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seventh_son

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MrMagicStyle schrieb:
So, Mittwoch war ich bei Rammstein in Paris. Das war der absolute Oberhammer. Das mit Abstand beste Konzert was ich bisher von denen erlebt habe. Da hat alles gepasst: Vorgruppe, Show, Sound, Halle, Stimmung, einfach alles.

@ Tackle, retrufknarf und seventh_son: Wie war das Konzert in Frankfurt? War da auch Deathstars die Vorgruppe und wenn ja, wie fandet ihr die?


Ich hatte Rammstein vorher noch nicht gesehen und war schwer begeistert von der Show. Die Musik ist ja relativ einfach gestrickt, deshalb hatte ich ein wenig die Befürchtung dass es langweilig werden würde. Ich wußte nur, dass die viel Pyro einsetzen. Aber im Endeffekt war es dann eine Art Theater-Stück, immer passierte irgendwas auf der Bühne oder drumrum, man mußte ständig Augen und Ohren offen halten und dadurch wurde es nie langweilig. Jetzt verstehe ich, warum die Amis darauf abfahren, dass ist genau ihr Begriff von Show.

Deathstars waren auch in Frankfurt Vorgruppe, und ehrlich gesagt, ich fand's schrecklich. Meine Frau meinte dazu: "Kleine Poser die Rammstein mit Gothic mixen." War nicht mein Ding.
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Stoppdenbus schrieb:

Nach dem was so langsam an die Oberfläche kommt glaubst du immer noch an die Schönrednerei von damals? Wirklich?


Ich sprach von der sportlichen Entwicklung. Mit Skibbe zog hier eine Aufbruchstimmung ein wie lange nicht mehr, auch wenn das jetzt einige Jubelschreier von damals nicht mehr wahr haben wollen. Wir haben nochmal richtig investiert um Skibbe alle Wünsche zu erfüllen. Hätte das funktioniert und wir wären oben ran gekommen, letzte Saison vielleicht mal auf einem Euroleague-Platz gelandet, würde hier niemand über finanzielle Probleme reden. So eng liegt das alles beisammen, nichts anderes wollte ich damit aussagen.

Dass man, wenn die Investitionen keine Früchte tragen und man sich plötzlich in der zweiten Liga wiederfindet, dann finanziell nicht mehr auf Rosen gebetttet ist, war auch damals bekannt. Es wurde im Sommer in der Tat beschönigt, aber wir wußten doch alle dass da irgendwas im Busch ist, wenn man selbst im Nichtabstiegsfall in die Verlustzone gerutscht wäre. Die Eintracht ist halt, was das Eigenkapital angeht, nahezu all-in gegangen und hat dabei die Möglichkeit eine Abstiegs gar nicht mehr bedacht. Das fliegt uns halt nächste Saison auch in sportlicher Hinsicht um die Ohren.
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Ich bin mir auch nicht so sicher, ob (ruw) da den richtigen Job gewählt hat... Mit Fußball hat sie's glaub ich auch nicht so...
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marcelninho85 schrieb:

Vor ein paar Jahren hat Herr Kind ja noch neidisch auf uns geschaut wegen den soliden Finanzen bei relativem sportlichem Erfolg. Inzwischen ist vom Geld nix mehr übrig, die finanziellen Aussichten mehr als düster und wir spielen zweite Liga.
[...]
Demnach wären 10 Jahre Entwicklung vernichtet.


So schnell kann es gehen... Vor einem Jahr hat man sich noch auf die Schultern geklopft, war der Verein, der sich am längsten im Mittelfeld etabliert hatte, ließ ein Team nach dem anderen in der TV-Geld-Tabelle hinter sich und wähnte sich auf dem Sprung in Richtung Euroleague-Plätze. Wenn man so will, drehte eine einzige Rückrunde das Blatt völlig...
Das ist Fußball...

Und im heutigen Geschäft ist so ein sportlicher Absturz dann auch mit dramatischen finanziellen Folgen verbunden. Schaut euch Gladbach an. Die sind im Endeffekt drin geblieben, weil Gekas gegen Bayern den Fußball in einem etwas falschen Winkel gehalten hat. Sonst wären die weg gewesen! Die jungen, guten Spieler wären gegangen und der jetzige Höhenflug wäre nie passiert.

Aber grade das macht mir auch Hoffnung. Es werden auch in Zukunft Vereine absteigen, die sich das niemals vorstellen konnten. Es wird auch in Zukunft Überraschungsteams geben. Es wird auch in Zukunft der ein oder andere Jugendspieler das Zeug zum Nationalspieler haben. Warum nicht mal mit positivem Ausgang für die Eintracht?

Ein Abstieg, und die uns meilenweit entfernt scheinenden Gladbach oder Hannover sind genauso am Boden wie wir jetzt. Eine tolle Entwicklung von Kittel, und wir können vielleicht auch mal einen Königstransfer im zweistelligen Millionenbereich vermelden.

Es kann viel passieren, und das schöne am Fubßall ist, dass man es vorher nicht weiß  ,-)
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Hyundaii30 schrieb:

Da gibt es drei Varianten:

a)

b)

c)

d)


A, B oder C. Die Antwort ist wie immer: D.
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stefank schrieb:
Snuffle82 schrieb:
stefank schrieb:
Also ich persönlich glaube ja immer noch. dass die Ärzte im KH keine Ahnung haben und es sich um eine angeknackste Rippe handelt.


Müsste man beim Röntgen aber eigentlich sehen, oder? Eigentlich.


Daran siehst du, wie schlecht diese Ärzte sind.


Hyundai, bist du's?  
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SpaX schrieb:
ThorstenH schrieb:
3zu7 schrieb:
Dann haben wir halt ab Juli einen Neuanfang. Egal in welcher Liga. Eure Ungeduld ist ja wirklich nicht zu ertragen.


...ich würd den Messi holen....



Nach den 5 Buden gestern, wird der wohl heute nicht mehr bezahlbar sein... Na toll,wieder hat es die Eintracht verschlafen ein junges Talent zu verpflichten    


Der taugt doch eh nix. Das ist so ein ewiges Talent, wird nie ein Großer...
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JohanCruyff schrieb:

Stimmt nicht.

Du hast mein Posting wohl nicht richtig verstanden...

JohanCruyff schrieb:

1. Dass es Abgänge gibt, ist doch immer so. Egal, ob mit gutem oder schlechtem Konzept oder mit Durchgewurschtel.

Stimmt, das bestreite ich doch auch gar nicht. Es geht darum, dass es hier so dargestellt wurde als ob man mit dem richtigen Konzept immer die passenden Ersatzspieler für die Abgänge in der Hinterhand hat. Und das ist schlicht unrealistisch, egal ob mit Konzept oder ohne wird nicht jedes geförderte Talent Bundesligareife erhalten, oder wird die Scoutingabteilung jedes Mal richtig liegen.
Es wird auch mit solch einem Konzept Saisons geben, wo wir uns effektiv verschlechtern weil uns gute Spieler verlassen und die Spieler in der Hinterhand den Erwartungen (noch) nicht gerecht werden.
Nur das wollte ich klar stellen.

JohanCruyff schrieb:

2. Im Jugendbereich liegen die Ausgaben der Eintracht 5- max 8 Mio hinter den absoluten Topklubs. Im Budget des Profikaders liegen wir viel weiter dahinter.

Das ist ein guter Punkt, an dem man sicher ansetzen kann. Kein Widerspruch. Aber nur mit Geld geht es auch hier nicht. Ein Jugendspieler schaut halt auch auf andere Dinge wie Durchlässigkeit zur Profiabteilung und Prestige des Vereins. Selbst wenn wir mehr Geld in die Abteilung buttern als die Bayern, wenn die Bayern einen Jugendspieler haben wollen werden sie ihn in der Regel bekommen. Hier können wir dann nur mit einer hohen Durchlässigkeit noch punkten. Oder regionaler Verbundenheit.

JohanCruyff schrieb:

3. Wenn aus der Jugend immer wieder ordentliche bis sehr gute Spieler nachkommen, kann man mit geringerem Bundesligabudget eine gleichgute oder gar bessere Mannschaft aufbauen - selbst wenn es viele Abgänge gibt.

Wenn, ja wenn. Dies kann man nicht garantieren und die Erfahrung zeigt, dass es eben unterschiedlich starke Jahrgänge gibt, und man durchaus ein Talent von der F-Jugend an richtig fördern kann, es aber dann in der A-Jugend den Sprung zu den Profis aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schafft. Ich sage ja nur, dass man sich auf die stetige Verbesserung des Kaders oder auch nur die Beibehaltung des Status Quo nicht verlassen kann. Und da es hier immer noch um Sport geht kann auch eine Saison mal völlig in die Hose gehen. Dass müsste dann das komplette Umfeld und alle Vereinsgremien mittragen und keine Stimmung machen, um das Konzept weiter durchziehen zu können.

JohanCruyff schrieb:

5. Sind wir ja auch bisher nicht unglaublich erfolgreich gewesen und abgestiegen sind wir auch ein paar Mal. Insofern weiß ich nicht, wieso man vor einem anderen Weg genau mit dem Horrorszenario warnt, was uns der aktuelle Weg eingebrockt hat. Wenn das so ist, dann haben wir ja sowieso nichts zu verlieren.

Ich warne nicht vor diesem Schritt, im Gegenteil, fände ihn sogar ganz spannend. Ich warne nur davor, übertriebene Erwartungen in so etwas zu haben. Auch mit solch einem Konzept wird es nicht stetig bergauf gehen und es werden Rückschläge kommen. Und dann darf man eben nicht mit den normalen Mechanismen des Geschäfts kommen und das Konzept ad acta legen. Ich zweifele eben die Bereitschaft im Umfeld an, dies mitzutragen, wenn es mal eine richtig negative Saison geben sollte.
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CaioMania schrieb:

Und zweitens ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Nicht jeder hochklassige Verein hat ein so geiles Scouting-Netzwerk wie allgemein angenommen wird. Weiß gar nicht, warum das hier als so selbstverständlich gilt, dass ein hochklassiger Verein unbedingt ein super-mega-Scouting hat, dass man jeden Spieler, der in Liga 2 mal ein paar geile Spiele macht, sofort auf dem Schirm hat.


Du kannst dir sicher sein, dass jeder Spieler der ersten und zweiten Liga allgemein auf dem "Schirm" ist. Es gibt Dienstleistungsfirmen, die weltweite Datenbanken pflegen und den Zugriff dann an die Vereine verkaufen. Wenn man sich schon kein eigenes Scouting-Netz leisten kann, DAS kann sich jeder leisten... Und ein deutscher U-Nationalspieler ragt dann darin auch schonmal hervor, so dass man ihn sich näher ansieht.
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GGAdler schrieb:
Ne Karte hat hier keiner mehr zufällig ?  ,-)
Hab grade gemerkt , dass ich für's Münchenspiel noch keine Karte habe :S


Gab gestern erst wieder welche für Ost und Haupt, kommen immer mal wieder welche rein,.
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AKUsunko schrieb:

mit anderson ist ein relativ schneller, offensiver und wegen seiner größe kopfballstarker IV verpflichtet. da er noch jung ist, wurde versucht, ihm mit schildenfeld einen ebenfalls großen, kopfball starken und ruhigen IV mit gutem stellungsspiel als "stabilisator" nebendran zu stellen. dazu wurde ein offensiver LV verpflichtet, der durch schnelligkeit optimal in die hoch stehende abwehr reihe passen sollte.


Genau das meine ich. Vor der Saison wurde geplant und nachgedacht. Hübner hatte seine Vorstellungen, Veh hatte seine Vorstellungen. Dann trifft die Planung auf die Realität, und die heißt: Aufsteigen, oder komplett abspecken und neu anfangen. Dann merkt man plötzlich, dass Schildenfeld sich nach 20 Spielen immer noch nicht stabilisiert hat, dass Bamba keinen sicheren Halt in seinen Nebenmännern findet, oder dass Djakpa zwar hoch steht aber dafür keine Flanke an den Mann bringt und taktisch teilweise vogelwild agiert.

Und man merkt, dass andere Teams ja auch Fußball spielen können und in Konkurrenz zu unseren Aufstiegsbemühungen treten. Dann wird eben umgebaut und umgestellt. Das "Konzept" lautet Aufstieg.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Natürlich wird man nicht gleich ohne Spielerabgänge in Ruhe ein Team aufbauen. Aber diese Spielerabgänge sollten dann wenn irgendwie möglich eine finanzielle Entschädigung (Ablösesumme) beinhalten, die man dann wieder dazu nutzen kann, um entweder in die Infrastruktur/Talentförderung oder passende externe Spieler (dazu muss natürlich auch das Scouting verbessert werden) investieren kann. Natürlich ist das ein Prozeß, bei dem man nicht von jetzt auf gleich nur mit der Entscheidung, solch ein Konzept umzusetzen, einen Sprung in die Spitzenpositionen der Tabelle macht.


Das ist der Punkt. Wenn man eben noch nicht oben angekommen ist, und aufgrund eines guten Konzepts und harter Arbeit gute junge Spieler heraus bringt oder schon erfahrene Spieler weiter entwickelt, dann wird man Spieler abgeben müssen. Die Erfahrung zeigt aber, dass auch ein top aufgestellter Verein nicht jeden Abgang immer gut ersetzen kann. Weil vielleicht das große Talent, das man in der Hinterhand hat, mit 17 noch ein kommender Star war, aber mit 19 im Profibereich kein Bein auf den Boden bekommt. Oder weil ein gescouteter Spieler eben nicht in der Mannschaft oder der Liga ankommt und die erhoffte Leistung nicht bringen kann.

Wie auch immer, selbst mit einem guten Händchen wird man Abgänge von Leistungsträgern nicht innerhalb einer Saison immer ausgleichen können. Zusammen mit der Komponente Glück/Pech, die im Sport nunmal auch einen großen Einfluss hat, kann man dann ganz schnell vom gut gemanagtem Überraschungsteam zum Abstiegskandidaten werden. Und in dieser Phase müßte man dann sein Konzept weiter durchziehen, auch evtl. auf Kosten des Erfolges. Ich behaupte, ein solches Vorgehen wird bei einem Traditionsverein mit einer gewissen Anzahl Fans kaum, bei der Eintracht schon gar nicht durchsetzbar sein. Stattdessen würden die üblichen Mechanismen gefordert und auch durchgesetzt, sprich Trainerwechsel, "Notkäufe" in der Winterpause, Setzen auf erfahrene Kräfte.
Das liegt auch daran, weil man bei fehlendem Erfolg auch immer gleich glaubt, die Spieler würden nicht alles geben, würden Rumpelfußball spielen, seien insgesamt zu schlecht etc. Die Vorstellung, man würde schönen Fußball spielen und deshalb würde Misserfolg akzeptiert, halte ich für völlig realitätsfern.

Wenn es hart auf hart kommt, ist einem das Hemd näher als die Hose und man will lieber nicht absteigen (sprich "Erfolg") als ein zukunftsfähiges Konzept. Auch in Barcelona würde ein (natürlich unwahrscheinlicher) Abstieg sicher nicht in Kauf genommen.

Für mich sind die hier dargebrachten Vorstellungen zwar schön zu lesen, aber die Erfahrung zeigt mir einfach, dass ein solches konzeptuelles Vorgehen immer wieder vom Tagesgeschäft eingeholt werden würde. Ein Abstieg beispielsweise würde die konzeptuell toll zusammengestellte Mannschaft auseinanderbrechen lassen und das ohne große Ablösesummen. Dann kann man mit seinem Konzept wieder bei 0 anfangen.
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Wurde das SAW-Gebabbel mit Datum 05.03. abgeschafft?
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concordia-eagle schrieb:
Putin ist ein lupenreiner Demokrat.


Das hast du falsch verstanden. Bei Putin muss man den Demokraten mit der Lupe suchen.
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Fireye schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:
Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.

Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.  


Denen reichte dazu gerade mal ein neuer Torwart.    


Nur, wenn Gekas gegen Bayern das 2:0 schiesst würden sie trotzdem heute wahrscheinlich in Liga 2 spielen.


Richtig. Und genau das ist Fußball. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar. Man kann Rahmenbedingungen schaffen, und dabei besser oder kreativer sein als der ein oder andere Gegner. Dann kann man aber immer noch 20 mal in der Saison den Pfosten/die Latte treffen anstatt ins Tor. Oder die drei Topspieler verletzen sich schwer. Oder der Top-Goalgetter aus der Hinrunde trifft in der Rückrunde nicht mehr, und keiner weiß so richtig warum.

Barcelona steht nicht nur oben, weil sie ein System favorisieren und das auch in den Jugendmannschaften spielen lassen. Oder weil sie eine bestimmte Philosophie hatten. Es sind auch Rahmenbedingungen, vor allem Kohle, die laxen Lizenzierungsvorgaben im Ausland, das Standing dass durch die Repräsentation einer ganzen Volksgruppe entsteht, und einiges mehr.

Aber man kann's ja hier erstmal mit einer Philosophie versuchen. Sollten wir nicht aufsteigen, dürfte es Gelegenheit geben.
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Ich glaube Wulff verarscht uns alle. Nachdem ihn die "öffentliche Meinung" aus dem Amt gehoben hat, lässt er es jetzt nochmal auf deren Kosten richtig krachen...
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Neues von Innenminister Friedrich

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (NSU) hat erneut eine Integrations-Studie vorgestellt. Die Untersuchung ergab, daß 75 Prozent aller Innenminister eine Integration in Deutschland ablehnen, 80 Prozent zur Gewalt neigen und 95 Prozent den ganzen Tag wirres Zeug reden. Friedrich reagierte betroffen: "Die Innenminister-Illusion ist offenbar gescheitert." Alarmierend findet er, daß vor allem junge Innenminister zwischen 50 und 60 sich der Integration verweigern. Er räumte ein: "Diese Integrationsverweigerung ist der Nährboden für religiösen Fanatismus und Terrorismus." Weil der Innenminister des Bundes besonders betroffen sei, kündigte Friedrich Konsequenzen an. Er werde umgehend anordnen, sich ein paar Wochen lang vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. "Und dann werde ich hoffentlich verboten und weggesperrt."

(c) Titanic
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Cassiopeia1981 schrieb:

Was ich mich geenrell Frage ist was anderes:
Im Falle großer un mehrfacher (unwahrscheinlicher, aber möglicher) Bankenpleiten: Welcher Staat könnte die gegebenen Garantien überhaupt so ohne weitere übernehmen? Man stelle sich nur mal vor 5 Mio Sparer würden auf einen Schlag je 50.000 Euro von Angie einfordern...


Keiner. Das ist reine Psychologie. So wie Geld an sich ja schon Psychologie ist. Durch die Verstrickung von Staat und Banken ist eine umfassende Bankenpleite mit erheblichen Umwälzungen verbunden, bis hin zur möglichen Währungsreform.
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Taunusabbel schrieb:
seventh_son schrieb:
Brady schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Wenn jetzt tatsächlich zu diesem peinlichen Zapfenstreich weder SPD, Grüne, Linke noch die Altpräsidenten kommen, wird das ja eine ziemlich übersichtliche Veranstaltung. Oder füllt man die Reihen mit seinen guten Freunden auf ?


da werden jubelperser von fra und lh hin geschippert....


Ich würd auch hinfahren, alles eine Frage des Preises. Vielleicht lässt Maschmeyer ja einen Urlaub springen.


Igitt, Du ekelst Dich auch vor nix, oder ?    


Doch, vor der Verres schon...  
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ThorstenH schrieb:

Sehr schön umschrieben das Problem.
Erschwerend hinzu kommt noch der irrational bzw. teilweise willkürlich handelnde DFB (Hoffenheim etc.).


Das befördert natürlich noch das Selbstverständnis innerhalb der Fan-Gruppierungen, dass DFB-Strafen der blanke Hohn sind und diese Parallel-Justiz nicht als rechtens wahrgenommen werden. Ergo muss man sein Verhalten auch nicht anpassen sondern sogar dagegen rebellieren. Wenn selbst die Mainstream-Meinung innerhalb der Fans (wie hier im Forum zu sehen) in dieser Sache klar Contra-DFB ist ( zu Recht!), wird das in den Gruppierungen erst Recht so sien.