
Sir-Marauder
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Sir-Marauder
Lord Helmchen naht. Bitte laß es den Helmes sein, der er sein kann. Dann wär's nicht nur ein Aufsteigen-und-vergessen-Transfer. Und ein schöner Konter auf Asamoah.
Sagen wir mal so, einen Spieler von denen, der auch bei uns durchs Rost fällt, können sie im Prinzip aus ihrer Talentplanung streichen. Kann er sich bei uns aber Empfehlen, vielleicht gar in den Vordergrund spielen, kann man ihn ggf. zurück holen oder verkaufen. Sie haben also die Möglichkeit, mehr Talente unter Wettkampfbedingungen zu testen und zu beobachten, als sie selbst Kaderplätze in Reserve- und Nachwuchsteams haben. Die Rosinen picken sie raus, der Rest wird verramscht. Ich sehe da also durchaus einen Nutzen für ManCity.
Seit wann bezahlt die Atomwirtschaft die Polizeieinsätze in Gorleben und anderswo? Nur so als Beispiel. Wenn schon, denn schon.
Mich würde mal ehrlich interessieren, welche Lösungsvorschläge und -Vorstellungen es, abseits von Populismus und Stammtischparolen, denn auf Seiten der Ultras, bzw. überhaupt der Fans gibt?
Bisher sehe ich auf der einen Seite die Drohung mit Sanktionen und auf der anderen Seite die vehemente Ablehnung dieser - wirklich konstruktiv ist das nicht. Was also wäre ein gangbarer Weg?
Bisher sehe ich auf der einen Seite die Drohung mit Sanktionen und auf der anderen Seite die vehemente Ablehnung dieser - wirklich konstruktiv ist das nicht. Was also wäre ein gangbarer Weg?
Ja, ist er. Im Achtelfinale gegen die Bayern ist er dann wieder mit dabei.
Schade, daß es im Sport1-Bericht nicht erwähnt wurde. Das Banner in Cottbus haben sie gezeigt. Coole Aktion auf jeden Fall.
Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos.
Unglaublich, er nimmt wirklich alles mit. Alles Beste meinerseits. Es gibt wichtigeres als Fußball.
Bruchhagen steht ja inzwischen in einer völlig anderen Rolle. Er ist jetzt kein Sportmanager mehr, das hat Hübner übernommen (bisher gut, wie ich finde), sondern ein reiner AG-Vorstand, dessen Aufgabe es ist, das ganze (Traditionalisten bitte weglesen) Unternehmen jenseits des Tagesgeschäfts strategisch auszurichten.
Die Frage ist also, wie füllt er diese Rolle aus, kann er sich darin wiederfinden und die Eintracht voran bringen? Das ist aber durch uns Fans wesentlich schwieriger zu beurteilen als zuvor, da seine Arbeit nun viel weniger "öffentlich" stattfindet. Neue Stürmer auf dem Platz sind halt viel offensichtlicher einschätzbar als interne Strategiepapiere oder die Planung von Festgeldanlagen.
Man _kann_ aus Benders Aussagen im Interview eine gewisse Distanz herauslesen, ganz einfach deshalb, weil er sekbst auf nochmalige Nachfrage betont im Ungefähren bleibt. Man kann das aber auch genausogut so deuten, daß er den Gremien nicht vorgreifen und sich also schlicht nicht konkret äußern möchte. Ich halte das genauso für legitim und auch angebracht, wie den Vorgang, die Besetzung eines Vorstandspostens bei auslaufendem Vertrag sachlich zu hinterfragen. Das kann dann zu der Erkenntnis führen, mit der Person weiter zu arbeiten, oder auch eine Veränderung herbei zu führen.
Zwangsläufigkeiten sehe ich da keine, es ist schlicht ein Gegenstand verantwortungsvoller Betriebsführung, nicht einfach auf "weiter so" zu schalten, sondern zunächst einmal die Richtung zu überprüfen und zu definieren und dann zu gucken, ob das Personal noch passt. Zumal nach einem so einschneidenden Ereignis wie einem Abstieg.
Die Frage ist also, wie füllt er diese Rolle aus, kann er sich darin wiederfinden und die Eintracht voran bringen? Das ist aber durch uns Fans wesentlich schwieriger zu beurteilen als zuvor, da seine Arbeit nun viel weniger "öffentlich" stattfindet. Neue Stürmer auf dem Platz sind halt viel offensichtlicher einschätzbar als interne Strategiepapiere oder die Planung von Festgeldanlagen.
Man _kann_ aus Benders Aussagen im Interview eine gewisse Distanz herauslesen, ganz einfach deshalb, weil er sekbst auf nochmalige Nachfrage betont im Ungefähren bleibt. Man kann das aber auch genausogut so deuten, daß er den Gremien nicht vorgreifen und sich also schlicht nicht konkret äußern möchte. Ich halte das genauso für legitim und auch angebracht, wie den Vorgang, die Besetzung eines Vorstandspostens bei auslaufendem Vertrag sachlich zu hinterfragen. Das kann dann zu der Erkenntnis führen, mit der Person weiter zu arbeiten, oder auch eine Veränderung herbei zu führen.
Zwangsläufigkeiten sehe ich da keine, es ist schlicht ein Gegenstand verantwortungsvoller Betriebsführung, nicht einfach auf "weiter so" zu schalten, sondern zunächst einmal die Richtung zu überprüfen und zu definieren und dann zu gucken, ob das Personal noch passt. Zumal nach einem so einschneidenden Ereignis wie einem Abstieg.
Hach Kinners, was bin ich froh, wenn ich hier lese... Wenn wir die nächsten 5 Jahre nur über solche Probleme debattieren wie gerade jetzt, haben wir aber sowas von eine sorgenfreie Zunkunft vor uns...
Riedadler schrieb:Feiermeyer schrieb:
Hübner und Veh machen mir einfach Spaß Viel Enthusiasmus und Akribie, das gefällt - hoffentlich bleibt es so und zahlt sich aus.
Hat die FR eigtl auch die Lektoren zwischenzeitlich outgesourced oder gibts sowas heute gar nicht mehr?FR schrieb:
Reiner Geyer, 47
zuletzt war Geyer
„ein paar neue Übungen“ (Geyer)FR schrieb:
Autoritätsprobleme hat Reiner Geier keine.FR schrieb:
sagt Reiner Geyer
Bürokaufmann Reiner Geyer
Ist jetzt nicht wirklich tragisch, aber dennoch wenig professionell.
In gefühlten 90 % der FR-Artikel findet sich zumindest ein Tipp-, Rechtschreib-, Satzstellungs- oder Sonstwasfehler, das wirkt in der Tat nicht besonders professionell.
Guck mal bei SPON, da bist bu dann bei 99,5%...
Fischer kann ich emotionalerseits verstehen, er hätte aber wenigstens seine Formulierungen anders wählen können, indem er die momentante Notwendigkeit des derzeit gegangenen Weges anerkennt und die perspektive Aufzeigt, nach der Reparatur des "Betriebsunfalles" wieder mehr mit der Eintracht "verwurzelte" (Jugend-)Spieler aufzubauen und einzubinden. Das hätte dann einen ganz anderen Zungenschlag. In der jetzigen Form war das aber ebenso unglücklich wie unangebracht.
Schwegler würde wohl allenfalls im Winter verkauft werden, wenn der Aufstieg da schon so unwahrscheinlich wäre, daß man eine Mannschaft für ein weiteres Zweitligajahr konkret planen müßte. Dann müßte man im Winter wirklich alles von der Rampe hauen, was Kohle bringt. Im Moment sieht es ja erfreulicherweise aber eher nicht danach aus, daß das notwendig werden könnte.
Für den Anfang wäre ich schon zufrieden, wenn er unser Kittel wäre. Also gesund und regelmäßig aufm Platz, 90 Minuten und so.
Die Einschätzung von fohle klingt so ein bisschen nach van Lent oder Wiedener. Es gibt schlechtere Aussichten.
djaid schrieb:quantum-music.de schrieb:tani1977 schrieb:
geil war echt das eine spiel...wo wir in der ersten halbzeit gefrustet mit 0:2 zurück lagen und dann am ende doch noch gewannen..in fürth hab ich mich genau DARAN erinnert
Das war jenes hier http://www.fussballdaten.de/bundesliga/2009/9/cottbus-frankfurt/
mit einem übrigens erfolgreichen Martin Fenin, daher vielleicht deren Begeisterung für den Transfer.
Da spielte noch ein gewisser Liberopolus und ein Fink mit....ebenfalls die Torschützen für die Eintracht....ach ja...und Skela auf der falschen Seite....für Cottbus.
hmm, in der jetzigen Situation hätte ich nichts gegen einen Liberopoulus
Liberopoulos
Kadaj schrieb:6:3 schrieb:MrBoccia schrieb:6:3 schrieb:
viel viel sinnvoller wäre es in meinen augen z.b. gewesen, einen spieler für 200 000 euro ablöse (!) zu holen, der ein jahr lang quasi vor der tür gekickt hat und da mehr als nur angedeutet hat, das der ne "waffe ist"....das ganze aber eben RECHTZEITIG und net als torschluss-aktion....
vielleicht wollte man und der wollte nicht.
Die Möglichkeit, dass man Spieler kontaktiert und die nicht bei der glorreichen SGE spielen wollen, ist für manche wohl denkunmöglich.
is klar....deshalb geht man lieber nach fürth...
*lol*
ich bin mir ziemlich sicher, dass man occean wie auch inui hätte holen können, wenn man denn gewollt hätte.
aber die sitzen halt net in der bundesliga auf der bank/tribüne.
... und waren/sind dementsprechend möglicherweise auch einfach teurer.
Schade, es sollte wohl nicht sein. Viel Glück und alles Gute in Cottbus.
Binni-the-first schrieb:
Wieso holen wir nicht mal einen guten jungen Spieler aus der zweiten Liga? Kostet nicht viel und unser Verein bietet Perspektive.
Das war vielleicht vor 20 Jahren so. Ein nachgewiesen _guter_ junger Zweitligaspieler mit Perspektive Bundesliga kostet auch heute schon eine ordentliche Stange Geld und ist für uns derzeit kaum finanzierbar. Schnäppchen gibts höchstens noch 3. Liga abwärts (siehe Rode).
Ich erinnere mich da insbesondere an einen Stürmer, der (mit Ausnahme eines einzigen Spiels) in der Rückrunde aus 2 Metern nicht nur kein Scheunentor mehr getroffen hat, sondern auch gleich die ganze Scheune nicht. Der Stürmer hieß... ich glaube, es war irgendwas mit G.
Viel Glück daheim. War für alle Beteiligten so das Beste.