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sgevolker
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Adler_im_Exil schrieb:
Also hätte die Eintracht das Spiel abbrechen müssen und wer wurde denn gezielt mit Raketen beschossen, kannst das mal genauer erklären?
Was soll man da erklären? Mit Raketen auf andere zu schießen oder Ordner mit Böller zu bewerfen (auch passiert in Berlin) ist inakzeptabel und sollte nicht toleriert werden. Es wäre aus meiner Sicht das richtige Zeichen gewesen in die Kabine zu gehen und im Zweifel auch abzubrechen wenn es nicht aufhört. Wenn man das mal durchziehen würde dann würde es auch schnell aufhören.
Was haben die Ordner und Polizisten für eine Funktion? Stehen unten rum und schauen zu wie Böller vor ihren Füßen landen. Also was wäre wenn da keiner steht? Würde man dann auch schmeißen also quasi ins Nichts?
sgevolker schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Also hätte die Eintracht das Spiel abbrechen müssen und wer wurde denn gezielt mit Raketen beschossen, kannst das mal genauer erklären?
Was soll man da erklären? Mit Raketen auf andere zu schießen oder Ordner mit Böller zu bewerfen (auch passiert in Berlin) ist inakzeptabel und sollte nicht toleriert werden. Es wäre aus meiner Sicht das richtige Zeichen gewesen in die Kabine zu gehen und im Zweifel auch abzubrechen wenn es nicht aufhört. Wenn man das mal durchziehen würde dann würde es auch schnell aufhören.
Du sollst erklären wer von unseren Spielern gezielt mit Raketen aus unserem Block beschossen wurde.
Was kann man an der Frage nicht verstehen?
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Ich halte die Grünen für völlig ungeeignet einer Regierung anzugehören. Da hätte ich mehr Hoffnung, dass die FDP sich in einer unionsgeführten Regierung einfügen würde, ein wertvoller Partner werden könnte.
Auf jeden Fall. Dann läuft es wie früher: Die Union gibt der FDP ein paar Schmankerl für deren Klientel (Mwst. für Hotels etc.), dafür lässt die FDP die Union in Ruhe Gips-Bergwerke in Trinkwasserschutzgebieten bauen, Wälder nicht klimaresistent, dafür aber profitorientiert betreiben, Kerosin subventionieren, Maskendeals abwickeln und was dergleichen mehr ist. Dann gibt es auch weniger "Zank" in der Regierung.
Ich kann es kaum erwarten.
Mal sehen wie es kommt. Wir hatten jetzt unter Merkel wirklich viele Jahre der Verwaltung erlebt, die uns ja erst die Probleme, die wir jetzt haben, beschert haben. Merz wäre wohl nichtmal mehr verwaltend, sondern schlicht rückwärtsgewandt. Es ist die Kunst dieser Verwalter und Rückwärtsgewandten so zu tun, als ob wir unsere Probleme wegen derer haben, die endlich Veränderungen anstoßen. Darin sind sie wirklich gut. Das muss man ihnen lassen, Brexit, Trump sind Auswüchse dieser Denke. Es braucht Gegenstrategien.
Es liegt aber auch an denen, die in der Lage sind, sich eine Zukunft positiv vorstellen zu können, die Menschen davon zu überzeugen. Das gelang in den letzten Jahrzehnten eher nicht mehr, die letzte Lanz Sendung zu dieser Thematik war extrem interessant und ist sehr empfehlenswert:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-dezember-2023-100.html
Schönesge schrieb:
Es liegt aber auch an denen, die in der Lage sind, sich eine Zukunft positiv vorstellen zu können, die Menschen davon zu überzeugen. Das gelang in den letzten Jahrzehnten eher nicht mehr, die letzte Lanz Sendung zu dieser Thematik war extrem interessant und ist sehr empfehlenswert:
Leider befeuern die sozialen Medien das. Nicht wer die Besten Argumente hat überzeugt, sondern wer am lautesten Schreit. Das sind leider nicht die mit den Besten Argumenten.
sgevolker schrieb:Schönesge schrieb:
Es liegt aber auch an denen, die in der Lage sind, sich eine Zukunft positiv vorstellen zu können, die Menschen davon zu überzeugen. Das gelang in den letzten Jahrzehnten eher nicht mehr, die letzte Lanz Sendung zu dieser Thematik war extrem interessant und ist sehr empfehlenswert:
Leider befeuern die sozialen Medien das. Nicht wer die Besten Argumente hat überzeugt, sondern wer am lautesten Schreit. Das sind leider nicht die mit den Besten Argumenten.
Leider nicht nur die "sozialen" Medien.
Argumente haben schon länger ausgedient. Das, was wir hier machen im D&D, das Streiten mittels Argumenten, hat bereits Seltenheitswert. Heute reicht ein Schlagwort ("Heizungsterror") und die Diskussion ist beendet.
In den USA ist es noch schlimmer. "Lüge!", "Falsch!", "Wahlbetrug!", ohne Belege oder handfeste Hinweise, einfach so mal rausgebrüllt. Und schon ist es Fakt.
Aber wir sind ja schon auf dem besten Weg dorthin.
Rheinadler65 schrieb:Was ist denn das jetzt für eine Diskussion? Wenn Schiris Spiele nicht abbrechen, dann vermute ich, dass sie keinen Grund sehen Spiele abzubrechen.Adler_im_Exil schrieb:Rheinadler65 schrieb:Scheinbar nicht, sonst hätte es der Schiri sicher getan.
Nach dieser Eskalationskette hätte aber spätestens Mitte der zweiten Halbzeit Schluss sein müssen, oder?
Er hätte es eindeutig gekonnt. Hat es aber nicht getan. Genauso wenig wie es seine Kollegen in letzter Zeit getan haben, obwohl sie dazu häufig guten Grund gehabt hätten.
Was vermutest du denn so, warum sie es nicht getan haben, obwohl sie "eindeutig gekonnt" hätten und "häufig einen guten Grund" gehabt haben?
Adler_im_Exil schrieb:
Was ist denn das jetzt für eine Diskussion? Wenn Schiris Spiele nicht abbrechen, dann vermute ich, dass sie keinen Grund sehen Spiele abzubrechen.
Was vermutest du denn so, warum sie es nicht getan haben, obwohl sie "eindeutig gekonnt" hätten und "häufig einen guten Grund" gehabt haben?
Weil man ein Pokalfinale vermutlich nicht einfach so abbricht. Wenn die eigenen Spieler gezielt mit Raketen beschossen werden sollte das eigentlich ausreichen. Hat es scheinbar aber nicht.
Mal kurz zum Ursprung dieses Threads:
ich bin gerade zufällig bei Sky in der Wiederholung des Pokalfinales hängen geblieben.
.... und die Dauerböllerei und der Dauersingsang seit Halbzeit 2 nervt selbst mehr als sechs später noch immer. Dabei war der Fuss zu Beginn tatsächlich noch eher wohlwollend in seiner Kommentierung, zumindest bis die ersten Raketen Richtung Innenraum geflogen sind.
ich bin gerade zufällig bei Sky in der Wiederholung des Pokalfinales hängen geblieben.
.... und die Dauerböllerei und der Dauersingsang seit Halbzeit 2 nervt selbst mehr als sechs später noch immer. Dabei war der Fuss zu Beginn tatsächlich noch eher wohlwollend in seiner Kommentierung, zumindest bis die ersten Raketen Richtung Innenraum geflogen sind.
Rheinadler65 schrieb:
Mal kurz zum Ursprung dieses Threads:
ich bin gerade zufällig bei Sky in der Wiederholung des Pokalfinales hängen geblieben.
.... und die Dauerböllerei und der Dauersingsang seit Halbzeit 2 nervt selbst mehr als sechs später noch immer. Dabei war der Fuss zu Beginn tatsächlich noch eher wohlwollend in seiner Kommentierung, zumindest bis die ersten Raketen Richtung Innenraum geflogen sind.
Die ersten Raketen flogen schon vor Spielbeginn in den Innenraum, in Richtung der eigenen Spieler. Eigentlich hätte man da schon einen Abbruch in Erwägung ziehen müssen um mal ein Zeichen zu setzen. Macht man natürlich nicht bei einem Pokalfinale.
sgevolker schrieb:Es gibt eine ganz klar definierte Eskalationskette die zu einem Spielabbruch führt und es gibt klare Regeln, ob ein Spiel angepfiffen wird oder nicht.
Eigentlich hätte man da schon einen Abbruch in Erwägung ziehen müssen um mal ein Zeichen zu setzen.
Möchtest du, dass der Schiedsrichter sich darüber hinweg setzt? Oder hätte die Polizei die Mannschaften und den Schiedsrichter vom Spiel abhalten sollen?
Ich weiß, und schon da habe ich mich gefragt, was das mit Unterstützung zu tun hat.
Aber nachdem es sich im Laufe der ersten Halbzeit beruhigt hatte bzw. nach meiner Erinnerung ruhig geblieben war, hatte ich die Hoffnung, dass es so bleibt.
Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wie bei so vielem ....
Aber nachdem es sich im Laufe der ersten Halbzeit beruhigt hatte bzw. nach meiner Erinnerung ruhig geblieben war, hatte ich die Hoffnung, dass es so bleibt.
Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wie bei so vielem ....
skyeagle schrieb:
Und für die Forumscommunity ganz speziell: seid mal das ganze nächste Jahr besinnlich, dann wird auch weniger gelöscht und gesperrt :P
Wobei der Trend positiv ist laut den Statistiken. Vielleicht lag es auch einfach an den gutmütigen Moderatoren.
Spaß beiseite, ich wünsche auch allen hier ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
sgevolker schrieb:
Schon erstaunlich wie sehr man Traditionsvereinen den Niedergang wünscht aber gleichzeitig Leipzig oder Hoffenheim eher schulterzuckend ignoriert. Nix gegen ein bisschen Schadenfreude und mal ein Jahr 2. Liga.
Mussten wir ja auch durch, kann man überleben. Das man mir hier jetzt aber Holstein Kiel als tollen und traditionsreichen Fußballverein verkaufen möchte lässt mich dann doch sprachlos zurück. Ja, da wird derzeit gut gearbeitet und wer sportlich vorne ist soll gerne aufsteigen. Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Dass Du Fans automatisch in eine Toleranz-Schiene für Hoffenheim und Leipzig steckst um sie bewusst zu diskreditieren, obwohl nie hier Toleranz oder Akzeptanz dafür gezeigt wurde oder eine Entweder-die-oder-die-Frage bestanden hätte, ist schon ein starkes Stück. Aber eine bekannte Strategie vieler Traditionalisten andere zwingend in eine Schublade zu stecken, dass man ja lieber Köln den Untergang wünscht als irgendeinem der Konstrukte, was halt hier nirgends steht. Dass es Menschen gibt, die Dinge auch einzeln betrachten, kommt gar nicht in den Sinn oder?
Und dann noch so Überemotionalisierungen wie "sprachlos zurücklassen" und Überspitzungen bzgl. der Kiel-Aussagen, um den Gegenüber ein weiteres Mal zu diskreditieren. Das hinterlässt mich tatsächlich sprachlos, dass jemand wie Du sich auf so ein armseliges Niveau begeben muss in einer solchen Diskussion.
Sag doch einfach, dass Du Traditionsvereine mit großer Bundesliga-Erfahrung bevorzugst gegenüber anderen Vereinen, die zwar Tradition haben, aber nicht zu den in den letzten Jahrzehnten in der Bundesliga befindlichen Klubs gehören. Da könnte man zwar dann auch fragen, ob der Wertekompass der Richtige ist, wenn man sich lieber die schlecht arbeitenden Großen oben wünscht statt die gut arbeitenden Kleinen und ob dann nicht eine Liga ohne Abstieg vllt. die bessere Lösung für Deine Vorstellungen wären, aber von mir aus. Natürlich sind die fantechnisch attraktiver als Kiel oder Heidenheim. Aber ich wünsche mir, dass gute Arbeit belohnt wird und nicht der belohnt wird, der nur versucht das Erbe durchzukriegen.
SGE_Werner schrieb:
Und dann noch so Überemotionalisierungen wie "sprachlos zurücklassen" und Überspitzungen bzgl. der Kiel-Aussagen, um den Gegenüber ein weiteres Mal zu diskreditieren.
Das mit dieser Redewendung gemeint ist, dass ich es nicht nach nachvollziehen, nicht verstehen kann, ist doch offensichtlich. Für mich ist das normale Sprache und sollte niemanden diskreditieren. Ich finde hier übertreibst Du völlig.
SGE_Werner schrieb:
Dass Du Fans automatisch in eine Toleranz-Schiene für Hoffenheim und Leipzig steckst um sie bewusst zu diskreditieren, obwohl nie hier Toleranz oder Akzeptanz dafür gezeigt wurde oder eine Entweder-die-oder-die-Frage bestanden hätte, ist schon ein starkes Stück.
Das hätte ich sicher besser erklären müssen, aber für mich ist es offensichtlich das der Niedergang der Traditionsvereine zu einem Großteil genau daher kommt. Fairerweise muss man natürlich auch Dortmund und Bayern dazu nehmen. Das ist dann 1/3 der Liga das völlig losgelöst von finanziellen Engpässen agieren kann und dem Rest ein paar Brotkrümmeln (Achtung Übertreibung) hinwirft damit der Ligabetrieb stattfinden kann. Nettes Beiwerk sozusagen.
Ausnahmen wie Union oder Stuttgart gibt es immer mal wieder, in der Regel für 1-2 Saisons. Der Rest darf dann hoffen mit einer guten Saison mal in die Euroleague oder Conference League zu kommen. So wie wir. Aber auch hier sehe ich die Gefahr das wir schneller als wir denken nicht mehr best of the rest sind. Wer den großen Traditionsvereinen also den Niedergang wünscht der stärkt damit genau diesen Zustand. Bayer Meister und Köln zweite Liga.
SGE_Werner schrieb:
Sag doch einfach, dass Du Traditionsvereine mit großer Bundesliga-Erfahrung bevorzugst gegenüber anderen Vereinen, die zwar Tradition haben, aber nicht zu den in den letzten Jahrzehnten in der Bundesliga befindlichen Klubs gehören.
Ja, das tue ich. Finde ich auch nicht schlimm. Ich will nicht noch mehr Heidenheims oder Kiels in der Bundesliga. Ich kann Anerkennen das dort gute Arbeit geleistet und wer sportlich aufsteigt soll es auch können, aber wünschen tue ich es mir nicht. Egal wie viele Fehler die großen gemacht haben.
sgevolker schrieb:Landroval schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Entwicklung gegenüber Ende 2022:
SPD: - 4,6
Grüne: - 4,6
Und da sage noch jemand, es gebe nichts, was heutzutage noch Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht.
Du meinst eine Zukunft mit CDU und AFD?
Die CDU/CSU braucht in der erhofften besseren Zukunft vielleicht noch die Mini-SPD, das könnte ich versch merz en.
SemperFi schrieb:sgevolker schrieb:
Ich denke ich kann mir wünschen wen ich möchte.
Meine Frage hast du damit nicht beantwortet.
Du hast Kiel die Tradition abgesprochen, auf nichts anderes habe ich mich bezogen.
Wer aufsteigt, ist mir persönlich komplett schnurz.
Kiel ist für mich persönlich kein traditionsreicher Fußballverein. Auch wenn die schon lange existieren und vor 120 Jahren mal Meister waren.
sgevolker schrieb:
Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Also zählt Tradition nur, wenn du den Erfolg selbst erlebt hast?
Weil Kiel wurde genau so oft deutscher Meister wie wir und Schalke. Dazu wurden sie zwei Mal Vizemeister.
Oder läuft Tradition irgendwann ab?
Man kann sie durchaus als kleinen Verein bezeichnen, aber Tradition absprechen ist schon hart.
SemperFi schrieb:sgevolker schrieb:
Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Also zählt Tradition nur, wenn du den Erfolg selbst erlebt hast?
Ich denke ich kann mir wünschen wen ich möchte. Ich habe übrigens gar nix gegen Kiel, genauso wenig wie gegen Heidenheim oder Ulm. Ich möchte sie nur nicht in der Bundesliga sehen. Ich persönlich. Darf jeder gerne anders sehen.
sgevolker schrieb:SemperFi schrieb:sgevolker schrieb:
Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Also zählt Tradition nur, wenn du den Erfolg selbst erlebt hast?
Ich denke ich kann mir wünschen wen ich möchte. Ich habe übrigens gar nix gegen Kiel, genauso wenig wie gegen Heidenheim oder Ulm. Ich möchte sie nur nicht in der Bundesliga sehen. Ich persönlich. Darf jeder gerne anders sehen.
Ich glaube, Du wärst im US-Sport ohne sportlichen Auf- und Abstieg besser aufgehoben.
Haliaeetus schrieb:
. Immer getreu dem Motto "Tue Gutes und rede darüber".
Kein schönes Motto. "Tue Gutes und rede nicht drüber" wäre besser.
sgevolker schrieb:Landroval schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Entwicklung gegenüber Ende 2022:
SPD: - 4,6
Grüne: - 4,6
Und da sage noch jemand, es gebe nichts, was heutzutage noch Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht.
Du meinst eine Zukunft mit CDU und AFD?
Die CDU/CSU braucht in der erhofften besseren Zukunft vielleicht noch die Mini-SPD, das könnte ich versch merz en.
propain schrieb:DBecki schrieb:propain schrieb:DBecki schrieb:
Mit Leipzig gebe ich Dir Recht, aber Heidenheim leistet seit vielen Jahren mit geringen Mitteln Erstaunliches und hat es sich einfach verdient. Selbiges würde für Kiel gelten, und denen die Tradition abzusprechen, ist schon abenteuerlich.
Trotzdem haben sie kleine Kackstadien und international kennt die keine Sau. Da kann der Hellmann noch so viele Investoren für die DFL holen, aber Hoppenheim oder Heidenheim lassen sich nicht wirklich gut verkaufen.
Na dann sollten wir den sportlichen Wettbewerb doch gleich ganz abschaffen und nur noch nach Stadiongröße und Bekanntheitsgrad die Ligen zusammenstellen.
Hab ich davon irgendwas geschrieben? Immer diese Schwätzer hier.
Ja, wir haben Dich natürlich komplett missverstanden. Worauf zielten denn dann Deine Bemerkungen über die Kackstadien und den Bekanntheitsgrad ab?
Schon erstaunlich wie sehr man Traditionsvereinen den Niedergang wünscht aber gleichzeitig Leipzig oder Hoffenheim eher schulterzuckend ignoriert. Nix gegen ein bisschen Schadenfreude und mal ein Jahr 2. Liga.
Mussten wir ja auch durch, kann man überleben. Das man mir hier jetzt aber Holstein Kiel als tollen und traditionsreichen Fußballverein verkaufen möchte lässt mich dann doch sprachlos zurück. Ja, da wird derzeit gut gearbeitet und wer sportlich vorne ist soll gerne aufsteigen. Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
sgevolker schrieb:
Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Also zählt Tradition nur, wenn du den Erfolg selbst erlebt hast?
Weil Kiel wurde genau so oft deutscher Meister wie wir und Schalke. Dazu wurden sie zwei Mal Vizemeister.
Oder läuft Tradition irgendwann ab?
Man kann sie durchaus als kleinen Verein bezeichnen, aber Tradition absprechen ist schon hart.
sgevolker schrieb:
Schon erstaunlich wie sehr man Traditionsvereinen den Niedergang wünscht aber gleichzeitig Leipzig oder Hoffenheim eher schulterzuckend ignoriert. Nix gegen ein bisschen Schadenfreude und mal ein Jahr 2. Liga.
Mussten wir ja auch durch, kann man überleben. Das man mir hier jetzt aber Holstein Kiel als tollen und traditionsreichen Fußballverein verkaufen möchte lässt mich dann doch sprachlos zurück. Ja, da wird derzeit gut gearbeitet und wer sportlich vorne ist soll gerne aufsteigen. Wünschen tue ich mir aber den HSV, Lautern und Schalke.
Dass Du Fans automatisch in eine Toleranz-Schiene für Hoffenheim und Leipzig steckst um sie bewusst zu diskreditieren, obwohl nie hier Toleranz oder Akzeptanz dafür gezeigt wurde oder eine Entweder-die-oder-die-Frage bestanden hätte, ist schon ein starkes Stück. Aber eine bekannte Strategie vieler Traditionalisten andere zwingend in eine Schublade zu stecken, dass man ja lieber Köln den Untergang wünscht als irgendeinem der Konstrukte, was halt hier nirgends steht. Dass es Menschen gibt, die Dinge auch einzeln betrachten, kommt gar nicht in den Sinn oder?
Und dann noch so Überemotionalisierungen wie "sprachlos zurücklassen" und Überspitzungen bzgl. der Kiel-Aussagen, um den Gegenüber ein weiteres Mal zu diskreditieren. Das hinterlässt mich tatsächlich sprachlos, dass jemand wie Du sich auf so ein armseliges Niveau begeben muss in einer solchen Diskussion.
Sag doch einfach, dass Du Traditionsvereine mit großer Bundesliga-Erfahrung bevorzugst gegenüber anderen Vereinen, die zwar Tradition haben, aber nicht zu den in den letzten Jahrzehnten in der Bundesliga befindlichen Klubs gehören. Da könnte man zwar dann auch fragen, ob der Wertekompass der Richtige ist, wenn man sich lieber die schlecht arbeitenden Großen oben wünscht statt die gut arbeitenden Kleinen und ob dann nicht eine Liga ohne Abstieg vllt. die bessere Lösung für Deine Vorstellungen wären, aber von mir aus. Natürlich sind die fantechnisch attraktiver als Kiel oder Heidenheim. Aber ich wünsche mir, dass gute Arbeit belohnt wird und nicht der belohnt wird, der nur versucht das Erbe durchzukriegen.
igorpamic schrieb:DBecki schrieb:
Mit Leipzig gebe ich Dir Recht, aber Heidenheim leistet seit vielen Jahren mit geringen Mitteln Erstaunliches und hat es sich einfach verdient.
Frank Schmidt. Für mich der Trainer des Jahres aber schweift jetzt vom Thems ab.
Niemand bezweifelt das dort gute Arbeit geleistet wird.
sgevolker schrieb:
Niemand bezweifelt das dort gute Arbeit geleistet wird.
Aber genau das ist entscheidend. Wenn Du ne Liga aus großen Traditionsvereinen haben willst, musst Du den Abstieg abschaffen. Dann können Köln, Schalke etc. mit Misswirtschaft trotzdem drin bleiben.
Hello zweite Liga, my old friend
I've come to visit you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of Abstieg
I've come to visit you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of Abstieg
sgevolker schrieb:
Ich kann mich inzwischen nicht mehr über Traditionsvereine in der zweiten Liga freuen. Wenn die Alternative Heidenheim, Kiel oder noch schlimmer Leipzig heißt.
Ähm. Also Kiel ist ein absoluter Traditionsverein, war schon deutscher Meister, da haben die beiden Kölner Vorgängervereine noch 35 Jahre vor ihrer Fusion gestanden und wir waren gerade dabei überhaupt erstmal Fuß zu fassen. Und Kiel blieb danach jahrzehntelang zweit- und drittklassig. Und Heidenheim bzw. der Vorgänger war eigentlich über 80-90 Jahre lang immer im oberen Amateurbereich in BaWü unterwegs. Man würde ja wohl auch Rot-Weiß Frankfurt oder andere Kaliber als Traditionsverein bezeichnen.
Und Heidenheim hat, natürlich auch mit Sponsoren, aber beständiger Arbeit sich hochgearbeitet. Gleiches gilt für Kiel. Gleiches gilt für Mainz. Und und und...
In der 2. Liga tummeln sich halt viele große Traditionsvereine, weil diese völlig versagt haben und dort eben nicht in Ruhe und finanziell seriös gearbeitet wird wie in Kiel oder Heidenheim, ständig 3-4 Trainer pro Saison verschlissen werden, wenn es nicht läuft und ständig zehntausende Fans den Rauswurf von xyz fordern.
Und Köln hat unter Overath-Zeiten riesige Fehler begangen, kein Geld auf der hohen Kante gehabt dann in Corona-Zeiten und jetzt noch die Transfersperre, die man gegen eine Zahlung von ca. 2-3 Mio hätte umgehen können. Das Risiko ging halt nach hinten los.
Ich kann mich der allgemein euphorischen Stimmung hier im Thread nicht anschließen. Scheinbar reicht es für einige, die drei Punkte eingesackt zu haben, sodass auch vergessen wird, wie ideen-, bewegungs- und mutlos wir aufgetreten sind.
Für die Winterpause wünsche ich mir, dass die sportliche Leitung die Schwachstellen im Kader ganz klar analysiert und durch kluge Transfers behebt.
Für die Zeit nach der Winterpause wünsche ich mir von Dino und der Mannschaft, dass solch blutleere Vorstellungen, wie wir sie in den letzten Wochen zuhauf gesehen haben, nicht erneut vorkommen und wir stattdessen mit punktuell verstärkter Mannschaft deutlich gefestigter auftreten und deutlich mehr Punkte einfahren, als in den ersten 16 Spielen
Für die Winterpause wünsche ich mir, dass die sportliche Leitung die Schwachstellen im Kader ganz klar analysiert und durch kluge Transfers behebt.
Für die Zeit nach der Winterpause wünsche ich mir von Dino und der Mannschaft, dass solch blutleere Vorstellungen, wie wir sie in den letzten Wochen zuhauf gesehen haben, nicht erneut vorkommen und wir stattdessen mit punktuell verstärkter Mannschaft deutlich gefestigter auftreten und deutlich mehr Punkte einfahren, als in den ersten 16 Spielen
el_Secreto_de_Salamanca schrieb:
Lacht mich ruhig aus, aber das ist ein Spiel für Ngankam. Ihn einwechseln für Ebimbe. Marmoush etwas zurück ziehen und eventuell noch Buta oder Nkounkou für Knauf. Götze auf jeden fall drin lassen! Und dann zerlegen wir die Gladbacher.
Nord Adler schrieb:el_Secreto_de_Salamanca schrieb:
Lacht mich ruhig aus, aber das ist ein Spiel für Ngankam. Ihn einwechseln für Ebimbe. Marmoush etwas zurück ziehen und eventuell noch Buta oder Nkounkou für Knauf. Götze auf jeden fall drin lassen! Und dann zerlegen wir die Gladbacher.
Finde zumindest die Idee mit einer zweiten Spitze nicht verkehrt. Du brauchst vorne drin mehr Anspielstationen.
Verdiente Punkteteilung in Dortmund und Hoffenheim zu blöd seine Chancen zu nutzen und Darmstadt halt effizient. Das Remis finde ich auch ok angesichts der tabellarischen Situation.
Geht es eigentlich noch unsachlicher und noch voreingenommener?
Also hätte die Eintracht das Spiel abbrechen müssen und wer wurde denn gezielt mit Raketen beschossen, kannst das mal genauer erklären?
Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Schiris entscheiden, wann ein Spiel unter- und abgebrochen wird und nicht jeder der glaubt dazu berufen zu sein.