
SemperFi
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Landroval schrieb:
Der Laschet ist verbrannt
Ich hab 2015/6 so glaube ich 786 Mal gehört, dass Trump verbrannt ist.
Die Zeiten haben sich geändert.
Laschet wird Kanzler, der könnte jedem Flutopfer vor Kameras im 24/7 Livestream vor die Füße kacken und die Union würde stärkste Fraktion.
Denn schließlich müssen ja die Grünen verhindert werden.
Und am Ende wird Springer gewinnen.
SemperFi schrieb:
Laschet wird Kanzler, der könnte jedem Flutopfer vor Kameras im 24/7 Livestream vor die Füße kacken und die Union würde stärkste Fraktion.
Das denke ich auch. Hauptsache nichts rotes, grünes oder violettes in der Regierung. In der Beziehung sind CDU Wähler halt genauso wie ich es bereits beschrieben habe. Laschet kann dabei machen was er will. Selbst wenn er auf die Gräber der verstorbenen uriniert und sagt das die selber dran schuld sind wenn sie so nah an nem Fluss bauen wird der Kanzler.
SemperFi schrieb:Landroval schrieb:
Der Laschet ist verbrannt
Ich hab 2015/6 so glaube ich 786 Mal gehört, dass Trump verbrannt ist.
Die Zeiten haben sich geändert.
"Radical Left"-Bashing ist halt in und voll en vogue. Die erste Welt sonnt sich halt gerade in ihrem Luxus, den sie auf Kosten der Dritt-Welt-Länder und künftiger Generationen genießt. Ist halt fein, die Vorzüge zu genießen, um 1 Uhr nachts noch einen schönen Big Mac reinzuziehen, um danach mit 180 auf der Autobahn von Frankfurt nach Bad Homburg zu rasen. Und die, die es zu weniger geschafft haben, können es ja auf die Einwanderer und die Links-Grün-Versifften schieben, sogar öffentlich dagegen vorgehen, ohne dass viel passiert.
Jede noch so kleine Abweichung von ihrer Freiheit ist ein Angriff... und sei es eine kleine verfickte Stoffmaske. Bzw.: Jaja, die Welt sollte sich schon ändern... aber das sollte sie nicht betreffen. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Somit sind die, welche die Verhaltensweisen stark drehen wollen, der Feind. Und wenn so ein Feind noch politisch erstarkt: "Zu den Waffeln, (Reichs)-Bürger!"
Der Zustand ist in den USA krasser, hier aber auch schon vorhanden. Ich bin trotzdem gespannt, ob die Jugend irgendwann die jetzige Generation überrollt und vor die Füße der Konservativen kackt... wie du es ja so schön ausdrückst
SemperFi schrieb:
Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?
Das hast Du doch behauptet !
Also muss auch sagen war ein tolles Testspiel, gegen eine Mannschaft die nächste Woche in die Saison startet.
Es macht spass die jungen zu erleben. Hyäninen gefällt mir wie er die Sache umsetzt und sehr gute Bälle spielt. Trotz seines Alters. Chapeau.
Auch Otto hat viel Übersicht und erinnert etwas an Alex Schur oder Maus Hunmels von Statur und Aufbauspiel.
Kamada, Gonzo und auch da Costa sind abgefallen.
Aber viel Lob für die Leistung, denn in dem zweiten Durchgang waren viele Jugendspieler auf dem Platz.
Es macht spass die jungen zu erleben. Hyäninen gefällt mir wie er die Sache umsetzt und sehr gute Bälle spielt. Trotz seines Alters. Chapeau.
Auch Otto hat viel Übersicht und erinnert etwas an Alex Schur oder Maus Hunmels von Statur und Aufbauspiel.
Kamada, Gonzo und auch da Costa sind abgefallen.
Aber viel Lob für die Leistung, denn in dem zweiten Durchgang waren viele Jugendspieler auf dem Platz.
SemperFi schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.
Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.
Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.
Kopfbälle per se sind für die Feststellung ob jemand groß-gewachsen ist, eher irrelevant.
Natürlich hast Du Recht. Aber warum geben wir uns dann nicht mit denen vielen Stürmern zufrieden die wir im Team haben. Denn wenn es alleine um größe geht, würde ich mal bei Dirk Nowitzki nachfragen, ob der Bock hat hier zu kicken
Hyundaii30 schrieb:
Natürlich hast Du Recht. Aber warum geben wir uns dann nicht mit denen vielen Stürmern zufrieden die wir im Team haben. Denn wenn es alleine um größe geht, würde ich mal bei Dirk Nowitzki nachfragen, ob der Bock hat hier zu kicken
Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?
Person A bezeichnete Ache als groß-gewachsen.
Person B widersprach diesem anhand von Fakten.
Du grätschst mit einem Kopfball rein, der nichts mit der Diskussion zu tun hatte.
Metaphorisch gesprochen, es haben sich 2 Leute übers Wetter unterhalten und du kommst mit einer Erklärung was beim Aktienkauf zu beachten ist.
Und darauf habe ich hingewiesen.
Und du nicht verstanden...
Es ist schön, dass du eine Meinung hast, welche Stürmer man benötigt, die mag auch ok sein, dein Einwurf hatte halt nur 0 mit der Diskussion zu tun, dass Ache nun mal nicht groß gewachsen ist mit 1.82m wie fälschlicherweise behauptet und korrigiert.
mit 1,82 m ist man für die großen klein...aber für die kleinen groß
SemperFi schrieb:
Wer hat behauptet, dass es alleine um Größe geht?
Das hast Du doch behauptet !
Lattenknaller__ schrieb:Adlersupporter schrieb:
Man hätte mit Ache und ihm zwei groß-gewachsene Stürmer
also kalajdzic ist zwar 2m groß, da passt das schon mit dem groß gewachsen, aber ache? der ist 1,82m, das ist jetzt keine größe, die man besonders hervorheben müsste... ach ja, joveljic ist übrigens genau so groß... von paciencia mal nicht gesprochen, der is noch 2 cm größer als die beiden (größenangaben von tm.de).
Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.
Hyundaii30 schrieb:
Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.
Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.
Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.
Kopfbälle per se sind für die Feststellung ob jemand groß-gewachsen ist, eher irrelevant.
SemperFi schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.
Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.
Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.
danke dir, hast mir schreibarbeit erspart.
SemperFi schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Es kommt ja nicht nur auf die Größe bei den erfolgreichen Kopfbällen an.
Sondern auch auf Präzision, Sprungkraft !!!, Timing. uvm.
Bei einer Diskussion um "groß-gewachsen" kommt es mMn schon auf die Größe an.
Bin mir jetzt auch nicht sicher, wie man sonst über groß-gewachsen reden könnte, wenn man nicht die Größe miteinbezieht.
Kopfbälle per se sind für die Feststellung ob jemand groß-gewachsen ist, eher irrelevant.
Natürlich hast Du Recht. Aber warum geben wir uns dann nicht mit denen vielen Stürmern zufrieden die wir im Team haben. Denn wenn es alleine um größe geht, würde ich mal bei Dirk Nowitzki nachfragen, ob der Bock hat hier zu kicken
eismann98 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Fakt ist, der Kader hat für die Zukunft enormes Potenzial und man braucht nicht gleich zu zittern wenn uns 1-2 Stammspieler verlassen.
Im Alter kommt die Gelassenheit? Hoffe die Einschätzung ist von Dauer und wird nicht zeitnah wieder revidiert
Warte ma ab bis Zuber aus dem urlaub wieder da ist und dann NICHT verkauft wird
cm47 schrieb:Keine Veränderungen (=CDU) werden sich viele aber auch nicht leisten können, siehe Schuld, Euskirchen, Trier, Ahrweiler, ...
Dann wollen wir mal hoffen, das sich viele diese "Veränderungen" auch leisten können...
LDKler_neu schrieb:
Keine Veränderungen (=CDU)
Also hier mal einen Punkt, natürlich verändert die CDU etwas, so zahlen wir z.B. doppelt so viel für unseren Strom wie zu Beginn von Merkels Amtszeit.
Warum wir soviel zahlen... tja...ich bin mir sicher, dass PR-Leute von eon oder Vattenfall oder RWE ganz tolle Erklärungen für haben (oder die halt Altmaier vorlegen), die nichts, absolut gar nichts mit deren Milliardengewinnen zu tun haben.
SemperFi schrieb:LDKler_neu schrieb:
Keine Veränderungen (=CDU)
Also hier mal einen Punkt, natürlich verändert die CDU etwas, so zahlen wir z.B. doppelt so viel für unseren Strom wie zu Beginn von Merkels Amtszeit.
Warum wir soviel zahlen... tja...ich bin mir sicher, dass PR-Leute von eon oder Vattenfall oder RWE ganz tolle Erklärungen für haben (oder die halt Altmaier vorlegen), die nichts, absolut gar nichts mit deren Milliardengewinnen zu tun haben.
Du mußt das anders sehen...Altmaier wird ja nicht müde, zu betonen, das gerade die Energiekonzerne ausschließlich das Volkswohl mit der Energieversorgung im Blick haben..und dafür nehmen sie auch schon mal Milliardengewinne schweren Herzens in Kauf, geht halt nicht anders..
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.
So wie Trump nach seiner Corona-Infektion?
Sorry. An sowas glaube ich bei Politikern nicht.
Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig
planscher08 schrieb:
Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig
Ab einem gewissen Level lebt man in seiner eigenen Welt, die mag bei Trump extremer sein, ändert nichts am Grundsatz.
Nimm Kohl, Schröder, Lafontaine oder auch aktuell Wagenknecht, wenn dir der Trump Vergleich nicht passt.
Die Annahme, dass nur weil ein paar Keller volllaufen ein Politiker sich plötzlich von Lobbyismus & Co los sagt, ist mit blauäugig noch schmeichelnd umschrieben (uuuh aber die Menschenleben.... ja klar...).
Wie gesagt, nimm nicht meine Worte, sondern Laschets erste ungefilterten Aussagen, bevor seine PR-Leute Zeit hatten ihn für Lantz vorzubereiten: "Ein Tag ist kein Grund Politik zu ändern".
Sollte ich mich irren, wäre das toll. Aber das glaube ich nicht...
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig
Ab einem gewissen Level lebt man in seiner eigenen Welt, die mag bei Trump extremer sein, ändert nichts am Grundsatz.
Nimm Kohl, Schröder, Lafontaine oder auch aktuell Wagenknecht, wenn dir der Trump Vergleich nicht passt.
Die Annahme, dass nur weil ein paar Keller volllaufen ein Politiker sich plötzlich von Lobbyismus & Co los sagt, ist mit blauäugig noch schmeichelnd umschrieben (uuuh aber die Menschenleben.... ja klar...).
Wie gesagt, nimm nicht meine Worte, sondern Laschets erste ungefilterten Aussagen, bevor seine PR-Leute Zeit hatten ihn für Lantz vorzubereiten: "Ein Tag ist kein Grund Politik zu ändern".
Sollte ich mich irren, wäre das toll. Aber das glaube ich nicht...
Ich hab mich da nochmal bisschen informiert bzgl. Laschet und muss dir da schon Recht geben.
Mein Kreuz bekommt sowieso diesmal die Grünen. Ich hoffe da kommt mal richtig Schwung rein. Denen traue ich noch am ehesten zu das sich was verändert. Alle anderen Parteien verharren eher in Innerpolitischen Grabenkämpfen. Da kann man wenig erwarten
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.
Haben wir noch eine andere CDU?
Wirklich ernsthaft, nach den Aussagen von Laschet und Altmaier das zu behaupten ist... sagen wir mal optimistisch.
Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.
So wie Trump nach seiner Corona-Infektion?
Sorry. An sowas glaube ich bei Politikern nicht.
Trump war schon immer ein Assh... Wenn man seine Historie mal verfolgt, dann ist Laschet ein frommes Lämmchen. Der Vergleich ist schon ziemlich schwachsinnig
Die CDU hat doch mittlerweile erkannt, dass Klimaschutz eigentlich die oberste Priorität hat. So grün wie momentan die CDU ist, war sie noch nie. Da wird eigentlich ein ähnliches Programm gefahren wie bei den Grünen. Die Grünen wollen das halt noch radikaler. Logisch ist ja auch ihre Kernkompetenz.
Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.
Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Mittlerweile hat doch jeder erkannt das man was tun muss.
Haben wir noch eine andere CDU?
Wirklich ernsthaft, nach den Aussagen von Laschet und Altmaier das zu behaupten ist... sagen wir mal optimistisch.
Laschet wird es jetzt spätestens verstanden haben. Er sieht ja jetzt hautnah was passiert, wenn man so weiter macht. Dumm ist er ja auch nicht.
Adlerdenis schrieb:
das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.
Nochmal, selbst ein Faktor von 1,5 oder 1,1 als Folge des Klimawandels hat Auswirkungen.
Dinge die für dich oder mich außergewöhnlich sind, werden für unsere Kinder "normal".
Oder wunderst du dich noch über die jährlichen Feuer in Australien oder Kalifornien?
Ach ja, dafür dass es "politisch ausgeschlachtet" wird, bewegt sich leider beschissen wenig.
Ach ja, die Darstellung von Claus Kleber trifft es sehr gut
siehe hier:
https://twitter.com/TerliWetter/status/1415408694599241730
So ist es halt und wir werden uns daran gewöhnen müssen, eines wird es nicht, besser.
siehe hier:
https://twitter.com/TerliWetter/status/1415408694599241730
So ist es halt und wir werden uns daran gewöhnen müssen, eines wird es nicht, besser.
SemperFi schrieb:
Dazu leben wir ja in Deutschland in einem fluffigen stabilen Konstrukt im Vergleich zu anderen Gegenden auf der Welt. Nur in 10 Jahren will ich halt von keinem lesen, dass sie sich wundern, woher die ganzen Flüchtlinge kommen (Aber natürlich werden wir das).
Was ja wiederum dafür sprechen würde, das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.
Beim Rest stimme ich dir zu. Das Thema war ja eigentlich auch politisches Ausschlachten bestimmter Ereignisse, und nicht der Zusammenhang zwischen Klima und Wetter oder die Existenz des Klimawandels.
Adlerdenis schrieb:
das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.
Nochmal, selbst ein Faktor von 1,5 oder 1,1 als Folge des Klimawandels hat Auswirkungen.
Dinge die für dich oder mich außergewöhnlich sind, werden für unsere Kinder "normal".
Oder wunderst du dich noch über die jährlichen Feuer in Australien oder Kalifornien?
Ach ja, dafür dass es "politisch ausgeschlachtet" wird, bewegt sich leider beschissen wenig.
Ach ja, die Darstellung von Claus Kleber trifft es sehr gut
siehe hier:
https://twitter.com/TerliWetter/status/1415408694599241730
So ist es halt und wir werden uns daran gewöhnen müssen, eines wird es nicht, besser.
siehe hier:
https://twitter.com/TerliWetter/status/1415408694599241730
So ist es halt und wir werden uns daran gewöhnen müssen, eines wird es nicht, besser.
Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
brockman schrieb:
Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
Manchmal bin ich auch selten dämlich... da geht man wenigstens von einem Funken Anstand und einem bißchen Reflektion aus...
Mal sehen, ob sein CDU Nachfolger in 16 Jahren auch konstatiert, dass das Land in einem miserablen Zustand ist.
Konservativ heißt "am Hergebrachten festhaltend", bedauerlicherweise betrifft diese Grundhaltung nicht den Zustand der Welt oder des Landes für unsere Nachkommen, weil das spülen wir gerade ins Klo (na ja, außer Menschen in Erkrath, die dürfen ja nicht spülen)
Ach ja, Laschet rangiert bei mir sehr weit unten, meiner Meinung nach versteht er nicht mal im Ansatz was da gerade abgeht, aber ich respektiere und lobe ihn auch dafür, dass er ohne großes Tamtam in die Gegend gegangen ist um mit Helfern und Anwohnern zu reden.
Auch der grüne Gegenkandidat für Laschets Wahlkreis fokussiert sich auf die Betroffenen und möchte es aus dem Wahlkampf raushalten.
Unabhängig vom Parteibuch, sowas erwarte ich von Politikern und bin mir nicht zu fein zu sagen, dass ich das respektiere, egal ob sie meine Sympathien haben oder nicht.
Manchmal gibt es wichtigere Dinge als ein Kreuz in 2 Monaten.
Auch der grüne Gegenkandidat für Laschets Wahlkreis fokussiert sich auf die Betroffenen und möchte es aus dem Wahlkampf raushalten.
Unabhängig vom Parteibuch, sowas erwarte ich von Politikern und bin mir nicht zu fein zu sagen, dass ich das respektiere, egal ob sie meine Sympathien haben oder nicht.
Manchmal gibt es wichtigere Dinge als ein Kreuz in 2 Monaten.
Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
Dass der Klimawandel zu mehr Extremwetter führt und aufgehalten werden muss (soweit das noch geht), bestreitet ja hier niemand.
Ich meinte nur, dass nicht bei jedem deiner 7 von 100 Tagen Alarm schlagen muss, so als gäbe es die ALLE nur durch den Klimawandel.
Ich drücks mal so aus: Wenn sich etwas häuft, wie z. B. heiße Tage, dann denk ich auch an den Klimawandel, ich denk mir aber nicht bei jedem Unwetter direkt, dass das wohl am Klimawandel liegt.
Ich meinte nur, dass nicht bei jedem deiner 7 von 100 Tagen Alarm schlagen muss, so als gäbe es die ALLE nur durch den Klimawandel.
Ich drücks mal so aus: Wenn sich etwas häuft, wie z. B. heiße Tage, dann denk ich auch an den Klimawandel, ich denk mir aber nicht bei jedem Unwetter direkt, dass das wohl am Klimawandel liegt.
Adlerdenis schrieb:
Dass der Klimawandel zu mehr Extremwetter führt und aufgehalten werden muss (soweit das noch geht), bestreitet ja hier niemand.
Ich meinte nur, dass nicht bei jedem deiner 7 von 100 Tagen Alarm schlagen muss, so als gäbe es die ALLE nur durch den Klimawandel.
Ich drücks mal so aus: Wenn sich etwas häuft, wie z. B. heiße Tage, dann denk ich auch an den Klimawandel, ich denk mir aber nicht bei jedem Unwetter direkt, dass das wohl am Klimawandel liegt.
Es steigen halt die Wahrscheinlichkeiten.
Siehe Kanada
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/usa-und-kanada-hitzewelle-in-nordamerika-waere-ohne-den-klimawandel-nahezu-unmoeglich-gewesen-a-124ac720-a53e-4590-8f1f-56033918558c
Auch wenn wir hier in NRW nicht vom Faktor 150 reden, sondern nur vlt. 10, wäre es halt durch den Klimawandel 10 Mal wahrscheinlicher geworden.
Das muss einem immer bewusst sein.
Dazu leben wir ja in Deutschland in einem fluffigen stabilen Konstrukt im Vergleich zu anderen Gegenden auf der Welt. Nur in 10 Jahren will ich halt von keinem lesen, dass sie sich wundern, woher die ganzen Flüchtlinge kommen (Aber natürlich werden wir das).
Und man kann es immer und immer nur betonen, wer wie ich die Veränderungen der letzten 40 Jahre gesehen hat und sich bewusst wird, dass wir wahrscheinlich die selben Veränderungen in den nächsten 10 nochmal schaffen...
Tja... ich behaupte mal, wenn mein Junior sich in 20 Jahren eine eigene Bude holt, wird die Klimaanlage zum Standard gehören bei Neubauten in Deutschland.
Ich habe vor 2 Jahren versucht einen Termin für meine Firma bei Unternehmen für Klimaanlagenbau im Berlin zu bekommen, die waren durch die Bank ausgebucht bis ca. 2022.
SemperFi schrieb:
Dazu leben wir ja in Deutschland in einem fluffigen stabilen Konstrukt im Vergleich zu anderen Gegenden auf der Welt. Nur in 10 Jahren will ich halt von keinem lesen, dass sie sich wundern, woher die ganzen Flüchtlinge kommen (Aber natürlich werden wir das).
Was ja wiederum dafür sprechen würde, das aktuelle Wetterereignisse in Deutschland eher noch nicht so sehr eine Folge des Klimawandels sind.
Beim Rest stimme ich dir zu. Das Thema war ja eigentlich auch politisches Ausschlachten bestimmter Ereignisse, und nicht der Zusammenhang zwischen Klima und Wetter oder die Existenz des Klimawandels.
Luzbert schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn ich es heute nochmal zu tun hätte, ich würde sofort AZ nehmen und 4 Wochen später die Kreuzimpfung mit mRNA.
Jupp, das dürfte hier im Forum auf viele zutreffen.
Alles richtig gemacht. 😎
Und trotzdem ist nicht jedes Wetter in Deutschland eine direkte Folge des Klimawandels. Ob es regnet oder nicht, für die Grünen isses immer der Klimawandel. Der Himmel ist sozusagen für die ein riesiges Wahlplakat.
Adlerdenis schrieb:
Und trotzdem ist nicht jedes Wetter in Deutschland eine direkte Folge des Klimawandels. Ob es regnet oder nicht, für die Grünen isses immer der Klimawandel. Der Himmel ist sozusagen für die ein riesiges Wahlplakat.
Was ein Bullshit....
Sowohl politisch als auch wissenschaftlich.
Solche Kommentare untergraben den ernsthaften Diskurs, der vor über 10 Jahren schon nötig gewesen wäre.
Aber wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch nicht geführt werden wird.
Aber sich dann wundern, warum die Kinder auf die Straße gehen.
Dann frag doch mal einen Wissenschaftler, ob wirklich jedes einzelne Unwetter, jeder einzelne Sturm, jeder trockene Tag, den die Grünen instrumentalisieren, auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Und dann können wir über politischen und wissenschaftlichen Bullshit reden.
Das ist schon klar, Werner. Man wird nicht alles reparieren können, was man in mehreren hundert Jahren falsch gemacht hat.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Der Mensch baut ne Brücke, Natur (per Sturm) sagt: Nope
https://openinstitute.africa/adapt-or-die-when-rivers-change-course/
Alt, aber gut.
SemperFi schrieb:
Solltest du mir ein Gesetz nennen können, welches den Kauf von Anteilen an einem Unternehmen über 49,9% pauschal verbietet, dann korrigiere ich gerne meine Ansicht.
Denn das ist eben mMn der Knackpunkt. Aktuell sind deutsche Fussballunternehmen (Vereine sind ja die wenigsten) die einzigen Unternehmen Europas wo kategorisch der Erwerb von 50%+ ausgeschlossen sind.
Und das (aus Laiensicht) kann gar keinen Prozeß überleben.
Wie gesagt, ich lasse mich gerne von einem Menschen mit mehr Erfahrung im Unternehmensrecht überzeugen.
Ich sage ausdrücklich nicht, dass zB Eintracht Frankfurt nicht weiter 50+1 leben darf, sondern, dass das generelle rechtliche Konstrukt nicht durchsetzbar ist.
Erwerben darfst Du, wenn ich mich nicht täusche, Anteile, so viele Du willst. Es geht meines Wissens nach um die Stimmrechte, die müssen in Mehrheit beim Verein liegen. Du kannst 99% Anteile haben, so lange Du aber nur 49,9% Stimmrecht hast, ist alles mit der derzeitigen 50+1-Regel konform. Wie gesagt, meines Wissens nach.
SemperFi schrieb:DBecki schrieb:
Du kannst 99% Anteile haben, so lange Du aber nur 49,9% Stimmrecht hast, ist alles mit der derzeitigen 50+1-Regel konform. Wie gesagt, meines Wissens nach.
Und jetzt sage mir, dass du sicher bist, dass das sowas vor einem Gericht stand hält.
Das wollte ich nirgends sagen, ich wollte nur auf den Unterschied Anteile/Stimmrechte hinweisen. Ob das standhält traue ich mir nicht zu, zu beurteilen
SemperFi schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Bei Sky gerade Mal wieder die Behauptung, dass wenn jemand gegen 50 + 1 klagen würde, er Recht bekäme. Hab ich was verpasst oder klang die Einschätzung des Kartellamtes nicht genau gegenteilig.
Das Kartellamt ist NICHT ein Gericht.
Klingt komisch, ist aber so.
Wenn ein Konstrukt den Weg geht, wird 50+1 spätestens auf europäischer Ebene fallen.
Da sollte sich niemand falsche Illusionen machen.
Kannst du das mal inhaltlich erläutern. Warum würde EU Recht 50+1 killen. Gibt es hierzu Rechtsprechung in ähnlichen Fällen oder andere rechtliche/ gesetzliche Grundlagen, die hier zu einschlägig sind?
Schönesge schrieb:
Kannst du das mal inhaltlich erläutern. Warum würde EU Recht 50+1 killen. Gibt es hierzu Rechtsprechung in ähnlichen Fällen oder andere rechtliche/ gesetzliche Grundlagen, die hier zu einschlägig sind?
Es gibt eben keine rechtliche Grundlage für 50+1
So wie es vor Bossmann eben keine rechtliche Grundlage auf die Einschränkung des Arbeitsplatzes gab.
Solltest du mir ein Gesetz nennen können, welches den Kauf von Anteilen an einem Unternehmen über 49,9% pauschal verbietet, dann korrigiere ich gerne meine Ansicht.
Denn das ist eben mMn der Knackpunkt. Aktuell sind deutsche Fussballunternehmen (Vereine sind ja die wenigsten) die einzigen Unternehmen Europas wo kategorisch der Erwerb von 50%+ ausgeschlossen sind.
Und das (aus Laiensicht) kann gar keinen Prozeß überleben.
Wie gesagt, ich lasse mich gerne von einem Menschen mit mehr Erfahrung im Unternehmensrecht überzeugen.
Ich sage ausdrücklich nicht, dass zB Eintracht Frankfurt nicht weiter 50+1 leben darf, sondern, dass das generelle rechtliche Konstrukt nicht durchsetzbar ist.
SemperFi schrieb:
Solltest du mir ein Gesetz nennen können, welches den Kauf von Anteilen an einem Unternehmen über 49,9% pauschal verbietet, dann korrigiere ich gerne meine Ansicht.
Denn das ist eben mMn der Knackpunkt. Aktuell sind deutsche Fussballunternehmen (Vereine sind ja die wenigsten) die einzigen Unternehmen Europas wo kategorisch der Erwerb von 50%+ ausgeschlossen sind.
Und das (aus Laiensicht) kann gar keinen Prozeß überleben.
Wie gesagt, ich lasse mich gerne von einem Menschen mit mehr Erfahrung im Unternehmensrecht überzeugen.
Ich sage ausdrücklich nicht, dass zB Eintracht Frankfurt nicht weiter 50+1 leben darf, sondern, dass das generelle rechtliche Konstrukt nicht durchsetzbar ist.
Erwerben darfst Du, wenn ich mich nicht täusche, Anteile, so viele Du willst. Es geht meines Wissens nach um die Stimmrechte, die müssen in Mehrheit beim Verein liegen. Du kannst 99% Anteile haben, so lange Du aber nur 49,9% Stimmrecht hast, ist alles mit der derzeitigen 50+1-Regel konform. Wie gesagt, meines Wissens nach.
Ich bin kein Jurist. Aber:
Selbstverständlich kann keiner jemanden verbieten 50+1 seiner Anteile zu veräußern. Kann selbstverständlich auch jeder Bundesligaklub machen. Nur muss er sich dann eben eine andere Liga suchen oder eine andere gründen. Der Marktzugang bleibt erhalten. Der Klub wird schließlich nicht gezwungen in dieser einen Liga mitzumachen.
Ich erkenne hier auch eine gewisse Analogie zu Arbeitnehmerrechten, aber irgendwie auch Unterschiede.
Selbstverständlich kann keiner jemanden verbieten 50+1 seiner Anteile zu veräußern. Kann selbstverständlich auch jeder Bundesligaklub machen. Nur muss er sich dann eben eine andere Liga suchen oder eine andere gründen. Der Marktzugang bleibt erhalten. Der Klub wird schließlich nicht gezwungen in dieser einen Liga mitzumachen.
Ich erkenne hier auch eine gewisse Analogie zu Arbeitnehmerrechten, aber irgendwie auch Unterschiede.
Die auf Wortklauberei beruhenden Reibereien könnt ihr Beiden gerne auch mal stecken lassen.
Der Laschet ist verbrannt, sollte es meiner Meinung nach zumindest sein ... Jeder anständige CDU-Wähler müsste sich sofort gegen die Kandidatur dieses empathielosen Menschen aussprechen und offensiv den Rücktritt fordern. Jedes CDU-Mitglied sowieso ...
Ich würde, würde ich als Gegenkandidat unsachlich angegriffen werden, stets auf den. im Angesicht der vielen Toten und Verletzen, der plötzlich mittellosen und verstörten Menschen einer zerstörten Region, auf den gickelnden feixenden Typen verweisen, der ohne jedwedes Mitgefühl in einer solchen Situation seinen Spaß (wegen was auch immer!) hatte. OK, nein, das würde ich nicht machen, wegen Instrumentalisierung und weil ich mich letztendlich nicht auf die niedrige Ebene begeben wöllte. Verlockend wäre es halt vermutlich aber schon.
So blöd und selbstverliebt der eitle Söder auch sein mag, ein derart unmenschliches Verhalten würde ich ihm nicht zutrauen. Auch der Merz, hätte es denn unbedingt einen CDU-Kandidaten geben sollen, wäre mir mittlerweils als Mensch sympathischer (und das will etwas heissen!).