Auswirkungen.
Dinge die für dich oder mich außergewöhnlich sind, werden für unsere Kinder "normal".

Oder wunderst du dich noch über die jährlichen Feuer in Australien oder Kalifornien?

Ach ja, dafür dass es "politisch ausgeschlachtet" wird, bewegt sich leider beschissen wenig.
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Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994

"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
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brockman schrieb:

Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994

"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.


Manchmal bin ich auch selten dämlich... da geht man wenigstens von einem Funken Anstand und einem bißchen Reflektion aus...

Mal sehen, ob sein CDU Nachfolger in 16 Jahren auch konstatiert, dass das Land in einem miserablen Zustand ist.

Konservativ heißt "am Hergebrachten festhaltend", bedauerlicherweise betrifft diese Grundhaltung nicht den Zustand der Welt oder des Landes für unsere Nachkommen, weil das spülen wir gerade ins Klo (na ja, außer Menschen in Erkrath, die dürfen ja nicht spülen)
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Ach ja, Laschet rangiert bei mir sehr weit unten, meiner Meinung nach versteht er nicht mal im Ansatz was da gerade abgeht, aber ich respektiere und lobe ihn auch dafür, dass er ohne großes Tamtam in die Gegend gegangen ist um mit Helfern und Anwohnern zu reden.

Auch der grüne Gegenkandidat für Laschets Wahlkreis fokussiert sich auf die Betroffenen und möchte es aus dem Wahlkampf raushalten.

Unabhängig vom Parteibuch, sowas erwarte ich von Politikern und bin mir nicht zu fein zu sagen, dass ich das respektiere, egal ob sie meine Sympathien haben oder nicht.
Manchmal gibt es wichtigere Dinge als ein Kreuz in 2 Monaten.
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Dass der Klimawandel zu mehr Extremwetter führt und aufgehalten werden muss (soweit das noch geht), bestreitet ja hier niemand.
Ich meinte nur, dass nicht bei jedem deiner 7 von 100 Tagen Alarm schlagen muss, so als gäbe es die ALLE nur durch den Klimawandel.
Ich drücks mal so aus: Wenn sich etwas häuft, wie z. B. heiße Tage, dann denk ich auch an den Klimawandel, ich denk mir aber nicht bei jedem Unwetter direkt, dass das wohl am Klimawandel liegt.
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Adlerdenis schrieb:

Dass der Klimawandel zu mehr Extremwetter führt und aufgehalten werden muss (soweit das noch geht), bestreitet ja hier niemand.
Ich meinte nur, dass nicht bei jedem deiner 7 von 100 Tagen Alarm schlagen muss, so als gäbe es die ALLE nur durch den Klimawandel.
Ich drücks mal so aus: Wenn sich etwas häuft, wie z. B. heiße Tage, dann denk ich auch an den Klimawandel, ich denk mir aber nicht bei jedem Unwetter direkt, dass das wohl am Klimawandel liegt.


Es steigen halt die Wahrscheinlichkeiten.

Siehe Kanada

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/usa-und-kanada-hitzewelle-in-nordamerika-waere-ohne-den-klimawandel-nahezu-unmoeglich-gewesen-a-124ac720-a53e-4590-8f1f-56033918558c

Auch wenn wir hier in NRW nicht vom Faktor 150 reden, sondern nur vlt. 10, wäre es halt durch den Klimawandel 10 Mal wahrscheinlicher geworden.

Das muss einem immer bewusst sein.

Dazu leben wir ja in Deutschland in einem fluffigen stabilen Konstrukt im Vergleich zu anderen Gegenden auf der Welt. Nur in 10 Jahren will ich halt von keinem lesen, dass sie sich wundern, woher die ganzen Flüchtlinge kommen (Aber natürlich werden wir das).

Und man kann es immer und immer nur betonen, wer wie ich die Veränderungen der letzten 40 Jahre gesehen hat und sich bewusst wird, dass wir wahrscheinlich die selben Veränderungen in den nächsten 10 nochmal schaffen...

Tja... ich behaupte mal, wenn mein Junior sich in 20 Jahren eine eigene Bude holt, wird die Klimaanlage zum Standard gehören bei Neubauten in Deutschland.
Ich habe vor 2 Jahren versucht einen Termin für meine Firma bei Unternehmen für Klimaanlagenbau im Berlin zu bekommen, die waren durch die Bank ausgebucht bis ca. 2022.
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Luzbert schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn ich es heute nochmal zu tun hätte, ich würde sofort AZ nehmen und 4 Wochen später die Kreuzimpfung mit mRNA.

Jupp, das dürfte hier im Forum auf viele zutreffen.

Alles richtig gemacht. 😎
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Alles richtig gemacht. 😎


You and me both, brother.
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Und trotzdem ist nicht jedes Wetter in Deutschland eine direkte Folge des Klimawandels. Ob es regnet oder nicht, für die Grünen isses immer der Klimawandel. Der Himmel ist sozusagen für die ein riesiges Wahlplakat.
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Adlerdenis schrieb:

Und trotzdem ist nicht jedes Wetter in Deutschland eine direkte Folge des Klimawandels. Ob es regnet oder nicht, für die Grünen isses immer der Klimawandel. Der Himmel ist sozusagen für die ein riesiges Wahlplakat.


Was ein Bullshit....

Sowohl politisch als auch wissenschaftlich.
Solche Kommentare untergraben den ernsthaften Diskurs, der vor über 10 Jahren schon nötig gewesen wäre.
Aber wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch nicht geführt werden wird.

Aber sich dann wundern, warum die Kinder auf die Straße gehen.
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Das ist schon klar, Werner. Man wird nicht alles reparieren können, was man in mehreren hundert Jahren falsch gemacht hat.

Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.

Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.


Der Mensch baut ne Brücke, Natur (per Sturm) sagt: Nope

https://openinstitute.africa/adapt-or-die-when-rivers-change-course/

Alt, aber gut.
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SemperFi schrieb:

Solltest du mir ein Gesetz nennen können, welches den Kauf von Anteilen an einem Unternehmen über 49,9% pauschal verbietet, dann korrigiere ich gerne meine Ansicht.

Denn das ist eben mMn der Knackpunkt. Aktuell sind deutsche Fussballunternehmen (Vereine sind ja die wenigsten) die einzigen Unternehmen Europas wo kategorisch der Erwerb von 50%+ ausgeschlossen sind.
Und das (aus Laiensicht) kann gar keinen Prozeß überleben.

Wie gesagt, ich lasse mich gerne von einem Menschen mit mehr Erfahrung im Unternehmensrecht überzeugen.
Ich sage ausdrücklich nicht, dass zB Eintracht Frankfurt nicht weiter 50+1 leben darf, sondern, dass das generelle rechtliche Konstrukt nicht durchsetzbar ist.

Erwerben darfst Du, wenn ich mich nicht täusche, Anteile, so viele Du willst. Es geht meines Wissens nach um die Stimmrechte, die müssen in Mehrheit beim Verein liegen. Du kannst 99% Anteile haben, so lange Du aber nur 49,9% Stimmrecht hast, ist alles mit der derzeitigen 50+1-Regel konform. Wie gesagt, meines Wissens nach.
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DBecki schrieb:

Du kannst 99% Anteile haben, so lange Du aber nur 49,9% Stimmrecht hast, ist alles mit der derzeitigen 50+1-Regel konform. Wie gesagt, meines Wissens nach.


Und jetzt sage mir, dass du sicher bist, dass das sowas vor einem Gericht stand hält.

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SemperFi schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei Sky gerade Mal wieder die Behauptung, dass wenn jemand gegen 50 + 1 klagen würde, er Recht bekäme. Hab ich was verpasst oder klang die Einschätzung des Kartellamtes nicht genau gegenteilig.


Das Kartellamt ist NICHT ein Gericht.
Klingt komisch, ist aber so.

Wenn ein Konstrukt den Weg geht, wird 50+1 spätestens auf europäischer Ebene fallen.

Da sollte sich niemand falsche Illusionen machen.


Kannst du das mal inhaltlich erläutern. Warum würde EU Recht 50+1 killen. Gibt es hierzu Rechtsprechung in ähnlichen Fällen oder andere rechtliche/ gesetzliche Grundlagen, die hier zu einschlägig sind?

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Schönesge schrieb:

Kannst du das mal inhaltlich erläutern. Warum würde EU Recht 50+1 killen. Gibt es hierzu Rechtsprechung in ähnlichen Fällen oder andere rechtliche/ gesetzliche Grundlagen, die hier zu einschlägig sind?


Es gibt eben keine rechtliche Grundlage für 50+1
So wie es vor Bossmann eben keine rechtliche Grundlage auf die Einschränkung des Arbeitsplatzes gab.

Solltest du mir ein Gesetz nennen können, welches den Kauf von Anteilen an einem Unternehmen über 49,9% pauschal verbietet, dann korrigiere ich gerne meine Ansicht.

Denn das ist eben mMn der Knackpunkt. Aktuell sind deutsche Fussballunternehmen (Vereine sind ja die wenigsten) die einzigen Unternehmen Europas wo kategorisch der Erwerb von 50%+ ausgeschlossen sind.
Und das (aus Laiensicht) kann gar keinen Prozeß überleben.

Wie gesagt, ich lasse mich gerne von einem Menschen mit mehr Erfahrung im Unternehmensrecht überzeugen.
Ich sage ausdrücklich nicht, dass zB Eintracht Frankfurt nicht weiter 50+1 leben darf, sondern, dass das generelle rechtliche Konstrukt nicht durchsetzbar ist.