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Sotirios005

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Ureich1907 schrieb:
Hanoi und der andere HSV steigen direkt ab und Stuttgart scheitert in der Relegation am KSC und Audi( ) und die Lilienschweine steigen direkt auf  


Paderborn kann noch maximal die Rele erreichen? Oder?
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Jettz versucht die SPD, die das Tarifeinheitsgesetz propagiert, sogar das Arbeitsplatzargument gegen die GDL ins Feld zu führen. Der DGB-nahe Bahnbetriebsrat jammert, dass Arbeitsplätze im DB-Konzern durch den Streik der Lokführer in Gefahr seien. Mit diesem Argument kannst du gegen jeden Streik wettern, auch gegen Streiks, die von DGB-Gewerkschaften selbst geführt werden.

Das ist pure Hetze gegen die GDL. Ich bin zwar selbst leidenschafrtlicher Bahnfahrer - und deshalb unmittelbar vom Streik betroffen - doch die kleine GDL wird mir bei ihrem Kampf gegen das deutsche Polit-Establishment immer sympathischer.
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adlerjunge23FFM schrieb:
... Und damit will ich niemandem vorschreiben ob er Schaaf mögen soll oder nicht, es wird nur nicht mit gleichem Maßstab gemessen und ich denke dass da die ruhige, kühle (oft auch sture oder grantelige) Art von Schaaf ein bißchen mit reinspielt.  


Vielleicht sollte man TS einen Clown bei den Pressegesprächen zur Seite stellen, damit die Journalisten wieder ein wenig mehr zu lachen haben. Thomas Schaaf zählt nicht zu den Lautsprechern im Lande, sondern zu den Menschen, die viel tun und viel bewegen, aber wenig Bohei darum machen. Und genau diese Eigenschaft schätze ich an dem Menschen und Trainer Thomas Schaaf. Er hat mit seiner unaufgeregten Art eine wunderbare Wirkung auf das sehr leicht aufgeregt tuende Frankfurter Umfeld. Und deshalb wollen ihn "interessierte Kreise" weghaben.
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Wenn mir ein Vorstand glaubhaft verspricht, in zwei  oder drei Jahren sicher die CL zu erreichen, dann kann er von mir aus zehn mal den Trainer bis dahin auswechseln.

Da ich jedoch nur sehe, welche Leute wir im Kader haben und auch nur sehe, welche finaziellen Mittel für neue neue Leute (und für Abfindungen an Trainerteams...) da sind, bringt ein Wechseln des Trainers jetzt nix, null-komma-null.

Insofern können die "Kreise", die hier mal wieder die Zeitungen zu instrumentalisieren scheinen, besser diese Blätter auf ihre Toilette hängen.
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Was für ein Unfug, wenn hier "interessierte Kreise" fordern, den Trainer rauszuschmeißen. Weil: Diese "Kreise" sollten lieber mal versuchen, extra, zusätzliche Kohle für neue Spieler lockerzumachen, im Sinne von zu besorgen, ohne der AG Schulden aufzuzwingen.

Wenn dann ein richtiges frisches, sattes (!) Budget vorhanden ist, dann kann man sich immer noch unterhalten, unter welchem Trainer die Neuformierung stattfinden soll. Aber nur: WENN! Und das kann ja erst ab Sommer 2016 passieren, weil das Geldbesorgen eine Weile dauert nach aller Erfahrung.

Aber mit "kleinem Beutel" nur den Trainer schmeißen, in der Hoffnung, dass dann alles besser wird..., das ist mir viel zu simpel, aus der vorhandenen Truppe kann man nicht sehr viel mehr rausholen. Armin Veh hatte 2013/14 das Maximum erreicht gehabt, sehr viel mehr ging aus diesen Leuten nicht rauszuholen. Insofern sage ich: TS soll weitermachen, ein anderer kriegt auch nicht sehr viel mehr Tabellenplätze raus.
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hsv-fan1887 schrieb:
...
Insgeheim hoffe ich doch auf auf den Verbleib im Oberhaus...
Wär aber auch zu   geil die vielen entäuschten Kommentare hier zu lesen und mit Genuß zu zitieren    


Im Falle des Klassenerhalts auf den letzten Drücker würde der Weg des HSV zum nächsten CL-Sieg halt auch nur ein einziges Jährchen schneller gehen...  
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Ach Leute, HB hat doch in irgendeinem Interview kürzlich gesagt, das Genusscheinmodell dauere noch, da es bei den Finanzbehörden zur ewig langen steuerlichen Prüfung liege und es erst nächstes Jahr zum Zuge käme...

Und ein Mister X wird doch nicht einfach eine Überweisung an die Eintracht machen...
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rhoischnook schrieb:
Wenn es hilft, dann kann die Erfahrung in der  Waschanlage vielleicht das dritte Bein sein.    


Ja, immer wenn die Eintracht verloren hat und ich danach geduscht habe, ging es auch mir schon ein klein wenig weniger schlecht. Man hat das Gefühl, die Spuren der Niederlage abgewaschen zu haben und guckt bereits wieder ein wenig nach vorne.  
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Luca-Gregory schrieb:
sotirios005 schrieb:


Erstaunlich einmal mehr: Eine sozialdemokratische Ministerin und die sozialdemokratische Generalsekretärin machen seit Monaten Stimmung gegen die Koalitionsfreiheit (hier: der der GDL). und ich Naivling dachte, die Sozialdemokratie hätte ihre Wurzeln bei den unterdrückten und unterbezahlten Arbeitnehmern, denen sie solidarisch helfen will...


Was hat den der Machtkampf einer Spartengewerkschaft in einem Betrieb gegen eine andere Gewerkschaft mit unterdrückten und unterbezahlten Arbeitnehmern zu tun?

Heute streiken die Lokführer der GDL, morgen die Lokführer der EVG, übermorgen die Zugbegleiter der GDL, den Tag drauf die Zugbegleiter der EVG, dann kommen die Stellwerker der .....

Ich bin für das Tarifeinheitsgesetz! Ein Unternehmen = eine Gewerkschaft oder zumindest, je nach Unternehmensgröße, ein Unternehmen = eine Gewerkschaft für eine Berufsgruppe.

Sollen die Gewerkschaften doch bitte um Ihre Mitglieder werben und wer die meisten Mitglieder einer Berufsgruppe vereint, soll diese vertreten. Oder die Gewerkschafter wählen in einer Abstimmung wer sie in einer Tarifrunde vertritt.

Hier werden von einem machtgeilen Herrn Weselsky unsere Steuergelder in den Himmel geblasen, die Wirtschaft belastet und hunderttausende Pendler und Reisende in Geiselhaft genommen.


An Deinem Argument ist einiges dran. Die DGB-Gewerkschaft EVG jedoch ist ein zahnloser Tiger, deshalb bekommt sie von der sehr viel kleineren GDL Dampf gemacht (welch ein Wortspiel bei der Bahn...). Weselsky würde ich nicht als "machtgeil" bezeichnen, er versucht, "seinen Laden" für Arbeitnehmer im Bahnkonzern attraktiv zu machen. Von der EVG habe ich seit Jahren nix mehr gesehen. Und ich bin selbst (kritisches) Gewerkschaftsmitglied, mit Urkunde für mehr als 25 Jahre, bei der DGB-Gewerkschaft ver.di. Und die damaligen Skandale um die Gewerkschaftsunternehmen "Neue Heimat", "Co op" usw., bei denen Milliarden Mitgliedsbeiträge verschleudert worden waren, haben mich in meiner kritischen  Solidarität nicht beeinflusst...  
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amananana schrieb:
... Viele unserer Fans haben nunmal eine Erwartungshaltung -bereits jetzt schon- an die neue Saison und auch an deren Start. ...


Diesen ganzen Leuten müsste nur mal jemand sagen, dass nach letztem bekannten Sachstand unser Haupttorjäger beim Start der neuen Saison noch in der Reha schuftet und nicht auf dem Platz in den Punktspielen. Was das bedeutet, konnte man aktuell beim Spiel in Berlin wieder mit großer Ernüchterung besichtigen.
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hsv-fan1887 schrieb:

Lasst uns doch wenigstens in Ruhe sterben    


"So schnell stirbt man nicht!", hat immer meine Oma gesagt (die dennoch bereits lange tot ist...). Der HSV ist ein solch großer Klub, der rockt die 2. Liga und notfalls sogar die 3. Liga. Und wird danach wie Phönix aus der Asche steigen, nur mit dem baldigen CL-Gewinn..., das kann leider noch ein Weilchen länger dauern.
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SGE_Werner schrieb:
...
Bzgl. Bahn-Streik. Die GdL schneidet sich ins eigene Fleisch und wird den Arbeitskampf verlieren, dessen bin ich mir mittlerweile sicher.


Gegen politische Gegner hast du nie eine faire Chance. Da werden dann Gesetze so zurechtgeschneidert, dass es eben passt. Meine letzte Hoffnung gegen dieses "Tarifeinheitsgesetz" ist jetzt das Bundesverfassungsgericht, da der grundgesetzlich garantierte Grundsatz der Koalitionsfreiheit - d. h. dass sich Berufsbrupen zusammenschließen dürfen, um gemeinsam etwas zu erreichen - vom Gesetzgeber ausgehebelt werden soll.

Erstaunlich einmal mehr: Eine sozialdemokratische Ministerin und die sozialdemokratische Generalsekretärin machen seit Monaten Stimmung gegen die Koalitionsfreiheit (hier: der der GDL). und ich Naivling dachte, die Sozialdemokratie hätte ihre Wurzeln bei den unterdrückten und unterbezahlten Arbeitnehmern, denen sie solidarisch helfen will...
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Ich sags mal leicht provokant: ich bin froh, dass die Zwischenstände nicht bekannt waren, sonst hätten unsere Spieler am Ende zu viel Risiko nach vorne genommen und wären von der Hertha dann brutal ausgekontert worden. Ich erinnere mich mit Grausen an das 1:6 in der vorigen Saison. Da nehm' ich doch viel lieber das langweilige 0:0.
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hamburgeradler schrieb:
Immer dieses Gejammer am Saisonende. Meine Güte, toll ist das nicht, aber doch auch nix Neues. Haben wir in den letzten Jahren schon häufiger gehabt, wenn es sozusagen um nichts mehr geht. Mund abputzen, letztes Spiel absolvieren und freuen, dass wir nicht abgestiegen sind.


2012, aufgestiegen in Aachen und dann Niederlagen daheim gegen 1860 und auswärts beim KSC. Wir haben uns dennoch über den Aufstieg gefreut, den Mund abgeputzt und nach der Sommerpause Platz 6 in der ersten Liga in der Folgesaison erreicht. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. So einen Nervenkitzel, wie ihn der VfB Stuttgart jetzt aktuell hat, mit vielen großen Emotionen ist zwar ganz nett, doch eine Garantie, dass man die Klasse erhält, ist das noch lange nicht. Ich bin sehr, sehr froh, dass wir unser Schäfchen bereits im Trockenen haben.
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1860 hat heute eine Choreo gemacht, Inhalt u. a. "vor 50 Jahren Endspiel EC der Pokalsieger gegen West Ham United im Wembley-Stadion" (das die Löwen verloren haben).

Ein oder zwei Jahre später hat ("ausgerechnet") der FC Bayern dummerweise das Endspiel im EC der Pokalsieger im Endspiel von Nürnberg gegen die Glasgow Rangers gewonnen gehabt...
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Heute Nachmittag habe ich die Zweitligakonferenz gesehen, als der Glubb vor über 60.000 Zuschauern bei 1860 in deren Abstiegskampf das (vermeintliche) 2:2 erzielt hatte und nach minutenlangen Diskussionen das Tor nicht anerkannt worden war und das Spiel mit 2:1 für 1860 weiterging, die ist es mir eiskalt und siedend heiß abwechselnd den Rücken hoch- und runtergelaufen...

Und ich habe an den gestrigen Nachmittag gedacht, an den HSV, an Paderborn, an den VfB usw.

Und dann habe ich gedacht: "Danke an Thomas Schaaf und seine Mannschaft für die geleistete Arbeit in der nun so langsam zu Ende gehenden Runde, am letzten Spieltag solch ein Gezittere brauche nich wirklich net'!"
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Hyundaii30 schrieb:
Das ist eine schöne scheiße .
...


Finde ich nicht. Ich freue mich auf die Relegationsspiele gegen Holstein Kiel. So kommen hier in Frankfurt zusätzliche Fussballspiele in den Kalender, in denen es nach der Punktspielrunde noch mal um was geht und ein Besuch am Bornheimer hang wäre für michpersönlich - sofern es mein eigener Kalender zulässt - auf jeden Fall ein fest gebuchter Termin.
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David84 schrieb:
Ich hab die Befürchtung, jetzt freuen sich alle für Darmstadt, aber wenn sie nächstes Jahr vor uns stehen und überall gelobt werden, werden sich viele noch die Monopolstellung in Hessen zurückwünschen. Seh da keinen Vorteil, außer den möglichen Verlust von potenziellen Sponsoren und Talenten. Aber vllt fehlt mir auch nur das Selbstbewusstsein bzw. Arroganz um Darmstadt nicht als Bedrohung wahrzunehmen  


Mit den 98ern wäre dann endlich mal wieder ein Verein im Rhein-Main-Gebiet vorrhanden, der dem so wegweisenden FSV Mainz 05 das Wasser reichen könnte!  
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haustroll schrieb:
5 min    


Die hätte ich auch mal gerne im Waldstadion, wenn wir mit einem Tor hinten liegen.

Jetzt sind die Lilien durch für heute. Fürth wartet am WE auswärts. Und die spielen gegen den Abstieg, so wie Pauli in Lautern am letzten WE..., wird wieder mal schwer für die 98er.
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Schobberobber72 schrieb:
arti schrieb:
...
Als die Mannschaft gestern zum abfeiern in die kurve kam, hatte stendera Tränen in den augen...

Fast wie bei schwegler und jung damals.  :neutral-face  


Naja, an so einem jungen Kerl, geht die ganze Geschichte die hier z.Zt. läuft sicherlich auch nicht spurlos vorbei. Dürften einfach Tränen der Erleichterung gewesen sein  


Na ja, Stendera dürfte als junger Spieler und als Eigengewächs vor dem Spiel schon gemerkt haben, wie schwer das Trikot eines so traditionsreichen Vereins wie der Eintracht in bestimmten Situationen doch wiegt... und da bist du hernach nur noch erleichtert.