

tobago
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SemperFi schrieb:
Als Fan einer Mannschaft, deren Stadt nur Henninger und Binding hervorgebracht hat, sollte man die Qualität von Becks nicht anzweifeln.
Henninger Pils eiskalt schmeckt hervorragend. Also bitte keinen Frevel an der Stadt deren eigentliche Kernkompetenz ja sowieso der Äppler ist.
Gruß,
tobago
Willensausdauer schrieb:tobago schrieb:
...Auch ganz lang auf einen Spieler am äüßerstne Eck des Stafraums der nur die Aufgabe hat den Ball zurück in die Menge zu köpfen gibt der Abwehr ordentlich zu tun weil sie noch in der Bewegung sind sich zu orientieren. Oder mal an die Strafraumgrenze für Direktabnahmen...
Ein langer Ball ans Ende des Strafraums dürfte meistens von einem gegnerischen Abwehrspieler rausgeköpft werden. Ich sehe auch relativ schlechte Chancen auf eine Direktabnahme an der Strafraumgrenze - auch hier kann der Gegner doch relativ leicht die Ecke abwehren, bevor der eigene Mann am Ball ist.
Zusammenfassend: so viele relativ erfolgversprechende Varianten sehe ich nicht.
Die momentan praktizierte Ecke (relativ kurz an den Fünfmeterraum zum Verlängern) hat theoretisch wahrscheinlich die höchste Erfolgsquote, da hier noch am Einfachsten ein eigener Spieler gefährlich an den Ball kommen kann - zum Verlängern oder um irgendwie direkt ins Tor zu köpfen.
Diese Variante und die klassische kurz ausgeführte Ecke dürfte am Gefährlichsten sein.
Bei scharfen Ecken Richtung Elfmeterpunkt haben Abwehr und Torwart ja vergleichsweise ewig Zeit, um darauf zu reagieren.
Also alle aufgeführten Varianten sind demnach keinen Versuch wert weil sie ja eventuell durch Abwehrspieler zunichte gemacht werden könnten?
Dann hast Du Recht, wir sollten weiterhin ausschließlich die aussichtsreiche Variante wählen, kurzer Pfosten und dann schnell zurück um den Gegenangriff abzufangen.
@reaggeatyp
was genau hat Köhler den geübt bei den Überstunden?
Gruß,
tobago
reggaetyp schrieb:
So ähnlich denke ich auch.
Egal, was tobago oder der Würzburger schreiben ( ):
Ich würd´s ja lassen, dummerweise weiß ich dass es besser geht als es bei uns praktiziert wird.
Bei vielen Amateurvereinen wird variantenreicher "geeckt" als bei uns und da brauchts keinen überaus dominanten Kopfballspieler. Wir hatten diese Saison die absolute Lufthoheit bei Eckbällen im Strafraum mit Meier, Idrissou, Schildenfeld und Anderson. Köhler kann ja ruhig die Ecken auf den kurzen Pfosten treten, dann muss aber einer von den Großen da auch stehen und den Ball auch bekommen um ihn direkt weiterzuleiten, denn dann wirds auch richtig gefährlich.
Man könnte bei dieser Anzahl an Kopfballspielern auch den Ball mal als richtiges Brett auf den kurzen Pfosten oder Elfmeterpunkt treten, diese Bälle sind für Abwehrspieler kaum kalkulierbar und selbst wenn die den Ball treffen kann das nach hinten losgehen. Auch ganz lang auf einen Spieler am äüßerstne Eck des Stafraums der nur die Aufgabe hat den Ball zurück in die Menge zu köpfen gibt der Abwehr ordentlich zu tun weil sie noch in der Bewegung sind sich zu orientieren. Oder mal an die Strafraumgrenze für Direktabnahmen. Kurze Ecke mit schnellem Bewegungsablauf um entweder vom Strafraumeck oder der Grundlinie nah am Strafruam zu flanken usw.
So könnte man immer weiter machen und eine Variante nach der anderen aufzählen. Jede einzelne könnte man ja mal abwechselnd versuchen.
Wir versuchen dreimal die Kurzvariante und wenn das dann dreimal schiefgegangen ist kommt einmal eine Langvariante. Jeder Gegner der uns einmal hat spielen sehen weiß was wir machen und sich darauf einzustellen ist nicht gerade besonders schwer. Ein klein wenig Variantenreichtum wäre hier schon eine große Verbesserung behaupte ich. Das kann man bei Mannschaften sehen die so etwas praktizieren.
Gruß,
tobago
Misanthrop schrieb:
Man könnte an dieser Stelle mal trefflich darüber diskutieren, warum kein Trainer der letzten Jahre es mal geschafft hat, mit den vorhandenen Spielerfertigkeiten mal ein paar Varianten einzustudieren, die etwas mehr Gefahr hätten bringen können. "Benny! Hoch und weit!" war's ja dann wohl irgendwie nicht.
Das ist für mich der Knackpunkt schlechthin in der Sache. Die Trainer müssen verschiedene Varianten üben und den Spielern mitgeben. Wenn ich überlege wieviele verschiedene Möglichkeiten es gibt gefährlich Ecken zu treten dann bin ich immer wieder erstaunt, dass wir nur die Variante "kurzer Pfosten" und sehr selten die Variante "hoch und ohne Druck auf den langen Pfosten" zu kennen scheinen.
Gruß,
tobago
Tritonus schrieb:tobago schrieb:
@Tritonos,du kannst mich mal
Okay, beim ersten Heimspiel in Liga 1.
Da hat uns der Benni nämlich mit hingetreten
Benni hat und mit den Ecken in die erste Liga getreten? Vielleicht sollte ich vom Modus Lesebrille in den Modus Dauerbrille wechseln. Das habe ich so wirklich nicht gesehen. Köhlerecken galten aus meiner Sicht im Gegensatz zu Köhlerfreistössen absoulut nicht zu den Saisonhighlights.
Eckbälle können und müssen nicht alle ankommen, aber sie sollten zumindestens latent Gefahr erzeugen. Gestern im Relegationsspiel waren die Ecken von Regensburg ein gutes Beispiel. Die wurden zwar auch größtenteils abgewehrt, aber strahlten immer eine Gefahr aus. Bei uns strahlt größtenteils nix Gefahr aus, Köhler tritt die Ecke, der Abwerspieler am ersten Pfosten köpft den Ball ins Halbfeld und mit etwas Glück leiten wir den Angriff wieder ein, mit etwas Pech läuft der Gegner in unsere Richtung. Dieser Ablauf ist seit Jahren der Gleiche und wird nur durch Sensationsecken unterbrochen die mal anders getreten werden. Dann ist aber auch das ganze Stadion erstaunt und diskutiert darüber warum die nicht immer so getreten werden können.
Gruß,
tobago
Tritonus schrieb:concordia-eagle schrieb:
Dass 4 Trainer Benny anweisen, Ecken zu schießen, obwohl es bessere gibt, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Trainer sind grundsätzlich bescheuert und haben ihren Beruf verfehlt!
Die fussballerische Intelligenz sitzt nur hier im Forum am Monitor. Das hast Du nur noch nicht verstanden.
@concordia
kann ich mir auch nicht vorstellen aber warum darf dann jemand schießen dessen Ecken mehr als oft einen direkten Gegenangriff einleiten.
@SemperFi
weiß ich nicht, ich bin selbst immer erschrocken. Fussballer die jeden Tag trainieren schaffen keine guten Ecken, vereinsüßbergreifend.
@Tritonos,
du kannst mich mal
Gruß,
tobago
radewig schrieb:fastmeister92 schrieb:dusty_4rx schrieb:
DIe zahlen sicherlich einfach unverhältnismäßig gut.
Das ist ein Konzept, das für 99,9 % der Profis und vor allen Dingen deren Berater interessant ist.
HB meinte ja man könne ein Konzept auch mal für 3 Jahre machen, tja das Babbelsche ich-zahl-mehr-Konzept ist leider für die Fussballer verständlicher
Sicher spielt die Bezahlung auch eine große Rolle. Aber ein Fussballer der von Babbel das Ziel vermittelt bekommt, dass sein Verein oben angreifen möchte (hatte er letzte Woche irgendwo in einer Sportsendung mal sehr ausführlich dargelegt) und Richtung internationale Plätze schaut, der wäre doch bescheuert wenn er zu einem Verein geht der gerade aufgestiegen ist und diese Perspektive mindestens die nächsten beiden Jahre nicht bietet. Zu so einem Verein kann er doch jederzeit hin, wann immer er will.
Was haben wir für Argumente gg Hoffenheim für so einen Spieler? Geld mit Sicherheit nicht, Perspektive des Vereins auch nicht, eventuell persönliche Perspektive als Führungsspieler aber die wird Babbel ihm auch aufgezeigt haben. Also bleiben noch die schönen Choreos, aber die werdens am Ende nicht rausgerissen haben und deshalb kommt er nicht zu uns.
Gruß,
tobago
Mchal schrieb:
Wir wollen dich aber nicht rauswerfen und wir wollen dir auch dein Gehalt nicht kürzen, aber wir wollen dich eher als Sachbearbeiter weiterbeschäftigen,du muss deine Führungsposition aufgeben. Dann kannst Du auch entscheiden was Du machst also z.B. den Positionsabstieg hinzunehmen oder zu akzeptieren.
Mal vollkommen abgesehen von Friend. Wo arbeitest du denn, dass dort so etwas geht? Das geht im Fussball nicht und im normalen Wirtschaftsleben auch nicht.
Wenn man Friend nicht mehr beschäftigen will, dann kann man froh sein wenn er sich selbst einen neuen Arbeitgeber sucht. Wenn er das nicht möchte bleibt er hier bis Vertragsende oder wird abgefunden. Andere Optionen gibt es nicht ohne, dass Friend selbst mitzieht.
Gruß,
tobago
Mchal schrieb:
Die Trefferquote bei Transfers muss einfach deutlich erhoeht werden. Das ist das oberste Kriterium.
Sicher muss das passieren. Aber ich persönlich finde den bisher gegangenen Weg richtig (die kurze Zeit zur Entscheidung wurde ja diverse Male angesprochen) und die jetzigen Verpflichtungen schon sehr gut. Junge Leute mit Perspektive (ich hoffe es geht so weiter). Die müssen jetzt von Veh eingebaut werden und dann gilts. Denn die Stärke vom Sportdirektor sieht man natürlich dann, wenn die erste Krise da ist. Und wie ich uns kenne kommt die mit Sicherheit.
Gruß,
tobago
sotirios005 schrieb:
Hübner hat jahrelang beim SV Wehen ganz hervorragende Arbeit geleistet und den Klub in die 2. Liga geführt. Vom Sohn des alten Hankammer wurde Bruno daraufhin "zum Dank" kaltgestellt und (nach Duisburg) abgeschoben.
Jetzt bei der Eintracht hat er die nicht ganz einfache Aufgabe gelöst, innerhalb kürzester Zeit Trainer und Spieler so zusammenzustellen, dass die gemeinsam den Aufstieg in die 1. Liga schaffen sollten (besser: mussten).
Das hat er ganz hervorragend gelöst. Die bisherige Krönung seiner Berufslaufbahn als Manager!
Das sehe ich ähnlich. Seine bisherige Laufbahn hat gezeigt, dass er etwas vom Geschäft versteht und auch die Stufen Wehen/Duisburg/Eintracht sind gut für seinen Erfahrungsaufbau gewesen. Ich glaube, dass er erst am Anfang einer echten Managerkarriere in den oberen Sphären des deutschen Fussballs ist. Ich hoffe mal, dass er uns erhalten bleibt und sich und uns von Jahr zu Jahr weiter verbessert.
Ein sportlicher Leiter als Zwischenebene von Trainer zu Vorstand hat uns jahrelang gefehlt und uns wären einige Dinge erspart geblieben.
Gruß,
tobago
JJ_79 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Hoffentlich ist an dem Lukidingsbums-Gerücht nix dran. Der hat schon in der 2. Liga immer am Rande der Legalität verteidigt, immer die Hand am Mann usw.
In der Bundesliga bekäme der einige Elfer gegen sich gepfiffen.
Ich würd mich sehr über Ihn freuen! Ist zwar ein harter Verteidiger aber unfair finde ich Ihn nicht und am Rande der Legalität verteidigt er auch nicht.
Ich habe ihn auch nur als ziemlich souveränen und starken Innenverteidiger in Erinnerung. Der wäre mit Sicherheit eine Bank in der Abwehr. Schildenfeld spielt eine Sensations-EM und geht zu Galatarary und unsere Innenverteidigung heisst Anderson Lukimya. Das ist doch ein guter Plan.
Gruß,
tobago
Tackleberry schrieb:
Ich denke aber, dass sich Banken schwer tun bei der Eintracht einzusteigen, da fette gelbe Buchstaben auf dem Dach des heimischen Stadions ja bereits einer Konkurrenz-Bank zugehören.
Mal abgesehen davon, dass diese Buchstaben einer der absolut definzärsten Banken im ganzen Viertel gehören und sie daher wohl sowieso nicht in Stein gemeißelt sind, muss man doch das Engagement einer oder mehrerer weiterer Banken nicht von vorneherein ausschließen.
Für mich ist das so eine Haltung wie die Zementhaltung von Bruchhagen, wenn gesagt wird die Banken interessieren sich sowieso nicht für uns. Dann muss man halt ständig vor Ort gehen und sich auf deren Sesseln herumdrücken bis man eine oder mehr dieser Unternehmen langsam überzeugt. Wenn es so einfach wäre Sponsoren zu bekommen wären alle Vereine reich. Aber es ist nicht ausgeschlossen und man muss dafür hart arbeiten, für jeden einzelnen Sponsor. Daher bin ich ja auch froh, dass Bruchhagen jetzt viel mehr Zeit dafür hat, denn das halte ich persönlich für eine seine Hauptaufgaben, diese Klinken dauernd wieder zu putzen, bis die nächste Bank auf der Matte steht. Ich glaube das funktioniert wenn man sich richtig verkauft.
Gruß
tobago
Ganz platt ausgedrückt würde ich sagen, bei über 300 Banken am Bankenplatz Frankfurt sollte er sich in die S-Bahn setzen, im Bankenviertel aussteigen, vorne links anfangen Klinken zu putzen und hinten rechts aufhören. Wenn er durch ist dann immer wieder von vorne. Du musst auch mit mehreren Leuten sprechen und wahrscheinlich nicht nur einmal anfragen bis einer Deine Waren kauft und so gehts ihm auch.
Es ist auch klar, dass nicht in jeder Vorstandsetage einer Bank das Jubeln beginnt wenn Herri anfragt und es ist in den heutigen Zeiten schwieriger Unterstützung zu bekommen, weil das Geld halt nicht ganz so locker sitzt. Aber das ist jetzt nichts besonderes denn so geht es allen die etwas verkaufen wollen.
Gruß.
tobago