
Sotirios005
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Sotirios005
Wir sollten in Stuttgart die Anfangsformation vom Leverkusenspiel bringen. Dort hat mich die Mannschaft, solange Chris im MF dabei sein konnte, überzeugt, spielerisch und läuferisch und kämpferisch. In Stuttgart wird sie über volle 90 Minuten das hohe Niveau halten können und dort dann ein akzeptables Ergebnis holen können.
breisgau_hesse schrieb:
Ich finde vor allem den Zeitpunkt, zu dem die Spieler ihren Unmut über die Pfiffe im Freiburgspiel kundtun, völlig unangebracht.
1. Das Ganze ist eine Woche her. Es war englische Woche. Genug Zeit, darüber hinweg zu kommen. Oder nach dem Leverkusen Spiel ein Statement abzugeben, dass man die Pfiffe scheiße fand.
Ja, die Spieler labern in guten Zeiten in den Medien immer von den "besten Fans der Welt". Insofern haben die Spieler meiner Meinung nach auch das Recht, wenn mal Streß ist, in den Medien zu sagen, dass ihnen der Teil des Publikums, der nach Freiburg gepfiffen hat, aus diesen und jenen Gründen gegen den Strich gegangen ist und dass ihnen das gestunken hat.
Ich bin da auch für eine offene und klare Kommunikation, zeitnah und direkt. Insofern war der Zeitpunkt gestern unpassend, weil zu spät.
Also ich hab' jetzt über das Ganze noch mal eine Nacht geschlafen und komme zu folgendem Fazit:
1. Der Trainer fordert volle Solidarität vorm Spiel von der Kurve ein und die Mannschaft bekommt sie.
2. Die Mannschaft beschließt in einer Krisen-Runde, ohne den Trainer, u. a., dass im Siegfalle der obligatorische Gang vor die West entfällt, um das Mißfallen gegen die Leute auszudrücken, die sie nach dem Freiburg-Spiel ausgepfiffen haben.
3. Es wurde ein "wegweisendes Spiel" mit Ach und Krach gewonnen, Erleichterung allenthalben. Die Mannschaft macht jedoch ihr Ding, die Fans machen ihres.
4. Vor einigen Tagen haben einzelne Spieler in Interviews moniert, dass es Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft gebe, die schlecht für das Betriebs- und Leistungsklima sei.
5. Wenigstens hat sich in dem Punkt 2. die Mannschaft einheitlich und ohne Fraktionsbildung verhalten.
6. Es zeichnet sich eine neue, weitere "Grüppchenbildung" ab: Hier die Mannschaft, die ihr Ding macht, dort die Fankurve die ebenfalls ihres macht.
7. Der Trainer steht in dem konkreten Fall zwischen beiden Fronten: Erst Unterstützung einfordern (müssen), dann verhalten sich seine Mitarbeiter in auffällig undankbarer Art und Weise.
8. Der legendäre (und 15 Jahre lang sehr erfolgreiche) Ex-Manager des FC Liverpool, Bill Shankly, hat mal gesagt: "Bei einem Fussballklub gibt es so etwas wie eine Heilige Dreifaltigkeit - die Spieler, der Trainer und die Fans. Vereinsvorstände sind dabei nicht im Spiel. Sie sind nur dazu da, die Schecks zu unterschreiben."
Bill Shankly hätte gestern seine Jungs in den Senkel gestellt und sie aus der Kabine nochmals rausgejagt! Und sie hätten rote Ohren gehabt nach seiner Ansprache.
Es geht auch gar nicht um unsere Fans, es ist eine Frage von Autorität und dass hier angefangen wird, diese zu untergraben. Wehret den Anfängen!
WIB ist bei sehr vielen Trainings (auch bei Minus 10 im Winter) dabei, bei vielen Auswärts- und fast allen Heimspielen. Sie hat Recht!
1. Der Trainer fordert volle Solidarität vorm Spiel von der Kurve ein und die Mannschaft bekommt sie.
2. Die Mannschaft beschließt in einer Krisen-Runde, ohne den Trainer, u. a., dass im Siegfalle der obligatorische Gang vor die West entfällt, um das Mißfallen gegen die Leute auszudrücken, die sie nach dem Freiburg-Spiel ausgepfiffen haben.
3. Es wurde ein "wegweisendes Spiel" mit Ach und Krach gewonnen, Erleichterung allenthalben. Die Mannschaft macht jedoch ihr Ding, die Fans machen ihres.
4. Vor einigen Tagen haben einzelne Spieler in Interviews moniert, dass es Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft gebe, die schlecht für das Betriebs- und Leistungsklima sei.
5. Wenigstens hat sich in dem Punkt 2. die Mannschaft einheitlich und ohne Fraktionsbildung verhalten.
6. Es zeichnet sich eine neue, weitere "Grüppchenbildung" ab: Hier die Mannschaft, die ihr Ding macht, dort die Fankurve die ebenfalls ihres macht.
7. Der Trainer steht in dem konkreten Fall zwischen beiden Fronten: Erst Unterstützung einfordern (müssen), dann verhalten sich seine Mitarbeiter in auffällig undankbarer Art und Weise.
8. Der legendäre (und 15 Jahre lang sehr erfolgreiche) Ex-Manager des FC Liverpool, Bill Shankly, hat mal gesagt: "Bei einem Fussballklub gibt es so etwas wie eine Heilige Dreifaltigkeit - die Spieler, der Trainer und die Fans. Vereinsvorstände sind dabei nicht im Spiel. Sie sind nur dazu da, die Schecks zu unterschreiben."
Bill Shankly hätte gestern seine Jungs in den Senkel gestellt und sie aus der Kabine nochmals rausgejagt! Und sie hätten rote Ohren gehabt nach seiner Ansprache.
Es geht auch gar nicht um unsere Fans, es ist eine Frage von Autorität und dass hier angefangen wird, diese zu untergraben. Wehret den Anfängen!
WIB ist bei sehr vielen Trainings (auch bei Minus 10 im Winter) dabei, bei vielen Auswärts- und fast allen Heimspielen. Sie hat Recht!
Also gut, ich hab's mir noch mal überlegt: Wenn sie jetzt jedes Spiel gewinnen, dann dürfen sie dafür auch gerne jedes Mal nach den Spielen auf halbem Wege kehrt machen...!
Gran_Feudo schrieb:
Glaubt denn irgendwer ernsthaft, dass sich auch nur ein Spieler mehr als 5 Sekunden Gedanken um die Fans macht?
Die Spieler spielen NICHT für die Fans, sie spielen für ihr Bankkonto und für ihren Arbeitgeber, der dafür sorgt, dass dieses Bankkonto prall gefüllt ist.
Jungmillionäre, die heute für die Eintracht spielen und morgen für den FC Irgendwo, Hauptsache die Kohle stimmt.
Und als Besserverdiener hat man heutzutage in Deutschland immer weniger Verständnis für die Befindlichkeiten des gemeinen Pöbels. Zujubeln ist zwar noch erlaubt, aber Kritik ist verpönt.
Nichts Neues also.
Da ist schon was dran! Deshalb sollten diesen Post heute Abend auch unsere lieben Nachbarn aus M1 lesen, das gilt bei denen in M1 auf Tabellenplatz 1 und nach einem Sieg bei den Bayern haargenau ebenso. Da kicken auch keine besseren Menschen...
stefank schrieb:
Noch mal: Ungeachtet aller, auch in meinen Augen, falschen Reaktionen nach dem Freiburg-Spiel hat Skibbe vor dem heutigen Spiel die Unterstützung der Kurve eingefordert. Er und die Mannaschaft haben diese eingeforderte Unterstützung bekommen, und die Antwort der Mannschaft war eine Ohrfeige für mich. Skibbe hätte nach meiner Auffassung dies unterbinden müssen.
Ja! Im Prinzip war es eine Ohrfeige der Mannschaft gegen den eigenen Trainer! Der Mann fordert in seiner sportlichen Notlage am Vortag unbedingte Unterstützung ein - die selbstverständlich mit sehr großem Engagement der Kurve und sehr gerne auch gewährt wurde - und die Spieler verhalten sich so, als stünde da die bucklige Verwandtschaft oben auf der Tribüne, wo man nur mal kurz raufwinkt und am liebsten gar nicht hingeht.
Die Spieler, die vor der Runde das Maul weit aufgerissen haben und heute das Glück von 2 Alu-Treffern gegen das eigene Tor hatten, sollten mal schnell wieder vom hohen Ross runterkommen. Mit 6 Punkten steigt man am Ende nämlich ab. Und sehr viel mehr Punkte holen sie nur MIT Unterstützung von den Rängen, die jungen Leute auf dem Rasen sollten wissen, dass GEGEN die Kurve nichts geht. Gar nichts, um genau zu sein.
Also. Wir sollten uns alle zusammen wieder schön lieb haben! Der Einsatzwille der Mannschaft heute und bereits in LEV war groß und dankenswert, das Publikum hat heute alles gegeben.
... ich nicht nervös, aber hoch konzentriert und sehr entschlossen bin. Das wird sich mittels Support auf unsere Mannschaft übertragen und sie zum Sieg tragen!
Hansa kann Imagekampagnen starten, wie sie wollen - der Ruf ist ruiniert, auf viele Jahre hinaus. Punkt.
Eine klare Distanzierung von dem rechtsrakikalen Teil der dortigen Fanszene habe ich kaum vernommen, wenigstens hat man mal einen NPD-Funktionär, der demonstrativ mit einigen Leibwächtern in den Block gekommen war, wieder rauskomplimentiert. Das ist aber auch das Mindeste, was man erwarten muss!
Solange rechtsradikale Organisationen in Mecklenburg-Vorpommern "Jugendarbeit" betreiben - weil andere gesellschaftliche Gruppen dazu mancherorts nicht mehr in der Lage sind - braucht man sich nicht zu wundern, dass die so "bearbeiteten" Jugendlichen bei Hansa im Block stehen - da kann freilich Hansa nichts für, aber es bleibt an ihr hängen.
Eine klare Distanzierung von dem rechtsrakikalen Teil der dortigen Fanszene habe ich kaum vernommen, wenigstens hat man mal einen NPD-Funktionär, der demonstrativ mit einigen Leibwächtern in den Block gekommen war, wieder rauskomplimentiert. Das ist aber auch das Mindeste, was man erwarten muss!
Solange rechtsradikale Organisationen in Mecklenburg-Vorpommern "Jugendarbeit" betreiben - weil andere gesellschaftliche Gruppen dazu mancherorts nicht mehr in der Lage sind - braucht man sich nicht zu wundern, dass die so "bearbeiteten" Jugendlichen bei Hansa im Block stehen - da kann freilich Hansa nichts für, aber es bleibt an ihr hängen.
Nostalgische Erinnerung, das erste Spiel der Eintracht gegen den Glubb, das ich im Waldstadion gesehen habe, Herbst 1978, 2:0 für uns, "die Älteren unter uns werden sich erinnern":
http://www.fussballdaten.de/bundesliga/1979/13/frankfurt-nuernberg/
Damals war der Glubb als Aufsteiger dermaßen schwach, dass sein damaliger inoffizieller Titel "Deutscher Rekordmeister" wie ein schlechter Witz aus längst vergangenen Zeiten anmutete.
http://www.fussballdaten.de/bundesliga/1979/13/frankfurt-nuernberg/
Damals war der Glubb als Aufsteiger dermaßen schwach, dass sein damaliger inoffizieller Titel "Deutscher Rekordmeister" wie ein schlechter Witz aus längst vergangenen Zeiten anmutete.
Dieser Tage las ich in einer Zeitung - zum Thema "Die Menschen und die Demokratie in Deutschland" - die rhetorische Frage "wann waren Sie das letzte Mal auf einer Demonstration?"
Unsere Auswärtsfahrer können sagen: "Wenn ich auswärts die Eintracht unterstütze, 'demonstriere' ich im Block quasi FÜR die Eintracht". Denn die Auswärtsfahrer müssen die Schikanen mitmachen, die teilweise unsere Staatsorgane auch bei politischen Demonstrationen anwenden.
Unsere Auswärtsfahrer können sagen: "Wenn ich auswärts die Eintracht unterstütze, 'demonstriere' ich im Block quasi FÜR die Eintracht". Denn die Auswärtsfahrer müssen die Schikanen mitmachen, die teilweise unsere Staatsorgane auch bei politischen Demonstrationen anwenden.
Kadaj schrieb:
Wir spielen jetzt gegen Nürnberg, Stuttgart und Lautern. Da müssen einfach mal 7 Punkte rausspringen, sonst siehts echt nicht so toll aus. Sollten wir allerdings schon gegen Nürnberg verlieren, mach ich mir allerdings auch so langsam Sorgen.
Da wir viele Punkte haben liegen lassen, sollte auch mal wieder ein Sieg in Stuttgart rausspringen (müssen...), ein Spielort, wo es seit Jahrzehnten eigentlich jeweils wenig zu holen gab. Wenn die Mannschaft jetzt Gas gibt, ist es nicht unmöglich.
So, so, der Vater eines Eintrachtfans soll laut Radio Leverkusen den Gastgebern "Tips" bezüglich eines angeblichen Reinschmuggelns von FW-Körpern gegeben haben.
Da hat wohl ein Oxxenbacher in LEV angerufen und sich als "Vater" eines Eintrachtfans ausgegeben...
Ich werde mal in Koblenz anrufen und die dort warnen, weil mein Sohn als OFX-Fan da FW-Körper reinschmuggeln will am Wochenende...
Da hat wohl ein Oxxenbacher in LEV angerufen und sich als "Vater" eines Eintrachtfans ausgegeben...
Ich werde mal in Koblenz anrufen und die dort warnen, weil mein Sohn als OFX-Fan da FW-Körper reinschmuggeln will am Wochenende...
MS wird seinen Stiefel so durchziehen, wie er es bei allen seinen Vereinen gemacht hat.
Aber es ist schon besser geworden: In Hannover und gegen HSV Einbruch nach ca. 60 Minuten, gestern erst nach ca. 80 Minuten.
Aber es ist schon besser geworden: In Hannover und gegen HSV Einbruch nach ca. 60 Minuten, gestern erst nach ca. 80 Minuten.
Immer dann, wenn Hunger auf Süßes, Fettiges oder auf Durst auf Bier kommt: Wasser trinken und laufen gehen, radfahren, spzieren gehen, Treppen laufen. Sex haben. Eintracht gucken gehen/ins Stadion laufen, meinethalben zum Training gucken gehen, vom Südbahnhof aus, ein Stück durch den Stadtwald, oder vom Hbf über die Emser Brücke und an der Rennbahn vorbei... wandern gehen... es gibt 100 Ideen.
Also weg von der Fresserei und Sauferei kommen.
Also weg von der Fresserei und Sauferei kommen.
Was mir am 5. Spieltag noch auffiel:
Lauterns Trainer Kurz hat unmittelbar nach dem 0:5 (!) in Dortmund sich bei allen seinen "Mitarbeitern" auf der Bank mit Handschlag bedankt. Das waren für mich sehr starke, emotionale Bilder! Der Mann hat Format!
Wir sollten nach der einen oder anderen Niederlage hier im Forum miteinander so umgehen, als würden wir uns gedanklich auch erst mal mit Handschlag begrüßen... ich denke, das kann man daraus lernen.
Lauterns Trainer Kurz hat unmittelbar nach dem 0:5 (!) in Dortmund sich bei allen seinen "Mitarbeitern" auf der Bank mit Handschlag bedankt. Das waren für mich sehr starke, emotionale Bilder! Der Mann hat Format!
Wir sollten nach der einen oder anderen Niederlage hier im Forum miteinander so umgehen, als würden wir uns gedanklich auch erst mal mit Handschlag begrüßen... ich denke, das kann man daraus lernen.
bernie schrieb:BockD schrieb:
DFB-Chefankläger Anton Nachreiner wird nach Ansicht der TV-Bilder jedoch keine Anklage erheben, weil „in beiden Fällen die Voraussetzungen für krass sportwidriges Verhalten noch nicht“ vorlägen. Der Fußball-Staatsanwalt hat demnach Zweifel, ob die Fernsehbilder für eine Beweisführung ausreichen.
Das ist so eine lächerliche Aussage - unglaublich!
Was soll denn sonst als Beweis dienen außer EINDEUTIGE TV-Bilder?!
Ist es kein "krass sportwidriges Verhalten" wenn man jemanden mit Absicht tritt ohne dass der Ball überhaupt in der Nähe ist, nur um den Gegenspieler zu verletzen?
Lächerlich! Natürlich würde die Sperre von Barnetta nichts mehr bringen aber man kann doch auf dem Platz nicht machen was man will. Bald sehen wir viel mehr Tätlichkeiten ohne dass der Schiedsrichter sie sehen kann wenn der DFB nicht eingreift!!! Solche Aktionen haben nichts mit Sport zu tun, sondern machen den Sport kaputt und hat im Fußball absolut nix verloren.
zumal Franz völlig Recht hat. In einer umgekehrten Situation hätte Fußballdeutschland aufgeheult.
Im Moment ist alles total frustrierend.
Das Nicht-Erkennen des Fouls an Franz durch den Schiri ist umso erstaunlicher, da doch viele Referees den vermeintlichen "böses Buben" doch ganz besonders in Beobachtung haben. Umso schleierhafter ist es für mich, dass die unfaire Aktion von Barnetta nicht gesehen worden sein soll...
Gran_Feudo schrieb:
...
Ich bin (noch) relativ entspannt. Die Leistung gestern war insgesamt so schlecht nicht, die Schlussphase allerdings schon.
...
Gestern habe ich die Eintracht 80 Minuten relativ gut und engagiert gesehen. In dem einen oder anderen Spiel zuletzt war schon nach 60 Minuten "Feierabend", insofern habe ich eine Steigerung gesehen. Gegen Nürnberg erwarte ich jetzt volle 90 Minuten "durchziehen" - und drei Punkte. Die Mannschaft weiß, dass im Niederlagenfall der Baum brennen würde. Und das drei Monate vor Weihnachten.
Der bulgarische Verband hat halt schlecht recherchiert, der ist mit 1990 stehengeblieben bei seiner Lothar-Recherche.
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Kann mir mal jemand sagen wer diese ********** **** ************ ******* Mainzer besiegen soll?
Die kommen als ungeschlagener Tabellenführer im Dezember zu uns. Wir stürzen sie dann!!
Sehe gerade die "Sky"-Konferenz: M1 könnte bei mir im Hinterhof kicken, da würde ich nicht mal das Fenster aufmachen.