

tobago
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ASAP schrieb:
Von Petkovic weis ich leider nur, dass er seinen Urlaubsanspruch nach der U-EM voll ausgeschöpft hat.
Dummerweise nach einer Ansage von Skibbe, dass er ihn ohne die Ausschöpfung des gesamten Urlaubs erwartet. Ich denke das war sein Fehler, zur Begrüßung des neuen Trainers gleich erstmal auf Urlaubsrecht zu pochen. Er hatte keine Saison durchgespielt und war durch die EM gerade gut ans Laufen gekommen. Skibbe wollte ihn von vorneherein in der Vorbereitung haben. Ich denke das ist auch der Grund warum er keine Chance mehr hat, die Leistung für die Bank bringt er mindestens mit, ich glaube sogar auch für einen Stammplatz. Die Einstellung ist natürlich nicht akzeptabel.
tobago
KroateAusFfm schrieb:BlackDeath2k5 schrieb:
Klasse Einsatz von Heller. Da ist die Einstellung mit der es klappen kann! Ich hoffe er bleibt in Frankfurt.
Da hat die Blöd offensichtlich mal wieder ganze arbeit geleistet. Stimmungsmache allez!
Na ja, Heller ist nicht auf irgendeiner Insel und sonnt sich die Klöten sondern macht PR in eigener Sache. Und ob die Bild das frei erfunden hat oder er wirklich Sonderschichten fährt, diesmal halt mit Außenwirkung ist damit noch nicht gesagt. Ich würde mal davon ausgehen, dass er wirklich einen Personal Trainer hat und mit dem trainiert, die Blöd das mitbekommen hat und daraus eine PR-Show macht. Ich halte das für vollkommen legitim und auf jeden Fall besser als dauernd über einen Berater die Verhandlungen hinauszuzögern um ein noch besseres Angebot von irgendwem zu bekommen.
Wer vorankommen möchte muss seine Leistungen ins richtige Licht rücken und wenn er so Bruchhagen und Skibbe zeigen kann wie seine Motivation ist, dann ist das in Ordnung.
tobago
Gauck ist mal wirklich ein intelligenter und guter Vorschlag. Alleine das ist ein Zeichen dafür, dass er chancenlos ist und wir den "netten Herrn Wulff" als Präsidenten bekommen bekommen werden. Wobei er immer noch die beste der drei von der Union vorgestellten, Kanditaten ist. Von der Leyen oder dieser unangenehme Schwabe wären für das Land ein Armutszeugnis und das nicht nur in der Aussendarstellung.
tobago
tobago
mosh82 schrieb:
Der Bericht über Marko Marin ist im Zusammenhang mit dem Martin Hess-Interview sehr interessant.
Einerseits wurde in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gehört, dass Eintracht Frankfurt tunlichst vermeiden will, wieder so einen Fehler wie bei Marin zu begehen. Andererseits ließt sich das Martin Hess-Interview wie ein Todesurteil der Amateurabteilung der Eintracht.
Allerdings aus der Sicht eines Spielers der weder bei Funkel noch bei Skibbe eine echte Chance bekam. Mich würde jetzt mal die andere Seite mit einem ebenso ausführlichen Interview interessieren, um eine Wertung abgeben zu können.
tobago
Gran_Feudo schrieb:Klar ist das mit der Rettung und dem Zuscheißen der Banken mit Hilfsmitteln eine Sache. Ursache und Wirkung sollten aber nicht umgekehrt werden. Meiner Meinung nach beginnt es mit der Gier der Menschen immer mehr und höhere Rendite zu machen (schlecht). Dann kommen die Banken auf die Idee aus einem absoluten Nichts Produkte zu entwerfen und an den bescheuerten Gierhälsen anzubieten (schlecht). Die lassen sich die Anleger dann ohne zu überlegen aufschwatzen und zwar auch solche deren Tagesgeschäft es ist mit Geld umzugehen und die es wissen müssten (sehr schlecht). Und am Ende muss der Bürger (weltweit) dafür aufkommen was kaputt gemacht wurde (extrem schlecht). Und da bin ich relativ nahe an Deiner Sicht der Dinge.
Da haste recht, mit denen, die sich in ihrer Gier nach noch mehr Rendite vom Bankberater ihres Vertrauens "Produkte" aufschwatzen ließen, die weder sie selbst noch der Berater verstanden haben, habe ich nicht den Funken mitleid.
Aber um die geht es ja gar nicht.
Leider haben die Regierungen dieser Welt die allermeisten Banken gerettet, statt sie absaufen zu lassen, dank Ex-GS-Mitarbeiter, die als Finanzminister entscheidenden Einfluss auf die "Rettungsmaßnahmen" hatten. Bei der, ganz nebenbei mal eben ein unliebsamer Wettbewerber vernichtet wurde. Welch glückliche Fügung. Hierzulande war es eben der schweizer Merkelflüsterer, der ganz in seinem Sinne die Regierung beeinflusst hat.
Den Schaden haben wir nun ALLE, egal ob mit Zertifikaten im Portfolio oder nur mit dem Girokonto im Minus.
Währenddessen haben sich Mr. we-rule-the-world-Blankfein und Ackermann kurz geschüttelt und stehen nun besser denn je da.
Ist ja auch kein Wunder, wenn man Gottes Werk verrichtet. (I'm doing 'God's work')
Wobei mir eher Al Pacino in "The Devil's Advocate/Im Auftrag des Teufels" dazu einfällt.
"The world's most powerful investment bank is a great vampire squid wrapped around the face of humanity, relentlessly jamming its blood funnel into anything that smells like money."
Finanzkrise? Das Geld ist doch nicht weg, es hat nur jemand anderes. Goldman Sucks zum Beispiel.
Gran_Feudo schrieb:So einfältig bin ich nicht wirklich. Ich glaube aber, dass solche Leute Kontakte in der Finanzwelt haben die uns auf der Sponsorensuche sehr dienlich sein können und Türen öffnen.
Und jetzt glauben einige, dass mit einem GS-Blutsauger im Aufsichtsrat das Füllhorn über der Eintracht ausgeschüttet wird....
tobago
Gran_Feudo schrieb:
unlauter? Das ist ja mal niedlich.
GS war ganz vorne dabei, als es darum ging, mit viel Phantasie neue "Produkte" zu erfinden, ganz kreativ waren die Finanzmathematiker da...und astronomisch weit von der Wirklichkeit entfernt. Und mit ihren Kumpanen von Standard & Poor's, Moody's und Konsorten wurde dann das, was kein Mensch außer dem Erfinder selbst verstanden hatte, bestens bewertet und damit an (zugegebenermaßen ziemlich dämliche) Provinzbanken in D verkauft.
Folge: GS geht's prächtig, weil der Dreck rechtzeitig verkauft wurde, und in D zahlen wir alle mit unseren Steuern das Gehalt dieser Finanzmafiabande.
Ich sag nur "Jump, you fuckers!"
Am Baum will ich Blankfein und seine Verbrecherfreunde sehen und sonst nirgendwo.
Alles richtig, die Bankenkrise hat mit ihnen einen großen Teilhaber. Aber Jump the fuckers, ich weiß nicht. Ich möchte hieraus keine Diskussion über die Bankenkrise machen, daher nur dieses eine Statement dazu in diesem Fred, ansonsten gerne woanders. Und mir ist auch bewusst, dass ich eine sehr ungeliebte Meinung über die gesamte Krise vertrete, da ich die Anleger zu gleichen Teilen in die Verantwortung nehme wie die Anbieter.
Wer genau hat die Anleger gezwungen die "sicheren Renditen" in astronomischen Bereichen ohne Prüfung mit Kußhand zu nehmen? Jeder der von hier bis heute Mittag halbwegs denken kann, sollte wissen, dass Renditen oberhalb des normalen Prozentsatzes irgendetwas nicht in Ordnung ist, zumindest ein größeres Risiko besteht. Und jedem halbwegs des Denken fähigen Menschen müsste auffallen, dass man durch mehrfach weiter gereichte Immobilienkredite weder den Wert erhöht noch das Risikio minimiert, ganz im Gegenteil die Logik und der Menschenverstand müsste nach einer Prüfung zum Schluß kommen, dass es irgendwann knallen muss.
Jeder der sich von seinem Bankberater die Zertifikate hat aufschwätzen lassen ist genauso mit Schuld wie die Banken selbst Die Bankenkrise ist natürlich durch die Banken entstanden (daher der Name) aber die Anleger die in ihrer blinden Gier alles nehmen mussten was mehr und noch mehr versprach die sind m.E. die wirklich Schuldigen. Wenn ich mein Geld irgendwohin trage, dann prüfe ich genau warum. Bei jedem Gebrauchtwagenhändler ist man skeptisch wegen 1.000€ mehr oder weniger oder seine Aussagen, dass der Wagen nur in der Garage stand usw. Bankprodukten haben die Anleger (private wie professionelle) blind vertraut und tragen ihnen teilweise das gesamte Angesparte vor die Theke? Das halte ich gelinde gesagt für ziemlich dämlich. Die Gier der Menschen ist die Triebfeder der Bankenkrise, das blinde Glauben an hohe Renditen ohne Risiko. Als wär die geplatze Aktien-Blase der New Economy damals nie gewesen wird auf die nächste Blase gesetzt. Und Banken wie GS, aber auch fast alle anderen, nutzen die Dämlichkeit und Glaubwürdigkeit natürlich für ihr Geschäft aus.
Und ich bin bei bbb, ich hätte stattdessen auch lieber jemanden von der Metzler Privatbank dabei wenn ich wählen könnte. Scheint sich aber keiner gemeldet zu haben. Auf jeden Fall halte ich ein Mitglied aus dem Bereich der Banken bei uns für gut.
tobago
Jetzt ist es soweit, dass der Aufsichtsrat ausgemistet wird, Ehinger ist z.B. nicht nur für schusch ein rotes Tuch, ich bin auch sehr froh dass er weg ist. Becker ist ja zumindest bei den Schreinbesitzern ebenfalls nicht gern gesehen gewesen. Ich fand ihn zwar von seiner Art manchmal fehl am Platz, finde aber dass er aus seiner Meinung keine Mördergrube gemacht hat sondern geradeheraus gesagt (oft auch gepoltert) hat was er denkt und er hatte bei dem Hauptthema was ihm immer vorgeworfen wird absolut Recht (Umgang mit Caio). Mit seinem Abgang ist aber ist schon vielen Fans und wahrscheinlich auch Bruchhagen gedient.
Jetzt haben wir mit Bender einen guten Vorsitzenden (das glaube ich) und mit dem Vertreter von Goldmann Sachs endlich einen Vertreter einer international erfolgreichen Bank. Soweit ich weiß wird hier seit Jahren danach geschrien am Bankenplatz endlich mal die Banken mit ins Boot zu nehmen. Vielleicht ist durch Goldmann Sachs ein Einstieg in genau diese Bereiche möglich. Die scheißen das Geld und vielleicht ist das für uns der richtige Einstieg ordentlich zahlende, neue Sponsoren aus diesem Bereich zu bekommen.
Natürlich gefällt das auch wieder nicht jedem, das Ende der Ultras habe ich von berufsmäßigen Forumspessimisten schon gelesen, andere finden die Bankgeschäfte unlauter (waren sie teilweise auch, aber die Zertifikate hätte euch die Sparkasse oder Volksbank auch aufgedrängt, wenn ihr nach Anlagen gefragt hättet).
Ich bin guten Mutes, dass die Vetternwirtschaft oder Seilschaft mit Ehingers Abgang hoffentlich beendet ist und die gute Seele Ruhe hat, dass Becker weg ist. Mir fehlt noch der Abgang von Vandreike, denn soweit ich das verfolgt habe ist er derjenige der für die unglaubliche Stadionmiete verantwortlich zeichnet (lasse mich hier aber gerne eines Besseren belehren).
Für mich ein weiterer Schritt in die Professionalisierung von Eintracht Frankfurt. Es scheint als würden wir wirklich schrittweise den guten Zeiten entgegengehen die sich sehr viele Fans (vielleicht bis auf die Forumsberufspessimisten die in professionellen Strukturen den Untergang sehen) wünschen.
tobago
Jetzt haben wir mit Bender einen guten Vorsitzenden (das glaube ich) und mit dem Vertreter von Goldmann Sachs endlich einen Vertreter einer international erfolgreichen Bank. Soweit ich weiß wird hier seit Jahren danach geschrien am Bankenplatz endlich mal die Banken mit ins Boot zu nehmen. Vielleicht ist durch Goldmann Sachs ein Einstieg in genau diese Bereiche möglich. Die scheißen das Geld und vielleicht ist das für uns der richtige Einstieg ordentlich zahlende, neue Sponsoren aus diesem Bereich zu bekommen.
Natürlich gefällt das auch wieder nicht jedem, das Ende der Ultras habe ich von berufsmäßigen Forumspessimisten schon gelesen, andere finden die Bankgeschäfte unlauter (waren sie teilweise auch, aber die Zertifikate hätte euch die Sparkasse oder Volksbank auch aufgedrängt, wenn ihr nach Anlagen gefragt hättet).
Ich bin guten Mutes, dass die Vetternwirtschaft oder Seilschaft mit Ehingers Abgang hoffentlich beendet ist und die gute Seele Ruhe hat, dass Becker weg ist. Mir fehlt noch der Abgang von Vandreike, denn soweit ich das verfolgt habe ist er derjenige der für die unglaubliche Stadionmiete verantwortlich zeichnet (lasse mich hier aber gerne eines Besseren belehren).
Für mich ein weiterer Schritt in die Professionalisierung von Eintracht Frankfurt. Es scheint als würden wir wirklich schrittweise den guten Zeiten entgegengehen die sich sehr viele Fans (vielleicht bis auf die Forumsberufspessimisten die in professionellen Strukturen den Untergang sehen) wünschen.
tobago
Tube schrieb:
Im Buch "sichere Siege", dass sich mit Manipulation im Fußball beschäftgit, wird die Aussage getroffen, dass man eigentlich jeden bestechen kann. Du hast 5 Millionen? Egal, du willst mehr.
Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass man im Fussball jeden bestechen kann. Einzelne Spieler, Schiri, einzelne Funktionäre. Aber nicht ein Gesamtgebilde Bayern München. Vor Allem nicht solange der Wurstulli denen vorsteht. Ich halte ihn für einen sehr cleveren Geschäftsmann der im Rahmen des Erlaubten das maximale für Bayern rausholen möchte und wenn es geht noch mehr, auch auf Kosten anderer. Aber ich glaube auf keinen Fall, dass er seine Seele verkauft und ich glaube dass er ein echter Sportsmann ist der bestimmte Grenzen niemals überschreiten wird.
Ich halte das für ein, noch nicht einmal gut erzähltes, Märchen im allgemeinen Sommerloch.
Und 50 Millionen mag für uns User viel Geld erscheinen. Bayern München würde seine Reputation die über Jahrzehnte aufgebaut ist sofort und für immer verlieren und das ist einiges mehr wert. Selbst mit einer mal angenommenen kriminiellen Energie, die ich Wurstulli, Beckenbauer und auch Rummenigge und den anderen Funktionären niemals zutraue, müsste dann noch ein erhebliches Maß an Dummheit bei allen Beteiligten dazukommen. Und dumm sind die alle nicht.
tobago
concordia-eagle schrieb:
Yep, nutzt aber in des Volkes Meinung nix, nach vorne limitiert. Punkt. Da interessiert es Keinen der 0-0-10 Protagonisten, dass wir ohne Wuschu fast doppelt soviele Tore kassiert haben, wie mit ihm. Fakten sind eh für den Poppes, der wirbelt net, ergo iss er scheixxe.
Ob das an Spycher alleine lag bezweifel ich mal offiziell. Spycher war ein guter Verteidiger für uns, das ist m.E. gar keine Frage. Aber er ist in der Vorwärtsbewegung limitiert und ich glaube, dass heutzutage die modernen Verteidiger hinten gut stehen müssen aber auch nach vorne ordentliche Impulse zu setzen haben. Analog haben wir mit Jung einen Rechtsverteidiger der das kann, vorher hat dort Ochs das Gleiche gemacht. Spycher hatte zu seinen Defensivqualitäten noch die Führungsqualität und das hat ihn besser dastehen lassen als er fussballerisch war. Das gesamte Bild hat bei ihm gestimmt. Nichtsdestotrotz bin ich froh wenn wir einen gleichwertigen Defensivspieler bekommen, der auch mal nach vorne an der Außenlinie langgeht und den Gegner so über links unter Druck setzt.
tobago
MrBoccia schrieb:
gibt nur einen, gaaanz kleinen Unterschied - wenn die Tickets, wegen denen man sich anstellt, weg sind, sind sie weg. Das Brett kann man sich auch noch in 2 Wochen kaufen.
Die Intension ist eine andere bei diesen Leuten. Da zählt es richtig etwas bei den ersten dabei zu sein. Ich kann es nicht verstehen, aber jeder hat irgendwo eine Klatsche mit irgendeinem Hobby. Schau Dich doch mal hier um...
tobago
MrBoccia schrieb:
http://www.fr-online.de/top_news/2694208_iPad-Verkaufsstart-in-Frankfurt-Andrang-auf-den-Apple-Store.html
mit Verlaub - wie blöd muss man sein, um sich wegen eines hochgehypten Stückes Plastik stundenlang anzustellen?
Ich kenne Leute die machen gleiches wegen eines einzigen Fussballspiels
tobago
RobinAdler schrieb:Programmierer schrieb:tobago schrieb:
Ich könnte keine Arbeit ausüben die ich nicht toll finde.
tobago
Du Glücklicher.
Viele wären froh wenn sie überhaupt 'ne Arbeit finden würden.
Programmierer
Richtig!
Bevor das in sinnfreie und ellenlange Diskussionen ausartet. Natürlich geht das auch nur solange die Randbedingungen stimmen (die von extern ohne eigenes Zutun einwirken wie Struktur des Arbeitsmarktes usw. und die, die man sich persönlich geschaffen hat wie Bildung, Ausbildung, richtige Jobsuche usw.) und die stimmen nicht bei jedem oder überall.
Die Antwort war vielleicht ein wenig platt, ich wollte Basaltkopp eigentlich darlegen, dass ich glaube jeder muss in seinem Job aufgehen (egal welcher Art der Job ist), sonst wird es über kurz oder lang negative Auswirkungen haben.
tobago
Für alle die meinen sie sind unterbezahlt und keine Ahnung haben wie man das dem Chef vermittelt. Für Neulinge im Thema würde ich sagen extrem hilfreich. Für Leute die sich bereits tagtäglich mit Verhandlugnen anderer Art befassen (Vertrieb, Einkäufer usw.) ist es mühselig sich erst durch die erste Hälfte des Buches zu lesen, dann wird es aber auch interessant.
---Die erfolgreiche Gehaltsverhandlung: Strategien für mehr Geld---
von Christian Püttjer
Und das hier ist sehr unterhaltsam:
--The dirt-- von Mötley Crüe, Neil Strauss, und Kirsten Borchardt
Und das hier ist extrem interessant und hilft im täglichem Leben in allen Lagen.
---Köpersprache---. von Samy Molcho
tobago
---Die erfolgreiche Gehaltsverhandlung: Strategien für mehr Geld---
von Christian Püttjer
Und das hier ist sehr unterhaltsam:
--The dirt-- von Mötley Crüe, Neil Strauss, und Kirsten Borchardt
Und das hier ist extrem interessant und hilft im täglichem Leben in allen Lagen.
---Köpersprache---. von Samy Molcho
tobago
Tube schrieb:
@tobago
Schon richtig. Aber gerade wenns darum geht, die eigentliche Preisvorstellung des Verkäufers zu drücken, spielt der Zeitpunkt innerhalb der Transferphase natürlich schon eine Rolle.
Wenn der abgebende Verein großes Interesse daran hat, den Spieler noch los zu werden, wird er zum Ende der Transferphase wohl eher von seinem Preis abrücken, als zu Beginn, da er zu Beginn evtl. noch die Hoffnung hegt, den Spieler innerhalb der nächsten Wochen an irgendeinen anderen Verein zum gewünschten Preis abgeben zu können.
Das sehe ich ähnlich mit einem Zusatz. Klar spielt der Zeitpunkt eine Rolle und ich würde an Bruchhagens Stelle alles mögliche klären und dann zur Not ebenfalls bis kurz vor Schluß warten. Aber es hängt immer davon ab was der Verhandlungspartner sich selbst für Limits und Alternativen setzt.
Mit meiner Antwort an StefanK meinte ich die Käuferseite. Selbst wenn man Druck hat etwas zu kaufen (im Beispiel StefanK ein Auto, hier ein Spieler) dann ist man nicht gezwungen genau diesen angebotenen Spieler/dieses Auto zu kaufen, Alternativen gibt es immer genügend.
Wenn ich einen Spieler habe die ich zu einem Zeitpunkt X verkaufen muss, dann habe ich schon eher die A-Karte gezogen, wenn sofern ich ihn unbedingt loswerden muss z.B. um jemand anderes zu verpflichten. Die Frage ist immer die nach der Alternative die man für sich selbst setzt. Der abgebende Verein kann auch sagen, die Preisminderung ist nicht in Einklang mit unseren Vorstellungen zu bringen, wir behalten den Spieler einfach bis zum Winter dann schreien sowieso fünf abstiegsbedrohte Vereine nach Linksverteidigern (als Beispiel) und wir bekommen den Spieler für das los was wir verlangen. Daher ist es vollkommen wurscht, wenn der Interessent jetzt für den Spieler nicht genügend bietet ich als abgebender Verein gehe nicht unter mein gesetztes Limit. Blöd wird es für den Verein, wie oben geschrieben, wenn er den Spieler unbedingt loswerden muss um einen anderen Spieler für eine vakante und wichtige Position zu verpflichten. Und da machen viele Vereine m.E. den Kardinalfehler. Bruchhagen macht übrigens nicht.
Das meinte ich damit, dass die Verhandlungsgespräche selbst wichtig sind und nicht der öffentlich gemachte angebliche Druck zu kaufen oder verkaufen.
tobago
Bruchhagen wird schon einen ordentlichen LV auftreiben, mit dem von Skibbe angeforderten Profil. Entweder sie sind wirklich mit den "Bordmitteln" zufrieden oder sie holen einen.
@stefanK
man kann nicht sagen wer von beiden den besseren Preis bekommt, das hängt davon ab wer von beiden richtig verhandeln kann. Der Eingangssatz ist vollkommen unerheblich, man kann auch mit der Vermittlung des Drucks des Kaufen müssens trotzdem einen optimalen Preis erzielen.
Ich halte dieses ständige vermitteln von: "wir brauchen ja nicht dringend einen neuen Spieler auf Position x..." für vollkommen überzogen. Jeder der sich minimal mit der Bundesliga auskennt weiß sowieso auf welchen Posten bei der Eintracht jemand dringend gebraucht wird oder nicht. Die Verhandlung selbst ist es die zählt und ich vermute, dass Bruchhagen in diesen Gesprächen ein echter Profi ist, zumindest sind seine Ergebnisse meistens sehr gut, soweit ich das verstehe und beurteilen kann.
@Basaltkopp
Ich könnte keine Arbeit ausüben die ich nicht toll finde.
tobago
@stefanK
man kann nicht sagen wer von beiden den besseren Preis bekommt, das hängt davon ab wer von beiden richtig verhandeln kann. Der Eingangssatz ist vollkommen unerheblich, man kann auch mit der Vermittlung des Drucks des Kaufen müssens trotzdem einen optimalen Preis erzielen.
Ich halte dieses ständige vermitteln von: "wir brauchen ja nicht dringend einen neuen Spieler auf Position x..." für vollkommen überzogen. Jeder der sich minimal mit der Bundesliga auskennt weiß sowieso auf welchen Posten bei der Eintracht jemand dringend gebraucht wird oder nicht. Die Verhandlung selbst ist es die zählt und ich vermute, dass Bruchhagen in diesen Gesprächen ein echter Profi ist, zumindest sind seine Ergebnisse meistens sehr gut, soweit ich das verstehe und beurteilen kann.
@Basaltkopp
Ich könnte keine Arbeit ausüben die ich nicht toll finde.
tobago
Basaltkopp schrieb:
Wir sind doch auch alle Söldner, oder geht ihr jeden Tag zur Arbeit, weil Ihr Eure Arbeit bzw. Euren Arbeitgeber schon immer toll gefunden habt und es nichts größeres gibt als für ihn zu arbeiten?.
Na ja, ein wenig mehr Entusiamsmus sollte man seiner Arbeit schon entgegenbringen, ich finde schon dass man sie toll finden muss und auch den Arbeitgeber, sonst ist man dort falsch. Wenn man täglich 8 oder mehr Stunden auf einer Arbeitsstelle verbringt ohne diese toll zu finden, dann wird man doch krank.
Die meisten "Fussballsöldner" machen das richtig, sie suchen siche eine Arbeitsstelle die sie toll finden (aus welchen Gründen auch immer) und wenn nicht dann wechseln sie. Ich halte das für eine sehr schlaue und gute Art sein Arbeitsleben zu verbringen. Daher finde ich auch nichts verwerfliches an der Mentalität der "Söldner". Sotos wurde ja schon genannt, mein Paradebeispiel für einen "Söldner" und heute noch einer meiner Lieblingsspieler obwohl er nur recht kurz hier war.
tobago
Nicht aus disziplinarischen Gründen wegen dieser einen Sache. Ich denke der Start war Suboptimal und im weiteren Verlauf scheint Petkovic lt. diverser Trainingsbeobachter auch nicht wirklich den Willen gezeigt zu haben, seinen schlechten Start zu revidieren. Und wo kein Wille gezeigt wird, da besteht für den Trainer wenig Grund seine Meinung zu ändern. Denn fussballerisch fand ich ihn beispielsweise gg. Wolfsburg voll bundesligatauglich. Nach so einer langen Zeit der Pause hat er ein wirklich ordentliches Spiel hingelegt.
Daher ist meine Vermutung, dass Skibbe ihm aufgrund seiner Einstellung die Bundesliga nicht zutraut, auch wenn er fussballerisch alles hat was man benötigt (ähnlich wie Toski). Ich bin kein Trainer, aber ich hätte ihn aus meiner Sicht behalten und ihn motiviert Vollgas zu geben, wenn es sein muss jeden Tag.
tobago