SGEMusti
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SGEMusti schrieb:dann hat sein scheitern als trainer hier zumindest etwas positives.
Aus dem Welt-Artikel im SaW: Ursprünglich sollte Veh den Bruchhagen-Job im Sommer übernehmen, was eifrig dementiert, aber von Bruchhagen nun offen zugegeben wird: "Das war so." Es war ja nicht seine Schnapsidee, sondern die der "Rotwein-Clique" um Steubing, Vorstand Axel Hellmann und Sportdirektor Bruno Hübner.
So viel zu der Theorie, dass das mit Veh alles auf Bruchhagens Mist gewachsen ist. Nie im Leben! Ich hatte schon einmal geschrieben, dass eine Rückholaktion überhaupt nicht zu Bruchhagens Naturell passt, das ich durchaus auch kritisch sehe (Zementtheorie etc.).
Aber was solls, bringt ja jetzt auch nichts mehr. Ich hoffe und bete für heute Abend. Und wenn es schiefgehen sollte, wünsche ich mir ein Großreinemachen in Vorstand und Aufsichtsrat. Wir haben ja schon einige nachweislich gutqualifizierte Leute im AR, mich wundert, dass die diesen Scheiss durchgehen lassen bzw. durchgehen lassen haben...
wobei, wenn jetzt dafür bobic kommt, relativiert sich das wieder.
mickmuck schrieb:Bei mir erhärtet es den Verdacht, dass die Herrschaften deswegen so lange an Veh festgehalten haben könnten und das auch ursprünglich der Grund für die Rückholaktion gewesen ist.
dann hat sein scheitern als trainer hier zumindest etwas positives.
wobei, wenn jetzt dafür bobic kommt, relativiert sich das wieder.
BTW - Bruchhagen war und ist nicht an der Suche nach seinem Nachfolger beteiligt...
Also dann mal was zum "Bleiben oder Gehen" vor dem Entscheidungsspiel und vielen schlaflosen Nächten und Gedanken, warum es mal wieder so weit kommen konnte.
Wie so immer macht es die "Mischung" verschiedener Verantwortlicher, deren Persönlichkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen und das Budget. Alles zusammen stimmt bei uns nicht:
Aber genau dafür ist ein Management da, nämlich den Realitäten ins Auge zu schauen und zu Handeln!
Da das alles zu spät passiert ist und genau auch dort die Fehler gemacht worden sind, ist meine folgerichtige Antwort auf die Frage: Gehen
Wie so immer macht es die "Mischung" verschiedener Verantwortlicher, deren Persönlichkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen und das Budget. Alles zusammen stimmt bei uns nicht:
- Hätten wir ein Mega-Budget und wenigstens 1-2 hochklassige Spieler wären wir selbst bei dilettierendem Management im Mittelfeld...so ist Fussball
- Mannschaften mit kleinem Budget und "Hard worker" Typen (Mannschaft und Trainer) am Beispiel Darmstadt, Ingolstadt beweisen, dass die Liga nicht zementiert ist. Der Fussball, den die spielen, sieht wirklich sch* aus aber ist immerhin erfolgreich.
- Ein knalliges und kompetentes Management haette die Gesamtsituation deutlich früher erkannt, AV früher entlassen und durch einen "hard worker" Trainer wie Kovac ersetzt...er holt aus einer sehr mittelmäßigen Mannschaft mit einem Spielerpotential geschätzt zwischen Platz 8-14 noch was raus. Das zeigen die letzten Spiele.
- Es gibt keine Jugendspieler, die uns wirklich helfen würden bzw. geholfen haben. Da sind uns anderen Vereine deutlich voraus. Das ist keine Kritik an den Spielern sondern am Trainer und am Management.
Aber genau dafür ist ein Management da, nämlich den Realitäten ins Auge zu schauen und zu Handeln!
Da das alles zu spät passiert ist und genau auch dort die Fehler gemacht worden sind, ist meine folgerichtige Antwort auf die Frage: Gehen
Aus dem Welt-Artikel im SaW: Ursprünglich sollte Veh den Bruchhagen-Job im Sommer übernehmen, was eifrig dementiert, aber von Bruchhagen nun offen zugegeben wird: "Das war so." Es war ja nicht seine Schnapsidee, sondern die der "Rotwein-Clique" um Steubing, Vorstand Axel Hellmann und Sportdirektor Bruno Hübner.
So viel zu der Theorie, dass das mit Veh alles auf Bruchhagens Mist gewachsen ist. Nie im Leben! Ich hatte schon einmal geschrieben, dass eine Rückholaktion überhaupt nicht zu Bruchhagens Naturell passt, das ich durchaus auch kritisch sehe (Zementtheorie etc.).
Aber was solls, bringt ja jetzt auch nichts mehr. Ich hoffe und bete für heute Abend. Und wenn es schiefgehen sollte, wünsche ich mir ein Großreinemachen in Vorstand und Aufsichtsrat. Wir haben ja schon einige nachweislich gutqualifizierte Leute im AR, mich wundert, dass die diesen Scheiss durchgehen lassen bzw. durchgehen lassen haben...
So viel zu der Theorie, dass das mit Veh alles auf Bruchhagens Mist gewachsen ist. Nie im Leben! Ich hatte schon einmal geschrieben, dass eine Rückholaktion überhaupt nicht zu Bruchhagens Naturell passt, das ich durchaus auch kritisch sehe (Zementtheorie etc.).
Aber was solls, bringt ja jetzt auch nichts mehr. Ich hoffe und bete für heute Abend. Und wenn es schiefgehen sollte, wünsche ich mir ein Großreinemachen in Vorstand und Aufsichtsrat. Wir haben ja schon einige nachweislich gutqualifizierte Leute im AR, mich wundert, dass die diesen Scheiss durchgehen lassen bzw. durchgehen lassen haben...
SGEMusti schrieb:Also eher eine Rotwein-Laune....
Es war ja nicht seine Schnapsidee, sondern die der "Rotwein-Clique"
SGEMusti schrieb:dann hat sein scheitern als trainer hier zumindest etwas positives.
Aus dem Welt-Artikel im SaW: Ursprünglich sollte Veh den Bruchhagen-Job im Sommer übernehmen, was eifrig dementiert, aber von Bruchhagen nun offen zugegeben wird: "Das war so." Es war ja nicht seine Schnapsidee, sondern die der "Rotwein-Clique" um Steubing, Vorstand Axel Hellmann und Sportdirektor Bruno Hübner.
So viel zu der Theorie, dass das mit Veh alles auf Bruchhagens Mist gewachsen ist. Nie im Leben! Ich hatte schon einmal geschrieben, dass eine Rückholaktion überhaupt nicht zu Bruchhagens Naturell passt, das ich durchaus auch kritisch sehe (Zementtheorie etc.).
Aber was solls, bringt ja jetzt auch nichts mehr. Ich hoffe und bete für heute Abend. Und wenn es schiefgehen sollte, wünsche ich mir ein Großreinemachen in Vorstand und Aufsichtsrat. Wir haben ja schon einige nachweislich gutqualifizierte Leute im AR, mich wundert, dass die diesen Scheiss durchgehen lassen bzw. durchgehen lassen haben...
wobei, wenn jetzt dafür bobic kommt, relativiert sich das wieder.
Lassen wir es trotzdem einfach mal so stehen.
Basaltkopp schrieb:Das würde mich auch wirklich mal interessieren. Du hattest hier kürzlich an anderer Stelle mal geschrieben, dass Du deine Meinung geändert hast, was ja völlig legitim ist.
Lassen wir es trotzdem einfach mal so stehen.
Aber gab es dafür einen Auslöser? Oder hast Du dir einfach alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und bist zum Schluss gekommen, dass es am plausibelsten ist, dass Bruchhagen hauptverantwortlich für die Causa Veh ist?
SGEMusti schrieb:Sorry für die späte Antwort, aber besser spät als nie.
Aber gab es dafür einen Auslöser? Oder hast Du dir einfach alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und bist zum Schluss gekommen, dass es am plausibelsten ist, dass Bruchhagen hauptverantwortlich für die Causa Veh ist?
Ich bin in der Tat inzwischen der Meinung, dass Bruchhagen wirklich nahezu allein die Fäden in Sachen Trainer in der Hand hatte. Lewandowski hatte wohl einige Befürworter im Verein, aber Bruchhagen war wohl derjenige, der hier sein Veto einlegte. Ob Hübner danach wirklich kein anderer mehr einfiel als Veh oder ob er womöglich in Bruchhagens Auftrag gehandelt hat (was meine Meinung bestärken würde, dass er nur Erfüllungsgehilfe ist), kann ich nur mutmaßen. Relativ sicher dürfte aber sein, dass man davon ausging, mit Veh die Fans wieder besänftigen zu können nach der unschönen Geschichte mit Schaaf.
Hätte vielleicht auch funktioniert, wenn nach dem Hertha Spiel nicht plötzlich alles wie ein Kartenhaus zusammengebrochen wäre.
Ja, ich bin der Meinung, dass Veh alleine (oder zumindest insbesondere) vom trainerstabilen Bruchhagen gehalten wurde. Ob Hübner da aus Überzeugung oder im Auftrag mitgemacht hat sei mal dahin gestellt. Sein rumgeeier im DoPa lässt vielleicht den Schluss zu, dass er selber von Veh nicht mehr überzeugt war. Wirkliche Argumente, die für Veh sprachen kamen da ja auch nicht. Nur der Hinweis auf fehlendes Spielglück und die vielen Verletzen.....
Ich bilde mir meine Meinung immer auf Basis meines jeweils aktuellen Wissensstandes. Sollte ich heute, morgen oder übermorgen lesen, dass alles ganz anders war als ich jetzt annehme, werde ich dementsprechend auch meine Meinung wieder anpassen. Da wir alle nicht wirklich wissen, was da intern so alles passiert basiert unsere Meinung eigentlich eh nur auf Vermutungen oder Behauptungen aus der Presse, deren Wahrheitsgehalt wir freilich auch nicht beurteilen können.
Daher glaube ich auch, dass Hellmann zwar Veh durchaus gerne entlassen hätte, aber im sportlichen Bereich eben nicht das Sagen hat und entsprechend eingebremst wurde. Seine Arbeit in seinem Aufgabenbereich einzuschätzen ist auch schwierig. Auch wenn er offenbar noch nichts erwähnenswertes erreicht hat, heisst das nicht zwangsläufig, dass es so ist. In seinen Bereich gehören zumindest die Fernsehgelder und da hat er mit dem Zusammenschluss mit den anderen Vereinen in meinen Augen genau das Richtige gemacht. Ob die Sache von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen, aber man hat wenigstens mal ein Zeichen gesetzt.
Ich hoffe, dass die Frage damit halbwegs beantwortet ist.
Basaltkopp schrieb:Ich muss mich selbst korrigieren. Das mit der Probeabstimmung war wohl Marc Heinrich in der FAZ.
War es nicht die FR die letzte Woche schrub, dass Hübner im AR keinen Rückhalt habe und bei einer Probeabstimmung keiner die Hand für ihn gehoben habe?
Hier glaube ich aber eher der FR. Heinrich glaube ich nicht einmal wenn er Guten Morgen sagt.
Ich muss mich selbst korrigieren. Das mit der Probeabstimmung war wohl Marc Heinrich in der FAZ.Gestern hast Du aber geschrieben, dass Du ihm glaubst, als es um Hellmann vs. Bruchhagen ging:
Hier glaube ich aber eher der FR. Heinrich glaube ich nicht einmal wenn er Guten Morgen sagt.
"Hellmann, ehedem Geschäftsführer der Vereinszentrale am Riederwald, ist in der Zwischenzeit zu einem gewichtigen Mitspieler in den Gremien der Fußball AG aufgestiegen. Sein Metier sind die Finanzen, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit. Sein Einfluss in sportlichen Fragen hält sich in Grenzen.
Er hatte frühzeitig auf die Defizite in der Amtsführung Armin Vehs hingewiesen und die Möglichkeit eines Trainerwechsels zeitiger in Erwägung gezogen als zum Beispiel Bruchhagen oder Hübner. Seine Sicht der Dinge war aber erst Anfang März mehrheitsfähig." Das war auch von Marc Heinrich...
Und ich glaube das auch nicht, klingt für mich eher so, als hätte ihm dass Herr Hellmann in den Block diktiert, auch wenn ich das bei einem Blatt wie der FAZ eigentlich nicht glauben möchte.
SGEMusti schrieb:Das glaube ich obwohl es von Heinrich kommt
Gestern hast Du aber geschrieben, dass Du ihm glaubst, als es um Hellmann vs. Bruchhagen ging:
Basaltkopp schrieb:Hätte er mehr auf die Richtung und weniger auf die Kraft wert gelegt, wäre der Ball vielleicht eher drin gewesen. Ich bin aber auch keiner, der Kittel deswegen in den Senkel stellen würde. Es ist nur sehr ärgerlich, dass diese glasklaren Chancen nicht gemacht werden. So wie auch schon bei Waldschmidt gegen Ingolstadt.HerrMagister schrieb:
ich finds sehr irreführend, dass Kittel, der in dieser Situation eigentlich alles(!) richtig macht jetzt so als dieser Fehlschuss hochstilisiert wird (ich hab schon vergleiche mit Gekas gegen die Bayern gelesen), der uns den klassenerhalt kostet.
Vor allem weil Gekas frei vorm leeren Tor stümperhaft über den Ball getreten hat und Kittel einfach Pech hatte. Der Schuss war technisch sauber und völlig okay. Er hat halt dummerweise das Ziel ganz knapp verfehlt.
Ich hoffe die Jungs wachsen daran und machen sich keinen Kopp.
Ich finde, dass es ein schwieriger Schuss gewesen, den Kittel nehmen musste und es auf keinen Fall eine Chance der Sorte "muss man machen" gewesen ist. Da fand ich die Chance in der 1. HZ gegen Hoffenheim viel besser, den hätte er eher machen müssen.
Insgesamt muss man aber schon sagen, dass gerade Stendera und Kittel mit ihrer exzellenten Technik schon mehr Tore schießen müssten, ich verstehe bspw. nicht, warum Stendera nach seinen beiden Toren gegen Hannover das aufs Tor schießen eingestellt hat.
Aber bei Kittel finde ich schon sehr sehr gut, dass er sich regelmäßig Chancen herausspielt, er spielt auch viel strukturierter, seit er zurück ist. Hoffentlich verletzt er sich nicht wieder!!!
Insgesamt muss man aber schon sagen, dass gerade Stendera und Kittel mit ihrer exzellenten Technik schon mehr Tore schießen müssten, ich verstehe bspw. nicht, warum Stendera nach seinen beiden Toren gegen Hannover das aufs Tor schießen eingestellt hat.
Aber bei Kittel finde ich schon sehr sehr gut, dass er sich regelmäßig Chancen herausspielt, er spielt auch viel strukturierter, seit er zurück ist. Hoffentlich verletzt er sich nicht wieder!!!
Kittel stand so frei, dass er den Ball auch hätte annehmen und sich die Ecke aussuchen können. Nur ein Einwand, kein Vorwurf an Sonny. Er hat den Ball eigentlich richtig gut angenommen. Fies nur, dass das in Tor in Leverkusen einfach einen halben Meter zu weit rechts stand.
Ach ja,den Hellmann noch vergessen.
Ich hoffe er hält sich an seinem Spruch nach dem letzten Abstieg.
So kann es nicht weiter gehen.
Soll auch bitte den Hut nehmen.
Am besten Kündigung durchs offene Klofenster.
Ich hoffe er hält sich an seinem Spruch nach dem letzten Abstieg.
So kann es nicht weiter gehen.
Soll auch bitte den Hut nehmen.
Am besten Kündigung durchs offene Klofenster.
grossaadla schrieb:Ich werde beim letzten Heimspiel gegen Dortmund vor Ort sein und werde Herrn Hellmann höchstpersönlich an seine Worte erinnern. Und bevor das jetzt irgendwie missverstanden wird, ich meine damit nur, dass ich ihn fragen werde, ob es auch für ihn "ein weiter so nicht geben kann".
Ach ja,den Hellmann noch vergessen.
Ich hoffe er hält sich an seinem Spruch nach dem letzten Abstieg.
So kann es nicht weiter gehen.
Soll auch bitte den Hut nehmen.
Am besten Kündigung durchs offene Klofenster.
So, und nun zu der Frage, ob Hellmann Veh schon früher entlassen wollte und wie verantwortlich Bruchhagen ist.
Es kann noch 100-mal in der FAZ, in der FR, oder sonst wo stehen, es ist und bleibt völlig unplausibel, dass Bruchhagen der Mastermind hinter der Veh-Rückholaktion gewesen ist und dass gerade Hellmann der weiße Ritter gewesen sein soll.
Leute, reißt euch mal zusammen und lasst euch nicht so einen Blödsinn verkaufen, denn wenn die damit durchkommen, dann wird hier alles noch viel schlechter, als ihr es euch jemals vorstellen könnt. Habt ihr etwa die Videos von Steubing vergessen, in denen er von Veh schwärmt? Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist dass Hellmann angefangen haben könnte, sich zu distanzieren, als Veh gegen die Fans geschossen hat.
Aber lasst uns mal ganz in Ruhe Revue passieren lassen, was in den vergangenen Jahren so passiert ist, um dann zu überlegen, wie plausibel oder wahrscheinlich bestimmte Szenarien sind. Wissen tun wir es ja alle nicht.
Der e.V. hat angefangen immer mehr Einfluss zu nehmen auf die AG in den letzten 3-5 Jahren, was ja auch völlig legitim ist als Mehrheitsaktionär. Anhaltspunkt 1: Bruchhagen-Intimus Pröckl musste gehen und Hellmann kam stattdessen in den Vorstand. Ich schließe daraus, dass es somit mindestens eine funktionierende Arbeitsbeziehung zwischen Fischer und Hellmann gegeben haben muss, wenn Fischer sich für diesen entschieden hat.
Anhaltspunkt 2: Nach der vergangenen Saison musste Bruchhagen-Intimus Bender als AR-Vorsitzender der AG gehen bzw. sollte er keinen neuen Vertrag bekommen und wurde stattdessen durch Herrn Steubing ersetzt, auch hier wieder durch den e.V. mit seiner Mehrheit. Wieder völlig legitim.
Vor diesem Hintergrund ist Bruchhagen in seine letzte Saison gegangen. Seine Befugnisse waren zwar nicht explizit, aber doch implizit deutlich beschnitten, auch hier wieder nichts außergewöhnliches. In jedem Unternehmen bilden sich neue Machtzentren, wenn der alte Chef seinen Abgang bekannt gegeben hat.
Wie plausibel ist es nun, dass gerade dieser Bruchhagen, der offensichtlich beim Schaaf-Abgang desavouiert wurde, sich dann hingestellt hat und entschieden hat, dass nur Veh als Trainer zurückkommen darf und sonst niemand. Was ich mir vorstellen kann, ist dass Veh in der Tat ein Kompromisskandidat gewesen ist.
Aber überlegt doch nur mal, selbst wenn man Bruchhagen extrem kritisch gegenüber eingestellt ist, dann ist doch einer der Hauptkritikpunkte, dass Bruchhagen zu konservativ ist. Gerade als Mann der alten Schule ist es für mich unvorstellbar, dass Bruchhagen gerne einen Trainer zurückholt. So Leute, die so ticken wie Bruchhagen halten von solchen aufgewärmten Sachen generell nichts mE.
Zu Bruchhagen selbst: natürlich hat er ein verheerendes Gebilde hinterlassen und ist im Prinzip komplett gescheitert, wenn es den 3. Abstieg in seiner Amtszeit gibt, davon zweimal mit einem Personaletat, der seiner eigenen Zementtheorie massiv widerspricht. Nein, da gibt es keine zwei Meinungen, dass seine Ära im Endeffekt nicht erfolgreich gewesen ist. Ein Autohändler ist wahrscheinlich doch der bessere Manager als ein Oberstudienrat...
Hellmann wird sicherlich nicht gehen und auch Steubing nicht und vielleicht ist das auch besser so, denn alle Verantwortlichen gleichzeitig auszutauschen, klingt für mich auch nicht nach einer erfolgreichen Strategie.
Mir geht es nur darum, einer Legendenbildung vorzugreifen, denn sonst werden wir uns immer wieder im Kreis drehen und alles wird noch schlimmer.
Jeder soll zu seiner Verantwortung stehen und auch ein Herr Hellmann hat sicherlich Qualitäten, mit denen er uns weiterhelfen kann. Auf diese sollte er sich allerdings auch konzentrieren.
Im Gegensatz zu 2011 lebt diese Mannschaft noch. Auch gestern hat sie wieder über weite Strecken ein gutes Spiel abgeliefert.
Das einzige Problem war, dass der eine mutige Volleyschuss um Zentimeter am Tor vorbeigeht, der andere die Torecke findet. Mehr Unterschied war nicht. Die Eintracht hat gegen Leverkusen so viele Chancen erarbeitet wie lange nicht - und im Gegenzug fast nichts zugelassen.
Leider macht dann ausgerechnet einer der Besten, Abraham, mit einer schlechten Zweikampfführung das Tor für Leverkusen auf. Das wars dann.
Für das Spiel als solches mein Kompliment. Selbst Dauerversager wie Oczipka konnten gestern überzeugen.
Sollte es die Mannschaft schaffen, dieses Niveau zu halten oder gar zu steigern, ist sie noch nicht abgestiegen.
Das einzige Problem war, dass der eine mutige Volleyschuss um Zentimeter am Tor vorbeigeht, der andere die Torecke findet. Mehr Unterschied war nicht. Die Eintracht hat gegen Leverkusen so viele Chancen erarbeitet wie lange nicht - und im Gegenzug fast nichts zugelassen.
Leider macht dann ausgerechnet einer der Besten, Abraham, mit einer schlechten Zweikampfführung das Tor für Leverkusen auf. Das wars dann.
Für das Spiel als solches mein Kompliment. Selbst Dauerversager wie Oczipka konnten gestern überzeugen.
Sollte es die Mannschaft schaffen, dieses Niveau zu halten oder gar zu steigern, ist sie noch nicht abgestiegen.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich möchte hoffen, dass Du recht hast, aber leider muss ich dir widersprechen. Ich finde die Parallelen frappierend zu 2011, auch damals hat die Mannschaft unter Daum "gelebt". Erinnere dich bitte bspw. an das Spiel gegen Bayern, oder auch vorher gegen Bremen und Wolfsburg. Erst nach dem 0:3 in Mainz ist die Mannschaft dann komplett tot gewesen und leider leider befürchte ich, dass das nach dem Spiel nächste Woche gegen Mainz auch wieder der Fall sein wird. Die Fehler sind wie unendlich oft beschrieben viel früher gemacht worden, aber für die Nackenschläge jetzt in den vergangenen beiden Spielen kann die Mannschaft wenig bis nix. Aber psychisch ist es trotzdem unheimlich schwer sich immer wieder aufzurichten. Das einzige, was uns mE helfen könnten, wären zwei relativ schnelle Tore bspw. nach Standards gegen Mainz. So wie Zidane damals gegen Brasilien im Finale 1998, einfach aus dem Nichts. Allein mir fehlt der Glaube.
Im Gegensatz zu 2011 lebt diese Mannschaft noch. Auch gestern hat sie wieder über weite Strecken ein gutes Spiel abgeliefert.
Das einzige Problem war, dass der eine mutige Volleyschuss um Zentimeter am Tor vorbeigeht, der andere die Torecke findet. Mehr Unterschied war nicht. Die Eintracht hat gegen Leverkusen so viele Chancen erarbeitet wie lange nicht - und im Gegenzug fast nichts zugelassen.
Leider macht dann ausgerechnet einer der Besten, Abraham, mit einer schlechten Zweikampfführung das Tor für Leverkusen auf. Das wars dann.
Für das Spiel als solches mein Kompliment. Selbst Dauerversager wie Oczipka konnten gestern überzeugen.
Sollte es die Mannschaft schaffen, dieses Niveau zu halten oder gar zu steigern, ist sie noch nicht abgestiegen.
Ich bin sehr niedergeschlagen und traurig, trotzdem überlege ich, was man noch machen könnte, um irgendwie dem Tod von der Schippe zu springen.
Darf man beispielsweise noch einen vertragslosen Spieler verpflichten? Und falls ja, wie ist die genaue Situation bei Bendtner, ist der nur suspendiert oder wurde der Vertrag aufgelöst.
Ich war glücklich darüber, dass wir ihn damals nicht geholt haben, aber in so einer Situation könnte er hilfreich sein.
Wie beschrieben, ich kenne mich nicht wirklich mit dem Transferregelwerk aus, aber sollte es möglich sein, würde ich es probieren, zumal wir ja in der Vergangenheit schon in Kontakt mit ihm gestanden haben.
Darf man beispielsweise noch einen vertragslosen Spieler verpflichten? Und falls ja, wie ist die genaue Situation bei Bendtner, ist der nur suspendiert oder wurde der Vertrag aufgelöst.
Ich war glücklich darüber, dass wir ihn damals nicht geholt haben, aber in so einer Situation könnte er hilfreich sein.
Wie beschrieben, ich kenne mich nicht wirklich mit dem Transferregelwerk aus, aber sollte es möglich sein, würde ich es probieren, zumal wir ja in der Vergangenheit schon in Kontakt mit ihm gestanden haben.
Keine neuen Spieler möglich
Haliaeetus schrieb:Es wurde bereits geschrieben: Der SAP-Angestellte hat Stendera in der Situation von hinten in die Schuhsohle getreten. Da kann Stendera einfach nichts machen, dann ist der Ball halt weg, wenn der Schiri es nicht sieht. Wer in der Situation einfach zu dämlich war, war Ayhan, der Meter um Meter zurückweicht und nur zuschaut.
Stendera hätte sich den Ball niemals so abluchsen lassen dürfen.
Ich bin sehr traurig und wütend und wenn ich dann noch Kilchensteins Kommentar lese, wird mir übel und ich muss mich übergeben. Ich schreibe es hier rein, weil es ja Kilchensteins Antwort auf die Frage ist, ob der Trainerwechsel etwas gebracht hat.
"Bereits früh in der Hinrunde, vor dem Hinspiel gegen Bayern München, hat der vormalige Trainer Armin Veh den Paradigmenwechsel öffentlich gemacht, als er sagte, Ziel könne nur lauten, drei Mannschaften hinter sich zu lassen. Das war im Oktober. Jetzt, knapp sechs Monate später, liegt das Kind im Brunnen. Geschehen ist seit dieser Warnung: nichts, oder schlimmer eigentlich: das Falsche."
"Womöglich haben die sportlich Verantwortlichen auch zu lange an Trainer Armin Veh festgehalten, der in der Krise zunehmend überfordert wirkte. Aber das lässt sich im Nachhinein immer leicht sagen."
"Bereits früh in der Hinrunde, vor dem Hinspiel gegen Bayern München, hat der vormalige Trainer Armin Veh den Paradigmenwechsel öffentlich gemacht, als er sagte, Ziel könne nur lauten, drei Mannschaften hinter sich zu lassen. Das war im Oktober. Jetzt, knapp sechs Monate später, liegt das Kind im Brunnen. Geschehen ist seit dieser Warnung: nichts, oder schlimmer eigentlich: das Falsche."
"Womöglich haben die sportlich Verantwortlichen auch zu lange an Trainer Armin Veh festgehalten, der in der Krise zunehmend überfordert wirkte. Aber das lässt sich im Nachhinein immer leicht sagen."
SGEMusti schrieb:Das "im Nachhinein" finde ich auch sehr lustig. Vielleicht hätte man mal vorzeitig sich mit den kritischen Stimmen beschäftigen sollen, als diese damit abzutun, dass die Fans nur sauer sind, wegen eines falschen Satzes in einer Pressekonferenz vorletzte Saison.
"Womöglich haben die sportlich Verantwortlichen auch zu lange an Trainer Armin Veh festgehalten, der in der Krise zunehmend überfordert wirkte. Aber das lässt sich im Nachhinein immer leicht sagen."
Wir hatten zu keinem Zeitpunkt in diese Saison ein wirklich erkennbares Offensivkonzept. Dies muss in der Vorbereitung eingeübt werden. Egal ob "Ballbesitzfußball" oder "Defensivmist". Eine wirklich schlüssige Idee zu Torchancen zu kommen hatten wir nicht, da egal in welcher Konstellation alles langsam ging wurde am Ende halt der Ball in einen vollen Strafraum gebracht in der Hoffnung, dass er irgendwie den Ball ins Tor findet.
Sowas zu korrigieren ist für einen neuen Trainer viel schwieriger, als eine Schießbude in der Defensive zu festigen.
Es war sehr sehr vielen hier klar, dass es einfach vertane Zeit ist, Veh die Wintervorbereitung machen zu lassen. Nach dem Darmstadtspiel hätte Schluss sein müssen, um in der Winterpause eine neue Aufbruchsstimmung zu erzeugen und einem Trainer die Möglichkeit zu geben die Mannschaft einzuspielen und nach seiner Idee zu ergänzen.
Aber wahrscheinlich wird man es im Rückblick künftig eher offenlassen, ob der Veh Rausschmiss zu spät war, oder ob er vielleicht sogar ganz falsch war, weil Veh es vielleicht noch geschafft hätte.
Ich bin auch kein großer Fan von Heldt und möchte ihn nicht wirklich hier sehen, aber der Fairness halber sollte man schon differenzieren, denke ich.
Ich vermute mal, dass die Gebühren für Spielerberater sich am Volumen der Transaktion richten und dass man wahrscheinlich auch bei Verkäufen den Spielerberater bezahlen muss. Warum Schalke dann aber selbst vor Bayern landet, kann ich jetzt auch nicht erklären, aber vielleicht waren Käufe + Verkäufe mehr als bei Bayern. Wahrscheinlich hat auch nicht jeder Berater denselben "Tarif" und es wäre ja auch nicht wirklich zielführend jemanden nicht zu holen, nur weil der Berater teuer ist.
Insgesamt finde ich Heldts Bilanz bei Schalke gar nicht so schlecht, muss ich sagen. Ich finde den Kader deutlich schlechter als bei Bayern, Wolfsburg, Dortmund oder Leverkusen und trotzdem spielen sie immer um die CL. Die Spieler bei Schalke sind mE ganz klar mind. eine Stufe schlechter, weil Schalke gar nicht dieselben finanziellen Möglichkeiten zu haben scheint.
Man kann unter/mit Tönnies nicht arbeiten, der untergräbt die Autorität von jedem Trainer und jedem Manager. Ich bin gespannt, wie erfolgreich Heidel sein wird... Wage aber hier schon mal die Prognose, dass er weniger lang auf Schalke sein wird und im Schnitt weniger erfolgreich abschneiden wird.
Und ist Heldt wirklich weniger qualifiziert als die Leute, die bisher bei uns die Entscheidungen getroffen haben...?
Ich vermute mal, dass die Gebühren für Spielerberater sich am Volumen der Transaktion richten und dass man wahrscheinlich auch bei Verkäufen den Spielerberater bezahlen muss. Warum Schalke dann aber selbst vor Bayern landet, kann ich jetzt auch nicht erklären, aber vielleicht waren Käufe + Verkäufe mehr als bei Bayern. Wahrscheinlich hat auch nicht jeder Berater denselben "Tarif" und es wäre ja auch nicht wirklich zielführend jemanden nicht zu holen, nur weil der Berater teuer ist.
Insgesamt finde ich Heldts Bilanz bei Schalke gar nicht so schlecht, muss ich sagen. Ich finde den Kader deutlich schlechter als bei Bayern, Wolfsburg, Dortmund oder Leverkusen und trotzdem spielen sie immer um die CL. Die Spieler bei Schalke sind mE ganz klar mind. eine Stufe schlechter, weil Schalke gar nicht dieselben finanziellen Möglichkeiten zu haben scheint.
Man kann unter/mit Tönnies nicht arbeiten, der untergräbt die Autorität von jedem Trainer und jedem Manager. Ich bin gespannt, wie erfolgreich Heidel sein wird... Wage aber hier schon mal die Prognose, dass er weniger lang auf Schalke sein wird und im Schnitt weniger erfolgreich abschneiden wird.
Und ist Heldt wirklich weniger qualifiziert als die Leute, die bisher bei uns die Entscheidungen getroffen haben...?
Der Sympathischste ist er wohl nicht. aber darum geht es hier überhaupt nicht. Aber man kann ihn mit Sicherheit nicht vorwerfen das er schlechte Arbeit geleistet hat auf Schalke. Die sportliche Bilanz spricht ganz klar für ihn und wenn man dann noch beachtet das er 100Mios an Verbindlichkeiten abgearbeitet hat ist das schon aller ehren wert.
Mit dem VFB ging es auch erst Bergab als er 2010 ging.
was mich allerdings am meisten an Ihm beeindruckt hat, war der Umgang mit dem Fehlgriff von di Matteo, sich vor die Fans zu stellen und zu sagen das es sein Fehler war und er das auf seine Kappe nimmt. Das ist schon was einzigartiges. Wenn man das z.b. mal in Vergleich mit der Causa-Auslaufmodell hier setzt.
ich muss sagen das mir der Horsti von all den Konsorten (Metzelder, Nerlinger, Bobic etc.) die bis jetzt hier rumgegeistert sind, eigentlich am liebsten ist.
Mit dem VFB ging es auch erst Bergab als er 2010 ging.
was mich allerdings am meisten an Ihm beeindruckt hat, war der Umgang mit dem Fehlgriff von di Matteo, sich vor die Fans zu stellen und zu sagen das es sein Fehler war und er das auf seine Kappe nimmt. Das ist schon was einzigartiges. Wenn man das z.b. mal in Vergleich mit der Causa-Auslaufmodell hier setzt.
ich muss sagen das mir der Horsti von all den Konsorten (Metzelder, Nerlinger, Bobic etc.) die bis jetzt hier rumgegeistert sind, eigentlich am liebsten ist.
Lesen und Verstehen ist ein hohes Gut.
Kann nicht jeder. Wo ich Veh irgendwo verteidige, wirst Du mir sicher noch zeigen.
Nein, dies ist sicher nicht mehr mein Niveau und nein, ich bin nicht beleidigt, warum auch?
Es ist aber ein Grund warum ich kaum noch hier schreibe. Es wird gar nichts mehr gelesen und noch weniger verstanden. Danke für Deine Beweisführung.
Kann nicht jeder. Wo ich Veh irgendwo verteidige, wirst Du mir sicher noch zeigen.
Nein, dies ist sicher nicht mehr mein Niveau und nein, ich bin nicht beleidigt, warum auch?
Es ist aber ein Grund warum ich kaum noch hier schreibe. Es wird gar nichts mehr gelesen und noch weniger verstanden. Danke für Deine Beweisführung.
concordia-eagle schrieb:Gerne, Du hast geschrieben: "...aber Veh konnte wenigstens Mannschaftsführung (Man bedenke Schmiedebach, Sané und Hoffmann)."
Lesen und Verstehen ist ein hohes Gut.
Kann nicht jeder. Wo ich Veh irgendwo verteidige, wirst Du mir sicher noch zeigen.
Nein, dies ist sicher nicht mehr mein Niveau und nein, ich bin nicht beleidigt, warum auch?
Es ist aber ein Grund warum ich kaum noch hier schreibe. Es wird gar nichts mehr gelesen und noch weniger verstanden. Danke für Deine Beweisführung.
Kann man schon als Verteidigen von Veh sehen, aber nun gut. Offensichtlich bin ich deiner Meinung nach nicht in der Lage, deine Beiträge intellektuell zu erfassen, oder wie soll ich deine Aussage verstehen.
Du hast dich da irgendwie in deine Meinung reingesteigert und scheinst irgendwie auch nicht bereit zu sein, dich von deiner selektiven Wahrnehmung wieder zu verabschieden. Wirfst aber gleichzeitig jedem anderen vor, der bei dem Thema nicht deiner Meinung ist, dumm oder sonst irgendwie unfähig zu sein.
Du machst dir die Welt wie sie dir gefällt. Die Leute, die hier damals kritisch waren wegen der Art und Weise des Schaaf-Abgangs haben unsere jetzige Situation damals ziemlich gut vorhergesagt und ich wünschte, Du hättest die Größe, das wenigstens anzuerkennen. Und natürlich hast Du recht und man kann die Welt nicht einfach in Gut und Böse einteilen, es sind sicherlich bei Schaaf schon Sachen vorgefallen, die es Veh schwer gemacht haben. Viele fandes es aber moralisch nicht in Ordnung, wie mit dem Menschen Schaaf ungegangen wurde (von welchen Verantwortlichen auch immer, da werden wir uns nicht einigen können). Ich wünschte, Du hättest dafür Verständnis, dass es Menschen gibt, die so einen Umgang nicht iO finden, unabhängig davon, ob Schaaf ein guter oder schlechter Trainer gewesen ist. Und auch nicht vergleichbar mit Hannover, die den Trainer ganz sauber beurlaubt haben, was das gute Recht eines jeden Vereins ist. Nur haben wir dies gerade nicht gemacht, daran solltest Du dich bitte erinnern.
WuerzburgerAdler schrieb:Guude Würzi,
Da hammers! Siehe 0:1 einself
was macht eigentlich Dein Lieblingstrainer oder eigentlich der des Forums, der völlig ungerecht geschasst wurde?
Ich weiß, Schaaf ist Geschichte. Aber wenn man die Kommentare im Hannover Forum liest, weiß man Bescheid.
Das sieht dann in etwa so aus: "Der muss raus. Die besten 6er setzt der Irre auf die Tribüne.
Wie, was spielt der jetzt ? Raute ohne 6er, die schiessen uns doch ab (nach dem 0:1). Ach was jetzt spielt Fossum 6er, Fossum!!!"
Allen Elegien zum Trotz halte ich Schaaf für gescheitert, Veh auch aber Veh konnte wenigstens Mannschaftsführung (Man bedenke Schmiedebach, Sané und Hoffmann).
Die Überhöhung des Trainers Schaaf war einer der Gründe, warum ich hier kaum noch schrieb, war es doch ein Kartell, was jeden Andersdenkenden niederschrieb.
Und die reine verbale Einschlagung auf Veh war der nächste Grund. Niemals hätte man ihn zurückholen dürfen, d´accord. Aber ich staune, wie jetzt alles positiv gesehen wird.
Haben wir gegen Gladbach, Bayern und Hannover wirklich Chancen herausgespielt? Mehr als gegen Ingolstadt, Schalke und Augsburg?
Aber gut, ich werde mich aus diesem Schaaf=Toll, Veh=scheiße und Kovac = wahrscheinlich klasse Weltbild wieder zurückziehen.
Ich finde es toll, wenn ein Bild so einfach ist.
concordia-eagle schrieb:Ich habe deine Beiträge früher sehr gerne gelesen, bevor Du dich beleidigt zurückgezogen hast.WuerzburgerAdler schrieb:
Da hammers! Siehe 0:1 einself
Guude Würzi,
was macht eigentlich Dein Lieblingstrainer oder eigentlich der des Forums, der völlig ungerecht geschasst wurde?
Ich weiß, Schaaf ist Geschichte. Aber wenn man die Kommentare im Hannover Forum liest, weiß man Bescheid.
Das sieht dann in etwa so aus: "Der muss raus. Die besten 6er setzt der Irre auf die Tribüne.
Wie, was spielt der jetzt ? Raute ohne 6er, die schiessen uns doch ab (nach dem 0:1). Ach was jetzt spielt Fossum 6er, Fossum!!!"
Allen Elegien zum Trotz halte ich Schaaf für gescheitert, Veh auch aber Veh konnte wenigstens Mannschaftsführung (Man bedenke Schmiedebach, Sané und Hoffmann).
Die Überhöhung des Trainers Schaaf war einer der Gründe, warum ich hier kaum noch schrieb, war es doch ein Kartell, was jeden Andersdenkenden niederschrieb.
Und die reine verbale Einschlagung auf Veh war der nächste Grund. Niemals hätte man ihn zurückholen dürfen, d´accord. Aber ich staune, wie jetzt alles positiv gesehen wird.
Haben wir gegen Gladbach, Bayern und Hannover wirklich Chancen herausgespielt? Mehr als gegen Ingolstadt, Schalke und Augsburg?
Aber gut, ich werde mich aus diesem Schaaf=Toll, Veh=scheiße und Kovac = wahrscheinlich klasse Weltbild wieder zurückziehen.
Ich finde es toll, wenn ein Bild so einfach ist.
Aber Schaafs Rauswurf bei uns mit seiner Leistung in Hannover eine Saison später in Verbindung zu bringen, ist geradezu absurd. Ja, er ist zurecht in Hannover entlassen worden bei der Bilanz und er musste zu Unrecht bei uns gehen als 9. mit 43 Punkten.
Und genauso wie Du hier Kommentare aus dem Hannover Forum reinkopierst, könnte ich Kommentare aus dem Stuttgart Forum hier bringen, die sich auf Veh beziehen, nur mit dem Unterschied, dass diese Kommentare aus der Zeit waren, bevor wir ihn zurückgeholt haben.
Und dass Veh Mannschaftsführung kann, soll wohl ein Witz sein, oder? Der Trainer, der jeden Spieler kaputt macht, der nicht zur ersten Elf gehört???
Ich halte Schaaf genauso für ein Auslaufmodell wie Veh, aber wenigstens hat Schaaf sich angestrengt.
Und Du möchtest ernsthaft einen Trainer, der hier schon einmal 3 Jahre gewesen ist und dann zurückgekommen ist, 2 Vorbereitungen absolviert hat, jeden Transfer erfüllt bekommen hat (erst im Winter 5 Spieler) mit einem Trainer vergleichen, der jetzt 3 Spiele Zeit hatte???
Und Du möchtest ernsthaft nicht erkennen, dass nach 1 Jahr Schaaf und fast 1 Jahr Veh plötzlich erstmals die Defensive stabil ist?
Ist dein gutes Recht, aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Lesen und Verstehen ist ein hohes Gut.
Kann nicht jeder. Wo ich Veh irgendwo verteidige, wirst Du mir sicher noch zeigen.
Nein, dies ist sicher nicht mehr mein Niveau und nein, ich bin nicht beleidigt, warum auch?
Es ist aber ein Grund warum ich kaum noch hier schreibe. Es wird gar nichts mehr gelesen und noch weniger verstanden. Danke für Deine Beweisführung.
Kann nicht jeder. Wo ich Veh irgendwo verteidige, wirst Du mir sicher noch zeigen.
Nein, dies ist sicher nicht mehr mein Niveau und nein, ich bin nicht beleidigt, warum auch?
Es ist aber ein Grund warum ich kaum noch hier schreibe. Es wird gar nichts mehr gelesen und noch weniger verstanden. Danke für Deine Beweisführung.
Cadred schrieb:Ein hehrer Wunsch, der jedoch nicht der Realität entspricht. Das gilt nicht nur für Kilchenstein und die FR sondern für jede Veröffentlichung. Es gibt keine objektive Sicht und keine objektive Darstellung von Geschehnissen. Sowas gibt's nur in der Mathematik. Alles was geschrieben, abgebildet oder sonstwie dargestellt wird kommt aus dem Filter dessen, der schreibt, abbildet oder darstellt, ist somit subjektiv und eben nicht nur Information sondern auch Meinungsmache. Das ist auch dann so, wenn es von dem Journalisten nicht beabsichtig wird. Es liegt letztlich am Leser/Betrachter,clakir schrieb:
Es ist die Aufgabe eines Journalisten, Geschehen zu dokumentieren und eventuell zu kommentieren; dabei darf er - wie jeder andere auch - natürlich eine eigene Meinung haben.
Die eigene Meinung darf er selbstverständlich haben, sollte sie aber nur in einem als Kommentar deklarierten Artikel einbringen. Ein Journalist soll informieren, Hintergründe beleuchten und verschiedene Meinungen aufzeigen und eben nicht Meinung machen.
diese "Information" entsprechend einzuordnen. Was im Falle der FR (für mich zumindest) nicht sonderlich schwierig ist.
Ein hehrer Wunsch, der jedoch nicht der Realität entspricht. Das gilt nicht nur für Kilchenstein und die FR sondern für jede Veröffentlichung. Es gibt keine objektive Sicht und keine objektive Darstellung von Geschehnissen. Sowas gibt's nur in der Mathematik. Alles was geschrieben, abgebildet oder sonstwie dargestellt wird kommt aus dem Filter dessen, der schreibt, abbildet oder darstellt, ist somit subjektiv und eben nicht nur Information sondern auch Meinungsmache. Das ist auch dann so, wenn es von dem Journalisten nicht beabsichtig wird. Es liegt letztlich am Leser/Betrachter,Naja, es gibt aber schon mehr oder weniger objektiv. Aber das, was in der FR geschrieben wird, entbehrt meiner Meinung nach jeglichen journalistischen Mindestqualitätsansprüchen. Man kann ja jede Meinung vertreten und für alles eine These formulieren, aber doch bitte nicht so. Es würden sich bestimmt auch Argumente pro Veh finden lassen.
diese "Information" entsprechend einzuordnen. Was im Falle der FR (für mich zumindest) nicht sonderlich schwierig ist.
Am meisten ärgert mich, dass er das schon seit Monaten so macht. Dann soll er gefälligst sagen, dass er Veh so ultrageil findet und dass dieser der beste Trainer der Welt ist. Aber nicht immer so peinlich zwischen den Zeilen und dann auch noch so faul sein, so einen Rotz zu veröffentlichen.
Ich habe Durstewitz das ein oder andere Mal im Stadion gesehen. Wenn ich ihn nächstes Mal sehe, werde ich ihn mal ansprechen, was diese ganze Sache mit Veh sollte.
Ich glaube allerdings an keine Verschwörung, sondern glaube einfach, dass die beiden faul sind und den Weg des geringsten Widerstands gehen und darüberhinaus auch keine Lust haben, groß zu recherchieren. Plus dass sie das Besserwisser-Syndrom haben, das dann noch dazu führt, dass sie nicht offen für andere Sichtweisen sind, wenn sie erst einmal ihre Meinung haben.
Interessant ist die plötzliche professionelle Distanz und kritische Sichtweise auf Kovac... Meine Herren, so sollte es bei jedem Trainer sein! Das wäre ihr Job.
Da wird mir wieder einmal klar, wie gut es war, als ich vor Jahren mein FR-Abonnement gekündigt und sie fortan auch nicht mehr gelesen hatte.
Schon damals ging mir der Möchegern-Intellektuelle K mächtig auf den sog. S.ck. Oberflächlich, überheblich, sehr dünn und persönliche Vorlieben in dem Geschreibsel ausleben. Ungerecht außerdem. Na ja, wer´s mag.
Schon damals ging mir der Möchegern-Intellektuelle K mächtig auf den sog. S.ck. Oberflächlich, überheblich, sehr dünn und persönliche Vorlieben in dem Geschreibsel ausleben. Ungerecht außerdem. Na ja, wer´s mag.
Tafelberg schrieb:Kein Wort zu Veh, außer dass Veh schon damals in weiser Voraussicht den Abstiegskampf ausgerufen hätte. Wohlgemerkt wieder einmal, ohne zu kommentieren, dass Veh aber offensichtlich keine oder zumindest nicht die richtigen Schlüsse aus seiner Erkenntnis gezogen hat.mickmuck schrieb:
So ein kleiner Wendehals ist der Kilchenstein ja schon.
sehr späte Erkenntnisse, aber kein Wort zu Veh.
Ansonsten ist der Kader zu schlecht und die Neuzugänge waren nicht gut bzw. nicht die richtigen.
SGEMusti schrieb:In dem Artikel fehlt echt nur noch der Satz "Ohne die Weitsicht von Armin Veh stünde es weit schlechter um die Eintracht"
Kein Wort zu Veh, außer dass Veh schon damals in weiser Voraussicht den Abstiegskampf ausgerufen hätte. Wohlgemerkt wieder einmal, ohne zu kommentieren, dass Veh aber offensichtlich keine oder zumindest nicht die richtigen Schlüsse aus seiner Erkenntnis gezogen hat.
Ansonsten ist der Kader zu schlecht und die Neuzugänge waren nicht gut bzw. nicht die richtigen.
SGEMusti schrieb:Der Adressat wurde ja schon im Artikel genannt:Tafelberg schrieb:mickmuck schrieb:
So ein kleiner Wendehals ist der Kilchenstein ja schon.
sehr späte Erkenntnisse, aber kein Wort zu Veh.
Kein Wort zu Veh, außer dass Veh schon damals in weiser Voraussicht den Abstiegskampf ausgerufen hätte. Wohlgemerkt wieder einmal, ohne zu kommentieren, dass Veh aber offensichtlich keine oder zumindest nicht die richtigen Schlüsse aus seiner Erkenntnis gezogen hat.
Ansonsten ist der Kader zu schlecht und die Neuzugänge waren nicht gut bzw. nicht die richtigen.
Die Mannschaft hat nichts gelernt.
Mit der Kritik an den Wintereinkäufen ist ein weiterer Adressat wohl BH, oder?
Es ist schon fast amüsant. Es ist wie in 13/14. Da wurde ja auch schon von Veh im Vorfeld prophezeit, dass es mit der Doppelbelastung schwer wird und dass wir die und die Spielerinvestition tätigen müssen, ansonsten seien wir nicht bundesliga-tauglich. Aus diesem Grunde hatten wir ja recht zügig Kadlec an den Main geholt, der ja damals scheinbar richtig existentiell wichtig für uns war, trotz eines Joselu und Lakic. Ist ja dann hier auch richtig eingeschlagen, Veh's Wunschtransfer...
Und in dieser Saison... selbe Masche: Abstiegskampf ausrufen nach einem Drittel der Saison, existierende Spieler klein reden ergo: Bundesligatauglichkeit wegreden und Panik schieben, so daß hastig in der Winterpause irgendwelche Spieler geholt werden, die uns sofort weiterbringen sollen.
Und die Schuld an der Situation hat jetzt wirklich die Mannschaft, die Neuinvestitionen und BH?
Ich verstehe es nicht... glitzert Veh im Dunkeln, verwandelt er Wasser in Wein, oder was?
Dies liegt aber nicht nur am finanziellen, sondern ganz schwer wiegt dabei auch der schulische Aspekt.
In der U15 und U16 lässt sich der Fußball mit der schulischen Ausbildung noch recht gut verbinden und Bedarf wenig Zutun vom Verein.
Ab U17/U18 beginnen die Abiturvorbereitungen und diese erfordern erheblich mehr Eigeninitiative und Zeitaufwand von den Schülern und da hört man seit Jahren immerwieder, das da von Seiten des NLZ wenig bis gar keine Unterstützung kommt, mitunter sogar im Gegenteil, es wird in Einzelfällen sogar vom Abi abgeraten.
In Anbetracht dessen, wieviele Jugendspieler tatsächlich nur den Sprung ins Profitum schaffen, ein Unding.
In Hoffenheim oder Wolfsburg wird dies ganz anders gehändelt und die Spieler nicht nur auf dem Platz gefordert und gefördert, sondern eben parallel auch im Schulischen bis hin zur Berufsausbildung.
Darüber gilt es u.a. sich in Frankfurt Gedanken zu machen wenn man seine Talente am Main halten möchte.
In der U15 und U16 lässt sich der Fußball mit der schulischen Ausbildung noch recht gut verbinden und Bedarf wenig Zutun vom Verein.
Ab U17/U18 beginnen die Abiturvorbereitungen und diese erfordern erheblich mehr Eigeninitiative und Zeitaufwand von den Schülern und da hört man seit Jahren immerwieder, das da von Seiten des NLZ wenig bis gar keine Unterstützung kommt, mitunter sogar im Gegenteil, es wird in Einzelfällen sogar vom Abi abgeraten.
In Anbetracht dessen, wieviele Jugendspieler tatsächlich nur den Sprung ins Profitum schaffen, ein Unding.
In Hoffenheim oder Wolfsburg wird dies ganz anders gehändelt und die Spieler nicht nur auf dem Platz gefordert und gefördert, sondern eben parallel auch im Schulischen bis hin zur Berufsausbildung.
Darüber gilt es u.a. sich in Frankfurt Gedanken zu machen wenn man seine Talente am Main halten möchte.
AllaisBack schrieb:Sehr interessanter Beitrag. Wenn es wirklich stimmt, dass vom Abi abgeraten wird, dann verschlägt es mir die Sprache. Nicht, dass man unbedingt Abi haben muss, aber viele Ausbildungsberufe verlangen mittlerweile auch Abitur. Und ich muss auch mal meine eigene Meinung hinterfragen. Denn ich habe mich auch gerne über RedBull oder Hoffenheim aufgeregt, aber scheinbar dreht es sich nicht nur um das Geld, sondern es sind auch weiche Faktoren, bei denen der Verein mehr machen könnte, ohne gleich mehr Geld zu benötigen. Aber die Eintracht scheint es mal wieder nicht zu machen.
Dies liegt aber nicht nur am finanziellen, sondern ganz schwer wiegt dabei auch der schulische Aspekt.
In der U15 und U16 lässt sich der Fußball mit der schulischen Ausbildung noch recht gut verbinden und Bedarf wenig Zutun vom Verein.
Ab U17/U18 beginnen die Abiturvorbereitungen und diese erfordern erheblich mehr Eigeninitiative und Zeitaufwand von den Schülern und da hört man seit Jahren immerwieder, das da von Seiten des NLZ wenig bis gar keine Unterstützung kommt, mitunter sogar im Gegenteil, es wird in Einzelfällen sogar vom Abi abgeraten.
In Anbetracht dessen, wieviele Jugendspieler tatsächlich nur den Sprung ins Profitum schaffen, ein Unding.
In Hoffenheim oder Wolfsburg wird dies ganz anders gehändelt und die Spieler nicht nur auf dem Platz gefordert und gefördert, sondern eben parallel auch im Schulischen bis hin zur Berufsausbildung.
Darüber gilt es u.a. sich in Frankfurt Gedanken zu machen wenn man seine Talente am Main halten möchte.
Wenn ich mir aber, mit Verlaub, Herrn Schur oder Herrn Kraaz anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich durchblicken, wie das Schulsystem momentan aussieht etc., damit sie dann die richtigen Schlüsse ziehen könnten. Klar kann man jetzt sagen, dass man sich ja früher auch entscheiden musste, ob Schule oder Profi, nur wenn andere Vereine dieses "Sicherheisnetz Schulausbildung" besser begleiten, dann wüsste ich, wo ich mein Kind hinschicken würde.
SGEMusti schrieb:Wie fähig Schur und Krass in Hinsicht auf Allgemeinbildung, Fachbildung und Pädagogik sind, traue ich mich auf die Ferne aber mal sowas von überhaupt zu beurteilen.AllaisBack schrieb:
Dies liegt aber nicht nur am finanziellen, sondern ganz schwer wiegt dabei auch der schulische Aspekt.
In der U15 und U16 lässt sich der Fußball mit der schulischen Ausbildung noch recht gut verbinden und Bedarf wenig Zutun vom Verein.
Ab U17/U18 beginnen die Abiturvorbereitungen und diese erfordern erheblich mehr Eigeninitiative und Zeitaufwand von den Schülern und da hört man seit Jahren immerwieder, das da von Seiten des NLZ wenig bis gar keine Unterstützung kommt, mitunter sogar im Gegenteil, es wird in Einzelfällen sogar vom Abi abgeraten.
In Anbetracht dessen, wieviele Jugendspieler tatsächlich nur den Sprung ins Profitum schaffen, ein Unding.
In Hoffenheim oder Wolfsburg wird dies ganz anders gehändelt und die Spieler nicht nur auf dem Platz gefordert und gefördert, sondern eben parallel auch im Schulischen bis hin zur Berufsausbildung.
Darüber gilt es u.a. sich in Frankfurt Gedanken zu machen wenn man seine Talente am Main halten möchte.
Sehr interessanter Beitrag. Wenn es wirklich stimmt, dass vom Abi abgeraten wird, dann verschlägt es mir die Sprache. Nicht, dass man unbedingt Abi haben muss, aber viele Ausbildungsberufe verlangen mittlerweile auch Abitur. Und ich muss auch mal meine eigene Meinung hinterfragen. Denn ich habe mich auch gerne über RedBull oder Hoffenheim aufgeregt, aber scheinbar dreht es sich nicht nur um das Geld, sondern es sind auch weiche Faktoren, bei denen der Verein mehr machen könnte, ohne gleich mehr Geld zu benötigen. Aber die Eintracht scheint es mal wieder nicht zu machen.
Wenn ich mir aber, mit Verlaub, Herrn Schur oder Herrn Kraaz anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich durchblicken, wie das Schulsystem momentan aussieht etc., damit sie dann die richtigen Schlüsse ziehen könnten. Klar kann man jetzt sagen, dass man sich ja früher auch entscheiden musste, ob Schule oder Profi, nur wenn andere Vereine dieses "Sicherheisnetz Schulausbildung" besser begleiten, dann wüsste ich, wo ich mein Kind hinschicken würde.
Dass es aber dort, wo Oberlehrer Rangnik gewirkt hat bzw. wirkt, andere Maßstäbe gibt, glaube ich wohl. Da hat dann ein Traditionsvereins mit seinem "Das haben wir aber immer so gemacht!"-Ballast vielleicht auch mal schwerer zu schleppen als so ein von Null auf die grüne Wiese gepflanztes Unternehmerspielzeug.
Und ja, auch da spielt Geld eine große Rolle: ob man sich "nur" ein paar liebgewonnene Exprofis als Trainer leisten kann, oder ob man ein rund um professionelles, pädagogisch und psychologisch geschultes Betreuerteam für den Nachwuchs bezahlen kann, das nicht nur für den Sport sondern für das ganze Leben ausbildet. So aus der Ferne betrachtet hat man schon den Eindruck, dass da bei unserer Eintracht noch Nachholbedarf besteht., finanzielle wie auch von der Einstellung gegenüber dem Nachwuchs.
Neben dem Sport - selbst bei hohen Trainingsbelastungen wie zB beim Schwimmen - ein Abitur zu machen, ist erstmal nicht so unmöglich. An der Zeit liegt es da nicht, eher am Zeitmanagement. Der Verdacht liegt leider näher, dass nicht jeder Nachwuchsfußballer für einen höheren Abschluss taugt, wenn er sich nicht allein darauf konzentriert. Und ja, so traurig es ist, manchen muss man vom Versuch auch abraten.
Oder ein Bildungsgesetz schaffen, dass den langsameren, und auch denen, die schon einer Lehre zum Profisportler nachgehen, auch etwas mehr Zeit für das Abitur zugesteht.
"Wer das Team an der langen Leine zu führen versucht und somit ein Stück weit allein lässt mit der Verantwortung, läuft Gefahr, dass die Spieler auf ihre Art etwas probieren, sich dabei verzetteln und dann womöglich durch die wachsende Unsicherheit verkrampfen. Niko Kovac gibt folgerichtig unmissverständlich Signale, was er erwartet. Daran kann sich jeder orientieren."
Auszug aus dem Interview von Reinartz in der FAZ. Ich weiß nicht, ob das schon verlinkt wurde.
Aber damit ist eigentlich alles gesagt, wenn es um Kovac vs. Veh geht...
Auszug aus dem Interview von Reinartz in der FAZ. Ich weiß nicht, ob das schon verlinkt wurde.
Aber damit ist eigentlich alles gesagt, wenn es um Kovac vs. Veh geht...
concordia-eagle schrieb:Außerdem waren das ja Kommentare verschiedener Autoren. Ich verstehe deshalb die Kritik an den unterschiedlichen Sichtweisen nicht. Solange die Artikel sachlich sind (worüber man aber natürlich auch streiten darf).Tafelberg schrieb:
ich habe mal ein Leserbrief an die FAZ geschrieben und auf die Widersprüche hingewiesen. Wenn ich eine Antwort erhalte, melde ich mich. Generell finde ich die diversen Sportredaktionen in dieser Saison beim Thema "Eintracht" seltsam.
Warum?
Sportredaktionen sind doch nicht homogen. Die Reporter sehen Dinge genau so unterschiedlich, wie das hier im Forum der Fall ist.
Hess ≠ Heinrichs
Durstewitz ≠ Kilchenstein
e.t.c.
Ist doch gut, macht eine Redaktion bunter und vielfältiger.
Tobitor schrieb:Ja und nein. Ich finde schon, dass eine Sportredaktion eine einigermaßen einheitliche Linie haben sollte, gerade bei den Kommentaren, sonst kann man es sich ja sehr einfach machen und nimmt zwei gegensätzliche Standpunkte ein. Dann hat man am Ende immer recht gehabt.
Außerdem waren das ja Kommentare verschiedener Autoren. Ich verstehe deshalb die Kritik an den unterschiedlichen Sichtweisen nicht. Solange die Artikel sachlich sind (worüber man aber natürlich auch streiten darf).
Normalerweise wäre es mir auch nicht aufgefallen, nur empfand ich es über Monate als sehr ungewöhnlich, dass viele negativen Entwicklungen in der lokalen Presse nicht aufgegriffen wurden (im Gegensatz zur Süddeutschen Zeitung bspw.). Gerade weil es so offensichtlich gewesen ist, wie es ja heute im FAZ Kommentar artikuliert wurde. Ich denke nur, wenn man schon so einen Satz in seinen Kommentar reinschreiben möchte, dann hätte man vielleicht früher schon mal Kritik üben sollen. Oder sehe ich das falsch?
Die seltsame Beißhemmung der lokalen Presse gegen Veh (gegenüber der scharfen Behandlung die Schaaf erfahren hatte) ist ja hier schon oft thematisiert worden. Vor ein paar Monaten hab ich gedacht, daß Armin einfach ein netter Kerl ist und mit seinen regelmässigen Tafelrunden bei Isenburger Italienern (ich denke, gut angelegtes Geld) bei den hiesigen Journalisten einfach ungewöhnlich beliebt war - bis das zerstört war, dauerte eben. Das hat sich ja auch in dem ungewöhnlichen Abschiedsgeschenk ('Niemals geht man so ganz' gezeigt, daß die Frankfurter Journalisten organisiert hatten und daß bei Armin einen Ehrenplatz über dem Kamin in seinem berühmten Augsburger Haus bekommen hat.
http://www.fr-online.de/sport/armin-veh-vfb-stuttgart--mein-ruecktritt-ist-gut-fuer-den-vfb-,1472784,29140534.html
Allerdings:runtergehen tut die Journalie auch nicht gern. Ich bin mir sicher, daß die Aussicht auf Reisen nach Sandhausen, Heidenheim etc. durchaus ein großes Abschreckungspotential hat - wenn ich mit Bekannten und Freunden spreche, bin ich auch nicht sicher, daß die allgemeine Leidenschaft für die Eintracht so erfolgreich wie das letzte Mal auch in der zweiten Liga konserviert werden kann. Bei vielen ist jetzt was am zerbrechen.
Im Moment ist meine Arbeitshypothese folgende: In den letzten Jahren folgen bei einem beliebigen wichtigen Thema die Medien viel gemeinsamer als früher einem einheitlichen Trend. Die Gründe verstehe ich nicht. (Beispiel: das allgemeine kritiklose Hinnehmen des chaotischen Merkelschen Vorgehens nach September in der Flüchtlingsfrage, dann nach Sylvester der ebenfalls allgemeine totale Schwenk: Untergang des Abendlandes) etc. pp. usw.
http://www.fr-online.de/sport/armin-veh-vfb-stuttgart--mein-ruecktritt-ist-gut-fuer-den-vfb-,1472784,29140534.html
Allerdings:runtergehen tut die Journalie auch nicht gern. Ich bin mir sicher, daß die Aussicht auf Reisen nach Sandhausen, Heidenheim etc. durchaus ein großes Abschreckungspotential hat - wenn ich mit Bekannten und Freunden spreche, bin ich auch nicht sicher, daß die allgemeine Leidenschaft für die Eintracht so erfolgreich wie das letzte Mal auch in der zweiten Liga konserviert werden kann. Bei vielen ist jetzt was am zerbrechen.
Im Moment ist meine Arbeitshypothese folgende: In den letzten Jahren folgen bei einem beliebigen wichtigen Thema die Medien viel gemeinsamer als früher einem einheitlichen Trend. Die Gründe verstehe ich nicht. (Beispiel: das allgemeine kritiklose Hinnehmen des chaotischen Merkelschen Vorgehens nach September in der Flüchtlingsfrage, dann nach Sylvester der ebenfalls allgemeine totale Schwenk: Untergang des Abendlandes) etc. pp. usw.
In der Print-Ausgabe der heutigen FAZ gibt es einen Kommentar: "Nur ein zartes Pflänzchen Hoffnung" von Marc Heinrich. Dort schreibt er am Ende: "Dass sie mit Kovac einen neuen Fussballlehrer verpflichteten, war folgerichtig; sich aber erst so spät in der Saison dazu durchzuringen, der größte in einer Kette von Fehlern."
Meine (nicht rhetorische) Frage: ist das derselbe gewesen, der vor nicht mal 4 Wochen im Kommentar an selber Stelle schrieb, man müsse an Veh festhalten, weil das Risiko zu groß wäre?
Ernstgemeinte Frage, es war nämlich definitiv in der FAZ, ich bin aber nicht sicher, ob es derselbe Journalist gewesen ist.
Meine (nicht rhetorische) Frage: ist das derselbe gewesen, der vor nicht mal 4 Wochen im Kommentar an selber Stelle schrieb, man müsse an Veh festhalten, weil das Risiko zu groß wäre?
Ernstgemeinte Frage, es war nämlich definitiv in der FAZ, ich bin aber nicht sicher, ob es derselbe Journalist gewesen ist.
SGEMusti schrieb:das Kuriosum habe ich auch festgestellt, weiss aber nicht, wer den Kommentar nach dem HSV Spiel geschrieben hatte
In der Print-Ausgabe der heutigen FAZ gibt es einen Kommentar: "Nur ein zartes Pflänzchen Hoffnung" von Marc Heinrich. Dort schreibt er am Ende: "Dass sie mit Kovac einen neuen Fussballlehrer verpflichteten, war folgerichtig; sich aber erst so spät in der Saison dazu durchzuringen, der größte in einer Kette von Fehlern."
Meine (nicht rhetorische) Frage: ist das derselbe gewesen, der vor nicht mal 4 Wochen im Kommentar an selber Stelle schrieb, man müsse an Veh festhalten, weil das Risiko zu groß wäre?
Ernstgemeinte Frage, es war nämlich definitiv in der FAZ, ich bin aber nicht sicher, ob es derselbe Journalist gewesen ist.
Es war der andere: Peter Heß in seinem Kommentar "ein Trainerwechsel wäre ein Großes Risiko"
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/trainerwechsel-bei-eintracht-frankfurt-waere-grosses-risiko-14096382.html
In der Faz scheint es in der Causa Veh eine ähnliche Rollenverteilung wie in der FR gegeben zu haben: Einer pro Veh (Heß, Kilchenstein), einer gegen (Durstewitz) bzw zunehmend kritisch (Heinrich).
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/trainerwechsel-bei-eintracht-frankfurt-waere-grosses-risiko-14096382.html
In der Faz scheint es in der Causa Veh eine ähnliche Rollenverteilung wie in der FR gegeben zu haben: Einer pro Veh (Heß, Kilchenstein), einer gegen (Durstewitz) bzw zunehmend kritisch (Heinrich).
Ich bin so aufgeregt und angespannt.