Timmi32
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DM-SGE schrieb:adlerkadabra schrieb:Apollo11 schrieb:
Und was die ganzen Verteidiger des Systems Bruchhagen7Funkel konsequent ausblenden: Die Hertha hat auch nicht mehr Kohle als wir, Dortmund stand vor der Insolvenz und wir haben eher mehr als weniger Potential im Umfeld als der VFB Stuttgart.
Es lebe die Revolution!
Und das alles ist natürlich Fakt, gelle? Dass Hertha 25 Mill. von Sportfive kassiert hat - reines Gerücht. Dass Dortmund sich im Gegenzug für exorbitante Vorschüsse auf lange Zeit hinaus quasi verpfändet hat - purer Mythos. Dass alle drei genannten Vereine viel länger als wir kontinuierlich in Liga 1 spielen und daher auf ganz andere Ressourcen zurückgreifen können - selbstverständlich eine Erfindung der, wie war das nochmal?, ach ja, Verteidiger des Systems.
Aber man kanns ja mal probieren, vielleicht merkt's keiner.
Es lebe die Ignoranz!
Man kann natürlich auch ignorieren, daß zumindest Hertha aktuell zwar länger in der ersten Liga spielt, davor aber 14 Jahre vollkommen in der Versenkung verschwunden war, einige Jahre sogar in der dritten Liga.
1997 schafften die Berliner den Wiederaufstieg und waren bereits die übernächste Saison, also 1999, Dritter.
Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Man kann Demut, Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit natürlich gebetsmühlenartig predigen, sollte aber nicht immer und unbedingt davon ausgehen, daß eine, über den Gesamtzeitraum seit Gründung der Bundesliga gesehen, kurzfristige Abwesenheit aus der höchsten Spielklasse auch zwangsläufig dauerhaften Abstiegskampf bedeuten muß.
Hertha hat immerhin ganze 13 Bundesligaspielzeiten weniger auf dem Buckel als die Eintracht, und selbst die Bayern und Stuttgart nur 3 mehr.
Apropos Stuttgart, die waren beim Abstieg 2001 nur 3 lächerliche Pünktchen vor uns und zudem weitaus klammer als wir. Letzteres sind sie selbst heute noch.
Und Stuttgart ist Provinz, Frankfurt nennt sich selbst gerne Weltstadt, ist tatsächlich eines der europäischen Top-Wirtschaftszentren, Beinahe-Hauptstadt, für viele sogar immer noch die heimliche Hauptstadt und von der Einwohnerzahl sowieso viel größer als das schwäbische Dorf.
Warum man da nicht mindestens auch solche Ansprüche anmelden sollte wie die Stuttgarter, erschließt sich mir nicht ganz.
Immerhin ist es nach dem letzten Wiederaufstieg auch schon die vierte Erstliga-Saison am Stück, kurioserweise mit guten Aussichten auf eine fünfte. Fast schon wieder eine Ewigkeit, zumindest gefühlt, wenn man bedenkt, daß sich sportlich nix verbessert, sondern eher verschlechtert hat.
Die AG ist solvent, laut Credit-Reform die drittbeste Note nach Bayern und Bremen, hat dank Bruchhagen verloren gegangene Reputation wieder gewonnen und hinsichtlich Seriosität und Kontinuität sogar beträchtlich dazu gewonnen.
Wer da nicht irgendwann bald einmal Bescheidenheit und Demut mit Anspruchsdenken und Ehrgeiz vertauscht, wird auch in Zukunft Graumaus bleiben, trotz allerbester Voraussetzungen.
Und der wahre Hauptstadtclub Hertha hat ja auch als solcher Werbung für sich betrieben, Ansprüche angemeldet und dadurch offenbar auch Gelder generiert.
Warum ist das nicht auch in Frankfurt möglich oder warum soll es nicht möglich sein ?
Was läuft da falsch ? Wer handelt da falsch ?
Ich denke, wer selbst keine Ansprüche anmeldet, wird auch niemand finden, der ihn dabei unterstützt.
Welcher Premium-Premium-Partner hat in dieser kreischbunten Schweinwelt schon Interesse an einem Werbeträger, der sich im "zementierten Mittelfeld" zuhause und am wohlsten fühlt ?
Heimchen und Graumäuse verkaufen nix, am wenigsten sich selbst.
Sehr richtig!!!
Mir hat bereits der Dritte unserer Interbankpartner in Frankfurt mitgeteilt, daß es mit Logen- bzw. VIP-Platz im nächsten Jahr nix mehr wird, da die Karten/Logen zurückgegeben werden. Das "Graue-Maus-Image" wird deutlich mehr gepflegt als die - zugegeben - provokante "geile Marke" Eintracht Frankfurt. Ihr erinnert Euch?
Tim
takeshi schrieb:
Ich war gestern im Stadion und ich war auch damals im Stadion, beim 0:6 gegen den HSV. Gut, damals war ich zarte 11 Jahre alt, behaupte trotzdem beurteilen zu können, dass das gestrige Spiel nicht den Charakter des 89'er-Debakels hatte.
Bis zur 50. Minute konnte man gestern durchaus Gefallen und Spaß an dem Spiel der Eintracht entwickeln. Eklatant ist nach wie vor die unterirdische Chancenverwertung, anknüpfend an so manche Spiele und vor allem an das Hannover-Spiel.
Ohne diese Schlappe peinlich verteidigen zu wollen, muss festgehalten werden, dass dieser völlig unnötige Elfer samt roter Karte eines der wichtigsten Spieler zu dem totalen Bruch des Spielflusses geführt hat. Das Team hat die gesamte Saison über das Wegbrechen diverser "Korsettstangen" zu verkraften, gestern erneut, diesmal durch (recht dummes) Selbstverschulden und dann kommen bei dieser Mannschaft mit geringerer Qualität irgendwann Konfusionen zustande, die die Bremer allerdings auch mit traumwandlerischer Sicherheit verwerteten.
Funkel kreide ich an, nicht sofort auf das Wegbrechen von Ochs reagiert zu haben. Jung hätte er sofort bringen müssen. Das 0:2 erklärt sich zum einen durch den fehlenden Rechtsverteidiger, den weiterhin viel zu offensiv agierenden Mahdavikia und den vollkommen sinnfrei an der linken Bremer Strafraumgrenze herumstürmenden Bellaid, der den Ball unnötig vertändelte, Bremen somit den Konter einleitete und hinten zwei der vier Verteidiger fehlten.
Das war der eigentliche Genickschuss und ich meine mich erinnern zu können, dass Funkel nicht einmal dann Jung brachte.
Das Team zeigt sich wie ihr Trainer. Es bleibt ruhig und gelassen. Das reicht in dieser Saison gegen fast ausnahmslos jeden Abstiegskandidaten, das schaut auch gegen höherwertige Teams eigentlich immer ganz passabel aus, aber es fehlen da dann immer die entscheidenden Leute, die eben auch mal die Bude machen und die Ruhe vor dem Tor behalten. Was Fenin vor dem Tor veranstaltet ist schrecklich, so sehr ich ihn ob seiner Agilität für wichtig empfinde.
Diese ständig wechselnden Formationen behalten gegen die schwächeren Teams ihre Ruhe und Geduld und werden auch bei Nicht-Auslassen bester Chancen dafür nicht bestraft. Gegen die stärkeren Teams kann es dagegen zu einem Debakel kommen, da das Team auch hier Funkels Eigenschaften widerspiegelt und nicht in der Lage ist, mal ein Feuer zu entfachen. Da hat bspw. Cottbus eine ganz andere Mentalität. Die wissen, dass sie nicht kicken können, aber rennen und beißen, das ist drin. Die Eintracht will es weiterhin spielerisch lösen, was nach einem Schockzustand offensichtlich in ein planloses, ängstliches Quergeschiebe ohne jegliche offensive Gefährlichkeit ausartet. Ich meine Fenin war wirklich der einzige Spieler, der überhaupt noch irgendwas versuchte (wenngleich auch kläglich scheiterte).
Um aber weiter nach oben zu kommen, bedarf es daher nicht nur gesunder Spieler und Leistungsträger, sondern auch wieder einer anderen Mentalität. Das Beißen, Kratzen und Fighten fehlt mir sehr. Relativ tragisch, dass mit Amanatidis, Korkmaz, Bajramovic (und auch Vasoski) solche Spielertypen ständig ausfallen, was nicht als Pauschal-Ausreden angeführt werden darf. Aber das gestern, dass war dann Gleichgültigkeit, und das vor ausverkauftem Haus. Es gibt nichts schlimmeres als Gleichgültigkeit. Und daran, an dieser Mentalität, muss sich Funkel messen lassen, so sehr ich ihn eigentlich noch immer schätze.
Hervorragender Beitrag. Ich bin selten in meinem Fußball-Fan-Leben dermaßen enttäuscht, sprachlos und geschockt vorm Fernseher gesessen wie gestern abend.
Wir haben ein absolutes Kopfproblem bei den Spielern. Das fängt vorm Tor an und hört bei der großen Bleiweste auf, die alle Spieler anziehen, sobald einer der "Großen" gegen uns spielt und ein Tor erzielt. Unfassbar, diese Selbstaufgabe. Kein Mumm, keine Selbstsicherheit, wie ein Karnickel vor der berühmten Schlange. Und das trotz "Motivationstrainings"...
Es ist zum Kotzen und es muß was passieren. Zum ersten Mal seit 5 Jahren schreibe auch ich: Funkel raus, auch wenn er nicht alleine Schuld hat.
Tim
schlusskonferenz schrieb:Endgegner schrieb:Das ist es doch, wovon hier viele träumen: Poesie (auf dem Rasen). Nur blöd, dass Rilke heute nicht mehr veröffentlicht. Und Rilke-Imitate sind halt so gar nicht zeitgemäß.schlusskonferenz schrieb:
Hand auf's Herz?
"Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Manche Herzen sind halt momentan versteinert.
Und die Augen fest verschlossen noch dazu.
Mensch das war jetzt aber sehr poetisch !
Sehr schön. Aber was hat Rilke mit Antoine de Saint-Exupéry zu tun?
Wie hier bereits geschrieben wurde: Die Caio, Caio-Rufe sind doch nur Ausdruck der Unzufriedenheit mit der gesamten Spielweise. Ich bin auch im Stadion gewesen und muß sagen, daß ca. ab Minute 25 bis zum Tor von Alex Meier eine doch sehr deutliche Lethargie im Eintracht-Spiel zu sehen war. Ein großes Loch zwischen Abwehr und Sturm, keine Präsenz im Mittelfeld und als dann die ersten Rückpässe eingestreut wurden, wurde es doch deutlich unruhig im Stadion.
Klar stand Gladbach sehr dicht hinten drin, aber irgendwie wurde in dieser Viertelstunde deutlich, wie limitiert wir in der Vorwärtsbewegung sind. Und wenn dann die ersten Caio-Rufe aus West/Block 40 kommen, ist das für viele ein Ventil!
Ich kann´s zur Zeit verstehen, auch wenn mich die derzeit herrschende Zwietracht extrem ankotzt.
Tim
Klar stand Gladbach sehr dicht hinten drin, aber irgendwie wurde in dieser Viertelstunde deutlich, wie limitiert wir in der Vorwärtsbewegung sind. Und wenn dann die ersten Caio-Rufe aus West/Block 40 kommen, ist das für viele ein Ventil!
Ich kann´s zur Zeit verstehen, auch wenn mich die derzeit herrschende Zwietracht extrem ankotzt.
Tim
Pedrogranata schrieb:concordia-eagle schrieb:
Nun ja,
Fenin für Mantzios
Bellaid für Sotos
Libero für Thurk
Caio für Weissenberger
Korkmaz für Heller
Steinhöfer für Streit
Also bis auf letztgenanntes Pärchen würde ich sagen, dass die Eintracht eindeutig technisch stärkere Spieler als die vorherigen verpflichtet hat. Ob das jetzt gut ist lassen wir mal dahingestellt, die Bemühungen gehen aber m.E. in die technisch anspruchsvollere Richtung.
Klar tun sie das. Das sind aber allerdings keine Deutschen, die du anführst.
Wie schon von anderen gesagt, sollte man den Vereins- nicht mit dem National-Fußball vermengen.
Viel hängt bei der Technik im Fußball auch mit dem unterschiedlichen Körperempfinden und den kulturellen Verschiedenheiten in der Bewertung von Körpergeschicklichkeit zusammen.
Körperästhetikbetonten Nationen haben die Deutschen bisher nichts derartiges entgegenzusetzen. Von Kindesbeinen erlebte Bewegungseleganz ist woanders zuhause.
Gerade Spanien hat eine mit körperlicher Geschicklichkeit und Geschmeidigkeit bei Männern verbundene Kultur (man denke nur mal an den Bewegungskult von Toreros).
In Deutschland wird erst nach und nach eine Abkehr von der steifhüftigen Schuhplattler-Kultur vollzogen. Bisher war die deutsche Kampftugend nicht ohne Grund das, was das Bild der restlichen Welt von Deutschland prägte. Gute Tänzer etc. finden sich nach und nach aber auch hier.
Die Welt wird immer kleiner und die Menschen lernen schneller voneinander. Und gerade Frankfurt ist ein Schmelztigel...Das wird schon. Auch mit dem Hüftschwung im Fußball. Olé !
Wieso zählst Du Steinhöfer nicht zu den Deutschen? Weil er in Salzburg gespielt hat?
Tim
Pedrogranata schrieb:yeboah1981 schrieb:
Fink ist doch seit einem Jahr die einzige Konstante neben Ochs und Russ. Alle anderen sind immer wieder rausrotiert, waren lange verletzt oder gesperrt. Die Mannschaft ist sehr auf Fink abgestimmt und ohne ihn würde, glaube ich, etwas fehlen. Klar ist er nicht der Überspieler, aber m.E. sehr wichtig für die Mannschaft geworden. Wäre schon schwer zu ersetzen, intern allemal. Natürlich sollte man sich nicht von Rogon "kirre" machen lasse, aber mit Chris und Bajramovic als einzige 6er in die neue Saison zu gehen wäre fahrlässig.
Ich wünsch Christoph natürlich alles Gute, aber mit ihm planen würde ich nicht.
Ich spreche nicht davon, derzeit mit Preuß zu planen. Ich sagte, es besteht keine Eile und auch kein Druck. Bajra drängt laut Funkel in die erste Elf und konkurriert jetzt schon mit Fink. Und die nächste Vorbereitung ist die Gelegenheit, Bajra richtig in die Mannschaft einzuarbeiten. Dann war es das mit Fink. Fink war so lange die Konstante, wie wir keinen Bajra, also keinen Besseren hatten. Und dann kommt wahrscheinlich auch noch Preuß als Konkurrent hinzu. Wo sind dann da noch Perspektiven für einen Fink ?
Bis dahin steht Fink uns zur Verfügung. Man kann die Entscheidung im Hinblick auf Preuß in den Sommer vertagen. Wie ich den kenne, kommt der zurück. Dann tritt man sich bei uns auf der 6er-Position auf die Füß'.
Hinzu kommt die immer offensivere Ausrichtung der Eintracht. Wer weiß, ob Funkel überhaupt noch ein System mit zwei 6ern generell für die Zukunft plant. Natürlich wird man zumindest immer mal wieder zwei 6er aufstellen. Aber generell geht die Entwicklung zum Spiel mit zwei Stürmern. Ich verstehe auch gar nicht die plötzliche 6er-Liebe hier im Forum, auch und gerade bei denjenigen, die hier jahrelang dem "schönen Offensivfußball" mit zwei Stürmern das Wort und Funkel wegen seiner angeblichen 6er-Manie in die Hölle redeten.
Ich hätt´s ja nicht mehr geglaubt, aber ich muß der Pedrogranate absolut recht geben! Ein sehr guter und richtiger Beitrag!
Übrigens: Christoph Preuß Fußballgott. Wollt ich mal gesagt haben...
Tim
Ich kann mit der Überschrift nix anfangen. Wir (mein Bruder, extra aus Berlin gekommen, mein Sohn und ich, aus Wien eingeflogen) hatten einen wunderschönen Nachmittag. Mein Sohn (8 Jahre) hat von mir seine erste Fahne geschenkt bekommen, "Im Herzen von Europa" kann er sowieso schon auswendig, mein Bruder und ich trugen die Tradi-Trikots mit den Unterschriften der Protagonisten des Schui-Binde-Abschiedsspiels, die Sonne schien und die Eintracht hat gewonnen. Viel Freude, ein rauer Hals, lange und ergiebige Diskussionen über Meier, Caio und Co.
Auf dem Flug nachhause alle Zeitungen gesammelt, mit Freude die Sonntagsergebnisse registriert, festgestellt, daß wir bei der Berichterstattung tatsäschlich nur noch ne graue Maus sind (is halt so, druff geschisse) und schon die Karten für das Gladbach-Spiel klargemacht.
Ich kann mich freuen, ärgern, aufregen und all das, genau wie in den letzten 33 Jahren.
Grüße
Tim
Auf dem Flug nachhause alle Zeitungen gesammelt, mit Freude die Sonntagsergebnisse registriert, festgestellt, daß wir bei der Berichterstattung tatsäschlich nur noch ne graue Maus sind (is halt so, druff geschisse) und schon die Karten für das Gladbach-Spiel klargemacht.
Ich kann mich freuen, ärgern, aufregen und all das, genau wie in den letzten 33 Jahren.
Grüße
Tim
Ich bin sehr dafür, Fink zu halten, auch wenn HB noch ne Schippe drauflegen muß. Allerdings muß ein gehaltlicher Anstand zu Spielern wie Ama, Chris und Ochs eingehalten werden.
Allerdings: Wenn man sich das Gehalt von Fink und Mehdi einsparen könnte, wär vielleicht doch noch mal ein Anruf in München drin. Ottl wär ganz großes Kino!
Tim
Allerdings: Wenn man sich das Gehalt von Fink und Mehdi einsparen könnte, wär vielleicht doch noch mal ein Anruf in München drin. Ottl wär ganz großes Kino!
Tim
Ausschnitt aus der "Presse" (Österreich) von heute:
"Das Ende der Kommunikationsprobleme" - Ein Bericht über die Nationalmannschaft unter ihrem neuen Cheftrainer Didi Constantini
Die Türkei-Connection
Mit jungen Spielern zu arbeiten, das bereitet Constantini sichtlich Spaß. Zu den Unerschrockenen gehört auch Yasin Pehlivan, der Rapid-Youngster. Auf dem Rasen ist der 20-Jährige explosiv, im Gespräch aber wirkt er sehr ruhig und abgeklärt. Mit seinem Zimmerkollegen Ümit Korkmaz verbindet ihn einiges, die Elternhäuser der beiden am Schwarzen Meer sind nur einen Steinwurf entfernt. Das sind zwei wie Pech und Schwefel. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagen sie.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.03.2009)
Tim
"Das Ende der Kommunikationsprobleme" - Ein Bericht über die Nationalmannschaft unter ihrem neuen Cheftrainer Didi Constantini
Die Türkei-Connection
Mit jungen Spielern zu arbeiten, das bereitet Constantini sichtlich Spaß. Zu den Unerschrockenen gehört auch Yasin Pehlivan, der Rapid-Youngster. Auf dem Rasen ist der 20-Jährige explosiv, im Gespräch aber wirkt er sehr ruhig und abgeklärt. Mit seinem Zimmerkollegen Ümit Korkmaz verbindet ihn einiges, die Elternhäuser der beiden am Schwarzen Meer sind nur einen Steinwurf entfernt. Das sind zwei wie Pech und Schwefel. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagen sie.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.03.2009)
Tim
mickmuck schrieb:Matzel schrieb:
Aus der FR:
Gegen Köhler aber sah Augusto kaum einmal Land. Gegen ihn zu spielen, sei "relativ leicht", sagte Köhler, "du musst nur auf den Ball gucken und nicht seine Körperbewegungen mitmachen."
Fußball kann manchmal so einfach sein...
Ich frage mich nur, warum er dann die Spiele zuvor links hinten so schlecht ausgesehen hat. Aber egal, wenn er gegen Cottbus auch nur annähernd an die Leistung vom Leverkusenspiel anknüpft, darf er meinetwegen wieder da hinten aushelfen.
das funktioniert nur, wenn er auf augenhöhe ist, in diesem fall mit dem ball. wenn er zu einem gegner hochschauen muss, klappt es nicht. ,-)
Benny muß nur leider meist zu seinen Gegnern aufschauen, das bedingt nunmal seine Körpergröße
Tim
adlerschwarzrot schrieb:Maikoff schrieb:Voodi schrieb:
Seinen besten Tag hatte er heute nicht!
Hatte Er denn schon einmal einen guten Tag ?
Köhler ist h i l f l o s überfordert !!!
Halt so wie ein paar andere bei der Eintracht auch: Kweuke, Meier, Fink, Bellaid...
Ich halte Köhler für einen brauchbaren Mittelfeldspieler. Die Aufstellung als Linksverteidiger ist ein Witz, aber nicht ihm anzurechnen. Da uns gg Bielefeld die Stürmer ausgehen, kann FF ihn am Sonntag ja mal wieder vorne ausprobieren...
Tim
Wie auch immer: Er hat nunmal aus unerfindlichen Gründen einen Dreieinhalbjahresvertrag bekommen, hoffen wir mal, daß er in der Vorbereitung zeigt, was er kann.
Die LV-Position bleibt eine Archilles-Ferse. Spychers Leistung schwankt, Krük war wohl nix, Petko eine Wundertüte. Mann, Mann, Mann, hätte sich doch Reinhard mal nen bischen angestrengt...
Tim